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Tiroler Post
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Pagina 12 di 18
Data: 02.10.1908
Descrizione fisica: 18
in der Höhe von 100.000 Mark abhängig. Zurückgehen der Cholera in Petersburg. Die Cholera nimmt ab. Am Samstag sind 163 Personen gestorben und 312 erkrankt. Die Ge samtzahl der Kranken beträgt 1831. Professor Chslerin erinnert an die Hamburger Cholera des Jahres 1892, wobei ebenfalls das Maximum der Erkrankungen in der dritten Woche eintrat; daraus erfolgte eine Abnahme der Erkrankungen. Das sei jetzt auch in Petersburg der Fall. Der Nachlaß des Königs Alexander von Ser bien ist noch immer

eine eigenartige Be quemlichkeit gewährt. Die Kavallerieregimenter erhalten fortan Pantoffeln geliefert, Leinen schuhe mit Strohsohlen, die die Mannschaften im inneren Dienst und in den dienstfreien Stunden tragen sollen. Die Cholera in Moskau und Warschau. Eine alte Frau, die vor einigen Tagen bereits schwer krank aus Petersburg in Warschau eingetroffen war, ist an asiatischer Cholera gestorben. Ferner wurde ein englischer Kaufmann aus Manchester, der ebenfalls von Petersburg kam und schon krank

war, als er Moskau passierte, ins Cholera hospital gebracht, wo er im Sterben liegt. Fer ner meldet ein Telegramm aus Petersburg: An Cholera starben gestern 172 Personen. Die Zahl der Neuerkrankungen beträgt 364. Gsrichtssaal. T. K. Vor dem Landesgericht wurden ge stern unter Vorsitz des L.-G.-R. Neupauer fol gende Verhandlungen durchgeführt: 1. Eine Szene beim Kassenschalter. Am Sonntag, den 2. August, fand in Kitzbühel ein Schützenfest statt. Nachmittags, als gerade vier Züge auf dem Bahnhofe zur Abfertigung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 2
Data: 15.08.1914
Descrizione fisica: 2
von seinen Söldlingen ermor dete Dynastie Obrenowitsch zu inszenieren. Das Unternehmen schlug fehl. Peter mußte sich über Ungarn flüchten. Ein östmeilbisiber Bizelnnsnl in Petersburg l verhüllet. Der Protest des amerikanischen Botschafters wurde ignoriert. ; Wien, 15. August. Durch den amerikanischen Botschafter wurde dem österreichisch-ungarischen Mi nisterium des Aeußeren folgende Tatsache zur Kennt nis gebracht: Am 13. ds. wurde der österreichisch- ungarische Vizekonsul

v. H o f f i n g e r, der von der deutschen Botschaft zum Schutze des diplomatischen Archivs in Petersburg zurückgelassen worden war und für dessen Sicherheit das r u s s i s ch e A u ß e n- amt garantiert hatte, als Kriegsgefangener verhaftet. Der P r o t e st, den der amerikani sche Botschafter gegen diesen Bruch des Völkerrechtes einlegte, b l i eb ohne Er- f o l g. Aus diesem Anlaß sah sich die österreichisch- ungarische Regierung veranlaßt, diesem Gewaltakt, dem übrigens die willkürliche Verhaftung des Kanz leibeamten

L o st e r voranging, mit den völkerrecht lichen Waffen der R e p r e s s a l i e n zu bekämpfen. Repressalien durch Oesterreich-Ungarn. Wien, 16. August. Infolge der gegen das Völ kerrecht verstoßenden Verhaftung des österreichisch ungarischen Vizekonsuls in Petersburg, v, Hoffin ger, die am 13. August hortselbst erfolgte, ging die österreichisch-ungarische Regierung mit Repressalien vor, indem noch heute die Gefangennahme des hie sigen russischen Botschaftsbeamten Stalkowsky, des hiesigen russischen

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 11.07.1915
Descrizione fisica: 8
sich die jüdische Be völkerung Rußlands. Die Regierung treibe eine starke antisemitische Propaganda in allen Schichten der russischen Bevölkerung. Sie sucht für ihre Nie derlagen die Juden verantwortlich zu machen, um so die Volksempörung auf dieJuden zu lenken. Man spricht davon, daß die Regierung entschlossen ist, die Juden aus Petersburg auszuweisen, wenn Riga von den Deutschen besetzt werden sollte. Man habe dies schon früher tun wollen, auf die Intervention des Ministers des Aeußern aber aufgeschoben

. Im russischen Proletariat machen sich nach dem Bericht starke Zeichen einer revolutionären Stimmung gel tend. In Petersburg greift die revolutionäre Pro paganda unter den Arbeitern um sich. Zahlreiche Verhaftungen wurden auch in Wilna vorgenommen. Sogar Krankenschwestern wurden unter dem Ver dacht verhaftet, revolutionäre Propaganda unter den Soldaten zu treiben. Im allgemeinen — so schließt die Mitteilung — fühlt jedermann in Ruß land, daß man großen Ereignissen entgegengeht. Die Russen flehen um Gottes

Hilfe. Petersburg, 10. Juli. Dem „Rjetsch" zu folge ordnete der hl. Synod auf Grund eines Uka- ses des Zaren an, daß im russischen Reiche Bitt gebete und Heiligenprozessionen abzuhalten seien, um deniSchutz Gottes in der schwierigen Lage zu erflehen. Um die Balkanftaaten. Zürich, 10. Juli. Aus Nisch wird italienischen Blättern berichtet, der rumänische Ministerpräsi dent habe die entgültige Erklärung abgegeben, Ru- mänien müsse sich Vorbehalten, selbst den Zeitpunkt für sein Eingreifen in den Krieg

dem König unmöglich, dafür eine Verantwortung zu übernehmen. Diese Antwort rief in Petersburg die größte Unzufriedenheit hervor. * An der Zsonzosront. Eine neue Schlacht im Gange. M ü n ch e n, 10. Juli. Der italienische Berichter statter des „Züricher Tagesanzeiger" meldet von der Jsonzofront, daß sich aus den kleinem Geplänkel der letzten Tage eine neue heftige Schlacht entwik- kelt. Die „Neue Züricher Zeitung" meldet dazu, daß die Italiener auch in den neuen Kämpfen zu rückgeworfen wurden

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 28.05.1904
Descrizione fisica: 16
Geschwaders angeblich an der Spitze eines au- 7 Linienschiffen. 7 Kreuzern. 34 Torpedobooten und zahlreichen Transportdampfern bestehenden Ge schwaders nach dem gelben Meere abgehen, um dort, wie man fest glaubt, Rußland die Herrschaft zur See zu erobern. Die Cholera unter den japanffchen Truppen. Petersburg, 24. Mai. In Fönghwang- tschöag sowie am Jalufluß herrscht unter den Japanern eine Cholera-Epidemie. Täglich sterben über 100 Mann; oft dauert die Krankheit nur einen Tag, meist tritt der Tod

nach drei Tagen ein. Ein Protest Englands. London, 24. Mai. Marinekreise erwarten, daß England in Petersburg energisch gegen die Rücksichtslosigkeit protestieren wird, womit die Russen durch ihre umher treib enden Minen die Schiffahrt im ganzen Golf von Pet- schili gefährden sollen. Minister Walrond machte gestern eine dahingehende Andeutung. Zwischen Weihaiwei und Port Arthur sollen Hunderte solcher Minen umhertreiben. Verschiedene ministerielle Blätter veröffentlichen damit zusammenhängend heftige

. Das Kaunsertal ist nämlich äußerst steinreich. „An einem Sonntag, vielleicht Peter und Pauls tug, des Jahres 1703," so erzählte uns Engelbert Wolf wiederholt, „kam spät abends ein verläßlicher Schlacht zwischen den russischen Truppen und den von Port Adams her längs der Eisenbahn vorrückenden Japanern geschlagen worden sei. Berlin, 26. Mai. Dem „L.-A." wird aus Petersburg gemeldet, die Gerüchte über eine blutige Schlacht beziehen sich auf einen erfolglosen Angriff der Japaner auf die russische Stellung

in Kintschou. Die Japaner wurden mit größeren Verlusten zurückgeworfen. Eine amtliche Bestätigung des Gerüchtes steht noch aus. London, 25. Mai. „Morningpost" meldet aus Mulden, es verlaute, General Rennenkampfs Kosaken fingen zwei japanische Transport kolonnen ab, daher sei die erste japanische Armee ohne Proviant. Petersburg, 25. Mai. Aus Mukden wird gemeldet: Ein russischer Truppenteil überfiel Andschu von Seite des Dorfes Chilschken und nahm die Stadt ein, zündete sie an und vernichtete die japanische

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.09.1941
Descrizione fisica: 4
und hoben hervor, daß die Fronttruppen bereits in großem Ausmaß durch unausgebildeten Ersatz die sinnlose Opferung tausender erlitten hätten. Bei Grünberg wurden noch Durchschläge der „Siegesberichte" gefunden, die er, an geblich gezwungenermaßen, für die sowjetamtliche „Tah * Agentur verfaßt hat. Deutscher Geist in Petersburg In grauer Vorzeit fuhren die Wikinger auf der Wasserstraße von der Ostsee durch die Newa zum Ladoga-See und zum Wolchow. Hier lebte der finnische Stamm der Ishoren und Moden

, als er sich feinen Planen nicht genehm zeigte Wenn auch die Sowjets ihren Sitz von Petersburg nach Moskau zurückverlegten, so bedeutet das nicht etwa die Ausgabe jener Politik der hohlen „Verwestlichung", sondern noch einen großen Schritt weiter: die geistlose Amerikanisierung. Die „Prachtbauten" der Sowjets, die wenigen, die aus Geldmangel in Petersburg errichtet wurden, zeigen sämtlich weder moskowitische oder byzantinische Vor bilder, sondern echten und rechten Wolkenkratzerstil seelenlosester Prä gung

— äußerer Abklatsch innerer Anbetung der Maschine. Vor dem Bau der Stadt ließ Peter auf der Hafeninsel die Feste Petersburg errichten, gleichzeitig die für das künftige Regierungs zentrum notwendigen Gebäude. Auf der Birkeninsel sollten neben Regierungsgebäuden auch die Paläste erstehen. Früh siedelten sich hier neben Deutschen auch Holländer, Schweizer, Schweden und Dänen an. In späterer Zeit herrschte allerdings das deutsche Element vor, erhielt immer neuen Zustrom aus dem Reich und aus dem Bal tikum

. Seit den frühesten Tagen der neuen Residenz Petersburg, die im Weltkrieg erst in Petrograd und unter sowjetischer Herrschaft in Leningrad umbenannt wurde, waren deutsche Handwerker, Bau meister, Aerzte und Apotheker, Kaufleute und Industrielle, Gelehrte und Militärs hier unermüdlich tätig. Der Handel entwickelte sich mächtig: deutscher Hansegeist erschloß das weite russische Hinterland den europäischen Märkten, unzählige Fabriken entstanden als deutsche Gründungen. An den Ufern des von Peter

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.08.1939
Descrizione fisica: 6
kann man doch nur dann absenden, wenn die Kanonen geladen sind. — Ob wir uns noch einmal wiedersehen werden?' Schiffe, die sich nachts begegnen... Zur selben Stunde führt die „France' den französischen Präsidenten, die „Ho- henzollern' den deutschen Kaiser durch die Ostsee nach Hause, den einen nach Le Havre, den anderen nach Kiel. Und beide Staatsoberhäupter stehen gedankenverloren auf den Brücken ihrer Schiffe. Der Eine trägt die Gewißheit eines ge waltigen Krieges aus Petersburg heim, für ihn liegen die Karten offen

, ist selbst zu dieser Nacht stunde durchzuckt von elektrischen Wellen, die Krieg und Frieden gleichermaßen auf ihren Schwingen tragen von Kabinett zu Kabinett. 2ö. IuU: Vermittelt Grey? Schon beginnt ganz Europa zu rüsten für das Kommende. Für die Öffentlich keit aber müht man sich immer noch mit Vermittlungsvorschlägen ab. Wieder do kumentiert als erste aller Großmächte Deutschland seinen heißen Friedenswil len: macht in Petersburg den Vorschlag' unmittelbarer Verhandlungen mit Öster reich-Ungarn. Dann kommt Grey

mit dem Rußlands und Frankreichs tragisch — unwiderruflich verknüpft ist — erklärt im Ministerrat bleich, aber entschlossen: „Ich muß und werde im Falle eines europäischen Krieges für die Interven- tivns Englands aus Seiten der Entente eintreten!' Die Stellungen sind bezogen. Rußlands Botschafter in London drahtet triumphie rend und hetzend nach Petersburg: „ ... jedenfalls hat die Zuversicht Ber lins und Wiens in Bezug auf die Neu tralität Englands keinen Grund mehr.' 28. Juli: Die erste Kriegserklärung

. Die Lawine rollt... Um 11 Uhr vormittags dieses entschei denden Tages geht die erste Kriegser klärung in die Welt. Der österreichische Außenminister Graf Berchthold ist Hier der Verantwortliche. Er sendet sie in einem offenen Telegramm in fronzösifcher Sprache an die schon in Nisch befindliche serbische Regierung. Damit sind die Brücken für eine VerständiKing, wie sie nachdrücklichst von Deutschland gewollt worden ist, abgebrochen-, auch das Duell Wien-Petersburg steht nunmehr bereits dicht vor dem Krieg

: Deutschland will Verständigung. Noch in der Nacht, kurz nach Mitter nacht, leitet die deutsche Regierung noch einmal in Petersburg eine Vermittlungs aktion ein. Ter Kaiser unterstützt diese Aktion durch einen persönlichen Tele grammwechsel mit dem Zaren. Er appel liert an das monarchische Gewissen und an alte Freundschaft: „Ich oerstehe vollkommen, wie schwie rig es für Dich und Deine Regierung ist, den Strömungen Eurer öffentlichen Mei nung entgegenzutreten. Fin Hinblick auf die herzliche und innige

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 29.07.1904
Descrizione fisica: 8
mit Fülirer Tembl verunglückt, tot. ZVir anderen gesuud. Bitte deu Sach verhalt sofort Mavers (ältern nn'tzn- teileu, damit sie sich nicht ängstigen. Hein Die Ermordung des ^Ministers v. Plehwe. /Telegr.!,»»»» d?Z l. k, ' Petersburg. LK. Juli. IT tthr ÄS. Ä)tin. Der Minister des Innern Plehwe wurde ans der Fahrt zum Bahn hofe durch eine Sprengbombe getötet. Petersburg» 28. Juli. H tthr SO Min. nachm. Das Attentat auf Plehwe erfolgte, als er znm Baltischen Bahnhof fuhr, um sich nach Pcterhof ;n begeben

. Die unter die Equipage ge schleuderte Bombe zerrift den ZVagen samt den Insassen und den» Kutscher in tausend Stücke. Äluch einige Passanten wurden verlebt. Ein des Attentats ver dachtiges Individuum wurde verhaftet. (Priruil-Tclcgrammr.) Petersburg, 29. Juli. Das Aitcnte.t auf den Minister Plehwe erfolgte aus der Brücke beim Warschauer Bahnhöfe. Ein am Fenster ei n e s R e st aura n r 5 siiicnder jnuger Mann warf die Bombe gegeil den Wagen. Dem Minister wurde der Kops abgerissen, der Kutscher und die Pferde wurden

>^e;ötet. Der Mörder wurde verhaftet- Berlin, 29. Jnli. Das „Berliner Tage blatt' meldet ans Petersburg über das 'At tentat: Der Minister wurde in gr äßlicher We ife verstümmelt; der Kutscher wurde von feinem sitze geschlendert und sie! etwa zehn Meter vom Tatorie enifernt, schwer verwundet zu Boden. Drei Pserde wurden durch die Ex plosion scheu, bänmleu sich aus und fielen rück lings ans die zerstückelte Leime des Ministers. Mehrere Persollen wurden dnrch die her umfliegenden Stücke der Bombe

. Zahlreiche Hausdurchsuchun gen wurdeu vorgenommen, zahlreiche Personen wurden verhaftet. Man glaubt, daß sich anßer dem Attentäter noch Mitverschworene unter den Verhafteten befinden. Petersburg, 29. Juli. Dem Vernehmen nach wurde der Mörder Plehwes bei der Explosion selbst derart verletzt, daß es fraglich ist, ob er am Leben erhalten bleibt. Der Mörder kam erst abends zum Bewußtsein, wo er ciuveruoiilmen werden konnte. Ter Atten täter wars die Äombe vom Trottoir aus, was seine eigene Verwundung erklärt

. Petersburg, 29. Juli. Der Attentäter heißt Poroswieff; er wurde gesteru voll der Verletzung, welche er bei seiner Tat erlitte», mit Erfolg operiert. Petersburg, 29. Juli. Beim Attentate wurden im ganzen 1L Personen verwundet, dar unter sechs schwer. Petersburg, 29. Juli. Nachdem der bis herige Minister des Innern, Geheimrat von Pleh w e, einem Attentat znm Opfer siel, wurde au seiner Stelle sein bisheriger Assistent Se nator D n r n o v o znm inlcrimistischen Minister des Innern ernannt. Petersburg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 13.05.1904
Descrizione fisica: 10
zwischen Rußland und Japan. -Petersburg, 13. Mai. Über die Lan- dnng der Japaner ans Liantnng wird amtlich gemeldet: Am 4. Mai erschienen -wischen Pitszewo nnd Kap Terminal etwa 60 japani sche Transportdampser uud Kriegsschiffe. So fort wurden russische Freischaren-Abteilnngen entsendet, um die Stärke des Feindes zu er mitteln und seine Abficht in Erfahrung zu brin gen. Die Kundjchaftcrtrnppeu stellten fest, daß die Japaner in der Gegend des Kaps Siacko- hutseitsa in der Bucht von Kintschou nnd in der Nähe

. Die »>asenanlagen von Dalnn gesprengt. Petersburg, 13. Mai. Admiral Alexejew berichtet an den Zaren, daz; die Russen die Docks und Hafenanlagen von Dalny mit Dynamit sprengten, um den Japanern die Landung weiterer Truppen an.diesem Ort zn e» schweren. Die Anlagen haben seinerzeit den Rus sen viele Millionen gekostet. lDie Bahnverbindung mit «Port Arthur. Tokio, 12. Mai. (Reuter-Meldung.) Einer amtlichen Unters u ch u n g znsolg e ist die Meldung des russischen ?ld:nirals A lexe jew über die Wiederherstellung

. Petersburg, 13. Mai. Ein Telegramm des Generalmajors Kharkevilsch an den Generalstab vom gestrigen besagt: Am !1. d. M. erschienen japanische Vorposten im Tale von Schatsueho. Eine ziemlich starke feindliche Abteilung hält Luuwaumiau be setzt. Eiue andere Abteilung, besteheud aus einem Bataillon und einer halben Eskadron, hat acht Kilometer nördlich von Ta kusch an Posto ge faßt. Nach mir zugekommenen Berichten passierte eine aus etwa 10.000 Mann Infanterie beste hende, mit 50 (zumeist Gebirgs

-) Geschützen aus gerüstete Kolonne am 10. d. M. Schali -> tschai und marschierte am nächsten Tag nach! Sinjan weiter. Weiteren Berichten znsolge! wurden die japanischen Streitkräste,! welche sich vor dem 7. d. M. bei Föng-I hwangtschöng befunden hatten, in zwei Kolonnen geteilt, deren eine einen Tag- marfch nordöstlich von Fönghwangtschöng machte, während die zweite gegen den Unterlauf des Toyankho marschierte, den sie noch an dem-- selben Tage überschritt. Petersburg, 13. Mai. ^Offiziell.) Nach Berichten

, welche den Generalen Kharkewitsch und Pflug zugekommen sind, rückte eine japani sche Abteilung vou 10.000 Mann und 5l) Geschützen am II. d. M. nach Sinjan vor. Eine andere japanische Division ging am 10. d. M. nach Haitschöng vor, eine dritte endlich rückte mit -U) .Kanonen uud 1500 Rei tern von Fönghwangtschöng nach Sai - mats i. Petersburg, 13. Mai. Tas Eintreffen der Japaner in Haitschöng wird in zwei bis drei Tagen erwartet. Man ist der Ansicht, daß die Jänner gleichzeitig mit Haitschöng anch Nintfchw

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 08.03.1905
Descrizione fisica: 8
hältnisse ist neuerlich in allen Fabriken von Petersburg der Streik ansgebrochen. Es feiern nicht nur Privatetablissements, son dern auch das Arsenal und die baltische Schisss- »verste. Die letztere bleibt geschlossen, bis eine solidarische Erklärung aller Petersburger Ar^ oeiter erfolgt, die Arbeit wieder aufzunehmen. Inzwischen jedoch erhalten die Arbeiter weder Lohn noch irgend eine UntcrstNtznng. Auch iu den Putilowwerkeu kam es neuerlich zum Streik. Einige Arbeiter wollten allerdings

den Dienst fortsetzen, wurden aber von den Aus- ständischen gewaltsam daran gehindert. Es kam zu e iner blutigen Schlägerei, wobei eine größere Zahl von Arbeitern arg zugerichtet wurde. Auch die Fabriken im S ch l ü ss e l b n r g e r Distrikt, insbesondere die N e w s k i w e r s t e, sind vom Ausstände bedroht. Petersburg, 8. März. Infolge der neuer lich ausgebrorhcneu Ausstaudsbcweguug wurde daS Militär iu den Vorstädten verstärkt, um allsälligeu Plünderungen vorzubeugen. Das Gas-, Wasser- nud

ElektrizitätSwerk wird mili tärisch bewacht. Die Zeitnugsdruckereieu er hielten militärischen Schutz. Nachdem die Ar beiter der P u t i l o w--W e r k e die Arbeit wie der ausgenom ni c n haben, st reiken ge gen iv ärtig LO.OVl) V? a n n. Die Forderungen der Arbeiter. Petersburg, 7. März. Im Finanzmini sterium ist die Frage der Normierung des Arbeitstages und der S o u u- uud Feier tagsruhe bereits durchberateu; der diesbe zügliche Entwurf wird Ende dieses Monates formuliert und dein Ministerkomitee

und Rcchtsanwälte, ver haftet. Witte aintsnnide? Petersburg, 8. März. Der Kaiser beauf tragte den Staatssekretär Grafen Szolsky, bei jenen Sitzungen des Ministerrates, i» de nen der Kaiser nicht persönlich den Borsitz über nimmt, als Vorsitzender zn suugiere«. .Berlin, 8. März. In der Betrannng Szolsky s mit dein Borsitze in den Bera tungen des Ministerkomitees will man hier die Bestätigung des Gerüchtes finden, daß Witte gleichfalls amtsmüde sei. Vine neue (Erkrankung des Zarewitsch. Loudon, 7. März

. Der „Standard' mel det ans angeblich zuverlässiger Quelle, daß der kleine Sohn des Kaisers von Rußland an Lüft- röhrenentzündnng gefährlich erkrankt sei. Ein« Krankenpflegerin ist von England nach Zarskoje-- Selo berufen worden. Der Krieg zwischen Atukland un» (Telegramme des k. I. Tel.-Korr.-Bureau.) Petersburg, 8. März. General Knro patkin telegraphiert von» 5. d. Mts.: Auf rechten Hunhoufer wnrden die Japane« be, N usintong zurückgeschlagen. Letzterer ^rt ist von nils besetzt; ebenso wurde ein An griff

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 09.03.1918
Descrizione fisica: 8
Friedlich Christian von Sachsen für Litauen und des Herzogs Adolf Friedrich von Mecklenburg für Kurland. * „Times' melden aus Petersburg: Die regu lären russischen Truppen in Finnland und in der Ukraine werden durch einen Armeebefehl Krylenkos innerhalb der nächsten zehn Tage zurückgezogen werden. * Wieder„Pesti Naplo' erfährt, sei Botschafter v. Merey, der bekanntlich die Verhandlungen in Brest-Lit0lusk geführt hat, zum österreichisch-ungari schen Botschafter in Petersburg ausersehen. * Der Kaiser

hat die Gräfin The: esia Kor ff zur Erzieherin für die Kinder des Kaiserpaares ernannt. * Nach Meldungen über Paris zeigte Ingenieur Brume im Swolny-Jnstitnl in Petersburg den Plan einer verbesserten elektrisch detr.ebenen Guil lotine, die gleichzeitig fünfhundert Personen hi« richten kann. * Am 3. März fand in Lemberg eine große Kund gebung der Ukrainer statt, an der 100.000 Personen teilnahmen. Am Ringplatz hielt Abg. Lewicki eine Ansprache, in der er die polnischen Ansprüche auf das Cholmer Land

der Vereinigten Staaten gegenüber dem russischen Frieden das Wort ergreifen. * Der Petersburger Korrespondent des Pa riser Journal meldet: Der besitzenden Klassen be mächtigte sich ein Enthusiasmus als sie vernahmen, daß die Deutschen vor Narwa stünden und nun gegen Petersburg marschieren würden. Der Still stand der deutschen Bewegung rief in den besitzenden Klassen Mißstimmung hervor. * Als die Nachricht kam, die deutschen Ope rationen seien eingestellt, toar die Enttäuschung

unter der sich auf dem New'kiprospekt bewegenden Menge groß. Nur wenige Passarten zeigten Freude während die meisten sagten: «Was, die Deutschen kommen nicht, die Bolschewismen werden also wetter regieren ?' Als dagegen bekannt wurde, die Deutschen ständen nur mehr 220 Kilometer von Petersburg entfernt, herrschte höchste Freude. * Der Londoner „Spektalsr' erklärt: In Süd rußland verfügt Deutschland über ausgezeichnete Getreidemagazine. Selbst wenn diese, wie wir glauben, augenblicklich nicht sehr gefüllt sein sollten, so besitzt

über die völlige Unmöglichkeit der Wiederherstellung der ruMchen Streitkräfte die gesamte Lage nicht zu ändern vermögen. * Eine Verfügung des Kommissärs für Unter richt schafft die Stellen der Religtonslehrer sämt licher Konfesstonen in Rußland ad. * „Havas' meldet aus Petersburg: Der ame rikanische Botschafter, der chinesische, der brasiliani sche und der siamesische Gesandte hohen ebenfalls Petersburg verlassen. Korrespondenzen. Neumarkt, 6. März. (Wie der Bevöl kerung das Durchhalten erschwert

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 15.10.1917
Descrizione fisica: 6
. Diese Mit teilung des „Lokalanz.' bedeutet eine Spitze gegew Michaelis. Der deutsche Vorstoß aus der Insel Oesel. Petersburg, ?4. Okt. (Agentur-Mel dung.) Unker dem Schuhe von Seestreitkräften führten die Deutschen,gestern eine Landung im Norden der Insel Oesel und an den benach barten Afern aus. Andere Kräfte landeten im Südwesten der Insel Dagö. Die Küsten batterien wurden durch das machtige Feuer feindlicher Großkampfschiffe zum Schweigen gebracht. Die Harnlson der Insel OefÄl nahm den Kampf

gegen die Landungstruppen auf. .Merauer Zeitung' Petersburg, 14. Okt. (Halbamtlicher Be richt.) Die Ereignisse im Rigaischen Golf können eine Rückwirkung auf die Lage an der russischen Front bei Segewals (nordöstlich von Riga) haben, wo die Front verändert werden mutz. Peter s b u r g, 14. Okt. Der Feind hat sein neues Unternehmen seit langem vorbe reitet, das durch die Schwächung des russischen Wachtdienstes begünstigt worden ist. Ohne Zweifel sei die Landung mit außergewöhnlicher Schnelligkeit vor sich gegangen

. Die gelandeten Streitkräfte würden auf ein bis zwei Divi sionen geschätzt. Die Wegnahme von Oesel und Dagö beraubt die Russen ihrer bisherigen vor herrschenden Stellung im Rigaischen Meer busen. Der Feind wird wahrscheinlich neue Unternehmungen in der Richtung auf 5) apsal ausführen. Berlin, IS. Okt. (Abendbericht vom 14.) Im Westen wechselnd starker Feuerkamps in Flandern und nordöstlich von Soifsons. — Die Operationen auf der Insel Oesel verlaufen planmäßig. Petersburg, 15. Okt. (Agentur-Mel dung

.) An den Landungsoperationen der Deutschen auf der Insel Oesel nahmen S Dreadnoughts, 12 Kreuzer. 40 Torpedoboote und 30 Minensucher teil. Petersburg, 15. Okt. Der Admiralstab teilt mit: Der Feind unternahm gegen die Insel Dagö nur einen Scheinangriff, ohne sie zu besetzen. Petersburg, 15. Okt. Kerenski richtete an den Oberbefehlshaber der Nord frontarmeen ein Telegramm, worin er in der furchtbaren Stunde der Prüfung die Ostsee flotte auffordert, einig zu sein, alle Opfer für das Vaterland zu bringen und den Feind sieg

reich zurückzuwerfen. Der neue russische Generalstabschef über feine Truppen. Petersburg, 14. Okt. (Agentur.) Der jüngst zum Chef des Großen Generalstabes er nannte General Du konin erklärte einem Vertreter der Petersburger Telegraphen agentur gegenüber, daß die Gerüchte über eine tiefgehende Zersetzung der russischen Armee außerordentlich übertrieben seien, denn trotz allem halte sie mehr als 140 feindliche Divisionen fest. Mit Rücksicht auf das Heran nahen des Winters seinicht anzunehmen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 13.08.1904
Descrizione fisica: 10
, machte ge stern in einem Ansrüstnngsgeschäste Einkäufe. Der Fahrstuhl, in dem der Priuz saß, erlitt eine Beschädigung; der Führer des Lifts wurde eingeklemmt und war sofort tot. Der Prinz blieb unverletzt konnte jedoch erst nach halb stündigem Warten durch die Feuerwehr aus seiner gefahrvollen Lage befreit werden. Nustlauds Thronfolger. Petersburg, 13. Aug. Die Freude im Zarenhause soll unbeschreiblich sein. Den Namen Alexis erhielt der Thronfolger auf ausdrück lichen Wunsch des Zaren

geäußert, den Politi schen Verbrechern große Gnade znteil werden zu lassen. Am Abend waren Petersburg und Peterhof festlich beleuchtet. NZaldeck-Noufseau f. Pari s, 13. August. Der Sarg mit der Leiche W a l d e ck - R o u ff e a u S ist, begleitet von Familienmitglicdern, hier eingetroffen. Paris, 13. August. König Georg von Griechenland nnd König Peter von Ser bien sandten anläßlich des Todes des ehemali gen Ministerpräsidenten Waldeck-Rousseau, der Witwe Beileidsdepescheu. Paris, 13. Aug

. ^ie werden desarmiert und bis zur Beendigung des Krieges festgehalten. London, l3. August. Eiu Telegramm aus Tokio bestätigt deu Ausbruch der russi sche» Flotte aus Port Arthur. Da das Wladiwostok-Geschwader sich ebeusalls wieder in Aktion befindet, so wurde die gesamte japa nische Schissahrt eingestellt. Petersburg, 13. August. Ein Telegramm Alexejews au den Zaren bestätigt, daß sich die Flotte vou Port Arthur auf hoher See befindet und das Lazarettschiff „Mon golin' das Geschwader begleitet. Die japanische Flotte

mit 3 großen uud kleinen Kreuzern und 17 Torpedoboote« versuchte vergeblich, die Ausfahrt zu verhindern. Petersburg, l3. August. Eiue .'iabelde- pesche berichtet aus Tschisu, daß sämtliche großen Schisse der Port Arthur-Flotte nach einer nngemein heftigen Seeschlacht die Blockade durchbrachen und mit Volldampf dem Wladiwo stok-Geschwader eutgegenfnhren. In unterrichte ten Kreisen wird angenommen, daß die Verei - n i g n n g der beiden Geschwader bereits in der Nacht von gestern auf heute stattgefunden

den Passagieren sich die Generalsgattin Stößel befunden habe, wird dementiert. Tschifu, 12. Aug. Der Kommandant der chinesischen Flotte protestierte gegen die Nen- tralitätsverletznng seitens der Japaner durch den nächtlichen Überfall des abgerüsteten russi schen Torpedobootzerstörers „Retschitelui'. Auch die Konsuln von Tschisu legte» Beschwerde eiu. Konzentricrnng bei Lianjaug. Petersburg, l3. August. (Offiziell.) Ge- ueral Kuropatkiu telegraphierte dem Zaren: Heute wurde der Vormarsch eiuer kleinen Abtei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 19.06.1905
Descrizione fisica: 8
nung der neue» Minister. Hos- l-nr» s«nnlnnli;vichtcn. Berlin, 18. Juni. Reichskanzler Bülow drückte au die Witwe Wißmann im Auftrage des Kaisers Wilhelm dessen wärmstes Beileid aus nnd gedachte in einem persönlichen Beileids telegramme an die Witwe der unvergänglichen Verdienste Wißmanns, dessen Name mit der Ge schichte der afrikanischen Forschung und der deut schen Kolonisation für alle Zeiten unlösbar ver knüpft bleibe. Petersburg, 18. Juni. Der Kaiser nud die Kaiserin haben sich gestern

in 9k»,ßl,5nd. Petersburg, 19. Juni. Die Moskauer ^tadtkanzlei verössentlicht eine Broschüre über die Orgauisatio u der Volksvertretung. Darnach soll Rußland in 22.000 Bezirke mit 1810 Wahlkreisen eingeteilt werden, welche 776 Abgeordnete wählen. Aus das europäische Ruß land eutsalleu 637, aus den Kaukasus 63, auf Mittelasien 41 nud aus die sibirische« Gou vernements 45 Vertreter. Amtliche Kreise er- kläreu die Nachricht, die Regierung beabsichtige, die Einbernsnng der Volksvertretung z» ver zögern, sür

von Gefangenen war Liaojan--Waping von 5000 Mann Kavallerie und 2<1 Gefchützeu, einem Teile der Truppen General Mischtschenkos, besetzt. Die Russen, Nielche anscheinend von Panik ergriffen wurden, ließe» Vorräte und Kleidungsstücke im Stiche. Petersburg, 19. Juui. Die russische Tele-- grapheuageutur meldet aus Godsiadau vom 17. d. M.: Gesteru wurde eine der russischen Abteiluugeu iu eiueu sechsstündigen Kamps verwickelt. Der mit starker Jusauterie uud zwei Batterie» aus Liaojan-Waping vorrückende Feind

vor Liaojan-Waping zurückziehen, um sich zum Reiterangriss vorzubereiten. Während die russische Abteilung aus deu Höhe» nordöstlich von Liaojan-Waping knrze Rast hielt, beobach tete ihr Führer das Anrücken einer starken feind lichen Infanteriekolonne. Die Verluste der Rus se» belaufen sich uur aus sechs Verwundete. Petersburg, li>. Juui. Der „Ruß' mel det aus Gnnt s chnlin: Die Japaner nahmen einige Positionen ans dem linken russischen Flügel, darunter das Dorf Senfchn. Die Offensive der gesamten

japanische» Armee wird täglich er wartet. Cinc groftc Schlacht? Paris, 19. Juui. Aus Petersburg briugt daS „Echo de Paris' die anderweitig unbestätigte Nachricht, daß die Scharmützel in der Mandschurei in einc große Schlacht übergegangen seien. General L i u e w i t s cl? habe den Kamps aufge nommen, jedoch bereits seine erste Ver teidigungslinie ausgeben m ü sse n, nnd bedentende Verlnste erlitten. Waffenstillstand. Washington, l8. Juni. Im Weißen Hause wird versichert, daß die Verhaudluugeu wegen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 18
Data: 17.11.1845
Descrizione fisica: 18
von 3t) Kanonen, segel ten diesen Vormittag nordwärts wieder ad (wie man ver nimmt, nach dem Mittelmeer). — Nach Aussage eines Ka pitäns, der die Vestmanna-Jnseln bei Island den 26. Sept. verlassen, hielten die AuSbrüche des Hella noch immer an. Rußland. Petersburg. Es ist ein Plan zum Bau einer Eisen bahn von Petersburg nach Baltisch-Port im Vorschlag, der von dem zu Dorpat erscheinenden Inland lebhaft befürwortet wird. Baltisch-Port ist eine kleine Stadt in Esthland an einer geräümigen Bucht

Hafen geblieben, der für den Handelsverkehr den Vortheil hat, daß er nurzwei Monat des JahreS mit Eis bedeckt bleibt, und daß er eine bequeme und sichere Einfahrt darbiethet. Baltisch-Port ist 407 Werst von Petersburg entfernt und 43 Werst von Reval. Sein Handel liegt aber jetzt ganz darnie der. Durch eine Eisenbahn denkt man es zum Hasen für Petersburg zu machen, wo jetzt nur fünf Monate im Jahre die Schifffahrt offen ist. Würde dann Neval dnrch eine Zweigbahn und die Städte Narva, Dorpat, Pskoff

und Gdoff durch die Dampfschifffahrt auf dem P-Ipussee mit Baltisch- Port verbunden, so könnten, meint man, alle diese Orte zu Vorstädten der Residenz werden. Wenn gefragt wird, was dann aber die Gouvernements Liefland, Esthland, Pskoff und selbst Petersburg nach diesen Hafenplätzen versenden sollten, so antwortet das Inland, daß Erleichterung des Verkehrs eine Menge neue Gewerbe erzeuge und »»»gekannte Kräfte entwickele. Als Beispiel wird angeführt, daß die Eisenbahnen in England dein Schatz allein

eine Mehreinnahme von 33 Millionen Rubeln von Zeitungsannoncen und Stempel ein getragen hätten. Wenn ferner die Eisenbahn zwischen Pe tersburg und Zarskoje-Selo jährlich eine Million Passagiere befördere, so werde deren Zahl zwischen Petersburg, Narva, Neval, Baltisch.Port, Dorpat, Pskoff und Gdoff im Jahre gewiß auf 3l) Millionen sich belaufen. Was endlich den Waarentransport betreffe, so werde dieser in der Zeit, wo der finländische Meerbusen an der Mündung der Newa durch seine Eisdecke unzugänglich sey

, in einigen Stunden von Bal tisch-Port nach Petersburg und von da weiter auf der Eisen bahn nach Moskau gelangen, so sich über das ganze Reich verbreiten und die Ausfuhr der inländischen Produkte auf demselben Wege bewerkstelligt werden können. (Fr. O. P- n'Zta-) . Turket und Egypten. Berichte aus Scutari, in Albanien, vom 24. Sept. melden ein höchst erfreuliches Ereigniß. Es war nämlich einer bedeutenden Anzahl katholischer Famili-n zu Jacova, welche bis dahin die äußern Formen des Islams beobachtet

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