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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 16.05.1849
Descrizione fisica: 8
. - Neueste«. - Die Demokratie und die Volksfouveränitüt. ES «st jetzt ein Jahr, daß inD«utschland die beiden Worte mündlich und schriftlich uns von allen Selten entgegentreten. Grfiere« als der Name einer Partei, letzteres als das Stich- wort und der vorgeschützte Ziel- und Endpunkt dieser Partei. Man hat von Seite dieser Partei alle Mittel und Hebel in Bewegung gesetzt, um dem „Volke' für beide Begriffe eine Vorliebe beizubringen und es willig und geneigt zu machen, die Volkssouveränität

und ausgelegt, ja man hat fich nicht gescheut, Christus den Herrn selbst durch die „Heilande der neum Zeit' als den Stifter und Begründer der scheußlichsten und verwerflichsten aller Lehren der Neuzeit — des Kommunis mus und SozialismuS -- darzustellen. Wir haben g»sagt: in wunderbarer Verkehrung der Begriffe und mit Recht, denn ist es nicht wunderbar zu nennen, wenn eine Partei, zu deren ersten Hilfsmitteln und Grundbedingungen die Ausrottung jeder positiven Religion gehört, um durch die Entsittlichung

und Entwöhnung des Individuums von allem was erhaben, heilig und göttlich ist, alle thierischen Leidenschaften desselben zu entfesseln, und seine Genußsucht bis auf den höchsten Punkt aufzustacheln— wir sagen, ist eS nicht wunderbar, wenn diese Partei die Religion — ihr sonst so verhaßt — zu Hilf« ruft, um ihr- auflösenden, zerstörenden und vernichten den Pläne zu unterstützen, die Religion, welche Gehorsam predigt und Demuth, zur Stütze der Anmaßung, des Stol zes und der Zügellosigkeit benützt, die Religion

, welche den Menschen von dem irdischen Treiben abzieht, zum Hohen und Göttlichen hinweiset, b^ützt, um allen Leidenschaften Thür und Thore zu öffnen, die Religion, welche Liebe und Sanft- mulh zur Grundlage ihrer ganzen Lehre hat, benützt, um Haß, Wuth, ja Mord und Todtschlag zu Predigen? Sage man uns nicht, daß wir übertreiben! Man lese die Schriften der hervorragendsten Führer dieser Partei, und man wird zugestehen müssen, daß wir uns noch sehr gelinde ausgedrückt haben! Man muß den Führern und Leitern

dieser Partei das Zu- geständniß machen, daß sie in der Wahl der Mittel zur Er reichung ihreöZweckcS, wenn auch nicht besonders wählerisch, aber sehr klug sind. Alles kommt darauf an, das Volk zu entsittlichen, undden Sturm aller Leidenschaften zu entfesseln. Ist dieß gelungen, so istauch derErfolg sicher. Die Erfahrung hat seil 1000 und aber i -000Jahren gelehrt, daß es keine Leiden^ Aaft gibt, welche mit Klugheit benützt, größere und gewissere Resultate ergibt, als der Stolz des Menschen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 20.04.1850
Descrizione fisica: 10
lächerlich, kaum die Hälfte Deutschland? ein Reich nennen »u wollen, während man nnr eine Union mit einem Reichs« tag voll Z u n g e n d r e s ch e r n vor sich habe. Hr. Beseler antwortete, der vorgestrige Beschluß scheine in dem Vorredner eine solche Erschütterung hervorgebracht zn habcn, daß r/an eS mit seinen Worten nicht so genau nehmen dürfe. Diese Probe mag genügen, nm die lei denschaftliche Debatte zn bezeichnen, die sich zwischen der strengprensiifchen Partei, dcr Rechten, geführt von Stahl

, Gerlach, Vismark-Schönbanscn ie., und der blindes» staatlichen Partei (dcn Gotbaern nnd dcn Prenßen uuter Schwerin, Eamphanseu ie.) entspann. Es regnete dabei gegenseitige Verhöbiiungen, wie sie die Paulskirche erst nach längern gereizten Partei-Reibungen gehört. Bei den Abstimmungen blieb die Rechte fortwährend in der Miudcrhcit. Das Wort Rcich ward beibehalten — gegen eine Minorität von 20 bis 30 Stimmen, unter welchen dcr Minister v. d. Heydt. Ebenso ging eS den! von Bismark-Schönhanscn gemachten

, oder von den Gebäuden in den Flecken und kleinern Ortschaften V, Proc. oder 7'/i Schill. schlesw.-holst. Et. betragen und am l. Juni nnd >. Juli eingezahlt werden. Heute hat sich dic Lan- desversammlung vertagt. (D. Allg. Z.) 5Lran?eekch. Paris, >4. April. Abgeordnete der verschiedenen Sektionen dcr Sozialisten habcn gestern um Mitternacht zu einer Berathung über den im Namen der ganzen Partei aufzustellenden Kandidaten für die nächste Wahl am 2». April sich versammelt, und sind erst heute Nach mittags zn cincm

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 10.08.1849
Descrizione fisica: 6
der ih» ein gut Stück, verfolgte, eingeholt werde» z» können. Aehnliche Scenen sollen »och a» verschiedenen Orten der Stadt z. A. a» der Eo»stablcrwache vorgefalle» seyn. Merkwürdig >>? die Eitttracht der Baicr» »nd Oesterreicher, welche i» der Aufregung sich gestern trup- penweife in den Straßen umarmten und sogar küßten. Die städtische Bevölkerung ergriff, so weit zn bemerken war, überall Partei gegen die Preußen. (F. Z, > Stuttgart, 6. Aug. AbendS. In der heutigen Kammersitzung kam Schoders

» soll. s?l. Z.) Aus Hamburg wird der F.O.P.A.Ztg. berichtet: Außer der hier starken demokratischen Partei hat die Dreikönigs-Verfassung attch noch die ganze mächtige Frei- handelSpartei Hamburgs, der die angesehensten und ein flußreichsten Personen der Stadt angehören, zn Geg nern. Uns ist bekannt, daß die verbündeten Freihan- delsvereine duhin wirken, gegenüber von Preußen nnd den Regierungen, die seiner oktroirten Verfassung sich anschließen, einen «Nordwcstdcutfchen Bund' aus den Staaten an der Nord- und Ostsee

von jener Partei waren, welche nach der Flucht des hl. Vaters den Um sturz der Dinge herbeiführte. Es entsetzt ferner alle von der republikanischen Regierung eingesetzte Beamten, de- gradirt die von ihr beförderten auf die früheren Stellen und verspricht alle Dieasterien von solchen zu säubern, welche noch jetzt zu laute Sympathien für das verwor fene Regiment nähren. Ebenso hebt eS sämmtliche von den Triumvirn neugeschaffenen Tribunale in den Pro vinzen auch die von ihnen vktroyirte Munizipalverfassung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 16.01.1849
Descrizione fisica: 12
.) Südtirol, den 13. Dez. Wenn irgendwo, so hat in diesen zwei südlichen Kreisen letzter Zeit eine Partei, schwach an Zahl, arm an Einsicht, aber stark in Ränken die öffent liche Meinung auf traurige Weise irregeleitet und verderbt. Wir sind auf gutem Wege noch wälscher zu werden, als die Wäischen selbst und es thut Noth, die Wunde blos zu legen und die Heilung zu versuchen, ehe es zu spät wird. Kein Ver- nünftiger mag die Wichtigkeit dieser letzten deutschen Stein- wälle nach den Quadratmeilcn

der Ver fälschung zuzusteuern. Wenn von 1000 Urwählern 950 nicht k n l^>. ? ^übrigen sich v«n einer Partei willenlos len- Wer ^ f. St,Mine des Landes die Rede sein ? Wer die sudtirolische Produktion kennt und weil!. daß Seide ?s niTa'.' Dentschland den besten Ma-uLden'de^rd al>iüben, daß man das Volk sogar-nU nati-nalökono- mischen Gespenstern schreckte, »qinxnlljch mit dtx Dfohung, Italien werd», wenn von uns getrennt, kein Getreide mehr schicken und uns Hungers sterben lassen, cS werve unsere

Meinung leiten, die ehrlichen Enthu siasten vor einem Traum warnen, der, wenn Oesterreich nicht in Ohnmacht versinkt, niemals erfüllt werden kann; endlich den schlauen Janusgesichtern den Spiegel deü Gesetzes vor halten, damit eö bei ihnen nicht in Vergessenheit gcralhe, dieß ist die Aufgabe. Dem Verrathe gegenüber bleibt Schwäche der schlechteste Schild; man denke an Ungarn. Achtung der Nationalität— ja! Aber verdient eins Partei, welche ven Abfall vom Reiche damit bemäntelt, auch wenn ihre erste

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 4 di 4
Data: 10.05.1851
Descrizione fisica: 4
Hiebei aus. Die Theilnahme der Bevölkerung an dem ganzen Feste war nicht sehr groß, und mehr die der Neugierde als gerade der Begeisterung. Ruhestörungen irgend einer Art sind nicht im mindesten vorgekommen, da die besonders in Straßburg unter dem Arbeiterstand sehr verbreitete demokratische Partei vcrher an alle ihre Anhänger die strengste Weisung halte ergehen lassen, jeden Tumult und namentlich jede Collision mit der bewaffneten Macht auf das sorgfältigste zu vermeiden. England« London, 3. Mai

Land wälzte und die Grundfesten der Regierung umstürzte. Schon in den Tagen des Bruderkampses zwischen Don Pedro und Don Carlos war Oporto der Punkt, von wo die zu Lissabon residirenden Gewalten angegriffen und abwechselnd aus dem Sattel gehoben wurden. Mit dem Aufstande von Oporto tritt die revolutionäre Bewegung in Portugal in das Stadium der entscheidenden Krisis; die nächsten Wochen, vielleicht schon die nächsten Tage werden bestimmen, welche Partei, welches Programm und welches System

aus weisen können. Allerdings gibt es dorr gewaltige und brennende Leidenschaften in Fülle; aber es fehlt am gefährlichsten Zündstoffe dieser Partei, am SozialismuS, der bestimmt in einem Lande nicht gedeihen kann, wo die üppige Fruchtbarkeit des Bodens den Man gel fernhält, die große Industrie nur unbedeutende Schößlinge bis jetzt getrieben hat, und mäßiger Fleiß zu gesicherter Eristenz ver- hilft. — (Lith. öst. Corr.) Rußland. Von der polnischen Gränze, 30.April. Gestern Mor gens sind die in der Gegend

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