g'heart, obwohl der Roß- fteischhacker Poley seinen Gewaltstreichen nach zu ur teilen vom Götz schon was läuten g'heart haben muaß. Neulich z. B. wia a Viehtreiber vom Fleisch hacker Peer an Oechsl in die Fleischbank trieben hat, hat er, der Poleg nämlich, sich eingebildet, er ist der Götz, und in dear Einbildung hat er das Oechsl kurzer Hand konfisziert, weil's im Vorbeigiahn a Maul voll Heu aus dem Fnader g'rupft hat, das der Poley hat einführen lassen. Wia nachher der Peer sei Oechsl verlangt
hat, hat der Poley erklärt, daß er's nur gegen an Gulden Lösegeld wieder heargiebt, aber er ist nachher scheint's do zur Einsicht keminen, daß hentzutag das Faustrecht nix mehr^ giltet und man infolge dessen für a Maul voll Heu net an Gulden verlangen kann, und drum hat er's Oechsl am andern Tag dem Peer ausg'liefert. Aus dem Beispiel sieht man, was die Klassiker unter den Fleischhackern für an Unheil anrichten und wia not wendig es ist, daß die Dienstleut mit den Klassikern und den wunderlichen Bräuchen