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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 08.02.1908
Descrizione fisica: 12
haben, da die fanatischen Mauren sich aus die Geschütze gestürzt und die Bedienungsmannschaften mit Keulen er schlagen haben sollen. Kriefe. Prad, 5. Februar. Am Lichtmeßtage Nachmittag hielt Dr. Dorfmann in Eomagoi eine Wählerver sammlung ab. Seine Abführungen waren ruhig und sachlich gehalten. Um so unangenehmer berührte cs die Teilnehmer, als ein Gast von Laas sich erhob und unter beständiger Mahnung zum Frieden wacker über die konservative Partei losdonnerte. Ja dadurch werden denn doch die Friedensbestrebungen

nicht unterstützt, wenn man über die alte, verdiente Partei weidlich schimpft und ihr kurzweg jedes Verdienst absprechen will. Pfarrer Patscheider sprach im Namen des Vorsitzenden Alois Tembl dem Herrn Abgeordneten seinen Dank aus, gab seiner Freude Ausdruck, daß Herr Dorfmann doch auch der konservativen Parte, den guten Willen nicht abspreche, und daß er nicht, wie manch' andere christlichsoziale Heroen das Volk zu ködern suche durch großartige Versprechungen und durch Auflegen verschiedener Pflaster

gegeben; heute folgt „Hamlet' von Shakespeare. — Für vor letzten Faschingssonntag kündigt die hiesige städtische Musikkapelle den ersten Maskenball zu Gunsten des eigenen Fonds an. Am unsinnigen Donnerstag soll „der Lega nazionale'*8all stattfinden, wobei allerlei Ueberraschungen geboten werden. — Die liberale Partei hat für Fleimstal, Fass« und Primiero als Landtagskandidaten den Advokaten Dr. Morandini von Predazzo, die Christlichdemokrateii den Lehrer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 08.02.1908
Descrizione fisica: 12
ansaezeillineien Niedner zu kören, In fünf rieiielttündiger 'I^ete crlänierle der Herr 'lbgeordiute znnäv?,» die Arbeilen im Parlamente nur hob beson ders die Wiänigleil der Beratungen in c^n einzelnen Ausschüsse» hervor. Uebergelieud auf die Stellung der christlicksozialeu Partei als größte deutsche Paitei, beioute der Redner mit Entschiedenheit, daß die Christlichsozialeu sich ihrer nationalen Aufgab und der schweren Verantwortung, die ans dieser Er- k'iiuüüS entspringt, jederzeit bewußt sein werden. Mögen

Beratung und lleberprüfung der ! einzelnen Posten nnd Kapitel deS Staatshaushalict ! wird in der Bevölkerung im allgemeine!! i!ocl> allzu , wenig gewürdigt. ! Anf die nähere Besprechung deö?iuög! eichcS ' konnte der Herr Abgeordnete nicht eingehen, er ent^ , kräfteke aber in schlagender Weise die Anwürfe, die j wegen der Annahme des Ausgleiches von de» Gogueru ! unserer Panci vorgehalten werden. ^ Ter Neduer konstatierte, es sei wohl keine einzige i Partei in de» Wahlkampf eingetreten

,'.g ja auch nicht mehr verlangt hat als die Ehrisilichsozialen im Par lamente, nämlich die Gleichberechtigung der katholischen Professoren und Studenten neben den Professoren und ^ludeuteu ande>cr Weltanschauung. Während der UniverNiätsdebatte haben sich ganz be- sonders die Sozialdemokraten lächerlich gemacht. Mit Ausnahme der sozialistischen Redn'r hat sich kein Ab- gcordu ter irgend einer Partei zum AtheiömnS bekannt. Hieraus ä>arakte> isierte der Herr Abgeordnete den Kamps der IunLbrucker Rationalen

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