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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 24.12.1891
Descrizione fisica: 14
, der verfassungstreuen und fort schrittlichen Partei an und wurve 1834 vom ober österreichischen verfassungstreuen Großgrundbesitz in den oberösterreichischen Landtag gewählt. 1333 war er Landesauöschuss-Beisitzer. Als Dr. Eigner 1388 daS ReichSrathSuianrat niederlegte, wurde Gras Kuenburg zum Abgeordneten der Hauptstadt Linz gewählt. Man erzählte sich damals, dass Graf Kuenburg sich lauge .geweigert habe, als Candidat aufzutreten, dass er sich schließlich, der freundschaftlichen Zurede feines Jugend freundes Plener

Rechnung tragend, zur Annahme der Candidatvr entschlossen habe. Bei den diesjährigen Neuwahlen wurde er abermals in denReickSrath ent sendet. Hier hat sich Graf Kuenburg als tüchtiger und fachkundiger Parlamentarier gezeigt, der niemals in politischen Debatten das Wort ergriff, sondern aus schließlich in Fragen sachlicher Natur als Redner auf trat. Von der Linken wurde er in den AusfchusS für das neue Strafgesetz gewählt. Er gilt, wie die „D. Z.' sagt, in den Kreisen seiner Partei

vernimmt, das» die Ernennung de» Gra fen Kuenburg zum Minister bereits vollzogen ist. — Ein Conlmunique der Vereinigten deut schen Linken meldet: Dr. Plener erörterte vor einer Anzahl Parteigenossen den bevorstehenden Ein tritt de« Grafen Kuenburg ins Ministerium. Da der Eintritt eine» dec Führer der Partei von der Regie rung als mit ihrer Stellung über den Parteien un vereinbar erklärt wurde, einigte sich die Partei mit dem Ministerpräsidenten über den Eintritt eine« Ver trauensmannes der Partei

, als welcher Graf Kuen burg im hohen Grade geeignet erscheine. Die Partei behält sich die Actionsfreiheit und Selbständigkeit ge genüber der R.gierung und den Parteien vor. Der neue Minister wird den Clubversammlungen beiwoh nen und die Beziehungen zwischen der Regierung und der Partei vermitteln. Die Versammlung stimmte dem Resultate d.r Verhandlungen zu. Die Partei- leitung wird nächstens über diesen Gegenstand vor der Vollversammlung berichten. Vermischtes» ^ Hos- und Personalnachrichten. Se. Majestät

.' Lustspiel von Ad. LÄrrvnge. T^'?egvapb>is«He Depes^öev» Budapest, 23. Dec. In einer Couferenz der liberalen Partei hielt der Ministerpräsident eine Reve, worin er, Bezug nehmend auf die bevorstehenden Wah len,. aus den Patriotismus der liberalen Partei hin weist, die das Gleichgewicht im Staatshaushalte her beiführte. Hauptaufgabe sei nunmehr die innere Con- solication des Landes. Die Partei erklärte ihre freu dige Zustimmung.. — Da» Abgeordnetenhaus be schloss, keine meritorischea Gitzuvge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 09.11.1895
Descrizione fisica: 12
liegen. Dies und dies allein sind die Motive der Regierung, die nach freiem Ermessen handelte. Der Minister präsident verwahrt sich entschiedenst gegen die Insinuation, als wäre die Regierung irgend einer Pression, sei eS seitens der ungarischen Regierung (Gelächter bei den Antisemiten), sei es seitens irgend einer parlamen tarischen Partei ausgesetzt gewesen. Eine solche Insinuation ist ein Angriff auf die Ehre des Staates, auf die hohe Bedeutung und Ehre des Hauses. Der Ministerpräsident

nachgegeben, nickt bezweifeln. Ebenso wahr sei es aber, dass die offi- ciellen Blätter in Ungarn gegen Lueger ausgetreten. Abg. Ebenhoch erklärt namens eines Theiles der konservativen Partei es für dringend nothwendig. Auf klärung darüber zu erhalten, ob die Nichtbestätigung Luegers die Verurtheilung der Bestrebungen einer politischen Partei involvierr. Redner verwahrt sich dagegen, dass Oesterreich zu einem Vasallenstaate oder Eomitate Ungarns herabsinke. Prinz Liechtenstein führte aus, der Minister

präsident wolle in Wien führen, werde aber von Pest geführt, damit werde der vollständige Sieg der Partei des Redners nur beschleunigt. Der Redner hebt die Eigenschaften LuegerS hervor, welcher immer wieder gewählt werden wird. Der Unterrichtsminister Frhr. v. Gautsch antwortete aus die Bemerkung Liechten steins über die Haltung und Abstimmung einzelner Minister und erklärte, die Haltung und Abstimmung jedes Ministers und des Ministerrathes stehe unter dem AmtSeide und entziehe sich jeder DiScussion

, er klärte Abg. Beer namens der Linken, alle Mitthei lungen von geheimen Tonventikel» und Berathungen seiner Partei in dieser Frage seien grundlos. Die deutsch-liberale Partei verhalte sich objectiv und glaube, ' dass in erster Linie die Regierung zu entscheiden habe. Die deutsch-liberale Partei werde gegen die Dringlich keit stimmen, da dem Antrage durch Beantwortung der Interpellation seitens, der..Regierung schon ent sprochen worden sei. Die Partei , behalte sich jedoch vor, seinerzeit im Hause

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 30.04.1898
Descrizione fisica: 10
erfahren. Die Deutschen werden vor Aushebung der Sprachenvcrordnnngen jede positive parlamentarische Thätigkeit verhindern. „Wenn die Sprachenverord- nungen aufgehoben sind', schloss Redner, „werden wir als treue Bürger dieses Staates für dessen Wohl und Entwicklung eintreten.' (Lebhafter Beifall links.) Abg. Steinwender erklärte namens der deutschen Volks partei, der Antrag der Partei bezwecke nicht die Ein setzung eines Ausschusses, sondern lediglich die Auf- hebnng der Sprachenverordnungen

. Die Partei ver lange, dass über ihren Antrag unmittelbar ohne Vor berathung abgestimmt werde. Die Permanenzerklärung des SprachenauSschusfes bedeute ohne vorherige Auf, Hebung der Spracheuvexyrdnungeu die Permanenz der Obstruction. (Lebhafter Beifall links.) Abg. Schönerer hält eine beinahe jünsstündige Rede und erklärt, die deutschen Abgeordneten können an den Arbeiten des SprachenauSschusfes nur unter folgenden Bedingungen theilnehmen: 1. Wenn die Gantsch'schen Sprachenverordimngen vor der Wahl

Momente in rein wirtschaftliche Fragen hineinzutrageu. Man könne gegen die Vorlage keine begründeten staatsrechtlichen Einwendungen erheben. (Lebhafter Beifall rechts.) Abg. Graf Avpouyi kündigt an, seine Partei werde aus der fchlcchtwilligcu Interpretation des niit der Zustimmung seiner Partei angenommenen Gesetzes betreffend die Regelung des Verhältnisses zu Oesterreich die Conse- quenzen ziehen. Ministerpräsident Baron Banffy ver wahrt sich gegen den Vorwurf des schlechte» Willens und wiederholt

Mitglieder der social» demokratischen Parteileitung, Desider Bokanyi, der kürzlich wegen einer Uebertre-ung zu fünf Tage» Arrest verurtheilt worden ist, verhaftet und ein anderes Mitglied der Parteileitung, Josef Schwarz, ausge wiesen. Die Socialisten versuchen sich jetzt in der Weise zu helfen, dass sie im Ausland weilende Partei mitglieder, welche «ach Budapest zuständig sind, hieher berufen, damit diese die Leitung der Partei über nehmen. Bisher haben zwei bekannte Agitatoren dem Rnse der Partei Folge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 30.03.1898
Descrizione fisica: 8
habe. Es wäre bedauerlich, wenn die Deutschen in dem Kampfe um ihre Nationalität die Partei des Abg. v Di pauli als Gegner betrachten müssten. Er gibt namens der deutschfortschrittlichen Partei die Er klärung ab, wonach die deutschsortschrittliche Partei gegen dieses wie gegen jedes Ministerium tiefes Misstrauen hegen und zu demselbeu in entschieden ster Opposition stehen wird, so lange es nicht daran gebt, die schweren Gesetzesverletzungen der letzten Zeit zu beseitigen, insbesondere so laiilze

sie nicht durch die Aufhebung der ungesetzlichen Sprachenver- ordnungen und durch eine gesetzliche, den berechtigten Wünschen der Deutschen Oesterreichs entsprechende Regelung der Spracheufrage, diese unabweisliche Aufgabe löst. Die Partei behielt sich ihr Borgehen in taktischer Beziehung vor und wird uöthigenfallS zu den äußersten parlamentarischen Mitteln greifen. Die Einigkeit der deutschen Parteien hält die deutsch fortschrittliche Partei für die nothwendige Vorbe dingung des Erfolges im schweren, aufgedrungenen Kampfe

und wird daran treu uud unerschütterlich festhalten. (Beifall links.) Sustersic erklärt, der christlichslavische Verband werde gegenüber dem Mini sterium Thu» volle Objektivität bewahren. Das- zynski sagt, die Socialdemokraten haben kein großes Vertrauen gegenüber dem Ministerium Thun. Lupul führt aus, dass die Rumänen als gute und treue Oesterreicher die gegenwärtige Regierung unterstützen werden. Scheicher meint, die christlich-sociale Partei werde die Gemeinbürgschaft mit anderen deutschen Parteien

im Abgeordnetenhaus! einbringen. — Nach der „Reichs wehr' beschloss das Execntivcomit? der Rechten von der Erlediguug der Miuisterautlageii vor den Oster- serien Umgang zu nehmen. — Nach der „ Ostdeutschen Rundschau' beschloss der Club der deutschen Bolks- partei, dem Fürsten Biömarck zu seinem Geburtstage eine Begrüßungödepcsche zu senden. Wien 30. Mär;. Nach dem „Neuen Wiener Taablatt' hat der Ministerpräsident Graf Thnn den Vorstand des italienischen Clubs für morgen zn einer Besprechung behnss Entgegennahme

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 01.10.1900
Descrizione fisica: 8
verlangt. — Der Parteitag der deutschsortschrittlichen Partei ver langte gleichfalls die gesetzliche Festlegung der deutschen Sprache als Staatssprache und die Durchführung der nationalen Abgrenzung Böhmens. (Privat - Telegramme.*) Wien. 30. Sept. Erzherzog Franz Ferdinand und Fürstin Hohenberg begeben, sich am 25. ds. nach Ungarn zum Besuch des Grasen Harnoncourt, wo Erzherzog Frau; Ferdinand jagen wird. Trautcnau, 30. Sept. Der vormittags hier ab gehaltene von circa 4000 Personen besuchte Volkstag

der dentschradical-nationalen Partei verlief ohne Stö rung. Anwesend waren die gewesenen Reichsraths» abgeordneten Wolf, Kittel und Pacher. Der VolkStag nahm einstimmig eine Resolution an, worin die Noth wendigkeit einer energischen, rücksichtslosen nationalen Politik betont und verlangt wird, die künftigen BolkS- Vertreter sollen insbesondere dahin w'rkeu. dass die deutsche Sprache als Staatssprache erklärt und das Bündnis m t dem deutschen Reiche den StaatSgrund- gesetzen einverleibt und ein Zoll

- und HaudelsbülidniS mit.dem deutschen Reiche angestrebt werde. Der VolkS- lag erblickt in der gleichzeitigen Veranstaltung einer Versammlung der liberalen Partei den Versuch, den abgekrachieu Liberalismus wieder auf die Beine zu bringen, spricht dem Bürgermeister von Trautcnau sür das an die Cabinetskanzlei abgesandte Telegramm, worin er das Verbot des VoltstageS der deutfchradieal- nationalen Partei erbittet, die slärsste MissbiUiguug aus und fordert den Bürgermeister zur Nicderlegung

seiner Würde auf, die neuerliche Kandidatur Wolfs begrüßend. Sodann legten die Teilnehmer einen Kran; am Kaiser Joseph-Denkmal nieder. Gleichzeitig sand ein deutschsortschrittlicher Parteitag statt, an dem über 1000 Personen, darunter zahl reiche Abgeordnete, theilnahmen. Der Bürgermeister von Trautcnau gab die Erklärung ab, dass er das an die Cabinetskanzlei abgsandte Telegramm nicht im Einverständnisse mit der Parteileitung der deutschsort schrittlichen Partei, sondern als Bürgermeister von Trautenau absandte

an, welche die Spaltung der Deutschen Oesterreichs in mehrere Parteien aufs tiefste beklagt, sür die Zufammen- schließung aller nationalen und fortschrittlich gesinnten Deutschen zu einer einheitlichen nationalen Partei organisation eintritt und die gegen die deutsche Fort schrittspartei erhobenen Angriffe und Beschuldigungen als grundlos zurückweist. Schließlich wurde eine Resolution angenommen, welche den bisherigen Ver tretern im Reichsrathe und iui böhmischen Landtage die vollste Anerkennung und den Dank

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 01.03.1899
Descrizione fisica: 8
parteien nahmen das Compromiss an. In der heutigen Conseil»; der liberalen Partei gab der Mi nisterpräsident S;ell ausführliche Erklärungen ab; er betonte seine unerschütterliche Anhänglichkeit an den Dualismus, Liberalismus und Ausbau des einheit lichen niigar ischen Staates. Nach einem Rückblick auf die letzte Parlanicntskrife setzte «zell die Einzelnheiten des Conipromisses mit der Opposition auseinander; er empfahl dasselbe wcirmstenS und bat um die Unter stützung der Partei; er erklärte

, er werde sich auf die liberale Partei stütze» und die, Unterstützung aller mit Vergnügen annehmen, welche im Rahmen der liberalen Partei auf Grundlage dieses Programmes ihm ihre Unterstützung gewährt» wollen. Ein Antrag auf An nahme der CompromisS-Vorschläge. Votnrnng des Dankes an Szell kür die Lösung der Krise und auf Zusicherung voller Unterstützung von tz-eite der Partei wiro einhellig angenommen. Paris, 23. Febr. Der Senat setzte die Berathung des RevisionS-GesetzentwurseS fort. Der Senator MoniS bekämpfte

einer Inter pellation des GemeinderatheS Voglev wegen Aus schließung des Berichterstatters der „N. Fr. Pr.' be merkt der Bürgermeister Dr. Lueger, die Ausschließung richte sich nicht gegen die Person deS Berichterstatters, sondern ausschließlich gegeu die „N. Fr. Pr.' Die freie Meinungsäußerung uud uneingeschränkte Kritik l-er Presse ohne Unterschied der Parteistellung muss gewahrt bleiben. Im vorliegenden Falle handle es sich nicht um die christlichsociale Partei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 16.05.1894
Descrizione fisica: 6
eingetroffen. Budapest. 15. Mai. Die Einsegnung der Leiche Vays hat unter Theilnahme desBertreterS des Kaisers, der Minister, Würdenträger, Abgeordneten, Magnaten und Mitglieder der Akademie heute nachmittags statt gefunden. Die Leiche wurde abends nach Alsoßolesa überführt. Budapest, 15. Mai. In der Abendconferenz der liberalen Partei erklärte Ministerpräsident Wekerle, die Regierung halte gegenüber dem Votum des Ober hauses die Civilehevorlage unverändert ausrecht und stütze sich hiebe! auf die große

. Der Ministerpräsident ist über zeugt, die Partei werde wie bisher die Regierung hiebe! unterstützen. (Langanhaltende Eljenruse.) Die Partei sprach die einhellige Unterstützung ans. Bor und nach der Conserein brachte die UniversitälSjugcnd nnd die Bürgerschaft den Ministern und der liberalen Partei lebhafte Ovationen dar. Budapest, 15. Mai. Die Nationalpartei beschloss, inbetreff der Behandlung der Frage des Ehegesetz- entwurseS auf dem früheren Parteibcschlufs zu beharren. Dasselbe beschloss die Unabhängigkeits

- und die 43er Partei. Budapest, 16. Mai. Eine Versammlung von 800 Universitätsstudcnten beschloss mit großer Ma jorität zwei Resolutionen, worin sie das tiefste Be dauern über die Ablehnung der Civilehe im Magnaten- Haufe ausdrücken und die Reorganisation des Ma gnatenhauses auf demokratischer Grundlage verlangen. Die Versammlung beschloss die Absenkung eines Hul- dignngstelegrammeS an Se. Majestät. Budapest, 16. Mai. Socialdemokratischer CougresS. Bei der Verhandlung über die Frage der landwirtschaftlichen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 12.10.1899
Descrizione fisica: 8
wahlen. Der Standpunkt der christtichsocialen Partei sei ein vollständig klarer uud correcter. Wird das Ministerium etwas Gutes thun, dann wollen wir es unterstützen, wird eS etwas Schlechtes thun, dann müssen wir es bekämpfen. Wir werden doch nicht fo nnvernünftig sein, etwas VeinünftigeS zn bekämpfen. Wir sind eine gut deutsche Partei, die das Volk zu vertheidigen und zu beschütze» weiß, zum Unterschiede von schönerer und Wolf, von denen man offen be haupten kanu. dass sie die größten Schädiger

des deutschen Volkes sind. Wir waren und sind auch die einzige Partei, die ossen gegen die Schönerianer und Wolfianer aufgetreten ist. Grnz. 12. Oct. In den letzten Tagen weilten die christtichsocialen Abg. <strobach, Schneider und Pattai hier. Ihre Anwesenheit wird mit der Bildung einer delitschaiitisemitischcn Partei im Parlamente in Ver bindung gebracht. Gra^, 12. Oct. Der Minister des Innern be traute den Hosrath Netolieka mit der Leitung der statthalterei bis zur Wiederbesetzung des Statthal terpostens

. Lnibuch, 12. Oct. Der „Sloveuec' berichtet über die Unterredung, welche der Führer der conseroativen flovenischen Partei, Schnsterfchic, mit dem Minister präsidenten Grasen Clary hatte. Schusterschic erklärte, er werde mit den gemäßigten Parteien der Rechten zusammengehen uud dem Ministerium Clary, soweit dieses dem Charakter des UebergangSministeriums treu bleibe, keine Schwierigkeiten bereiten. Aus Schuster schic — meldet daL Blatt weiter — machte Gras Clary sowohl persönlich als auch bezüglich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 28.12.1894
Descrizione fisica: 8
. Corr.' meldet: Für morgen w.irden wieder mehrere Magnaten und Abge ordnete zum Kaiser berufen. Die Audienzen werden nach den bisherigen Dispositionen am 30. ds. beendet. An diesem Tage begibt sich der Kaiser nach Wien und kehrt am 2. Jänner zu längerem Anfenthalte nach Budapest zurück. Budapest, 27- Dec. In der heutige» Conferenz der liberalen Partei machte dcr Ministerpräsident Dr. Wekcrle Mittheilung über die Demission des CabinetS. Wekerle erklärte, daS Cabinct sah mit Bedauern, dass

es nicht im wünschenswerten Maße das Vertrauen Sr. Majestät des Kaisers besaß und dcöhalb demissionierte. Der Kaiser »ahm die Demis sion an. Wekcrle dankte der liberalen Partei für die kräftige Unterstützung, welcher allein große epochema chende Umgestaltungen zu danken sind, betonte die Noth wendigkeit dcr Fortsetzung der Valutarcgclung und drückte die Ueberzeugung aus, dass die fanctioniertcn Kirchcngcfctzc aufrecht erhalten werden. Wir müssen jede Regierung kräftig unterstützen, so lange sie das Programm der liberalen

Partei trcu vertritt (Lang andauernde stürmische Eljcnrufe). Der Vorsitzende Daranyi ind Csaly hcbon die Verdienste dcr scheiden den Regierung hervor, sprechen derselben die Anerken nung aus und erklären, dass sie vcrtrancnSvoll auf dcu König blicken, dessen Hcrrschcrivcishcit auch in dcn fchivcrstcn Ta^cn einen Weg der Lösung fand. Schließ lich wurden Welerle und scincn Ministcrcollcgcn stür mische Ovationen dargebracht. Paris, 27. Dcc. Die parlamentarische Session wurde geschlossen. (Priv -Telegr

auf recht erhalten werden. Budapest, 28. Dcc Da gcstern noch keine end- giltige Entscheidung der Kronc gctrosfcn wnrdc, wird heute die Anhörung dcr Politiler fortgesetzt. Empfaugen werden der Patriarch Brankovich, dcr Metropolit Roman, dcr Banns Graf Khucn-Hedcrvary, Koloman TiSza, Szell, dcr Präsident dcr liberalen Partei Baron Podmaniczly uiw Graf Apponyi. Wie verlautet, hat Wekerle Sr. Majestät dem Kaiser die im liberalen Club gehaltene AbschicdSrcde vorerst vorgelesen. Dcr Kaiser habe sic gebilligt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 17.01.1894
Descrizione fisica: 6
- bunzlan, Pilsen, Budwcid, Reichcnberg und Kladno und nntcrhiclt Beziehungen zur „Omladiua' in Wien, Galizicn, mit einzelnen Ruthencn, Scrbcn und ^loocncn. Nach den Aussagen einiger Angeklagten unterhielt die „Omladina' frenndschastlichc Beziehungen zur jung- czechischen Partei. Einige juugczechische Abgeordnete besuchten vertrauliche Sitzungen der „Omladina'. Zu den eifrigsten Mitgliedern zählte Ziglofcr, Holzbach, Nyback, Weigert und Duda. In den Versammlungen wurde u. a. die Besudelung der Statue

wurde ohne Störung beendet, nur im Auditorium wur den einige Zwischenrufe laut, so dass der Präsident dasselbe energisch zur Ruhe ermähnte. Budapest, 16. Jän. Dcr frühere Ministerpräsident Szapary trat au' der liberalen Partei ans. — Der große Katholikentag wurde unter dem Vorsitze des CardinalS V.rSzary eröffnet. Budapest, 16. Jän. Der „Budapester Corrcspon- denz' zufolge trat «zapary aus dcr liberalen Partei aus, weil der Ehegcfctzentwurf Bestimmungen enthält, denen er auf Gruud feiner

Ueberzeugungen nicht bei stimmen kann. Szapary verwahrt sich dagegen, dass er durch seinen Anstritt den bisher von der Partei befolgten Prin cipien untreu geworden ist. Er ancrkennc die Dring lichkeit und Schwierigkeit dcr aufgeworfenen Fragen, finde aber die Art der Lösung, wie sie in dem Gesetz entwurf vorgeschlagen fei, zur Beruhigung der erregten Gemüther nicht geeignet. Budapest, 16. Jän. An dem großen Katholiken tage bctheiligen sich fast der ganze EpiScopat, der Elerus, ReichStagSmitglicder

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Pagina 3 di 8
Data: 28.04.1896
Descrizione fisica: 8
zum Biirgeriiieister absehe. Lueger antwortete, da Se. Majestät es wünsche, trete er zurück. Dies ist die von den Antisemiten lancierte Version. Wien. 27. April. Ueber die Audienz des Dr. Karl Llieber bei Sr. Majestät dem Kaiser bringen die autiliberalen Blätter nachstehende Partei- ossicivse Mittheilung: „Der vom Wiener Gemeiude- rathe abermals zum Bürgermeister gewählte Dr. Karl Lueger wnrde infolge einer erhaltenen Berufung von Sr. Majestät in Audienz empfangen. Se. Majestät geruhten mit Rücksicht daranf, dass

eS gestern stürmische Debatten. Nach dem „Wiener Tagbl.' verlangte eine vom Abg. Menger geführte Fraction den sosortigen Uebergang in die Opposition, andere erklärten, sie werden gegen die Artikel der Wahlrcform stimmen. Gegen die Regie rung traten besonders die Wiener Abgeordneten und die Deulschböhmen auf, während die Abgeordneten aus den Alpenländern betonten, die Wiener Frage dürfe nicht als maßgebend sür die Haltung der Partei be trachtet werden. Der MisSmnth der Linken richtet sich hauptsächlich

dagegen, dass die antisemitische Partei nunmehr gewissermaßen officiell anerkannt fei. OfficiöS wird jedoch entschieden dagegen Stellung genommen, als ob die Worte des Kaisers an Dr. Lueger eine «anctiouieruug der Richtung desselben bedeuten wür den. Im Club der Linken siegte schließlich die ge- mäßigle Richtung, Ein Parteicommnniqne spricht zwar die Missbillignng über die Haltung der Regierung in der Bürgcrmcislcrfrage aus, erklärt jedoch zugleich, die Linie werde keine Conscauenzen bezüglich

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Pagina 3 di 12
Data: 07.09.1900
Descrizione fisica: 12
hauptsächlich über die Anerkennung mehrerer in den letzten Jahren gegründeter social demokratischer Blätter durch die Partei verhandelt. Es wurde beschlossen, dass in Hinkunft Parteiblätter nur von der Wahlkreis-Conserenz mit Zustimmung der Landesorganisation und, wo eine solche nicht besteht, mit Zustimmung der Parteivertretung gegründet wer den dürfen. In der Sitzung am 4. ds. gieng der Parteitag in die Berathung der Parteiorganisation ein. Hiezu liegen folgende Anträge vor: Antrag des fünften Wiener

, wurde der Partei vertretung zugewiesen. Eine lebhafte Debatte knüpfte sich an den Antrag der Gewerkschaftscommission. Der selbe wurde bei der Abstimmung mit großer Majorität angenommen. Dopeschen. (Telegramme des k. k. Carrespondciiz-Bureau.) Glasgow, 6. Sept. Es sind keine neuen Pest fälle vorgekommen; von den unter ärztlicher Beobach tung Stehenden wurden zwei entlassen. (Privat - Telegramme.) Wien. 6. Sept. . Heule nachmittags fand unter dem Vorsitze Koerbers ein zweistündiger Ministerrath statt

des Pcirlamentö rechnen könne, außer es wurden iu der allerletzten Stunde Wunderdinge geschehen. Die christ- lich>ociale Partei gedenkt, anlässlich der Auflösung des Abgeordnetenhauses ein Manifest zu erlassen. Wien, 6. Sept. Die „N. Fr. Pr.' meldet: In den nächsten Tagen wird Koerber die Besprechungen mit den deutschen Parteien fortsetzen. Die Vertrauens- männer des verfafsuugsireuen Großgrundbesitzes werden demnächst in Wien zusammeutreteu, um in der Frage der Neuwahlen über die einzunehmende Stellung

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Pagina 3 di 8
Data: 21.11.1900
Descrizione fisica: 8
von, 14. Oktober 1900 Zl. 33 467) außer Kraft gefetzt wird. Innsbruck, am 19. November 1900. K. !. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Z« den Neichsrathsuiahlen. Am Sonntag hat bekanntlich in Prag die Ver trauensmänner-Versammlung der deutschen Fortschritts partei in Böhmen stattgefunden, welche von mehr als 200 Vertrauensmännern besucht war. Dieselbe wurde vom Obmanne des deutschen Landtageclubs Abg. Sieg mund mit einer Begrüßungsansprache eröffnet. Dr. Pergelt beantragte namens

und durch die nationale Scheidung zu lösen feien. Nur einer solchen Regierung, welche diese Maßregeln und gleich zeitig die freiheitliche Entwicklung auf allen Gebieten des Staats- und Volkslebens fördere, werde die Partei ihre Unterstützung leihen können. Tief beklagenswert sei, dass das deutsche Volt mitten in diesen schweren Kämpfen das traurige Bild der Zwietracht zeige. An den Wählern liege es nun, in dem Kampfe um den am heißesten bestrittenen deutschen «tammesboden ein leuchtendes Beispiel nationaler Einheit

Leben erfordern.' Der Aufruf spricht sich mit Entschiedenheit für das Princip de« allgemeinen und gleichen Wahlrechtes aus, stellt die Wiederherstellung des „slavischen christlichnatiouale» Verbandes- in Aussicht und betont die Nothwendigkeit des Zusammenschlusses aller patriotischen Elemente in Oesterreich behufs Vertheidigung der höchsten Güter des Staates und der Völker. „Slovenski Narod' veröffentlicht den Wahlaufruf der national-fortschrittlichen Partei. Derselbe empfiehlt die Wahl

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Pagina 3 di 8
Data: 14.12.1900
Descrizione fisica: 8
bisherigen Besitz von neun Mandaten. Die Stojalowdkigrnppe errang drei Mandate nnd gewann zwei. Die polnische Volks- Partei verlor die beiden srüher iniiegehablen Mandate. Nensondcc wählte antisemitisch-national. In Krakau wurde der Socialdemokrat Daözynöki wiedergewählt. In Lemberg wurde der selbständige Socialist Breiter gegen den socialdemokratischen Kandidaten Hudec gewählt. Budapest, 13. Dec. Im Abgeordnetenhaus! wies in der Debatte über die JndemiiitätSoorlage der Mi nisterpräsident v. Szell

des Bundes. Redner bezeichnet den Vorwurf als ungerecht, dass Ungarn den, deutschen Capital zu liebe englischem und französischem Capital gegenüber sich unfreundlich verhalten habe. Das Abgeordneten haus nahm die Iudemnitätövorlage als Grundlage der Specialdebatte an. (Privat - Telegramme.*) Wien, 13. Dec. Der Bürgermeister Dr. Lucger hielt gestern seine Candidatenrede, worin er anSsührte, dass die christlichsociale Partei gegen jede Obstruction sei, von welcher Seite immer sie kommen möge, und dass

sie eine jede Obstruktion bekämpfen werde. Wenn das Parlament arbeitswillig sein würde, so würde die christlichsociale Partei au der Spitze der arbeitenden Parteien stehen, um Gesetze für das Wohl des Volkes zu schaffen. Redner sprach sich für die Verstaatlichung des Kohlenbergbaues aus und versicherte schließlich, er werde nie seiner politischen Vergangenheit nnlren wer den. Die Versammlung stellte ujiter lebhaftem Bei- salle einstimmig die Candidatnrcn Dr. LncgerS und SckmeiderS auf. München, 13. Dec. Der frühere

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