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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 14.02.1904
Descrizione fisica: 16
zur Ausnutzung gelangen kann, zu siegen. Seine schnellen Kreuzer könnten dem Feinde gründlich zusetzen und dabei ver lautet, daß die russischen Schiffe, denen es an Docks zur Reparatur fehlt, keineswegs in tadellosem Zustande sein sollen, während die japanischen Schiffe im besten Zustande sind. Ueber den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen Rußland und Japan liegen folgende Depeschen vor: Petersburg, 8. Februar. Der „Regierungsbote" ver öffentlicht eine Zirkulardepesche des Ministers des Aeußeren

, Lamsdorff, an die russischen Vertreter im Auslande vom 6. Februar, welche besagt: Der japanische Gesandte in Peters burg überreichte der russischen Regierung eine Note, womit diese in Kenntnis gesetzt wird, daß Japan beschlossen hat, die weiteren Verhandlungen einzustellen unv die Gesandten und das ganze Gesandschaftspersonal von Petersburg abzuberufen. Infolge dessen befahl der russische Kaiser, daß der russische Gesandte in Tokio mit dem gesamten Personale unverzüglich Tokio verlasse. Am Schluß

der Zirkulardepesche des Ministers Lamsdorff heißt es: Eine derartige Handlungsweise der japanischen Regierung, welche nicht einmal das Eintreffen der dieser Tage abgesendeten Antwort der kaiserlichen Regierung abwartete, wälzt Japan die ganze Verantwortung für die Folgen zu, welche durch den Abbruch der diplomatischen Beziehungen ent stehen können. Petersburg, 9. Februar. Der Regierungsbote meldet: Alexejew telegraphierte an den Kaiser: Heute Mitternacht machten japanische Torpedoboote einen plötzlichen

. Petersburg, 10. Februar. Der Statthalter Alexejew meldet in einem Telegramm an den Zaren: Alle drei von den Japanern beschädigten Schiffe halten fick auf dem Wasser. Die Kessel und die Maschinen sind nicht beschädigt. Nach der Explosion eilten sofort Kreuzer zu Hilfe. Die beschädigten Schiffe wurden in die innere Rbede gebracht. Zwei Unter militärs wurden getötet, fünf sind ertrunken, acht wurden verwundet. Die feindlichen Torpedoboote wurden rechtzeitig mit starkem Feuer von den Schiffen empfangen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.04.1897
Descrizione fisica: 4
verfolgt hat, dem ist cS vollkommen klai, daß die Friedensliebe mancher europäischen Mächte sehr wenig echt ist, und daß man wenigstens in London und Petersburg, vielleicht auch in Paris, im Orient ganz andere als die Interesse» des Friedens verfolgt. In der russischen Presse beginnt man bereits von den bulgarischen, serbischen und griechischen An sprüchen auf Mazedonien und der Theilung der Türkei sehr freundlich zu sprechen. Die Nachricht, die griechischen Unter thauen in der Türkei sollen

. MondeSuntergang: 2 Uhr 51 Min. Nachm. Katholiken: PeregrmuS Protestanten: AnastasiuS. ZUM IKesache de» Kaisers Franz Joseph i« Petersburg. Aus Petersburg wird berichtet: Schon vor mehreren Tägen ist der kaiserliche Hofzug, welcher Kaiser Franz Joseph nach Petersburg zu bringen bestimmt ist, an die Grenze geschickt worden. Mit diesem Auge haben sich jene russischen Persönlichkeiten, welche dem Kaiser Frau! Joseph während seines Aufenthaltes in der russischen Haupt stadt attachirt sein werden, an die Grenze

begeben. Darun ter befindet sich der Oberkommandireüde der Garde und des Militärbezirkes von Petersburg, Großfürst Wladimir. Dec Einzug des Kaisers in den Winterpalast wird durch Ka- nonenichüssc, die von der Peter und PaulS-Festung abgegebn: werden angezeigt werden. An beiden Seiten der Strafn werden zwei Reihen Truppen aufgestellt sein, während ans dem Bahnhofe ein Dctachement des Kcxholmfchen Garve-N^i- mentS mit der Musikkapelle als Ehcengarde postirt sein wud Die hiesige österreichisch-ungarische

Franz Joseph in Petersburg wird der Besichtü gung der Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt gewidmet sein. DaS Dejeuner wird der Kaiser an diesem Tage bei dem österreichisch-ungarischen Botschafter, Prinzen Lichtenstein, ein nehmen. worauf er in der Botschaft die österreichisch-ungari sche Kolonie empfangen wird. Am selben Tage erfolgt die Rückreise des Kaisers nach Wien. Schiedsgericht. Sonntag fand die Konstituirung dcS nach H 27 G.-V. vorgesehenen Schiedsgerichtes in der Streitsache

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 20
Data: 11.11.1905
Descrizione fisica: 20
. Viele Vereine sandten an Witte telegraphische Proteste ein. Petersburg, 9. Nov. In den meisten Städten ist das norinale Leben wiedergekehrt. — Aus dem Innern des Reiches treffen Depeschen ein, welche melden, daß die Ruhe im Reiche eintritt. Petersburg, 9. November. Infolge der Abän derungen, welche für das Wahlgesetz geplant sind, ist es nicht wahrscheinlich, daß die Reichsduma noch vor Ostern einberufen wird. Die Konstitution dürste kaum vor Dezember des nächsten Jahres fertig gestellt

sein. Petersburg, 9. Nov. Man befürchtet am Hofe des Kaisers, daß die Polen dem Beispiele der Finn- länder folgen werden, um mittels Revolution die Autonomie zu erringen. Petersburg, 9. Nov. Kriegsminister Rttdlgier hat Blättermeldungen zufolge seinen Abschied einge reicht, weil in den letzten Tagen 20 Gardeoffiziere verhaftet wurden. Odessa, 9. Nov. Die Zahl der Opfer wird aus 6000 geschätzt, darunter ungefähr 2000 Tote. 904 Personen wurden aus der Stelle getötet. Telegramme de» Kurggrafler. Innsbruck

der den Dienst- interessen und Amtspflichten widersprechenden Hand habung der Instruttionen besondere Verfügungen über die Art und Durchführung des Verschubdienstes getroffen. Wien, 10. November. (K.-B.) Die Südbahn arbetter nahmen in einer gestern abends stattgehabten Versammlung einstimmig die von den Staatsbahn- bedienjteten angenommene Resolution an und be schlossen, mit der passiven Resistenz ;u beginnen. Petersburg, 10. November. Trepow wurde seiner Stellung als Generalgouverneur, sowie

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 21.03.1895
Descrizione fisica: 6
die '.'-ebc und Mäßigung in den Worin», die Sichtung vor die staatlichen Obrigkeiten und die volle Ueberein stimmung mit dcn Bischöfen und namentlich init dem apostolischen Stuhle.' Ausland. 5*5 Der bishciige deutsche Botschafter in St. Petersburg, General v. Werder, ist auf persön liches Ansuchen und wegen seines hohen Alters seines Postens enthoben worden. General v. Werder ist 74 Jahre und wollte schon früher sich ins Privatleben zurückziehen; er verblieb nur auf Andringen des vir- storbcnen

aus St. Petersburg wird dort die Ernennung des russischen Gesandten in München, Grafen v. Osten-Säcken, zum Botschaf ter iu Berlin als sicher angesehen. — An dem Plane des allgemeinen obligatorischen Volks» nterrichteS in NusSland wird, trotz aller entgegenstehenden Schwie rigkeiten, festgehalten. Eine Specialeommifsion soll schon demnächst mit dcn Vorarbeiten für die Durch führung dieses Projektes betraut werden. Bei der ge planten Reorganisierung der Volksschulen in den deut schen Colonien in Südrusöland

, dass man bei einer entsprechende» EinflusSnahiiie der europäische« Mächte auf einen raschen G.uig und günstig-n Elfolg der einzuleitenden FriedenSverhandlungcn hoffen dürfe. Aus Pari» wird zu diesem Gegenstände berichtet, dass Mischen dcn Cabineten von Paris, London und üst. Petersburg bereits eine Verständigung über die bei der Beilegung des chinesisch japanischen Conflictes zu beobachtende Haltung crziclt worden fei. Die genannten Regi-rungen sollen übereingekommen sein, den Abschluss des Frieden

Friedenöbedlngungeu betrifft, glaubt man in Pariser diplomatischen Kreisen, dass Japan die auf Gebiets abtretungen bezüglichen Forderungen auf einige chine sische Inseln, darunter Formosa, beschränken werde. Die „Times' meldet aus St. Petersburg: In Marinekreisen verlautet, dass d.'.s russische Miitclmcer- Geschwader nach dem Stillen Ocean abgehe, um, wenn erforderlich, mit dem britischen Geschwader eine gemeinsame Demonstration hinsichtlich dcr japanischen Forderungen zu uutcrnehnien. Inzwischen nahmen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 07.11.1860
Descrizione fisica: 6
,^dem französischen Militär einen Beweis ihrer nachbarschastlichen Hochachtung zu geben. .Daraus ließihnen. der Kaiser antworten: sie könnten einzeln sowohl wie als Corps in Frankreich des herzlichsten Empfangs versichert sein, die Erfüllung ihrer.Bitte jedoch lasse sich , mit den bestehenden Dis- ciplinarvorschriften der j französischen Armee nicht in Einklang bringen.' .Atvßlgnd. Auf.telegraphischem Weg ist aus St. Petersburg,hie,Mchricht chon« dem eingetretenen Ab» leben Ihrer Majestät der. verwittweten

war der Verewigten noch die Beruhigung zu Theil geworden ihre rasch herbei- geMen. Kinder,, die-Kronprincesstn und den Kronprin zen .vom Württemberg,- und den Großfürsten Michael, der- von^Köln auS die Route nach St. Petersburg genommen, hatte, > um sich zu versammeln und ihnen den letzten mütterliche» Segen zu ertheilen. Die anr 4. November zu St. Petersburg verstorbene Kqiseri» Mutter Alexandra Feodorowna, eine Tochter des Kö nigs Friedrich Wilhelm III. von Preußen. Schwester des gegenwärtige» Königs Friedrich

Wilhelm M- und des Prinz-Regenten von Preußen, war geboren am 13. Juli 1793 und führte vor ihrer Vermählung, die an ihrem Geburtstage 1817 mit dem damaligen kaum 21jährigeil Großfürsten Nikolaus gefeiert wurde, die Namen Charlotte Fried erike Louise Wilhelmine. Die Neuvermählten bewohnten den Anitschkow'schen Palast in St. Petersburg, und bald galt ihre Ehe als ein Musterbild häuslichen Lebens. Am 1. December 1325 gelangte Großfürst Nikolaus in Folge der Verzicht leistung seines älteren Bruders

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 02.08.1904
Descrizione fisica: 8
oder minder schwer verletzt wurden. Die Vrnlordnng PlehwcS. Petersburg, 2. August. Jnstizminister Murawjew wurde gestern zu einer Sonder- andienz znm Zaren nach Petersburg befohlen, bei welcher ihm, wie man glaubt, der P o st e n des Ministers des Innern und Staats sekretärs von Finnland übertragen worden ist. Görz, 2. August. Der Rittmeister Easatii drang hcnte nacht in die Wohnung der durch ihre Schönheit berühmten Witwe Elvira Brahs eiu uud seucrte eiueu Revolverschus; gegeu die Dame ab. Dauu kehrte

und Japan. Petersburg, 1. August. Eiu Bericht Gene ral Kuropatki ns a» deu Zaren vom 3!. Juli be- - Herausgegeben von der iWagner'schen Universitckts-Duchj sagt : Hente begannen die drei japa nischen Armeen ihre O ff e n si v b e w e- gnngen wieder anszu nehmen. An der Südfront verteidigte sich unsere Nachhut mit gro ßer Hartnäckigkeit bis zum Erscheinen bedeutend überlegener feindlicher «treitlräste nnd zog sich sodann allmählig in der Richtung aus Hal ts ch v n g zurück

sich zu einem Uni'ge- hnngsmanöver gegen unsere rechte Flanke. Auch in der Richtung « a i in a t s i - L i a n j a n g ist der Feind zum Angrisse ans unsere Stellung bei Hntsiatsa übergegangen. Demselben Tele gramm znsolge landen die. Japaner in Jnkon eine unbedeutende 'Anzahl Truppen unter dem Schutze mehrerer Kriegsschiffe. Petersburg, 2. August. Eiu Telegramm .'iiiropatkins vom 5!I. Juli meldet: An der Süd- front zog sich die Vorhut unseres linken Flügels nach hartnäckigein Kampse beim Dorse >-?an-- t s ch endz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 01.08.1848
Descrizione fisica: 8
krankten vom lö. bis einschließig 14. d. M. täglich 4Ä00 Menschen, wovon 6t)(> bis 70«« genasen und LYO bis Amt starben, während die Uebrigen In Behandlung blieben. Im Ganzen find seil dem Beginnen ver Epidemie in der Residenz 82,434 Personen erkrankt, geworden 3VÄ2, genesen 2452. Im Gouvernement Petersburg wurden neuervings dir Städte Pawlowsk (südlich) und Gatschina (südwestlich) von der Krankheit ergriffen; doch zeigt» fie fich nicht heftig, von allen Kreisen des Gouvernements am schwersten

betroffen sind die Kreise Schlüsselburg und Neuladoga (östlich). — In einem Schreiben, welches die Berliner Nachrichten mit theilen, wird die Bemerkung gemacht: daß, als die Cholera in Petersburg ausbrach, die Lust so verändert gewesen sey, laß keine Elektrifirmaschine Funken gab und ein Magnet, welcher sonst 12 Pfund Eisen emporhob, kaum 4 Psuud an zog. Doch liabe fich jetzt die Luft bereits wieder um so viel ver< t?ess«rt, daß dieser Magnet nun wieder LPsund Eisen anzieht. In Moskau ist die Seuche

vom !2. bis einschließig 17. Juli im Ganzen 3V2, von denen 11 genasen, 129 starben. Die hiesigen Zeitungen melden übrigens nichts davon, ob die Cho lera auch in den zwischen Petersburg und Riga liegenden Orten und Provinzen ausgebrochen ist. Nachrichten in deut schen Zeitungen (aus Königsberg) sprechen davon, fie habe bereits auch Konno ergriffen und sey nach den baltischen Provinzen hin bis 3V Meilen dießseits Petersburg vor gedrungen. Ateusste Stachvichten. Vom Tcuppen-Koinniandanlen im Nons- und Sulzthale, Herrn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 13.02.1874
Descrizione fisica: 6
dieser Verpflichtung durch den Käufer zu haften, widrigenfalls er zum Rückersatze der erhaltenen Prämie gehalten ist. am 137 . N. N. Politische Tngcs - Chronik. Innsbruck. 13. Febr. Vorgestern reiste Se. Majestät der Kaiser mit Seperatzng der Kaiser- Ferdinands - Nordbahn um 3 Uhr Nachmittags nach St. Petersburg ab, und zwar bis Warschau mit österreichischem, von dort bis Petersburg mit russi schem Hofzuge. In Warschau findet ein Aufenthalt von 2 Stunden statt und werden Se. Majestät dort daS kaiserl. russische

KekSholm'fche Grenadierregiment Kaiser Franz Joseph besichtigen. Die Ankunft in Petersburg erfolgt hente. Es ist zum ersten Male, daß ein Kaiser Oesterreichs die prachtvolle zweite Haupt- und die Residenzstadt deS russischen Welt reiches betritt. JnöbesonderS diese Reise, auf welcher alle Völker Oesterreichs den Monarchen mit Segens wünschen begleiten, wird als eine FriedeuSbürgschast begrüßt. Seit dem Krimkriege waren die Bezie hungen Rußlauds zu Oesterreich sehr kühle, nnd die Polnische Insurrektion

Entrevue gelegten Keime freundschaftlicher Beziehungen wesentlich gekräftigt. Indem nnn unser Monarch sich vorgestern anschickte, der Einladung des Czaren zu folgen nnd diesem seinen Gegenbesuch in St. Petersburg abzustatten, wird die Reihe der Monarchenbegegnungen, so zu sagen, vervollständigt und auch der letzte Rest von Verstimmnng, der zwischen den beiden Kaiserhösen von Rußland und Oesterreich etwa noch geherrscht hat, beseitigt. Darin liegt die wesentliche Bedeutung der Kaiserreis

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 06.04.1855
Descrizione fisica: 6
. Die europäische Welt war vor zwei Iahren bis zur Lrtkargie streitesmüde. Frankreich und Deutschland suchten in materiellen Fortschritten Erholung und Kräftigung von erlittenen Drangsalen. England schien der Politik der Quäker und Baumwollfabrikanten ver fallen zu sein. Bright und Cobden schwärmten für Rüde, Frieden und Geldverdienst. Die Türkei, spä ter so wacker und muthig im Kriege, zitterte wi6 ein krankes Weib, bevor er ausbrach. Da hielt man es in St. Petersburg sür gerathen, das hohe Roß zu besteigen

der Weltgeschichte. Europa ist heute noch einmal friedfertig^ Kein Zweifel besteht^ daß Frankreich, daß England, daß Oesterreich, daß die mit ihnen verbündeten kleineren Staaten dem Kriege wieder aus dem Wege gehen möchten. Und dennoch besteht eine Kriegsgefahr. Sie ist wiederum in der möglichen Wiederholung dessel ben Irrthums zu suchen,' der vor zwei Jahren be gangen wurden Die Friedfertigkeit Europa's könnte nochmals, wie früher, in St. Petersburg überschätzt werden. Man könnte abhandeln

wollen, wo kein Zlbzug möglich, auszuweichen versuchen, wo eine Ver pflichtung unerläßlich, abschlagen 'wollen, wo man gewähren muß. Hoffentlich ist das Käbinet Äon St^ Petersburg durch die Erfahrungen, welche es vor so kurzer Zeit machte, gewitzigt worden, und überläßt sich liiltit zum zweiten Male Illusionen, die ihm zum ersten Male «o theuer zu stehen kamen. Europa sucht nicht den' Frieden auS Erschöpfung , Mattigkeit oder Uneinigkeit. ES will ihn nur, wenn er in sich die Garantien seines Bestandes

kann — und doch auch Graf Nesselrode kommen dürfte. — Man meldet unS auS Bukarest, daß die Hindernisse, welche der Donau« Schissfabrt auf der untern Strecke bisher von den Russen entgegengestellt wurden, nunmehr für die neu» traten Staaten auf ausdrücklichen, von Petersburg er gangenen Befehl endgültig beseitigt worden sind. Das russische Kabinet will wohl beweisen, daß es das Prinzip der freien Donau-Schi^ ' ' '«kc?'t blos theo, retisch im Schoße der Wiener ^ !'?eiu anerkannt hat, sondern auch in der Praris gelten

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 2
Data: 29.06.1863
Descrizione fisica: 2
, das Ministerium werde die nächste, vielleicht schon im Juli eintretende Vertagung des ReichsratheS zu einer Einberufung des bähmischen Landtages sä twv. be hufs Vornahme der Neuwahlen für den Reichsrath benutzen. — Die Donau-Zeitung wird am 3l). Juni 1S63 zu erscheinen aufhören. Ueber die Art und Weise, wie die Noten der drei Mächte von Petersburg aus beantwortet werden, gehen der »Presse- folgende Mittheilungen zu. Fürst Gonschakoff habe den Vertretern Rußlands in Wien. Paris nnd London bereits darauf

bezügliche Jnstruc- tionen zukommen lassen, durch welche die russischen Vertreter an den gedachten drei Höfen angewiesen wären, bei den betreffenden Cabinetien gelten? zu machen, daß eine eigentliche Konferenz (Loak^renee propreweat äite) über die polnische Jnsurrections- Angelegenheit, die Rußland als eine innere qualificirt, nur daS LegilimitätS-Princip und das SouverainetätS. recht zu beeinträchtige» geeignet wäre, ohne die Lösung der Frage selbst zu fördern — ja. daß eine außerhalb Petersburg tagende

im gewöhnlichen diplomatischen Wege zwischen den Re präsentanten der imervenirende» drei Mächte und dem Fürsten Gortschakoss. verhandelt nno conferirt. Es wäre dieS, in letzte Analyse, auch eine Art Confe renz, aber^ in Petersburg. Wie eS ferner heißt, würde im äußersten Falle — wenn man absolut auf eine Concurrenz außerhalb Petersburg dringen sollte — ein ganz neutraler Ort (etwa Frankfurt oder Brüssel) proponirt werden, um daselbst über die schwe- bende Frage zu verhandeln. — Ueber die GehaltSregulierung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 11.04.1872
Descrizione fisica: 6
. In Portorico und den canarischen Inseln gehören von den 21 Ab geordnelen 15 der Regierungspartei an. Stv Petersburg» 29. März. Ueber die Ge sandtschaft, welche der Chan von Chiwa mit Ge schenken an den Kaiser abgesandt hat, erfährt die „MoSk. Ztg.': Jrnasar, der Statthalter des ChanS über die demselben unterwürfigen Karakalpaken, steht an der Spitze dieser Gesandtschaft, deren Zweck in der Anknüpfung freundschaftlicher Beziehungen zu unserer Negierung und der Abwendung energischer Maßregeln gegen Chiwa

besteht. Es ist noch un bekannt, ob die Gesandtschaft nach St. Petersburg durchgelassen oder der Generalgouverneur vonOren- burg mit ihr verhandeln wird. Offenbar haben die Besetzung der Ostküste des kaspischen Meeres und ?-^.,>die Expeditionen unserer Abtheilungen in das In- nere der Steppen dem Chan von Chiwa die Be- s.M.fürcbtung eingeflößt, daß unsere Regierung ihre 2-2^ Maßregeln gegen ihn von einer Seile ergreisen ^-^werde, von der er sich am besten geschützt hielt. Wo 6 die Verhandlungen

25 kr., NechlS und Links 18 kr. ohne der Wohltliätigkeit Schranken zu sehen. Logen- und Sperrsitz-Billets sind bei derTbcatcr-Kassieriir Frau Pirsch (Psarrgasse Nr. 15, dritten Stock) zn haben. Parterre-Eintrittskarten sowie Abendö an der Kasse auch in den Easv'S der Herren I. Grabtzoser, I.B. Kraft und Konditorei I. Alt. Telegraphische Depesche des „Boten.' NZien. 11. April. Gegenüber den gestern ver breiteten Gerüchten über angebliche sriedenSbedrohliche politische Nachrichten aus St. Petersburg konstatirt

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Meraner Zeitung
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Pagina 20 di 20
Data: 24.08.1902
Descrizione fisica: 20
V- Schmidt, Berkehrs-Jnsp. m. G-, Kiel Uuotol Welitschoivsky, Warschau I. Lconhardt, Fabr. m. Fam., Waldcnbnrg Beruh. Müller, Eifeub.-Dir., Dresden Oskar Gevoge, Architekt m. G., Leipzig Dr. Michellz, Berlin Eugen u. Willi Kieffer, Beamte, Metz Hans Liinon, Hüttenbefitzer, Schlesien F. Reif, kgl. Staats-Bcamter m. G., Wieu Eduard Jaeger, Zahnarzt, Giessen Aug. Wittmann, Beamter, Leobersdorf b. W. Raimund v Leon, Gutsbesitzer, Tirol Grand-Holel Meranerhof Sr. Durchl. Fürst Galitzin, St. Petersburg

Ihre Durchl. Fürstin Galitzin. Se. Durchl. Prinz Peter Galitzin, „ Michael Jaknscheff, St. Petersburg Alex. Nachmanow m. G., „ W. Nachmanow, „ Herr u. Frau N. O. Pafepny, Warschau Herr u. Frau Grahe m. Frl. B. N. Grohe, Berlin Mons. u. Mm. Rifaat Bey m. G u. Dom., Türkischer Gesandter, Athen Sir Edgar Bohem, London Air. Grcsncnor, London Mons. Th. Blankenhagen, Haag Mons. L. A. Blankenhagen, Paris Mons. u. Mm. Natian. Paris Herr u. Frau Aug. Törnquist, Stockholm Frau N. Aron, Berlin Herr n. Frau Oscar

„ Wilhelm „ „ Dr. Karl Reich, Berlin Wallstein. Laud.-Ger.-Rat m. T., Breslau Alex. Kips m. Fam., St. Petersburg Mons. Hezanlt m. Fam., Paris Ernst Giersberg m. G., Berlin Misses Person, Broklyn Misses Haley u. Dlatsch, Broklyu H. Hoyer. Lübeck v. Schwedler, Hauptmann, Bietz v. Bückler m. G-, Tarasp L. Schazer in. G-, Maren Cilnl.tnl Seis 1050 Dieter ü. d. M. Hotel und Pension Salegg Fr. Generalin v. Knobelsdorff in. Fräulein Tochter, Schlesien Baronin u. Baronesse Pittl, Meran Baron Freiherr v. Mirbach

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 30.09.1893
Descrizione fisica: 8
hat, den friedliebenden Tendenzen des Dreibundes neue Kraft zugeführt haben. Was man in Russland denkt, das erfährt man hier nicht leicht, sowohl wegen der Gebundenheit der russischen Presse als wegen der Unznverläffigkeit, welche allen Nachrichten aus St. Petersburg anhastet. Nur Eines gilt hier als vollkommen sicher: dass an eine Trübung der politischen Beziehungen zu Russland hier auch nicht entfernt gedacht wird. Man hofft, dass der Han delsvertrag demnächst, wenn auch in bescheidener Form, zu Stande kommt

, und zwar gründet sich diese Hoffnung vornehmlich auf die Ueberzeugung, dass es nicht die Absicht der russischen Regierung sein könne, den Zu stand eines Zollkrieges mit Deutschland längere Zeit aufrechtzuerhalten. Daneben hält man auch dann dafür, dass die Beziehungen der kaiserlichen Höfe hier und in St. Petersburg nach wie vor die intimsten sind. Es ist auch nicht abzusehen, wer daran etwas ändern sollte. Man glaubt ferner zu wissen, dass der gegenwärtige Stand der russischen Rüstungen eine offensive

Kriegsführung auf Seiten Russlands gegen mächtige Gegner geradezu ausschließt, und dass an diesem Zustande auch die nächsten Jahre nicht viel ändern werden. Begreiflicherweise spricht man solche Ansichten in officiellen Kreisen nicht aus, aber sie be stehen in der That. So ist man denn auch keineswegs davon überrascht, dass der Versuch der Franzosen, den Besuch der russischen Flotte in Toulon zu einer kriegeri schen Demonstration gegen den Dreibund zu gestalten, in St. Petersburg «n gewisses Mißfallen

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 14
Data: 25.07.1906
Descrizione fisica: 14
Erler-Tollinger angenommen. 2. Der Bezirk Glurns wird zum Bezirke Meran (Antrag Tollinger) und der Bezirk Welsberg zum Bezirke Bruneck genommen. 3. Das Kurorte mandat für Deutschsüdtirol wird prinzipiell gleichfalls von allen zugestanden. Jedoch verlangen Tollinger und Trafojer die Ausscheidung der Gemeinden Gries und Zw ölfmalgreien, welche beim Landwahl bezirke Bozen bleiben sollen, und die Angliederung von Obermais und Untermais zu Bozen- Meran. (N. T. St.) Nach Auflösung der Duma. Petersburg

, 22. Juli. Der Ministerpräsident Goremi)kin und der Ackerbauniinister Stichiusli wurden unter Belastung im Reichsrate ihrer Stellungen ent hoben. Der Minister des Innern Slolypin wurde zum Ministerpräsidenten ernannt, behält jedoch das Portefeuille des Innern. Petersburg, 23. Juli. Der außerordentliche Ministerrat, in welchem die Auflösung der Duma beschlossen wurde, währte von 3 Uhr nachmittag bis spät in die Nacht hinein. Die Motive der Auflösung werden in einem besonderen Ukas an die Bevölkerung

mitgeteilt werden. Der betreffende Ukas appelliert an die patriotische Reife des russischen Volkes und warnt in entschiedener Weise vor allen unüberlegten Kund gebungen. Dem Ministerrate wohnten außer dem Zaren alle Großsürsten, die Zarin-Mutter, sämtliche Minister und auch Trepow bei. Petersburg, 23. Iuli. In Kronstadt ist eine Verschwörung der Matrosen der 5., 6 ., 8 . und 12. Flotteneqnipage entdeckt worden, welche darauf ab- zielte, das Peterhofer Schloß anzuzünden und sich der Person des Zaren

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