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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 25.09.1941
Descrizione fisica: 4
durch die deutsche Kriegsmarine abgeschossene britische Flugzeuge. Die Küstenbatterien der Insel Oesel wiesen gestern den Angriffsoersuch eines sowjetischen Kriegsschiffes erfolgreich zu rück. Das Schiff wurde mehrmals ge troffen, geriet in Brand und blieb ge stoppt liegen. Einige deutsche Flugzeuge griffen am 21. September eine britische Kolonne auf dem Wege zwischen Giarabub und Siwa an. Mehrer« Kraftfahrzeuge wurden be schädigt. Die Schlacht um Petersburg die Harteste de» ganzen »riege» Helsinki

, 24. — Die militärischen Beobachter stimmen darin überein, daß die Schlacht um Petersburg die härteste des ganzen Krieges sei. Das furchtbare Zerstörungswert der deutschen Artillerie, deren schweres Geschützfeuer besonders auf Kronstadt gerichtet ist, wird durch je nes der Luftwaffe ergänzt. Kronstadt ist in Flammen. Sowjetische Gefangene er klären, im ganzen weiten Vorfeld der al ten Zarenstadt, in dem sich unausgesetzt schwerste Kämpfe abspielen, steht kein Baum und keine Mauer mehr. Die ver bliebenen sowjetischen

Seestreitkräfte kön nen unter dem ununterbrochenen Ge fchoßhagel nicht manövrieren; zudem ist ihnen durch die täglich dichter werdenden Minenfelder jede Beivegungsmöglichkeit genommen. Die Masse an Artillerie und Munition, über welche die Sowjets in Petersburg verfügen, ist noch immer ge waltig, denn die Sowjets hatten ange sichts der ausschlaggebenden Wichtigkeit dieses Punktes die Verteidigung der Stadt schon vor dem Kriege bis ins Un wahrscheinliche verstärkt. Die von starken Panzeroerbänden un terstützte

lichkeit, die Zone von Petersburg oder jene des Onega-Sees zu erreichen, abge schnitten ist, da der Oberlauf der Newa m deutscher und der Flußlauf des Swir in finnischer Hand ist. Auch ihr Schicksal ist also Gesiegelt. ZIt« «Ichttze elMM» emlchl Budave st, 24. — An der Südfront schreitet die Auslösung der Armeen Bu- djennys fort, die nicht mehr imstande sind, den vorrückenden verbündeten Streit kräften einen wirksamen Widerstand ent gegenzusetzen. Die große Vernichtung?-. schlacht, die seit elf Tagen

etwa vierzig schiffe, darunter zwei Panzer, zwes Kreuzer und zehn Zer störer, zwischen Kronstadt und Petersburg zusammengezogen ist, wie auch von den nächsten finnischen Stellungen aus beob achtet werden kann; den beständigen An griffen der deutschen Bomber ausgesetzt, macht diese Flotte immer wieder Aus» bruchversuche, um die militärischen Ope rationen sudlich Petersburg zu unter stützen. Rußlanckhilfe in äer Praxis Auchinleck und Wawell beanspruchen da» Material sür sich Roma

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 15.05.1902
Descrizione fisica: 8
Motoren ab 25. Mai zum Preise von 16 Kronen per 100 Kilogramm loko Wien abzulassen. Internationale Bekleidungsausstellung in St. Petersburg. Unter dem Vorsitz des kaiser lich russischen Generalkonsuls, wirklichen Staats rates A. von Koudriavtzew in Wien ist eine Kommission für die österreichische Abteilung der in St. Petersbürg Ende dieses Jahres unter dem Protektorat der Großfürstin Nnia Ale- xandrowna — Schwester des Kaisers von Ruß land — stattfindenden „Ersten internationalen Ausstellung

selbst, durch rege Beteiligung an den Borarbeiten sich sowohl in der Kommission als in der Ausstellung den gebührenden Platz zu erringen und dahin zu wirken, daß die Ausstellung in St. Petersburg ein Gesammtbild der österreichischen Produktion aus dem so hochentwickelten und so viele Zweige umfassenden Feld des Bekleidungswesens biete., Wir bemerken, daß nicht nur Kleidung im engsten Sinn des Wortes, sondern alles, was mit dem Worte .outtittinZ' treffend bezeichnet wird, Gegenstand dieser Ausstellung bilden

werde, was den belegten Raum an belangt. ihre Vorgängerin in Paris sicherlich übertreffen. Auch daß die Qualität der öster reichischen Ausstellung in St. Petersburg eine vorzügliche sein wird, kann mit Sicherheit voraus gesagt werden. Erstklassige Firmen haben ihre. Beteiligung bereits zugesagt und treffen jetzt Vorbereitungen, damit sie in imponierender Weise in St. Petersburg in den internationalen Wett bewerb eintreten können. In Paris u»d Berlin werden, wie dortigen Berichten zu entnehmen ist, große Anstrengungen

gemacht, damit die fran zösische und deutsche Industrie sich erfolgreich in St. Petersburg einführe; der österreichische Gewerbefleiß wird darin ohne Zweifel nur einen Ansporn mehr finden, sich nicht von einem so vielen Erfolg versprechenden Platz verdrängen zu lassen. Der zur Verfügung stehende Aus stellungsraum, der Taurische Palast, ein Geschenk oer Kaiserin Katharina an Potemkin, wird Ge legenheit zu einer effektvollen Dekoration und einem schönen Arrangement geben

. Der in Aus stellungsangelegenheiten bewährte Herr k. k. Bau rat Alexander D6czey hat das künstlerische Ar rangement übemommen und nachdem der Termin für die Ausstellung ein relativ sehr naher ist, wurde auch bereits die dekorative Ausstattung vorbereitet. — Anmeldungen sind zu richten an das Bureau der Kommission für die Internatio nale Bekleidungsausstellung in St. Petersburg, Wien. I., Canovagasse Nr. 3, wo auch alle auf die Ausstellung bezüglichen Anskünfte erteilt werden. Volks- ».Landwirtschaftliches. Viehausfuhr. Seit einiger Zeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 02.02.1905
Descrizione fisica: 8
Die revölMoMe Bewegung in Knß- '! 1 x»>!?»:>!im»->! K- : !'»>«. >5!!!? t Während in Moskau der Streik im Abnehmen begriffen ist, greift erwSar a t o w und besonders in Russisch-Polen weiter um sich,- in und bei Lodz sollen sogar Dynamitattentate verübt worden sein. Be richten ' aus Petersburg zufolge wendeten sich die -Arbeiter der Werst;w Kolpwo durch ihten Geist lichen an den Metropoliten AntoniuS und haben denselben um seine Vermittlung beim Kaiser ge-- betend Sie versicherten, alle ^hre

. Der General konsul beschwerte sich sofort beim englischen Bot schafter in St. Petersburg, welcher die Angelegen- . - heit zur Kenntnis der russischen Regierung brachte. Der britische Botschafter in Petersburg machte der russischen Regierung dringende Vorstellungen wegen des erwähnten Warschauer Vorfalles und erhob wiederholt Protest gegen die Behauptung, englisches Geld finanziere die Revolutionäre. Hin grausiger Großfürst. Die polnischen Blätter veröffentlichen eine Aeußerung des Großfürsten Wladimir

widersprechen chohl am schlagendsten seine GefichtSzüge. Jedenfalls -wurde er über die Ereig nisse nur sehr ' mangelhaft unterrichtet und dabei jeder Möglichkeit beraubt, sich selbsttätig Gewißheit zu verschaffen. Die Tragik seines Lebens dürfte wohl nur in seiner Schwäche ihren Grund haben. An den Nnmhen in Aetersvurg. / Die gewaltige Bewegung der Volksmassen, welche sich in letzter Zeit über;sast alle Hauptstädte des europäischen Rußlands erstreckte, scheint momentan in Petersburg wenigstens eingedämmt

- Prospekt und vor dem Winterpalais waren von seiten der Regierung naturgemäß die größten Vor bereitungen zur Unterdrückung jeglichen Aufruhrs getroffen. Fortwährend durchzogen Kavallerie patrouillen die Straßen, während bei dem Winter- palais ein richtiges Feldlager von ''Truppen und Polizei errichtet war. Der nMch-japanische Krieg. Kämpfe am Schayo. DaS „Petit Journal' berichtet aus Petersburg vom 30. v. MtS.: Die russische Kolonne, welche Sandepu am 26. Jänner angriff, bemächtigte sich abends

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 29.10.1941
Descrizione fisica: 6
zwischen dem 9. und : 17. Oktober 27.0(10 Gefangene und vernichtete 210 Geschütze. Im Südabschnitt unternahm eine deutsche Division einen lleberraschungsangriff auf einen voll betriebsfähigen Flugplatz. Nach erbittertem Nahkampf wurde die' überraschte Besatzung niedergemacht und elf sowjetische Flugzeuge zerstört. Wiödcrlmiflammcn der Schlucht NM Petersburg. Stockholm, 27. Oktober. Dis in letzter Stunde hier eingetroffenen Meldungen besagen, dast die Schlacht von -Petersburg wieder heftig entbrannt ist. Ganz 'besonders wütet

in den Parks und Gärten der Stadt verscharrt. Die sowfetrussischen Machthaber haben ver fügt, dast in Petersburg, ähnlich wie in Mos kau, alle Zivilgebäude vor der Aufgabe der Stadt ohne die geringste Rücksicht auf die Ve> nölkerung zerstört werden müssen. Der Zer- störnngsplan umsastt Schulgebäude, Kanzleien. Fabriken. Lebensmittelmagazine »sw. An die sowjetischen Behörden der beiden Städte Petersburg und Moskau wurden schon Kopien des Zerstörungsplanes mit genauen Skizzen verteilt

, auf welchen die Gebäude angegeben sind, welche !m Falle eines deutsche» Ein marsches in die Luft gesprengt werden sollen. Gerade in diesen Augenblicken finden hinter der Front fortwährend neue Einberufungen älterer Männer und 18jähriger Knaben statt, welche als Verstärkung in die Operationszone geschickt werden sollen. Marschall Vudjenny hat den Auftrag erhalten, diese neuen Verstär kungen zu ' einem verzweifelten Miderstands- verfuch zu sammeln, für den Fall, dast die Deutschen Petersburg und Moskau erobern

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.03.1904
Descrizione fisica: 8
zu zahlen und sich nicht ver pflichtet. in Ostasien nicht mehr als eine von den Japanern biesnmmte Truppenzahl zu halten. Petersburg, 3. März. Alexejew meldet, daß gestern die Blockade von Port Arthur eingestellt, wurde. Die japanisch« Flotte wurde seit drei Ta- gen im Umkreise von Kl) Meilen nicht gesehen. Petersburg, 2. März. Laut Eröffnung der Kriegsverwaltung werden 36 Eisenbahnlinien- Kommissäre für den Dienst der Truppenchansporte nach Ostasien ernannt. Diese haben an den Haupt- aifenbahnpunkten

dos Reiches die Truppentrans porte zu organisieren und zu überwachen sowie die Bahnlinien zu jeder Zeit für Militärzwecke bereit zu halten. Petersburg, 2. März. Der Chef der Truppen transporte nach Ostasien veröffentlicht in den Blät- tern eine Erklärung, in welcher er alle Gerücht« über Verkehrsstörungen der Transporte u. über das Erfrieren von Gliedmassön der Soldaten auf dem Baikalsee als freie Erfindung bezeichnet. Petersburg, 2. März. Die Regierung hat zahl' reiche insbefonders aus England

und Amerika ein- getroffcine Anerbieten wegen Ausrüstung von Ka perschiffen durchweg abgelehnt. Petersburg, 2. März. Die Blockade von Port Arthur ist infolge des herrschenden Sturmes noch immer nnmöglich. Die Verzögerung in der russi schen Mobilmachung wird damit erklärt, daß die Russen nicht eher eine Schlacht eingehen wollen!, ehe nicht der Erfolg gesichert ist. Wladiwostok, 3. März. Die Japaner sind bei Tangtschin gelandet. Wladiwostok, 2. März. (K.-B.) Ein aus Re- val kommendes Schiff

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 08.12.1905
Descrizione fisica: 20
des internationalen Geschwaders nach Smyrna, ein anderer nach Saloniki steuern. Die Vorgänge in Rußland. (Schluß vom zweiten Bogen.) Seit 1. ds. find Post- und. Telegraphen verkehr in ganz Rußland zum Stillstand ge kommen. Es streiken in Petersburg allein 6000 Beamte. Keine Zeitung, keine Depeschen, keine Briefe werden wehr ausgetragen. Die Regierung ist außer Kenntnis der Vorgänge im Reiche. Jede Stadt ist vollständig isoliert. Nach Petersburg ist aus dem Auslande seit fünf Tagen weder die Briefpost

erschienen wären. Die Leute wollen daraus schließen, daß fich der Zar und seine Familie bereit halten, Rußland zu verlassen. ^ Die Verluste, welche der Staat durch den Post- und Telegraphenstreik erleidet, find bereits enorm. Petersburg empfängt täglich 280.000 Pakete und befördert und erhält Telegramme, deren Gebühren fich auf eine hälbe Million Rubel belaufen. In einer Versammlung von Eisenbahnern wurde beschlossen, neuerdings in den Streik einzutreten, wenn die Kündigung gegen die Postbeamten

unter Borsitz des Ministerpräsidenten ein Ministerrat statt. Wien, S. Dezember. Wie die „Zeit', wissen will, soll demnächst ein Antrag auf Reform des Herren hauses im Abgeordnetenhause zur Borlage kommen. Wien. 5. Dezember. BuS Petersburg wird ge meldet: Der Zar wird in der nächsten Woche nach Moskau reisen, um den Eid auf die Verfassung zu leisten. Konstantinopel, 5. Dezember. Das Gerücht, daß sich die neuen türkischen Kriegsschiffe, die im hiesigen Hafen liegen, zum Auslaufen vorbereiten, verdient

Glauben verdichtet, daß eine Wendung be vorstehe, und zwar eine Wendung im Sinne der Wiederherstellung des inneren Friedens. Konstantinopel, 6. Dezember. Die Pforte ließ gestern aberds dem Botschafter Baron Calice eine Note zukommen, worin fie die Finanzkommission annimmt, jedoch im Reglement, das den Wirkungs kreis bestimmt, verschiedene Abänderungen verlangt. Petersburg» 6. Dezember. Der deutsche Bot schafter Graf Alvensleben überbrachte dem Zaren ein eigenhändiges Schreiben des Kaisers Wilhelm

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.09.1941
Descrizione fisica: 6
zur Einnahme der Festung und Stadt Reval sowie des Kriegshafens von Bal- tisch-Port. Mehrere tausend Gefangene, sechs Kü- stenbatterien und unübersehbares Kriegsmaterial sielen in deutsche Hand, neunzehn mit Trup pen und Kriegsgerät beladene Transporter, ein Zerstörer und neun andere Kriegsfahrzeuge wurden versenkt. Der schwere Kreuzer „Kirow', ein Zerstörer und fünf weitere Kriegsschiffe wurden schwer beschädigt. Wie die deutschen Verbände von Westen und Süden her Petersburg bedrängten, so drangen

Berlin, 1. September. Nördlich des Jlmensees machten deutsche Truppen in den letzien Tagen weiter gute Fortschritte. Die von den Bolschewisten noch zäh verteidigte Eisenbahnstrecke Moskau— Petersburg wurde an mehreren Stellen erreicht und nach Durchbruch durch die sowjetischen Stellungen überschritten. Damit ist Petersburg von jeglicher Zufuhr auf diesem wichtigen Verkehrsweg abge schnitten. Auch am 28. August setzten Verbände der deut schen Luftwaffe ihre wirkungsvollen Angriffe

auf andere nach Petersburg führende Bahnlinien sort. Die Geleise wurden an mehreren Stellen erneut aufgerissen und für jeden Verkehr unterbrochen. Im Laufe des 28. August unternahmen deutsche Kampfflugzeuge einen Tagesangriff auf kriegswich tige Ziele in sowjetischen Städten aus der Halb insel Kola. Schon beim Rückflug der ersten Welle standen Werkgebäude und Industriehallen an ver schiedenen Stellen in hellen Flammen. Andere deutsche Flugzeuge bombardierten Eisen- bghnstrecken um Kandalascha und rissen sie auf weite

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 04.02.1902
Descrizione fisica: 8
eine Million Kronen bewilligt habe und dass die übrigen italienischen Gemeinden und Städte einen jährlichen Beitrag zur Erhaltung der Hochschule zu übernehmen bereit sind. Besuch des Herrn Erzherzogs Franz Ferdinand in St. Petersburg. Die freundlichen Erörterungen, welche die russische Presse an den bevorstehenden Besuch Sr. k. u. k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Franz Ferdinand am russischen Kaiserhofe knüpft, können, wie man der „P. C.' ans St. Petersburg meldet, als getreuer Aus druck der Anschauungen

der leitenden russischen Kreise gelten. ES sei am russischen Hofe allgemein bekannt, welche hohe Verehrung Kaiser Nikolaus II. Seiner Majestät dem Kaiser und Könige Franz Joseph ent gegenbringt und dass er dem verblichenen Vater des Herrn Erzherzogs, weiland Sr. k. n. k. Hoheit Herrn Erzherzoge Karl Ludwig ein pietätvolles Andenken bewahrt. Die neuerliche Bekundung des herzlichen Verhältnisses beider Monarchen zu einander werde in St. Petersburg willkommen geheißen; ebenso wisse man es zu schätzen, dass

der Herr Erzherzog die ihm durch Kaiser Nikolaus II. gewoidene militärische Aus zeichnung, welche darthnt, dass Se. Majestät die Freundschaft für den Vater auch auf den Sohn über trägt, hoch genug bewerte, um die Anstrengungen einer Winterreise nach St. Petersburg nicht zu sckenen. Die durch die Ankündigung seines Besuches in St. Peters burg hervorgerufene Befriedigung habe unverkennbaren Ausdruck in der Raschheit gesunden, mit der die An regung russischerseits beantwortet wurde und so könne der Herr

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 18.04.1879
Descrizione fisica: 12
in Paris da-; der Medicin erlangt u»d ist nun nach Tiniova getmnmen, um daseiest als Ar-,! zu practiciren. Neueste Avj5. Kom, 15. April. Garibvldi wurde am Ostersonntag von dein Könige im Garten d<s Quirmals empiaugm. Die Uinerhallmig dauerte eine Viertelstunde. Am 21. April findet hier auf Einladung Garibatdi's eine ZU' sammenknnst von circa sünszig republikanischen Partei» sührern statt, die angeblich über die Wahlreform be» raihe» werden. Garibaldi empfing den Herzegowinaer Ljnbibratich. Petersburg

Saale des Winterp^lqstes ver sammelten Würdenträger jagte der Kaiser etwa Fol gendes: Zeine neue Errettung verdanke er GolteS Vorsehung; er erblicke darin die Weisung, daß sein Leben dem geliebten Valerlande noch nothwendig sei, dem er mit derselben Liebe seine letzten Jahce widmen werde, mit welcher er ihm sein ganzes Leben hindurch gedient. Telegramme »!s? „Kozner Zeitung/ Trieft, 17. April. Der Stadtrath veri» ficirte heute sämmtliche Wahlen. Petersburg, 17. April Nußland ver langte

nicht den Zusammentritt einer Conse- renz. Es wird eine besondere Commission zur Berathung von außerordentlichen Maßregeln anläßlich der Attentate gebildet Petersburg, 17. April. Der Kaiser macht seine gewöhnliche:! Spaziergänge; die Uiireisiichiliig über den Fall wird energisch betuebeu. Die Kaufmannschaft von Petersburg errich tet aus dem Attentatsorte eine Kapelle. London, 17. April. Lord Derby kün digt seine definitive Trennung von den Con- servativen an. Im Unterhause erklärte Schatz kanzler Northcote

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 14
Data: 13.12.1912
Descrizione fisica: 14
Kreditbank ein analoges Abkommen. London, II. Dezember. Der Beginn der Frie denskonferenzen wurde auf den 16. Dezember ver schoben. Frankfurt, 11. Dezember. Der „F. Ztg.' wird aus Petersburg gemeldet: Der Reichsduma sind mehrere Geheimvorlagen militärischer Natur zugegangen. Sofia, II. Dezember. König Ferdinand, der von den Strapazen des Krieges sehr mitgenommen und abgespannt ist, wird am Mittwoch nach Sofia zurück kehren. In Bulgarien herrscht Geld- und Munitions mangel. Belgrad,11. Dezember. Die Zahl

. (Englands Haltung). Als die Entscheidung auf des Messers Schneide stand und der Abbruch der Beziehungen zwischen Wien und Petersburg zu befürchten war, da trotz der Abneigung des Zaren und seiner Minister, die Kriegspartei die Oberhand zu bekommen schien, ließ das englische Ka binett in Wien und Petersburg wissen, daß England nicht gewillt sei, an einem Krieg teilzunehmen, den es nach Lage der Sache für zwecklos und seinen In teressen wiedersprechend erachte. Daraus erklärten sich die eifrigen

Bemühungen der französischen Diplo matie in Petersburg und auf dem Balkan, vermit telnd zu wirken. Paris, 11. Dezember. Auf der Halbinsel Galli- polli sollen von türkischen Bazibozuks unter der christ lichen Bevölkerung furchtbare Greuel angerichtet worden sein. In den Dörfern habe ein allgemeines Gemetzel geherrscht, 16 Dörfer seien vollständig zerstört. Rom, II. Dezember. Die Erneuerung des Drei bundes wurde nicht auf 12, sondern 7- Jahre sestge- setzt u. z. für den gleichen Zeitraum, für den der Ver

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 18.09.1867
Descrizione fisica: 4
Johann (Post.) Die Herren: OSe. Scheltbach, Cand. Theol., Otto v. Trotter m. Gemalin n. Sohn, Donidechant von Preußen. Lndw. Sartorelli, LandeSgerichts-iliath v. Btantna. Zwt. Schwarz, Gymnastal-Direkt. v. Stockeraii. Ios. Mendolfo n. Fam. v. Trieft. Frrd. Waldheim,Fabrik. v.Wermgerode. I. Sonn,Kanfm. v.' Petersburg. - Fran Biaria v. Skenewska, Guts besitzerin m. Familie, V .Polen. D.Friedberg,Pri vat, Eugen Schön, Balent. Schmitt, Alois Wei- aandt, M. Wengel, Ios. Reitberger, Joh. Aicher, Pfarrer

v. Bndberg u. Gemalin, k. s. Kammerherr v. Dresden. M. Weisst, Bez.-Vorst. V. Haag. Se. Exzell. M. v. Swiatskv k. r. wirk licher Staatsrath m. Frau Gemalin u. Frl. Toch ter und Pierre de Tvhotsky v. Petersburg. Theo dor Pauli, Krim.-Richler v. Lübeck. Franz Erla ch er u. Frau, Kanfm., G. Tagras, Generalksssier d. Donciii-Dampfsch., A. Lindtncr, Kanfni. n. Dr. Arnold Pann, Hvf- u. GerichtS.-Advokat v Wie». Gonlnviti'ch n. Gemalin, Oberstlient. v. Warschau. Baron v. Griinmingen-Guttenberg in. Faniilie

mit Familie, Rentiere von Oldenburg. Serge Wessolkin v. Petersburg. de? Peasien Proxauf. Fr. Aiaria Weder-Looser, Prisate u.. St.Gall.cn. In der Pension Dr. Akazegger. Hr. Wilhelm Trust u. Wilhelm Stoltenbnrg v. Stettin. Dr. Sommer. Professor v.Braunichweig^ Dr. Aii.z. Ki^codt^ der Pyilos., Bonn. Im Gasthaus^zluu NaA Fr. Fanni Ulrich mit Tochter v. Wiei^, Die. Herren: Ios. Werkleiy, Juwelier von Nürnberg.. Con. Geyer, Kupferstecher, v. Älimchen. Joh. Sa.» der, Lehrer, v. Sterzing. I^sts^onologisoko

Lsobgoktungvn z^u l^onsn vqm l4- tvs >7. Loptembye lSb? ' ' Beim Gassenwirth. ^ ! Die Herren: Peter Baumgartner in Joi. Hiller, Kunstuialer, v. München. Kr. Emma Knnbardt v. Stuttgart. , , ' Pension Haßsnrth r. Fr. Edle v. Kiuichat, und K.'^t.itung v. A»^ sterdam. Bei Kühn. Biad. Pront mit nanilie v. Odessa. Fr. Anton, . Hirsch> Kanfiiianns-Wittfraii mit Ainalie Skarnitzk, Leop. Sedlatschek nnd Amalie di Corte von Mäh» reu. Im Neuhans. Frl. Georgine v. Schultz, von Petersburg. Die Herren August Koch, Privat

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 20.04.1885
Descrizione fisica: 8
, weiter die Veräußerung mehrerer Objecte des unbeweglichen Staatseigenthumes in Prag, endlich die Gewährung eines Beitrages aus Staatsmitteln zu den Kosten der in Niederösterreich zu errichtenden neuen ZwangsarbeitSanstalt. Altsland. Innsbruck, 2V. April. 5*5 Dem deutschen Bundesrath liegt der am 20. v. Mts. in Petersburg von dem deutschen Bot schafter, General v. Schweinitz, und dem russischen SiaatSsecietär des Auswärtigen, v. Giers, unterzeich nete AuSlieferungSvertrag zwischen dem deutschen Reich und Ausstand

Ver ständigung in den letzten Tagen in London sowohl, als in St. Petersburg so erheblich vermehrt, dass die gegründeteste Aussicht aus Erzielung einer solchen vorhanden ist. Obgleich die letzte, einen neuen russischen Vormarsch als einstweilen überflüssig bezeichnende De pesche des Generals Komarosf die Gefahr einer neuer lichen Compromittierung der Unterhandlungen durch einen unvorhergesehenen Zwischenfall ziemlich auszu schließen scheint, sind dennoch beide Cabinete überein- g,kommen

, diese Unterhandlungen mit aller Be schleunigung zu führen. Es steht nunmehr fest, dass die in den ersten Tagen dieser Woche verbreitet ge wesenen Gerüchte über neue russische Vorwärtsbe wegungen den Thalsachen nicht entsprechen und eS sollen sehr bestimmte Zusagen in dieser Richtung aus St. Petersburg auch für die Zukunft eingelaufen sein. Anderseits beginnt sich die öffentliche Meinung in England mit dem Gedanken, dass Pentsch-Deh im russischen Machtbereiche verbleiben werde, mehr und mehr zu befreunden

chiffriertes Telegramm Lumsdens vom 13. April eingegangen; dasselbe werde gegen wärtig dechiffriert. Die Herstellung einer Verwaltung in Pendsch Deh durch Komarosf sei von der Re gierung noch nicht zum Gegenstande eines Meinungs austausches mit St. Petersburg gemacht worden. Die Regierung warte zuvörderst weitere Nachrichten ab. — Auf der Linie Suakim-Berber rücken die Eng länder langsam vor. Am 16. ds. haben ihre Truppen Otao besetzt; am 17. ds. wurde die Eisenbahn bis Handub vollendet und sofort

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 25.07.1904
Descrizione fisica: 8
wurde nnd 1400 Mann aus dem Felde lies;. Am U». d. M. wurde die stark befestigte Stellung der Nüssen hinter dem Lanhoflusse von den Japanern cro- bert. Die Japaner stehen jetzt vor Liau jang. von wo sich die Russen nach Mulden zurüilziehen. Dort ist vaS 17. Korps als Verstärkung eingetroffen. Petersburg, 25. Juli. Hier verlautet, daß der russische General Herschelman n mit dein rechten Flügel Knrokis ein Gefecht hatte und deu Japauern große Verluste beibrachte. Das Endergebnis des Kampfes

ist noch unbe kannt. Tientsin, 21. Juli. Das Bureau Reuter erhält ei« Telegramm ans N i n t s ch w a n g, in welchem mitgeteilt wird, daß am Samstag bei Tasnitoug, <i Meilen von Nintschwang, ein für die Japaner erfolgreiches Gefecht stattfand, in welchem die Russen 700 Mann verloren haben sollen. Die Japaner nähern sich langsam der Stadt Nintschwang, wo insolgcdcsscn große Ansreguug herrscht. Petersburg, 25. Jnli. Hier zirkulieren <Verüchte, daß General Knropatkin in einer De pesche an den Zaren

. Berlin, 25. Juli. Das Wolff'sche Bureau meidet ans Suez vom 23. d. Mts.: Der deutsche Dampser „Skaudia' wurde bei der Jusel Perim von der „Smolensk' angehal ten uud beschlagnahmt, obgleich der Kapi tän der „Skaudia' eine Bescheinigung der Rhederei vorlegte, daß sich an Bord des SchisseS keine Konterbande befinde. Die Passagiere nnd ein Teil der deutschen Bcmauuung der „Skandia' sollen in Port Said gelandet werden. Petersburg, 25. Juli. Auf deu Pro test Deutschlands gegen die Aufbringung der „Skiindia

' erklärte die russische Regieruug, daß sie die sosortige F.r-e i l a s s u n g bereits aube- svhlen habe. Port Said, 25. Juli. (Reuter-Meldung.) Der Dampfer „Skandia' wnrde von den Rus sen heute freigelassen nnd die russische Mauuschast ans Land gebracht. Die Mannschaft wird mit dem nächste« Dampser nach 'Odessa abreisen. , L o n'd o n , 25. Jnli. Das Rentersche Bnrean meldet aus Petersburg: Gesteru saud unter dem Vorsitze des Großsnrstcn Alexis uud iu Anwe senheit des Großfürsten Alexander, des Gra fen

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 31.01.1912
Descrizione fisica: 10
den noch rauchenden Revolver und traf den Mörder durichei nen Schuß inS Herz. Das Mädchen erstattete selbst auf der Polizei Bericht und ließ sich ruhig verhaften. Verbannung eines Brschofs. Petersburg, 30. Jänner. Der Bischof Hermogen wurde wegen Auflehnung! gegen einen kaiserlichen Ukas 'des Bistums von Saratow ent hoben 'und in ein Kloster verbannt. Sein Ge sinnungsgenosse, Mönchpriester Jliedor wurde wegen Ungehorsams zmn einfachen Mönch degra diert. Ein verbrecherischer Millionär. Petersburg, 30. Jänner

. Wie auS Ko- logriiw -gemeldet wird, >wirrde dort der Millionen- reiche Herrschaftsbesitzer Cherow verhastet, weil er seinen eigenen Sohn durch gedungene Leute er morden lassen wollte. Ein Drama. Petersburg, 3V. Jänner. Nach Meldun gen aus Baku unternahm der bekannte tartcrri- sche Pope Mahmud Sadieh einen Selbstmordver such, weil sein Vater, ein einflußreicher, ^aber re- formfreundlicher Gastlicher von einem'Dataren ermcrdet worden war Verschwören: selbst ein Zwiespalt entstand, der dann zu den Enthüllungen

Kurden sollen gefallen sein. T-ie Pforte erheb Vorstellungen in Petersburg. Marokko. Ei» Zwischenfall. Paris, auÄ Tanger. Serbien. Rrgierungs- und Parteikrisis in Serbien. Wenn auch der Zusammentritt der Skupschtina «loch keine Entscheidung . über daE Schicksal des KabineW Milovaiwvirs gebracht hat, so kann doch heute Mn mit Gewißheit gejagt werden, daß sich die HnnerpoWschen Verhältnisse Serbiens noch im Laufe dieses Jahres so umgestalten wer de^, daß die Radikalen schwere Einbußen ihrer Position

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 14.12.1905
Descrizione fisica: 12
über die Finanzlage Rußlands, die andere vertrat betreffend das Ver HMms Deutschlands zu England den Standpirnkt, daß keinerlei Kriegsgefahr vorliege, da keine der maßgebenden Persönlichkeiten der in Frage kom menden Mächte an einen Krieg denke. Deutscher Reichstag. Berlin, 13. Dezember. Der Semorenkonvent des Reichstags hat beschlossen, die Weihnachtsferien cmr 13. d. beginnen:, zu lassen. Die Revolution in Rußland. In Petersburg. Petersburg, l3. Dezember. Das letzte Regie rungskommunique. das das reaktionäre

Preßge'eg durch Vertröstungen auf die Zukunft zu rechn», r trgen sucht, macht einen deprimierenden Eindruck. Wittes Position sei stark erschüttert, seine Schwach-.' gegenüber der Gei>ei»iregierung tritt ofsenbcir Tage. Der Verband der Verbände, der für einci. 14räzigen Generalstreik agitiert, findet starke Lv- Position bei de>, Anhängern Gapons. Petersburg. 13. Dezember. Die Regier'.»:', har die Vorschläge, eine konstituierende Veriamn:- lnng eiiiznberufen. welche sich mit der Prüfung des allgemeine

» und gleichen Wahlrechtes de'a'.:: sollte, rundweg abgelehnt. Der Ausstand der Post- und Telegraphenbemuten. Petersburg, 13. Dezember. (K.-B.) Der Tele graphenverkehr mit dem Auslande ist nach kaum sechsstündigem Dienste wegen beschädigter Linie» wieder eingestellt worden. Die Haltung der skr kenden Posttelezrapkenbeamten in Moskau wird immer droheirder. Täglich finden Zusammenftöne mit der Polizei nnd dem Milirär statt. Der Generalstreik vertagt. Paris, 13. Dezember. Der Petersburger Kor respondent

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.11.1891
Descrizione fisica: 8
. Später kam sie nach London und trat in der italienischen Oper auf, von dem Theaterpublikum der englischen Hauptstadt mit stürmischem Beifall be grüßt. Vor etwa 13 Monaten trat die Primadonna auch mit den Brüdern de Reßke und dem srunzösischen Tenoristen Lasalle vor der Königin in Windsor auf. Ueberallhin ist ihr „xriuee xumeUs- nachgereist. — Französische Blätter erzählen jetzt, wie der verliebte Prinz s. Z. aus Petersburg ausgewiesen wurde. Eines Abends sang die Melba die Julia in der Oper „Romeo

er von einem Großfürsten ausgehalten und in höflicher Form ersucht, seinen Weg nicht fortzusetzen. Tags darauf mußte der Herzog auf Befehl de» Kaiser» Petersburg verlassen. I^Zchon wieder Einige!) In Meißen ist einer der «aiigesehensten' Bürger, der Direktor der dortigen Creditbant, Banquier Fischer, wegen großartiger Unterschlagungen unß Veruntreuungen von Depositengeldern verhastet worden. Fischer, der un bedingtes Vertrauen genoß uno zahlreiche Ehrenämter bekleidete (ob auch er Kommerzieurath war, ist nicht gesagt

ein, die Wechsel gefälscht zu haben und durch seinen Buch halter dazu verführt worden zu sein, um seine Verluste, angeblich soo.lXX) Mark, welche Herterich in seinem Bankgeschäft gehabt habe, zu decken. '.^Eine sprechende Uhr), die neueste Erfindung EdisonS, soll auf der nächsten electrischen Ausstellung in Petersburg zu sehen und zu hören sein! Da» GötziS verübt, indem nämlich eine sogenannte „einbruchsichere' ieuerseste Casse desselben mittelst geeigneter Werkzeuge auf der Vorderseite erbrochen wurde

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 05.05.1869
Descrizione fisica: 8
.) O'Farrell sei seinem Lande so treu gewesen, wie der Pole, denn beide seien von denselben Gefühlen zu ihrer That bewogen worden.' (Bravo.) St» Petersburg. Nach dem russischen Blatte „Wjest' soll die Stadt Kiew in eine starke Festung, welche eine Garnison von 50—60,000 Mann auf nehmen könnte, verwandelt werden. General v. Tott» leben soll den Plan der neuen Werke entworfen haben. Die hiebei maßgebenden strategischen Gründe wären nach dem „Wjest' folgende gewesen: Falls ein feind liches Corps von Galizien

für die Finanzangelegenheiten des Königreichs Polen aufhebt, d. h. die im Jahre 1865 in Warschau eingeführte, sogenannte Abtbeilung des Finanz ministeriums, als ein Surrogat für die frühere Finanz kommission (Ministerium) des Königreichs. Anstatt dessen werden in den zehn Gouvernements, in welche das Terri torium des Königreichs jetzt vertheilt ist, nach russischem Muster Finanzkainmern eingerichtet, die einzig und allein pon Petersburg abhängen. Der Ukas lautet: Diese Aen derung soll unverzüglich zur Ausführung kommen. Nach dieser neuen

Einrichtung werden die finanzielle Verhält nisse betreffenden Correspondenzen mit ausländischen Re gierungen (wie z. B. die Salzlieferungen aus Wieliczla) vom Petersburger Ministerium ausgehen. Finanzielle Gegenstände, die der Abwicklung bedürfen, werden in einer in Petersburg zu erdichtenden Abtbeilung für die „zehn Gouvernements des Weichsellandes' abgewickelt werden. Die Leitung der polnischenKlaffenlotterie wird der hiesigen Bank übertragen, indem sie, wie der UkaS lautet, einst weilen

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