573 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1900/21_10_1900/MEZ_1900_10_21_7_object_590103.png
Pagina 7 di 18
Data: 21.10.1900
Descrizione fisica: 18
>Temperatur 4'L. Sra«d-jotel Meralltthof. Se. Durchlaucht Fürst Konstantin Gortchakow Ihre Durchlaucht Prinzeßin Helene Gortchakow Se. Durchlaucht Prinz Boris Gort chakow m Gefolge u. Dienersch., St. Petersburg Ihre Dnrchlaucht Fürstin Koudacheff u. Prinzessin m. Dienersch., St. Petersburg Dr. med- D. «. v Feldberg. Arzt, St. Petersburg Mme. Triandini. St. Petersburg Se. Excellenz I. PencherzewSli, Hofmeister des Ho'et Sr. Majestät dei Kaisers von Rußland, Geh. Raih, St. Petersburg Mr. F. J'witt Mieter

, New-Port Carl Htller, Beamter, Wien Miß I. ZF. Gillespie, Philadelphia Miß I. K. Hood, Philadelphia Mr. Edward E. Sanborn, Amerika Mr. Richard W. Foster. Amerika Albert Lindheimer u. G-, Franlfurt a. M. P. Müller u. G, R-ichmha» Hugo Zimmermann, Juftizbeamter, Berlm B Sildatenkow, Leutnant znr See, St. Petersburg Pelerin N- G., erster StaatSanwalt, Holland C Strauß, Frankfurt a. M. Alfie^ R. v Catharin, Stud. jur, Wien A Heidenhelmer. Würzburg Ju'iu« S'ern, Nürnberg Eugen Braun n G., Oberingenieur

auch als Be dienerin. Näheres zu erfragen Rennweg Nr. 8, IV. Stock. Dependanee Pension Petersburg Elisabethstraße mMnle; Mm mit Bett sofort zu miethen. ver- 2194 Habsburgerstrage N--. 14 nahe am KurhauS ist eine schön möblierte mit 4 Zimmer, 3 Balkons. Äüch'. IpeiS zc.» und Steinachplatz Nr. 2 »in« größere u. eine kle.'ner« möbltert- Züdonhnung zu vermiethen. 21tw Makulatur-Papier ist zu haben in « «»«.elbera?»'» «»»H«»d«l Ein braves, ordentliches Lehrmädchen z. Kleidermachen nach Qbermais gesucht Adr

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1897/29_04_1897/BTV_1897_04_29_3_object_2967738.png
Pagina 3 di 8
Data: 29.04.1897
Descrizione fisica: 8
. ^5 Personalnachricht. Der Oberst Josef Freund vou ArlHausen, Commandant der 18. Cavallcrie-Brigade, wurde zum General-Major ernannt. --^s, DieAppartementS des K a i sersFrauz Joseph im Winter Palast in St. Petersburg umfassen sieben Räumlichkeiten: einen Empfangssalon mit violette» Hofmöbeln, welcher mit einer kolossalen Base ans der kaiserlichen Porzellanfabrik geschmückt ist; einen kleineren Salon mit blauen Möbeln mit Gold, einen dritten himbeerrotheu Salon mit dem Bette des Kaisers Alexander I. nnd

DringlichkeitS- anträge wegen Abandernng der Gewerbeord nung. ^ Dann nahm das-Haus einige erste Lesnngen vor. Die Dentschsörtschrittlichcn stellten wiederholt Anträge auf namentliche Abstimmung, wodurch die Er ledigung der Tagesordnung verzögert wurde. Nächste Sitzung am Freitag. Budapest, 29- April. Abgeordnetenhaus. Abg. Graf Apponyi interpellierte den Ministerpräsidenten über die auswärtige Lage, speciell über den griechisch- türkische» Krieg und, .die Reise Sr. Majestät des Kaisers nach St. Petersburg

. Der Interpellant wies auf die nicht erfüllte Hoffnung, dass,.ein. Krieg anf der Balkanhalbinsel vermieden werden könne, nnd anf das bisher sür die- Türken günstige Resultat des Krieges, hin. Ein -Sieg der Grieche» hätte auf der Balkanhalbinsel Complicationcn hervorgerufen. Redner fragt, ob die Großmächte, speciell Oesterreich-Ungarn, nicht die Zeit sür eine Intervention zwischen ' den beiden kriegführenden Mächten für gekommen erachten. Die Reise des Kaisers nach St. Petersburg stelle zwar sormell eine» reinen

HöslichkeitSact dar, doch sei die gesammte öffentliche Meinung Europa« von dem Bewusstsein erfüllt, dass dieser Reise dcö Kaisers eine große politische Bedeutung innewohiie. Redner sieht es mit Freude, wenn das Verhältnis Oester reich Ungarö zu dem russischen Reiche sich festige. In den (gestern gemeldeten D. R.) Trinksprüchen bei der Galatafel in «t. Petersburg erblickt Redner die Garantie, dass beide Staaten nicht die Politik der Ansthcilinig und Compcnsati'on im Oriente verfolgen. Berlin, 28. April

die Obstructioilötactik fortgesetzt wicd, die Ab sicht habeu, die Session zu schließen nnd das HauS vielleicht bis zum Herbst zu vertagen. — Die öster reichische Quotcudcpntation beschloss in ihrer gestrige» Sitzung, auf ihrer bisherigen Quotenproposition 58 zu 42 zu verharre». Die Deputation begibt sich am SamStag behnsS mündlicher Verhandlungen mit der ungarischen Deputation nach Budapest. Der Kaiser in Nnsslnnd (Telegramme deS Corrcspoudciiz-Aureau.) St. Petersburg, 23. April. Beim gestrigen Gala diner trugen

2
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1903/23_08_1903/MEZ_1903_08_23_20_object_621949.png
Pagina 20 di 20
Data: 23.08.1903
Descrizione fisica: 20
. München Bernh. Bennann m. Fr., Wien Mathilde Hahdn, Wien Frl. Margaret« Tiedl, Berlin Frl. Anna Albrecht, ., Dr. Hermann Adler, Arzt, Schleswig Otto Lang. Justizrat, Kiel Berta v. Russou, Lehrerin, St. Petersburg Karl v. Pichler, k. k. Sektionsrat m. Fam., Wien Hans Wilt, Privat, Wien Dr. Adolf Wolfsenberg, Berlin Franz Preis, k. k. Oberst d. R., Wien Amalie Wögerer m. T-, Wien Leop. Skaberna m. T. u. Enkel, Klagenfurt Auui Berger m T., Privat, Wien Dr. Max v. Joichich, k. k. LaudesgerichtSrat, Leoben

Richard Schaller, Adjunkt, Wien Alfred Lergetporer, Beamter, Wien Carl Wolfins m. Fr., München Wilh. Herbert, Privat, Leipzig Carl Thilme, Fabriksbes. Berlin Marie Filzamer, Lehrerin m. Schw., Wien Carl Regel. Hofrat, St. Petersburg Carl Probst m. Fr., T. u. S., Branereidir., München Rudolf Cziwrh, Hosbeamter, Wien Haack, Senats-Präfident. Berlin Herm. DiederichS, Rostock Ludwig Dahse, Dr. Georg Hirschler, Ai^t, Berlin Alex. Ausbacher n. Fr., Landesgerichtsrat, München Fr. Hpm. Brandeis

.-Ostrau Dr. W. Michaehn m. G., Hamburg A. Feilk, Beamter, Hamburg Jos.Krabendorser. Dr. phil. Prof., Pforzheim Albert Joses Weltner, k. k. Archivar, Wien Norbert Fahle, Justizrat m. G., Posen Carl Ließ, Kaufm. m. S., Wie» Paul Schardey, Wien Christian Ferdiauner. Dir., Erfurt Os?ar Lcurhner. Wien Weyer m. G., Straßburg Emma Stamauu m. T., Hamburg Grand Hotel M.ranerhof se. Durchl. Fürst Galitzin, Petersburg Ihre Durch». Fürstin tvlga Galitzin, Petersburg Se. Durchlaucht Prinz Peter Galitzin

, Petersburg Generalmajor G. E. Thomas, England Mr. u. Mrs. Benson m. Fam., Amerika MrS. Lewis, England Miß Cory, England Mrs. Miß England Mr. H. L. Prise, England Dr. Jgnaz Tobitsch m. G., Melek Fr. Nosa Panner-Uhl, Wien Herr u. Frau Josef M. Brennig, Wien Dr. Bela von Nemeshegyi m. G., S. n. Jgfr.. Budapest Ferdinand Bcier m. G.< Wir» Mr. n. Mdme. Grepp, Mailand Jos. Olkusbi, Warschau Boleslav Mylo, Hotelier, Warschau Mr. A. E. Lamb m. Fam., New-Uork Frau Gch.-Rat Vogts-Morgenm. S., Berlin Graf Marc

M. Fechhenner, Nürnberg A. Wolf m. G., Wien I. PoNevski-Koziel, Petersburg Frau V. Heiß, Stockholm Frl. Grumme, Stockholm Erzherzog Johann August Bube. Fbrkt. m. G., Hanau Karl Paeschke. Direktor, Bnnzlau ' Gustav Böttche m. G.. Berlin Mr. n. Miß W. H. Zube, London Mdns. u. Mdme. Jules Behen, Brüssel Mr. N. G. L. Clild, England ? Mr. S. M. Leonard, England Mons. u. Mdme. Alphonse Hayez. Brüssel Mons. u. Mdme. Viktor Ernott, Brüssel Miß Jda de Vahl m. .Zofe, London Miß Nora de Vahl, London Frl. Daniel

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/24_10_1941/AZ_1941_10_24_1_object_1882292.png
Pagina 1 di 4
Data: 24.10.1941
Descrizione fisica: 4
auf ihrem unaufhaltsamen Vormarsch zu behindern. Auch an allen anderen Punk ten dieses Kampfabschnittes, vor allem ober in der Jodustriezone Stalins befin den sich die Roten auf regelloser Flucht, Währeich eines der zwecklosen^ sowjeti schen Versuche, den «fernen Ring um Petersburg zu sprengen, unternahmen deutsche Panzerkampfwagen einen lleber- rafchungsgegenangrlll und nach scharfem Feuergefecht gelang es ihnen, fünf sow jetische Kampfwagen außer Gefecht zu setzen; mehrere andere, die auf ihrem Rückzug

auf ein Minenfeld gerieten, sind in die Luft geflogen. In der Zwischenzeit gelang es der deutschen Infanterie, den Rest ver sowjetischen Panzerkolonne ein zufließen und unzählige Minen um sie zu legen, während einige Batterien ein tödliches Feuer erössneten. Nicht einer der sowjetischen Panzerwagen tonnte Petersburg wieder erreichen. In den Operationen am Zentralab schnitt nahmen deutsche Soldaten den Kommandanten einer sowjetischen Reser vearmee, General Wischnjewsky, gefan gen. Deutsche Infanterie schoß

gleichzeitig mit einem Durchbruchsversuch an der Landfront zehn Marinebataillone für einen Landungsversuch an der SüdküM des Finnischen Meerbusens ausgesandt hatten: das deutsche Vernichtungsfeuer war so furchtbar und zielsicher, daß von fünf Bataillonen, denen es gelungen war, sich der Küste zu nähern, nur 12 Mann und zwei Kommissäre sich retten konnten. Der Oberst sagte schließlich auch, die Sow jets, hätten öereits das Gefühl, daß das Schicksal voN Petersburg besiegelt ist. Moskau hat sich endlich

' ver anstaltete ein Rundschreiben: ;,Kann England eine Invasion versu> chen?' Die Mehrzahl der Antworten lautete: „Nein, denn das wäre gleichbe deutend mit Selbstmord.' Ein Student aus Petersburg, der die ser Tage von den Finnen gefangengenom men wurde, sagte aus, vor etwa einem Jahre habe in Petersburg «ine geheime Studentenvereimgung bestanden, deren Plan es war, den roten Diktator zu be seitigen. Von der GPU. entdeckt, wurde der Bund aufgehoben, ein Großteil seiner Mitglieder erschössen

4
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/26_10_1917/MEZ_1917_10_26_2_object_664463.png
Pagina 2 di 8
Data: 26.10.1917
Descrizione fisica: 8
Hauptquartiers: An der mazedonischen Front verstärkte sich in den meisten Abschnitten die Artillenelätigkeit. MMs MMiniW. Amtlich wird vom 25. Oktober gemeldet: Unverändert. Der Chef des Generalstabes. Meldung des Großen Hauptquartiers: Im Osten nichts von Bedeutung. » kerenskis Druck auf die Alliierten. Aus Petersburg wird nach Genf gemeldet, die auswärtigen Diplomaten seien überzeugt, daß kerenski in absehbarer Zeit bei den Alliier ten aus einen allgemeinen Friedensschluß drängen

werde. Er habe den Weg für eine solche Politik so weit geebnet, daß er in Ruß land keinen Widerstand finden würde. Demission russischer kommandierender. „Secolo' berichtet aus Petersburg: Der Kommandant von Finnland und der Chef des russischen Flugwesens haben ihre Demission ge geben. Die Ostseeflotte gegen kerenski. „Jswestia' berichtet, eine Konferenz der Vertreter der Ostseeflotte habe beschlossen, vom Allrussischen Rat in Petersburg und vom Flottenzentralkomitee die sofortige Entfer nung Kerenskis von der Regierung zu verlangen

, da seine schändliche politische Agita tion das große Werk der Revolution vernichte. Die Versammlung sprach Kerenski wegen seines Tagesbefehles an die Flotte ihre Entrüstung aus. Die Flotte sei entschlossen, sowohl gegen den äußeren wie gegen den inneren Feind zu kämpfen. spät. Meran, 26. Oktober. Nun denkt auch die russische Regierung daran, das in der Richtung des deutschen Siegesmarsches liegende Petersburg zu ver lassen und landeinwärts nach Moskau zu ziehen. Wo sind die Zeiten, wo noch von den Häusern

, der Ruf nach einem schnellen vollständigen Frieden er klingt immer stärker, aber man kann sich nicht entschließen, ohne die westlichen Verbündeten in Friedensverhandlungen mit dem Gegner zu treten. Und so schleppt man die erdrückende Last dieses Krieges weiter in eine ungewisse Zukunft hinein, schüttelt den Staub von den Füßen und wandert aus Petersburg hinaus landeinwärts nach Moskau. Rußland ist ein Opfer seiner Bündnispolitik. Es kämpft nicht mehr für seine eigenen Ziele, es leistet nur mehr

entgegen gehen. Nicht eine Stunde länger, als es notwendig ist, will Frankreich Krieg führen, aber auch keine Stunde zu früh Frieden schließen. So wurde einmal von berufener Stelle in der Pariser Kammer erklärt. Ja, wer aber die Zeit so genau bestimmen kann! So hat man einst auch in Petersburg gedacht und heute weiß jeder in Rußland, daß man sich bei dieser Rechnung nicht um Stunden, sondern Jahre beirrt hat. Und wenn man von Rußland sagen rann, daß es mindestens um zwei Jahre den Krieg zu weit

5
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1863/15_07_1863/Innzeitung_1863_07_15_1_object_5023152.png
Pagina 1 di 4
Data: 15.07.1863
Descrizione fisica: 4
7 fl. 50 kr., vierteljährig 3 fl. 75 kr. österr. Währ. dreimaliger Einrückung 6 kr österr. Währ. — Bestellungen werden in der Expedition (Museumsstraße Nr. 578) und durch alle k. k. Postämter frankirt entgegengenommen. Unversiegelte Zeitungsreklamationen werden portofrei befördert. . Die österreichische Depesche Dorn 18. Juni, welche Graf Rechberg an den k. Gesandten in Petersburg abgehen ließ und die wir gestern im AuSzuge mitge theilt haben, lautet: „Durch meine Depesche vom 12 . April d. I. sind Sie beauftragt worden

, in der freundschaftlichsten Form die Aufmerksamkeit des Ka- binetö von Petersburg auf die Gefahren der periodi schen Zuckungen, welche Polen erschüttern und auf den bedauerlichen Einfluß aufmerksam zu machen, welchen die Unruhen in jenem Lande aus die benachbarten Pro vinzen des österreichischen Kaiserstaates ausüben. Wir haben gesagt, daß die russische Regierung selbst für angemessen erkennen dürfte, auf Mittel bedacht, zu sein, um einem so beklagenswerthen Zustande dadurch ein Ende zu machen, daß dem Königreiche Polen

Details über Sie Ansichten seines Hofes ent haltend, welche in demselben, mit allen Entwicklungen, deren die Frage fähig ist, niedergelegt sind. Wir sind auf diese Weise in natürlicher Folge dazu veranlaßt worden, im Einvernehmen mit den Kabineten von London und Parts die Erklärung des russischen Hofes zu prüfen. Sie erschienen uns als den Erwar tungen entsprechend, welche wir von der Weisheit und den freisinnigen Absichten des Kaisers Alexander hegten. Das Kabinet von Petersburg selbst schien

, den uns angezeigten Weg zu verfolgen. Wir haben demzufolge nach den Bedingungen geforscht, durch welche dem Königreiche Polen Ruhe und Frieden wie- sammenzufaffen, welche wir der Erwägung des Kabi- nets von Petersburg empfehlen. 1. Vollständige und allgemeine Amnestie. 2. Nationale Vertretung, welche an der Gesetzge bung des Landes theilninimt und wirksame Mittel der Kontrole besitzt. 3. Ernennung von Polen zu den öffentlichen Aem tern in solcher Weise, daß eine besondere, nationale und dem Lande Vertrauen

einflößende Administration gebildet werde. 4. Volle und gänzliche Gewissensfreiheit und Auf hebung der die Ausübung des katholischen Kultus tref fenden Beschränkungen. 5. Ausschließenden Gebrauch der polnischen Sprache als amtliche Spräche in der Verwaltung, der Justiz und dem Unterrichtswesen. 6. Einführung eines regelmäßigen und gesetzlichen Rekrutirungssystems. Mehrere von den Bestimmungen dieses Programmes bilden einen Theil des Entwurfes, welchen das Kabinet von Petersburg selbst seiner Haltung

6
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1905/03_04_1905/BZZ_1905_04_03_2_object_389282.png
Pagina 2 di 8
Data: 03.04.1905
Descrizione fisica: 8
ab gereist. Ein Konflikt in Koburg-Gotha. Der Hierzog von Koburg hat die einstimmige Reso lution des Landtages! in der die NichtVerlegung wichtiger Hofämter von Coburg nach Gotha erbe» terr wurde, abschlägig beschicken. Es verlautet, daß die Landtazsabgeordneten ihre Mandate nie verlegen wollen. Verhaftung von Verschwörern in Petersburg. In den letzten Tagen wurde in Petersburg eine Gruppe von 12 Personell der Kampfesorganisation der russischen Revolutionäre und Anarchisten verhaftet. Die Entdeckung

Weltmeeres herumzutrei ben, bis die vierte Flotte aus Europa angetroffen ist, bringt das ganze Geschwader in eine etwas mißliche Lage. Die französische Regierung hat in den letzten Tagen durch eine nach Petersburg ab gesandte Note deutlich zu verstehen gegeben, daß es lirit der Haltung eines neutralen Staates' nichl gut vereinbar sei. daß die Flotte einer kriegfüh renden Macht sich solange in neutralen Häfen auf halte, wie dies die russische Flotte auf Madagaskar tatsächlich tue. Offenbar infolge

dieser Beschiverde der französischen' Regierung hat Roschdestwsnsky aus Petersburg dien Äefehl erhalten, Nossi-Bai zu verlassen. Nun wird England es gewiß nicht unterlassen, Vorstellungen in Petersburg zu erhe ben, wenn die russische Flotte in einem englischen Hafen im Osten längeren Aufenthalt nehmen wollte, und für das Anlaufen niederländischer Häfen im Weltmeere besteht für Kriegsschiffe die Vorschrift, daß diese nur 24 Stunden in einem sol chen Hasen verweilen dürfen. Roschdestwensky wird daher gezwungen

7
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/11_03_1921/MEZ_1921_03_11_1_object_617577.png
Pagina 1 di 8
Data: 11.03.1921
Descrizione fisica: 8
sind jetzt 21 Anlagen stillgelegt worden. Ein Angriff gegen dl« Irtesker Däckerel-A.-Ä. T r i e st, 11. März. Heute nachts wurde von unbekannten Tätern ein Angriff gegen die „Pastlficto Triestino' unternom men. Die Angreifer warfen Bomben. Es ist noch nicht fest- gestellt, ob es sich um ein politisches Attentat handelt. Dle russische Gegenrevolution. Wien, 10. März. Nach hier aus dem Norden etngelang- ten Meldungen soll dle Lage in Petersburg ernst sein. Die Un ruhen erstrecken sich bis auf die Zeit von Mitte

Februar zurück und haben ihren Ausgang von der furchtbaren Lebensmittelnot genommen, die in Petersburg und ganz Rußland herrscht. Be reits am 20. Februar soll es Lenin nur mehr unter Aufbietung verlockendster Versprechungen gelungen sein, Halbwega die Massen hintanzuhalten. Die Kundgebungen hatten bereits rein > völkischen, sowjetfeindlichen Charakter, die sich später auf Kron- : labt ausdehnten und dort die Meutereien der Matrosen zur I Folge hatten. Die aufständischen Franzosen werden auf rund

j 10.000 Mann geschätzt, wozu außerdem 8000 Werftarbeiter l kommen. Die Aufständischen sind im Besitze von drei Kreuzern und haben vor den Toren von Kronstadt aus schweren Ge schützen auf Petersburg das Feuer eröffnet. Angesichts des Ernstes der Lage soll Trotzki zum Diktator der Sowjetrepublik . mit unbeschränkter Vollmacht auagerufen worden sein. Nach einer Meldung aus Helstngfora befinden sich bereits groß« Telle von Petersburg in den Händen der Ausständifchrn. In den übrigen Teilen der Stadt

9
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1891/20_01_1891/BRC_1891_01_20_6_object_149084.png
Pagina 6 di 8
Data: 20.01.1891
Descrizione fisica: 8
. Auf sein Betreiben hatte nämlich die russische Regierung beschlossen, drei Kirchen in Wilna, darunter die Kirche der Muttergottes von Ostrabrama, zu schließen; der katholische Bischof von Wilna, Msgr. Awdziewicz, sollte das seit Jahrhunderten in Ostrabrama verehrte wunderthätige Marienbild beseitigen. Msgr. Awdziewicz begab sich sofort nach Petersburg, um die Rücknahme dieser Ver fügung durchzusetzen; allein vergebens. Er fiel noch dazu in Petersburg in eine schwere Krank heit. Triumphierend erklärte

der Franciscanerinnen gegründet hat. Der Pfarrer ist körperlich ungemein rüstig und ununterbrochen thätig. Er hat mit eigenen Händen, mit Hilfe der Schwestern und Kinder, seine Waisenhäuser gebaut, die Kinder ebenso zum Ackerbau angeleitet. Viele Menschenleben sind durch ihn bei Verschüttungen in den Bergwerken und aus Wassergefahr gerettet worden. (Ein Millionär im Irrenhause.) December v. I. ist der Erzmillionär Fedor Jwanowitsch Basilewski in Petersburg, Besitzer zahlloser Gold gruben in Sibirien nnd Fischereien

in der Wolga und dem Kaspischen Meere, Plötzlich wahnsinnig und ins Irrenhaus gebracht worden. Schon seit Jahren war es bei ihm nicht mehr ganz geheuer. Die Künstlerwelt war sein Element, in ihrer Mitte brachte er sein Leben zu und verschwendete Millionen. Sein Palais in St. Petersburg stand zu jeder Tages- und Nachtszeit für jeden offen, der mit der künstlerischen Welt in irgend welcher Berührung stand. Endlich wurden die Gäste seines luxuriösen Heims auf die peinlichste Weise überrascht. Zahlreiche Gäste

10
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1883/17_11_1883/SVB_1883_11_17_2_object_2472754.png
Pagina 2 di 8
Data: 17.11.1883
Descrizione fisica: 8
. der ^Bauerngüter als. ihr Programm Z bMichnet.hat.^ ^ - V ! : < In cher neuesten Zeit wird, in den Wiener Blättern - über die Reise des russisch en Mi nisters Giers geleitartiM^ ^iers der russische Vermittler ist nämlich! in Berlin angekommen,^um mit dem Fürsten Bis- mar.ckin Friedrichsruh zu^onferiren. ^Ueber die Tendenz i dieser Conserenz,) wird wohl, Bestimmtes sobald nicht 7 verlautbarpn. Jedenfalls ist es von Interesse, daß eben - jetzt, von St. Petersburg aus dieRedaktionen der mssi- - schen Zeitungen

ist vor zwei > Wochen eine Gesandtschaft der Transvaal-ReMblik- angekommm, - die eine Revision des Vertrages ^ von 1881 mit England verlangt. Die Boers fordern Befreiung der Zahlung von ' 265.000 Pfund Sterling, Verwandlung des Titels Transvaalstaat in „Südafrikanische Republik- und Auf hebung^ der Grenzbeschränkung. Die englische Regierung will Alles-gewähren- ^ Rußland. In Petersburg ist neuerdings eine Anzahl comprimittirter Offiziere verhastet und in Folge dessen ein großes Depot entdeckt worden

, welches Waffen aller Art, große Massen Schießpulver, Dynamit-Bomben und eine neue Druckpresse enthielt. Zu gleicherZeit kamen - revolutionäre Schriften und ein in Chiffreschrift gepflogener Briefwechsel zum Vorschein, welcher die Existenz, einer weitverzweigten Verschworung' ergibt, die über -reiche Geldmittel verfügt und unter ihren Mitgliedern haupt sächlich Offiziere zählt. Es - wurde entdeckt, daß Dynamit in dem nahe bei Petersburg gelegenen Colpino fabrizirt wird, wo die in der Nähe der russischen

Hauptstadt statiönirmden wiffenschäftlichen und technischen Branchen täglich ihren Uebungen obliegend In Petersburg wurdm 132 Flotten-Offiziere - und 17-Artillerie-Offiziere -ver haftet und nach der Peter-Pauls-Festung abgeführte In Simbirsk wurde ein Artillerie-Oberst verhaftet, der sich einen sehr großen Einfluß in den bäuerlichen Kreisen erworben und die Bauern zu revolutionären Thaten aufgewiegelt hatte. ^ Die russische Regierung hat es sehr peinlich berührt, daß so viele Offiziere im reifere« Alter

11
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1913/26_07_1913/BRC_1913_07_26_6_object_126061.png
Pagina 6 di 16
Data: 26.07.1913
Descrizione fisica: 16
aus Petersburg: Halbamtlich wird erklärt, daß das Einschreiten der gesamten Mächte bei der Pforte Freitag oder spätestens Samstag erfolgen werde. Ein hiesiges Blatt bringt die Ausreise der russischen Schwarz-Meer-Flotte aus Sebastopol und des englischen Geschwaders aus dem Piräus damit in Verbindung. Paris, 25. Juli. Die russische Politik hat, wie hier bekannt wird, die Absicht aufgegeben, in Armenien einzuschreiten, und nimmt nach einer Meldung des „Temps'-Korrespondenten aus Petersburg fol gende

Zwangsmaßregeln gegen die Türkei in Aus sicht: 5. Eine Flottendemonstration, für welche Rußland in 24 Stunden bereit wäre, und 2. eine finanzielle Pression. Vor allem soll der von der Pforte geforderte Vorschuß auf das Tabakmonopol nicht ausgefolgt werden. Auch England wird even tuellen Zwangsmaßregeln den Vorzug geben. In London und Petersburg ist man fest überzeugt, daß die europäische Solidarität keine Erschütterung erfahren werde. London, 25. Juli. Die „Westminster Gazette' erklärt, falls die Pforte

. Die Schutzimpfung ergibt ein befriedigendes Resultat. Petersburg, 24. Juli. Die im Zusammenhange mit den Gerüchten über eine russische Mobilisierung und der Meldung des Auslaufens der Schwarz- Meerflotte sowie der Rückkehr des Kriegsministers nach Rußland in einem Teil der Auslandpresse auf gestellten Kombinationen entbehren jeder tatsächlichen Begründung. Athen, 24. Juli. Der Kriegsminister erhielt solgende Depesche aus dem Hauptquartier: Auf dem rechten Flügel dauert die Verfolgung des Feindes fort. Unsere

12
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1917/16_06_1917/BRC_1917_06_16_1_object_141627.png
Pagina 1 di 4
Data: 16.06.1917
Descrizione fisica: 4
werden konnten, übernahm engli sche Kavallerie den Sicherheitsdienst in Mai land und unterdrückte mit rücksichtsloser Ge walt den Aufruhr. — Während im eigenen Lande alles m größter Gährung sich befindet, hat die italienische Regierung das Protektorat über Albanien erklärt, um einer „notwendigen militärischen Maßnahme' Rechnung zu tragen. Die russischen Wirren. Die „Times' melden aus Petersburg un term 13. d.: Die Kaufkraft des Rubels ist auf ein Sechstel gesunken. Der Umlauf des Pa piergeldes

ist so unzureichend, daß man viel fach zu den ursprünglichen Formen des Güter tausches zurückkehrt. In Moskau und in an deren Hauptorten der Industrie wird gestreikt. Auch in Petersburg sind erneute Ausstände ausgebrochen. Für die Lage im ganzen Lan de ist es allgemein bezeichnend, daß jeder Di strikt seine eigenen Angelegenheiten besorgt, woraus die größte Ungleichsörmigkeit entsteht. Die Bande, die früher Rußland unter einer Hauptgewalt zusammenhielten, sind so gelot tert, daß der Wiederaufbau des Staates

nicht im Handumdrehen möglich ist. Einem Telegramm der Mailänder Blät ter aus Petersburg zufolge ist der Personen- und Güterverkehr nach Finnland seit Tagen eingestellt. Man glaube, daß es sich um Maß nahmen wegen der Haltung der Ostseeflotte in Kronstadt handelt. Nach einer Reuternieldung aus Peters burg vom 12. d. steht die Lage in Kronstadt jetzt so. daß die Artillerie die vorläufige Re gierung in Petersburg unterstützt, während die Infanterie die Partei des Kronstädter Solda tenausschusses ergriffen

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/24_04_1877/BTV_1877_04_24_3_object_2871292.png
Pagina 3 di 8
Data: 24.04.1877
Descrizione fisica: 8
mit dem frühern Rang in die Armee aufgenommen und dem Kommando Hör- watowitsch'S in Negotin sogleich zugetheilt. Nußland. Der „Pol. Korr.' schreibt man aus St. Petersburg. 16. April: Die Stimmung ist hier eine fieberhaft erregte. Täglich finden Sitzungen des Minister - Comites und des KriegSratheS statt. Da man von England Alles zu gewärtigen hat. be reitet man sich auch ernstlich für die Eventualität eines Krieges mit demselben vor. AuS den Truppen der nördlichen Militärbezirke wiid eine Nord - Armee

zum Zwecke der Küstenvertheivigung gebildet. Für die baltischen Häfen werden Torpedos vorbereitet. In Kurzem dürfte die Opoltschenje (Landwehr) einberufen werden. Der .Pol. Korr.' meldet man telegraphisch aus St. Petersburg. 20. April. Die angekündigte Circular - Depesche des Reichskanzlers Fürsten Gort- schakoff ist bisher nicht abgesandt worden, „da die Kundgebung der Entschließungen der kais. Regierung bis zum 29. April verschoben ist.' Die Rückreise des Kaisers von Kischeneff nach St. Petersburg

sind angewiesen, bei Abbruch der Beziehungen zwischen der Pforte und Rußland die russischen Interessen wahrzunehmen. Petersburg» 23. April. Der Kaiser hat am Sonnlag die Truppen des 9. Corps in Birsula be sichtigt. er forderte die Osficiere auf. den Ruhm ihrer Regimenter aufrecht zu halten, sprach die Hoffnung auS, daß die jungen Truppen bemüht sein werden, sich den alten gleichzustellen. Der Kaiser wurde enthu siastisch begrüßt. Er übernachtete in Tiraspol und hielt daselbst und in Ungheni Truppenrevue

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1877/24_11_1877/BTV_1877_11_24_3_object_2873943.png
Pagina 3 di 10
Data: 24.11.1877
Descrizione fisica: 10
ausnahmsweise nickt. Bon den Residenzen waren am zahlreichsten vertreten:, Wien mit 190 (um 23 weniger als im Vorjahre), Berlin mit 178 (mehr 32). München mit 51, Petersburg mit 37, (weniger 52) Personen; von den Provinzstädten: Warschau mit 78 Peisonen. Im Rayon der Stadt wohnten bei 80 Wohnungsgebern 1365. in Obermais in 30 Villen und 1 Hotel 492, in Untermais in 18 Villen und 1 Gasthaus 275 und in Grätsch in 1 Villa 5 Kurgäste. Untermais beherbergte um 47 mehr als in je einer vorhergehenden Saison

27, — ObermaiS: AderS 28, Mazegger (Pension) 36, Petersburg 22, — Untermais : Adelheid 23 , Edel» weiß 25 und Maja 45 Kurgäste. — In ObermaiS hat sich wieder ein Kurgast eine Villa gekauft, u>» selbstständig und unabhängig zu s-in und zwar die Gräfin Mathilde zu Castell auS Baiern. Kastelrüth. 20. Nov. Der gestrige ,,«?au- marktso genain t wegen der vielen gemästeten Schweine, welche feilgeboten werden, wurde, vom schönsten Wet ter begünstigt, mittelmäßig besucht. Mastvieh wurde ziemlich viel aufgetrieben

auch nicht einmal itr Erwägung ziehen, ob sie einer Aenderung der Mai- gesetze nähertreten soll. Paris, 23. Nov. Heute soll das neue Kabinet definitiv gebildet werden. Man versichert, in dem selben befinde sich weder ein Senator noch ein De- putirter. Petersburg, 22. Nov. Officiell wird aus Bogst vom 21. Nov. gemeldet: Die Verluste der Russen am 19. Nov. betragen 180 Mann. Viele Leichen wur den von den Türken verstümmelt, worüber ein Akt aufgenommen worden ist. Die Türken verloren bei Pyrgos allein 400 Mann

, 23. Nov. Die „Nordd. Allg. Ztg.' sagt: Die Aussichten, in der Zollvertragsfrage ir gend welchen Mittelweg zu finden, sind noch nicht völlig geschwunden. Petersburg, 23. Nov. Ein türkischer Angriff auf die dritte Batterie am Nicolajberge wurde zurück gewiesen; später dauerte die Kanonade fort. . , , Konstantinopel, 23. Nov. Der Kommandant von Dewe Boynn theilte Moukhtar Pascha den Fall von KarS mit. Nach dem Anmarsch der BelagerungS- Armee auf Erzerum forderten die Russen den tür kischen

15
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1905/03_08_1905/BZZ_1905_08_03_6_object_393686.png
Pagina 6 di 8
Data: 03.08.1905
Descrizione fisica: 8
nicht abrücken und anscheinend zum ossenen Aufruhr schreiten, sind blutige Ereignisse in diesem Gebiete zu gewärtigeil. ^ ' Zur Marokkofrage. Paris, 2. August. Offiziös verlautet, die französische Regierung seh noch immer der Ansicht, daß sie vor der Feststellung der das Programm der Marokko-Konferenz betreffenden Detailfragen die Antwort der deutschen Regierung kennen nmsse. Diese Anlwort sei bisher noch nicht eingetroffen. Tic Borgänge in Rußland. M» Attentat. Petersburg 2. August. In Lublin wurden

6>er Kreisrichter und eine ihn begleitende Dame lder Gesellschaftskreise aus der Straße durch sechs Schüsse getötet. Die Mörder entflohen. In Roslok mir D-u zerstreuten Kosaken Srreikende, die durch Sie Straßen zogen und rote Fahnen wehen ließen. Dabei wurden verschiedene Personen getötet. Mutiger Kamps bei einer Beerdigung. Petersburg, 2. August. Während der Beerdi gung eines von Kosaken getöteten Fuhrmannes veranstaltete die revolutionäre Partei auf dem Friedhof in Riga regierungsfeindliche Demonstra tionen

bemerkt Hatte, stürzte sich mit der blanken Waffe auf denselben und «^wollte ihn verhaften. Doch in diesem Augenblick fiel ein zweiter Schuß, der auch Elbe tödlich verwundete. Nun entstand eine Panik. Viele Arbeiter wurden von den Gen darmen verwundet. Als diese ualie daran waren, der Ueber macht zu erliegen, erschien Militär auf dem Friedhof und stellte die Ruhe wiöder her. Demonstrationen streikender Arbeiter. Petersburg, 2. August. Die Arbeiter der gro ßen Fabrik „Wönix', der Fabrik .Äetna

Verletzungen erlitten. Die Meuterer des „Potemkin'. Petersburg, 2. August. Aus amtlicher Quelle wird gemeldet, daß es den in Rumänien verblie benen Meuterern des „Potemkin' recht schlecht gehe. Es ist sehr schwer, Arbeit zu finden, da die Arbeitgeber einen schlechten Einfluß auf die hei mischen Arbeiter befürchtÄr. Zum Herbst dürfte sich dir Lage der Leute noch verschlimmern. Der russisch-japanische Krieg. Die Verluste der japanischen Marine. Tokio, 2. August. Die Gesamtverluste der japa nischen Marine

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/18_07_1934/AZ_1934_07_18_1_object_1858157.png
Pagina 1 di 8
Data: 18.07.1934
Descrizione fisica: 8
lokalem'Interesse die ihm keinesalls geeignet schien, internationale Schwierigkeiten herbeizüsühren.' Oesterreich hatte inzwischen Serbien den Krieg erklärt. Nußland-war gewillt, die Kriegsvorberei- tungen einzustelle», wenn Oesterreich'die die Sou veränität Serbiens betressenden Punkte des Ulti matums streichen würde. Wien und Petersburg schienen sich einer Verständigung zu nähern. „Während sich -nun also England und Rußland ' Ä ! ! l ' 'l ' -'5 i ! ''> e Wahrscheinliche Zustimmung London, 17. Juli

Alauen und Sowjetrußland Kowno, 17. Juli Ueber Einladung wird sich der Außenminister von Litauen, Lozoralis am 1. August uach Mos kau begeben. einigten uud iu Wie» ein nachgiebiger Geist durch- drang, erklärte Deutschlaud „Kriegsgesahr' und entsandte eine» Ultimatum nach Petersburg. Da sragte Londou in Paris und Berlin an, ob sie im Kriegssalle die Neutralität Belgiens respektiere» würden. Die sranzösische Regiernng anwortete so fort, daß sie es tun würde, Deutschland lehnte eine Erklärung

ab. Diese Antwort riß in England die Schleier von den Augen.' Am zweiten August wurden dem sranzösischen Botschafter die Pässe überreicht; er verließ Deutsch land über Dänemark und setzte seine Reise über Norwegen und England sort. Aus einein Essen in London saß er nebe» dem ehemaligen englische» Gesandten in Petersburg. Sir Nicolson. „Ich sagtv ihm, daß wenn England srüher seinen Willen kundgeta» hätte, a» unserer Seite zu kämpsen, so hätte sich Deutschland vielleicht zurückgezogen, es harte

20