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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.01.1905
Descrizione fisica: 8
— «r. 20 »Bozner Leitung^ (Eudtirola TaMattl - Mittwoch. Leu SS. M««r 1S0S. ^ Paris, 24. Järmer. „Petit Parisien' veröf fentlicht ein Telegramm aus Petersburg von 11 Uhr SS Min. nachts: Auf die Aufständigen wurden am Baltischen 'Bahnhof mehrere Salven abgegeben. Um 10 Uhr abends wurden die -De monstranten am Newsky-Prospekt zerstreut. Der die Truppen führende General gab die Parole aus. nut im Notfall zu schießen und sich vorzugs weise der Kosaken zu bedienen. Die Kosaken ver wundeten daher

eine große Ailzahl Personen durch Peitschenhiebe. Petersburg, 24. Jänner. In später Nachtstun de ging es hier wieder stürmisch zu. Die Aufstän digen drohten, die sämtlichen Regieruugsgebäude in die Luft zu sprengen. Viele Stadtteile liegen total im Dunkeln infolge des Streikes der Ar beiter der Heliosfabrik. Es heißt, auch der Bahn verkehr zwischen Petersburg und Moskau habe auf gehört. Die Internationale Schlafivagengejell- schaft gibt keine Billette mehr aus, da eine Stö rung des Verkehrs befürchtet

wird. Auf der Gon- tilow-Fabrik wurden taufende von Explosivlörperu gestohlen. Gerüchtweise verlautet, auch der Zar werde ein Manifest erlassen, durch das über Peters burg der Belagerungszustand verhängt wird. Man hofft, daß einige sehr arbeiterfreundliche Fabriken beim liberalen Komitee niit ihren Vorschlägen durchdringen werden, die rein sozialen Streitpunkte einem gemischten Schiedsgerichte zu unterbreiten. Die größte Schwierigkeit ist aber die Verquickung der politischen und sozialen Forderungen. Petersburg

Berussklassru. Petersburg, 24. Jänner. In einer Versamm- lung der Freien ökonomischeu Gesellschaft wurde ein allgemeiner Streik der freien Berussklassen beschlossen. Die Aerzte und Advokaten, sollen so lange ihre Praxis einstellen, bis die Wünsche des Volkes erfüllt sinKi Die Revolution dehnt sich' aus. London, 24. Jänner. „Daily Expreß' berichtet, die Feuersbrunst in den Maiinedepots von Seba stopol sei auf eine Tat von Matrosen znrückzu führen. Diese fanden, bei ihrer Rückkehr die Tore der Kaserne

. (K.-B.) Der frühere Moskauer Polizeimeister, General Trepow, wird Generalgouverneur von Petersburg. Der Posten eines Petersburger Stadthauptinanne's wird auf gehoben. las Herz hatte nun sprechen gelernt, mit warmer Liebe schloß sie sich an die Personen an. die ihren kleinen Kreis ausmachten — der Welt und allen ferner Stehende» gegenüber bliev sie aber stets die Kalte, nur mit Verstand und Vernunft Urtei lende, und so mußte ihr die Baronin Stroganoss in höchstein Grade nnsympatisch sein, und wurde

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 11.02.1937
Descrizione fisica: 6
. - »'eu?n Machthaber»' in Petersburg ka? i'. » So vergeht ein qualvoller Tag. ig schweigend am Fenster und raucht un- > ^?rMen. Er spricht kein Wort. Am ' Februar meldet der Stationsvor- >z Zug weiterfahren könne. So tief n,„^?utum in Rußland gs unken, daß ein dem Herrscher s '... ^ Vorschriften machen nes unermeßli- àin!» à ì!lch der Zug in Bewegung. Der 'u sein Verderben. II. Zu spät... ni,' trifft der Zarenzug um 7.3V Uhr in N .General Ruszki, der Oberbefehls- den ' Strategen im Weltkrieg — emp- aren

, daß er.sich keinen Rat mehr weiß. Der General ver sucht, dem Zaren klarzumachen, daß seine Herrschaft seit langem nur Schein sei. Der Zar verspricht, ein Telegramm nach Petersburg zu sammenzustellen. Der General geht inzwischen in seinen Eisenbahnwagen, wohin ihm dann die Antwortdepesche des Zaren gebracht wird. Der General siehl aber mit Schrecken, daß der Zar nur befohlen Hat, ein neues Kabinett zu bilden, wäh rend die Rede von einem verantwortlichen Ka binett war. -- also von einer Volksvertretung

, etwa nach englischem Muster. General Ruszki bittet darauf den Adjutanten des Zaren, noch einmal zum fchmcmk'ndsn Herr scher zu gehen und ihn uni den Befehl einer Kabi nettsbildung eben in diesem Sinne anzuflehen. «Hehrere l>«mgs Stunden vergeben. Aber erst spät in der Nacht wird der General zum Zaren be stellt. Der Zar überreicht dem General ein Telegramm Zas diesmal in gewünschtem Sinne verfaßt ist. Er soll unverzüglich nach Petersburg übermittelt werden. Aber erst um 3 Uhr morgens

kann die Verbindung mit der fiebernden Hauptstadt herge stellt werden. vas Telefongespräch dauert vier Stunden — bis 7 Uhr früh! Der Duma-Vorsitzende Nodzianko teilt mit, daß inzwischen ganz Petersburg in den Händen der Revolutionäre sei. Er, der Duma-Vorsitzende, war zezwungen, auf eigene Fällst zu handeln, einige Zarenminister verhaften zu lassen und sich an die spitze der Provisorischen Negierung zu stellen. Mit bestürz!er Miene erscheint Nuski vor dem Zaren. „Es ist zu spät. Majestät', meldet er mit heiserer

Stimme. „Auf der Straße ertönen laute Rufe, so meldet man aus Petersburg, die eine Abdankung Eurer Majestät verlangen.' So weit ist es also gekommenl Der Stein ist m Rollen! Stumm überreicht Nuszki dem Zaren »as Stenogramm des Wortlautes des Gespräches mit Petersburg. Der Zar sieht es schweigend durch und sagt: „General, bleiben Sie bitte bei mir zum Essen.' Die seelische Erschütterung äußert sich beim Zaren immer darin, daß er das genaue Ge genteil von dem tut, was man erwartet, und zwar so tut

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 26.10.1937
Descrizione fisica: 6
wird die Stellung überrannt und die Noie Ka vallerie überflutet das Schlachtfeld. Den Resten der Weißen Armee bleibt nichts anderes übrig, als sich zu ergeben. ^ ^ Jetzt steht den roten Machthaber«: nichts mehr im Wege. Es findet sich kein einziger Mann mehr in Rußland, der es wagt, den Kampf mit dem Bolschewismus aufzunehmen. Zum 2V. Male jährte sich am 17. Okto ber der Tag, an dem die Sowjetrepublik in Petersburg proklamiert wurde. » Vor 20 Jahren -- in Oktober 1917 — wurde die Sowjetrepublik in Petersburg

kannten — die Macht in Petersburg ergriffen. Die neuen Machthaber verfügten über etwa 15.000 Mann erstklassiger Truppen in Zar skoje Selo, der ehemaligen Sommerresidenz des Zaren, sowie über 20.000 Mann der Petersburger Garnison. In der stark verwahrlosten Zarenstadt herrschte ein undurchdringliches Chaos. Die mei sten Minister der gestürzten liberal-demokratischen Regierung waren verhaftet. Der Ministerpräsi dent Kerensti begab sich zu den schwachen regie rungstreuen Truppenteilen, die vor den Toren

der Hauptstadt lagerten. Der einzige Mann, von dem man eine tatkräf tige Handlungsweise erwarten konnte, war der Kosakengeneral Krasnow, heute in der Emigra tion berühmt geworden als der Verfasser histori scher Romane. Der mutige Kosakengeneral faßte den Plan, mit nur S00 Mann zuerst Zarskoje Selo zu besetzen und dann auf Petersburg zu marschie ren. kerenski muh fliehen. Am 27. Oktober fing diese scheinbar hoffnungs lose Offensive an. Zarskoje Selo wurde besetzt, und am 30. Oktober konnte der Vormarsch

auf Pe tersburg weitergehen. Die Weißen, deren Trup pen sich durch Überlaufen der Roten bedeutend verstärkt hatten, überrennen die Stellungen der Bolschewisten und zwingen den Gegner zur Flucht. Beinahe winkt der Sieg! Plötzlich heult ein schweres Geschoß durch die Lust. Rote Matrosen haben auf dem Hügel der Sternwarte vor Petersburg eine Batterie aufge stellt, und bestreichen das ganze Gebiet. Die Weißen müssen sich zurückziehen. Abgesandten der So wjetmachthaber gelingt es, einen Waffenstillstand

mit den Weißen abzuschließen. Kerenski muß nach Gatschina, einem Sommerort, etwa 40 Kilometer von Petersburg entfernt, fliehen. Die Stimmung der Truppen in Gatschina ist Kerensti feindlich gesinnt. Ein Auto verläßt den Bahnhof, in dem ein Mann in Matrosenuniform keineswegs auf fällt. So kann der als Matrose verkleidete Ke renski im letzten Augenblick sein Leben retten. Einige Minuten später durchsuchen die Soldaten den Bahnhof, wo sie Kerenski vermuten, um „ihn aufzuspießen.' In Petersburg

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 08.06.1904
Descrizione fisica: 8
, 7. Juni. Hier tritt das Gerücht auf. daß Rußland geneigt sei. Frieden zu schließen. Es wolle die vor Ausbruch des Krieges von Japan 'gestellten Bedingungen annehmen. (?) Petersburg, 7. Juni. Wie aus zuverlässiger Quelle versichert wird, hab? die Expedition Pa- schims mit dem Vormarsch aus Port Arthur Wr ernste Besorgnis erregt. Nach Befehl des Zaren ist Kuropatkin sofort zu bsnvchrichtigen, daß er eine Abteilung zum Entsatz? von Port Arthur absenden soll. Port Arthur soll mit Vorräten ausreichend

versehen sein. Petersburg, 7. Juni. Aus Liauyang wird be richtet, daß eine weiters japanische Armee an der Westküste von Lalautung standet ist mit der Ab sicht, sich dom Vormarsch der Russen zu widersetzen. Die Russen halten mit don japanischen Vorposten Fühlung. Sie überraschten eine japanische Abtei lung unter General Oku. — In Liauyang gM das Gerücht, daß die Russen tatsächlich einen Aus fall aus Port Arthur gemacht haben. Petersburg, 7. Juni. In späten Abendstunden wurde hier das Gerüchts

verbreitet, der General- stab habe eine Meldung von einem heftigen Kampfe zwischen der russischen und der japanischen Motte in den Gewässern von Port Arthur erhalten. Ein japanisches Panzerschiff und mehrere japani- sche Torpedoboote seien zerstört. Petersburg, 7. Juni. (K.-B.) Sacharow mel det unterm 6. d.: Die Lage in Fönghwangtjchöng ist unverändert. Eine japanische Abteilung, die eine Position südlich von Wafankon bei dein Dorf Judsiatun inncharte. gab am 4. d. diese Position auf und zog

sich, von russischer Kavallerie ver folgt. gegen Wafautian zurück, hierauf weiter ge gen Süden. Am 3. d. eröffnete japanische Jnsan- terie in der Umgebung von Saitmazi hinter dem Rücken einer rekognoszierenden russischeil Abteil ung Feuer. Die Russen hielten aber die Annäher. ung auf. indchn sie eine Vorwärtsbewegung aus führten. Das Gewchrseuer dauerte Stunden. Die russisSzen Verluste betragen 2 Tote und 6 Verwundete. Petersburg. 7. Juni. Einem Telegramm des Generals Kuropatkin zufolge bat am 30. Mai

bei Skilamitri ein Gefecht -stattgefunden, bei welchem 3 Soldaten getötet und Z2 verwundet wurden: Der Leutnant v. Meyer wurde schwer verletzt. Die Verluste auf Seite der Japaner waren bedeutend. Petersburg, 7. Juni. Die Offiziere des erkien Armeekorps, Welches -im Gouvernement Pe tersburg stationiert ist, sind benachrichtigt worden, sich.bereis zu halten, auf den Kriegsschauplatz abzu gehen. wo großer Mangel an Offizieren herrscht. Petersburg, 7. Juni. Nach Meldungen aus Liaujang entdeckte eine Abteilung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 07.03.1904
Descrizione fisica: 10
soll das Abgeordnetenhaus uach einer kurzen Tagung ausgelöst werden. Krakau, 7. März. Die M a sse n v e r h a f- t n n g e n in Warschan nnd anderen Städten dauern forr. Die Behörden in Petersburg sollen einer großen revolutionären Bewegung auf die Spur gekommen sein und durch Berrat das Verzeichnis der leitenden Personen er fahren haben. Budapest, 7. März. Sämtliche Zimmer maler-, Anstreicher-, Lackierer- nnd Vergolder- gehilsen, insgesamt 15,00, proklamierten den Streik, der heute beginnt. Rom, li. März

. Petersburg, K. März. Fünf japanische Schisse bombardierten nachmittags Wladiwostok 55 Minuten lang. P e tersbnrg, 7. März, liber die Bef ch i e- H u n g von Wladiw o st o k liegt folgendes vom (i. d. Mts. datierte Telegramm vor: Heute um 1 Uhr 25, Min. nachmittag näherten sich fünf f e i n d l i ch e P an z e r f ch if s e nnd zwei Kreu zer der Küste des Golfes von Uffuri nnd nah- meu gegenüber der Patroklusbai uud Sobolbai, ächt Werst von der Küste entfernt, Gefechtsstel- lnng ein. Gleich darauf

, noch weiter nördlich zurückgehen. London, 7. März. Nach einer gestrigen Meldung ans Tokio sind jetzt 100.000 Ja paner im Norden von Korea angesammelt. Phjöngjang ist befestigt. Die Russen haben sich vom ?1aluslnsse zurückgezogen. Die Japaner planen zur Offensive überzugehen, den ?)alu zu überschreiten nnd in die Mandschurei einzudringen. !Schiffstierlnste der Japaner. Petersburg, 7. März. In dein Kampse bei Tfchemulpo wurde ein japanischer Kreuzer zerstört uud eiu anderer stark beschädigt. Beim, ersten

Bombardement von Port Arthur ist ein japanisches Schiss langsam gesunken. Das Admiralschiff mußte bugsiert werden. Einem dritten wurde die Maschine zerstört. Paris, <i. März. Aus Petersburg wird gemeldet, daß immer noch täglich 3—1000 Mann nach dem Kriegsschauplätze befördert werden. London, 7. März. Am Freitag soll es, wie aus Tientsin gemeldet wird, einer größeren Abteilung vou Kosaken gelungen sein, einen wichtigen Militärzug der Japaner an zuhalten nnd mit Beschlag zn belegen. Petersburg, 7. März

. Admiral Alexe- jew meldet über den Angrisf, der am 2!). v. M. von den Japanern aus Port Arthur ge macht wurde, folgendes: Am 29. Februar wur- deu vou hier aus Kriegsschiffe gesichtet uud gegen 10 Uhr festgestellt, daß es sich nm ja panische Kriegsschiffe handle. Unter denselben befanden sich der „Zumo' und der „Aaknmo'. (Damit wäre die Nachricht von dem Angriff wenigstens teilweise amtlich bestätigt.) Petersburg, 7. März. Die Reservisten ans den Gouvernements Wjatka, Perm nnd dem ganzen Gouvernement

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 11.08.1906
Descrizione fisica: 14
. Petersburg, 10. August. General Trepow hat sich heute Vormittag nach Sarskoje Selo bezcbM. «um persönlich die dortigen kaiserlichen Schlösser M inspizieren. Man glaubt daher, daß das kaiser liche Hoslager nach Sarskojc Selo verlegt werden wird. Gewalttaten gegen ehemalige Dumaabgeordnete. Petersburg, 10. August. Im Ministerium des Innern häusien sich die Nachrichten, daß zahlreiche ehemalige Dumamitglieder nicht nur mißhandelt, jsondern auch ihr Hab und Gut von den Wählern zerstört und verbrannt

wird. Hinrichtung eines ehemaligen Dumaabgeordneten Petersburg, 10. August. Der ehemalige Du- »naaibgeordnete Onipkow, der in Kronstadt bei den Meutereien verhaftet worden ist, ist am Sonn- rag geliängt worden. 150 Todesurteile. Petersburg, 10. August. Das Blatt „Pcresom' imeldet, das Kriegsgericht in Kronstadt habe auße»' den tereits Hingerichteten 7 Matrosen noch 170 Matrosen zu in Tode verurteilt. Ob das Urteil bereits vollzogen ist, ist unbekannt. 190 Verhaftungen. Petersburg, 10. August. In Kiew wurden

40 «Personen wegen Verteilung des zur Revolution auffordernden Dumaausrufes verhaftet. In Pe tersburg selbst aus dem gleichen Grnude 150 Per- Honen. Ein Pvl'zistrn-Gehrimbund. Petersburg, 10. August. Hier hat sich ein aus Polizeispitzeln und Polizisten gebildeter Geheim- Ibund errichtet, welcher den Zweck hat, jeden von Revolutionären verübten Movd auf die gleiche Weise zu rächen. Die „rote Garde'. Petersburg, 10. August. Die finnläMsche row Garde wird vom Senat als vcrtrecherisä>e Orga- misation erklärt

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 11.08.1906
Descrizione fisica: 14
. Dir Herrschaft der Knute. Jim Kreise Bo'brow. wo die Bauernuu ruhen auszchöri daben, wivd jetzt die Knute -geschwun gen. Kofaten peitschen Greise. Männer nnd Jüng linge. Auch im Dorfe Skorez wurden gegen 300 Bauern von Kosaken mit Knuten gezüchtigt. Die Bauern wurden im genannten Dorfe geprügelt, da sie keine Aussagen machen wollten und sich weigerte«, diejenigen anzugeben, die an den Plünderungen teilgenommen hatten. (Telegramme der „Bozner Zeitung'.) Bevorstehende Uebersiedlung des Hofes. Petersburg

, 10. August. General Trepow hat sich heute Vormittag nack> Sarskoje Selo bezedvn, «um persönlich die dortigen kaiserlichen Schlösser zu inspizieren. Man glaubt daher, daß das kaiser liche Hoflager nach Sarskojc Selo verlegt werden wird. Gewalttaten gegen ehemalige Dumaabgeordnete. Petersburg, 10. August. Km Ministerium des Innern häufen sich die Nachrichten, daß zahlreiche ehemalige Dumamitglioder nicht nnr mißliandelt. ssondern auch ihr Hab und Gut von den Wählern zerstört und verbrannt wird. Hinrichtung

eines ehemaligen Dumaabgeordneten Petersburg, 10. August. Der ehemalige Dn- moMgeordnete Onipkow, der in Kronstadt bei den Meutereien verhaftet worden ist, ist am Sonn- -rag geliängt worden. 150 Todesurteile. Petersburg, 10. August. Das Blatt ..Peresom' inieldet, das Kriegsgericht in Kronstadt habe außer den bereits Hingerichteten 7 Matrosen noch 170 Matrosen zum Tode verurteilt. Ob das Urteil bereits vollzogen ist, ist „»bekannt. 190 Verhaftungen. Petersburg, 10. August. In Kiew wurden 40 Personen wegen

Verteilung des zur Revolution auffordernden DumaaufrufeS verhaftet. In Pe tersburg selbst aus dem gleichen Grunde 150 Per- Zonen. Ein Polizisten-Geheimbund. Petersburg, 10. August. Hier hat sich ein ans Polizeispitzeln und Polizisten gebildeter Geheim- lbund errichtet, welcher den Zweck hat, jeden von Revolutionären verübten Movd aus die gleiche Weiise zu rächen. Die „rote Garde'. Petersburg, 10. August. Die finnländische rode Garde wird vom Senat als verbrech-erisckje Orga- snsation erklärt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 03.08.1904
Descrizione fisica: 8
suchung kostbare Leben zu erhalten; ich glaube, die Kanaille hat einen Selbstmordversuch verübt!' Wenige Minuten später wurde der Mörder gebracht. Er nannte sich hier Porosniew. Dies dürfte ein falscher Name fein. Der Attentäter soll nach seiner Festnahme im dialektfreien Russisch: „Hoch die soziale Republik!' gerusen haben. Dem „Daily Expreß' wird aus Petersburg berichtet: Die vorläufige Untersuchung habe ergeben, daß die Revolutionäre eine lange Liste von zum Tode verurteilten hohen

Persönlichkeiten aufgesetzt haben. Der Name des Zaren sei als erster auf der Liste verzeichnet, dann solgen die Namen: Pobje- donoszew, Obolenski und Bezobrazow Aus Petersburg wird unterm 29. Juli tele graphiert: Dem Zaren, welcher gerade bei der Kaiserin-Mutter weilte, überbrachte General-Adjutant Heß die Meldung vom Attentat. Der Zar schwieg zunächst sekundenlang und wollte dann Näheres über die Person des Mörders wissen. Aus telepho nische Anfrage wurde gemeldet, daß ein In ividuum mit blondem Vollbart

, welches verwundet neben dem Wagen lag, für den Täter gehalten wird. Es wird erzählt, der Zar habe sich nach Emp fang der Mordnachricht tieferschüttert in seine Privat gemächer zurückgezogen. Erst nachmittags sei er wieder erschienen, um alle Einzelheiten zu erfahren. Der Zar schien in jenen wenigen Stunden um Jahre gealtert zu fein. Mehrere GroMrsten, Minister und Polizeibeamte wurden darauf nach Peterhof berufen und kehrten erst abends nach Petersburg zurück. Aus Petersburg wird gemeldet: Der Zarin, deren

ist von ihrem Landsitze nach Petersburg gekommen und hat an der Feierlichkeit,' unter welcher die Ueberführung der Leiche ihres Gatten in das Palais des Ministeriums des Innern, Palais Fontanka genannt, teilgenommen. Der Zar kam nicht, da er von den nach der Mandschurei abgehenden Truppen Abschied nehmen wollte.. Die Szene der Ausbahrung der Leiche wird als sehr rührend geschildert. Madame Plehwe erfüllte den Salon, iin welchem die Zeremonie stattfand, mit ihrem Schluchzen. Der Speisesaal wurde zur Trauer kapelle

umgewandelt. In diesem Saale hauchte der Vorgänger Plehwes, Sipjagin, kurz nach dem An griffe auf ihn seine Seele aus. 'In diesem Saale wurden mehrere Polizeigewaltige ermordet, so Oberst Mesentzow von der Gendarmerie, dann Oberst Potapow. K? Petersburg, 1. Aug. Die Beisetzung der Leiche des ermorderten Ministers hat im Beisein des russischen Hofes ohne Störung stattgesunden. London, 30. Juli. Der „Standard' meldet aus Petersburg: Im Augenblicke des Attentates aus den Minister Plehwe ist aus dem dritten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 16.05.1906
Descrizione fisica: 8
Nr. III „Bozner Nachrichten' Der Petersburger Hafeuksmmaudaut van de« Arbeiter« erschlage«. Petersburg, 14. Mai. Der Kommandant des Peters burger Hafens, K u s m i l ch., der seiner Härle wegen bei den Arbeitern verhaßt ist, wurde heüte, als er die Arbeiter von der Maifeier abhalten wollte, erschlagen. DaS TodeSurtHe?l gegen dm Popen Gapon. 12. Mm. ?as ..Petit Journal' r^:?sfcnt!'ch! den Text des Todesurtheils, welches rom Arbeitertrrbuncil in St. Petersburg gegen den in der russischen

zu machen, welche gegen Witte gerichtet seien?. Für d e n V e rra th eines einzigen Com- Plottes war Gctpon die Summe von 25.00lMubel angeboten worden. Der Pope hatte dem 'Minister vier gegen ihn ge-- richtete Complote angezeigt und dafür die Summe von 100.900 Rubeln erhaMn. Die Regierung hatt.' ihm einen falschen aiuf den NMnen GrebL'chky ausr^teüien Paß zur VerfuguW ^ erzäU^-dsmM eiiwm Arbei- terkomite, daß er trotz der erslossönen Amnestie in Petersburg unter falschem Mutten lDen müsse, da ihm somt die.- .Fest-/ wWe

an ihm vollzögen. Die Mitglieder des Tribunals der Arbeiterschaft' Die Leiche Gapons gefunden. . Petersburg, '13. Mai. Gapons Leiche wmÄe eMichi ge bunden, 16 Minuten von dem bei Petersburg an der finn landischen Bahn gelegener Villenort Ofer ki. Hiev war An. 6. April für zwei T<tge ein einer Frau Zwerschinski ge- MNWs Landhaus von einem brünetten.Herrn anfangs der herziger für 190 Rubel per SoiNiner gemietet worden, ^M .Jwan Putilin nannte nick in Petersburg in der ^schernischew-Querstmße ein nwblieMs Zimmer

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 06.08.1904
Descrizione fisica: 10
die Berichte über die wichtigsten Ereignisse in Ostasien. Berlin, 1. August. Dem „Berliner Tage- zlatt' wird aus Petersburg gemeldet: An der Ostfront griff Kuroki ein Korps des Grafen Keller bei Tfchawuan am 31. Juli an und ver suchte, die Russen zu umgehen. Beim Artillerie-- 'ampf geriet Graf Keller zu nahe an die feindlichen Batterien und wurde so getötet. Der Kampf )auert fort. Petersburg, .2. August. Vorgestern nach mittags begann abermals ein furchtbares Artillerie feuer auf den Höhen von Kantsjatien

und pflanzte 'ich auf der ganzen Front 20 Werft weit fort. Be sonders heiß ging es bei der Abteilung von Misch- tschenkos her, wo die Japaner einen energischen Angriff beabsichtigen. Die Aktionen sind, sehr er- schwert durch die fürchterliche Hitze. Petersburg, 3. August. In der Nacht vom 1. d. M. haben die Russen Haitschöng ge räumt, nachdem ein heftiger Kampf in südöstlicher Richtung stattgefunden hatte. General Kuropatkin berichtet, anfangs sei die Armee Kurokis auf dem Wege nach Liaujang zurückgedrängt

. Der Angriff auf Port Arthur wurde infolge der Streifzüge des Wladiwostok-Geschwaders beschleunigt, da die Japaner einsahen, es sei für sie unmöglich, die Schiffe'' Skrydlows länger ge währen zu lassen. . ''// z Petersburg, 2. August: Der Generalstab erhielt die Meldung, daß'alle Angriffe der Japaner auf Port Arthur abgeschlagen und letztere viele Meilen zurückgeworfen worden feien. ' ^ Tschifu, 4. August. Der endgültige Angriff auf Port Arthur steht unmittelbar bevor. Hier sind !200 Zivilisten, Männer

sein, daß Haitschöng und Liäojang schon in den nächsten Tagen fallen dürsten und daß auch Mukden dann nicht mehr zu halten- sein wird. Paris, 3. August. Eine Depesche des „Echo de Paris' aus St. Petersburg meldet: Der Oberkommandant der russischen Feld armee, General Kuropatkin, bereitet - schon seit acht Tagen den Rückzug der russischen Armee nach Mukden vor. Die Truppen, sowie Munition und die Lebensmitteln werden mit allen verfüg baren Eisenbahnzügen nach Mukden befördert, das der kaiserliche Statthalter

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 05.08.1906
Descrizione fisica: 16
Niederdorser ist auf dem! Gro^- venediger abgestürzt und tot geblieben. Aus Rußland. Petersburg, 2. Aug. Ter Mörder des' früheren Tjuma-Abgeordueten Prof. Tir. Herzen stein ist ein Gendarm. Er wurde verhaftet. Warschau, 2, Aug. Ter Kondukteur der Weichselbahn Schemiankow wurde .auf offener Straße erschossen. T^r Attentäter entkam. Warschau, .3, Aug. General Markgraski, der Gehilfe des Generalgouverneurs, wurde in der Sommerfrische Otwock bei Warschau ermordet. Petersburg, 3. 'Aug. Gestern abends brachen

, eine rote Fahne gehißt. Me Meuterer besetzten nun das Fort, das hierauf bis gegen 1/26 Uhr mvrgens beschossen wkrde, um welche Zeit sich die Meuterer ergaben. - Petersburg, 4. Aug. Ter anläWich der Ermordung Herzensteins angedrohte Generalstreik hat um Mitternacht begonnen. Eis wird gehofft, den Verkehr aüf den HauMahnen mit Hilfe des Militärs aufrechtzuerhalten. T»ie Bevölkerung ist durch die standrechtliche Erschießung der Meu terer in Kronstadt sehr erbittert. Reval, 4. Aug. Das Torpedoboot Nr. 106

, welche sich weigern, den Dienst weiter zu versehen. T«ie Meuterer haben dem Stadtkommandanten eine Reihe von Forderungen übermittelt und drohen, falls diese nicht erfüllt werden, die Stadt zu be- Petersburg, 4. Aug. Hier herrscht große Aufregung. Die eingeweihten Kreise versichern, daß eine alkgemeine Meuterei der Armee bevor stehe. Dias Zeughaus am Kansaskiufer wurde vachts von unbekannten Tätern erbrochen und ausgeplündert./Viek hundert Gewehre wurden ge stohlen. Petersburg, 4. Aug. Ter Generalstreik nimmt

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 12.07.1916
Descrizione fisica: 8
dem Promoventen das eigenhän dige Schreiben der Zarin-Mutter an den dä nischen Gesandten in Petersburg, worin mit-? geteilt ist, daß dem Befreiungsgesuch vom Zoten Folge gegeben wurde. (Richtigstellung./ Dr. Kruse ersucht uns, in feinem Beitrage „Aus deutschem Süden' der vorletzten Kummer einen Druckfehler zu berichtigen. Es soll nicht heißen, daß in Riva für Hie endlich erkämpfte deutsche Schule >,kein' Stockwerk in ganz Riva zu haben war. fonder« „nur ein' Stockwerk. (Dem Gedenktag der Schlacht bei Lissa

zu halten. So erfreut in Rundschein ein Ofsizier in freier Zeit durch brillantes Spiel auf einem Klavier, welches na/hts aus einer Privatwohnung von Burgen geholt wurde. Aber schließlich kann man dies Möbelstück später wieder zurückstellen. Doch die Welschen stahlen und zerstörten sinnlos überall nach Herzenslust. Freundliche Grüße an alle in der lieben Heimat; auf Wedersehen! 'K. K. Die ruMkcken Unterführer gegen SruMIows Ottenlive. Ein Vertrauensmann, der Petersburg am Juni verlassen hat, berichtet

: Der russische Kriegsminister. General Schuwajew, der soeben von dem südwestlichen Kriegsschauplatz nach Petersburg zurückgekehrt ist, hat Nachrichten mit gebracht. die zwar vor dem großen Publikum aus naheliegenden Gründen verborgen bleiben sollen, in intimen militärischen und politische» Kreisen aber eifrig und nicht gerad: besonders zukunftS- froh besprochen werden. Nach der Jubelstim mung der letzten Wochen scheint ein Katzenjammer im Anzüge zu sein. General Schnwajew hat nicht nur eine wenig

, unter alle« Umständen und ohne An sehen etwaiger großer Verluste an Mensche» und Kriegsmaterial die begonnene Offensive fort zusetzen, wobei er diese Order mit der Motivie rung begleitete, man betrachte diese Offensive in Petersburg als die letzte im gegenwärtigen Kriege und eS heiße somit, vor keinem Opfer zurückzu schrecken, um, wenn auch nur vorübergehende KrategWx ReMate M - erzi6en,.dieMalle < MltzMS^AWMvder «es Kompensationen dienen könnte». Er berief sich dabei n. a. auf eine Aenßeruug des französischen

Generals Pan, der vor seiner Abreise ans Petersburg nach dem Kankasus ihm, de« General Schuwajew gegen über, erklärt habe, Brussilow «kämpfe nicht nur gegen die Oesterreicher zwischen Czernowitz und Lemberg, sondern eigentlich auch gegen die Deut schen vor Verdun/ In dem oben erwähnten KriegSrat scheint nun Brussilow die ihm über brachte Weisung günstig aufgenommen zu habe», nicht so aber seine vier UnterbefehlShaber, ans deren Schultern und Verantwortung die eigent liche taktische Durchführung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 10.11.1894
Descrizione fisica: 12
habe beinahe alle Schwierigkeiten beseitigt. Kopenhagen, 9. Nov. Der Freihafen von Kopenhagen ist heule Vormittag 9 Uhr dem öffent lichen Verkehr übergeben worden. Die geplante feier liche Eröffnung des Freihafens durch den Köaig unter blieb wegen des Todes des Czaren Alexander. Petersburg, 9. Nov. Der „Regierungsbote' ver öffentlicht die von den Aerzten Leyden, Sacharjin, Hirsch, Popow und Weljanimow gestellte Diagnose de» Kaisers Alexander. Die Krankheit, welche zn seinem Tode geführt hat, ist chronische

an iuterstitialer NephritiS mit körniger Atrophie der Nieren gestorben ist. St. Petersburg, 9. Nov. In der Pet er-Pauls- Kathedrale wird Tag und Nacht gearbeitet, um alles zur Aufnahme des Heimgegangenen Kaisers vor zubereiten. Der Fußboden, die Wände uud die Säulen werden mit schwarzem Tuche bekleidet. Inmitten der Kathedrale steht eine mit rothem Tuche bedeckte Estrade, auf welcher der Katafalk aufgestellt wird. Darüber hängt, nahe am Gewölbe, die Monomach-Mütze (Schapka Monomacha) aus Goldstoff und Hermelin

- befatz. Von dieser Mütze hängen breite, schwarze, mit Hermelin gefütterte Tuchstreifcu bis zum Fußboden herab. Die Estrade ist niit 40 Kronleuchtern um stellt. Das Grab wird auf der rechten Seite de» linken Seitenschiffes zwischen den Sarkophagen des Kaisers Alexander II. und der Kaiserin Maria Alexaudrowna hergerichtet; gestern nachmitttags wnrde mit dem Ausmauern desselben begonnen. Die Arbeiten leitet Architekt Salcko. Bukarest, 9. Nov. Den letzten Nachrichten aus St. Petersburg zufolge findet

das Leichenbegängnis de? Czaren am 17. ds. statt. Der Thronfolger trisf- am 16. ds. in St. Petersburg ein. Ecltinje. 9. Nov. Der Fürst von Montenegro ist ii: Begleitung des russische» Ministcrresidenten zur Lcichcnfeier nach Petersburg abgereist. (Priv.-Telegr. der Wagner'schen Zeitungs-Administration.) Wien, 10. Nov. Die „N. Fr. Pr.' theilt die Existenz eines neueu, bisher vou der Wahlreform- Conferenz geheim gehaltenen Wahlresorm-Pro- jecteS »lit, daS Aussicht auf Erfolg haben soll. — Heule beginnen uuter deni

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 05.07.1906
Descrizione fisica: 8
versuchten den Aufstand zu unterdrücken, jedoch ohne Erfolg. Mehrere Staatsbeamte wurden er mordet. Zahlreiche Missionskirchen der deutschen, en-glifchen und amerikanischen Mission, katholische und protestantische, wurden zerstört. Die Vorgänge in Rußland. Die Reichsduma. Petersburg, 4. Juli. Die Duma erklärte eme Reihe von Mandaten ans de.n Gouvernement Tain- bow für giltig und überwies den Gesetzentwurf betreffend das Versammlungsrecht an eine beson dere Kommission von l 1 Mitgliedern. Ferner wurden

mehrere Anträge aus Interpellationen über die Todesstrafe uivd über einen in Batum befürch teten Progroin angenommen. Gährnng unter de« Gardekürafsieren. Petersburg, 4. Juli. Wegen Verbots des Zei- tungslesens herrscht große Gährung unter den Gaidekürassiercn. Wie es heißt, sollen sämtliche Garde-Regimenter aus Petersburg entfernt wer den und durch andere Truppen ersetzt werden. Prozeß lvegen Vorbereitung eines bewaffneten Anfstandes. Petersburg, 4. Juli. Der Prozeß gegen die wegen Vorbereitung

eines bewaffneten Aufstandes angeklagten AÄeilerdepulierten mußte wegen Ausbleibens wichtiger Zeugen vertagt lveoden. Bei den Verhandlungen kam es zu fmrinifch'U' Szenen und Demonstrationen trotz des großen Polizei- und Militärauszebotes. Tie Angeklagten riefen, gegen das Auditorium gewendet: „Beschleu nigt den Ausbruch der Revolution^ Aufruhr in Wladiwostok. Petersburg, 4. Juli. Nach einer Moldung aus Wladiwostok befindet sich die Stadt in Aufruhr. Soldaten duräzgiehen die Straßen unter Absin gung

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 22.11.1901
Descrizione fisica: 16
Zwecke, den Be schwerden der Ausländer abzuhelfen und die Schwarzen gegen Mißhandlung zu schützen. „Wenn ein Staat mit einem andern Krieg führt, ist es nicht gebräuchlich, daß der Sieger das ganze Land seines Gegners sich aneignet und denselben ans der Reihe selbständiger Nationen streicht. Es giebt, außer Polen, kein Beispiel in der modernen Geschichte einer Politik, welche wir zn unserem Kummer befolgt haben.' Petersburger Lrief. Petersburg, 15. November. (Nachdruck verholen.) Der Punip

und seine Wirkung. — Eine projektierte Bahn nach Alaska. - Der Himmel ist hoch und der Zar, ist weit. — Deutsche Autoren in Petersburg. — Der' Einzug des modernen Dramas iu Nußland. — Frau Mode an der Newa. — Neue Brücken. — PreiZ-Aus- ^ schreiben. Petersburger Kunst. — Eine Familienepisode. — Es schneit. Mau hat seit der srauzösischeu Zareureise an dem Strande der Newa eine gewisse Sicherheit bekommen. Man weiß, daß Väterchen nicht ver geblich an der Thür von ÄlucluinL I^I. I'raueo geklopft hat, man weiß

, Mißernten und Hungerepidemien gemeldet werden, so bietet doch Petersburg gerade eiu gegeutheiliges Bild, was selbstverständlich auch einen Rückschluß aus die provinzialen Verhältnisse unter anderer B>> leuchtuug gestattet. Mag mau auch diese und jene Maßnahme, die in Petersburg für die kulturelle Hebung Rußlands beschlossen wird, im westlichen Europa uoch so kopfschüttelnd und skeptisch betrachten, in Einem leistet Ntußland entschieden Großartiges: im Aus bau seines Eisenbahnnetzes. Plant

, so hätte Rußland wiederum deu Beweis dasür erbracht, daß es eine Kiiltnrmacht ersten Ranges ist, »nd ferner wäre ein großartiges Problem gelöst: die Verbindnng Enropa's mit Amerika ans dem Landwege. Freilich kommt bei solch' von Petersburg eul legeneu Eisenbahubanlen Manches vor, was der russischen Regierung nicht gerade angenehm ist. Tenn mancher echte russische Benvaltniigsbeninle in Kaschgar oder Wladiwostok denkt: der Himmel ist hoch, der Zar ist weit, und ich lebe nnr einmal in dieser schöne» Welt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.02.1918
Descrizione fisica: 8
. Abreise der Kommissionen aus Petersburg. Die deutsche Kommission, sowie die Kommissionen der verbündeten Staaten haben Petersburg am 15. Februar verlassen und am 16. Februar morgens auf dem Röckwege die deutsche Linie passiert. Obwohl Trotzky in seiner letzten Erklärung zu Brest-Litowsk auf die in Petersburg versammelten Kommissionen der Mittelmächte hingewiesen hatte, mit denen weiter über die Gestaltung der Be ziehungen zu Rußland verhandelt werden könne, hat die Petersburger Regierung die Tätigkeit

dieser Missionen praktisch völlig lahmgelegt. Die Re gierungen der verbündeten Mächte haben aus diesem Verhalten die nötigen Folgerungen gezogen und ihre Vertretungen abberufen. Abrüstung Rußlands bis 15. Mär?. Die „Vossische Zeitung' gibt eine Meldung der „Times' aus Petersburg wieder, wonach ein Erlaß der Volkskommissäre vom 14. Februar an ordne, daß die Demobilisierung des Heeres bis 15. März durchzuführen sei. Von diesem Tage an würden alle Zahlungen an die Arme eingestellt. Ein Hilferuf der Ukraine

, verfassunggebende Versamm lung in Petersburg auseinandergejagt haben, haben jetzt, wie sie sagen, den Heiligen Krieg geg?n die Sozialisten der Ukraine unternommen. Von Norden fallen die gedungenen Banden der Roten Gardisten über unser Land herein. Sie vereinigen sich mit den von der Front entlaufenen russischen Soldaten und befreiten Sträflingen. Unter dem Befehl gewe sener Polizisten und Gendarmen dringen sie in unsere Städte ein, lassen die Vertrauensleute und Führer der öffentlichen Meinung erschießen

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 01.09.1905
Descrizione fisica: 12
, während sie den Rumpf liegen ließm. Die Ta stM einen Akt von Blutrache dar für die von Türken bei Wraci ermlordeten zwei Montene griner. Infolge dieser Miordtat befürchtet Mm neuerliche Gemetzel an der türkisch-^nrontenegri- nischen Grenze. Aur Lage in Ruhland Petersburg, 30. MlH. Aus dem! Militär, gefängnis in Sebastopol ist der Revolutionär Feldtmann entflohen, der als Hauptagitator unter der Besatzung des „Potewkn' gilt. Er flüchtete mit Hilfe des Gefängniswärters und des Wacht postens, welcher ebenfalls entfloh

. Posen, 30. Aug. Die „Gazetta Bydgeska Meldet aus WarschaU: Das KriegZgericht verur teilte 46 Agitatoren der Arbeiterpartei Wegen Propaganda unter den Reservisten zjum' Tode durch Erschießen. Die MassenexZUtion findet ant 31. ds. früh im! Kafernhof statt. Petersburg, 30. Aug. Die Nachricht vom FriÄ>ensschlusse kant hier ganz »unerwartet. Wittes Geschicklichkeit und Beharrlichkeit werden allge mein anerkannt. Als Präsident der russischen Ab- grenAungswnmnssion für Sachalin wird Wittes Adlatus

Korbstowetz genoAnt. ie Session/soll 8 Tage dauern. Petersburg, 30. Aug. Die Absendung des ersten russischen Gesangenentransportes beginnt nächste Woche; unter den ersten Gefangenen wird ich Admiral Roschdestwensky befinden. Paris, 31. Aug. „Echo de Paris' meldet aus Petersburg: Rußland und Japan haben er klärt, daß sie an dem Weltfriedenskongreß, der am 10. Oktober ds. Jrs. in Mons in Belgien tattfinden wird, teilnehmen iverden. Frankfurt a. M., 31. Aug. Die „Frank- urter Zeitung' ineldet aus London

- waltuugs- !und andere Auslagen fordern und erst nach Zahlung derselben dieses Gebiet rä'umen. Die Verwaltung des von Japan besetzten Ge- lietes soll so geführt werden, wie zur Zeit der Besetzung durch Rußland. Berlin, 31. Aug. Der „Lokalanz.' meldet aus Petersburg: Alle Welt ist hier erstaunt, daß Japan im letzten Augenblicke nächgegeben hat. Die Kriegspartei war gerade in den letzten Tagen durch das Siegesbewüßjtsein Linewitschs, dem ein großer Sieg vorgeschwebt hat, sehr stark gewor

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 29.07.1941
Descrizione fisica: 4
. Finnische Truppen im Anmarsch gegen Petersburg Helsinki, 28. — Die weitgezogene Einschließung von Pete'.szurg durch fin nische Truppen verläuft erfolgreich. Schnelle Abteilungen, die in zwei ge trennten Kolonnen von Salmi am Nord' ostuser des Ladoga-Sees ausgingen, ha ben sich am dem zum wichtigen Kanalnetz ron Petersburg gehörenden Flusse Svir zum Angriff eingerichtet. Späh- und Stoßtrupps haben sich den Weg nach Pe- trosavods erzwungen. Die sowjetische Lufttätigkeit gegen Finnland ist in den letzten

24 Stunden erheblich schwächer geworden. Zehn rote Bomber, unternahmen einen Einflug ge gen Kotka und Porvo, der nur geringen Gebäudeschaden anrichtete; Opfer sind nicht zu verzeichnen. Petersburg erlebte in der vorigen Nachl zwölf Luftangriffe mit riefigen Zerstö rungswirkungen. Unter anderem wurde die Wasserleitung der Stadt zerstört. Die von den Behörden in aller Eile eingerich tete Verteilung von sterilisiertem Wasser an die Bevölkerung funktioniert denkbar schlecht. Die Verbindungen

zwischen Pe tersburg und Moskau sind gänzlich un terbrochen. Der Zuzug von Bewohnern aus den unter dem Druck der deutschen Wehrmacht nach und nach augegebenen Gebiete hat in Petersburg eine erschrec kende Teuerung verursacht, sodaß die ge samte Bürgerschaft ernstlich vom Hunger bedroht ist. Hunde, die für die Jagd auf Fallschirmspringer dressiert wurden, wer den nun von der Bevölkerung eingefangen und verzehrt. Die Polizei droht in einem Erlaß die Todesstrafe für das Töten von Polizeihunden an. Verwirrung

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 06.05.1896
Descrizione fisica: 4
Nr. wt. „Bozner Zeitung (Südtiroler Tagblatt.)' Mittwoch, den 6. Mai 1836. zwischen St. Petersburg und dem W-ißen Meere schon,'-« wird. Auf den HSH-r-n Gebirgen zeigt s.chnnMm.^ ? » . ^ unter anderen Umstanden ans 'chon».'s <!xrtei ?ch!l^.k^u Roch immer werden in Kleingewerbebetrieben Arbeiter Arbeitsausweise angetroffen; über Befragen er- !t der Inspektor von den betreffenden'Meistern zumeist die Mnft, daß dies einheimische Arbeiter seien, und diese eines heitsbuche» nicht bedürfen. Auch kommt

Wie man aus St. Petersburg berichtet, dürfte der seit gc- Anch hente zeigt der ''ürriws (5is-nbahi>verbindungln°ch uubestimnit. ob Ä»id oder .'legen die ^^rkaad g.win wieder gefördert. Gefüllt und ist es icheint. Ans Vr^neck wird ^wöchentliche Lohnzahlungen eingeführt, während Kleinbetrieben wöchentlich oder 14tägig ausbezahlt wird. In der wirthschaftlichen Lage der Arbeiter hat sich nur einigen Betriebszweigen eine Wendung zum Besseren be- mkbar gemacht. Im großen und ganzen haben sich aber die Verhältnisse fast gar

nicht geändert. Arbeiteraus st ände kamen 2 zur Kenntnis des «JewerdtinspektorS und zwar: Ein größerer Maurerstrike in ranmer Zeit bestehende Plan einer zivischeii St. Petersburg und in allernächster Zeit seiner Verwirklichung zugenibrt werden. in Aussicht genommene Traee is.hrt von Lt. Petersburg über >-d°ch °°rla»ftg ...cht Irenen ^ ~ > „»ö von einem zweiten Verlck terstatter gemeldet. r^in lii d^r v>.r. floßenen 'Nacht in dein Arrest des hiesigen Bezirksgerichtes ain chloßberge vorgekommene r Selbstmord

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 20
Data: 31.07.1904
Descrizione fisica: 20
Hr. 173 Wahl Plehwes Nachfolger? Petersburg, 29. Juli. Der Zar wird voraussichtlich schon morgen zum Nachfolger Plehwes den ehemaligen Ober polizeimeister v. Wahl ernennen. Genannt werden auch Obo- Mlenski, welcher als Gouverneur von Finnland noch nicht in- RDstallirt ist, und der ehemalige Petersburger PräfektWleig els. «H ^ „Freund und Rathgeber.' M Petersburg, 29. Juli. Es wurde beschlossen, daß Plehwe Mein Staatsbegräbnis mit ausnahmsweisen Ehren erhalte. M Der Zar will selbst, trotz

des dringenden Abrathens aller M Rathgeber, dem Sarge bis zum Grabe folgen. Auf die Vor- K stellung, welcher Gefahr er sich aussetze, hat der Zar nur er- W lvidert: „Er war sowohl mein Freund, wie mein geschätzte- U ster Rathgeber.' ^ H ^ Petersburg, 29. Juli. Die Bombe, die der Mörder gc- D worfen, war eine längliche Blechbüchse, mit Sprengmaterial l' und kleinen Metallstücken gefüllt. Die Zahl der verletzten ! Personen Wird mit 18 angegeben; zuverlässige smd aber bis- l her nur 6 Verletzte bekannt

, darunter 2 Offiziere, eine Frau ! und ein Kind. Die. Explosion war so stark, daß Splitter des ^ zertrümmerten Wagens in den Körper Plehwes eindrangen. ^ Proskriptionsliste der Revolutionäre. ! London,' 29. Juli. Dem „Daily Expreß' wird aus ' Petersburg berichtet: Die vorläufige Untersuchung habe er-' geben, daß die Revolutionäre eine lange Li st e von zum Tode verurteilten hohen Persönlichkeiten aufgesetzt haben. Der Name des Zare n sei als erster auf der Liste verzeichnet, Hann folgen die Namen

: Pobjedonoszew, Obolenstz und Bezobrazow. Der Attentäter gestorben. Wien, 30. Juli. (Privat-Telegramm der „Boz. Nachr.' ) Äie „Hamburger Nachrichtm' melden aus Petersburg, der Attentäter sei seinen bei der Ausführung des Verbrechens er littenen Verletzungen bereits erlegen. Die Nachricht wird Hon der Polizei geheim gehalten. Interessante Neuigkeiten Die Monarchenbegegnung in Marienbad. Beim Ma rienbader Bürgermeisteramte ist vorgestern seitens des Oberst hofmeisteramtes die offizielle Mittheilung eingelangt

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