zu unk machten sich im Stillen ihre eigenen Ge danken über die christlichsozialcrseits gemachten und nicht eingehaltenen Versprechungen. Beifall klaischten nur einige Agiiatoren, die weder durch die Miß wirtschaft, noch durch die gelauschten Hoffnungen, noch durch eigenen Schaden klug werden können und dadurch als die Ehrenmänner der christlich- sozialen Partei erscheinen wollen. Nogglcr versprach für da« Wohl Obervinschgaus und des Bezirkes Schlanker», für Viehzucht und Vinfchgaubahn
der au« Steuergeldern schwer bezahlte Landesausschutzbeisitzer Schraffl die Sitzungen, daß er nicht weiß, was darin beschlossen wird, oder will er absichtlich konservative Landesbeamte hineinstecken, um damit die konservative Partei zu verdächtigen und Wahlgeschäfte zu machen? :tn solches Vorgehen ist schäbig. Bemerkt et noch, daß die ganze Palseirer Stratzenangelegenheit von allem Anfang an in Händen eines christlichsozialen Landesausschusse«, nämlich des Statthaltereirates l)r. Schorn, war, der seit 1895