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Pagina 3 di 4
Data: 30.08.1915
Descrizione fisica: 4
Nr. 241 .ZnnSbrucker Neueste' Seite 3 Operationen hervor. Die Gefahr wachse noch dadurch an, weil die Aktion Hindenburgs nun anch von der Seeseite kräftig ANterftützt wird. Uorkebrungen zum Schutze von Petersburg. Berlin, 28. Aug. Me „Vossische Zeitung" erfährt indirekt aus Petersburg: Auf dem Petersburger Bahn hof wurde eine Bekanntmachung angeschlagen, der zu folge >der Eisenbahnverkehr für Personen und Güter in der Richtung nach Riga und Reval nunmehr gänzlich! eingestellt wurde. Seit

gestern sind die Ersatzbataillone einiger Regimenter, die bisher sämtliche in Petersburg in Garnison waren, voran die Petersburger Gardeschüt- zen, zur Bewachung der Eisenbahnlinie von Petersburg nach Pskow und von Narwa nach Reval abgegangen. Petersburg bringt leine Schätze und lein Gold in Sicherheit. Berlin, 29. August. Die „B. Z. a. M." meldet indirekt aus Petersburg: Am 26. ds. fand im Hofministerium eine Beratung statt. Es wurde beschlossen, die weltberühmte Bilder- ^allerie

und die Kunstsammlung des Alexander Museums nach Moskau zu führen. Die Verpackung wurde geheim vorge nommen. Kopenhagen, 27. August. Nach Meldungen aus Peters burg überführt der Finanzminister Teile des Goldvorrates der Reichsbank nach Moskau. Aus Kronstadt werden wichtige militärische Behörden gleich falls nach Moskau verlegt. Die Ueberführungen bedeuten angeblich nicht den Beginn einer Evakuierung, sondern werden als Maßnahmen ausgelegt, die angesichts der Möglichkeit eines feindlichen Lnftangriffes Mf Petersburg

über die Kriegs lage zu: Infolge des Falles von Kowno sei mit der Ein nahme Wilnas zu rechnen. Dadurch ginge die Haupteisenbahm nach Petersburg verloren und es blieben nnr mehr zwei Linien zum Rückzuge übrig. Petersburg selbst sei nicht bedroht, da alle Maßregeln ergriffen seien. Auf dem östlichen Kriegsschau platz trete jetzt eine,Umgruppierung der Heereskräfte ein. Der Augenblick, wo den deutschen Heeren Halt ge boten werden soll, komme bald. Augenblicklich sei Rußland bis zur Regelung der Munitionsfrage

zur Defensive gezwungen. Den Westmächten sei kein Vorwurf zu machen, daß sie mit den Angriff auf Gallipoli, das von Festungen durchzogen sei, nur meterweise vorwärtskommen. Daher sei nach die Eröffnung der Dardanellen nicht so bald zu erwarten. Die Opposition in der Duma. Christian ia, 28. August. „Morgenblad" meldet mus Petersburg: Jeder Tag bringt die heftigsten An griffe der Dümaredner gegen die Regierung' und den Generalissimus. Bisher sind 219 Abgeordnete wegen ihrer scharfen Angriffe von den Sitzungen

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.11.1917
Descrizione fisica: 4
nach Italien sinnlos und zwecklos und nur ein'e Wiederholung der Niederlage an den Dardanellen gewesen wäre, aber nach Triest wäre man nicht gekommen. Petersburg in den Händen der Friedensfreunde. KB. Petersburg, 7. Nov. (Pet. Tel.-Ag.) Im Laufe der Rächt und heute früh hat sich der Streitfall zwischen der Regierung und dem Arbeiter- und Soldatenrate noch wei ter verschärft. Das Vorgehen der Maximal-isten entwickelt sich ziemlich schnell. Der Telegraph ist bereits in ihre Hand übergegangen. KB. Petersburg

! Vüonowcüew, ischin, Terefchtfchenko, Miliankowitsch, Nikttin etc. wurden von dem revolulionären Komitee i n s Gefängni s gefetzt. Kerenfky entfloh. Ls wird allen Heeresorganifationen onbe- fohlen, Maßnahmen zu treffen, um Keren fky so fort zu verhaften und ihn nach Petersburg auszuliefern. Iede Hilfe zu Gunsten Kerenfkys wird als schweres Staatsverbrechen bestraft werden. In Peters burg hat die Arbeiter- und Soldoten-Revo- tutiongefiegt.Der allrussische Kongreß der Arbeiker- und Soldaten-Deputierten

drückt die Hoffnung aus, daß auf den Eisenbahnen die Ordnung erhalten bleibt, und der Bettieb nicht eine Minute lang unterbrochen wird. Nr. 3vtz Der Umsturz unblutkg vor sich gegangen Die Garnison auf Seile der Friedensfreunde. KB. Petersburg, 7. November, 9 Uhr 25 abends zielt.) Der verflossene Tag hat in der allgemeinen Lage in b<* Hauptstadt, wo die Maximali sten-Beweguy« neuerlich ziemlich merkliche Fortschritte gemacht ohne jedoch irgendwelche Unruhen hervor' zurusen. gewisse Aenderungen

gebracht. Gegen 5 W nachmittags veröffentlichte der revolutionäreNN litärausfchutz des Sowjets eine Proklaina. kion, worin mitgekeilt wird, daß sich Petersburg, dank derMikhilfederGarnifon.diees ermöglicht fat, ohne Blutvergießen alles durchzuführen, in seiner Hand befinde. Die Proklamation erklärt weiter, die neue Gewalt wird unverzüglich einen gerech. ten Frieden Vorschlägen, den Bauern die Ländereien übergeben und die verfassunggebende Versammlung ein. berufen. Bemerkenswerte Friedensbeschlüffe

. KB. Petersburg, 7. November. (Pet. Tel.-Ag.) Das Vorparlament hat einen Befchlußanlrag angenommen, worin die dringliche Bildung eines öffentlichen Wohl, fahrtsausfchuffes gefordert und gleichzeitig zur Verhü. tung des Bürgerkrieges auf der Aebergabe der Ländereien an die Landwirtfchastsausfchüffe, sowie auf einem entscheidenden Schritt der russi schen Diplomatie bestanden wird, um die Verbün deten zu verpflichten, sich über die Ariedeusbedin- gungen zu äußern und Friedens-Vorver. Handlungen einzuleiten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.01.1918
Descrizione fisica: 4
. Das Reuterbüro meldet aus Petersburg vom 30. Dez.: Tie Moskauer Banken sind ebenso wie die Petersburger Banken geschlossen worden. In Turkestan hat sich, wie berichtet wird, eine autonome Regierung gebildet. Die Politik des Rates der BolkLkommissäre gebilligt. Petersburg, 29. Dez. (Pet. Tll.-Ag.) Der Hauptvollzugsausschuß hat in seiner Sitzung vom 27. Dez. ohne Debatte mit alten gegen zwei Stimmen die Politik des Rates der Volkskommissare in dessen Beziehungen zur gegenwärtigen Rada gebilligt

. Eine Verschwörung gegen die Volkskommissare. Haparvnda, 30. Tez. Tie Meldung vom Ab- j Marsche der russischen Truppen aus Finnland wird dementiert. „Djen" meldet, daß nur 6000 Kosaken Finnland verlassen haben. Tie russischen Zeitungen melden die Aufdeckung einer Verschwörung zur Er mordung der Volkskommissare wäbrend des Aufent haltes der deutschen Abordnung in Petersburg. Ein früherer russischer Ministerpräsident ermordet. London, 31. Tez. Das Reuterbüro meldet aus Petersburg: Einem Abendblatte zufolge

sind der frü here Ministerpräsident Goremykin, feine Frau und fein Schwiegersohn in ihrem Landhause im Kaulnsue von Einbrechern ermordet worden. Eine moldavische Republik. London, 30. Tez. Die „Times" melden aus Petersburg: In Beßarabien wurde die moldavische Republik proklamiert. Es wurde erklärt, daß die Re publik innenrhalb des russischen Staatsverbandes bleiben werde. Ein Fort in die Luft gesprengt. London, 20. Dez. (Reuter.) Die „Times" mel den aus Petersburg: Das Fort Peter I. hei Kron stadt

für das Schwarze Meer komman diert. Diese Kommissionen finden entsprechende deutsche Kommissionen unter Führung des Konter admirals Frh. v. Talwigh für die Ostsee und des Vi zeadmirals Horman für das Schwarze Meer vor. Neben diesen Kommissionen ist eine Sonderkommis sion. an deren Spitze Konteradmiral Frh. v. Keyser- lingk steht, nach Petersburg entsendet worden, um die Regelung der im Wassenstiüstandsvertrage offen gebliebenen Frage des Eismeeres, der Muranküste und einiger weiterer Einzelheiten vorzunehmen

. Diese Kommission hat ihre Arbeiten in Petersburg bereits ausgenommen. Zer Krieg zur Cee. Versenkt. B e r l i n , 31. Dez.. (Wolffbüro.) Durch die Tätig keit unserer U-Boote wurden im Sperrgebiete um England 19.000 Bruttoregistertonnen vernichtet. Berlin, 31. Tez. (Wolffbüro.) Neue U-Boots- Erfolge in der Biskaya, im englischen Kanal und in der irischen See: 25.000 Bruttoregistertonnen. Ter Ebesoes Admiralstabs der Marine. Kopenhagen, 30. Tez. Das Ministerium des Aeußern gibt bekannt, daß der dänische Dampfer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.11.1917
Descrizione fisica: 8
Gesandtschaft habe die Mitteilung vom Einzugs Kor- ntlows in Petersburg erhalten. Stockholm Tele gramm Bivan meldet von autoritativer Seite den ! Sieg der Truppen Kerenskijs nach blutigem Kampfe un Petersburg. Kerenskij Sieger? S t o ck h o l m, 12. Nov. fSvenska Tel. Biran.) Ein Gerücht will wissen, eine hiesige Gesandtschaft habe ein Telegramm aus Petersburg bekommen, wo nach in der Nähe der Hauptstadt ein blutiger Kampf zwischen Truppen und Bolfchewiki stattgefunden -fyak. Kerenskij zoll

" ist es in Petersburg ruhig, aber die Lebensmittelversorgung ist sehr schlecht. Es sind noch Vorräte für zwei Tage vorhan den. Eine russische Gesandtschaft erkennt die neue Regie rung nicht an. Kopenhagen, 12. Nov. (Meldung des Rizau- büros.) Mitglieder der hiesigen russischen Gesandt schaft beschlossen gestern einstimmig, die maximali- stische Behörde in Petersburg nicht anzuerkennen. * Irr SAtertteftaate« und der Umschwung in Rußland. Lloyd George und .der französische Ministerpräsi dent haben den Aufenthalt

. Der Sturz der Kerenskij-Regierung war nicht etwa eine Aktion des Petersburger Arbeiter- und Solda tenrates, sondern ein von: Allrussischen Kongreß der Arbeiter- und Soldatenräte, der in Petersburg tagt, gebilligter und von den Petersburger Arbeitern und Soldaten durchgeführter Schritt. Üeberall im Lande häuften sich die Anzeichen wachsender Sympathie für die Bolfchewiki, die gegen die widerspruchsvolle Poli tik der provisorischen Regierung einen klaren und zielbetoußteu Kampf führten

die Anhängerschaft der Bolschckviki in Petersburg angewachsen war, erhellte schon daraus, daß die Negierung, die sich seit Monaten aus das Her vortreten der Bolfchewiki vorbereitet hatte, so rasch beseitigt werden konnte. Zur Beruhigung der Gemü ter erklärte vor einigen Wochen der Generalstab, er schätze zwar die Petersburger Arbeiter im Besitze von zirka 40.000 Gewehren, würde aber jeden Versuch der Bolfchewiki, gegen die Regierung vorzugehen, rasch und entschlossen im Keime ersticken. Die Ereignisse zeigten

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 4
Data: 07.08.1917
Descrizione fisica: 4
wie im Gebirge erfolgreiches Vordringen der ver-, bündeten Truppen. f Unser Vormarsch in Podslien. kb. Petersburg, 5. August. Pet. Tel.-Ag« meldet: Die feindlichen Truppsv haben den Ort Kudrynee, 20 Werften westlich Ka» mienier-Podolski, besetzt. ' Der Kommandant der 11. Armee ermordet. kb. Petersburg. 3. August. Reuter meldet. Die „Börsenzeitung" meldet: ®e=*- neral Erdely, Kommandant der 11. Armee, wurdH verräterischerweise hinterrücks erschossen. General Gurkow verhaftet. kb. Petersburg, 3. August. Reuter

meldet: General Gurkow wurde verhaftet Kerenöki demissionier. Er Kann dis Verantwortung nicht mehr über-- nehmen. — Die Demission nicht angenommen. Kb. Petersburg, 5 August. Pet. Ag. meldet: Ministerpräsident Kerens- ki übersandte seinem Stellvertreter im Vor sitze des Mmistsrrates Nekrassow einen Brief, in dem er erklärt, da es trotz der von ihm er griffenen Maßnahmen unmöglich sei, die vor läufige Regierung in einer den Notwendig keiten des außergewöhnlichen historischen Zeit punktes, den das Land

durchwache, ent sprechenden Weise wieder herzustellen,! könne er die Verantwortung vor dem Staates nicht mehr übernehmen und bitte die vor läufige Regierung, ihn aller Funktionen zu" entheben. .Kerenski ist von Petersburg abge- rerst. Die vorläufige Regierung beschloß, biej Demission Kerenskis nicht anzunehmen. Der Beschluß wurde noch am selben Abend in einer Beratung mit den hervpragendsten polW tischen Vertretern gefaßt.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.12.1917
Descrizione fisica: 8
Gewissen ist rein. Nicht wir waren es, die den Mord in Sarajewo in szenierten, der Prozeß Suchomlinow in Petersburg hat das, was wir seit Ende Juli 1914 wußten, der Welt mit absoluter Deutlichkeit dargelegt: Die Ur sache des Weltkrieges, den dem Zar Nikolaus II. von gewissenlosen Ratgebern abgenötigten Befehl zur Gesamtmobilmachung, der uns den Kamps nach zwei Fronten aufzwang. In dem Augenblick, wo ich die Nachricht. erhalte, daß die Waffenruhe, die schon zwi schen unserem östlichen Nachbarn

Nowicki, wurde verhaftet und nach der Peter-Paul- Festung gebracht. Protest gegen die Beschränkung der Preßfreiheit. Stockhol nt, 15. Dez. Die Petersburger Zei tung „Darje" (Sonnenaufgang), welche anstatt der „Rabotschkaja Gazetta" erscheint, veröffentlicht einen scharfen Protest gegen die Unterdrückung der Preß freiheit durch die Bolschewiki. Der kritische Augenblick für Kaledin nahe. ^ Petersburg, 16. Dez. (Pet. Tel.-Ag.) Am 15. ds. hat im Kaukasus ein erbitterter Kampf zwi schen Eingeborenen

des Landes und Kosaken stattge sunden. '■ ; Der Berichterstatter des „Djen", der mit Kaledin sympathisiert, erklärt, daß der kritische Augenblick für Kaledin sehr nahe sei. t j x s . Zusammenziehung von Truppen in Petersburg. Stockholm, 16. Dez. Aus Haparanda wird ge meldet: Laut „Wetschernaja Posta" haben die Bolsche wiki 30.000 Mann Truppen aus Helsingfors und von der Nordsront nach Petersburg gezogen. Um den Zusammentritt der Konstituante zu verhindern, hat Lenin unter Strafandrohung die Abhaltung

von Ver sammlungen verboten. Dasselbe Blatt meldet aus Tobolsk: Großgardisten und Matrosen, welche dort eingetrossen sind, sollen den Zaren nach Petersburg bringen. „Wetschernj Zcas" meld-et: In der Nähe von Kiew ist eine Munitionsfabrik durch Explosion vollständig zerstört worden. Viele Menschen sind ums Leben ge- ' kommen. - e- Zum Selbstmord des russischen Generals Skalon. Berlin, 16. Dez. Zu der vom Reuterbüro ver breiteten Nachricht über den Selbstmord des russischen Generals Skalon

eine Darstellung dieses Vorfalles der russischen Regierung. Tic englische Regierung untersagt einem russischen Vertreter die Heimreise. >‘J " A m st e r d a m , 12. Dez. „Allgemeen Handels/ blaad" erfährt aus London, daß Tfchitscherin, den die' Bolschewikiregierung zum russischen Gesandten in England ernannt hat, freigelassen worden sei. Die englische Regierung weigere sich, ihn nach Petersburg' znrückznsenden. Der Krieg zm Zee. Versenkt, h./ V . B e r l i u , 17. Dez. (Wolffbüro.) ILeue U -Boot-' erfolge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.08.1917
Descrizione fisica: 8
in Rumänien und zwar Mar- ghiloman in Bukarest und Carp auf dem Laude. Beide Politiker beabsichtigen nicht, sich nach Oester reich und Deutschland zu begeben. Die Lage in RuUand. Wie Kerenskij die Ordnung aufrecht erhalten will. Urteile über die neue Regierung. Kopenhagen, 12. August. Nach Meldungen aus Petersburg richtete Kerenskij an sämtliche Mili tär-Gouverneure und höheren Befehlshaber der Trup pen die Aufforderung, bei Aufrechterhaltung der Ord nung und Disziplin im Heere vor keinem Schritte

nicht an ein gedeihliches Züsammenarbeiten der Regierung. „No- woje, Wrenija",zweifelt daran, daß die Vertreter der verschiedenen Parteien in der Regierung aus die Dauer Einigkeit bewähren können, und die gleiche Auffassung bringt auch „Nowa Schisna", das Or gan Maxim Gorkis, zum Ausdruck, welches sagt, daß die Regierung nicht die Bedingungen wirklicher natio naler Regierung erfüllt und daß sie in Wirklichkeit nur die Wiederholung der vorigen Regierung sei. Beschränkung der Versammlungsfreiheit. Petersburg, 11. August

. (Pet. Tel.-Ag.) Eine Regierungsverordnung erteilte den Ministern des Innern und des Krieges für Kriegsdauer das Recht, Versammlungen und Kongresse jeder Art, die vorn militärischen Gesichtspunkte aus oder dem der Sicherheit des Staates eine Gefahr bedeuten können, nicht zu gestatten oder zu schließen. Boykott gegen neutrale Geschäftsleute. Petersburg, 10. August. Die Regierung ver öffentlicht eine Liste von in neutralen Ländern leben den Personen, mit denen jede Geschäftsverbindung als verboten

erklärt wird. Untersuchung gegen den rumänischen Hof. Petersburg, 11. August. (Pet. Tel.-Ag.) Der Kommissär der vorläufigen Regierung in Rostow am Don ist beauftragt, sich darüber Klarheit zu ver schaffen, ob es möglich wäre, daß der rumänische Hof und die rumänische Regierung in Rostow ihren Sitz ausschlagen. Räumung der Westmoldau? Bern, 12. August. Die „Neue Zürcher Zeitung" meldet aus Jassy vom 9. ds.: Hier herrscht die allge meine Ueberzeugung, daß die Westmoldau in einigen Wochen geräumt

werden muß, da eine Einschließun'gs- gefahr für die rumänischen Truppen bereits l? be steht. Evakuierung Beßarabiens. Stockholm, 11. August. „Rußkojc Wolu" meldet die Evakuierung Beßarabiens. Eine Konferenz der Arbeiter-, Soldaten- und Banern- räte. Petersburg, 12. August-. (Pet. Tel.-Ag.) Das Zentral-Exekutivkonütee des Arbeiter-, Soldaten- und Bauernrates hat beschlossen, Vertreter aller sozialisti schen Parteien der Arbeiterorganisationen und Ge werkschaften zu einer großen Konferenz zusammen

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Pagina 2 di 4
Data: 03.11.1917
Descrizione fisica: 4
Li b e r die französischen Hilfstruppen in Ita lien zu übernehmen. / Rußland braucht Frieden. # Berlin» 2. Nov. Aus Petersburg wird über Stockholm berichtet: Am 18. Okt. berief Kerenfky einen engeren M i n i ft e r r a t ein, dem er mitteilte, daß die deutschen Erfolge in der Ostsee, der wachsende Einfluß der Bolsche- -wiki und das Ueberhandnehmen der Anarchie den Ge danken nahe legten, auf der bevorstehenden Pariser Kon ferenz die gemeinsamen Kriegsziele einer nochmaligen Revision in der Richtung einer baldigen

auf ihrer Erklärung vom 20. Oktober beständen und Alexejew nur unter dieser Voraussetzung an den Pariser Verhand lungen teilnehmen lassen wollten. Brussilow und Ruß ti hätten deutlich mitdemBürger- ^krieg gedroht, falls Kerenfkys Regierung die Pari ser Konferenz zum Sprungbrett für Friedensverhandlun gen benutzen wollte. Kerenfkys Antwort an Buchanan scheint nicht zufriedenstellend ausgefallen zu fein. Keine Armee und keine Autorität mehr. Petersburg, 31. Okt. (Havas.) Die Offiziere der Garnison twn Petersburg

hielten eine Versammlung ab, um die ge genwärtige Lage der Offiziere in der Armee zu besprechen Aach langer Debatte wurde eine Resolution gefaßt, in der erklärt wird, daß tatsächlich keine Arntee und keine Autorität vorhanden sei, um das Land zu verteidigen. „Wir sind der Ansicht, daß der Augenblick gekommen ist, wv man es offen sagen muß, damit niemand getäuscht werde. " Miljukow über seine Kriegsziele. KB. Petersburg» 2. Nov. (Pet. Tel.-Ag.) Bei Eröff- IMtng4>es Vorparlaments erklärte Miljukow

, England, Serbien, Rumänien und schließlich vor Italien, das den Schlag empfängt, den der Feind Rußland zugedacht lr-atte, vor dem neuen frischen und starken Verbündeten Amerika, das neue tapfere Legio nen und Kämpfer nach Europa spendet. Die ganze Rechte und ein Teil der Linken bereitetet den Vertretern der verbündeten Länder begeisterte Ova- t> Regierung und Arbeiterschaft. KB. Petersburg, 1. Nov. (Pet. Tel.-Ag.) Eine Verord nung der Regierung verbietet den Verwaltungen der Fabriken und Werkstätten

, den Arbeitern Geldstrafen auf zuerlegen. Die Bediensteten der Transbaikal- und Amur- Bahn sind in den Ausstand getreten. Neue Ereignisse in Rußland. KB. Petersburg, 1. Nov. (Pet. Tel.-Ag.) Im Laufe des gestrigen Tages erhielt die Regierung mehrere Depeschen, worin gegen die geplante Aktion der Maximalisten prote stiert wird. Am selben Tage erschienen mehrere Abtei lungen der Petersburger Garnison vor dem Generalstab des Petersburger Militärbezirkes mit Panzerautomobilen, und erklärten sich bereit

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Pagina 2 di 4
Data: 25.11.1917
Descrizione fisica: 4
men. Die Erwartungen find hoch gespannt. Wir dürfen darauf vertrauen, daß sie sich als berechtigt erweisen wer den." r - . »»•••». i t.JI . 4/ , . \ .<, . J . . '■ i , f * i 1 *■ r* r ‘ J Der ungläubige Lord Cecil. ! KB. Amsterdam. 24. Nov. (Reuter.) In einem In- \ terview erklärte Lord Robert Cecil einem Vertreter des Reuterfchen Bureaus über die Lage in Rußland: Ich ! glaube nicht, daß das jetzige Vorgehen der Extremisten in Petersburg die Ansicht des russischen Volkes wiedergibt. Wäre

,^ und die Bildung eines Ministeriums. In Südrußlsn^- die Lage der Armeen besser. Die Bauern schicken Jul' liche Vorräte nach der Südwestfront, die mit der ' ^ Regierung sympathisieren soll. frühen Die Verweigerung eines Koalitions. KB. Amsterdam, 24. Nov. Einem hiesigen Blatte folge meldet die „Temps" aus Petersburg vom 21 v Der Petersburger Sowjet beschloß, die Bolschewik V ihrer Weigerungauf die Forderung der gemaßt' Sozialisten nach der Bildung eines Koalitioirskob! nettes einzugehen, zu unterstützen. Reue

Unruhen in Petersburg. Berlin, 24. Nov. Aus Haparanda wird gemeldet, dai sich am vergangenen Sonntag in Petersburg neue Unrch ereignet haben. Die wachthabenden Schutzmannschuften I* revolutionären Ausschusses wurden am Sonntag nachrnij tags plötzlich auf dem Marienplatz, beim „Austria-HM und dem Ackerbauministerium mit Revolvern und Ges^, beschossen. Die Polizei Mannschaften riefen einen kraftwagen zu Hilfe, der in den Kampf eingriff. Das GchH dauerte eine halbe Stunde und lebte gegen den Llbend wich

auf. Eine große Anzahl von Personen wurde oetött Auch vor dem Hanptpostamte ereigneten sich ernste Zusw menstoße. 60 Junker der Offiziersschule, die als Urhch der Revolution bezeichnet wurden, find verhaftet worch Der englische Botschafter abgereist? Genf, 24. Nov. Das „Journal de Geneve" meldet, U der englische Botschafter Sir Buchanan Petersburg vechi sen habe. ' , ‘ ?■; Bedeutende Fortschritte der Maximalist«. Genf, 24. Nov. Entgegen der jüngsten Meldung k noch in Paris weilenden, von Kerenfky ernannten

vor. Dir t regung in der Stadt fei groß. Man erwartet, daß die mup malistifchen Truppen nur schwachen Widerstand leist«, würden. Es gehe das Gerücht, daß eine noch größer; fr fakenabteilung nach Petersburg marschiert. Unruhen in sibirischen Städte«. Genf, 24. Nov. Wie die Pariser Blätter aus Ä melden, sind in verschiedenen sibirischen Städten W Unrichen ausgebrochen. Der Telegraphenverkehr mit LI Städten osttich von Tomsk ist eingestellt, da die Mchml listen die Telegraphenämter beschlagnahmt haben. M Japaner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.03.1917
Descrizione fisica: 8
und Soldaten. Dürfen einer solchen Lage gegenüber die Mittel mächte untätig bleiben oder sollen sie nicht alles tun, um die in der Revolution liegende Friedens bewegung in Rußland zu begünstigen? Die englischen und französischen Diplomaten ar- beiren in Petersburg und Moskau mit unzähligen Emissären auf Tod und Leben für den Krieg. Sie wenden Geld und Einfluß an, um die russische Demokratie in die schiefe Lage zu bringen, nach zwei Seiten Krieg zu führen. Auf der einen Seife soll sich die Demokratie tver

. — Eintracht zwischen Offizieren und Mannschaften. Zimmerarrest eines Generals. Petersburg, 28. März. (Reuter.) Aus den in Petersburg befindlichen Regimentern, die bei der Revolution eine Rolle spielten, wird eine Armee zu sammengestellt, die dauernd in Petersburg bleiben wird. Großfürst Nikolaj, der jetzt im Hauptquar tiere weilt, wird sich nach Livadia begeben. In einer Versammlung der Offiziere und Mannschaften der Betersburger Garnisonen und der Ostseeflotte hnut'C beschlossen, daß zwischen Offizieren

unter den russischen Soldaten. Berlin, 28. März. Von einem russischen Stabsoffizier, dem es vor einigen Tagen gelungen war, aus Petersburg nach Schweden zu flüchten, er fährt der Vertrauensmann der „Vossischen Ztg.", daß schon in den ersten Märztagen die Kasernen einer Reihe von Petersburger Regimentern reinen Volksversammluugslokalen glichen. Tag und Nacht hielten sich dort Zivilisten auf, um Reden zu halten und Proklamationen auf roten Schleifen zu vertei len. Der Arbeiter- und Soldatenverband

, von dem jetzt als von einer Nebenrogierung gesprochen wird, war tatsächlich schon Ende Februar gegründet wor den. Dabei seien nicht so sehr republikanische, als Friedenstendenzen maßgebend gewesen. Eine Regierung in Riga. London, 28. März. Die „Times" berichten aus Riga: Die Nachrichten aus Dorpat lauten wenig befriedigend. Die Revolutionäre haben eine eigene Miliz und eine eigene provisorische Regierung gebildet, die sich um die Vorschriften der proviso rischen Regierung in Petersburg nicht kümmert. Infolgedessen herrscht ein Zustand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 14.11.1917
Descrizione fisica: 8
nicht viel über die Lage Rußlands. 3- er '.st in pf ll- rn hl eu r- ir ch n. ch llt Weitere englische Berichte. ! Stockholm, 12. Nov. Die vom Svenska (Tel,-Biran verbreitete Meldung über die Schlacht ! zwischen den Bolschewiki und ideu Truppen Ke- renskijs stammt Wahrscheinlich aus der englischen j^sandtschaft in Stockholm. Die Schlacht soll 10 ! Kilometer von Petersburg entfernt geschlagen wor- jfe» sein. Fahnenflüchtige Bolschewiki-Abteilungen 'sollen in Petersburg erzählt haben, Kereuskij habe gesiegt

sich die Herrschast der Bolschewiki bisher bloß aus Petersburgs Kronstadt und Helsingfors, während in Moskau Rodzianko und Kornilotv eine GeginrrogjevU'ng zu'bilhen versuchen. . Privatnachrichten ans Petersburg. ^ 'T- Stockholm, 12. Nov. Seit Freitag nachrs treistu feim" offiziellen Meldungen aus Petersburg ein. Pr-ivatnachrichten besagen, daß Lenin keine Regierung zustande bringen kann. Burzew sei verhaftet worden und -befinde ^ sich in der Peter Pauls-Festung. Kerenskijs Wiederkehr zur Macht

aufrecht zu. erhalten. Nach dem Petersburger Blatt „Jelonaroda" sei die Verbindung der Hauptstadt mit dein Hauptquartier abgebrochen. Der unlängst ernauu-te Geireralgon'verneur von Finnland, Ne krassow, weile in Petersburg und. beabsichtige nicht, nach Helsingfors zurückzukehren. Der Matrose Si- schikow sei von den Bolschewiki zum Generalgou- verneur ernannt worden. Kriegsreden in Paris. Paris, 12. Nov. (Atz. Havas.) Bei dem vom Kammerpräsidenten veranstalteten -Mahl sprach Lloyd George. Er begrüßte

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Pagina 2 di 4
Data: 05.01.1918
Descrizione fisica: 4
Jur Ablehnung eines neuen Verhand- ; lungsortes. KB. Vien, 4. Dez. Des k. t Tel. korr.-Vue. meldet aus Brest - L i t o ro f t: Der Vorsitzende der russischen Dele gation hat am 3. ds. aus Petersburg an die Vevoll- mächüglen der VierLundmächte in Vrest-Litowsk eine De pesche gerichtet, in der er unter Berufung auf einen V e- f ch l u ß der Regierung der russischen Republik vor- schlägt. die Verhandlungen imneutralenAuslande forkzufeheu. Hierauf haben die Delegierten der vier verbündeten 7üäd

wieder aufzunehmen. Der japa nische Botschafter wird in den nächsten Tagen in diesem Sinne eine Erklärung in Petersburg abgeben. Buchana« nach London abgereist. KB. Lngnno, 4. Jänner. Englische Zeitungen melden dem Secolo zufolge aus Petersburg, daß ber englische Bot schafter Buchanan wegen Krankheit nach London abge reist fei. Eine RrrHeLLenversammLung in Peters burg. KD Stockholm, Z. Jan. Dem „Nasch Wjek" zufolge ha ben die Kadetten am letzten Freitag in Petersburg eine zahlreich besuchte Versammlung

abgehalten. Ein Redner behauptete, die Ereignisse der letzten Woche seien nur im Interesse Deutschlands gewesen. Die Sowjets Ln Her Ukraine. KD. Petersburg, 2 . Jänner. (Pet. Tel.-Ag.) Die Macht der Sowjets in der Ukraine wächst mit jedem Tage. I e - kaierinoslaw befindet sich vollständig in den Händen der Sowjets. Der Einfluß der Bolschewik! ist von Tag zu Tag im Wachsen. Gin Nosakenzug in die Luft geflogen. KB. Stockholm, 3. Iän. Wie „Djelo Naroda" meldei hat am 29 Dezember in der Station Betfchanopka

eine Explosion stattgefunden. bei der Militärzüge mit Kosaken, die nach dem D n-Gediet zurückkehren wollten, verruchte» wurden. 2000 Mann fanden den Tod. ALaffonhoimkohr russischer Truppen. TC. Paris, 4. Iön. Der „Matin" meldet aus Peters burg: Die russischen Truppen der ostländischen Front keh ren in ihre Heimat zurück. Ungefähr 20.000 Mann ha ben bereits den Abschnitt bei Riga verlassen. Die wieder angebahnten Handels- beziehungen. TE. Paris, 4. Iän. Aus Petersburg wird gemeldet: Vertreter von Berliner

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Pagina 2 di 4
Data: 26.10.1917
Descrizione fisica: 4
hatten keine Beschädigung. Alle Flug zeuge sind unversehrt heimgekehrt. (Wir verweisen dies bezüglich auf das Communique des k. u. k. Flotten kommandos in der Dienstag-Nummer. D. R.) Der Rückzug der russischen Flotte. KB. Petersburg, 24. Okt. Nach einem Telegramm aus Helfingfors hätten die Deutschen große Anstrengungen ge macht, um die Russen im Golf von Riga einzuschließen Aber der strategischen Kunst des Admirals Radozow sei es gelungen, den Feind zu täuschen, so daß alle Kriegs schiffe

am 19. ds. sich in die finnischen Gewässer zurückge zogen und sich mit der Hauptmacht der baltischen Flotte ver einigt hätten, deren Besatzung die heldenmütigen Kamera den mit Hochrufen und den Klängen der Marseillaise emp fingen. Die Bedrohung Revals. Amsterdam, 24. Oktober. Das „Allgemeen Handels blad" berichtet:. Harald William meldet aus Petersburg: Admiral Ne- mikin denke sehr pessimistisch über die militärische Lage. Er erklärte, er zweifle nicht daran ,daß die Einnahme von Riga und Oesel nur ein Unterteil

eines sorgfältig aus gearbeiteten Planes gegen Petersburg sei. Die Lage sei s e h r e r n st. Die Deutschen würden zwar nicht vor dem Frühjahr den ganzen Plan durchführen können, es sei je doch so gut wie sicher, daß während des Winters noch die EroberungRevals in Angriff genommen würde. Kerensky über die ruffische Armee. KB. Petersburg. 24. Okt. In der Sitzung des Vorpar lamentes ergriff Kerensky das Wort und entwickelte das Programm der Regierung über die O r g a n i s a - tion derArmee, soweit

, um den Feind zu verjagen und die revolutionäre russische Ar mee in die Lage zu versetzen, erfolgreich an ihrer Organisa tion zu arbeiten. Anarchie in ganz Rußland. Zürich, 25. Okt. Aus Petersburg wird gemeldet: Die „Birfchewja Wjedomofti" veröffentlicht einen Bericht, in dem gesagt wird, daß in ganz Rußland die Anarchie herrscht. Der ganze Kaukasus bis nach Sibirien sei vom Geiste der Revolution durchdrungen. Es werden in dem Blatt« namentlich 24 Gouvernements angeführt, in denen der Aufruhr

gegen die bestehende Ordnung allgemein sei. Falls nicht ehestens 200 Millionen Tonnen Lebensmittel nach Finnland geliefert werden, sei dort eine Katastrophe unab wendbar. Wegen der Hungersnot drohen in Finnland Aufftünde. Eine Aufforderung an die Alliierte«. Zürich, 25. Okt. Ans Petersburg wird gemeldet: Das Zentralorgan des Sowjet fordert, daß die Alliierten Ruß« lands nunmehr eine deutliche Antwort darans erteilen, ob sie bereit seien, unter den bekannten de --'W^'-en ^ebir gungen Frieden zu schließen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 16.10.1917
Descrizione fisica: 4
wie die der Insel Dagö '(15.000 Einwohner bei 960 Quadratkilometer Flüchen» raum). Ein russischer Bericht. — Dis Stunde der Prü fung für die Ostseeflolie. kb. Petersburg, 14. Okt. Pst. Tel.-Ag. meldet: Der Admiralstab gibt be kannt: Seit der ersten Landung auf der Insel Oesel bis 10 Uhr morgens des 13. Oktobers gelang es dem Gegner, den Widerstand unserer Truppen zu Überwin den und Len ganzen nördlichen und östlichen Teil in Besitz zu nehmen, indem er sich Brensburg auf 12 Werft näherte. Unsere Truppen halten

nicht verzeihen wird. Das ganz abscheu lich« Verbrechen dos Panzerschiffes „Pe- tropawlow" mutz gut gemacht werden. Möge die Flotte unter Führung ihrer Offiziere, deren Vater landsliebe ganz Rußland bekannt ist, den Feind zu, rückwerfen. Die Angnffsstärke der Deutschen. kb. Petersburg, 14. Okt. Pet. Tel.-Ag. meldet: Noch den dem Marineministermm zugekom menen Berichten haben an der Landungs operation der Deutschen auf der Insel Oesel 8 Dreagnouths, 12 Kreuzer, 40 Torpedoboote und 30 Minensucher teilgenommen

. Der Eindruck in Petersburg. kb. Petersburg, 14. Okt. Pet. Tel.-Ag. meldet: Die Nachricht von der Landung der Deut schen auf der Insel Oesel wurde von der Be- vblkerung der Hauptstadt mit voller Ruhe ausgenommen. Die Abendblätter veröffent lichen zahlreiche Unterredungen mit Ministern und anderen maßgebenden militärischen Fach leuten, die durchwegs feftftcllen, daß die Lan dung der Deutschen, wiewohl sie für die allge meine strategische Lage der Russen eine ernste Operation sei, für Petersburg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.05.1917
Descrizione fisica: 8
gen. Die Zahl der Opfer ist noch unbekannt. Die Lage in Rußland. Eine Einladung an den Arbeiterrat zum Eintritt in das Kabinett. Petersburg, 10. Mai. (Pet. Tel.-Ag.) Rück- sichtlich der letzten Erklärung der provisorischen Re gierung, jene politischen Parteien, die bisher am Kabinett nicht teilnahmen, ins Kabinett eintreten zu lassen, richtete Ministerpräsident Fürst Lwow an den Vorsitzenden des Arbeiter- und Soldaten rates Tscheidse und den Präsidenten der Dunia Rodsianko ein Schreiben, worin

er sie ersucht, hie von dem Rate und der Duma Mitteilung zu machen. Der Arbeiterrat tritt in die Regierung ein. L u g a n o, 11. Mai. „Corriere della Sera" be richtet aus Petersburg: Wie man hört, wird sich der ausführende Ausschuß der Arbeiter mit drei oder vier seiner Mitglieder als Minister ohne Por tefeuille, aber mit Stimmrecht, am Kabinett be teiligen. Der Arbeiterrat verbietet das Erscheinen bewaff neter Truppen auf der Straße. Stockholm, 11. Mai. Nach der Zeitung „Pravda" versuchte

der Oberbefehlshaber des Pe tersburger Militärdistriktes, General Kornilow, am 3. Mai die Demonstranten gegen die provisorische Regierung durch Militär zerstreuen zu lassen. Da gegen nahm der Arbeiter- und Soldatenrat sofort Stellung, indem er beschloß, daß di" Truppen oder die Arbeitermiliz nicht bewaffnet auf die Straße gerufen werden dürfen. General Kornilow nahm darauf seinen Befehl zurück. Die Strafe der Verbannung aufgehoben. Petersburg, 10. Mai. (Pet. Tel.-Ag.) Die Regierung hat die Strafe der Verbannung

nicht zu spät, die Krankheit zu heilen, aber man dürfe keinen Augenblick verlieren. Rodsianko gegen einen Sonderfrieden. Petersburg, 10. Mai. (Pet. Tel.-Ag.) In der bereits gemeldeten feierlichen außerordentlichen Sitzung der Duma hat Präsident Rodsianko eine Rede gehalten, in der er u. a. jede Aussicht auf einen Sonderfrieden zurückwies. Diese Versicherung sowie die weitere Erklärung über die loyale Hal tung Rußlands gegenüber seinen Verbündeten wurde mit langanhaltendem Beifall aufgenommen. Letztere

Erklärung gab zu einer begeisterten Kund gebung für die Botschafter der Verbündeten Anlaß. Rücktritt des französischen Botschafters in Peters- - bürg. K o p e n h a g e n, 10. Mai. Hier eingetroffene russische Zeitungen enthalten die Nachricht, daß der französische Botschafter Paleologne von seinem Po sten in Petersburg zurückgetreten sei und zusam men mit dem französischen Munitionsminister Thomas nach Frankreich zurückreisen werde. Forderungen der russischen Soldatenfrauen. Stockholm. 11. Mai

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 30.05.1917
Descrizione fisica: 8
. Petersburg, 28. Mai. (Pet. Tel.-Ag.) In ben letzten Tagen führen die deutschen Krieger zahl reiche Streifungen über in der Donaugegend ge legene Städte aus. Sie warfen reichlich Bomben ab, denen zahlreiche Personen zum Opfer fielen. Be sonders in der Stadt Ismail wurde eine große Zahl von Frauen und Kindern getötet oder ver wundet. Sofia, 28. Mai. (Bulg. Tel.-Ag.i Mazedonische Front: Auf der ganzen Front schwache Artillerietätigkeit. Im Cernabogen, westlich vom Doiransee und im nördlichen Teile der Seres

Regierung die Unter stützung zu verweigern und Skobelew und Tschere- teli, welche in die Regierung eingetreten sind, nicht mehr als Parteimitglieder zu betrachten. Der Bauernkongreß für einen Bernunftsfrieden. Petersburg, 27. Mai. (Petersb. Tel.-Ag.) Der Kongreß der Bauernvertreter nahm fast ein stimmig einen Beschlußantrag an, in dem erklärt wird, daß der unter dem Namen eines bewaffneten Friedens bekannte alte Zustand verschwinden müsse, und da der Kampf für einen gerechten, billigen Frieden

nur international sein könne, weise der Kongreß jeden Gedanken an einen Sonderfrieden zurück. Der Beschlußantrag schließt mit dem drin genden Appell an alle in der Armee befindlichen Bauern, sich von dem Grundsätze der freien Man neszucht durchdringen zu lassen und das revolutio näre Rußland bis zum äußersten zu verteidigen. Ter Beschluß des Kongreßes der Kaidettenparter. Bern, 25. Mai. Havas berichtet unter dem 24. Mai aus Petersburg: Der vor kurzem beendete Kongreß der Kadettenpartei nahm einstimmig

eine Resolution des Inhaltes an, daß die Teil nahme der Partei an der Regierung das wirksamste Mittel darstelle, um eine Gegenrevolution zu ver hindern. Die Resolution besagt weiter, daß die Partei von der Notwendigkeit einer neuen russischen Offensive überzeugt sei, ebenso wie sie auch ein wei teres enges Zusammengehen mit den Verbündeten für notwendig erklärt. Die Opposition gegen die Beschlüsse der Kadetten partei. Kopenhagen, 28. Mai. „Berlingske Ti- dende" meldet aus Petersburg: Die Kundgebung

Demokratie eine feind liche Haltung ein. Der Beschluß des Offizierskongresses. Petersburg, 28. Mai. (Petersb. Tel.-Ag.) Der Kongreß der Offiziersvertreter nahm mit 206 gegen 246 Stimmen einen Beschlußantrag an, in dem erklärt wird: Da das Heil des Vaterlandes die Anspannung aller Kräfte des Volkes erheische, ap pelliere der Kongreß an alle russischen Offiziere, den revolutionären Soldaten und Arbeitern die Bruderhand zu reichen, um einmütig die durch die Revolution eroberte Freiheit zu festigen. Gleich

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Pagina 2 di 4
Data: 14.11.1917
Descrizione fisica: 4
vor Petersburg. Tie Bolschewik: Sieger? ^ KB. Vien. 13. Nov. Aus dem Kriegspresse^- wird aur ;13. ds. mittags mitgeteilt: ^ Nach allen einlaufenden Nachrichten wäre es . verfrüht, den Sieg Kerenskys über die jettruppeu als vollendete Tatsache hinzunehmen.. Eg?' im Gegenteil den Anschein, als neigte der Erfolg in bf blutigen Kämpfen bei Petersburg aus dirL? der Bolschewiki. ' * I '©in Aufruf Trvtzkis an die Armeen spricht von ^ ruhmvollen Schlag, der in der Nacht auf 13. ds. in der Nähe der Hauptstadt

Angriffserfolge beiGorodifchtstr KB. Dien, 14. November. Vom östlichen Kriegsschauplatz wird amtlich genieA Außer einem Stotztruppenuutfrnebmen bei Gorodi schtschi nichts von Belang. KB. Berlin, 13. November. Vom östlichen Kriegsschauplatz wird amllich gemeldet! Südlich der Bahn Riga-Petersburg wiese« unsere Posten Angriffe einer russischen Streisabtellung Ä Südöstlich Gorodifchtfche war ein Unternehmer deutscher und österreichisch-ungarischer Stoßtruppen er- folgreich. Während Lenin in Petersburg

Anstrengungen machte, um seine, noch auf schwachen Füßen stehende Macht zu stärken und um eine ordnungschaffende Regierung zu er richten, organisierte Kerensky, der, entgegen den ersten Meldungen nicht verhaftet' worden war, sondern sich in seinem Hauptquartier in Pskow befand, einen Gegenstoß gegen diejenigen, die ihn von seiner Diktatorstellung ge stürzt haben. Vor Petersburg stießen feine Truppen mit denen der Bolschewiki zusammen. Noch widersprechen sich die Meldungen über den Ausgang der Schlacht

zwischen dm Bolschewiki nnd den Truppen kerenskys stammt wahrsche inlich ans der englischen Gesandtschaft in Stockholm. Die Schlacht soll zehn Kilometer von Peters burg entfernt geschlagen worden sein. Fahnenflüchtige Volschewiki-Abteilungen sollen in Petersburg erzählt ha ben. Kerensky habe gesiegt und alle Minister der allen Regierung außer Tereschtschenko und Kon o- walow seien wieder befreit worden: außerdem soll sich aus der Stadtverwaltung, den Menschewiki, den inter nationalen Sozialisten

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Pagina 2 di 4
Data: 16.10.1917
Descrizione fisica: 4
in den Mohnsund zurückgedrängk. Von der russischen Landfront und aus Rumänien sind größere Kampfhandlungen nicht zu berichten. ^ Mazedonische Front: Die Lage ist unverändert. Der Erste Generalquartiermeister: Ludendorff. Ein russischer Bericht. KB. Petersburg, 13. Okt. (Pet. Tel.-Ag.) Das Marinemmisterium teilt zur Landung deutscher Truppen auf der Insel Oesel ergänzend mit: Es gelang dem Feinde im Laufe des 11., einen Teil der Insel Oesel zu besetzen. Die Kämpfe dauern noch an. Beträchtliche Seestreitkräfte

der Schiffe lieferten Beweise von Mut, Tatkraft und Opstrfreudigkeit. Zugleich mit dem Landungsmanöver fuhr der Feind fort, die K üst er v o n K u r l a n d und di e, Meer enge von Prbis von Minen zu säubern, f Die Engländer als Leiter der Verteidigung auf Oesel. Stockholm, 15. Okt. Aus Petersburg eingetroffene Mel dungen bestätigen die auch von der „Nowoje Wremja" gebrachte Nachricht, daß die Verteidigungsanlagen auf der soeben von den deutschen Truppen besetzten Insel Oesel unter englischer Leitung

stehen. Russische Offensive 1918? Nach Genfer Mitteilungen berichtet der „Matin" aus Petersburg das Eintreffen einer ständigen englisch-ameri- kanischen Militärkommission in Petersburg zur Vorberei tung der Offensive für 1918. Das Petersburger Vorparlament. Rotterdam, 15. Okr. Reuter meldet aus Petersburg: Ter juristische Ausschuß, der eine Geschäftsordnung für das Vorparlament entworfen hat, fordert darin, daß die Regierung die Frage des Parlaments i.t fünf Tagen beant worten müsse. Die Abgeordneten

erhalten täglich 15 Rubel und dürfen unentgeltlich die Eisenbahn benützen. Einstweiliger Rat der Republik. Petersburg. 14. Okt. In einer am 12. d. M. abgehalte nen Sitzung des Kabinetts hat die einstweilige Regierung beschlossen, für das Vorparlament die Bezeichnung „Einst weiliger Rat der russischen Republik" beizubehalten. Diese Körperschaft wird aus 388 Vertretern der demokratischen Elemente und 167 Vertretern des Bürgertums bestehen. Die Eröffnungssitzung ist für den 18. d. M. angeordnet worden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.02.1918
Descrizione fisica: 8
wollen, so könne man Vertreter der Denw'r-Aien ?usamm7n'>nmen lassen. Anfrage wegen dem Geheimvertrag mit Italien. London, 14. Febr. Im Unterhause kritisierte im Laufe der Debatte über die Thronrede der un abhängige Mac Kean die Regierung, weil sie die päpstlichen Friedensnoten nicht eingehend beant wortet habe, was auf die Existenz eines Geheim- vertrages mit Italien zurückzuführen sei, dessen Be stimmungen in Petersburg veröffentlicht worden seien. In seiner Antwort dementiert Lord Robert Eecil kategorisch

und der Kriegsminister Spinandi haben wohl das ihrige getan, damit das italieni sche Heer scckort aktionsbereit sein konnte. Es ist unwahr, daß die militärische Rüstung erst während der Neutralitätsperiode erfolgen nmßte und im provisiert worden sei. Marazzi schloß unter gro ßem Lärm mit einem Gruß an das Gedenken der Gefallenen und heißen Wünschen für die wackere kämpfende Armee. Verschiedene^ Meldungen Mw Kriege. Angebliche Schwierigkeiten bei den Verhandlun gen in Petersburg. Das Wolffbüro bringt fol gende

, offenbar dem Zweck der Stimmungsmache verfolgende Meldung aus Berlin: Die Tätigkeit der nach Petersburg gesandten deutschen Kommis sion stößt in der letzten Zeit auf immer größere Schwierigkeiten. Die Unterredungen mit maßge benden Persönlichkeiten, ohne die nach Lage der der zeitigen Verhältnisse in Petersburg ein Fortgang der Verhandlungen nicht zu erzielen ist, werden den Mitgliedern der deutschen Kommission dadurch un möglich gemacht, daß die russischen Volkskommis säre, insbesondere Lenin

und Trotzky, andere drin gende Geschäfte vorschützen; bald ergeben sich die, bald jene Griinde für eine Verzögerung der Ver handlungen. Nachdem sich in den letzten Tagen auch noch der schwerwiegende Fall ereignet hat, daß in einer die deutschen Kriegs- und Zivilgefangenen be treffenden Angelegenheit die russische Regierung eine.von ihr gegebene Zusage am nächsten Tage wie der zurückgenommen hat, entsteht ernstlich die Frage, ob eine weitere Anwesenheit der deutschen Kommission in Petersburg

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