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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.06.1946
Descrizione fisica: 6
Sozialistisches Tagblatt für Tirol Einzelpreis 15 Groschen Redaktion: Innsbruck, Maximilianstraße 7. Tel. 2450 Verwaltung: Maria-Theresien-Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 3.80, in Durch die Post oder Träger den Verschleißstellen S 3.60 Hummer 135 Innsbruck, Freitag, 14. Juni 1946 44. Jahrgang ESevin auf dem Kongreß der britischen

Monaten eine neue Welt aufbauen.“ Ablehnung des kommunistischen Antrages Nach Beendigung der Rede Lev ins gelangte der Antrag der Kommunistischen Partei auf Ein gliederung in die britische Arbeiterpartei zur Ab stimmung. Der Antrag wurde mit über 2 l A Mil lionen Stimmen gegen weniger als eine halbe Mil lion abgelehnt. Unmittelbar darauf stimmte der Parteitag über einen vom Vollzugsausschuß eiu- gebrachten Antrag ab, das Parteistatut so abzuän dern, daß in Zukunft die Aufnahme

einer anderen politischen Partei unmöglich gemacht wird. Dieser Antrag wurde mit fast ebenso großer Mehrheit angenommen. Die kurze Debatte über den An trag der Kommunistischen Partei wurde von Morrison eröffnet, der den Antrag im Namen des Vollzugsausschusses der Partei begründete. Morrison erklärte, zwischen den politischen Zielen der Arbeiterpartei und der Kommunisti schen Partei beständen grundlegende Unterschie de. „Wir glauben an eine verfassungsmäßige Re gierung und an eine parlamentarische Demokra tie

und wir haben jeden Grund anzunehmen, daß dies die Kommunistische Partei nicht tut. Sie glaubt nicht an die persönlichen Freiheiten. Wir glauben an sie. Wir glauben an das Recht jedes einzelnen Staatsbürgers, die Regierung durch eine andere zu ersetzen, falls die Mehrheit es wünscht." Morrison erklärte dann, die Kommu nistische Partei sei eine Diktatur. Jeder erhalte seine Befehle von oben, und habe keinen unmit telbaren Einfluß auf die Entwicklung politischer Richtlinien. Zum Abschluß sagte Morrison: „Die Kommu

nistische Partei könnte der Einheit den größten Dienst dadurch erw^sen, daß daß sie sich selbst auflöst. Diejenigen unter ihnen, die es wünschen, könnten loyale Mitglieder der Ar beiterpartei werden." Die Sprecher, die den Antrag der Kommuni stischen Partei auf Angliederung unterstützten, wurden mehrfach unterbrochen, besonders als sie erklärten, die Kommunisten würden das Pro gramm der Arbeiterpartei loyal annehmen. Neuer Vorsitzender der Arbeiterpartei Bo.urne.fn--o.uth, 13. Juni (AFP). Staatsminister

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 12.06.1946
Descrizione fisica: 8
Redaktion; Innsbruck, Maximilianstraße 7. Tel. 2450 Verwaltung: Maria - Theresien - Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 3.80, in Durch die Post oder Träger den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 133 Innsbruck, Mittwoch, 12. Juni 1946 44. Jahrgang Österreichs Befreiung unerläßlich für Europas Gesundung Drahtbericht Wien, 11. Juni (TND). Die „New

, weil die äußerste Rechte, trotz größter Propagan da, trotz Zusammenfassung aller rechtstehenden Splitterparteien, keinerlei Fortschritte erzielen konnte und weiter nur etwa k sieben Prozent der gesamtfranzösischen Wählerschaft vertritt. Der große Sieger der Wahl ist die MRP, die republikanische Volksbewegung. Sie konnte die Zahl ihrer Mandate von 153 auf 160 erhöhen, ist somit zur stärksten Partei der französischen Kam mer aufgerückt und hat die Kommunisten, die ihre Mandatsziffer ungefähr erhalten konnte

, auf den zweiten Platz verdrängt. Die MRP ist ein ka tholische Partei; sie ist aber auch, wenigstens bis her, noch eine wirklich demokratische Partei. Es ist daher erfreulich, wenn man zwischen zwei U eh ein zu wählen hat, daß nicht, wie man ge fürchtet, die äußerste Rechte, die Partei der Groß grundbesitzer, der Trusts und der Reaktionäre, sondern die katholische Mittelpartei als Sieger aus dem Wahlkampf hervorgegangen ist. Im wesentlichen hat sich nicht viel verändert. Es bleibt bei den „Großen Dreien

". Kommuni sten, Sozialisten und Republikanische Volksbewe-’ gung sind weitaus allen anderen Parteien voran. Die viertstärkste Partei, die ehemaligen Radikal sozialisten, die sich nun Vereinigung der Linken nennt, konnte nur etwa ein Drittel der sozialisti schen Stimmen erzielen. Immer mehr und mehr neigt Frankreich dem Dreiparteien-System zu und cs gehert-zu den großen Ereignissen, des innerpo litischen französischen Lebens, daß trotz aller Be mühungen der Reaktion, trotz ihrer gutgefüllten Wahlkasse

, keine reaktionäre Partei als große vierte Partei erstehen konnte. Neun Zehntel aller Franzosen sind fortschrittlich, sind Republikaner und Demokraten, sind für die Verstaatlichung der Schlüsselindustrien und für die Beibehaltung einer parlamentarischen Republik. Vichy hat keine Auf erstehung feiern können. Es ist sehr wahrscheinlich, daß das künftige Kabinett wieder eine Regierung der großen drei Parteien sein wird, die über eine Dreiviertelmehr heit im Parlament verfügen. Die vornehmste Auf gabe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 21.06.1946
Descrizione fisica: 6
Noel Baker, die britische Regierung würde dem Mufti nicht gestatten, nach Palästina zurückzukehren. Mit der Sozialistischen Partei für den Aufbau Österreichs Einigung über Detailfragen London, 20. Juni. Am Mittwoch einig ten sich die Minister im Prinzip darüber, daß Italien alliiertes Eigentum zurückerstatten müsse, das während des Krieges von den Achsenmächten geraubt wurde und sich in Italien befindet. Die technischen Einzelheiten dieser Frage werden juristischen Fachleuten zur Ueberprüfung

in den betref fenden Gebieten. Die Außenminister der vier Großmächte tre ten heute 17 Uhr Pariser Zeit zu einer Geheim sitzung zusammen. Friedenskonferenz am 15. Juli In gut unterrichteten französischen Krei sen ist man der Ansicht, daß die allgemeine Friedenskonferenz unter Teilnahme von Wien, 20. Juni (SK) Auf dem Parteitag der Sozialistischen Partei Kärntens sprach als Ver treter des Parteivorstandes Minister für soziale Verwaltung Karl Maisei auch über die Forderun gen, die die Sozialistische Partei

Oesterreichs zur Wiederherstellung eines freien Oesterreichs und zur Beseitigung des wirtschaftlichen Notstandes in ihrem Aufbauprogramm dargelegt hat. Wir entnehmen den Ausführungen des Ministers die folgenden Stellen: ,,Wir sind keine Partei, die -von der Vergan genheit lebt, sondern die Partei der Zukunft schlechthin. Daher liegt cs uns auch nicht, allzu viel von der Vergangenheit zu reden, wir wollen die Versicherung der anderen, daß sie Demokra ten geworden sind, geri\e hinnehmen. Oesterreichs Volk

. Der Wahltag mit seiner absoluten Ruhe und Würde bewies, daß Oesterreichs Volk reif ist, nicht nur zur De mokratie, sondern auch zur Selbstverwaltung seines Staates. Wenn wir in anderen Ländern sehen, daß eine Wahl auf die andere folgt, so kann sich die poli tische Reife unseres Volkes sicher mit der aller anderen Völker in Europa messen. Die Mehrheit des österreichischen Volkes für den Sozialismus Das Volk hat sich beinahe zur Hälfte für die Sozialistische Partei entschieden. Wir müssen aber gleichzeitig

zur Kenntnis nehmen, daß der Wahl ausgang keinen Sieg der Sozialistischen Partei gebracht hat. Das heißt aber noch nicht, daß das österreichische Volk in seiner Mehrheit gegen den Sozialismus ist, da die Volkspartei wohl über die Mehrheit der Mandate im Nationalrat verfügt, aber die Mehrheit der Wähler sich für den Sozia lismus entschieden hat. Diese Tatsache beweißt freilich auch, daß es für uns keinen größeren Schaden als die Uneinigkeit der Arbeiterschaft und des werktätigen Volkes gibt. Wir müssen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 11.05.1946
Descrizione fisica: 10
Redaktion: Innsbruck, Maximilianstraße 7. Tel. 2450 Verwaltung: Maria-Theresien-Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 3.80, in Durch die Post oder Träger den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 108 Innsbruck, Samstag, 11. Mai 1946 44. Jahrgang Zur Lage Zu den vielen Belastungen unter denen unser Land derzeit als Erbe des Hitler-Faschismus

in jeder Frage ihren Weg durchset zen wollen. Bidault hat nun eine Vermittler stellung eingenommen, er ist am Konferenztisch neutraler als die übrigen. Zurück zum Dollfuß-Kurs? x Ein Teil der Rede, die Genosse Dr. Schärf auf der in Wien stattgefundenen Konferenz der Sozialistischen Partei hielt, befaßte sich auch mit der auf der Kundgebung für Südtirol in Inns bruck von Bundeskanzler Figl gehaltenen An sprache und späteren Auslassungen. Er dürfte daher die Tiroler besonders interessieren und hat folgenden

Wortlaut; Ich will nicht bestreiten, daß es in der Volks partei große Teile gibt, die zur Demokratie stre ben, aber manche von denen, die sich für Demo kraten halten, sind aus ihrer Vergangenheit her so mit autoritärem Gedankengut erfüllt, daß ihnen, oft, ohne daß sie selbst es gewahr werden, Bekenntnisse zur Vergangenheit entschlüpfen — wes das Herz eben voll ist, des geht der Mund über! Wie könnte man es anders erklären, daß ein Staatsmann der zweiten Republik eine Kund gebung für Südtirol zum Anlaß

Mussolinis lebte! (Neuerliche stürmische Zustimmung.) In den letzten Tagen haben wir etwas ganz Ueberraschendes erfahren: Die Staatsmänner der halben Welt zerbrechen sich den Kopf darüber, wie sie Oesterreich helfen können, unsere Partei, ja unsere Partei, nicht die Volkspartei, hat alles in Bewegung gesetzt, um die Welt für un sere österreichischen Lebensfragen zu interes sieren; in Paris wird zwischen den Staatsmän nern der Weltreiche über Oesterreich beraten — und da schickt sich die Leitung

oder christlichen Wiener zu reden? Es gibt fast nur christliche Oesterreicher; die christ lichen Wiener haben die Oesterreichische Volks partei mit überwältigender Mehrheit abgelehnt! Die Wähler und Wählerinnen unserer Partei im ganzen Lande sind fast alle Christen und sie alle haben darauf verzichtet, ihre weltlichen und geistlichen Interessen durch die Volkspartei ver treten zu lassen! Die Hälfte der Christen dieses Landes hat die Volkspartei abgelehnt! (Stür mische Zustimmung.) Die Vorgängerin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 06.06.1946
Descrizione fisica: 6
Einzelpreis 15 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck, Maximilianstraße 7. Tel. 2450 Verwaltung: Maria -Theresien - Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 3.80, in Durch die Post oder Träger den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 129 Innsbruck, Donnerstag, 6. Juni 1946 44. Jahrgang Österreich vor dem britischen Unterhaus

— aber nicht für Südtirol. Oberst Shackleton, Mitglied der Arbeiter partei, sagte, viele Abgeordnete müssen die | Erklärung über Südtirol mit Bedauern auf genommen haben. Wenn er auch die Schwie rigkeiten verstehe, so glaube er doch, daß die Alliierten eine besondere Verantwortung Oesterreich gegenüber haben, denn gerade wegen der Schwäche der Alliierten wurde Oesterreich im Jahre 1938 von den Deutschen überrannt. Es sei im Interesse der Gerechtig keit, daß Oesterreichs Stellung gestärkt wird. Oberst Shackleton gab

seiner Ueber- zeugung Ausdruck, daß Oesterreich für die Stellung Großbritanniens im Nahen Osten ebenso wichtig ist wie Italien oder eines der anderen Länder, die Großbritannien zu un terstützen und zu ermutigen sucht. Rom, 5. Juni. (AP.) Die Christlichen Demokraten haben nach einer Bekanntgabe des italien. Innenministeriums 7,598.783 von 21,549.002 Stimmen auf sich vereinigen können. Damit steht fest, daß sie als die stärkste Partei aus den Wahlen zur verfas sunggebenden italienischen Versammlung her

vorgegangen sind. An zweiter Stelle stehen die Sozialisten mit 4,512.333, denen im geringen Abstand die Kommunisten mit 4,129.222 Stimmen folgen. Daran schließen sich die Nationaldemo kratische Union des früheren Ministerpräsi denten Orlando mit 1,392.227 Stimmen und Uomo Qualunque — die Partei des kleinen Mannes — mit 1,106.726 Stimmen an. Die Republikanische Partei liegt mit 954.753 Stimmen an sechster Stelle. Obgleich das endgültige Ergebnis noch geringe Aenderungen in der Stimmenvertei lung bringen

kann, ist eine wesentliche Ver schiebung des Gesamtbildes nicht mehr zu erwarten. Bei der Nationaldemokratischen Union handelt es sich um eine liberale Mittelpartei. Die Partei des „Uomo Qualunque", die neo faschistischen Charakter besitzt, ist zu der äußersten Rechten zu zählen. Hingegen ist die Republikanische Partei linksgerichtet. Die Aufteilung der Stimmen nach links gerichteten und rechtsgerichteten Parteien (einschließlich Mittelparteien) ergibt folgen des vorläufiges Bild: Linksgerichtete Parteien rund 9,600.000

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.11.1947
Descrizione fisica: 4
erregt. Dieses Bekenntnis ist nicht neu. Die So zialistische Partei erklärt, daß eie die historisch gewordenen Länder als Verwaltungskörper auf- rechterhalten will. Aber haben die Kritiker an dieser sozialistischen Forderung schon vergessen, daß erst in der Republik durch die Heber gäbe der Staatsverwaltung, in den Ländern an die Län der, durch die Ueb ergäbe der alten Statthal- tereien und Bezirksheuptmannschaften, die noch bis in die Mitte der Zwanzigerjahre Bundesbehör

den waren, an die Länder, jenes Durch- und Ge- geneinaiiderverwailten entstanden ist, das unsere Verwaltung für den Steuerzahler so teuer macht. Schon die Wiederherstellung der Verwaltimgs- abgrenznng, wie sie in der Monarchie bestanden bat. wäre eine große Erleichterung in der Ver- j Weitung. Die Sozialistische Partei Oesterreichs spricht auch über Fragen der Gewissensfreiheit einfach und deutlich: „Religion ist Privatsache, claber Ablehnung je den Gewissenzwanges, Sicherung der Glaubens freiheit und der freien

Religionsausübung, keine Bevorzugung einer Konfession, keine Unterstüt zung einer Konfession oder konfessioneller Ein richtung aus Staatsmitteln/ 4 Religion und religiöses Empfinden sind Sache des Einzelnen, niemand hat ein Recht, da drein zureden. So ist das Programm ein ehrliches Programm des redlichen Willens der Sozialistischen Partei, alle zur Mitarbeit in einem neuen Oesterreich aufzurufen, das auf den Trümmern des alten er stehen soll. Es ist ein Programm des redlichen Willens, dem österreichischen Volke

Dr. Figl und Vizekanzler Dr. S ch ä r f und Bürgermeister Körner, die Mitglieder der Bundesregierung, des Stadtsenates, Gemeinderäte und Abgeordnete, Dele gationen der Sozialistischen Partei, die Gemeindeange stellten usw. Um 16 Uhr löste sich der Zug auf dem Schwarzenbergpktz auf. Ein Teil der Trauergäste fuhr hinter dem Leichenwagen nach dem Zentralfriedhof, wo die Trauerfeier stattfand, mit der die Sozialistische Partei von ihrem zweiten Bundesparteiobmann und dem ersten Landesmann der Wiener

Lokalorganisation Abschied nahm. Die Trauerreden hielten Innenminister Helmer, der Obmann der „Kinderfreunde" Mandl und der zweite Obmann der Wiener Lande&oTgenisation der SPOe, Bezirks-vorstehsr Jonas von Floridsdorf. An dem von der Gemeinde Wien gewidmeten Ehrengrab sprach bei Fackelschein Altbürgemeister S e i t z. Der Dank der Partei i Wien, 13. Nov. (SK). Der Parteivorsitzende, der Parteivorstand, der Wiener Vorstand und das Zentral sekretariat der Sozialistischen Partei Oesterreichs dan ken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 08.06.1946
Descrizione fisica: 12
Einzelpreis 15 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck, Maximilianstraße 7. Tel. 2450 Verwaltung: Maria-Theresien-Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 3.80, in Durch die Post oder Träger den Verschleißstellen S 5.60 Nummer 151 Innsbruck, Samstag, 8. Juni 1946 44. Jahrgang Die Symbole der Sozialist Ischen Partei

, für die wir nicht zu ge winnen sind! Wenn man die zielbewußte Entschiedenheit «teerte Kurses „den alten Geist“ nennt — nun, Wien, 7. Juni. (SK.) Der Vorstand der Sozialistischen Partei Oesterreichs teilt mit: „Um Mißverständnisse und Unzukömm lichkeiten zu vermeiden, gibt der Parteivor stand bekannt, daß die Parteisymbole drei Pfeile und rote Nelke unter dem Schutze des Gesetzes stehen und nur von anerkannten Organisationen der Sozialistischen Partei auf dann bekennen wir uns zu ihm! Es ist der alte sozialistische Geist

so schnell als möglich zu bestätigen. König Um berto dürfte Italien erst dann verlassen, wenn der Präsident des Obersten Gerichtes die Republik offiziell ausgerufen hat. Die Mehrheit für die Republik beläuft sich auf über zwei Millionen Stimmen. Die .wenigen noch ausstehenden Stimmen aus .entfernten Landbezirken werden diese Hehrheit wahr scheinlich nicht beeinträchtigen. Diese ent scheidenden Ergebnisse werden in ganz Ita lien mit $uhe aufgenommen. Die monarchi stische Partei hat sich in die Niederlage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 18.06.1946
Descrizione fisica: 6
Einzelpreis 15 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck, Maximilianstraße 7. Tel. 2450 Verwaltung: Maria-Theresien-Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : Durch die Post oder Träger monatlich S 3.80, in den Verschleißstellen S 3.60 Nummer 138 Innsbruck, Dienstag, 18. Juni 1946 44. Jahrgang Vizefcanslsr Dr. Schärf: Österreich wrnuM

ßufnahmt in die UNO Die Mantfatsverteüiing in Italien (AFP) Nach den vom italienischen Innenmini sterium veröffentlichten endgültigen Wahlergeb nissen verteilen sich die Sitze in der Nationalver sammlung wie folgt unter den einzelnen Parteien: Christlich-demokratische Partei 206 Sitze, So zialisten 115, Kommunisten 105, Demokratisch- nationale Union 40, ,,Uomo Qualunque“ 30, Re publikaner 23, Freiheitsblock (Monarchisten) 17, Aktionspartei 7, Sizilianische Unabhängigkeitsbe wegung 4, Demokratisch

wegen Aufruhr vor Gericht gestellt werden, auch in seiner Abwesenheit", das sind einige Schlagzeilen der Presse. Die Leitung der republikanischen Partei ver öffentlichte eine Erklärung, in der es heißt, daß der Aufruf Umbertos eine gemeine Provokation ist, die zum Bürgerkrieg hetzt. Der Oberste Gerichtshof Italien wird Diens tag das Ergebnis der Volksabstimmung bekannt geben. Die politische Spannung im Lande bat et was nachgelassen. Die Verhandlungen zur Bildung einer neuen Koalitionsregierung

. Allerdings sei auch bereits die äußerste Grenze erreicht worden, bis zu welcher England in seiner Hilfeleistung gehen könne. Wien, 17. Juni (SK) Auf einer überaus gut besuchten Versammlung in Graz sprach Vizekanz ler Dr. Schärf über das Wiederaufbauprogramm der Sozialistischen Partei und unterstrich beson ders dessen außenpolitische Forderung. Ueber Oesterreichs Stellung zur Organisation der Ver einten Nationen führte er aus: „Nun beginnen die Verhandlungen der Außen minister in Paris

des Begriffes, der auf alle vier Zonen in gleicher Weise zutrifft." stehen. Sollten formelle Schwierigkeiten bestehen, dann müssen wir trachten, auf der nächsten Ta gung der Vereinten Nationen, wenn schon nicht als vollberechtigte Mitglieder, so wenigstens durch einen Beobachter vertreten zu sein. Die außen politische Aktion unserer Partei für Oesterreich wird ihre Krönung finden durch die Aufnahme un seres Landes in die UNO." Italien-Vertrag an der Reihe London, 17, Juni. Die Pariser Außen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 07.05.1943
Descrizione fisica: 4
und Millionen von Italienern an einem unerklärbaren Leiden kranken, das das afrikanische Leiden genannt wird. Um dies zu heilen, gibt es mir ein Mittel: zurückkehren; und wir wer den zurückkehren.' Die gesamte schwedische Presse bringt unter auffälligen Überschriften die Rede des Duce vom Bàlkon des Palazzo Vene zia aus. In den Kommentaren heben die Zeitungen die Entschlossenheit der Worte Mussolinis hervor, besonders wenn er erklärt, daß die Italiener nach Afrika zurückkehren. Lsrlv sn Partei Der Rapport

. Allen, die sich nicht nach diesem Maß messen, wird das Leben in des Partei unmöglich gemacht werden. Ich habe, fuhr Minister Scorza fort, die Frist für die Einholung der Parteimit gliedskarte bis 10. Juni verlängert, mit der geheimen Hoffnung, daß viele von denen, die bis jetzt gezögert haben, sie überhaupt nicht mehr abholen; und ich werde diese Richtlinien so klar und end gültig gestalten, daß bei der nächsten Erneuerung der Mitgliedschaft viele sich hiezu veranlaßt sehen werden. Als der Duce mich am 17. April zum Parteisekretär

zwanzig Pqnzerkampfwagen der Sowjets vernich tet. Ebenfalls scheiterten feindliche An griffe südlich von Noworoffijsk. Die deut sche Artillerie beschoß wirkungsvoll bol- schsewistische Stellungen und Truppen' lager. Die Partei. — Auf die alte Frage zu rückgreifend, ob die Partei die Masse oder die Minderheit ausmachen müsse, sagte Exz. Scorza, es handle sich hiebei um müßige Erörterungen: selbst wenn man ein oder zwei Millionen Mitglieder ausschalten würde, verbleiben immer noch drei oder vier

Millionen, die durch die Aushebungen jährlichen Zuwachs er fahren. Es wird sich also immer um eine Masse handeln. Das Ziel muß eine in jeder Hinsicht starke Partei sein. Hiezu Ist es notwendig, dah alle ihre Mit glieder vorerst überzeugt und so dann treu sind. Treue, die aus der Ueberzeugüng kommt, ist unwandelbar. Die Partei muß ferner, um stark zu sein, gerecht sein, gegen sich selbst und gegen das Volk. Sie muß alle ihre Mitglieder mit einer Höhepen Lebensauffassung be seelen. Es handelt

sich also nicht um Zahl, sondern um Qualität. Um diese «Aristokratie der Masse' zu erreichen, sind notwendig: ein. eisernes moralisches Gesetz, eine eiserne Disziplin, eine er lesene Führerschicht. . Die Partei, die'selbst die Revolution ist. baut auf. ideellem, kulturellem, sozia lem und wirtschaftlichem Gebiet eine neue Lebensform auf, die ihren höchsten Ausdruck in der korporativen Ordnung des Volkes und ' Staates findet. Diese Aufgabe ist so umfassend, daß die Par tei der Zahl nach nicht auf eine Kaste beschränkt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 15.06.1946
Descrizione fisica: 10
Vollbeschäftigung durch Planung Leon Blum auf dem Kongreß der Arbeiter* partei Beromünster, 14. Juni (TND).. Am Jahreskongreß der britischen Labour-Partei ergriff heute der frühere französisdie Mini sterpräsident Leon Blum, der den Verhand lungen als Gast folgt, das Wort. Er erklärte: Die Fusion der Sozialistischen mit der Kom munistischen Partei sei unmöglich und werde es solange bleiben, als über die Aufrichtig keit des Bekenntnisses der kommunistischen Parteien zur Demokratie

de vertrat der Wiener Rechtsanwalt Dr. Ravasio; in ihr wurde ein formaler Mangel von der Aus schließung von der Wahl geltend gemacht. Nach der Veröffentlichung der Wahlliste sei die Wahl behörde nicht mehr berechtigt gewesen, eine Aen- derung an der Liste vorzunehmen, denn der Wäh ler müsse wissen, wen er wähle. Als sachlicher Grund wird ins Treffen geführt, daß Foidl nicht einmal als Anwärter in die Partei aufgenommen worden sei. Er habe um die Aufnahme ange sucht, sei aber abgewiesen worden

Partei Oesterreichs hat vor kurzem beschlossen, daß laut § 2 des Parteistatuts Mit glieder der Sozialistischen Partei Oesterreichs nicht gleichzeitig Mitglieder der Freien österrei chischen Jugend sein können. Es wird wieder Zucker hergestellt Hohenauer, 14. Juni (AND). Die größte österreichische Zuckerfabrik ist durch die angestrengten Bemühungen ihrer Arbei terschaft wieder in der Lage, ihre Produktion aufzunehmen. Die durch die Kampfhandlun gen schwer beschädigten Gebäude wurden restauriert

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Pagina 1 di 6
Data: 08.05.1943
Descrizione fisica: 6
nalsozialistischen Partei, die in einer Lage Platz nahm, begrüßt. Kurz vor 17 Uhr traf der Partei sekretär mit den Mitgliedern des Naiionaldirck- toriums und den neuen Parteiinspektorcn ein. Scorza ordnete den Gruß an den Duce an und hielt dann den Rapport. Im Anschluß daran begaben sich die 'Amts walter in geschloffenem Zuge und unter dem Zuruf der römischen Bevölkerung von der Piazza Caoour zur Piazza Benczia, wo gleichzeitig eine große Menschenmenge zusammenströmte. Eine Welle patriotischer Begeisterung

Idee unterordnet. Ehrlichkeit und Pflichterfüllung sind eine Mindestforderung, kein Verdienst. Wirkliche Opfer sind selten, wahre Helden noch seltener und die Bezeichnung „Märtnrcr' gebührt ganz wenigen. Einfache Pflichterfüllung hat keinen Lohn zu beanspruchen, sie ist eine Selbstverständ lichkeit. Allen, die sich nicht nach diesem Ma' messen, wird das Leben in der Partei unmöglici gemacht werden. Als der Duce mich am 17. April zum Partei sekretär berief, verpflichtete ich mich mit dem Schwur zu.m

vollen Einsatz meines Lebens. Und so wie ich bereit bin. mein Leben aufs Spiel zu setzen, werde ich nicht zögern. Euer Leben und das Leben aller Faschisten aufs Spiel zu setzen, wenn es für den Duce und die Sache not wendig ist. Die Partei Auf die alte Frage, ob die Partei die Masse oder die Minderheit ausmachen müsse, erwiderte Exz. Scorza. es handle sich hiebei um müßige Erörterungen: selbst wenn man ein oder zwei Millionen Mitglieder ausschalten würde, ver bleiben immer noch drei oder vier

Millionen, die durch die Aushebungen einen jährlichen Zu wachs erjahren. Es wird sich also immer um eine Masse handeln. Das Ziel muß eine in jeder Hin sicht starke Partei sein. Hiezu ist es notwendig, daß alle ihre Mitglieder vorerst überzeugt und sodann treu sind. Führerschicht und Säuberung Als eine Kernfrage des Faschismus bezrich- nete Scorza die Frage der Führerschicht, für welche er als Leitsätze aufstellte: Amtswalter kann nur der wirklich bewährte Faschist werden und zwar durch strenge Auswahl

von oben, wo bei jedem der seinen Fähigkeiten entsprechenden Platz zugewiesen werden soll: der Amtswalter ist seinem Vorgesetzten gegenüber voll verant wortlich, er darf sich nicht hinter den von oben erteilten Anordnungen verschanzen. Die Autorität des Amtswalters muß von seinen Fähigkeiten aind seiner untadeligen Lebensführung Herkom men, nicht von seinen Abzeichen und von seinem gewichtigen Gehaben. Man hört oft — fuhr Scorza fort — von Säuberung im Sinne einer moralischen Frage der Partei sprechen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.06.1946
Descrizione fisica: 8
vor allem auf dem Schicksal der regionalen Auto nomie, die von den Trientinern und Südtirolern gefordert wurde, eine schwere Unsicherheit. Die Sozialistische Partei, die nicht angeklagt werden kann, im Namen des Programms der regionalen Selbstbestimmung alle übrigen allge meinen Fragen der Krisis und des italienischen LFredervusbaues außer acht gelassen zu haben, hat das Recht und die Pflicht, in diesem Augen blick ein entschiedenes Wort zu sagen, damit die regionale Selbstbestimmung endlich Wirklichkeit

kämpfen, damit die Forderungen, die von ihnen schon zugunsten der Südtiroler Eingeborenen erhoben wurden, mittels grundlegender Gesetze des italienischen Staates zu einer unantastbaren Wirklichkeit sei tens jedweder Regierung und jedweder Partei werden. Diese Gesetze sind teilweise schon verwirklicht, müssen aber in allernächster Zukunft vervollständigt und endgültig in unsere Gesetzgebung eingeführt werden (?). a) Elementarunterricht und Berufsunterricht ufw. in deutscher Sprache. Anerkennung der Dok

berichtet» daß der 18jährige Michelg Marchi, ein begeisterter Republikaner, von der römischen Po lizei verhaftet wurde, weil er ein Attentat gegen König Umberto geplant habe. AUS ALLER WELT Stärkste Partei in Westeuropa. Als Ergebnis der französischen Wahlen dürften die Katholischen Demokraten die stärkste Partei in ganz Westeuropa sein, mit Ausnahme von Spanien und Portugal. Man nimmt allgemein an. daß der Appell des Papstes, daß es um die Entscheidung zwischen der christlichen Zivilisa tion

und dem Staatsabsolutismus ginge, ein be sonderer Faktor bet den französischen Wahlen war. Eine Untersuchung der französischen Stim men zeigt, daß der Gewinn von 650.000 Stim men, den die Französische Republikanische Volks» Partei zu verzeichnen hat, keinem ebenso großen Verlust der anderen Parteien entspricht. Die So zialistische Partei verlor zwar 300.000 Stimmen, aber den Hauptgewinn hat die Republikanische Volkspartei aus der gesteigerten Wahlbeteiligung erzielt. Ehurchill zu Sü-tirol Warum gewährt

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 20.03.1943
Descrizione fisica: 6
und überhaupt schaffende Menschen aus allen Berufen. vie Partei das malinende oewissen der Nation Es sei mit Nachdruck daraus verwiesen, daß alle Maßnahmen getroffen wurden, um den Miß brauch von Erholungsstätten auszuschließen. Wer nicht arbeitet oder wer nur so wenig arbeitet, daß er an seiner Gesundheit keinen Schaden er leidet, der hat auch nicht das Recht, sich in Kur orte oder Bäder zu begeben. Wer aber wollte dem Frontsoldaten, dem Kampf flieger und U-Boot-Mann, dem Bergarbeiter die Zeit der Erholung

Fällen wurde ein Mißbrauch fest gestellt und dann allerdings auch abgestellt. Ich habe veranlaßt, daß Heuer verschärfte Kontrollen durchgeführt werden. Ich erwarte aber auch von der Bevölkerung, daß sie in den, Gästen des Gaueö Volksgenossen willkommen heißt, die genau so in schwerer Arbeit stehe»! wie die Kärntner selbst uns daß Vorwürfe und Anrempelungen, die nicht einer vernünftigen Ein sicht, sondern nur Neid und Mißgunst entsprin gen, unterbleiben. Die Partei hat über Befehl des Führers

wachen, daß in der Erfüllung aller, auch der schwersten Pflichten, die Parteigenossen beispielgebend vorangehen. Die Gerechtigkeit gebietet es aber auch, einmal festzustellen, daß unter allen Berufen der Pro zentsatz der zum Wehrdienst Eingerückten beim hauptamtlichen Politifchen-Leiter-Korps und dem Führerkorps der Formationen und der Hitler- Jugend der höchste ist. Auch die jetzigen Einbe- rufungSmaßnahmen werden — die entsprechenden Befehle habe ich gegeben — am stärksten wieder die Partei erfasse

». Wer heute noch die Behauptung auszustellen wagt, daß zugunsten von Organen der Partei oder auch des Staates in der Einberufung gegenüber den einfachen Volksgenossen Unterschiede gemacht werden, der möge mir die Tatsachen mitteilen, auf die er sich berufen zu können glaubt, oder er ist ein Lügner und Feind. Der Gegner spekuliert darauf, angesichts der schweren Kämpfe an den Fronten Deutschlands Widerstandskraft im Innern zu zermürben und einen Keil zwischen Volk und Führung treiben

, die Unermüdlichen und die Opferberei ten. Durch strenge Auslesebestimmungen ist die Paxtei an Mitgliedern auch weiterhin klein ge blieben und rein und sauber erhalten worden. In besonderem Maße trifft dies auf die Ostmark zu. In den fünf Jahren deö Kampfes ist alles abge schwommen, was nicht aus härtestem Holz ge schnitzt war. Opportunisten und geschäftstüchtige Leute waren vielleicht erst unter denjenigen, die sich nach der Machtergreifung vor fünf Jahren zur Partei meldeten, und diese sind in die Partei

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Pagina 1 di 4
Data: 30.05.1943
Descrizione fisica: 4
. Der Ge neralstabschef der Miliz, General Gal- biati hielt eine Ansprache, worin er auf die Bedeutung des Eides und auf die Heldentaten, welche die Universitäts- Miliz In diesem und in den vergangenen Kriegen vollbracht hat. hinwies. Die Dei?r wurde mit dem Gruß an den König-Kaiser und an den Duce ab geschlossen. Vsrorüw vi« kltàià kmWli là à «M «à Roma, 29. — Das Nerordtntitgs- blatt der Partei verlautbart: H Das Parteiabzeichen kann durMtein anderes Abzeichen ersetzt werden, Oder vom Abzeichen der Squadrisi

«», noch der Miliz. Das Parteiabzeichen driiMden präzisen Willen aus, unsere Patteizu- zehörigkeit zu zeigen. Die Amtswalter ollen nie darauf drängen, das Pgrtet- abzeichen zu tragen. Sie haben Mhne weiteres jene aus den Reihen der Dar« teiangehörigkeit auszuschalten, die be treten werden, wenn sie dieses Ehren gesetz überschreiten und zwar Mst.Ler nachstehenden Begründung: »Unwürdig, der nationalsaschistischen Partei anzu gehören, wegen mangelnder persönlicher Ehrenhaftigkeit und politischen Mutes

.' Die Mitgliedskarte der Partei 'stellt die freiwillige Zugehörigkeit zu einer Kampfmiliz dar, die beständig füH-den Revolutionsdienst und für das Bater land mobilisiert ist und deshalb für alle Fafcisten die gleiche Bedeutung Haben muß. > ' > Für einstweilen ist die „Ehrenmit- gliedskarte , vorgesèhen nach Art. 69 des Reglements der Partei und den ^ver schiedenen Abänderungen die im Verord nungsblatt gebracht worden sind, abge schafft. Die Verbandssekretäre überreichen, in feierlicher Weise die Parteimitglieds

karten nachstehenden Kameraden: a) ,Fa milienoberhäuptern von Kriegsgefalle nen, welche mit der Goldenen Tapfer- keitsmedaille ausgezeichnet find; b) Den mit der Goldenen Tapferkeitsmedallle Ausgezeichneten: c) Familienoberhäup tern von RevolutionsgefallenenK d) Schwerinvaliden: e) Versehrten und In validen der Revolution: f) Schwerinvali den der Arbeit; g) Eltern mit oder mehr Kindern zu ihren Lasten.^ Die Partei leistet auch eine Unter- ' 'Une' Die Amtswalter, welche freiwillig um das Vorrecht

ansuchen und dies erhalten, dem Vaterland in Waffen zu dienen, müssen der Partei ihre politische und organisatorische Beauftragung anheim stellen. Die Kämpfer werden bei ihrer Rückkehr die verdiente Anerkennung finden. Es wird allen Fasciste» ohne Aus nahme, zur Pflicht gemacht, die Inhaber der Goldenen Tapferkeitsmedaille und die Angehörigen der Gefallenen, welche Inhaber der Goldenen Tapferkeitsme daille find und die Abzeichen tragen, zu großen. Es ist Pflicht der Organisierten der Eil, Balilla

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Pagina 1 di 4
Data: 06.07.1943
Descrizione fisica: 4
als an den Vortagen statt. Ml dem am 4. Juli gàèldeteu erfolgreichen Angriff im Lagnnengebiet des Suban-BrüÄen- kopfes sind die wochenlangen Kämpfe auf besonders schwierigem Gelände vorder hand zum Abschluß gekommen. Der Feind verlor insgesamt 2000 Mann an Toten »il! WsM à Im U à kM'àÌW Roma, 4. — Nachstehend der Wort laut der Rede, die der Duce am 24. Juni in Beantwortung der Adresse des Par teisekretärs Scorza bei der Versammlung des Parteidirektoriums hielt: „Die Ziffern über die zahlenmäßige Stärke der Partei

, weil es auf der Hand lag, daß man nicht abweichen durfte. Gewiß werde ich die Partei immer, überall und unter allen Um ständen verteidigen. Und die Partei stand jederzeit aus der Höhe ihrer Auf gaben. Menschen haben Fehler begangen und wir werden sie gleich kennen lernen: aber sie wurden in gutem Glauben be gangen. War es vielleicht ein Fehlgriff, alle Frontkämpfer des Weltkrieges in die Partei aufzunehmen? Ich glaube nicht. Die Frontkämpfer selbst kamen und sag ten: Warum wollt ihr uns vor der Tür lassen? Viele

von uns glaubten, dem Frontkämpferverband und der Partei angehören wäre dasselbe. Den alten, tapferen Kämpfern des Weltkrieges diese Anerkennung zu geben, erschien uns als eine Schuldigkeit und es geschah jeden falls nicht darum, den Bestand der Par tei um einige Hunderttausend zu er höhen. Es mag zu einer gewissen Zeit ein Fehlgriff gewesen sein, die Partei — um mich so auszudrücken — gar zu sehr „veramtlichen' zu wollen. Wenn ich nicht gebremst hätte, wären eines Tages auch die Dopolavoro - Schankkellner

öffentliche Beamte geworden. Auch hier wurde jedoch aus Uebertreibung gefehlt und nicht aus innerem Mangel. Es ist klar, daß die Amtswalter der Partei eine unbestrittene Autorität ge nießen und daher die Befugnisse und Verantwortlichkeit öffentlicher Beamter genießen müssen. Die Partei umfaßt nicht nur die Zahlen, die Kamerad Scor- za vorgelesen hat, sondern auch die Zehn tausende von Gefallenen, die Tausende von Freiwilligen — von Palotta bis Borg Pisani. Borg Pisani, ist für mich ein Mann, der Cesare

Battisti. Nazario Sauro, Filzi Damiano Chiesa und den Blutzeugen unseres Risorgimento gleichzustellen ist. Er ist entschlossen und bewußt zum letzten Opfer geschritten. Dsz jtsUvnàiis Volk vorànt Äektuvz Die Partei war in all diesen Iahren der Halt für das Land, das in einem seit Jänner 1ì)35 begonnenen Kamps stand. Die Partei hat ihre ideale Linie, die ich immer verteidigen werde, auch wenn ich morgen eine Rede wie jene vom 3, Jän ner halten müßte. Ich unterscheide sehr wohl zwischen den ewigen

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Pagina 1 di 6
Data: 01.05.1943
Descrizione fisica: 6
! zum Prä sidenten der Körperschaft für italienistl'' Braun kohle anstelle van G!- ' ''-.'tronmttei. Sie Partei auf Beriagliert Tempo gebracht N 0 m. 30. April. l Das Berordnunagblatt der Partei Verlautbart: Um die Olichtllnicu des Duce, der Partei ein „Vcrsaqlicritempo' zu verleihen, gänzlich durch.,u- Mhreii ist notwendig, sic nclenkig-r zu machen. In diesen lebten Jahre,, wurden der einfachen Struktur der Partei zahlreiche Organismen an- geglledert, welche nicht mehr unbedingten fuuktio- ucllc

» Notrocudigkeitcu entspreche, 1 . Um die politische Tätigkeit der Partei aus eine den Erfordernissen der Stunde entsprechendere Plattform zu bringen um sic dhnamischer z„ gestalten und auch um sic besser in, den Dienst der Wehrmacht und der kriegswichtigen Tätigkeiten zu stellen, wurden nachstehende Maß nahmen getroffcn: 1. Der Faschiosokrctär. der VerbandSsekrctär und der Parteisekretär sind die Grundejcmente der Amts, waltcrscknrft. 2. Die Partei wird sich für die Tätigkeit, die sie auf gescblichem Gebiete

an die zuständigen Stellen wenden. Für die Verbin dung mit der Wehrmacht wird dem Parteisekretär ein Offizier zur Verfügung stehen. 5. Da das Amt für die administrative Koordinie rung beim Nationaldircktorium eine mehr kontrollie rende als koordinierende Tätigkeit aiiggeübt hat, wird seine Beibehaltung nicht mehr als notwendig erachtet. Wenn es sich als notweirdig erweist, wird sich die Partei der Mitarbeit der Verwaltunasbcam- ten deg Nationaldirektoriums für etwaige Kontrol len bedienen. Der Parteisekretär

zu können. 7. De Erhebunqeu vcrwaltlichrn Charakters wer den von de» Leitern der einzelnen Verwaltungen auf direkte Acraniassiiilg oder auf Anweisung der Partei gemacht werden. Die Erhebungen zu Lasten von Faschisten, welche nicht von admmislraliven Kör. perschaften abhängen, werden von anderen kompeten ten Organen des Regimes auSgcstihrt. Das National- direktorium wird diizipliuäre Maßnahmen nicht nur gegen die Schuldigen, sonder» auch gegen jene, welchen die Erhebung anverlraut worden ist, ergreifen, wenn die Erhebung

nicht gerecht, objektiv und streng durch- gcführt worden ist. Nur die Tätigkeit der ausüben den Amtswalter wird der direkten Ueberprüfung seitens der Partei unterzogen. 8. Abgesehen von gnnz seltenen Ausnahmefällen, die einzeln dem Parteisekretär vorgclcgt werden müsse», werden alle tauglichen Männer beim Nationaldirek- toriui». den saschistischci, Föderationen und anderen Organisatioucn der Partei durch Kriegsversehrte oder Invaliden ersetzt oder durch jene, welche ihre Mili tärpflicht im Kriege Genüge

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Pagina 3 di 4
Data: 23.09.1941
Descrizione fisica: 4
Partei -Jnspek^ tor Nationalrat Piero Cazzotti in Bolza no «in. um eine eingehende Besichtigung der verschiedenen Einrichtungen ver Par« tei vorzunehmen und beim Rapport der städtischen Seitoren- und Zellenleiter den Borsitz zu sichren. Nationalrat Gazzotti wurde vom Ver bandssekretär Dr. Passalacqua empfan gen und begab sich sosort in die Bia Leo« nardo da Binci. Nachdem er vor dem Mahnmal der Gefallenen die Ehrenbezeu gung erwiesen, àmen vor dem Kreuz niedergelegt und àìge Minuten in ehr erbietiger

Sammlung verbracht hatte, be gann der Partei-Inspektor, immer in ve- aleiiung de» v«rdand»s«tr»tär» und dee Direktoriumiwltglieder, eine eingehend» Besichtigung in den Aemtern der Föde ration. Er verwetlte besonder« im Amt« der Kapilarorganisation und überzeugte sich vom guten Fortgang diese» wichtigen Tätigkeltszweiges der Föderation. Dann nahm der Parei-Infpettor Einblick in alle Aemter, von j«nem der Frauenfasci bis zum GUF, von der Verwaltung zur Hilfswerksorganisation, vom Sekretariat zum Preisamt

. Gegen 9 Uhr begann Rationalrat Gaz zotti einen Rundgang durch die fascisti- schei, Organisationen ber Stadt und ver weilte bei den Rionalgruhpen Eorridoni. Tiberio und San Giacomo, im Haus« der Mädchen-GJL und im neuen Littoria- Haus. Zur Besichtigung dies« mächtigen Gebäude», in welchem binnen kurzer Zeit die Föderation von Bolzano unterge bracht sein wird, wurde der Partei-In spektor vom Architekten Francesco Rossi. Mitglied des Verbandsdlrettoriums, be gleitet, der dem Abgesandten der Partei die Idee

erläuterte, welche der Errich tung des schönen Gebäudes zugrunde lag. In der Rionalgruppe Eorridoni besich tigte Nationalrat Bazzotti den neuen Amtssitz, der sich mit seinen weitläufigen bequemen Räumen auf der Piazza Litto ri» befindet. Der Amtswalter wurde vom Vertrauensmann der Gruppe, sowie zahlreichen Sektoren- und Zellenleitern empfangen. Der Partei-Inspektor nahm den Be trieb der oerschiedenen Aemter eingehend zur Kenntnis. Anschließend besichtigte er vie unterirdischen Lokale

, die bei der Ankunft des Partei- Inspektor» und des Verbandssekretär» eine Kundgebung der fascistischen Treue ausbrachten. Hierauf hielt Nationalrat Cazzotti mit schlichten und warmen Wor ten den erwarteten Rapport. Er gab eine Darlegung des gegenwärtigen außeror dentlichen Augenblick» und erteilte die Richtlinien für einen immer intensiveren Ausbau der Hilfswerke der Partei und der innigen politischen Teilnahme am Le ben der Nation. Der Rapport, welcher zirka eine Stunde dauerte, wurde ver schiedene Male

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 17.09.1946
Descrizione fisica: 6
„Ich trete als Sozialdemokrat selbstver ständlich für die Reichseinheit ein. Ueber- haupt stimme ich mit der Sozialdemokrati schen Partei in der britischen Zone Deutsch lands, insbesondere mit dem Vorsitzenden Dr. Schuhmacher, in allen politischen Fragen vollständig überein. Es bestand nur eine ein zige Differenz in organisatorischer Bezie hung, die aber jetzt beigelegt ist. Wir kön nen nicht an der Tatsache Vorbeigehen, daß Bayern vorläufig noch ein selbständiges Land

eben so tatkräftig gefördert werde, wie die Arbei ten für den Wiederaufbau. Wahlvorbereitungen in Polen Warschau, 16 . Sept. (TND). Die pol nische Regierung beabsichtigt, zwei getrennte Wahlblocks zu schaffen. Der erste Block wird die Sozialisten, die Kommunisten und einige kleinere Gruppen umfassen. Die Bauern partei Mikolajczyks wird den gegnerischen reaktionären Block bilden. Hinter den Kulissen der Wahlvorberei tungen wurde in der letzten Zeit ein heftiger Kampf zwischen den Sozialisten

und Kommu nisten ausgetragen. Die Sozialistische Partei wählte einen neuen Partei Vollzugsausschuß, in dem sämtliche den Kommunisten nahe- stenden Mitglieder nicht mehr vertreten sind. Der sozialistische Informationsminister ist aus diesem Parteivollzugsausschuß ausge schlossen, weil er sich den Kommunisten ge genüber zu unterwürfig zeigte. Attentate ohne Ende London, 16. Sept. (TND) In Triest wurde am Sonntag ein öffentliches Erholungsgebäude in den Außenbezirken der Stadt zum Teil

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Pagina 1 di 4
Data: 14.10.1942
Descrizione fisica: 4
und abstürzte. Luftverbände der Achse setzten di« heftigen Bombenangrisfe aus die Flugplätze von Malta fort und erzielten wiederholt Volltreffer in den Objekten? die feindliche Luftwaffe verlor 13 „Spitsixe' in Luftkämpfen über der Insel.' Nie ManzigjOrMier des Faschismus Rom. 12. Oktober. Das Befehlsblatt der Partei verlautbart zur Zwanzigjahr-Feier des Marsches auf Rom: A m 25. O k t o b e r: Am 25. Oktober werden ln allen Provinzen die vom Nationaldirektorium der Partei und von den Lerbandsfekretären

be stimmten Kameraden auf den öffentlichen Plätzen anläßlich der historischen Wiederkehr sprechen. Am 23. Oktober: Am 28. Oktober werden am 9 Uhr früh die Hoheitszeichen der Partei .unter der Eskorte von Abteilungen der frei willigen Miliz, der Squadriftqn und der faschi stischen Jugendverbände vom Llttoriohaufe zum Palazzo Venezia gebracht werden, wo sie um 19 Uhr aus dem Balkon gehißt und bi, 18 Uhr des 29. Oktober bleibe« werden. Di« Wache am Palazzo Venezia wird von 10 Uhr bis 18 Uhr

von den Musketieren de» Duce bezogen werden. Um 19.29 Uhr wird im Beisein der Quadrum- virn, der Mitglieder des Trotzen Rates des Faschismus, der Rrgicrnng, des Nationaldirek» ts-lums der Partei sowie einer Vertretung der Sänfepokcristen, der Revolutionsinoaliden, der Teilnehmer am Matsch aus Rom, der Front- kämpserverbände und von Abteilungen des Heeres, der Miliz, der Nefervcossiziere. der saschi- ftischen Universitätsstudenten, der Jugendver bände. die Eedenkschau der Revolution, welche nun zur immerwährenden

werden am Ehrenmal der Ge fallenen im Liktoriums-Hause. am Altar der Ge fallenen des Faschismus, auf dem Kapitol, in der Votivkapelle des Verano und am Ehrenmal der Miliz Lorbeerkränze nredergelegt. Um 12 Uhr wird der Parteisekretär in Be gleitung dev Nationaldirektoriums und einer Gruppe von Waisen der Revolutionsgeiallenen dem Dvee im Palazzo Venezia die sür das Jahr XXl. erneuerte Parteimitqliedskarte Nr. 1 überreichen und zuoleich den Mitaliederftand der Partei vom 28. Oktober XX samt dem der ab hängigen

Organisationen bckanntgcben. In ganz Italien werden Nertretunaen der ver schiedenen Organisationen der Partei an einem Gottesdienst für di- Gefallenen der Revo- lution und des Vaterlandes teilnehmcn. Um 12 Ubr werden die Berbandsfckretäre in Bealeitung der Mitglieder des Perbandsdirek- > toriums und des Faschio des Hauptortes, de: / Präsidenten der Frontkämpferoerbände, der “ Kommandanten der Wolirnorrbände, des Bizc- oerbandssekretärs, des Stabschefs der EIL. so wie einer Bertretung der Squadristen, d:r

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Pagina 1 di 6
Data: 08.07.1943
Descrizione fisica: 6
- leitungs - Fernrufe 1336 und 1337., Verwaltungs-Fernruf 1148. Verant wortlicher Direktor: Rudolf Poscku Druck u. Verlag: Athcsia, Bolzano, Dia Italo Balbo 42. * 0 ** , * a *** u ** , >MIMMIIMIIMtUIMMMI«lt»llitIMlM.»:iW^;3 Conto corrente postzle lio. 14/712, „In diesem Krieg gibt es nur einen Weg Uttd der mutz bis zum Siege weiter beschritte« werden' Das Direktorium der Faschistischen Partei hatte dem Duce kürzlich eine Botschaft überreicht, in welcher die Partei die volle Verantwortung

für die Betreuung und Verteidigung der Nation ttt Anspruch nimmt und in neun Punkten For derungen ausstellt. Zu dieser Botschaft hat Mussolini in einer längeren Rede vor dem Par teidirektorium. die am 3. Juli veröffentlicht wurde. Stellung genommen. In seiner Rede wies der Duce einleitend auf den Massencharakter der Faschisti sch e p Partei hin und betonte dabei, daß die Partei auch in Zukunft stets eine Partei der Massen sein werde. Ein 46-Millionen-Volk, das bald 60 Millionen zählen werde, bedürfe

zu seiner Führung einer solchen Organisation, die von Hunderttausenden von gleichem Glauben be seelten Mitarbeitern getragen werde. Der Duce unterstrich mit eindrucksvollen Worten, daß die Faschistische Partei zu aller Zeit und in jedem Fall ihren A u f g a b e n g e w a ch s e n war. Die Faschistische Partei, so sagte er, besteht nicht nur aus den durch die Mitgliedszahl ausgewiesenen Angehörigen, sondern ebensosehr aus ihren Ge fallenen, aus Kriegsfreiwilligen und ihren Mär tyrern. Der Duce nahm

Panzerdivision verfüge, de ren Bewaffnung ihr als Ausdruck der Kampf gemeinschaft von der SS. geliefert worden sei. Zur inneren n»d äußeren Haltung aller Mit glieder der Faschistischen Partei bemerkte der Duce, daß alle Mitglieder die innere Ilever- zeugung haben und diese wie ein Evangelium ins Volk tragen müssen, daß es in diesem Krieg 1 nur einen Weg gibt, der bis zum Sieg meiterbeschritten werden muß. „Entweder wir gewinnen diesen Krieg gemein- sant mit den Kameraden der Achse und des Dreier Paktes

handelt. Pflicht der Faschisten sei cs, dem Volke die absolute Ge wißheit zu gebe», daß einem feindlichen L a n- dungsvorsuch mit allen Mitteln und mit eiserner und unerschütterlicher Entschlossenheit begegnet werden wird. Mehr denn je müsse die Faschistische Partei in diesem Augenblick zur be wegenden Kraft dos Lebens der ganzen Na tion und zu ihrem Vorbild werden. Die Partei muffe mitten im Volk stehen und dem Volk hel fen, denn das Volk verdiene diese Hilfe. Das Gebot der Ehre erfordert, führte

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