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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 05.04.1948
Descrizione fisica: 4
der Begrüßung an die Kaufe- «Kg., Die Franc« sind inucrhalb der Bevölkerung zur entscheidenden Mehrheit geworden: schon die Wahle» 1945 haben erwiesen, dass sie in großer Zahl bewußt »nserer Partei die Stimme gegeben haben. Inzwischen hat die Zahl unserer weiblichen Mitglieder sich verdoppelt. Die Frauen kennen die Größe unserer Aufgabe, der nur eine einige Partei gewachsen sein wird. Die verworrene Zeit verlangt Klarheit »nd Festigkeit; sie müssen Kennzeichen auch dieser Konferenz sein. Die Sozialistische

Partei mutz zum tragerrden Pfeiler des Wiederaufbaues m Oesterreich werden. Von vielgestaltiger, zwar sehr schwerer, aber «ich erfolgreicher Arbeit gab der Bericht der Ge nossin Qbermahr Kunde. Die große Steige rung der Zahl weiblicher Parteimitglieder ver dient besondere Beachtung angesichts der allge meinen Stob. In einer ausgedehnten und umfas senden Versammlungstätigkeit waren wir noch behindert durch den notwendigen Ausbau. Trotz dem haben 32 besondere Frauenveranstaltungen ftattgesünden

lebhaft gerührt und auch Erfolge er reicht. An Hand einzelner Beispiele gab die Re ferentin dann ein durchaus erfreuliches Bild vom zahlenmäßigen Verhältnis der weiblichen Partei- mitakieder zu den männlichen in den einzelnen Mkälorganisationen und schloß mit einem herz lichen Dank an alle Funktionärinnen für die treue und unermüdliche Mitarbeit des verflosse nen Jahres. In der regen Aussprache, die dem Bericht folgte, wies Genosse Heinz auf die Notwendig keit der Gewinnung dev Frauen hin. Im Funk

tionärkreise müsse damit der Anfang gemacht werden. Besondere Bedeutung komme der soziali stischen Erziehungsarbeit zu und in ihrem Rah men den Kinderfreunden. Der Sozialismus be ginne zu Hause. Genossin Kaiser weist darauf hin, daß wir neben den Hausfrauen auch die be rufstätigen Frauen werben und unsere Arbeit stark in die Betriebe verlegen müßten. Einen erfreulichen Bericht über die Frauenarbeit in Innsbruck kann Genossin Gastl geben, oiftit aller Werbung sei es, aus Wählerinnen Mitglieder der Partei

dann aus persönlichstem Erlebnis erschütternde Berichte von Heimkehrer- empsängen und schildert die außerordentlichen Schwierigkesten, denen die Arbest der Befreiung der Gefangenen begegnet ist und derzeit noch be gegnet. Sie muß rnit denkbar größter Vorsicht geleistet und von der rein menschlichen Seste her äuge faßt werden; aber es bleibt hier seitens der Partei nichts unversucht. Sie gibt weiters ein: Bild, wie Wien durch Veranstaltung einer internationalen Frauenkon ferenz als Auftakt der ersten internationalen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 04.08.1949
Descrizione fisica: 6
Was wellen die Sozialisten I Die Oesterreichrsche Volkspartei behauptet, die Interessen aller zu vertreten. In Wahrheit vertritt sie die der Besitzenden. Um den Schwindel nicht offenkundig werden zu las sen, hütet sie sich, ein detailliertes Programm ihres Wollens aufzustellen. Die K o m m u n i st i- sche Partei manövriert ebenfalls nur mit Schlagworten, denn das. was sie will, die volks demokratische Diktatur, die Zwangsarbeit, das Antreibersystem nach dem Stachanowsystem wagt

sie doch nicht offen zu propagieren. Und die Vierte Partei schließlich begnügt sich da mit, alles herunterzureißen, was in den letzten vier Jahren vom Volke geleistet wurde. Sie operiert zudem mit aus der jüngsten Vergangen heit allzu bekannten Methoden: Sie verspricht Allen. Alles. Die einzige Partei, die Schwarz auf Weitz und damit verbindlich ein klar umrifsenes Pro ausstellung in vierfacher Ausführung hergestellt, die das Programm der Partei in 36 leicht ver ständlichen Bildern festhalt. Klar, einfach

, bildhaft und einprägsam zeigt diese Ausstellung, was wir Sozialisten wollen. Sie zeigt einen Bauplan für ein neues, für ein sozialistisches Oesterreich. Jedem wahlberechtigten Bürger, vom Bre genzerwald bis zur March, vom Mühlviertel bis zu den Karawanken, ob Industriearbeiter oder Bauer, ob Freischaffender oder Gewerbetreiben der, sollen die 36 Bilder sagen, welche Mission die Sozialistische Partei erfüllen will: Den Aufbau einer demokratischen, krisenfesten Wirtschaft, die den Wohlstand

eine auherordentliche Bezirkskouferenz ein. Tagesordnung: 1. Wah.'vorarbeiten und Wahlapparat. 2. Polit Referat: Die Partei und die Wahlen. 8, Beschlußfassung über den Vorschlag der Na tionalrats- und Landtagskandidaten. 4. Allfälliges. 8. Besichtigung der Wanderausstellung Jnnstratze. Delegationsrecht laut Bezirksstatut. Eintritt nur mit Delegiertenkarten. Versammlungen der Partei SPOe Götzens. Oeffeniliche Frauenoersamm lung am Samstag, den 3. August, 20 Uhr, in Götzens, Gasthof „Reuwirt". Referentin: Genos sin

Mäuler Zfta. gramm aufgestellt hat, ist die Sozialistische Partei. Ihr Aktionsprogramm sagt eindeutig, was sie erstrebt und was auch durchgeführt wird, wenn die SPOe die Mehrheit erhält. Denn das Aktionsprogramm von heute ist das Regierungsprogramm von morgen. Es heißt wohl gewöhnlich, was du Schwarz auf Weiß besitzt, kannst du getrost nach Hause tragen, aber es gibt viele Orte in Oesterreich, die von den aufklärenden Broschüren unserer Partei nicht erreicht werden, und es gibt auch viele Menschen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 06.04.1948
Descrizione fisica: 4
Sicherheit zu geben, von der wir noch gar nicht wissen, ob ste es ist. Zn seinem weiteren Verlauf nahm der Lun-- Oespartertag der Sozialistischen Partei Tirols die Berichts entgegen, -deren erster für die Parteiver- tnetung von Nationalvat Laudesparte rsrkretär Gc° «offen Zechtl erstattet wurde. Er begann mit einem kurzen politischen Ueber- hlld und konnte feststellen, datz wir trotz aller Erschwernisse doch ein erfolg- ! reiches Jahr hinter uns Hadem Der Mitglieder- j stand hat in der Tiröler

Arbeiterbewegung die ! bisher höchste Ziffer erreicht. Unsere Organisa- , tion ist vorgedrungen in die letzten Täler und * höchsten Dörfer. Eine überaus große Zahl von Versammlungen und Veranstaltungen wurden abgehatten; hier lag das Schwergewicht unserer erfolgreichen poliri- ! schen Arbeit. Genosse Zechtl schilderte dann die j schwierigen politischen Fragen des Jahres 1947, \ die Wm Teil eine erhebliche Belastung fiir die l Partei schufen. Dennoch haben nnsere Mitglieder unverrückbar standgehaltcn

. Noch ungelöst ist die Frage der Wiedergutmachung der uns zugefügten Schäden; sie bereitet außer ordentliche Schwierigkeiten. Eng war die Berbundenheit mit den Neben- organisationen der Partei — Arbeitsbauern. Freier Wirtsckaftsverband, Askö und soziaiisti- sche Gewerkschafter —, die im abgelanfenen Jahr alle Hervorragendes geleistet haben. Ihnen allen gebührt der Dank der Partei, im besonderen aber den nnzähligen unbekannten Genossinnen und Genossen nnseres Vertrauens- männerapparates, Ms dringende Aufgaben

, wichtigste Kampfmittel Genosse Mein sprach unter allgemeinem Beifall sowohl den Mitarbeiter» der Redaktion als auch der technischen Abteilung den aufrichtigen Dank der Partei für ihre unermüdliche Tätigkeit aus. Den Bericht über die sozialistische Dildungsarbeit erstattete Genosse Änechtelsdorfer. Er konnte zunächst mit einem Dank an die Schweizer Genossen für die Bereitstellung einer Tonfilm- apparatirr und an den Zentvalparteivorstand für die Hilfe bei Errichtung eines Landesbildungs- sekretäriates

nach wie vor bei der Sozialistischen ; Partei, die eindrucksvolle Kmrdgobung mit Ge nossen Dr. Migfch war dr« richtige Antwort auf die Bestrebungen des Arbeiter- und Angestellten- ! bundes der OeBP. Diesen Erfolg organisatorisch | zu verstärken, wird die vordringlichste Aufgabe j der nächsten Zeit sein. Auch dis Sozialistische Partei Tirols ist und bleibt in ihrem Kern eine Arbeiterpartei, j Für die Sozialistische Jugend fand der Lan- desübMann Genosse Obenfeldner besonders feine, klug abgewogene Worte. Di« Erziehung j der Jugend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 20.05.1946
Descrizione fisica: 6
Montag, 20. Mai 1946 Nr- 115 Seite 3 Die Sozialisten weisen den Weg zum Wiederaufbau Landeskonferenz der SPOe Tirols Die Sozialistische Partei hat ein Sofort- Aufbauprogramm aufgestellt und mit diesem den .Weg gewiesen, der einzig gangbar ist, sollen die wirtschaftlichen und politischen Schwierigkeiten unserer Republik bezwungen werden können. Um dieses Programm zu be raten und um ihm Leben einzuflößen dadurch, daß es ins Volk hinausgetragen wird, das allein die Verwirklichung erzwingen

so wie die äußerst rege Debatte bewies, wie sehr die Suche nach einem Ausweg aus dem Di lemma das gesamte österreichische Volk geistig beschäftigt, aber auch, wie heute ebenso wie seinerzeit, die Vertrauensmänner der Arbeiterschaft gewillt sind, ^sich in die erste Reihe derer zu stellen, die für den Fort schritt und die Gesamtinteressen der Bevöl kerung eintreten. Der Landesparteitag der Sozialistischen Partei Tirols wurde durch Genossen Hütten berger mit Grußwortcn an die Versammlung eröffnet. Insbesondere

“, sagte der Red ner, „daß Genosse Helmer diese Aufgabe in zäher, hartnäckiger Arbeit durchführen wird.“ Besonderen Gruß entbietet Genosse Hüttenberger einigen Genossen aus Süd tirol, die der Landeskonferenz als Gäste beiwohnen (stürmischer Beifall). „Es gilt in der heutigen Konferenz Stel lung zu nehmen zum Aufbauprogramm der Sozialistischen Partei, schloß der Vorsitzende seine Begrüßung und Einleitung, die ein sol ches klar umrissenes Programm für die Neu gestaltung des Staatswesens

und den Wieder aufbau der Wirtschaft als erste Partei Oesterreichs vorgelegt hat. Redner dazu ist im Auftrag des Parteivorstandes Innenmini ster Genosse Helmer.“ Innenminister Genosse Helmer, schon bei seinem Erscheinen lebhaft begrüßt, hielt nun folgende Rede: Nie wieder ein Jahr 1934 Mein Besuch in Innsbruck galt vor allem den Fragen der inneren Verwaltung und der Exekutive des Staates. In vielen Aussprachen mit den zu ständigen Stellen wurden allen strittigen Fragen durchberaten und — wie ich gerne feststelle

, mit den Tiroler Vertrauensmänner zusam men zu sein und auf dieser Landeskonferenz über die Grundzüge unserer Politik sprechen zu können. Das Wahlergebnis von 1945 hat uns keine Mehrheit gebracht. Unserer Stärke gemäß sind wir in der Regierung vertreten. Wir haben aus der Vergangenheit gelernt und müssen schon durch die Mitbeherrschung des staatlichen Machtapparates verhindern, ein 1934 und ein 1938 zu erleben. (Stürmischer Beifall). Wir wollen unsere Stellung keinesfalls für die Partei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 08.11.1949
Descrizione fisica: 4
EINZELPREIS 45 GROSCHEN Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck, Salurnei Straße L, 1. Stock Verwaltung: Salumer Straße 2/p. Tel. 8211 u. 8212 Eigentümer: Sozialistische Partei Oesterreichs. Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen: Durch die Post oder Träger monatlch S 7.80. In den Verschleißstellen 8 7.60 Nt. 258 Innsbruck, Dienstag, 8. November 1949 47. Jahrgang Die neue Bundesregierung Verstärkter

der Sozialistischen Partei hatte das Recht der Teilnahme der Arbeiter schaft an der Regierung des Landes gefordert und für die Beteiligung der Partei an der kom menden Koalitionsregierung zwei Hauptforde rungen aufgestellt: Das Innenministerium in der Hand eiitzks Sozialisten und ein großes Wirt- jchaftsministerium, dem die Staatsbetriebe und die verstaatlichten Betriebe unterstellt fein müs sen, unter sozialistischer Leitung, um den Ein fluß der Sozialisten auf die Wirtschaft zu ver stärken. Beide Bedingungen

find erfüllt worden. Außerdem hatte Vizekanzler Dr. Schärf dem Wunsch der Partei Ausdruck gegeben, daß di- Anzahl der Ministerien verringert und daß die Verdopplung der Armier durch die Bestellung von Staatssekretären beseitigt werde. Von diesen Vorfchlägen konnte der erste durchgefetzt werden, der zweite nicht. Die Oesterreichifche Volkspartei ihrerseits war mit zwei Forderungen aufgetreten: Tinen gewissen Einfluß im Innenministerium zu be halten und unter allen Umständen zu verhin dern

des Inneren bleibt bestehen; zum Ausgleich mußte auch ein sozialistisches Staatssekretariat geschaffen werden. Dabei (SK). Montag fand unter dem Vorsitz vom Parteivorsitzenden Vizekanzler Dr. Schärf eine Sitzung der Parteivertretung der Sozialistischen Partei statt, die sich mit dem Abschluß der Regierungsverhandlungen beschäftigte. Vize kanzler Dr. Schärf gab eine eingehende Darstel lung der langwierigen Verhandlungen und er läuterte die getroffenen Vereinbarungen. Rach einer ausführlichen Diskussion

wurde das Ergebnis der Regierungsverhandlungen von der Parteivertretung gebilligt. Rationak- rat Dr. P i t t e r m a n n erstattete hieraus die Vorschläge für die von Vertretern der Sozia listischen Partei zu besetzenden Regierungs posten, die ebenfalls nach eingehender Dis kussion gebilligt wurden. Die ganze Partei wird er mit Genugtuung begrüßen, daß die Sicherheit der Republik, die Bürgschaft der demokratischen Verläßlichkeit der Die Landesregierung hat in ihrer Sitzung am 7. November 1949

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.05.1949
Descrizione fisica: 6
Die Vertrauensleute der Partei haben das Wort Uber sachliche Fragen wird frei, aber sachlich debattiert Wir haben bereits in unserem gestrigen Be ucht über den Parteitag Hervorgehaben, daß den Referaten der Genossen NationalraL Ohla und In nenminister Helmer «ine von großer Verantwort lichkeit getragene, hochstehende Debatte folgte. Sie wurde nach dem alten Grundsatz der österreichi schen Sozialistischen Partei durchgeführt, daß jede Freiheit der Diskussion gegeben sei, die Einheit des Handelns

aber unter allen Umständen ge wahrt werden müsse. Wer vielleicht glaubte, nun einen besonders wirksamen Schlag gegen die einige Sozialistische Partei führen zu können — und alle Maßnahmen der KPOe wollen dies of fensichtlich in erster Linie erreichen! —, der irrte. Tie weiß, daß die Wahrung ihrer inneren Kraft einzige Voraussetzung zu größerer Macht ist und daß dieser Zuwachs an Einfluß allein die OeVP aus dem Sattel heben und deren offensichtliche Fehler, welche jetzt so hart bezahlt werden müs- fen. für alle Zukunft

vermeiden kann. Die Einheit der hinter unserer Partei stehen den Massen ist stärker als jede kommunistische Demagogie. Und sollte jetzt oder in den näch. sten Tagen wieder einmal von „Stürmen auf dem sozialistischen Parteitag" oder „einer ofse- nen Auflehnung" oder ähnlichen Dingen in der KPOe-Preffe geredet werden, dann weiß die Oeffentlichkeit, daß es sich dabei nur um be- wußte Zwecklügen handeln kann. Wir geben den Ablauf der Debatte im folgen- den wieder. Genossin Waldeck - Lienz wirft die Frage

der Wirtschaft: Die Arbeiterklasse, geführt von der Sozialistischen Partei! Die anderen haben aus- schlichlich egoistische JnteressenpolMk getrieben. Zweifellos sind die Opfer der Arbeitenden groß. Mer es MUß gesagt werden, daß im Rahmen un- wer Kraft alles getan , wurdet um sie auch auf die anderen zu verteilen. Di« größte Sorge ist die Gefahr möglicher Ueberwälzung. Es gilt, die noch gebundenen Preise unbedingt einzuhalten. Auch mit der EinkausStasche gilt es Disziplin zu halten, um tragbare Preise

und nun mit den Genossen des Bezirkes Landeck die Ueberzeugung gewon nen habe, daß die Maßnahmen unumgänglich notwendig feien. der Arbeiterschaft in Gegensatz stehen, nicht be stritten werden kann. Sie plädiert im besonderen für eine ausreichende Altersversorgung auch bei den Frauen. Gen. Unterkircher (Südtirol), ein alter Mitarbeiter der Sozialistischen Partei, überbringt den Dank und die herzlichsten Grüße der dortigen Genossen. Unser Aufstieg, der auch Südtirol erfassen wird, ist der Beweis, daß So zialisten besser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 02.11.1948
Descrizione fisica: 6
Ub@r 41.000 neu© Mitglieder der MW Teilergebnisse von der groften Werbeaktion Wien, 31. Oktober (SK). Dis große Werbe - Eon der Sozialistischen Partei ist noch nicht zu Ende; die bisher vorliegenden Teilergebnisse be weisen jedoch -bereits, daß drei Jahre Aufbau arbeit im .Geiste des demokratische« Sozialismus/ drei Jahre eines bedingungslosen Kampfes für die Freiheit unserer Republik, neue Massen in das Lager der Sozialistischen Partei geführt haben. Seit Beginn der Werbeaktion am 1. Oktober

find in ganz Oesterreich insgesamt 41.371 Frauen und Männer der Sozialistischen Partei beigetreten. .. Im Osten wie im Westen der Republik ist es im gleichen Maße gelungen, neue Menschen der Partei zuzuführerr. In Tirol beträgt der Miiglie- derzuwachs neun Prozent des Mitglieder stände s vom 1. September d. I., in Wien fast ebensoviel. Im Durchschnitt ist der Mitgliederstand der Par tei in allen Bundesländern bisher um 7 Prozent gestiegen. Aus den einzelnen Bundeslürrdern -liegen bis Samstag

folgende Teilergebnisse vor: Burgen- lcm'd 1114, Kärnten 3168, Riederöstecreich 11000, Oberösterreich (in 6 von insgesamt 16 Bezirken) 33Ü0. Salzburg 1070, Steiermark 2600, Tirol 1666, Vorarlberg (in 2 von insgesamt 5 Bezirken) 173, Wien 18.696; insgesamt 41.371 neue Mit- glieder. Sitzung der Parteivertrekung der Sozialistischen Partei Unter dem Vorsitz des Parteivorsitzenden Vize kanzler Dr. Schärf fand Freitag in Wien eine Sitzung der Partvivertrebung der Sozialistischen Partei statt. Zentralsekretär

der Sozial:- stischen Partei: »Die Sozialistische Partei ift heute die Partei aller, die der Vergangenheit den Rük- ken kehren und freudig in die Zukunft blicken. In den vergangenHN Jahren ist uns die Soz allstische Jugend treu zur Seite gestanden und ein entschei dender Faktor beim Aufbau der Partei geworden. Wir danken Euch!" Für die Sozialistische Jugend Triests sprach Bruni: »Jedesmal, wenn wir nach Wien kom men, gewinnen wir an Gewißheit, daß wir ge- meinsam unser sozialistisches Ziel erreichen

Partei Scharf erklärte sie unter j dem Beifall der Tagung: „Scharf glaubt, heule, s da eine starke Macht die Freiheit c<» Menschen, ? die Freiheit des Wortes und der Schrift bedroht, j sei der richtige Augenblick gekommen, um uns in j eine Partei zu führen, in der es keise Freiheit j gibt. Wir aber werden nicht den Weg der Fier- ? liuger und Sakasits gehen." Als ehsmaltgs Sekre- . täriu Adlers verwies sie aus dessen Worte gegen ! die prorussische Opposition auf dem Parteitag ! 1620, die beweisen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 17.07.1947
Descrizione fisica: 6
In stolzer Entschlossenheit zum Sieg In einer gut besuchten Plenarversammlung der So zialistischen Partei der Stadt Innsbruck sprach Natio nalrat Genoase Ze chtl über das Problem Preis und Lohn, das in einem besonderen Maße die Gemüter der Massen bewegt. Die letzten Preiserhöhungen, die zwangsläufig weitere Preissteigerungen nach sich zie hen werden, haben den Reallohn der Lohnempfänger noch weiter als bisher absinken lassen. Vielfach ge nügt das Einkommen nicht einmal mehr zum Ankauf

Reiher schildert die berechtigte Miß stimmung in den breiten Massen; wir wollen uns nicht nnterkriegen lassen, wünschen aber, daß die Partei energisch im Sinne des Wohls der breiten Massen handelt. Genosse Hat k 1 Engelbert betont, wie sehr in den wenigen freien Bezirken der Wirtshaft die Gewinn sucht der Produzenten an der furchtbaren Lage schuld ist; die wenigen vorhandenen Güter müßten gleich mäßig auf die gesamte Bevölkerung verteilt werden. Wenn auh die Bewirtschaftung von der OeVP torpe diert

werden kann, dann ist die Katastrophe unver meidlich. Genosse H a c kl juu. verweist auf die Aktivität der Unternehmer und bezeichnet die gleiche Aktivität für die arbeitenden Massen und die Partei als uner läßlich. Wenn wir nicht versuchen, unbedingt die Macht im Staate zu gewinnen, dann nützen die schönsten Be schlüsse nichts. Für den Zusammenschluß der Mieter wirbt Genosse St a bentheine r, während sich Genosse Groß- gasteiger dafür einsetzt, daß die Vertrauensleute vor allen Dingen gegenüber den Massen die Säulen der Partei

kaum eine durchgrei fende Arbeit za leisten vermag. Wenn in den letzten 214 Jahren jemand etwas getan hat, so war es immer die Sozialistische Partei. Es geschieht auh im gegenwärtigen Augenblick. Im Zusammenwirken mit Arbeiterkammern und Gewerk schaftsbund fordern wir, daß das Lohnniveau, und zwar sofort und allgemein, auf die gegenwärtige Höhe der Preise gehoben wird, Arbeiter, Beamte, Rentner und Fürsorgeunterstützte sind mit cinznbeziehcn. Dann hat sofort ein strenger Preis- nnd Lohnstopp

und die Währungsreform im sozialen Sinne einzusetzen. Schon in aller Kürze wird die Auswirkung diese« ge meinsamen Schrittes de Oeffentlichkeit sichtbar wer den. Vergessen dürfen wir allerdings nicht, daß wir noh in der Minderheit sind und daß die Besetzung unsere Schwierigkeiten ins Ungemessene steigert. Die Gesundung unserer Wirtschaft müssen wir uns alle mit einander erarbeiten. Wir sind die einzige Partei, die wirklich österreichische Ziele hat und den Interessen des österreichischen Volkes dient. Genosse Klein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 28.04.1949
Descrizione fisica: 6
, während des Dienstverhältnisses höhere fachliche Anforderungen an das beschäftigte Betriebsrats mitglied zu stellen, da dadurch dem Betriebsin haber eine offenkundige Umgehung des qualifi zierten Kündigungsschutzes möglich wäre. ÖVP heißt Schutz der Besitzinteressen auf Kosten des arbeitenden Volkes Die Sozialistische Partei hatte am vergange nen Samstag zu einer öffentlichen Versammlung aufgerufen. Zu den aufmerksam folgenden Hörern sprach Landesral Alois Heinz aus Innsbruck. Vor 1934 konnten wir Sozialisten in vielen

Tiroler Gemeinden keine Versammlungen ab halten, weil die Bevölkerung feindselig eingestellt war. Das ist heute anders! Warum? Zwischen 1920 und 1934 regierte die Christlichsoziale Partei. Die Folge war Massenelend, Bauern- und Ar beiternot. Ein Drittel des Volkes war aus dem normalen Konsum ausgeschaltet. Die Gewerbe treibenden hatten keine Gehilfen mehr. Das war bürgerliche, christlichsoziale Regierungskunst! Die Landbevölkerung hat sich diese Künste gemerkt, sie hat zur OeVP nicht mehr

Wahljahr entschei den, welche Partei in den nächsten vier Jahren die Republik führt: Die Profitmacher der OeVP oder die SPOe, die Partei des Volkes. Die Frauen, die Heimkehrer, die Jungwähler ent scheiden. Das österreichische Volk muß sich klar werden, daß nur die SPOe eine gesunde Wirtschaft sichern wird, daß nur sie der einzige Garant ist für Demokratie und Frieden! Am Sonntag sprach Landesrat Heinz in einer öffentlichen Versammlung in Leisach. Auch die Vorsitzende des Bezirksfrauenkomitees, Anna

überführt. Steinschlag auf der Brenner Straße Auf der Brenner Straße, zirka 2 Kilometer südlich der Stephansbrücke, ging ein Steinschlag nieder. Die Straßenbenützer werden darauf be sonders aufmerksam gemacht. Das Landesstraßen bauamt hat die notwendigen Maßnahmen ein geleitet. Ein schöner Frauenabend Das Frauenkomitee Wattens hatte für Freitag, 22. April, die Frauen von Wattens zu einem gemütlichen Abend zusammengerufen, um den geselligen Zusammenhang zu fördern und zugleich für die Ziele der Partei

für die Partei wurde nicht vergessen. In einer kurzen Ansprache des Obmannes der Lokalorganisation kam die Wich tigkeit dieser Arbeit im heurigen Jahr zum Aus druck. Genossin U r l, die immer rüstige und hu morvolle 78jährige Kampfgefährtin der Partei dankte in einem herzlichen Schreiben der Partei für die frohe Stunde und gab der Hoffnung Ausdruck, daß es der Jugend erspart bleiben möge, nochmals den Weg der Vergangenheit zu gehen. Der Obmann der Lokalorganisation gab dem Wunsche Ausdruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.11.1949
Descrizione fisica: 4
Geschlossene Front gegen die Karteliwirtsdiaft Gebietskonfereaz der Partei- und Gewerkschaftsfunktionäre Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck Vorhersage (bis Mittwoch abend): Wie der zeitweise stärker bewölkt bis bedeckt und neuerlich auflebende Niederschlagsneigung, be sonders im Westen und Süden. Frühtempevatu- ren im Tal zwischen 0 und plus 3 Grad, Tages höchsttemperaturen zwischen 4 und 8 Grad. Aussichten (für Donnerstag und Frei tag): Im allgemeinen unbeständig, kurzdauernde Besserung

in der Erzherzog-Eugen-Stratze wurde einer Frau eine Brieftasche mit 60 8 ent wendet In Matrei am Brenner fand am Samstag. 5. November, erstmalig in Tirol eine Gsbiets- konferenz der Partei- und Eewerkschaflsfunktio- näre statt. In Vertretung der Partei erschienen Landesrat Genosse Heinz sowie Parteisekre tär Genosse Haas, als Vertreter der Gewerk schaft der Sekretär der Landesgewerkschaften, Ge nesse Oe hm, und der Sekretär der Tertilfach- gewerkschaft, Genosse Schöpf. In bezug auf die Wahlen betonte Genosse

Heinz, daß die Sozialistische Partei eine Partei der arbeitenden Menschen darstelle und man mit den Ergebnis im Bezirk Innsbruck Land zufrie den sein könne. Er wandte sich auf das schärfste gegen die derzeitige Preistreiberei sowie gegen die Bildung von Kartellen und Monopolisie rung. Auch Sekretär Oehm betonte in seinem Referat, daß die derzeitige wirtschaftliche Lage unhaltbar sei. Sämtliche kompetenten Stellen seien aufgerufen, um den neuerlichen Preistrei bereien Einhalt zu gebieten. Der Ausgang

der Arbeiterkammerwahlen wäre zufriedenstellend und die Arbeiterschaft habe bewiesen, welcher Partei sie ihr weiteres Vertrauen schenkt. Eine vom Betriebsratsobmann der Spinnfa brik Rhomberg, Genossen Bolli, eingebrachte Resolution wurde einstimmig angenommen. Die Landesexekutive des Gewerkschaftsbun des und die Sozialistische Partei werden in die ser Entschließung beauftragt, alle ihnen zu Gebote stehenden Mittel in An wendung zu bringen, um der steigenden Preis tendenz aller Verbrauchs- und Cebrauchsgü- 1er Einhalt

Partei uno. des Gewerkschaftsbundes auf die Wirtschaft un seres Staates zur Erreichung der Vollbeschäf tigung. Lenkung un* Planung der Wirtschaft, schärf ste Strafmaßnahmen gegen Korruption, um die österreichische Wirtschaft einer Gesundung und Stabilisierung zuzuführen. Falls eine fühlbare Herabsetzung der Preise in allernächster Zeit nicht möglich ist, wird eine Angleichung der Löhne an die gesteigerten Le benshaltungskosten gefordert. Die Arbeiterschaft ist nicht gewillt, auf die Dauer

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Pagina 1 di 4
Data: 30.09.1949
Descrizione fisica: 4
fIN7, 1LFREI8 « OROieRCN Sozialistisches Tagblatt für Tirol Sektion: Inp»brt$r, Ealurner StraJBe 8, f. Stock Verwaltung: Salurner Straße 8/p. Tel. 9911 n. 9812 Eigentümer: Sozialistische Partei Öee!erreiche, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriflleitung übernommen Bezugsbedingungen: Durch die Post ode: Irägei monatlch 8 7.80, In den Verschleißs! eilen 8 7.50 Wf« 22* Innsbruck/ Freitag, 30. September 1949 47. Jahrgang Österreich weiß

, daß es sich auf die Sozialistische Partei verlassen kann! Innenminister Genosse Helmer in Jenbach und Solbad Hall Die Wahltundgebnugen der Sozialistischen Partei verlieren für die Oesfentlichkeit nicht an Aniereise je näher »rr der Wahl kommen, sondern sie weisen einen von Fall zu Fall steigen den Besuch auf. Auch die Kundgebungen mit Innenminister Genossen Helmer, die gestern abends in Jenbach und in Solbad Hall abgehalten wurden, sahen überfüllte Säle, und viele, die keinen Einlaß mehr finden konnten, lauschten der Rede

, nicht einmal ihres Außenministers Dr. Gr über, weil man be kanntlich über uns und nicht m it uns verhan delt und auch Herr Dr. Gruber, wo es immer sei • mag. nur über den Zaun schauen kann. Klare Ziele und saubere Methoden Die Sozialistische Partei lehnt es ab, den Wahlkampf mit persönlichen Anwürscn zu führen Wir haben den anderen Parteien'gegenüber unseren Willen zur Zusammenarbeit bewiesen und sind nach wie vor bereit, unsere ganze Kraft für die Gesamtintereffen Oesterreichs einzusetzen. Die anderen Parteien haben jedoch

weitersühren. Es ist aber albernes Geschwätz, wenn behauptet wird, wir wollten dem Bauern und dem Kleingewerbetreibenden die Existenz vernichten. Als Hauptgegner werden sich aber die Oester- reichische Volkspartei und die Sozialistische Par tei gegenüberstehen. Die OeVP behauptet für sich, daß sie eine neue Partei sei. Ganz neu ist sie aber nicht; denn fie setzt sich aus Leuten zusammen, die die Vertreter des Rückschritts und der Reaktion sind. Der Wahlkampf wird von der Volkspartei mit Nkthoden geführt

, die wir unter keinen Umstän den billigen können. Sie haben in den letzten vier Jahren für viele Gesetze stimmen müs sen. obwohl sie mit dem Herzen nicht dabei waren. Beispielsweise für die gesamte Sozial gesetzgebung. Dieser Wahlkampf hat von Seiten der Volks- Partei mit einer Lüge begonnen. Sie behaup ten, daß ein Stimmzettel für die Sozialisti sche Partei ein halber Stimmzettel für die Volksdemokratie fei. Ich wundere mich nur, datz die Volksparteiler an dieser Lüge noch nicht erstickt sind. Die Arbeiterschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 01.07.1947
Descrizione fisica: 4
Die Sozialistische Jugend - unsere Zukunft Samstag, den 28., und Sonntag, den 29. Juni, wurde im Seehof in Innsbruck die zweite Landeskon ferenz der Sozialistischen Jugend Tirols abgehalten. Außer Delegierten aus allen Teilen Tirols hatten sich als Vertreter der Partei und der Behörden eingefunden: Landeshauptmannstellvertreter Genosse Hütten- b e r g e r, Nationalrat Z e ch 11. Bundesrat Genosse Klein, Landesrat Heinz, sowie Vertreter der So zialistischen Jugend Wiens, der Sozialistischen

Jugend Bulgariens, der Studenten, der Gewerkschaftsjugend und der Sozialistischen Partei Polens. Genosse Z e ch 11 begrüßte die Konferenz im Na men der Sozialistischen Partei und gab der Zufrieden heit der Partei Ausdruck, daß es gelungen sei, den Kontakt zwischen Partei und der Jugend zu festigen. Es gelte nunmehr, die ganze Jugend Tirols zu mobili sieren, um ihren gerechten Forderungen den nötigen Nachdruck zu verleihen. Partei und Jugend sind eins; nur eine starke Sozialistische Jugend garantiert

auf die Dauer eine starke Sozialistische Partei. Der Obmann der Landesorganisation der Sozia listischen Jugend Tirols, Genosse Obenfeldner, gab sodann einen umfassenden Bericht über die im vergangenen Jahr geleistete Arbeit. ,,In den letzten zehn Jahren mußte die Jugend alles akzeptieren, was vom Staate befohlen wurde, ohne Widerspruch und ohne innere Zustimmung, Deshalb ist sie heute in höchstem Grade indifferent und lehnt Parteien im wesentlichen ab. Galt das Jahr 1946 der Schulung der Funktionäre

. Wir sind zur Kampfgemeinschaft der arbeitenden Jugend geworden. Trotz der Uninteressiertheit der Landesbehörden wer den wir unseren Weg weitergehen, den Weg des Kampfes um die Rechte der arbeitenden Jugend unse res Landes. Dies ist aber nur möglich, wenn die Partei uns weiterhin ßas nötige Entgegenkommen und ihre Unterstützung gewährt.“ Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck von Tirol und Vorarlberg vom 30. Juni Uebersicht: Das langsame Eindringen von kühlerer Meeresluft hat in den Alpen vielfach Ge witter ausgelöst

vor der Politik kommt nunmehr noch die drohende Arbeitslosigkeit in gewissen Berufen als Folge der Kriegswirtschaft der Nazi. Dieser Haltung stellt die Sozialistische Jugend im Rahmen der Sozialistischen Partei die Ueberzeugung entgegen, daß mit Politik doch etwas zu erreichen sei. Machen wir nicht selber Politik, dann machen andere mit uns Politik. Wohin dies führt, hat uns die Ver- gangenheit zur Genüge gezeigt. Wir bekennen uns mit Stolz zu unserer Idee des internationalen, völkerversöhnenden Sozialismus

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Pagina 3 di 6
Data: 03.05.1947
Descrizione fisica: 6
Zählenlernen nicht auf gepaßt. Und dann hat der schlecht zählende Schrei berling noch etwas falsch gesehen: Im sozialisti schen Umzug gab es kein Transparent mit der Parole „Für die Einheit der Arbeiterschaft“. Nicht etwa darum, weil wir die Einheit nicht wünschen — die ja zn einem großen Teil in unserer Partei bereits verwirklicht ist —, sondern deshalb, weil das Geschrei der Kommunisten um die Einheit bloß die Kulisse ist, hinter der sie in Wahrheit ununterbrochen zn spalten versuchen. Wir gehen wohl

nicht fehl in der Annahme, daß diese Falsch meldung für die Bauern bestimmt war; sie sollen Angst vor uns Sozialisten bekommen, damit sie bei der nächsten Wahl brav bei der Stange bleiben. Wir verstehen natürlich, daß die eindrucks vollen Kundgebungen des vorgestrigen Tages den Herrschaften auf di e , Nerven gehen, die die Ent wicklung zum Sozialismus nicht sehen wollen. Eine Frechheit ist es aber, wenn die Lieder unse rer Roten Falken mit denen aus der Nazizeit ver glichen werden. Eine Partei, deren

Funktionäre sich zu einem bedeutenden Teil aus solchen Män nern rekrutieren, die im Jahre 1934 in Oester reich den Faschismus auf gerichtet und mit der Errichtung der ersten Konzentrationslager in un serem Lande und ihrer Willkürherrschaft erst den Weg für den Nazismus freigemacht haben, sollte mit solchen dummen Anspielungen wahrlich zu rückhaltender sein. In den Seitentälern Die LokalOrganisation der Sozialistischen Partei von Fulpmes veranstaltete gemeinsam mit dem Stu baier Bauerntheater am 1. Mai

, einen ihrer Mitbegründer und lang jährigen Schriftführer, der nicht mir selbstlos in der Partei mitgearbeitet hat, sondern auch vielen armen Menschen ein großzügiger und stets bereit williger Helfer war. In einem kurzen Nachruf chor dor Sozialistischen Jugend gab der eigentlichen Feier den sinnvollen und schönen Auftakt. Ueber den Sinn der Maifeier und die Forderung«! der Arbeiter schaft sprach Genosse Gänsinger -Innsbruck. Die Bevölkerung brachte ihr reges Interesse sowohl durch den guten Besuch — der Kinosaal

war ausgezeichnet besetzt — als euch durch lebhafte Zustimmung zum Ausdruck. Für einen würdigen Abschluß trug wieder der sehr gute Sprechchor der Jugend Sorge. Im Oberinntal Die Lokalorganisation Telfs der Sozialistischen Partei veranstaltete ihre Maifeier unter großer Anteil nahme der Bevölkerung. Um 1 Uhr bewegte sich ein Demonstrationszug unter Vorantritt der Musikkapelle der Turner durch die reichlich beflaggte Ortschaft zum Festsaal des Rathauses. Es war eine mächtige Willens kundgebung der Telfser

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Pagina 3 di 4
Data: 29.03.1946
Descrizione fisica: 4
von der Sozialistischen Partei vorgelegt, in den Ausschuß verwiesen und dort begraben. Heute unterstellt Dr. Lechner der So zialistischen Partei Angriffe auf die Bauernschaft. Genosse Heinz weist entschieden darauf hin, daß sich nicht ins Gegenteil verkehren läßt, was schwarz auf weiß geschrieben steht. Wir haben die Bauernschaft nicht angegriffen, aber als Bürger auch das Recht, der Landwirt schaft etwas zu sagen. Vor pflichtvergessene Arbeiter würden wir uns nie stellen, so wie Dr. Lechner

findet die Gelegenheit ihre rasche Klärung. Der Antrag der Sozialistischen Partei mit der durch Dr. Lechner so unsachlich begründeten Resolution des Landes bauernbundes wird der Landesregierung zur Durchführung überwiesen. Der in allen Positionen nunmehr durchbera tene Etat kommt am zweiten Sitzungstage gleich falls einstimmig zur Annahme. Dann macht der Präsident Mitteilung, über eine Reihe eingegangener Anträge, die alle den zuständigen Ausschüssen zur Vorberatung zuge wiesen werden. Von besonderer

Wichtigkeit ist dabei die Forderung an die Landesregierung, den Bergbau Nößlach zu überprüfen, ferner der An trag, wirtschaftsfördernde Einrichtungen mit dem Ziel einer zweckmäßigen Wirtschaftslenkung zu schaffen. Dieses Ansuchen der Sozialistischen Partei wird durch den Wunsch einzelner OeVP-Abge- ordneter, eine Lenkungsstelle für die holzverarbei tende Industrie zu schaffen, unterstützt. Herr Landesrat Oberhofer wird also umlernen müssen, wenn er sich nicht in seiner eigenen Partei diskre ditieren

und drittens im Einvernehmen mit den Ernährungsämtern eine Zentralküche für die Beschäftigten des Baugewerbes beim Wie deraufbau von Innsbruck zu schaffen, damit diesen täglich wenigstens einmal eine warme Mahlzeit verabfolgt werden kann. Hier sieht sich Dr. Lechner unbegreiflicher weise veranlaßt, die Dringlichkeit des Antrages der Sozialisti schen Partei zu bestreiten und ihn als überholt zu bezeichnen. Es mag sein, daß diese brennendste Frage jedem als überholt erscheint, der sich um seine Verpflegung

auf eine Skitour. Auf der Pfriemeswand verirrten sich die beiden Skiläufer, wobei die Nägele abge stürzt ist. Sie wurde am folgenden Tage am Fuße der Wand tot aufgefunden. Ihre Leiche-würde nach Muttens gebracht., SPOe. Bezirk Innsbruck Chef-Red. Klein spricht am 30. 3. um 19.30 Uhr im Gasthaus Koreth. Mitglieder und Partei freunde sind eingeladen. Verhaftungen. Von der Innsbrucker Polizei wurde ein 30 jähriger Hilfsarbeiter wegen Be denklichkeit Ungehalten; es stellte sich heraus, daß er ein gefährlicher

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Pagina 3 di 4
Data: 01.02.1946
Descrizione fisica: 4
Landeshauptmann-Stellvetreter ist der Listenführer der stärksten Partei." Die Sozialistische Fraktion hatte dazu einen Antrag eingebracht und ließ ihn durch Landesrat Genossen Heinz sachkundig vertreten, der die Streichung dieses Absatzes und seine Ersetzung durch folgende Fassung vorsieht: „Als Landeshauptmann-Stellvertreter er scheinen der Reihe nach jene Mitglieder der Regierung gewählt, welche die nächsthöhere Verhältniszahl der abgegebenen Stimmen auf sich vereinigen, wobei der Landeshaupt mann

auf die Liste seiner Partei zählt.“ Das bedeutet also, daß der demokrati schen Billigkeit gehorchend der Landeshaupt mann-Stellvertreter nicht derselben, herr schenden Partei zukomme, sondern von der nächststärkeren gestellt werde. Als Referent über die Beratungen im Rechts ausschuß stellte Genosse Wilberger die Grund rechte der neuen Landesordnung klar heraus. Er, sowohl auch Genosse Heinz hoben bei der Begrün dung des Antrages der Sozialistischen Partei die notwendige Achtung der Minderheitsrechte

machen von den demokratischen Gepflogenheiten, welche gerade angesichts der allgemeinen Not in allen Bundesländern und bis zur kleinsten Gemeinde durchgeführt worden seien. Auch Gen. Wilberger wies in seinem Schlußwort noch einmal darauf hin, daß bei der bedrohlichen Gesamtlage die öffentliche Meinung des Landes kein Verständnis dafür haben werde, wenn man im Landtag und in der Landesregierung die Minderheit an die Wand drücke. Aber trotzdem verfielen die Zusätzanträge der Sozialistischen Partei der Ablehnung. Offenbar

eines Gesetzes über Sitzungsgelder und Reiseent schädigung der Abgordneten des Tiroler Land tages. Die Verhandlungen werden heute — Frei tag — 10 Uhr vormittags fortgeführt. Rücktritt des Innsbrucker Vizebürgermeisters Vizebürgermeister Genosse Dr. Uffcnheimer, der in für die Stadt sehr schwieriger Zeit als Ver treter der Sozialistischen Partei im Innsbrucker Rathaus amtierte, ist zurückgetreten. Dr. Uffen- heimer, dessen Gesundheitszustand nicht der beste war und der gegenwärtig erkrankt

vormittags, im Landestheater (Stadttheater) erfolgenden Großkundgebung des Tiroler Kriegsopferverbandes eingeladen. Vollbild für uns! "Gen. Sebastian Karrer, ein auf allen Ge bieten der Sozialversicherung anerkannter Fach mann, war Vorstandsmitglied des Metall- und Bergarbeiterverbandes, Arbeiterkammerrat und in allen Sparten der Sozialistischen Partei, Ge werkschaft und Genossenschaft in führender Stellung tätig. Sein Wissen und seine uneigen nützige Hilfsbereitschaft machten ihn bei der Ar beiterschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 20.07.1949
Descrizione fisica: 4
, dah sie die Entstehung neuer kleiner Par teien verhindert, sondern auch dadurch, daß sie der sozialistischen Partei ein oder zwei Mandate hltrch ihr neues Stimmenzählungssystem abzu jagen bemüht ist. Die Wahlordnung klar gesehen In der Generaldebatte war es zuerst Handesrat Genosse Heinz, der die hinter diesen Bestimmungen verborgenen Absichten deutlich kennzeichnete. Sie entspringen der unerhörten Wahlangst der OeBP und dem Bestreben, sich mit allen Mit teln eine Mehrheit zu sichern

, die sonst nicht inehr zustande kommen würde. Er wies darauf hin, daß die kleinen National sozialisten. dank der verständnisvollen Politik der Sozialistischen Partei, längst mit allen übrigen Staatsbürgern wieder auf eine Linie gestellt seien und die gleichen Rechte genießen. Bedenklich müsse das Buhlen der OeVP um die tvirklich Schuldigen an Oesterreich stimmen, die schon heute wieder zur Entscheidung über die Geschicke des Landes heranzuziehen, ein gewagtes Experiment sei. An die vernünftigen Elemente in der OeBP

an unserer Not seien. Aeutzerungen, wie die Demokratie habe sich Pcht bewährt, können nur Personen tun, die keine Demokraten sind und die Demokratie nicht wollen. Ein Schlag ins Gesicht der Arbeiterschaft Die Demokratie Hat auch in Tirol Großes ge leistet; freilich Haben ihre Vertreter keine Zeit, über Gesetzesvorlagen nachzusinnen, die nur eine Verschärfung der politischen Gegensätze und einen Vorteil für die eigene Partei zum Z'ele haben. Di« neue Vorlage wird von der gesamten Ar beiterschaft Tirols

, nicht nur von der soziali stischen, als ein Schlag ins Gesicht betrachtet. Und gerade die Arbeiterschaft hat in den vier Jahren sich auch in Tirol als die festeste Stütze de? Staates erwiesen, die Gesundung der Wirt schaft gefördert, den sozialen Frieden aufrecht erhalten und die Staatspolitik stets über die Parteipolitik gestellt. Tirol zählt rund 100.000 Arbeitnehmer, deren Großteil in unserer Partei steht. Die Arbeiter schaft sieht in dieser Wahlkreiseinteilung nichts anderes als eine Zurückdrängung mit unlauteren

auf angelegt, einige tausend Tiroler Arbeiter- sttmmen unter den Tisch fallen zu lassen. In der Hauptsache will man das Entstehen einer neuen Partei verhindern und versucht, von den ehemaligen Nationalsozialisten diejenigen zu gewinnen, die klassenmäßig zur OeVP gehören. Während die OeBP behauptet, daß sie Oester reich allein vor der Volksdemokratie schützen könne (und die Figl-Fischerei? D. R.), sind wir die wahren Verteidiger der Demokratie. Die neue Wahlkreiseinteilung wird der OeVP die erhofften

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Pagina 3 di 4
Data: 15.11.1947
Descrizione fisica: 4
an die Besuche des Innen ministers Helmer und des Bundes Präsidenten Dr. Ren ner in Innsbruck erinnerte, die sich dabei beide als Föderalisten bekannten, begann er eine unsachliche Polemik gegen das kürzlick am Parteitag der SPOc beschlossene Aktionsprogramm der Sozialisten und verstieg sich dabei zu ausgesprochenen Geschieht» fälschnngen. So behauptete er unter anderem, daß die National sozialistische Partei eine sozialistische Partei ge wesen sei, zählte die Konzentrationslager auf, die die Herrschaft

der Nazi in Oesterreich stützen sollten (wobei er freilich vergaß, die von seinen Busenfreunden in» Jahre 1934 erricbeten KZ Wol lersdorf nnd Kaisersteinbruch mitzuerwäbnen) und unterschob der Sozialistischen Partei diktatorische Absichten. I mit den Waffe® io der Hand Ae Demokratie vertei digen wird, wenn sie mit der Waffe bedroht- wird. Dr. Gamper beantragte dann in seinem Schluß wort die namentliche Abstimmung und obwohl deutlich manchem einsichtigen Abgeordneten der OeVP nicht wohl in seiner Haut

Skandals. De Leser werden wohl kaum daran gezweifeit haben, daß ein solcher Antrag selbstverständlich nur von der Sozia listischen Partei eiogcbracht werden konnte. Dieser Dringlichkeitsantrag stammt von den Genossen Hüt- I tenberger, Wilberger, Obermayr und Genossen. 0-te- fußßuiiiineist&uc&xifo &eAb zm> tncU Diese verleumderischen Behauptungen verursachten auf den Bänken der Sozialisten erregte Zwischenrufe und der Präsident muhte einigemal« eingreifen. Als ef dann gar noch Mussolini

einen derart demagogischen Antrag ekizubrin- gen, nachdem sie sowohl im Parlament über die Mehr heit verfüge, als auch die hohe Bürokratie zu den ihren zählen könne. Wenn sich die mehrheitlich mit OeVP-Mitgliedern besetzte Regierung gegen die eige nen Leute nicht durchsetzen könne, so gehöre dies auf ein anderes Blatt, Zwischen Föderalismus and Partikularismus be steht ein großer Unterschied. Audi das Aktionspro gramm der Sozialistischen Partei spricht deutlich von der Wahrung der Rechte der Länder

, Bezirke und Ge meinden. Wir wehren uns mit Recht gegen die wirt* sebaftahemmenden vier alliierten Zonen, sie wollen deren neun schaffen. Zu den Ausfällen Meilings noch besonders Stel lung nehmend, erinnerte Genosse Hüttenberger den Landtag daran, wer eigentlichen Dihiaturtr^ger in Osieneicn waren und welchen Kreisen wir Oesterreicher die austrofaschistische Diktatur zu verdanken hatten, die direkt in die Naziddktatur mündete, Mussolini, so führte der Sprecher ans, ist aus der Sozialistischen Partei

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Pagina 4 di 4
Data: 17.03.1947
Descrizione fisica: 4
Seite 4 Nr. 62 Montag» 17. März 1947 Vol ÜBxei tan L sozialistischen Studenten nicht nur ideell, sondern auch materiell zu unterstützen, während Gen, Dr. H o f - I i n g e r über Stand und Aufstieg des Freien Wirt- schaftsvcrbandes, Gen. Stabentheiner über die Wichtigkeit der Mietervereinigung berichtete, die be sonderes Verständnis und Hilfe seitens der Partei er fahren muß. Gen. Pfeiffer betonte, daß die Kin der der in der Sozialistischen Partei zusammenge schlossenen Eltern

in ihrer Radiowerhuug vor 1945 versprochen ha ben. In der Genossin Hirsehegger fanden die Forderungen der Jugend nochmals eine ausgezeichnete Vertreterin. Daß die Persodalvertrctungswahlen der Eisenbahner erkennen ließen, wie wichtig diese Be rufsgruppe für die Sozialistische Partei ist, wurde von Gen. Stenico unterstrichen, der vor allem für bal dige Fertigstellung der Besoldungsordnung und Schaf fung des Beamten-Ueberleitungsgesetzes sprach. Ge nosse Koppel (Innsbruck) wies auf die Bedeutung

seine Zusagen, in organisatorischer Beziehung seitens des Zentralvorstandes zu helfen, wurden mit dankbarem Beifall aufgenommen, „Die Fortschritte unserer Partei“, so schloß er, „ruhen auf der opfervollen Zusammenarbeit der Tausende, die für die Idee des Sozialismus wirken. Ein Strom des Vertrauens muß uns verbinden; den Blich auf das Ziel gerichtet, müssen wir als Mittel zu seiner Erreichung den festen Zusammenhalt in der Partei begreifen!“ Nachdem der cknkbare Beifall verklungen war, wurden entsprechend

Fortschritte der Partei gezeigt habe und von Zuversicht und Selbstvertrauen getragen gewesen sei. Nun gelte es, das ganze Land mit sozialistischem Geist zu durch dringen; dazu müsse unsere Organisation stark sein! „Mit ganzer Kraft vorwärts in Land und Ge meinde“ heiße die Aufgabe der nächsten Zeit! Die Teilnehmer der Konferenz stellten diese Nahziele in den großen, weltweiten Zusammenhang, indem sie die Verhandlungen des Landesparteitages spontan mit der „Internationale" ausklingen ließen. ihv 2etc

Tagebuch. Konsumvereine in Vorarlberg. — 19.00 Nachrichtendienst. — 19.15 Frankreich spricht zu Oesterreich. — 19.30 Musik. — 19.35 Gute Nacht, liebe Kinder. — 19.45 Kleine Musik am Abend. — 19.55 Vorarlberger Sportecho. — 20.00 Almrausch und Edelweiß. — 20.45 Ernst Kreal. — Nikolaus Bolt. — 21.00 Für jeden etwas. — 22.00 Oesterr Nachrich ten. — 22.15 Programmvorschau. — 22.20 Kleiner Liederabend. — 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik. — 24.00 Grußsendung. Eigentümer: Sozialistische Partei Oesterreichs

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Pagina 2 di 4
Data: 21.05.1947
Descrizione fisica: 4
. Wie Rscfio Budapest meldet, hat der ungarische Volksgerichtshof zwei Studenten, die gegen die ungarische Republik konspiriert haben, aum Tode verurteilt Große sozia!ifti$c!ie Venammlunsswelle in Kirnten Wien, 20. Mai (SK). Während des Kärntner sozialistischen Landesparteitage« fanden in allen grö ßere® Städten und Orte® des Landes große soziali stische Kundgebungen statt. Mandatare und Funktio näre der Sozialistischen Partei aus ganz Oesterreich bekundeten die Solidarität aller österreichischen

So zialisten mit dem Lande Kärnten. Wie «ehr die Kärntner Bevölkerung der Sozialisti schen Partei vertraut, hat sie durch ihre Massenbetei ligung an den Versammlungen bewiesen. Auch die slowenische Bevölkerung des umstrittenen Landes hat dabei nicht gefehlt. Sehen doch gerade die Kärntner Slowenen nicht erst seit heute in der sozialistischen Bewegung Oesterreichs ih<r c berufene Schätzerin, in deren Reihen sie immer einen ehrenvollen Platz ein genommen habe®. Die Versammlungswelle wurde am 17. Mai

deshalb die Reden in zwei weitere Säle übertragen werden. Mit stürmischen Beifall wurde überall die Erklärung der Redner aufgenommen, daß die Sozialistische Partei Oesterreich« zu der Parole steht: Ein freies ungeteiltes Kärnten, in einem fielen, unabhängigen Oesterraicfi! Die Versammlungen der Sozialistische® Partei waren überfüllt. Die Vertreter der Volkspartei, die vor einige® Woche® eine Versammlungskampagne in Kärnten durchführten, haben dort andere Erfahrungen gemacht; sie mußten in halbgefüllte

® Sälen vor leeren Sesseln spreche®. Das Wachstum der Sozialistischen Partei Kärntens Wien, 20. Mai (SK). Dem auf dem Landes- Parteitag der Sozialistischen Partei Kärntens er statteten Bericht des Landesparteisekretärs Sima entnehmen wir: Die Zahl der Lokalorganisationen hat sich seit dem Beginn des Jahres 1946 von 211 auf 258 er höht. In 85 Prozent der Gemeinden bestehen Lo kalorganisationen. Die Zahl der Mitglieder hat sich in der gleichen Zelt von rund 22.800 auf mehr als 32-367 erhöht

, das bedeutet einen Zuwachs von fast 42 Prozent, Die Sozialistische Partei Kärntens hat heute um 74 Prozent mehr Mitglie der als im Jahre 1932. Bemerkenswert ist der wachsende Anteil der Frauen. In Kärnten, wie in ganz Oesterreich, mar schiert der Sozialismus. Amerikanische Ueberschußgüter für Oesterreich (APA) Wien, 20. Mai. Auf Grund des Oester reich gewährten Kredit« von ungefähr 50 Millionen Dollar zum Einkauf von amerikanischen Armeeüber- sdiußgütern in USA, Deutschland nnd Oesterreich, treffen

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Pagina 3 di 4
Data: 09.04.1947
Descrizione fisica: 4
, ob es sich um die Stellungnahme zu dem Film ,,Schleichendes Gift" oder um das zu beschlie ßende BauernkammeTgesetz handelte, wo jeder, auch der bescheidenste und begründetste Antrag der Sozialistischen Fraktion mit kaltem Lächeln niedergestimmt wurde, sondern auch, um einige Schulbeispiele dafür zu erleben, in welcher un sachlichen, persönlich gehässigen Form der poli tische Kampf hier geführt wird, wenn man einen unbequemen politischen Gegner treffen will, be sonders dann, wenn er der Sozialistischen Partei angehört

stehen sehen, welche „die Ausführungen des Landesrates Heinz Punkt für Punkt Lügen straften“. Wir erinnern uns, von den „Nachrichten" gleich zu Beginn der parlamentarischen Arbeit im Tiroler Landtag einmal über „einwandfreie Be richterstattung" belehrt worden zu sein. Heute stellen wir fest, daß die eigenen Grundsätze von damals für das OeVP-Blatt gar kleine Geltung haben, sondern daß ihm wie der gesamten Partei jedes Mittel reiht erscheint, um den politischen Gegner zu diffamieren. Wir nahmen Notiz

zu teilen. Die ser doppelte Anschauungsunterricht ließ sie bald erkennen, wie notwendig der Zusammenschluß zu gemeinschaftlichem Denken und Handeln ist, um das Leben dieser Frauen zu erleichtern So wurde sie 1903 Mitbegründerin der Gewerkschaftsorga nisation der Tabakarbeiter und -arbeiterinnen in Schwaz. 1906 trat Genossin Oehninger der So zialdemokratischen Partei bei. Seit der Zeit fin den wir sie in Partei und Gewerkschaft rastlos tätig im zähen Kampf um einte Bessergestaltung der Lebensbedingungien

, welche neuerdings am Auf bau der Sozialistischen Partei mitwirkte. Am 7. April heben wir nun unsere Genossin zur letzten Ruhe gebettet. Eine große Zahl von Menschen aus der Bevölkerung gab ihr das letzte Geleite und bezeugte damit ihre Dankbarkeit. Unter den Tranergästen befanden sich nebst dem gesamten Parteiausschuß von Schwaz der Landes obmann der Lebens- und Genußmitfielarbeiter, Fritz Ray er, für die Sozialistische Partei Lan deshauptmannstellvertreter Genosse Hütten berg e t und Landtagsabgeordnete Ober

mayr. Letztere widmete der Verstorbenen im Namen der Partei und Gewerkschaft einen warm- empfundenen Nachruf und dankte ihr für die treue Pflichterfüllung im Dienste der Allgemein heit. Solange ein Hirn sozialistisch denkt und ein Herz sozialistisch schlägt, wirst du, Genossin Oehninger wie alle Vorkämpfer des weltum spannenden Sozialismus mit uns und in uns wei terleben und in diesem Sinne unsterblich sein. Brand im Lager Eichat Ein Todesopfer Im ehemaligen Wehrmachtslager Eichat bei Solbad Hall

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Pagina 4 di 4
Data: 13.10.1947
Descrizione fisica: 4
KneehtelsdorfCr die Aufgaben der Arbeiterkammer und der Ge werkschaft dar. Die Ausführungen bewiesen, daß es nicht gleichgültig ist, welcher politischen Partei die zu wählenden Betriebsräte angeboren. Am Nachmittag gab Nationalrat Genosse Scharf aus Wien zu dem Thema „Unsere Partei in Ver gangenheit, Gegenwart und Zukunft“ einen auf schlußreichen Ueberblick über die Entwicklung der Sozialistischen Partei in Oesterreich. Er zeigte die Schwierigkeiten auf, denen wir mit Rücksicht auf die herrschenden

- md betonte Genosse Scharf, daß hier nur eine ünftige Planwirtschaft Abhilfe schaffen ie. Der reiche Beifall zeigte die Zustimmung Anwesendem Es ist zu wünschen, daß die anderen Bezirks organisationen dem Beispiele der Bezirksorgani sation Kitzbühel, die in diesem Jahre bereits die zweite Wochenendschule abhielt, bald folgen werden. —d— Aus der Partei Parteivorstandssitzung heute um 16 Uhr im bekannten Lokal. SJ Wüten. Heute, 20 Uhr, Heimabend im Partei- heim „Seime". Sozialistische Metallarbeiter

. — 19.30 Gute Nacht, liebe Kinder! — 19.45 RP: Das ne»c Buck. — 20.00 Die bunte Stunde. — 21.00 Von Süße schwer die Früchte fallen. — 21.15 Ein kleiner Melo dienreigen. — 22.00 Spätnachrichten. — 22.15 Pro grammvorschau. — 22.20 Musikalisches Kunterbunt. — 22.30 RP-Sendung: Der Schlager des Tages. — 22.35 Musikalisches Kunterbunt. — 22.45 Kleine Nachtmusik. — 23.00 Unterhaltung», und Tanzmusik. — 24.00 Grußsendungen. — 0.15 Sendeschluß. Eigentümer. Sozialistische Partei Oesterreichs. Landes

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