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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.02.1950
Descrizione fisica: 6
Montag, 13. Februar 1950 Nr. 36 Seite 3 Volkszeitung Wir sind für den 12. Harz bereit Die Bezirkskonferenz der SPOe Innsbruck-Stadt Die demokratische Organisation der Sozialisti schen Partei erfordert in allen Dingen, daß die Wtgliedschaft selbst zu Wort kommt und die Ent scheidung zu treffen bat. Daher war es selbstver ständlich, daß auch die Vertrauensleute der Be- zjrkserganisation Innsbruck zusammengerufen Wurden, um den Jahresbericht entgegenzunehmen M über die Aufstellung

der sozialistischen Kan taten zum Gemeinderat Beschluß zu fasten. Das Jahr 1949 verzeichnet eine lange -Liste verstorbener Genossinnen und Genossen; die Kon ferenz begann mit einer Ehrung der Toten, auf deren unernrüdlicher Arbeit ja die Erfolge der Lebenden ruhen. Die Delegierten gedachten aber auch der Toten des 12. Februar 1934, deren Opfer sich Heuer zum 16. Male jährt. Ebenso erhoben sie sich zu Ehren des verstorbenen Ehrenobmannes der Partei, Karl Scitz, von ihren Sitzen und hul digten so dem Andenken

, daß hinter den nüchternen Zahlen der Opfer sinn und die mühevolle Arbeit zahlreicher Funk tionäre stehen, deren sozialistische Kampfbereit schaft und Ueberzeugung die Bewegung getra gen haben. Ihnen gebührt in erster Linie der Dank der Partei. Das Fahr 1949 stand vor allem im Zeichen der Wahlen. Genosse Vizebürgermeister Flöckrn- ger prüfte in seinem Bericht die Aussichten für den im März neu zu wählenden Gemeinderat an Hand der Ergebnisse des Jahres 1949. Er stellte als unsere Ziele vor allem die Förderung

. Dann unterstrich Cenosse Flöckinger die absolute Wahrung der Demokratie bei Aufstellung der Kandidaten zum Gemeinderat. Genossin Hagleitner hob die vielfältige Arbeit des Bezirksfrauenkomitees hervor. Neben einigen repräsentativen zentralen Veranstaltun gen faden besonders die Hausfrauenabende gro ßen Anklang; auch mit Hausgehilfinnen-Znsam- menkünften wurden Versuche gewagt. An 148 Mae Mütter aus der Partei wurden Erstlings- vakete ausgegeben. Die Beteiligung der Frauen an der Wahlarbeit war rege; die Werbung

fiir Mt sozialistische Frauenzeitung „Die Frau" zei tigte gute Erfolge. ^ Den Bericht über die Organisationsarbeit er gänzte Genosse Kaiser. Auf diesem Gebiet liegt die größte Mühe zahlreicher Funktionäre. Ihnen sprach er den besonderen Dank der Partei aus Auch die Partei spürt die Auswirkung der wirt schaftlichen Lage; es müßte unser aller Bestreben sein, den klei nen Funktionären die Arbeit möglichst leicht zu machen. Jeder Sozialist ein Werberl Die Gemeinderatswahlen verpflichten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.11.1947
Descrizione fisica: 4
erregt. Dieses Bekenntnis ist nicht neu. Die So zialistische Partei erklärt, daß eie die historisch gewordenen Länder als Verwaltungskörper auf- rechterhalten will. Aber haben die Kritiker an dieser sozialistischen Forderung schon vergessen, daß erst in der Republik durch die Heber gäbe der Staatsverwaltung, in den Ländern an die Län der, durch die Ueb ergäbe der alten Statthal- tereien und Bezirksheuptmannschaften, die noch bis in die Mitte der Zwanzigerjahre Bundesbehör

den waren, an die Länder, jenes Durch- und Ge- geneinaiiderverwailten entstanden ist, das unsere Verwaltung für den Steuerzahler so teuer macht. Schon die Wiederherstellung der Verwaltimgs- abgrenznng, wie sie in der Monarchie bestanden bat. wäre eine große Erleichterung in der Ver- j Weitung. Die Sozialistische Partei Oesterreichs spricht auch über Fragen der Gewissensfreiheit einfach und deutlich: „Religion ist Privatsache, claber Ablehnung je den Gewissenzwanges, Sicherung der Glaubens freiheit und der freien

Religionsausübung, keine Bevorzugung einer Konfession, keine Unterstüt zung einer Konfession oder konfessioneller Ein richtung aus Staatsmitteln/ 4 Religion und religiöses Empfinden sind Sache des Einzelnen, niemand hat ein Recht, da drein zureden. So ist das Programm ein ehrliches Programm des redlichen Willens der Sozialistischen Partei, alle zur Mitarbeit in einem neuen Oesterreich aufzurufen, das auf den Trümmern des alten er stehen soll. Es ist ein Programm des redlichen Willens, dem österreichischen Volke

Dr. Figl und Vizekanzler Dr. S ch ä r f und Bürgermeister Körner, die Mitglieder der Bundesregierung, des Stadtsenates, Gemeinderäte und Abgeordnete, Dele gationen der Sozialistischen Partei, die Gemeindeange stellten usw. Um 16 Uhr löste sich der Zug auf dem Schwarzenbergpktz auf. Ein Teil der Trauergäste fuhr hinter dem Leichenwagen nach dem Zentralfriedhof, wo die Trauerfeier stattfand, mit der die Sozialistische Partei von ihrem zweiten Bundesparteiobmann und dem ersten Landesmann der Wiener

Lokalorganisation Abschied nahm. Die Trauerreden hielten Innenminister Helmer, der Obmann der „Kinderfreunde" Mandl und der zweite Obmann der Wiener Lande&oTgenisation der SPOe, Bezirks-vorstehsr Jonas von Floridsdorf. An dem von der Gemeinde Wien gewidmeten Ehrengrab sprach bei Fackelschein Altbürgemeister S e i t z. Der Dank der Partei i Wien, 13. Nov. (SK). Der Parteivorsitzende, der Parteivorstand, der Wiener Vorstand und das Zentral sekretariat der Sozialistischen Partei Oesterreichs dan ken

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 07.05.1943
Descrizione fisica: 4
und Millionen von Italienern an einem unerklärbaren Leiden kranken, das das afrikanische Leiden genannt wird. Um dies zu heilen, gibt es mir ein Mittel: zurückkehren; und wir wer den zurückkehren.' Die gesamte schwedische Presse bringt unter auffälligen Überschriften die Rede des Duce vom Bàlkon des Palazzo Vene zia aus. In den Kommentaren heben die Zeitungen die Entschlossenheit der Worte Mussolinis hervor, besonders wenn er erklärt, daß die Italiener nach Afrika zurückkehren. Lsrlv sn Partei Der Rapport

. Allen, die sich nicht nach diesem Maß messen, wird das Leben in des Partei unmöglich gemacht werden. Ich habe, fuhr Minister Scorza fort, die Frist für die Einholung der Parteimit gliedskarte bis 10. Juni verlängert, mit der geheimen Hoffnung, daß viele von denen, die bis jetzt gezögert haben, sie überhaupt nicht mehr abholen; und ich werde diese Richtlinien so klar und end gültig gestalten, daß bei der nächsten Erneuerung der Mitgliedschaft viele sich hiezu veranlaßt sehen werden. Als der Duce mich am 17. April zum Parteisekretär

zwanzig Pqnzerkampfwagen der Sowjets vernich tet. Ebenfalls scheiterten feindliche An griffe südlich von Noworoffijsk. Die deut sche Artillerie beschoß wirkungsvoll bol- schsewistische Stellungen und Truppen' lager. Die Partei. — Auf die alte Frage zu rückgreifend, ob die Partei die Masse oder die Minderheit ausmachen müsse, sagte Exz. Scorza, es handle sich hiebei um müßige Erörterungen: selbst wenn man ein oder zwei Millionen Mitglieder ausschalten würde, verbleiben immer noch drei oder vier

Millionen, die durch die Aushebungen jährlichen Zuwachs er fahren. Es wird sich also immer um eine Masse handeln. Das Ziel muß eine in jeder Hinsicht starke Partei sein. Hiezu Ist es notwendig, dah alle ihre Mit glieder vorerst überzeugt und so dann treu sind. Treue, die aus der Ueberzeugüng kommt, ist unwandelbar. Die Partei muß ferner, um stark zu sein, gerecht sein, gegen sich selbst und gegen das Volk. Sie muß alle ihre Mitglieder mit einer Höhepen Lebensauffassung be seelen. Es handelt

sich also nicht um Zahl, sondern um Qualität. Um diese «Aristokratie der Masse' zu erreichen, sind notwendig: ein. eisernes moralisches Gesetz, eine eiserne Disziplin, eine er lesene Führerschicht. . Die Partei, die'selbst die Revolution ist. baut auf. ideellem, kulturellem, sozia lem und wirtschaftlichem Gebiet eine neue Lebensform auf, die ihren höchsten Ausdruck in der korporativen Ordnung des Volkes und ' Staates findet. Diese Aufgabe ist so umfassend, daß die Par tei der Zahl nach nicht auf eine Kaste beschränkt

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 08.05.1943
Descrizione fisica: 6
nalsozialistischen Partei, die in einer Lage Platz nahm, begrüßt. Kurz vor 17 Uhr traf der Partei sekretär mit den Mitgliedern des Naiionaldirck- toriums und den neuen Parteiinspektorcn ein. Scorza ordnete den Gruß an den Duce an und hielt dann den Rapport. Im Anschluß daran begaben sich die 'Amts walter in geschloffenem Zuge und unter dem Zuruf der römischen Bevölkerung von der Piazza Caoour zur Piazza Benczia, wo gleichzeitig eine große Menschenmenge zusammenströmte. Eine Welle patriotischer Begeisterung

Idee unterordnet. Ehrlichkeit und Pflichterfüllung sind eine Mindestforderung, kein Verdienst. Wirkliche Opfer sind selten, wahre Helden noch seltener und die Bezeichnung „Märtnrcr' gebührt ganz wenigen. Einfache Pflichterfüllung hat keinen Lohn zu beanspruchen, sie ist eine Selbstverständ lichkeit. Allen, die sich nicht nach diesem Ma' messen, wird das Leben in der Partei unmöglici gemacht werden. Als der Duce mich am 17. April zum Partei sekretär berief, verpflichtete ich mich mit dem Schwur zu.m

vollen Einsatz meines Lebens. Und so wie ich bereit bin. mein Leben aufs Spiel zu setzen, werde ich nicht zögern. Euer Leben und das Leben aller Faschisten aufs Spiel zu setzen, wenn es für den Duce und die Sache not wendig ist. Die Partei Auf die alte Frage, ob die Partei die Masse oder die Minderheit ausmachen müsse, erwiderte Exz. Scorza. es handle sich hiebei um müßige Erörterungen: selbst wenn man ein oder zwei Millionen Mitglieder ausschalten würde, ver bleiben immer noch drei oder vier

Millionen, die durch die Aushebungen einen jährlichen Zu wachs erjahren. Es wird sich also immer um eine Masse handeln. Das Ziel muß eine in jeder Hin sicht starke Partei sein. Hiezu ist es notwendig, daß alle ihre Mitglieder vorerst überzeugt und sodann treu sind. Führerschicht und Säuberung Als eine Kernfrage des Faschismus bezrich- nete Scorza die Frage der Führerschicht, für welche er als Leitsätze aufstellte: Amtswalter kann nur der wirklich bewährte Faschist werden und zwar durch strenge Auswahl

von oben, wo bei jedem der seinen Fähigkeiten entsprechenden Platz zugewiesen werden soll: der Amtswalter ist seinem Vorgesetzten gegenüber voll verant wortlich, er darf sich nicht hinter den von oben erteilten Anordnungen verschanzen. Die Autorität des Amtswalters muß von seinen Fähigkeiten aind seiner untadeligen Lebensführung Herkom men, nicht von seinen Abzeichen und von seinem gewichtigen Gehaben. Man hört oft — fuhr Scorza fort — von Säuberung im Sinne einer moralischen Frage der Partei sprechen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 20.03.1943
Descrizione fisica: 6
und überhaupt schaffende Menschen aus allen Berufen. vie Partei das malinende oewissen der Nation Es sei mit Nachdruck daraus verwiesen, daß alle Maßnahmen getroffen wurden, um den Miß brauch von Erholungsstätten auszuschließen. Wer nicht arbeitet oder wer nur so wenig arbeitet, daß er an seiner Gesundheit keinen Schaden er leidet, der hat auch nicht das Recht, sich in Kur orte oder Bäder zu begeben. Wer aber wollte dem Frontsoldaten, dem Kampf flieger und U-Boot-Mann, dem Bergarbeiter die Zeit der Erholung

Fällen wurde ein Mißbrauch fest gestellt und dann allerdings auch abgestellt. Ich habe veranlaßt, daß Heuer verschärfte Kontrollen durchgeführt werden. Ich erwarte aber auch von der Bevölkerung, daß sie in den, Gästen des Gaueö Volksgenossen willkommen heißt, die genau so in schwerer Arbeit stehe»! wie die Kärntner selbst uns daß Vorwürfe und Anrempelungen, die nicht einer vernünftigen Ein sicht, sondern nur Neid und Mißgunst entsprin gen, unterbleiben. Die Partei hat über Befehl des Führers

wachen, daß in der Erfüllung aller, auch der schwersten Pflichten, die Parteigenossen beispielgebend vorangehen. Die Gerechtigkeit gebietet es aber auch, einmal festzustellen, daß unter allen Berufen der Pro zentsatz der zum Wehrdienst Eingerückten beim hauptamtlichen Politifchen-Leiter-Korps und dem Führerkorps der Formationen und der Hitler- Jugend der höchste ist. Auch die jetzigen Einbe- rufungSmaßnahmen werden — die entsprechenden Befehle habe ich gegeben — am stärksten wieder die Partei erfasse

». Wer heute noch die Behauptung auszustellen wagt, daß zugunsten von Organen der Partei oder auch des Staates in der Einberufung gegenüber den einfachen Volksgenossen Unterschiede gemacht werden, der möge mir die Tatsachen mitteilen, auf die er sich berufen zu können glaubt, oder er ist ein Lügner und Feind. Der Gegner spekuliert darauf, angesichts der schweren Kämpfe an den Fronten Deutschlands Widerstandskraft im Innern zu zermürben und einen Keil zwischen Volk und Führung treiben

, die Unermüdlichen und die Opferberei ten. Durch strenge Auslesebestimmungen ist die Paxtei an Mitgliedern auch weiterhin klein ge blieben und rein und sauber erhalten worden. In besonderem Maße trifft dies auf die Ostmark zu. In den fünf Jahren deö Kampfes ist alles abge schwommen, was nicht aus härtestem Holz ge schnitzt war. Opportunisten und geschäftstüchtige Leute waren vielleicht erst unter denjenigen, die sich nach der Machtergreifung vor fünf Jahren zur Partei meldeten, und diese sind in die Partei

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.07.1943
Descrizione fisica: 4
als an den Vortagen statt. Ml dem am 4. Juli gàèldeteu erfolgreichen Angriff im Lagnnengebiet des Suban-BrüÄen- kopfes sind die wochenlangen Kämpfe auf besonders schwierigem Gelände vorder hand zum Abschluß gekommen. Der Feind verlor insgesamt 2000 Mann an Toten »il! WsM à Im U à kM'àÌW Roma, 4. — Nachstehend der Wort laut der Rede, die der Duce am 24. Juni in Beantwortung der Adresse des Par teisekretärs Scorza bei der Versammlung des Parteidirektoriums hielt: „Die Ziffern über die zahlenmäßige Stärke der Partei

, weil es auf der Hand lag, daß man nicht abweichen durfte. Gewiß werde ich die Partei immer, überall und unter allen Um ständen verteidigen. Und die Partei stand jederzeit aus der Höhe ihrer Auf gaben. Menschen haben Fehler begangen und wir werden sie gleich kennen lernen: aber sie wurden in gutem Glauben be gangen. War es vielleicht ein Fehlgriff, alle Frontkämpfer des Weltkrieges in die Partei aufzunehmen? Ich glaube nicht. Die Frontkämpfer selbst kamen und sag ten: Warum wollt ihr uns vor der Tür lassen? Viele

von uns glaubten, dem Frontkämpferverband und der Partei angehören wäre dasselbe. Den alten, tapferen Kämpfern des Weltkrieges diese Anerkennung zu geben, erschien uns als eine Schuldigkeit und es geschah jeden falls nicht darum, den Bestand der Par tei um einige Hunderttausend zu er höhen. Es mag zu einer gewissen Zeit ein Fehlgriff gewesen sein, die Partei — um mich so auszudrücken — gar zu sehr „veramtlichen' zu wollen. Wenn ich nicht gebremst hätte, wären eines Tages auch die Dopolavoro - Schankkellner

öffentliche Beamte geworden. Auch hier wurde jedoch aus Uebertreibung gefehlt und nicht aus innerem Mangel. Es ist klar, daß die Amtswalter der Partei eine unbestrittene Autorität ge nießen und daher die Befugnisse und Verantwortlichkeit öffentlicher Beamter genießen müssen. Die Partei umfaßt nicht nur die Zahlen, die Kamerad Scor- za vorgelesen hat, sondern auch die Zehn tausende von Gefallenen, die Tausende von Freiwilligen — von Palotta bis Borg Pisani. Borg Pisani, ist für mich ein Mann, der Cesare

Battisti. Nazario Sauro, Filzi Damiano Chiesa und den Blutzeugen unseres Risorgimento gleichzustellen ist. Er ist entschlossen und bewußt zum letzten Opfer geschritten. Dsz jtsUvnàiis Volk vorànt Äektuvz Die Partei war in all diesen Iahren der Halt für das Land, das in einem seit Jänner 1ì)35 begonnenen Kamps stand. Die Partei hat ihre ideale Linie, die ich immer verteidigen werde, auch wenn ich morgen eine Rede wie jene vom 3, Jän ner halten müßte. Ich unterscheide sehr wohl zwischen den ewigen

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 01.05.1943
Descrizione fisica: 6
! zum Prä sidenten der Körperschaft für italienistl'' Braun kohle anstelle van G!- ' ''-.'tronmttei. Sie Partei auf Beriagliert Tempo gebracht N 0 m. 30. April. l Das Berordnunagblatt der Partei Verlautbart: Um die Olichtllnicu des Duce, der Partei ein „Vcrsaqlicritempo' zu verleihen, gänzlich durch.,u- Mhreii ist notwendig, sic nclenkig-r zu machen. In diesen lebten Jahre,, wurden der einfachen Struktur der Partei zahlreiche Organismen an- geglledert, welche nicht mehr unbedingten fuuktio- ucllc

» Notrocudigkeitcu entspreche, 1 . Um die politische Tätigkeit der Partei aus eine den Erfordernissen der Stunde entsprechendere Plattform zu bringen um sic dhnamischer z„ gestalten und auch um sic besser in, den Dienst der Wehrmacht und der kriegswichtigen Tätigkeiten zu stellen, wurden nachstehende Maß nahmen getroffcn: 1. Der Faschiosokrctär. der VerbandSsekrctär und der Parteisekretär sind die Grundejcmente der Amts, waltcrscknrft. 2. Die Partei wird sich für die Tätigkeit, die sie auf gescblichem Gebiete

an die zuständigen Stellen wenden. Für die Verbin dung mit der Wehrmacht wird dem Parteisekretär ein Offizier zur Verfügung stehen. 5. Da das Amt für die administrative Koordinie rung beim Nationaldircktorium eine mehr kontrollie rende als koordinierende Tätigkeit aiiggeübt hat, wird seine Beibehaltung nicht mehr als notwendig erachtet. Wenn es sich als notweirdig erweist, wird sich die Partei der Mitarbeit der Verwaltunasbcam- ten deg Nationaldirektoriums für etwaige Kontrol len bedienen. Der Parteisekretär

zu können. 7. De Erhebunqeu vcrwaltlichrn Charakters wer den von de» Leitern der einzelnen Verwaltungen auf direkte Acraniassiiilg oder auf Anweisung der Partei gemacht werden. Die Erhebungen zu Lasten von Faschisten, welche nicht von admmislraliven Kör. perschaften abhängen, werden von anderen kompeten ten Organen des Regimes auSgcstihrt. Das National- direktorium wird diizipliuäre Maßnahmen nicht nur gegen die Schuldigen, sonder» auch gegen jene, welchen die Erhebung anverlraut worden ist, ergreifen, wenn die Erhebung

nicht gerecht, objektiv und streng durch- gcführt worden ist. Nur die Tätigkeit der ausüben den Amtswalter wird der direkten Ueberprüfung seitens der Partei unterzogen. 8. Abgesehen von gnnz seltenen Ausnahmefällen, die einzeln dem Parteisekretär vorgclcgt werden müsse», werden alle tauglichen Männer beim Nationaldirek- toriui». den saschistischci, Föderationen und anderen Organisatioucn der Partei durch Kriegsversehrte oder Invaliden ersetzt oder durch jene, welche ihre Mili tärpflicht im Kriege Genüge

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.09.1941
Descrizione fisica: 4
Partei -Jnspek^ tor Nationalrat Piero Cazzotti in Bolza no «in. um eine eingehende Besichtigung der verschiedenen Einrichtungen ver Par« tei vorzunehmen und beim Rapport der städtischen Seitoren- und Zellenleiter den Borsitz zu sichren. Nationalrat Gazzotti wurde vom Ver bandssekretär Dr. Passalacqua empfan gen und begab sich sosort in die Bia Leo« nardo da Binci. Nachdem er vor dem Mahnmal der Gefallenen die Ehrenbezeu gung erwiesen, àmen vor dem Kreuz niedergelegt und àìge Minuten in ehr erbietiger

Sammlung verbracht hatte, be gann der Partei-Inspektor, immer in ve- aleiiung de» v«rdand»s«tr»tär» und dee Direktoriumiwltglieder, eine eingehend» Besichtigung in den Aemtern der Föde ration. Er verwetlte besonder« im Amt« der Kapilarorganisation und überzeugte sich vom guten Fortgang diese» wichtigen Tätigkeltszweiges der Föderation. Dann nahm der Parei-Infpettor Einblick in alle Aemter, von j«nem der Frauenfasci bis zum GUF, von der Verwaltung zur Hilfswerksorganisation, vom Sekretariat zum Preisamt

. Gegen 9 Uhr begann Rationalrat Gaz zotti einen Rundgang durch die fascisti- schei, Organisationen ber Stadt und ver weilte bei den Rionalgruhpen Eorridoni. Tiberio und San Giacomo, im Haus« der Mädchen-GJL und im neuen Littoria- Haus. Zur Besichtigung dies« mächtigen Gebäude», in welchem binnen kurzer Zeit die Föderation von Bolzano unterge bracht sein wird, wurde der Partei-In spektor vom Architekten Francesco Rossi. Mitglied des Verbandsdlrettoriums, be gleitet, der dem Abgesandten der Partei die Idee

erläuterte, welche der Errich tung des schönen Gebäudes zugrunde lag. In der Rionalgruppe Eorridoni besich tigte Nationalrat Bazzotti den neuen Amtssitz, der sich mit seinen weitläufigen bequemen Räumen auf der Piazza Litto ri» befindet. Der Amtswalter wurde vom Vertrauensmann der Gruppe, sowie zahlreichen Sektoren- und Zellenleitern empfangen. Der Partei-Inspektor nahm den Be trieb der oerschiedenen Aemter eingehend zur Kenntnis. Anschließend besichtigte er vie unterirdischen Lokale

, die bei der Ankunft des Partei- Inspektor» und des Verbandssekretär» eine Kundgebung der fascistischen Treue ausbrachten. Hierauf hielt Nationalrat Cazzotti mit schlichten und warmen Wor ten den erwarteten Rapport. Er gab eine Darlegung des gegenwärtigen außeror dentlichen Augenblick» und erteilte die Richtlinien für einen immer intensiveren Ausbau der Hilfswerke der Partei und der innigen politischen Teilnahme am Le ben der Nation. Der Rapport, welcher zirka eine Stunde dauerte, wurde ver schiedene Male

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 09.12.1949
Descrizione fisica: 6
Sommer das goldene Abzeichen verl'ehen bekam. Genosse Regensburger nimmt an der Arbeit der Partei regsten Anteil; es ist für die jungen Genossen immer eine Freude, den alten Wegbereiter für den Sozialismus erzählen zu hören. Genosse Regensburger liest ebenso treu un'er Parteiblatt. Die Sozialistische Partei sow'e seine vielen Freunde und Bekannten wünschen dem bewährten Genossen noch viele gesunde Jahrs. Jnnerweerberg erhält ein neues Schulhaus. Im Jahre 1950 soll der längst gefaßte Entschluß

L e b e d a über den Parteitag, über die offene Kritik, die auf denselben geübt wurde, nahmen die Zuhörer als Beweis dafür, daß die Partei lebt und daß der alte Kampfgeist nicht erlahmt ist. Nationalrat Genosse A st l berichtete über die wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse, so wie über die Arbeit der sozialistischechn Parla- mentsfraktion. Großes Staunen rief bei den Versammelten die Mitteilung hervor, daß Un ternehmer neben anderen Steuern auch die raden keinen triften Grund angeben konnte, wurde zu drei Monaten

der Fa. Le ebner, Zementwerk Eiberg, kann auf ein arbeitsreiches Leben in Partei und Betrieb zurückblicken. Die Arbeiterschaft fand in Genos sen H a m e stets einen aufrichtigen Kollegen und tüchtigen Betriebsrat. So hat ihm auch die Kol legenschaft und die Betriebsleitung in einer kleinen Feier die herzlichsten Glückwünsche zu seinem Jubeltag überbracht. Möge Genosse Hame auch weiterhin in voller Frische seiner Arbeit nachgehen können und unserer Partei als be währter Mitarbeiter erhalten bleiben. Die SPOe

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Pagina 1 di 4
Data: 14.10.1942
Descrizione fisica: 4
und abstürzte. Luftverbände der Achse setzten di« heftigen Bombenangrisfe aus die Flugplätze von Malta fort und erzielten wiederholt Volltreffer in den Objekten? die feindliche Luftwaffe verlor 13 „Spitsixe' in Luftkämpfen über der Insel.' Nie ManzigjOrMier des Faschismus Rom. 12. Oktober. Das Befehlsblatt der Partei verlautbart zur Zwanzigjahr-Feier des Marsches auf Rom: A m 25. O k t o b e r: Am 25. Oktober werden ln allen Provinzen die vom Nationaldirektorium der Partei und von den Lerbandsfekretären

be stimmten Kameraden auf den öffentlichen Plätzen anläßlich der historischen Wiederkehr sprechen. Am 23. Oktober: Am 28. Oktober werden am 9 Uhr früh die Hoheitszeichen der Partei .unter der Eskorte von Abteilungen der frei willigen Miliz, der Squadriftqn und der faschi stischen Jugendverbände vom Llttoriohaufe zum Palazzo Venezia gebracht werden, wo sie um 19 Uhr aus dem Balkon gehißt und bi, 18 Uhr des 29. Oktober bleibe« werden. Di« Wache am Palazzo Venezia wird von 10 Uhr bis 18 Uhr

von den Musketieren de» Duce bezogen werden. Um 19.29 Uhr wird im Beisein der Quadrum- virn, der Mitglieder des Trotzen Rates des Faschismus, der Rrgicrnng, des Nationaldirek» ts-lums der Partei sowie einer Vertretung der Sänfepokcristen, der Revolutionsinoaliden, der Teilnehmer am Matsch aus Rom, der Front- kämpserverbände und von Abteilungen des Heeres, der Miliz, der Nefervcossiziere. der saschi- ftischen Universitätsstudenten, der Jugendver bände. die Eedenkschau der Revolution, welche nun zur immerwährenden

werden am Ehrenmal der Ge fallenen im Liktoriums-Hause. am Altar der Ge fallenen des Faschismus, auf dem Kapitol, in der Votivkapelle des Verano und am Ehrenmal der Miliz Lorbeerkränze nredergelegt. Um 12 Uhr wird der Parteisekretär in Be gleitung dev Nationaldirektoriums und einer Gruppe von Waisen der Revolutionsgeiallenen dem Dvee im Palazzo Venezia die sür das Jahr XXl. erneuerte Parteimitqliedskarte Nr. 1 überreichen und zuoleich den Mitaliederftand der Partei vom 28. Oktober XX samt dem der ab hängigen

Organisationen bckanntgcben. In ganz Italien werden Nertretunaen der ver schiedenen Organisationen der Partei an einem Gottesdienst für di- Gefallenen der Revo- lution und des Vaterlandes teilnehmcn. Um 12 Ubr werden die Berbandsfckretäre in Bealeitung der Mitglieder des Perbandsdirek- > toriums und des Faschio des Hauptortes, de: / Präsidenten der Frontkämpferoerbände, der “ Kommandanten der Wolirnorrbände, des Bizc- oerbandssekretärs, des Stabschefs der EIL. so wie einer Bertretung der Squadristen, d:r

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Pagina 1 di 6
Data: 08.07.1943
Descrizione fisica: 6
- leitungs - Fernrufe 1336 und 1337., Verwaltungs-Fernruf 1148. Verant wortlicher Direktor: Rudolf Poscku Druck u. Verlag: Athcsia, Bolzano, Dia Italo Balbo 42. * 0 ** , * a *** u ** , >MIMMIIMIIMtUIMMMI«lt»llitIMlM.»:iW^;3 Conto corrente postzle lio. 14/712, „In diesem Krieg gibt es nur einen Weg Uttd der mutz bis zum Siege weiter beschritte« werden' Das Direktorium der Faschistischen Partei hatte dem Duce kürzlich eine Botschaft überreicht, in welcher die Partei die volle Verantwortung

für die Betreuung und Verteidigung der Nation ttt Anspruch nimmt und in neun Punkten For derungen ausstellt. Zu dieser Botschaft hat Mussolini in einer längeren Rede vor dem Par teidirektorium. die am 3. Juli veröffentlicht wurde. Stellung genommen. In seiner Rede wies der Duce einleitend auf den Massencharakter der Faschisti sch e p Partei hin und betonte dabei, daß die Partei auch in Zukunft stets eine Partei der Massen sein werde. Ein 46-Millionen-Volk, das bald 60 Millionen zählen werde, bedürfe

zu seiner Führung einer solchen Organisation, die von Hunderttausenden von gleichem Glauben be seelten Mitarbeitern getragen werde. Der Duce unterstrich mit eindrucksvollen Worten, daß die Faschistische Partei zu aller Zeit und in jedem Fall ihren A u f g a b e n g e w a ch s e n war. Die Faschistische Partei, so sagte er, besteht nicht nur aus den durch die Mitgliedszahl ausgewiesenen Angehörigen, sondern ebensosehr aus ihren Ge fallenen, aus Kriegsfreiwilligen und ihren Mär tyrern. Der Duce nahm

Panzerdivision verfüge, de ren Bewaffnung ihr als Ausdruck der Kampf gemeinschaft von der SS. geliefert worden sei. Zur inneren n»d äußeren Haltung aller Mit glieder der Faschistischen Partei bemerkte der Duce, daß alle Mitglieder die innere Ilever- zeugung haben und diese wie ein Evangelium ins Volk tragen müssen, daß es in diesem Krieg 1 nur einen Weg gibt, der bis zum Sieg meiterbeschritten werden muß. „Entweder wir gewinnen diesen Krieg gemein- sant mit den Kameraden der Achse und des Dreier Paktes

handelt. Pflicht der Faschisten sei cs, dem Volke die absolute Ge wißheit zu gebe», daß einem feindlichen L a n- dungsvorsuch mit allen Mitteln und mit eiserner und unerschütterlicher Entschlossenheit begegnet werden wird. Mehr denn je müsse die Faschistische Partei in diesem Augenblick zur be wegenden Kraft dos Lebens der ganzen Na tion und zu ihrem Vorbild werden. Die Partei muffe mitten im Volk stehen und dem Volk hel fen, denn das Volk verdiene diese Hilfe. Das Gebot der Ehre erfordert, führte

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Pagina 6 di 24
Data: 16.05.1949
Descrizione fisica: 24
sind Franz Schöpf, Gastwirt in Arzl bei Imst, mit seiner Frau Rosa geb. Krismer; Hermann Krismer, Bauer und Produktenhändler in Arzl bei Imst, mit sei ner Frau Karolina geb. Konrad, und Adalbert Krismer, Schmiede- und Schlossermeister aus Landeck. mit seiner Frau Anna geb. Jäger. Den 83. Geburtstag feierte gestern in Kirch bichl Genossin Anna Manzl. Sie war durch Jahrzehnte treues Mitglied unserer Partei und auch bei den Kinderfreunden stets eifrig tätig. Den Wünschen der Lokalorganisation

Preisdrückung für Schlachtvieh benutzt würde. Uns der Partei Pädagogischer Arbeitskreis. Heute, 20 Uhr, Palurner Straße 2, Wanderlehrer Genosse Podlaya aus Wien spricht! Alle kommen! Bezirkssrauenkomitee Jnnsbrnck-Stadt. Montag, den 16. Mai, 1« Uhr, Zusammenkunft in der Arbeiterkammer, Zimmer 2. Sozialistische Gemeindefraktion Solbad Hall. Am Mon tag, 16. Mai, 26 Uhr, findet im Parteiheim Solbad Hall eine wichtige Sitzung der sozialistischen Gemeindefraktion statt. Als Referent spricht Landesrat Genosse

. — 22.15 Programmvorschau. - 22.20 Prof. Dr. Eric Graf Oxenstierna (Upsala): „Aus Schwedens Frühzeft". — 22.35 Freude durch Mus». - 23.00 Musik aus Men. — 24.00 Sendeschluß. Eigentümer: Sozialistische Partei Oesterreichs, Lander. Organisation Tirol. — Verleger, Herausgeber und Druck! Innsbrucker Buchdruckerei und Derlagsanstalt Hanr Flöckinger & To. — Chefredakteur: Ludwig Klei». — Verantwortlicher Redakteur: Reinboid Zimmer. KLEINE ANZEIGEN Junger Mann sucht, gut zah lend. Zimmer mit Verpfle gung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 07.07.1943
Descrizione fisica: 4
und des vorigen Weltkrieges, deren Na me der Duce als ein Unterpfand des Sie ges nannte. In vorderster Linie R o m a, 6. — An zwei Stellen seiner Rede vor dem Parteidirektorium — zu Beginn und am Schluß — sprach der Duce von der Partei wobei er mit ge wohnter eindeutiger Bestimmtheit ihrer Ausgaben und Verantwortlichkeiten der Revolution und dem Kriege gegenüber umriß: nach diesen Klarstellungen dürfen wir behaupten, daß niemals im Verlauf der zwanzigjährigen Revolution so wie heute, von der „Stunde

der Partei' ge sprochen werden konnte: die politischen Kämpfe der Friedens- zeit wurden von der Partei trotz vieler und großer Schwierigkeiten siegreich uberwunden: jetzt aber handelt es sich um den größten Kampf, um die Schlacht, die über unser Schicksal als Volks und Nation für die künftigen Jahrhunderte zu entscheiden hat: es ist daher nur in Ordnung, daß die Partei immer straffer durchgreift, so mie es in Ordnung war, daß die Partei vor einiger Zeit für sich die Lehre in Anspruch nahm, die volle

Verantwortung zu tragen: wenn dies für unsere Feinde und vielleicht auch für den einen und anderen Rückständigen im eigenen Lande unerwartet kam, so war es doch nur die logische Folgerung aus dem Befehl, den der Duce Carlo Scorza gab, der Partei ein „Bersaglieri-Tempo' zu verleihen: nun müssen wir uns mit dem gebote nen Freimut fragen: haben es die ein zelnen Fasciste» im eigenen Wirkungs bereich ebenso gehalten? Ist der vom Zentrum ausgegangene Anstoß mit gleich bleibendem Schwung bis an die Peri pherie

, wenn man sich mit der Auffassung von einst zufrieden gäbe, als gar viele der Ansicht waren, die Weisun gen von oben gingen mehr oder weniger nur den Verbandssekretär, seine Mitar beiter und die verschiedenen Amtswalter an und man habe seine Pflicht der Par tei gegenüber vollkommen erfüllt, wenn man die Mitgliedskarte in der Tasche, die Uniform ordentlich im Schrank und das Abzeichen im Knopfloch auf der Straße hatte: wenn die Partei spricht, ist es keinem Fascisten gestattet, den Schwerhörigen zu spielen: gewisse grund

sätzliche Weisungen gehen alle Fascisten an, alle die die führende Schicht bilden, von den Präfekten zu den Podestà, von den Quästoren zu den Provinzvorständen, von den Studienprovveditori zu den In stitutsleitern, von den Leitern öffentlicher Verwaltungen zu den Beamten, von den Lehrern zu den Betriebsleitern der In dustrie und Landwirtschaft, von den Be amten zu den Angestellten, von den In dustriellen zu den Kaufleuten, Laudili und Arbeitern: wenn die Partei sagt: wir müssen mit den Hemmungen brechen

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 02.10.1941
Descrizione fisica: 8
Beschlüsse Unter dem Vorsitze des Duce trat am 21. Sep tember der Ministerrat zusammen und ge nehmigte eine Rethe von Eesetzesvorlagen. Unter anderem wurden folgende Maßnahmen be schlossen: Einholung des Gutachtens der Faschistischen Partei Lei Erneuerun gen und Aufträgen von öffentlichem Interesse und politischer ,,Tragweite, um solcherweise die direkte Mitarbeft.der: Partei Lei der Verleihung von Aemtern öffentlicher oder politischer Art herzustellen. Gesundheits-Beistand für zivile und militärische

Anmeldnng zu erstatten, auf Grund welcher der EinheitoVeitrag nach und ntzch bemessen wird. DaS Watte« der Partei an der runeren Front Unter dem Vorsitz des Parteisekretärs trat am 26. September das Parteidirektorium der Faschistischen Partei zusammen. Zu Beginn der Sitzung wurde folgende Tagesordnung durch Zuruf genehmigt: „Das Nationaldirektorium der Partei richtet den'brüderlichen Gruß der Schwarzhemden an die Truppen, die an der Ostfront siegreich gegen den Bolschewismus kämpfen und jo den revolu

und Gefolgschaft, Verpflichtung ist, mit gesteigertem Bewußtsein und unverbrüchlicher Treue den gestellten Auf gaben nachzukommen. Minister Serena behandelte dann ausführlich die von der Partei geleistet« Tätigkeit zur Regelung der Preise und Zusammenfassung der Versorgungsdienste. Die Arbeit zur Regelung des Gemüse« und Obstmarkteg konnte trotz vielfacher Schwierig keiten zu durchaus befriedigenden Ergebnissen gebracht werden und darf als abgeschlossen an gesehen werden. Rach Lösung

dieser auch durch die Jahreszeit bedingten dringenden Ausgabe wird die Partei nunmehr ihr« Tätigkeit zur Lenkung und Ueberwachuna der Preise sür lebenswichtige Waren verstärkt sortsetzen. wobei vor allem der Grundsatz maßgebend ist, daß die Preise im all gemeinen keine Aenderung erfahren dürfen, wo fern nicht Gründe höherer Gewalt «intreten. Auf diese Weise wird jeder Fornr von Spekula tion endgültig der Weg versperrt sein und jene Stabilisierung der Preise erreicht werden, die vor allem siir den bescheidenen Haushalt

der Perati-Brücke, wo im April harte Kämpfe waren, und erinnert an 3282 Gefallene und 7478 Vermißt«. Der Duce sprach seine Befriedigung aus und trug dem General Grüße an dis Offiziere und Soldaten des 8. Armeekorps auf. — Am 30. September traf in Rom eine Abordnung der kroatischen Ustaschal Partei ein, wurde mft den gebührenden Ehren empfangen «Md machte zahlreiche Besuche. — Sonntag war.der Parteivizesekretär Dr. Mezza- soma in Modena und vertrat dort den Partei- seketär bei der Zwanzigjahrfeier

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.12.1942
Descrizione fisica: 4
des Berichtes des Partei sekretärs bei der Versammlung des Na tionaldirektoriums, bei welcher der Duce den Vorsitz führte: Der Parteisekretär wies darauf hin, daß die Familien der Frontkämpfer aus den Zahlreichen Fürsorgemaßnahmen der Partei das Zeichen der fascistischen Soli darität in konkreter Weise fühlen. Die Fascisten sind unermüdlich bestrebt, daß die vom Duce gewollten Fürsorgemaß nahmen durchgeführt werden und daß ddr^ Mdrsth, auf dem Wege des sozialen Fortschrittes 'in dem vom Duce festgeleg ten

'' Tèmpo MitSrläüft,' so ' daß ' Italien auf dem Geb i e t de rS oli da ri tat der Volksgemeinschaft an die Spitze der Nationen gerückt wurde. In den von den Fe ind e i nflü g e n betroffenen Ortschaften hat die Partei gezeigt, daß sie dem Volke nahe ist und daß sie es versteht, in raschester Weise den kleinen und großen Erfordernissen der Stunde nachzukommen. Im Bereiche der Provinzialverbände der Kampsfasci haben Amtswalter, Fascisten, fascistische Frauen und die Jugend des Littorio

. Nun könne er die ge naue» Daten mitteilen. Die kriegsfiirforge Die Kriegsfürsorge, welche vom 1. Februar bis 28 Oktober XX von der Partei durchgeführt wurde, forderte eine Ausgabe von 367,742.218.70 Lire. Diese Fürsorge war vom besten Erfolg gekrönt, Im Jahre XXl wird das Programm noch weiter ausgebaut werden, um den Ka meraden, welche an der Front sind, die Solidarität der Partei zu zeigen. Eine besonders eifrige Tätigkeit entfalteten die fascistischen Frauen. Sowohl in den klei nen Ortschaften

Lire gesammelt. Die Frauenfasci halfen auch bei der außerordentlichen, vom Frontkämpfer amt organisierten Sammlung der Kolo nialpakete mit. An den Labestellen der Grenzstationen und an anderen Bahn höfen wurden 3,562.984 durchfahrende Soldaten betreut. In den Operationszo nen wurden an die Soldaten direkt 456.0VV Geschenkpakete der Partei oer teilt. Die 9.350 Heimbesucherinnen machten, 533.597 Beistandsbesuche bei verwnnde-s tcn und kranken Soldaten, an die 84.000 Gabenpakete des Duce verteilt

führen. Organisatorisch wurde besonders im Zen trum ein schnelleres Arbeiten gesichert. Im GUF sind 122.382 Universitätsstu» denten und 30.514 -Studentinnen einge- Uneben., Von ersteren befinden sich A.455 unter den Waffen und von dià 75 Prozent an den verschiedenen Fron ten, wo sie ehrenvoll ihre Pflicht erfüllen. Die Partei lenkte ihre Aufmerksamkeit auf alle Beamtenschichten, indem sie die Verbindung mit den verschiedenen Be rufsorganisationen stärkte. Mit immer rascherem Tempo, unab änderlicher

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Dolomiten
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Pagina 1 di 4
Data: 05.07.1943
Descrizione fisica: 4
lung des Parteidirektoriums hielt: Dic^ Ziffern über die zahlenmäßige Stär ko der Partei find bezeichnend. Sie zei gen, daß die Masse der eingeschriebenen Mit glieder inliner noch imponierend ist. Wir wer den iminer und müssen immer auch eine Massen parier sein. Wichtig ist es. die Mitglieder allmählich und ge mäß den Notwendigkeiten und de» Zeitabschnitten auszulesen. Es ist sicher, daß ich die Partei iminer, überall und in jeder Lage verteidige. Und die Partei stand zu jeder Zeit auf der Höhe

ihrer Ausgaben. Menschen haben Fehler begangen. Wir wcrdcir sie gleich kennen lernen, aber sie wurden in gute», Glauben begangen. War cs vielleicht ein Irrtum, alle Front« kämpferdesWeltkrieges in die Partei aufzunehmen? Ich glaube es nicht. In einem gewissen Moment kann es ein Irrtum gewesen sein, daß man dle Partei — um mich so auszu« drücken — gar zu viel „veramtlichcn' wollte. Wenn ich nicht gebremst hätte, wäre» eines Tages auch jene, die in den Bars der Dopo- lavoro Getränke ausieilcn. öffentliche

Beamte geworden. Die Partei umfaßt nicht nur die Zahlen, welche euch Kamerad Scorza in diesem Augen blick vorgelesen hat. sondern auch die Zehn- tausendo ihrer Gefallenen sowie die Tausende von Freiwilligen — anaefangen von Palotta bis Borg Pisani. Borg Pisani ist für mich eilt Mann, der auf gleicher Höhe steht mit Cesare Battisti. Nazario Sauro. Filzi. Damiano Chiesa und den Märtyrern unseres Risorgimento. Dlo Partei Hai ihre ideale Linie, die von mir immer verteidigt

der Körperschaften übertrieben. Der Nahmen, in welchem alle diese Körperschaften zusammengcfaßt werden können, ist die Kor poration. Und bei den Korporationen handelt es sich zu sehen, ob dlo Männer, welche an deren Sditzo stehen, in der Lage sind, ihre Aufgaben zu erfüllen und wirklich Ordner der Wirtschaft sind. In diesem Fall werden sie auf ihrem Posten bleiben. Die Partei verfugt jetzt über eine ge nügend zahlreiche und genügend ausgewählte Klasse von leitenden Persönlichkeiten. 5. Ablegung

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Dolomiten
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Pagina 1 di 4
Data: 20.08.1945
Descrizione fisica: 4
öer Italienischen Sozialisien-Partei in dein er es einiädt. „die Vergangenheit nicht zum Anlaß von Anklagen zu machen, aui alle Erwägungen persönlicher Natur zu verzichten, um das Leben der Nation zu retten.“ „Ich hege die Zuversicht“. — fuhr er fort — „daß sich ein Weg linden wird, Japan wieder zum Gedeihen zu verhelfen.“ Manchester 19 August. „Manenester Guardian“, das führende Blatt der englischen Liberalen, veröffentlichte laut „Reuter“ am 17. ds. einen Artikel mit dem Titel „Krise

in der Italienischen Sozialistcn-Partei“, in der es die Lage prüft, die sich in der Partei gebildet hat. se't ihr Sek'ftSr Vji-errnntsterpräsl- dent Nemii und mit ihr ein bedeutender Bruch teil der Partei — dieser Bruchteil hat derzeit die Mehrheit im Nationalrat der Partei — be gonnen haben, sich für die vollständige Ver schmelzung ihrer Partei mit der Kommunisten partei einzusetzen. Der Verfasser des Artikels schreibt u. a.: „Nenni und seine Anhänger sind überzeugt, daß es ihnen ungeachtet ihrer Mehrheit

zwischen den italieni schen Linksparteien und der Regierung Attlee aufgerissen werden wird, wenn er seine Partei etwa nötigen sollte, sich die kommunistische Aufsicht gefallen zu lassen. Und man beachte, daß — abgesehen von dem Lichte, das die Politik Nennis auf die Strategie der Kommuni sten wirft — das, was in Italien vor sich geht, im wesentlichen dasselbe isN was auch in Frank reich. in Belgien und in den anderen befreiten Ländern geschieht. Die Schuld an dieser Lage ist in keiner Weise einer von den britischen

oder amerikanischen Behörden gewährten Protektion oder Unterstützung zuzuschreiben: aber wenn Washington und London wirklich den Wunsch hegen, die Sache der demokratischen Freiheit wahrzunehmen, dann müssen sie. so lange es noch Zeit ist, an die Stelle leerer Worte eine energische Aktion setzen.“ Gemeinsamer wahlselüzug der französischen Sozialisten und Kommunisten Paris. 17. August Die auf dem Kongreß der französischen So zialisten beantragte Union mit der kommuni stischen Partei Istvorr der Mehrheit abgeleimt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 10.07.1943
Descrizione fisica: 4
gegen Catania unter der Zivilbevölke rung bis jetzt festgestellt wurden, belau fen sich auf 81 Tote und 209 Verletzte. Vie 5lebesgaben,Züge des FronkkSMpferamtes der Partei R o ma, 9. — Im Rahmen der ausge dehnten Fürforgetätigkeit, welche das Frontkämpfer-Amt der Partei zugunsten der Wehrmacht entwickelt, nimmt die Be reitstellung der Hilfszüge für das Heer einen ersten Platz ein. Allein im Monat Mai wurden in Zusammenarbeit mit dem Generalstab des Heeres sieben Züge zu sammengestellt, die den Truppen

die ver schiedensten Geschenkgegenstände brachten. Die Verteilung der Liebesgabenpakete wurde stets von Amtswaltern der Partei vorgenommen, die selbst als Frontkämp fer im Kriege standen, verwundet und ausgezeichnet worden waren: sie über brachten den Soldaten den dankbaren Gruß des Vaterlandes. Die- rm Monat Mai abgegangenen sieben Liebesgaben- züge waren für die Truppen in Frank reich, Corsica. Montenegro, Albanien, Slowenien, Kroatien. Dalmatien, Grie chenland, auf den Jonischen und Agäi- schen

Inseln bestimmt. Sie enthielten 9.500.000 Pakete Zi garetten, eine Million Pakete Zigaretten tabak, zwei Millionen Pakete Zigaretten hülsen, fünf Millionen Schachteln Zünd hölzer, 500.000 Liter Sortenwein in Flaschen und Fässern. 250 kg Hartkäse. Zu diesen Spenden des Nationaldirekto riums der Partei kamen noch ansehnliche Menge verschiedener Liebesgaben des Generalstabes. Das Natioualdirektonum der Partei stellte außerdem 138.000 Prä- mienanweisungen zu je Lire 5V für ins- esamt 6.900.000 Lire

für die Feier von 'esten der Wehrmacht zur Verfügung. Wie sehr sich tmsere Soldaten gerade über diese Prämien freuen, zeigen die Taufen de und Tausende von Briefen, die dem Frontkämpferamt der Partei zugehen und die neben dem Dank für das Geschenk an sich die Anerkennung für dessen ideelle Bedeutung enthalten: die Nräm!c.i sollen ein greifbares Zeichen für die enge, brü derliche und dankbare Verbundenheit des Vaterlandes mit jenen sein, die ihm in Waffen dienen. Musterbeispiele jür die Dummheit

. Stockholm, ö. — Dem Londoner Korrespondenten des „Stockholms Tid- ningen' zufolge stellt man sich in vielen britischen Kreisen die Frage, ob die bis herigen Bemühungen der alliierten Pro paganda, im italienischen Volt Stimmung gegen den deutschen Bundesgenossen zu machen, Gegensätze zwischen Wehrmacht und Partei zu schassen und eine Unzahl der absurdesten Möglichkeiten für den Zusammenbruch des italienischen Wider standes zu erfinden, nicht von Anfang an völlig verfehlt gewesen seien. Die letzte Rede

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Pagina 2 di 4
Data: 15.08.1942
Descrizione fisica: 4
Seile 2 »Alpeazeitang^ Samstag, den is. August 1942-XZ Die SiZWg des Mionlildirektmulns Parteisekretär DiäuZsoni berichtet äem Duce Roma, 14. — Unter dem Vorsitz des Duce trat gestern von 17 bis 19.30 Uhr im Palazzo Venezia das Nationaldirek« torium der Partei zusamcken. Beim er« sten Teil der Sitzung waren auch die Verbandssekretäre von Firenze, Apuània Arezzo, Grosseto, Livorno, Lucca, Pisa, Pistoia und Siena zugegen. Der Duce be zeichnete den Faschismus der loskanifchen Provinzen

auf die durch den Kriegszustand beding ten Erfordernisse. Ferienkolonien der GZL: Nach Schlie ßung der Schulen und Schulausspeisun- gen wurden sofort die Ferien - Tagesko- lonien der EIL eingerichtet, deren Be such um 23 Prozent gestiegen ist. Unter den sonstigen, durch den Krieg bedingten Schwierigkeiten machte sich besonders das Fehlen der vielen Liegenschaften be merkbar, die von der Partei an die Wehrmacht als Erholungsstätten für Verwundete abgetreten worden waren. Trotzdem konnte unter stärkster Ausnut zung

. Sie suchen den Soldaten an der Front, be sonders aber den Verwundeten und Kranken in den Spitälern und Gene sungsheimen auf jede Weise Erleichte rung und Freude zu verschaffen; sie füh ren die Betreuungs- und Auskunftsstel len an den Bahnhöfen für die durchrei sende Truppe, sammeln Liebesgaben usw. und ergänzen die Fürsorge für die Angehörigen durch Einrichtung von Prä mien, Studienstipendien und Versiche- rungspolizen. Das Nationaldirektorium der Partei hat sodann in Zusammenar beit mit dem Oberkommando

die Ernte wegen ungünstiger Witterung karg war, find in ast allen anderen Provinzen die abgelie- erten Getreidemengen höher als im ver gangenen Jahr, in einigen Fällen sogar verdoppelt. Revision der Parteimitglieder. — Bei der durch die Erklärung des Nationaldi rektoriums vom 26. Mai beschlossenen Sichtung der Parteimitglieder wird nach folgenden Hauptrichtlinien vorgegangen: a) Ausschaltung aller jener, die sich ge gen die Kriegswirtschaftsordnung verge hen, die am Leben der Partei nicht teil nehmen

oder die Einreihung in die Kriegsformationen ablehnen, der Partei mitglieder der Jahrgänge 1WS-15, die sich weigerten, der Nationalmiliz beizu treten u. a.; b) strenge Prüfung der ver- waltlichen Stellung und Ausschaltung aller jener, deren Säumigkeit nicht durch Russisch-englischen Sorgen Roma, 14. — Äie von zwei Seiten vorgetragene neu« Zeutsch» Offensive ge gen Stcmngrad wird von» angla-ameri« ranischen Rundfunk Mit größter Lefürch« iunz angesehen, denn während Teile der deutschen Heeresq-uppen im Màen ge« gin

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