778 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1918/27_02_1918/BRG_1918_02_27_2_object_808309.png
Pagina 2 di 10
Data: 27.02.1918
Descrizione fisica: 10
und erst nach zahlreichen Interventionen gelang es ihnen, Petersburg zu verlassen. Der dänische Gesandte ist nicht in der Lage, Geldsendungen an unsere Kriegsgefan genen zu vermitteln. Auch die Banken über nehmen die Vermittlung von Geldsendungen nicht mehr. Der Geldverkehr im Wege der Post hat gleichfalls aufgehört. Ich wiederhole jedoch, daß in den übrigen Teilen Rußlands Di» deutschen Friedensbedingungeu. Berlin, 23. Febr. Die „Voss. Zeitung' schreibt: „Man wird nicht fehl gehen

mit der Ukraine, sowie vollständige Räumung dieser beiden Gebiete.“ i i Die Operationen gegen Reval. ! Genf, 24. Febr. Nach einem Peters burger Telegramm des „Corriere della Sera“ hat der Beginn des deutschen Vormarsches einen beängstigenden Eindruck gemacht. Er wird als unmittelbare Bedrohung Petersburgs angesehen. Die deutschen Vorposten befinden ! sich bereits vor Reval, Mohilew und Kiew. | Paris, 24. Febr. Wie aus Petersburg {telegraphiert wird, erwartet man dort stünd lich die Einnahme des Kriegshalen

von Reval 'durch die Deutschen. ) Genf, 24. Febr. Wie der „Matin“ erfährt, ist die Räumung von Reval beendet. Der letzte Zug aus Reval traf am Donnerstag in 'Petersburg ein. | Haag, 24. Febr. „Daily Expreß“ meldet _ _ .. „ - - ^ aus Petersburg: Hier traf die Nachricht ein, nächsten Tagen. (Beifall.) Das Hausi un d der erste Generalquartiermeister von* daß eine deutsche Flotte von45 Kriegsschiffen Ein» Erklärung des Ministerpräsidenten Dr, v. Zeidler. W i e n, 22. Febr. Am Beginn der heutigen

, aufgenommen. Wo die Bolschewik! herrschen, j Z ü r i c h, 24. Febr. Das „Echo de Paris“ sind die Zustande allerdings überaus traurig berichtet: General Smuts, der Mitglied des Ihre Hersrchaft erstreckt sich aber nur auf englischen Kriegskabinetts ist, versuchte vor die Umgebung von Petersburg und Moskau. ; e t lichen Wochen in der Schweiz, mit dem n , j,. ? 8 f ^ n .^ nd ub ® rb ?‘P 1 . ,;,st J ,c J ien 'ehemaligen österr.-ungarischen Boschafter in und südlichen Rußland wie in Sibirien haben London

n i c h t zu haben sei undjede Be- «nd, sich ihr Brot als Lastträger zu verdienen. sprechung ablehne . Das Echo de Ea ^- K - ^elegrapbenverkebr mit den deutet an , daß &eser Vorgang Anlaß zu einer Kriegsgefangenen hat vollkommen aufjehort. deutlichen Verstimmung Italiens und Rumä- Als Illustration möge die Tatsache dienen, niens g e g en England gegeben habe, daß ein Brief, um von Petersburg nach Mos kau zu gelangen, sechs Wochen benötigt. Auch der Eisenbahnverkehr versagt voll ständig. So dauert beispielsweise

1
Giornali e riviste
Praktische Mitteilungen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/PM/1917/23_03_1917/PM_1917_03_23_5_object_1023928.png
Pagina 5 di 6
Data: 23.03.1917
Descrizione fisica: 6
am Donnerstag ohne Störung der Ruhe die deutsche Konzession von Hankau und von Truvtsin. Telegraphische Nachrtchte». Kopenhagen. 2l.März. Seit dem 10. März sollen, wie über Schweden au» Petersburg berichtet wird, keine TruppentranSportzüge auS dem Innern Rußlands an die Front abgegangen sein, so daß die Armee keine Zufuhr an Munition, Kriegsmaterial und Proviant mehr erhalten hat. Die Depots mußten in großem Umfang angegriffen werden. Die Revo- lutionäre habe» in Moskau sämtliche Eisenbahntrans porte

der sibirischen Bahn angehalten und die darin befindlichen Lebensmittel für die Bevölkerung mit Beschlag beleg». Budapest. 2!. März. Die Süteraufnahme der Schiffahrtgesellschaften im Berkehr der Stationen der Strecke Wien—Preßburg—Raan—Budapest—Semlin -Belgrad wurde wieder eröffnet. Zürich, 21. Män. Die italienische Kammer nahm mit 369 gegen 43 Stimmen eine Tagesordnung an, worin daS Vertrauen zum Wirke» der Regierung aus gesprochen wird. Rotterdam, 21. März. Die „Time»' meldet auS Petersburg

, daß daS russische RevolutionSkomitee alle Güter bis zu 125 Morgen beschlagnahmt hat. Berlin, 21. März. Neuerdings sind von unseren Unterseebooten im englischen Kanal, im Atlantik und in der Nordsee 116.000 Bruttoreglstertounm versenkt worden. Bern, 21. März. „Agence Radio' meldet aus Petersburg, daß Buchaus» und Paleologue am 17. März abends anläßlich ^der Besetzung Bapaume» von der Menge sehr leb^M'begrüßt wurden. — Dem nach scheint die Nachricht^?,?» -der Ermordung Bucha- nanS unrichtig zu sein. ' Haag

, 21. März. AuS Petersburg wird gemeldet: Großfürst Nikolai Nikolajewitsch hat Befehl gegeben, alle politischen Gefangenen zu befreien. Er erließ einen Tagesbefehl an das Militär, ruhig abzuwarten bis der VolkSwille sich ausgesprochen hat, und inzwischen daS Land tapfer zu verteidigen. Stockholm. 21. März. Die provisorische Regie rung hat die Berhängung deS Belagerungszustandes über ganz Rußland angeordnet. Die Haltung der SemfiwoS gegenüber der neue« Regierung ist noch unge klärt. Im Militärlager

Charkow find Unruhen aus gebrochen. Kopenhagen, 21. März. Die Kämpfe zwischen den evolutionären uud dm kaisertreuen Truppen dauern mit Ausnahme von Petersburg in allen größeren Städten Rußlands, namentlich iu Moskau und dem Süden an. Rotterdam, 21. März. AuS den Depeschen eng lischer Korrespondenten in PeterSbnrg spricht über wiegend die Auffassung, daß eS dem revolutionären Arbeiterausschub mit Hilfe von Anhängern der alten Regierung gelingen werde, die neuen Machthaber zu stürzen oder zu ermorden

2
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1917/14_11_1917/BRC_1917_11_14_1_object_137032.png
Pagina 1 di 4
Data: 14.11.1917
Descrizione fisica: 4
Kr. »8.- Prei»anfragen und Annahme aller Anzeigen außerhalb Tirol und Vorarlberg werden durch unser Anzeigenbüro. Wien Wollzeile 16, schnellstens erledigt. Nummer 260 I Mittwoch, den 14 November 1Sl7 I 3». Jahrgang Kerenski wieder am Ruder? Holland von England bedroht. — Unaufhaltsamer Vormarsch im venetianischen Gebirge. Her MMN in ROM. ßerenstl wieder Herr der Lage? — kornilow ln Petersburg eingezogen? Stockholm. 12. November. (Swenska-Bü° «.) Ein Gerücht will wissen, die russische Ge sandtschaft

habe aus Petersburg ein Tele gramm erhalten, wonach in der Nähe der hmwtstadt ein blutiger Kampf zwischen den Truppen und Bolschewik! stattgesunden habe. Kerenski soll Sieger sein. Stockholm. IL. November. (Meldung des Vertreters des Korrespondenzbüros.) Gerücht- '«He verkmtet, dk englische Gesandtschaft ha be Mitteilung vom Einzüge Kornilows ivPe tersburg erhalten. Das Stockholmer 5Äsgr<when!bürv meldet von autoritativer Sei te den Sieg der Truppen Kerenskis nach bluügem Kampfe in Petersburg. Erst vor wenigen

Tagen haben die Maxi malsten die Regierung Kerenskis gestürzt und Lenin an seine Stelle gesetzt. Das neue Re giment in Petersburg war aber, wenn die Be richte aus Stockholm der Wahrheit entsprechen, von sehr kurzer Dauer. Kerenski ist schon wie der Herr der Lage u. hat die Maximalsten mit Hilfe seiner Truppengefolgschaft um die Herr schaft in Petersburg gebracht. Daß es den Ma- ximalisten nicht gelungen ist, die Herrschaft zu befestigen, dürfte auf das Fehlen der nötigen militärischen Macht

England den Plan, die höchste Macht in Rußland zu übernehmen, falls das neue Regi- sich behaupten und die anarchistische Po- «uk weiter führen würde. . Welches Ende der Bürgerkrieg nehmen AiA ist noch unbekannt. Nach Meldungen und Aufrufen aus dem Lager Kerenskis scheint die ser eine ziemlich feste Hoffnung auf das Ni^ ?^^ken Gegenrevolution zu haben. Auch Auen die volkstümlichen Generäle Alexejew. ^aledin und Kornilow zu Kerenski stehen und ^. 5^ schon wieder in Petersburg eingezo gen sein. Empörung

gegen die Bolschewik! in Peters- bürg? . ^ach einem Bericht aus dem Kriegspres- Au?rtier richtete Kerenski an die Armeeor- S^atwnen und Kommissäre einen Ausruf, in ^ es heißt-. In Petersburg wird die Empö rung gegen die Bolschewik? immer größer. Es kam zu offenen Auftritten gegen sie auf den Straßen und an verschiedenen Orten zu Schie ßereien. Der Fernsprecher ist von den Juntern vom allgemeinen Armeeausschuh besetzt, wel cher die Wachen der Bolschewik verdrängt. In Moskau ist die Rote Garde geschlagen. Ke renski

3
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1917/14_11_1917/TIR_1917_11_14_1_object_1959580.png
Pagina 1 di 4
Data: 14.11.1917
Descrizione fisica: 4
14. Veneranda. Donnerstag 15. Leopold. Freitag 16. Ottomar. Montag 19. Elisabeth. DienStag 20. Felix. SamStag 17. Gregor. Sonntag 18. Frigdian. Kerenski wieder am Ruder? Holland von England dedroht. — Unaufhaltsamer Vormarsch im venetiamschen Gebirge. N MrmM I» WM. kerenski wieder Herr der Läge? — kornikon» in Petersburg eingezogen? Stockholm. 12. November. (Swenska-Vü- ro.) Ein Gerücht wA wissen, die russische Ge sandtschast habe aus Petersburg ein Tele- gramm erhalten, wonach in der Nähe der Hauptstadt

ein blutiger Kampf zwischen den Truppen und Bolschewiki stattgefunden habe. Kerenski soll Sieger sein. Stockholm. 12. November. (Meldung des Vertreters des Korrespondenzbüros.) GeÄicht- weise verlautet, die englische Gesandtschast ha be Mitteilung vom EinzugeKornil o w s inPetersburg erhalten. Das Stockholmer Telegraphenbüro meldet von autoritativer Sei te den Siegder TruppenKerenskis nach blutigem Kampfe in Petersburg. Erst vor wenigen Tagen haben die Maxi malsten die Regierung Kerenskis gestürzt

und Lenin an seine Stelle gesetzt. Das neue Re giment in Petersburg war aber, wenn die Be richte aus Stockholm der Wahrheit entsprechen, von sehr kurzer Dauer. Kerenski ist schon wie der Herr der Lage u. hat die Maximalsten mit Hilfe seine? Truppengefolgschaft um die Herr schaft m Petersburg gebracht. Daß es den Ma ximalsten nicht gelungen ist. die Herrschaft zu befestigen, dürste auf das Fehlen der nötigen militärischen Macht zurückzuführen sein. Auch hat Kerenski einen starken Rückhalt

, falls das neue Regi ment sich behaupten und die anarchistische Po- ukk weiter führen würde. .Welches Ende der Bürgerkrieg nehmen wird, ist noch unbekannt. Nach Meldungen und Ausrufen aus dem Lager Kerenskis scheint die ser eine ziemlich feste Hoffnung auf das Nie derringen der Gegenrevolution zu haben. Auch Wen die volkstümlichen Generäle Alexejew, Kaledtn und Kornilow zu Kerenski stehen und letzterer schon wieder in Petersburg eingezo gen sein. Empörung gegen die Bolschewiki in Peters burg

? Nach einem Bericht aus dem Kriegspres- sequartier richtete Kerenski an die Armeeor ganisationen und Kommissäre einen Aufruf, dt dem es heißt: In Petersburg wird die Empö rung gegen die Bolschewik! immer größer. Es kam zu offenen Auftritten gegen sie auf den Straßen und an verschiedenen Orten zu Schie ßereien. Der Fernsprecher ist von den Junkern vom allgemeinen Armeeausschuß besetzt, wel cher die Wachen der Bolschewiki oerdrängt. In Moskau ist die Rote Garde geschlagen. Ke renski steht vor Petersburg

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1904/24_05_1904/BTV_1904_05_24_3_object_3004599.png
Pagina 3 di 8
Data: 24.05.1904
Descrizione fisica: 8
, daß sie an Trümmerstückeu vorbeikamen, die von den vor Port Arthur ver senkten, nunmehr von den Nüsse» gesprengten Schissen herrühren dürften. (Der Haseueiugang vou Port Arlhur scheint also wieder frei zn sein. D. R.) Gefecht mit deu Gruppen Stösiels. Petersburg, 24. Mai. Ein Telegramm, welches der russische Konsul in Tschifn an den Minister des Äußern richtete, meldet, daß in Tschifn angekommene Chinesen erklärten, die Truppen des Generals Stößel hätten ein schweres Gefecht mit den Japanern ge habt

, in welchem letztere 1500 Mann verloren, während die Nusseu 3000 Tote und Verwundete einbüßten. Bestätigungen dieser Nachricht fehlen bislang. Im Norden der Halbinsel LiautnnH. Petersburg, 24. Mai. General Knrpatkin telegraphiert an den Zaren: Im Gebiete des Fön - schui litt-Gebirges ist alles ruhig. Aus der Gegend von Sinjan wird berichtet, daß am 21. d. M. ein Vormarsch der Japaner nach Salid- zaipndza festgestellt wurde. Bei Sitkuschinda stieß eine Kosaken sot nie auf ein biwakierendes japanisches Detachement

) wiederbesetzten. Die Stellung der Japaner bei Föngwang- tschöng. Petersburg, 24. Mai. General Knro-- patkin meldet: Die Japaner schützen ihre Aufstellung n ni F öng h w angtschöng durch viele Vorhutposteu, welche zusam men fast ein Jnsanterie-Regiment ausmachen, sowie durch läugs der Straßeu vorgeschobene Artillerie- und Kavallerie-Abteilungen. Zwei Divisionen der ersten japanischen Armee dürften in Fönghwangtfchöng und Umgebung, die dritte Division in Kabeline konzentriert sein. Nach eingelangten Berichten

errichten die Japaner in Fönghwangtschöng Besestigungs-- werke. DieLageinWladiwostok und Umgebung. Petersburg, 24. Mai. Zwischen Wla diwostok und Gen sau wird ein japani sches K r e n z e r g e sch >v a d e r vermutet. Auf der Jüsel Sachalin herrscht vollkommene Ruhe. 1000 dort überwinterte Japaner sind in die Heimat zurückgekehrt. Im Bezirke Korsakow wurde ein Fischerschooner angehalten, der eine große Anzahl von Japanern an Bord hatte. Petersburg, 24. Mai. Admiral Skrt)d-- low ist iu Wladiwostok

augekommeu. Chruug verdienter Truppen. Petersburg, 24. Mai. Ein Bericht des Generals Kuropatkin an den Zaren meldet über einen abgehaltenen feierlichen Dankgottesdienst zn Ehren des heiligen Nikolaus. Der General dankte hiebei uameus des Zaren den Trnppen sür ihre täpseren Dienste, woraus er die Dekorier te» u»d jeue Krieger, die trotz der Wunden in der Front ausharrten, vortreten ließ und mit den Truppen vor ihnen defilierte. <5in russisches Panzerschiff in Gefahr. Petersburg, 24. Mai. Iu das uoch uicht

5
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1917/28_03_1917/BRG_1917_03_28_3_object_779151.png
Pagina 3 di 14
Data: 28.03.1917
Descrizione fisica: 14
um durch einen Vergleich zu erreichen, daß die Ord-! gaben zählen zu den schwersten, die je einer Re- schlug also vor, sich zwar des Kriegszustandes nung in Petersburg hergestellt und die Disziplin; gierung zugefallen sind. Sie soll den Angreifer zu bedienen, um ein Gesetz über die Einführung bei den Truppen an der Front bewahrt werde.} aus dem Lande treiben und zu Hause Freiheit und der Militärpflicht vom Kongreß an- Duma-Vertreter General Potapow gelang es, das Ordnung aufrichten. — Asquith meint u. a.: Wir nehmen

. Dem Parteitage in Petersburg am 7. April wird ein in diesem Sinne abgefaßter Bericht vor- gelegt. Die vorläufige Regierung — souverän. Haag, 24. März. Der „Temps' meldet aus Petersburg: Nachdem Großfürst Michael sich zu rückgezogen habe, sei die vorläufige Regierung mit souveränen Rechten betraut. Das „Echo de Parts' meldet aus Petersburg: Die provisorische Regie rung untersagte den Angehörigen des Kaiserhauses das Verlassen des Militärbezirkes von Petersburg bzw. ihres Wohnortes. Die Anstifter

und wir sind sicher, daß sein; Gesandte erhielt am Mittwoch seine Pässe. In Volk jetzt, wo cs seine Freiheit heranreifen sieht.! einer Erklärung des chinesischen Ministers des auf diesem Wege fortfahren wird mit womöglich Aeußern heißt es, die Antwort Deutschlands gesteigerter Inbrunst, Entschluß- und Willenskraft. . .'entspreche nicht den Absichten des chinesischen Von den Anhängern des alten Regimes wurden; Protestes. Die chinesische Regierung sehe sich in Petersburg tausende von Flugblättern verteilt, deshalb

, von denen Sassanow und der englische Botschafter Buchanan allein über 20 hielten. Während da gegessen und getrunken wurde, hat der englische Lord Milner die Minen für den Um sturz in Rußland ausgelegt, die dann gegen den Zaren losgingen. Der monarchische Verband hat also nicht grundlos von Moskau aus die Regierung ersucht, den ausländischen Versuchen einer Ein mischung in die russische Innenpolitik zu steuern. Briand Botschafter ln Petersburg. Den Blättern zufolge verlautet in der fran zösischen Kammer

6
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1917/31_03_1917/BRG_1917_03_31_2_object_779289.png
Pagina 2 di 12
Data: 31.03.1917
Descrizione fisica: 12
erweist, nützt den Verbündeten nichts. In der Tat begeistern sich die Herrschaften in London, Paris und Rom für den russischen Umsturz nur insoweit, als sie daraus eine günstige Rückwirkung auf den Krieg erwarten. Es kommt daraus an, ob die Verbündeten imstande sind, durch ihre Mache und ihr Gold In Petersburg die Kriegs hetzer, denen sie die Regierung in die Hände spielten, im Besitze der Macht zu erhalten oder nicht. Und da heißt es also abwarten; wir sind bisher nur auf die Berichte der im Sinne

der Vierverbänd- ler zurcchtgelcgten Meldungen über die Entwickelung der Dinge in Rußland angewiesen: wir wissen nicht, wohin der Gegensatz zwischen der gegenwärtigen Regierung in Petersburg und dem Arbeiter- und Soldatenkomiter führt, wir wissen nichts Sicheres über die Stellungnahme der Truppen an der Front und im Hinterlande, nichts Genaues über die Haltung der Landbevölkerung; unbekannt ist, ob die Gou verneure, die in den Gouvernements nicht nur die politische, sondern auch die militärische Gewalt

demokratie eingehen und mit den neuen Männern in Rußland über den Frieden verhandeln, könnten sie es leicht erleben, daß sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht; die Anstifter der Revolution in Petersburg sind noch lange nicht Rußland und können ebenso rasch wieder von neuen Stürmen weggrscgt werden, wie sie gekommen sind. Nie mand weiß heute bei uns und in Deutschland, wer in Rußland heute tatsächlich die Macht hat, Ab kommen mit Auslandsmächten nicht nur zu treffen, sondern auch zu verwirklichen

. Das wissen auch die Sozialdemokraten, aber sie haben bet diesen Forderungen den Wunsch, die Mittelmächte sollten mit den sozialistisch-republikanischen Führern in Petersburg anbandeln und dadurch Mitwirken, die sozialistische Republik in Rußland aufzurichten. Dazu haben die Monarchien Mitteleuropas wohl keinen Anlaß, sie haben mit den Republiken in Frankreich und in Nordamerika bis jetzt zu wenig gute Erfahrungen gemacht, als daß sie sich für eine Republik im Osten einsctzen sollten. Im U.bri» gen wissen

die Herrschaften in Petersburg das, was nach der sozialdemokratischen Forderung die Mittel mächte ihnen mitteilen sollten, ohnedies klar und deutlich und über jeden Zweifel seit dem 12. De zember v. I. Genügt ihnen das nicht, oder ge lüstet es sie zu wissen, ob die Mittelmächte auch gegenüber dem staatsrechtlich neugeordneten Ruß land dieselbe Haltung einnehmen wollen, die sie am 12. Dezember v. I. gegenüber dem alten Zaren reiche zum Ausdrucke brachten, dann ist eS Sache der Petersburger Herren, zu fragen

7
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/17_09_1917/MEZ_1917_09_17_5_object_663381.png
Pagina 5 di 6
Data: 17.09.1917
Descrizione fisica: 6
. Goudakäs-Ausgabe. Gegen Abschnitt des Buchstabens L der Lebensmittelbezugskarten wird bei den Kauf leuten in der Zeit vom 19. bis 22. September 4 Deka Goudakäfe für 33 K abgegeben. Meran, 17. September 1917. (2734 Verpslegsamt der Stadt Meran und der Aurgemeinden. Ein Triumvirat in Rußland? Zürich, 16. Sept. Ein Radiotelegramm aus Petersburg berichtet, daß sich Kornilow keineswegs unterworfen, sondern von Ke- renski die Schaffung eines Triumvirates und die Unterdrückung aller Sowjetabordnun gen

an der Front oerlangt habe. Dem Trium virat soll auch Kornilow angehören. — Eine Meldung des „Secolo' aus London berichtet, daß in dortigen russischen Kreisen angenommen werde, daß zwischen Kerenski und Kornilow eine Einigung erzielt sei und Kornilow in die neue Regierung eintreten werde. Erklärung der Republik in Rußland. Petersburg, 17. Sept. Die Telegraphen- Agentur meldet. Durch Bekanntmachung der vorläufigen Regierung wird in Ruhland die Republik erklärt. Der Arbeiterrat für den Frieden. Stockholm

, 16. Sept. Nach hier aus Petersburg eingelangten Nachrichten hat der Arbeiter- und Soldatenrat mit 279 gegen 115 Stimmen eine Resolution des Maximalisten Kamenew angenommen, worin der sofortige Vorschlag eines demokratischen Friedens und die Annullierung der Geheimverträge verlangt wird. Verschwörung zur Befreiung des Exzaren. Haag, 16. Sept. Die „Börsenzeitung' meldet, daß in Tobolsk zahlreiche Verhaf tungen vorgenommen wurden. Es wurde ein umfangreiches Komplott aufgedeckt, dem, wie bisher

festgestellt werden konnte, etwa 400 Per sonen angehören, die in engster Verbindung mit der gegenrevolutionären Strömung stan det,. Bei einigen der verhafteten Führer wurde viel englisches Geld gefunden. Ein weibliches Mitglied dieser Verschwörung, das ebenfalls verhaftet wurde, erklärte, daß die ganze Garni son von Tobolsk für den Plan, dem Zaren zur Flucht zu verhelfen, bereits gewonnen sei. Mordkomplott gegen Serenski. Amsterdam, 16. Sept. „Daily News' melden aus Petersburg vom 12. Sept

., daß eine Anzahl von Offizieren aus den verschie denen Hauptquartieren nach Petersburg ge kommen war und Vorbereitungen getroffen hatte, um gegen die vorläufige Regierung und ausführenden Komitees vorzugehen und um Kerenski zu ermorden. Das Aftoria-Hotel, wo sie abgestiegen waren, wurde unerwartet von Marinesoldaten unter Führung von 12 Offi zieren in Gegenwart der Mitglieder des aus führenden Komitees des Arbeiter- und Sol datenrates besetzt. 14 Personen sind verhaftet worden. Selbstmord des Generals krimow

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1904/11_06_1904/BTV_1904_06_11_5_object_3004884.png
Pagina 5 di 12
Data: 11.06.1904
Descrizione fisica: 12
Ei- s e n b a h n e r p r 0 z e ß erfolgt erst am k8, d. Mts. Belgrad, lk. Juui. Gestern vormittag fand auf dem neuen Friedhofe für den in der Nacht vom 11. Juui lilgZ gefallene« Oberstleutnant Naumowitsch, den Adjutanten Konig Ale xanders, ein Requiem statt. Dev Krieg zwischen N«ülanv und Japan. Tu>i>?rnüllne de-5 !. k. Te!.->>?r?.-^urc-:u,, Petersburg, 11. Juni. Die Russische Te- legraphenagentnr meldet aus Mnkden: Die Ar mee des Generals Kuroki begiuui den V 0 r - marsch. Uusere Kundschafter haben bedeutende japanische Streitcräfte

inl Rayon von ^aimatsi entdeckt. Täglich finden kleine Vvrpostcngescchte statt. Wir ziehen uns langsam vor den nns überlegenen Truppen des Feindes zurück, (Privat-T'clcgrmninc.) Petersburg, 1k. Juui. Der Zar erhielt von Kuropatkin ein Telegramm, welches be sagt, daß alles na ch W u u s ch geht. Petersburg, 1k. Juni. Die japanische Armee nähert sich der Festung Port A r r h n r. Nach Erknndignngen, welche die rus sische Tclegraphen-Agcninr in Muiden einzog, hat sich die Meldung auS Lianjang

eine Verletzung des Neutralitätsrechtes Chinas durch Nußland und wird über diese Entdeckung Verhandlungen mit China Pflegen. Petersburg, 1k. Jnni. Die russische Te-- legrnphenagcntnr meldet aus Mukden, daß die Beschießung des Küstenstriches Sju-- nörschön-Kait schon durch das japanische Geschwader drei Tage datierte. Tokio, kl). Jnni. (Offiziell.) General Kuroki berichtet: Eine japanische Abteilung besetzte am, 7. Juni S a i m a t s i. Tie japanischen Verluste beziffern sich ans !> Tote nnd 2k Verwnndete

eroberten S i m a n g. Die Zinssen slohen, nachdenr sie die Häuser der Chinesen in Brand gesteckt hatten. Weitere Meldungen von Lianjang bestätigen die Berichte über einen heftigen, für die Nnfsen n n g ü u st igeu Ka m ps bei ^ inja n. Die japanischen Verluste sollen dabei sehr groß ge wesen sein. Petersburg, 11. Juui. AuS Liaujaug wird gemeldet: Vorgestern wurden die rus sischen V 0 rp 0 st e u von javanischen Trnppeu überfallen. Eine Kosakensotnie besetzte einen GebirgSkamm nnd hielt 2 Stun den lang

kolossale Mengen Materials nach Poet Arihnr zur Ergänzung der dortigen Vor räte abtransportiert wurden. Man ist aber in Petersburg von der Wider st a n d S k r a s t P 0 r t Arthurs aus längere Zeit hinaus so fest ü b e r zeug t, daß man das Ausgeben des Ent satzes in diesem Momente für nicht besonders folgenschwer erachtet. Paris, 11. Jnni. Der japanische Staats mann Baron S n j e m a t s n , welcher in einem, besonderen Auftrage nach London nnd Pa ris gesandt wurde, erklärte,' die Japaner hät ten

10
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1917/25_09_1917/BRC_1917_09_25_2_object_138776.png
Pagina 2 di 8
Data: 25.09.1917
Descrizione fisica: 8
gegen alle bürgerlichen Institutionen fortzuführen. Die „Magdeburgische Zeitung' meldet aus Lugano: Die unmittelbare Folge der Verkün digung der Einbeziehung Oberitaliens in die Kriegszone ist die am 19. September erfolgte Einsetzung von Kriegsgerichten in Mailand und Turin, denen die Massenaburteilungen der während der revolutionären Unruhen Verhaf teten übertragen wurde. Die Zustände in Rußland. Nach dem „Allgemeen Hcmdelsblad' ist es in der letzten Woche in Petersburg zu merk würdigen Szenen gekommen. Kerenski

war vorübergehend im Winterpalast gefangen. Tausende von Bolchewiki belagerten tanzend und singend das Gebäude. Die Bolschewiki nahmen eine Entschließung an, in der der so fortige Friede verlangt wird. Aus Wiborg werden neue Offiziersmorde durch Soldaten gemeldet. Rücktritt des Präsidiums des A.- und S.-Rates. Petersburg» 22. September. Das Präsidi um des Arbeiter- und Soldatenrates ist zurück getreten. — Der Rücktritt des Präsidiums des Arbeiter- und Soldatenrates beweist das A n- wachsen des Einflusses

der Bolschewi- k e n. Straferlaß für kornilow. Der „Morning Post' zufolge hat der rus sische Arbeiter- und Soldatenrat mit 231 gegen 140 Stimmen dem Direktorium den Wunsch nach Straferlaß fürKornilow und die der Meuterei beschuldigten 32 gefangenen Generale übermittelt. Die Unruhen im Reiche. Dem Londoner „Daily Expreß' wird aus Petersburg telegraphiert, daß dort ein Schrek- kensregiment herrsche. Die Bolchewiki ver laugten das Leben Miljukows, Rodsiankos und zwanzig anderen Dumamitgliedern, denen

sie vorwarfen, daß sie Kornilow unterstützt ha ben. Kerenski sei den Bolschewiki gegenüber ebenso machtlos wie Kornilow gegenüber, den er nicht mit dem Tode zu bestrafen wage. Man könne jeden Augenblick in Petersburg und Moskau bewaffnete Kundgebungen der Bolsche wiki für den Frieden erwarten. Der „Daily Mail' w5rd ans Petersburg gedrahtet: In Rostom a. D. brennen die Arse nale und ^taatsgebäude. Die Kosaken sind Herren der Stadt nnd führen ein Schreckens - regiment. Der Kampf der Parteien in Rußland

. „Daily Telegraf' meldet ans Petersburg: Diese Woche ist die Woche des Kampfes z w i s ch enden H a u p t st r ö m u n - gen der Revol u t i o n. Die Bolsche- w i k i Balten es für unbedingt notwendig, dem K rieg ein Ende z n m a ch e n. Sie ver langen eine sozialistische Regierung n nd sofortigen Waff e n st i l l - st a n d. Die Extrem e n der anderen Rich tung mallen den Krieg fortsetzen nnd zu die sem Zwecke die Disziplin wieder herstellen. Dies kann aber, so sagten diese, nur duMM Diktatur

11
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1917/16_05_1917/BRG_1917_05_16_3_object_799480.png
Pagina 3 di 10
Data: 16.05.1917
Descrizione fisica: 10
sämtlicher Nationen, ist ein Ideal, das vo» dem Krieg nicht verwirklicht wurde, und es ist töricht anzunehmen, daß es jetzt oder künftig verwirklicht werden könnte. Der sozialistische französische Minister als Kriegshetzer in Petersburg. Petersburg, 13. Mal. (Telegr.-Agent.) Der französische Minister für Bewaffnungswesen Albert Thomas ist nachmittags vom Vollzugsausschüsse des Rates der Arbeiter- und Soldaten-Vertreter empfangen worden. Er wurde ersucht, seine Ansichten über die gegenwärtige politische

zu untersuchen, auf welchen Grundlagen und unter welchen Bedingungen eine gemeinsame Aktion unternommen werden könnte. Uni die demo- lcatischen Ideen zu verwirklichen, muß Deutschland durch Zusammenwirken aller besiegt werden. — Der Ausschuß verlangt Frist bis Montag, um auf die neue Frage zu antworten. Demgemäß wird Montag eine neue Besprechung zwischen Thomas und dein Vollzugsausschüsse stattfindeu. Rücktritt des französischen Botschafters in Petersburg. Frankreich ist von den Ereignissen in Ruß land

am härtesten getroffen. Es hat gegen wärtig keinen Botschafter mehr in Petersburg In Kopenhagen eingetroffene russische Zeitun gen enthalten die Nachricht, daß der franzö sische Botschafter Palöologue von seinein Posten in Petersburg zurückgetreten sei und zusammen mit dem französischen Munitions ministe» Thomas nach Frankreich zurückkehrte. Amerikanische Schikanen. ; R o t t e r d a m, 13. Mai. Eine Newyorker beiters, des Bergmannes, kurz aller jener tapferen und ausdauernden Käinpfer des ge samten

Kriegswinter mit all seinen schlimmer geworden, denn das Vaterland steht ^egt hinter uns und wenn es auch itoch Rande des Abgrundes. (Rufe: Sehr richtig, lan- .manchen Monat braucht, bevor die keimende ger Beifall auf allen Bänken.) Diese Schilderung, Saat uns Nahrung bringt, so dürfen wir doch der zerrütteten Zustände bezahlte Gutschkow mit, erwarten, daß das Frühjahr eins Erleich- dem Rücktritt. fterung de» Lebensführung mit sich bringen Petersburg. 15. Mat. Die Peters- wird. Bis dahin gilt

12
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1917/27_03_1917/BZN_1917_03_27_2_object_2447288.png
Pagina 2 di 8
Data: 27.03.1917
Descrizione fisica: 8
wollen, bis 5. April nicht ohne be sondere Warnung angegriffen werden. Tie RedÄMsN m RutzlANd. Gerüchte über eine Flucht des Zaren. Kopenhagen, 25. März. Aus Stockholm erfährt „Politiken': Reisende, die heute aus Petersburg in Haparanda ankamen, er zählten, daß in Finnland Gerüchte umgehen, der Zar sei aus Zarskoje Selo geflüchtet. Die Züge in Finnland würden von Militär untersucht und Offiziere bestätigten, daß man nach dem Zaren suche. „Stockholmerr Tidningen' meldet, der Zar soll Donners tag abend geflohen

sein. Den Zeitungen nach traf bei der Po- lizeikammer in Uleaborg eine Depesche ein, worin die Flucht des Zaren mitgeteilt wurde. Diese Depesche war von dem Duma- Mitglied Tscheidse unterzeichnet. Dem Zaren soll die Flucht in einem Automobil, das ihm nach Zarskoje Selo führen sollte, ge lungen sein. Petersburg, 25. März. (KB.) Die Petersburger Telegra- phenagentur meldet: Die Meldung von einer Flucht des Z a> ren ist frei erfunden. T 20.VM Todesopfer der Revolution. Stockholm, 25. März. Eine große Zahl

in Petersburg eintreffen und die Inspekteurgenerale der Artillerie, der Kavallerie und des Flugdienstes werden das gleiche tun. Die provisorische Regierung untersagt den Angehörigen des Kai serhauses das Verlassen der Bezirke von Petersburg oder ihrer sonstigen Wohnorte. General Alexejew werde wahrschein lich! Generalissimus werden. Budapest, 25. März. Der „Pester Lloyd' meldet aus Stock holm: Großfürst Nikolai Nikolajewitsch wird unter Bewachung nach Petersburg gebracht Ein Ultimatum der Republikaner

. Berlin, 25. März. In Petersburg bildet sich ein neues Ko mitee, welches in einem Ultimatum an die Regierung vor allein die Pr o kla m i e r u n g der Republik fordert. Der Zweite Punkt des Ultimatums fordert den Beginn der Friedens verhan d lu nge n. der dritte die sofortige Entlassung der ein berufenen Soldaten. . Wenn die Regierung diese Vorschläge ablehnt, wird da? Komitee die Regierung gewaltsam stürzen und jede Rüstung zur Fortsetzung des Krieges verhindern. Das Ziel des Komitees

13
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1917/25_09_1917/TIR_1917_09_25_2_object_1958981.png
Pagina 2 di 8
Data: 25.09.1917
Descrizione fisica: 8
gegen alle bürgerlichen Institutionen fortzuführen. Die „Magdeburgische Zeitung' meldet aus Lugano: Die unmittelbare Folge der Verkün digung der Einbeziehung Oberitaliens in die Kriegszone ist die am 19. September erfolgte Einsetzung von Kriegsgerichten in Mailand und Turin, denen die Massenaburteilungen der während der revolutionären Unruhen Verhaf teten übertragen wurde. Die Zustande in Rlchlemd. Nach dem „Allgemeen Handelsblad' ist es in der letzten Woche in Petersburg zu merk würdigen Szenen gekommen. Kerenski

war vorübergehend im Winterpalast gefangen. Tausende von Bolchewiki belagerten tanzend und singend das Gebäude. Die Bolschewiki nahmen eine Entschließung an, in der der»so- fortige Friede verlangt wird. Aus Wiborg werden neue Offiziersmorde durch Soldaten gemeldet. Rücktritt des Präsidiums des A.- und S. - Rates. Petersburg, 22. September. Das Präsidi um des Arbeiter- und Soldatenrates ist zurück getreten. — Der Rücktritt des Präsidiums des Arbeiter- und Soldatenrates beweist das A n- wachsen des Einflusses

der Bolschewi- k e n. Straferlaß für Sornilow. Der „Morning Post' zufolge.hat der rus sische Arbeiter- und Soldatenrat mit 231 gegen 140 Stimmen dem Direktorium den Wunsch nach Straferlatz für Kornilow und die der Meuterei beschuldigten 32 gefangenen Generale übermittelt. Die Unruhen im Reiche. Dem Londoner „Daily Expreß' wird aus Petersburg telegraphiert, daß dort ein Schrek- kensregiment herrsche. Die Bolchewiki ver langten das Leben Miljukows, Rodsiankos und zwanzig anderen Dumamitgliedern, denen

sie vorwarfen, daß sie Kornilow unterstützt ha ben. Kerenski sei den Bolschewik! gegenüber ebenso machtlos wie Kornilow gegenüber, den er nicht mit dem Tode zu bestrafen wage. Man könne jeden Augenblick in Petersburg und Moskau bewaffnete Kundgebungen der Bolsche wik! sür den Frieden erwarten. Der „Daily Mail' wird aus Petersburg gedrahtet: In Rostow a. D. brennen die Arse nale und Staatsgebäude. Die Kosaken sind Herren der Stadt und führen ein Schreckens - regiment. Der Kampf der Parteien in Rußland

. „Daily Telegraf' meldet aus Petersburg: Diese Woche ist die Woche des Kampfes zwischen den Haupt st römun- gen der Revolution. Die Bolsche wiki halten es für unbedingt notwendig, dem Krieg ein Ende zu machen. Sie ver langen eine sozialistische Regierung und sofortigen Waffenstill stand. Die Extremen der anderen Rich tung Wollen den Krieg fortsetzen und zu die sem Zwecke die Disziplin wieder herstellen. Dies kann aber, so sagten diese, nur durch eml Diktatur geschehen. Zwischen diesen au-, ßersten

14
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1917/20_06_1917/TIR_1917_06_20_2_object_1957857.png
Pagina 2 di 4
Data: 20.06.1917
Descrizione fisica: 4
- Ziele. Petersburg. 18. Juni. (KB.) Die Peters burger Tel.-Agentur meldet: Anläßlich des Besuches, den der französische Minister Albert Thomas den Mitgliedern der provisorischen Regierung auf seiner Rückreise nach Frankreich abstattete, überreichte ihm der Minister des Aeußern Tscherestschenko eine Note, in der un ter anderem stand: Rußland hegt keine Erobe rungsabsicht und widersetzt sich jeder Neigung dieser Art. Die ruffische Demokratie begrüßt mit lebhafter Freude die Entschließung derje nigen

die dringende Notwendigkeit des Friedensschlusses und die Vereinigung der Arbeiterschaft aller Länder zu diesem Zweck bewiesen habe, und zwar eines Ariedens ohne Annexionen und Entschädigun gen, entgegen den Bestrebungen imperialisti scher und militaristischer Interessen. Nach einer anderen Meldung der Peters burger Tel.-Agentur hielt der Minister des Aeußern Terestschenkv beim Empfang der ame rikanischen Sonderabordnung in Petersburg eine Ansprache, worin er u. a. ausführte: Das russische Volk denkt

nicht an Vorherrschaft und wird gegen derartige Absichten anderer Län der ankämpfen, vor allem aber wird es nicht zulassen, daß die imperialistischen Wünsche des Feindes in politischer, finanzieller oder wirt schaftlicher Beziehung verwirklicht werden. Die Engländer fühlen sich in Petersburg nicht mehr sicher genug. Stockholm, 18. Juni. (KB.) Einer Mel dung des „Aftonbladet' zufolge haben in den letzten Tagen auffallend viele englische Frauen und Kinder Petersburg verlassen und sich ins Ausland begeben

, was man mit bevorstehen den ernsten Ereignissen in Rußland in Zusam menhang bringt. — „Dagbladed' verzeichnet die Aeußerung eines aus Petersburg einge troffenen Schweden, wonach in Rußland eine zweite größere und furchtbarere Revolution bevorstehe, welche mit dessen Zusammenbruch enden würde. Die Situation sei hoffnungslos, die Regierung ratlos. Die Soldatenübergriffe bilden eine wahre Landplage. Die Lebensmit telteuerung sei groß. Ein Liter der schwer er hältlichen Milch kostet 1—2 Rubel. Die Zahl der Arbeitslosen

in Petersburg übersteigt 40.000 und wird immer größer. Die Kriegs unlust ist allgemein. Trotz der Anstrengungen der Kriegspartei lehnt der Arbeiter- und Sol datenrat eine Offensive ab. Die 'Stimmung gegen England nimmt zu. Kerenski sei sehr populär gewesen, aber heute sei er ein gebro chener überarbeiteter Mann. Er wurde jüngst, als er in einer Volksversammlung sprach, ohn mächtig. Der Gewährsmann selbst habe einen Demonstrationszug beigewohnt, in welchem eine Fahne mit her Inschrift „Nieder mit Eng land

15
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1917/30_03_1917/pub_1917_03_30_9_object_1024039.png
Pagina 9 di 10
Data: 30.03.1917
Descrizione fisica: 10
der Belagerungszustand ver fängt wurde. Petersburg, LS. März. Alle Gerüchte, daß der Zar entflohen sei, sind frei erfunden. Berlin, 28. März. Der hiesige chinesische Ge sandte hat im Auftrag seiner Regierung um Aus händigung seiner Pässe gebeten. Zürich, 23. März. Der Bundesrat hat den schwei zerischen Gesandten in Petersburg ermächtigt, mit der neuen russischen Regierung die amtlichen Beziehungen anzuknüpfen. New-Dork, 28. März. DaS Staatsdepartement veröffentlicht die Note, an Carranza, worin der Bor- Schlag

acht Tagen jeder andere Berkehr mit der Front uvd de« KriegSgebiet. Die iu Petersburg umlausenden Gerüchte über ernstliche Vorgänge an den Fronten finden »och keine Bestätigung. Stockhol«, 28. März. „Rvßkaja Wolja' teilt mit, daß die Uebersührung der Zaren- familie nach England erfolgen foll, sobald die erkrankten Kinder hergestellt find, nnter persön licher Aussicht deS Justizmiuister». Washington, 28. März. Außer den gestern ausgerufenen Truppen find noch 20 weitere Regimenter uud 5 Bataillone

der National- garde zum BavdeSdievst einberufen, um für deu Fall von inneren Wirreu das Eigentum zu schützen. Stockholm, 28. März. Die russische» amtlichen Meldungen über große MehltravS- Porte uach Petersburg uud Moskau find nur StimmuugSmache. London, 28. März. Revier meldet an? Petersburg uvterm 26. dS., daß ungefähr 600 Maschinengewehre, die au verschiedenen Stellen der Stadt ausgestellt wäre», entdeckt wurden. Berlin, 28. März. Der „Lok.-Avz.' meldet aus Lugano: „Giornale d'Ztalia' meldet auS London

: Obgleich eine belanglose Minderheit von der Möglichkeit einer endkseu Kriegsdauer spricht, ist das englische Volk überzeugt, daß die evt- scheidende Stunde jetzt geschlagen hat. Lugano, 28. März. »Agenzia Stefan!' meldet aus Petersburg vom 26. März: Die konstituierende Versammlung wird endgültig nach Moskau eiuberuseu uud zwar wahrscheiu- lich Ende April. Kopenhagen, 28. März. Ein Privat- telegramm des „Sozialdemokraten' auS Peters- bürg besagt, daß die Eruennuug Alexejews zum Oberbefehlshaber

16
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1917/10_11_1917/BZN_1917_11_10_3_object_2451539.png
Pagina 3 di 4
Data: 10.11.1917
Descrizione fisica: 4
und General Nivelle kaum entscheiden dürsten, wertvolle Geschütze für das Zweifelhafte italieni^e Unternehmen abzugeben. Der Ersatz des artilleristischen Materiales ist eben trotz Amerika in folge unseres erfolgreichen Tauchbootkrieges nicht mehr so ein fach wie ehedem. > Auch an heimatlichem Boden büßt Italien mit jedem Tage mehr ein. Man kann annehmen, daß bereits ein Raum von 7öv0 Quadratkilometern Landes von den Unsrigen besetzt ist. Ein Sieg der Friedensfreunde in Petersburg. Wien, 8, November

. <KB.) Aus dem Kriegspressequartter. Wird gemeldet: ' Unsere Radiostationen im Nordosten nahmen heute folgen den verstümmelten Funkensprüch auf ,der von Petersburg an alle Armeen gesendet wurde: Aufruf des kriegsrevolutionären Komitees. In offener^ Sprckche. Anfang fehlt.) .... Die politischen Gefangenen wer den unverzüglich befreit. Die ehemaligen Minister Konowalew, ischin, TereschtUenko, Miliankowitsch, Nikitin usw. wuvden von dem revolutionären Komitee ins Gefängnis gesetzt. Kerenski entfloh

. Es wird allen Heeresorganisationen anbesohlen. Maß nahmen zu treffen, um Kerenski sofort zu verhaften und ihn nach Petersburg auszuliefern. Jede Hilfe zu Gun/ten Kerenskis wird als schweres Staatsverbrechen bestraft werden. In Pe tersburg hat die Arbeiter- und Soldaten-Revolution gesiegt. Der allrussische Kongreß der Arbeiter- und Soldaten-Deputierten drückt die Hossnung aus, daß auf den Eisenbahnen die Ordnung erhalten bleibt und der Betrieb nicht eine Minute lang unter brochen wird. Petersburg, 7. November. (Pet. Tel

- schastsausschüsse, sowie aus einem entscheidenden Schritt der rus sischen Diplomatie bestanden wird, um die Verbündeten zu ver pflichten, sich über die Friedensbedingungen zu äußern und Frie- dens-Vorvehandlungen einzuleiten. Berlin, 9. November. (KB.) Nach einer Depesche des „Lokal anzeigers' von der Schweizer Grenze- haben sich die Truppen der russischen Nordfront für den Petersburger Arbeiterrat erklärt nnd sind aus dem Vormarsch aus Petersburg begriffen. Dem Arbeiterrate ergebene Soldaten besetzten

die Munitionsfabriken in der Wiborger Vorstadt. Stockholm, 9. November. (KB.) „Stockholms Tidengen' meldet aus 5>aparanda: Wie Finnländer erzählen, ist die Eisen bahnverbindung zwischen Petersburg und Finnland unterbro chen. Ein Teil der deutschen Ostseeflotte steht vor Helsingsors. Heimatliches. B o z e n, am 9. November 1917. Hof- und Personalnachrichten. Der Minister des Aeußern Graf Ezernin ist gestern früh aus Berlin in Wien angekommen. Der neue Statthalter. Statthalter Graf Meran ist gestern früh

17
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1917/18_09_1917/BZN_1917_09_18_2_object_2450542.png
Pagina 2 di 8
Data: 18.09.1917
Descrizione fisica: 8
im schwerem Kampfe um Deutschlands Zukunft. - - Generalseldmarschall von Hindenburg. Stockholm, 16. September. (KB.) Nach hier aus Petersburg eingelangten Nachrichten hat der Arbeiter- und Soldatenrat mit 279 gegen 115 Stimmen eine Resolution des Maxitnalisten Ka- menew angenommen, worin der sofortige Vorschlag eines demo kratischen Friedens und die Anullierung der Ge heimverträge verlangt wird. / > Kein Sr«ch zwischen Deutschland und Argen tinien. ° Berlin, 16. September. Der „Verl. Lokalanz.' schreibt

: Im Gegensatze zu den hetzenden englischen Nachrichten erfahren wir über den deutsch-argentinischen Zwischenfall,'daß man an Ber liner unterrichteten Stellen nach den zur Stunde'vorliegenden Nachrichten der Ueberzeugung ist, es werde nicht zu einem Ab bruch der diplomatischen Beziehungen Zwischen Berlin und Bue- nos-Airos kommen. Mit der Abberufung des Grafen Luxberg werden die Schwierigkeiten ihre Lösung finden. Jer Wgerkrieg w RußlaM ^ Kormlow verhaftet. ' Petersburg, 15. September. (Meldung

des Reuterschen Büros.) Die Regierung wurde von der Verhaftung Kornil o w s und seiner hauptsächlichsten Mitschuldigen verständigt. Verlin, 16. September. Dem „Daily Ehronicle' wird laut „Tägl. Rundschau' aus Petersburg gedrahtet: Der Bürgetkrieg hat begonnen. In den Donner der feindlichen Geschütze an der Front mischt sich bereits der Donner gegeneinander gerichteter russischer Geschütze. Die Frage taucht immer mehr auf, ob das heutige Rustland bereits sür die Staatsform einer liberalen De mokratie reif

und der Regierungstruppen gemel det worden. Als die Abteilungen Kornilows auf dem Wege nach Petersburg die Abgesandten des Arbeiter- und Soldatenrates trafen, traten sie sie mit ihnen in Unterhandlungen und wurden vorne und hinten von den Negierungstruppen eingeschlossen, so daß sie sich ergaben. Aus den mit einer Verspätung von vier bis fünf Tagen hier eintreffenden. Telegrammen aus Petersburg ist nachzutragen, daß Kornilows Truppen ausschließlich den Re serven entnommen waren, ohne die Front zu schwächen

. Urskwmisrung der Republik in Uutzltmd. Petersburg, 17. September. (Pet. Tel.-Agent.) Durch Be kanntmachung der vorläufigen Regierung wird in Rußland die Republik erklärt. ^ Die italienische Grenze gesperrt. Lugano, 18. September. Die italienische Grenze ist gesperrt. Ursache, Dauer und Maßregel sind unbekannt. WochenLalender. Sonntag.. 16. 7 Schmerzen-Sonntag. — Montag, 17. Franz Wundm. — Dienstag, 18. Josef Kup. Bk. — Mittwoch, 19. Janu ar und Ges.— Donnerstag. 20. Eustach. u. Gef. — Freitag, 21. Matthäus

18
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1904/16_11_1904/BZZ_1904_11_16_5_object_384268.png
Pagina 5 di 8
Data: 16.11.1904
Descrizione fisica: 8
zu sechs 'Wochen Arrest ver urteilt. Des Gerichtshof mak Bertagnolli die Schuld zu. daß infolge tmgenügender Stützung der Baulichkeiten ein Arbeiter durch herabfallende Erd- und.Schuttmassen verschüttet wurde und so den Erstickungstod fand. TelkWinnit der,Mnn Zeitung.,, Der russisch-japanische Arie«. Paris, 15. November. Das „Echo de Paris' meldet aus Petersburg, daß Rußland mehrere argentinische und chilenische Kriegsschiffe für ins gesamt 60 Millionen ^Rudel erworben habe. Die Schiffe sollen

von Newyork aus nach Europa ge bracht werden. Ein Transportschiff welches das baltische Geschivader begleitet, führt die Mann schaft an Bord, welche für die neuen Schiffe be- stimmt ist.: Eine. Stelle unweit der Sonder-Jn- sein soll zum Versammlungspunkt der beiden Ge schwader bestimmt sein. Petersburg, IS. November. Bei der Verwal tung und Verteilung der Roten Kreuz-Gelder und Liebesgaben wurden ungeheure Unterschleife und Betvügereien entdeckt. Von den nach Hun derttaufenden von Rubeln zählenden

Beträgen sind nur geringe Summen ihrem eigentlichen Zwecke entgegengeführt worden. Der weitaus größte Teil floß in die. Taschen der höhere,: Beamten. Selbst Kleidungsstücke usw. wurden verkauft und der Eckös unterschlagen. Die Stimmung in der Be völkerung ist sehr erregt. Petersburg, 18. November. Der aus Korea zurückgekehrte Oberst Madritow teilt mit, daß die Etappenlinie der Japaner schlecht gedeckt sei. Auch die Meldungen über große MunitionS- und Pro- piantlager in Korea seien falsch. Der Versuch

Beschädi gungen zufügten. General Stössel soll einschließ lich den Marrnetruppen noch annäheynd 20 000 Mann haben. Vom Kriegsschauplätze bei Mukden. Paris, 13. November. Das „Petit Journal' berichtet aus Petersburg!, auf dem Kriegsschau platz haben verschiedene Scharmützel stattgefun den, doch ernste Bewegungen sich nicht vollzogen. Die Japaner! wollen augenscheinlich den Fall Port Arthurs abwarten, damit die freigewordenen Truppen! zur Vervollständigung der Armee, welche gegen Kuropatkin kämpft

für General Oyama zugeschickt, und mit größter Beschleunigung von dort nach der Front befördert. Oyama verlangte weitere 30 000 Mann Verstärkungen. London, 13. November. (K.-B.) Das Reuter sche Bureau meldet aus dem Hauptquartier der linken japanischen Amnee vom 14. d.: Gestern grisf russische Kavallerie die Japaner in der Nähe von Likiatun an, sei aber mit schweren Verlusten ziw ruckgeschlagen worden. Petersburg, 15. November. (K.-B.) Die rus sische Telegraphenagentur meldet aus Mukden: General Skrydlow

19
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1904/24_12_1904/BZZ_1904_12_24_3_object_385757.png
Pagina 3 di 16
Data: 24.12.1904
Descrizione fisica: 16
. Boa Kort Arthur. Petersburg, 23. Dezember. Aus Mulden wird gemeldet, daß die japanische Armee furchtbar durch die Kälte leide. In einer Woche fallen aus der Front, durch Tod ober Krankheit 1VV00 Mann. — Die Reede von» Jinkou ist zugefroren. Die japa nischen Nachschübe werden infolgedessen in Dalni ausgeschifft. Alle marschieren auf Port Arthur. Vom Kriegsschauplätze bei Mukdeu. Paris, 23. Dezember. ..L'Gcho de Paris' mel« »et aus Petersburg: General Kuropatkin inelöet über einen Angriff

der Japaner in der Nacht vom 21. d., welcher gegen die russischen Vorposten un ternommen wurde. Die Russen erfuhren recht zeitig von dem Angriff, welcher alsbald zurückge- chlagen wurde. Beiderseits wurden Handgranaten benützt. Petersburg, 23. Dezember. Der Korrespon dent 5?^ ..Nowoje Wremja' telegraphiert aus Muk» den, das- gestern dort ein japanischer Ossizier ver haftet wurde, der sich als russischer Offizier ver kleidet l»otte. Der englisch-vussische Zwisch'enfall. Bordeaux, 23. Dezember. Der Dampfer

, in der betreffenden Nacht japanische Tor pedoboote in der Nordsee gesehen zu haben. Er ist gleichzeitig Ueberbringer eines zweiten Berich tes über den Zwischenfall und überbringt dem Za ren wichtige Dokumente. Die Reformbestrebungen in Rußland. Paris, 23. Tczember. Der „Figaro' meldet cni-I Petersburg Tas Manifest des ^are». welches während der beiden letzten Tage Gegenstand hef tiger Erörterungen leiten? mehrerer hochstehender Persönlichkeiten gewesen ist. erklärt sich energisch sür Beibetialtung der Autokratie

, Die Reformen? sollen sich ganz bejonders ans die Landbevölkerung erstrecken, deren wirtschaftliche Verhältnisse bedeu tend! gebessert werden sollen. Trotz aller gegen- teiligten Meldungen verbleibt der Minister des Innern, ^iirst Ziviatovolk-Myrski aus seinem Posten. Petersburg, 2A, Dezember Im Ministerium des Innern wird ein Projekt ausgearbeitet, mit welchem jenem Juden, welche ihrer Militärpflicht entsprechen oder solchen, welche sich freiwillig dem Militärdienst widmen» und tauglich befeuchtet wer

den, in Zukunft die Freizügigkeit untß Seßhaftig keit in ganz Rußland ohne jede Beschränkung zu erkannt werden soll. Auch andere Erleichterungen für die Juden sind in Aussicht genommen. Petersburg, 23. Dezember. Ein geheimer Be fehl des Gehilfen des Ministers deÄ Innern ord net alle höheren Postbeamten im Reiche an. allh aus dem Auslande eintreffenden Briefe zu öffnen, ihren Inhalt genau zu prüfen und falls derselbe russische innere Zustände behandelt, zu beschlag nahmen. Gräfin Montignoso. Leipzig

20
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1904/06_08_1904/SVB_1904_08_06_2_object_2529021.png
Pagina 2 di 10
Data: 06.08.1904
Descrizione fisica: 10
die Berichte über die wichtigsten Ereignisse in Ostasien. Berlin, 1. August. Dem „Berliner Tage- zlatt' wird aus Petersburg gemeldet: An der Ostfront griff Kuroki ein Korps des Grafen Keller bei Tfchawuan am 31. Juli an und ver suchte, die Russen zu umgehen. Beim Artillerie-- 'ampf geriet Graf Keller zu nahe an die feindlichen Batterien und wurde so getötet. Der Kampf )auert fort. Petersburg, .2. August. Vorgestern nach mittags begann abermals ein furchtbares Artillerie feuer auf den Höhen von Kantsjatien

und pflanzte 'ich auf der ganzen Front 20 Werft weit fort. Be sonders heiß ging es bei der Abteilung von Misch- tschenkos her, wo die Japaner einen energischen Angriff beabsichtigen. Die Aktionen sind, sehr er- schwert durch die fürchterliche Hitze. Petersburg, 3. August. In der Nacht vom 1. d. M. haben die Russen Haitschöng ge räumt, nachdem ein heftiger Kampf in südöstlicher Richtung stattgefunden hatte. General Kuropatkin berichtet, anfangs sei die Armee Kurokis auf dem Wege nach Liaujang zurückgedrängt

. Der Angriff auf Port Arthur wurde infolge der Streifzüge des Wladiwostok-Geschwaders beschleunigt, da die Japaner einsahen, es sei für sie unmöglich, die Schiffe'' Skrydlows länger ge währen zu lassen. . ''// z Petersburg, 2. August: Der Generalstab erhielt die Meldung, daß'alle Angriffe der Japaner auf Port Arthur abgeschlagen und letztere viele Meilen zurückgeworfen worden feien. ' ^ Tschifu, 4. August. Der endgültige Angriff auf Port Arthur steht unmittelbar bevor. Hier sind !200 Zivilisten, Männer

sein, daß Haitschöng und Liäojang schon in den nächsten Tagen fallen dürsten und daß auch Mukden dann nicht mehr zu halten- sein wird. Paris, 3. August. Eine Depesche des „Echo de Paris' aus St. Petersburg meldet: Der Oberkommandant der russischen Feld armee, General Kuropatkin, bereitet - schon seit acht Tagen den Rückzug der russischen Armee nach Mukden vor. Die Truppen, sowie Munition und die Lebensmitteln werden mit allen verfüg baren Eisenbahnzügen nach Mukden befördert, das der kaiserliche Statthalter

21