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Tiroler Post
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Pagina 2 di 16
Data: 23.11.1906
Descrizione fisica: 16
gegen das gleiche Wahlrecht; um jedoch einen Bruch in der Partei zu verhüten, gab das Zentrum den Mitgliedern die Abstimm ung f r e i. Größte Sensation und bei den Konserva tiven tiefste Konsternation rief es hervor, daß der Obmann des ZenirumsklubS, Dr. Kathrein, sich gegen das Tollinger'sche P l u- ralwahlrecht erklärte und die Obmann stelle niederlegte. In levhafter Sitzung und unter größter Spannung der Abgeordneten wurde in später WaAmittagsstunde zur Abstimmung geschritten und der Antrag

gestattet. Hin Firoter Katholikentag der konservative« Partei. Die „Innsbrucker Nachrichten" brachten in ihrer Dienstagnummer folgendes interessante Telegramm aus Wien: „Wie uns aus zuver lässiger Quelle mitgeteilt wird, plant die Ti roler konservativePartei, unmit telbar vor den Reichsratswahlen im Jahre 1907 in I n n s b r u ck die Abhal tung eines allgemeinen Tiroler Katho likentages, der durch die Anwesenheit der drei Landesbischöfe ein besonderes Relief erhalten soll. Die Tiroler konservative

Partei erwartet sich von der Abhaltung dieses Katholikentages, der in erster R^he sich gegen die christlichsoziale Partxi Tirols richtet, eine Stärkung ihrer Position bei den Reichsrats wahlen. Die christlichsoziale Parteileitung Ti rols hat von dieser Absicht bereits Kenntnis erhalten und erklärt vor allem, abwarten zu wollen, ob sich auch der Fürstbischof von Brixen, Dr. Altenweisel, an der Propaganda, welche mit der Abhaltung dieses Katholikentages gegen die christlichsoziale Partei eingeleitet

werden soll, beteiligen wird. Bezüglich der Stellung der Tiroler christlichsozialen Partei zum Fürst bischof von Brixen wird mitgeteilt, daß die Partei ihren politischen Kampf gegen diesen erst dann ausgegeben hatte, als Dr. Ältenweisel vor seiner Ernennung in Wien vor dem Nun tius und einem Erzherzog die ausdrückliche Erklärung abgab, daß er, im Falle seiner Er-r nennung zum Fürstbischöfe von Brixen, keinerlei Bestrebungen gegen die christlichsoziale Partei Tirols unterstützen werde. Von dieser Erklärung wurde

die christlichsoziale Partei durch den Ab geordneten Prinzen Liechtenstein in offizieller Weise verständigt. Sollte demnach der Fürst bischof Dr. Altenweisel sich trotzdem an diesen Bestrebungen beteiligen, so ist die christlich soziale Partei entschlossen, von dessen seiner zeitigen Erklärung öffentlich Gebrauch zu machen." — Wir hatten bereits vor einiger Zeit über dm oben beschriebenen Plan der Konservativen private Mitteilungen erhalten. Aus denselben geht u. a. hervor, daß manche unserer alten Gegner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 17.12.1913
Descrizione fisica: 10
- oder anderen Zwecken verlangt oder erhalten. Als Führer einer oppositionellen Partei hätte ich dies unmöglich tun dürfen. Ich habe aber vom Herrn v. Dlugosz Geld bekommen. Minister von Dlugosz galt als vermögender Mann und die Partei sah nichts Inkorrektes darin, daß er für die Partei, der er angehörte, Geld zur Verfügung stellte. Ueber jeden Betrag, den ich erhielt, machte ich der Partei Mitteilung; dem Minister wurde dafür in Ver sammlungen der Dank ausgesprochen, er wurde als Hort der Partei gepriesen! Nachher

habe ich erst erfahren, daß Herr v. Dlugosz sich das Geld habe von der Regierung zurückzahlen lassen. So war es schon bei den letzten Reichsratswahlen und auch bei den Landtagswahlen im Sommer. Während der Landtagswahlen hatte die polnische Volkspartei mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen, die reichen Bauern, die sonst für die Wahlspesen aufkamen, ver sagten und wiesen darauf hin, daß ein Millionär, obendrein Minister, in der Partei sitze, der leicht her halten könne. Da trat ich an Herrn v. Dlugosz

Meldungen hat die Koalition, die auf dem Boden des mit Ungarn getroffenen Ausgleiches steht, einen vollen Erfolg errungen. Es sind in den 88 Wahlbezirken gewählt worden: 15 außerhalb der Partei stehende Unioni- sten, 45 Koalierte, 11 von der Starkovic-Partei, 10 von der Frankgruppe, 3 von der Bauernpartei und 4 außerhalb dieser Parteien Stehende. 60 Abgeord nete stehen also auf dem Boden des Ausgleiches, wo zu noch die drei von der Bauernpartei kommen; die Opposition hat 21 Sitze. Wie die Schwarzen

, 11 Sozialisten gewählt. In Covilha erhielt die Partei die absolute Mehrheit und siegte noch in einer Reihe anderer Gemeinden. Rußland und Japan. Aus Tokio kommt heute folgende Reutermeldung: Amtlich wird bekanntge geben: Japan verweigert die Zustimmung zu dem russischen PorMage, die Truppen aus der Provinz Tschili zurückzuziehen. Iik Miete» Der ««er. Die Abwehrbewegung der Buchdruckergehilfen nimmt gemäß den Beschlüssen einen ruhigen Fort gang. Indes scheint es, daß der Versuch des Ge- werbe-Jnspektorats

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Alpenland
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Pagina 1 di 10
Data: 21.06.1920
Descrizione fisica: 10
der Mehrheitsparteien der Nationalversamm lung einsetzte. Diese Bewegung erklärt sich daraus, daß die beiden Revolutionsparteien, die den Umsturz am 9. November 1918 vollzogen, die Sozialdemokratische Partei Deutschlands und die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands, bei den Wahlen zur verfassung gebenden Nationalversammlung nicht vermocht halten, eine absolute Mehrheit der Wählerstimmen auf sich zu ver einigen^ obwohl die Frauen, die 20—25 jährigen Personen und die Personen des Solöatenstandes

mitwählten und obwohl den beiden genannten Parteien der Umsturz im November 1918 geglückt war. Um die zur Beschlußfas sung über die neue Reichsverfassung erforderliche Mehr heit zu erlangen, besonders weil die Unabhängige Sozial demokratische Partei Deutschlands sich in die Opposition gegen die Sozialdemokratische Partei Deutschlands be geben hatte, mußten die sogenannten Mehrheitssozialisten um Scheidemann mit bürgerlichen Parteien paktieren. Hier zu fanden sich, die „Christliche Dolkspartei" (Zentrum

) und die neugebildete „Deutsche Demokratische Partei", die sich unmittelbar nach der Revolution konstituiert hätte, bereit. Dieser Pakt konnte zwar notdürftig äußerlich hal ten, die Stimmung in den Wählermassen konnte er dau ernd nicht beftiedigen. Bei der Christlichen Dolkspartei (Zentrum) war für diesen Entschuß die meist angewendete Taktik d es Zentrums maßgebend, „an der Macht zu bleiben". Das Zentrum besteht in sich in drei Gruppen, dem! rechten Flügel, der im allgemeinen mit den rechten Parteien sympathisiert

, dem mittleren Teil, der am liebsten die Politik der mittleren Linie hielte, und dem linken Flügel, der demo kratisch orientiert ist und die Derhandlungs- und Hand lungsbrücke zu den Mehrheitssozialisten zu bilden pflegt. In diesem linken Flügel hatte es der Abgeordnete und spätere Reichsfinjanzminister Crzberger zu großem Ein fluß gebracht, der sich in der zweiten Hälfte des Krieges in der Revolution^- und Nachrevolutionszeft auf Mitte und rechten Flügel der Partei ausdehnte, obwohl Erz berger sozusagen

mit der Revolution' milging, sich also immer mehr nach links orientierte. Erzberger darf als der führende Demokrat des Zentrums, als solcher hat er selbst sich mehrfach bezeichnet, angesprochen werden. Sein zu nehmender Einfluß auf die Partei ist dem schon erwähn ten Prinzip des Zentrums, an der Macht zu bleiben, und dem Grundsatz zuzuschreiben, weder einen Riß im Zentrum zuzulassen, noch einzelne Mitglieder preiszugeben. So kann man' also sagen, daß die Christliche Volkspartei (Zentrum) mit Ueberzeugung

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 07.11.1877
Descrizione fisica: 12
Partei welche mit einer neuen Idee anfängt. Aber wo man sich im Grunde über keine neue Idee zu begeistern hat, wo die ganze Partei auf einer, höchstens auf zwei Persönlichkeiten ruht, da sind auch die Aussichten anderer Natur. Hier handelt es sich dann lediglich um die Person. Nach der Person richtet sich die gan^e Partei — wenn man sie eine solche nennen kann. Die Wünsche, Ansichten und Handlungen des Führers werden als diejenigen der Partei angesehen. In so schweren und verwickelten Zuständen

befindet sich das Parteiwesen vor der Skupschtina. Wollte man in diese Betrachtungen alle kleinen Geister hineinziehen, so hätte man von eben so dielen Parteien zu sprechen als eL schon Min-.sterpräsidenten^gegeben hat, und daß Serbien an Ministerpräsidenten reicher ist als jeder andere viel größere Staat, ist ja männiglich bekannt. Wir bleiben aber bei unserer ersten Eintheilung in die Ristitsch-Radiwoj'sche und die Marinowitsch'sche Partei. WaS wollen nun diese beiden Parteien? Diese Frage

ist sehr schwer zu beantworten. Die ganze Welt ist darüber im unIlaren. In Europa ist nur so viel bekannt: daß die Partei Ristitsch den Krieg, die Partei Marinowitsch den Frieden will, daß der erstere Staatsmann als ein zu freisinniger Kops, dagegen der letztere als ein stiller Denker gilt. Beides ist ganz falsch. Weder kann man Hrn. Ristitsch mit dem Krieg und Marinowitsch mit dem Frieden identifieiren, noch ist Ristitsch zu freisinnig und Marinowitsch ein zu stiller Kopf. Solche Vorstellungen

von diesen Männern haben nur die Mitglieder der einen oder der andern Partei in die Welt hinauSgeschickt. Die Vergangenheit beider Führer ist unL bekannt, und wir denke» ganz richtig zu urtheilen wenn wir aus ihrer Vergangenheit auf ihre Wünsche, Forderungen schließen. Wir müssen „schließen,' denn keine Partei in Serbien ist je mit ihrem Programm hervorgetreten und hat gesagt um WaS sie eigen!» lich kämpft, und welche Ziele sie im Auge hat. Bis heut ist das Princip der einen wie der andern Partei unbekannt

, speciell durch s«ine persönkche Freundschaft mit dem früheren russischen diplomatischen Agenten Schlschkn. wurde Marinowitsch in den russischen Kreisen eine beliebte Persönlichkeit. In den auswärtigen Zutimgen nannte man ihn persona, Zrsta am russischen Hofe. Wohl hat Marinowitsch durch sein Thun und Handeln dieses Wohlwollen zu bewahren verstanden, aber er verstand es auch in seinem -- folglich auch im Partei-Interesse auszubeuten. Außer an Rußland lehnte sich Marinowitsch in seiner äußeren Politik

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 25.11.1954
Descrizione fisica: 6
rungsmitgliedern und sozialistischen Abge ordneten vertretene Ansicht von der Not wendigkeit einer stärkeren Dotierung der Sozialversicherung und der Ausdehnung der Investitionstätigkeit richtig gewesen ist. Die OeVP sei auf Grund des Wahlergebnisses vom Februar 1953 den Hauptforderungen der Sozialistischen Partei beigetreten. Der Rechnungsabschluß für 1953 zeigt ein gutes Ergebnis, die Erfolge auf volkswirt schaftlichem und sozialem Gebiet sind zu friedenstellend. Heber die Steuerrückstände werde noch beider

nur eine der verlogenen Propagandawalzen der Kommunistischen Partei. Gerade diese Gruppe aber hätte alle Ursache, das Wort „Anschluß“ überhaupt nicht in den Mund zu nehmen; denn es ist weithin bekannt, daß die Kommunisten in Oesterreich tatsächlich einen (SK). Radio Prag gab vor kurzem bekannt, daß der ehemalige Abgeordnete und Vorsit zende der sozialdemokratischen Organisation der Stadt Prag, Vladimir Gömer, und die früheren führenden Funktionäre der Sozial demokratischen Partei Vaclav Koubek und Zdenek Kreidl

. Sie haben sich mit dem Einsatz ihrer ganzen Persön lichkeit gegen alle Versuche zur Wehr ge setzt, die Sozialdemokratische Partei unter die Botmäßigkeit der Kommunisten zu brin gen. Das war das „Verbrechen“, das ihnen die ihm im Rathaus die Ehrenurkunde der Stadt überreicht wurde. Bürgermeister Wagner betonte dabei, daß bisher selten ein auslän discher Staatsmann so rasch die Herzen der Amerikaner gewonnen habe. Die ganze Welt erwarte von Mendes-France noch große Ta ten. Nach französischer Sitte dankte Men des-France

für den tyrannischen Charakter des kommunistischen Regimes in der Tschechoslowakei. Die Sozialistische Internationale, die das Unrecht stets anklagt, wo immer es auf- tritt, grüßt ihre eingekerkerten Genossen und alle Unterdrückten in der Tschechoslowakei und versichert sie der brüderlichen Solidari tät der demokratischen Sozialisten der gan zen Welt. Für Yoshida wird es brenzlig Tokio, 24. November (AP). In Japan hat sich die Konservative Demokratische Partei offiziell konstituiert und den Yoshida-Gegner Ichiro

Hatoyama zum 1. Vorsitzenden ge wählt. Zu den Gründern der neuen Partei gehören 40 Abgeordnete des japanischen Parlaments, die sich von der Liberalen Par tei des japanischen Ministerpräsidenten Yoshida losgesagt haben, weil sie mit dessen Außenpolitik nicht zufrieden sind. Der Vorsitzende der neuen Partei erklärte in seiner Antrittsrede, die gegenwärtige ja panische Politik stehe dem Handel und der Aufnahme normaler diplomatischer Bezie hungen mit der Sowjetunion und dem kom munistischen China entgegen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 02.05.1951
Descrizione fisica: 8
gesehen das Wappen der Stadt Wien. Der diesjährige Maiaufmarsch stand im Zeichen des sozialistischen Präsidentschafts kandidaten Theodor Körner. Wie zwei fließende Bänder zogen die Züge ununterbrochen an der Fest tribüne vorbei, wo neben dem Parteivor sitzenden, Vizekanzler Dr. Schärf, Bürger meister Dr. Körner und Mitglieder des Partei Vorstandes der SPOe standen. Die in Wien weilenden sozialistischen Mi nister und Mitglieder des Stadtsenats kamen mit ihren Bezirkszügen und nahmen dann gleichfalls

ver achtet und rechtlos, bildet die Sozialistische Partei heute den Eckpfeiler unserer Republik. Das österreichische Volk hat in den vergan genen sechs Jahren wiederholt den Beweis seiner Reife und seiner Mündigkeit erbracht. Es hat bewiesen, daß es die Demokratie achtet und daß es den Frieden liebt. An diesem 1 Mai rufen wir daher den führenden Män nern der Großmächte zu. Hört den Schrei eines kleinen Volkes nach Freiheit und Unabhängigkeit! Gebt der Welt ein Beispiel Eures Gerechtigkeitssinnes

. Wir wissen, daß Genosse Waldbrunner, der Minister für die verstaatlichten Betriebe, in Oesterreich ein gewaltiges Stück Planwirt schaft verwaltet. Wir verstehen auch, daß die Herren der freien Wirtschaft seine Entfer nung wünschen. Wir danken dem Genossen Waldbrunner dafür, daß er trotz aller Angriffe den als richtig erkannten Weg kompromißlos weitergeht. Die Sozialistische Partei und der Oester- reichische Gewerksehaftsbund werden ihr ganzen Augenmerk der Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt zuwenden

. Sozialistischer Mandaisgewinn im Rheinland Mainz, 1. Mai (AFP). Die offiziellen Endergebnisse der Landtagswahlen in Rhein land-Pfalz zeigen folgendes Bild (in Klam mern die Zahlen von 1949): Wahlberechtigte 2,015.362 (1,896.177); Wahlbeteiligung 75.1 Prozent (79 Prozent); gültige Stimmen 1,439.397 (1,431.080); CDU 564.393 — 39.2 Prozent (701.943 — 49.1 Pro zent); SPD 488.391 — 34 Prozent (408.752 — 28.6 Prozent); Liberale Partei 240.087 — 16.7 Prozent (226.562 — 15.8 Prozent); KPD 62.462 — 4.4 Prozent (88.948

. Neonazistische Tätigkeit in Westdeutsch land Bonn. 1. Mai (Reuter). Der westdeutsche Innenminister Dr. Robert Lehr stellte nach Abschluß einer Inspektionsreise durch Nieder sachsen fest, das Land sei durch die Aktivi tät der Neonazistischen Sozialistischen Reichspartei durch und durch unterminiert. Die Regierung sei sich des gefährlichen Charakters dieser Partei voll bewußt und entschlossen, gegen sie energisch vorzugehen wie gegen die Kommunistische Partei. Eine wichtige Voraussetzung der Vollbe schäftigung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 21.11.1923
Descrizione fisica: 8
aber noch immer nicht stabil. Redner kündigte an, daß seine Partei aus dem Gebiete des Wohnungswesens sowohl im Na tionalrat als auch im Bundesrat einen Vorstoß unternehmen werde. Vom steiermärkischen Landtag. Der neugewöhlte Landtag ist gestern zu seiner konstituierenden Sit zung zusammengetreten und wählte die A'bg. Kölbl (Christlichsoz.), Wagner (Sozialdem.), Schrecken taler (Bauernbund) und Dr. Dantine (Großd.) abermals zum Präsidenten des Landtages. Zum Landeshauptmann von Steiermark wurde

mit allen bürgerlichen Stimmen Professor Rintelen wiedergewählt. Die Sozialdemokraten hatten leere Stimmzettel abgegeben. Zum 1. Landeshaupt mannstellvertreter wurde von der christlichsozialen Partei Dr. Ahrer, zum 2. von der sozialdemokrati schen Partei Pongratz vorgeschlagen und wiederge wählt. Als Mitglieder der Landesregierung wur den wiedergewählt von der christlichsoziälen Partei Riedler, Prisching, Gatz und Paul, von der sozial demokratischen Partei Machold, Oberzaucher und. Resel

und nach einem Uebereinkommen zwischen der christlichsozialen und grotzdeutschen Volkspartei der bisherige großdeutsche Landesrat Dr. Hübler, dem die christlichsoziale Partei ihr 7. Landesregierungs mandat eingeräumt hat. Landesrat Machold kenn zeichnete den Standpunkt der sozialdemokratischen Partei im neuen Landtag und in der Landesregie rung und wendete sich in scharfer Weise gegen das offensichtliche Zusammengehen der Christlichsozia len und Großdeutschen, das sich als ein weiterer Erfolg der Politik des Bundeskanzlers

wird die deutsche Regierung, wenn sie den Kronprinzen als einfachen deutschen Bürger zu betrachten gewillt sei, darüber wachen müssen, daß er seinen Verzicht, sich an keiner monarchistischen Agitation zu betei ligen,' einhalte. Zur englischen Wahlbewegung. In dem von Asquith und Lloyd George Unterzeichneten Wahl- manisest der liberalen Partei wird ausgeführt, daß die erste Bedingung für eine Erholung Groß britanniens die Wiederherstellung nicht nur des heimischen Marktes, sondern des Welthandels sei

wird ein Programm entwickelt, in dem es heißt, die liberale Partei sei für eine schnelle Regelung der Reparationsfrage unter angemessener Berücksichtigung der interalli ierten Schulden sowie für einen ernsten Versuch, mit den Vereinigten Staaten zusammenzuwirken, um den Frieden in der Welt wieder herzustellen. Der Terror der Bolschewiki. Die Auslandsver tretung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Rußlands teilt der „A.-Z." mit: Wir haben soeben die Nachricht erhalten, daß sich in Kem am Weißen Meer

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 15.03.1939
Descrizione fisica: 8
ist Grotz-eutschd land erstanden — Grobdeutschland, das immer den Zur Lrinnlkung an Wien. Zur Erinnerung an den 11. März 1938 fanden in allen größeren Orten der Ostmark Feierstunden der Bewegung statt. Auf dem Heldenplatz in Wien waren Abordnungen aller Formationen der Partei in einer Stärke von 25 000 Mann angetreten. Der Vizebürger- ✓ meister und der Stabsführer der SA. erinnerten die Formationen an die Kampfzeit der Bewegung in der Ostmark, die schließlich vor einem Iahr zum endgültigen Siege führte

. Die Erinnerungsfeier in Wien wurde mit einem nächtlichen Fackelzug zum Adolf-Hitler-Platz beendet. Befreiungsfeier in Innsbruck. tvs Innsbruck, 12. März. Am Sonntag morgen legten Gauleiter Hofer und der Kommandeur der 2. Ge birgsdivision. Generalmajor Feurstein, im Beisein zahl reicher Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht am Kaiserjäger-Denkmal auf dem Berg Jsel Kränze nieder. Auch von Abordnungen der einzelnen Verbände wurden Kränze niedergelegt. Am Vormittag fanden sich Tau sende von Volksgenossen

und die Parteiver bände mit ihren Fahnen. Der stramme Vorbei marsch am Standortältesten und am Hoheitsträger der Partei vor dem Hotel Egger war der eindrucksvolle Ab schluß der würdigen ersten Feier des Heldengedenktages in Kufstein, welcher allen Beteiligten ein 'Erlebnis gewesen ist. den 11. Mürz IW. Kreisleiter und Ehrengäste die feierliche Verpflichtung des Oberbürgermeisters und der Ratsherren statt, die anschließend zu ihrer ersten öffentlichen Ratsherrensitzung zusammentraten. Abends war der Fackelzug

des Heeres, die Politischen Leiter sowie die gesamten Formationen der Partei und die NSKOV. auf den festlich geschmückten Andreas-Hofer- Platz. Nach Einleitung durch den Musikzug des Reichs heeres sprach Standortältester Hauptmann Sittmann über den Sinn des Gedenktages, Heldentum und Front geist. Nach dem Liede „Ich hatt' einen Kameraden" sprach Ortsgruppenleiter Pg. Gschöpf und gab einen kurzen lleberblick über die deutsche Heldengeschichte. Mit dem Dank an unseren Führer und den Hymnen der Nation wurde

die Feier des Heldengedenktages um 9.30 Uhr auf dem Schulplatz statt. Ihr ging eine feierliche Kranzniederlegung, bei welcher der HoheitstrSga der Partei und die Kameradschaftsführer der NSKOV. und des NS.-Reichskriegerbundes am Kriegerdenkmal Kränze niederlegten, voraus. Nach Meldung der Verbände (360 Mann) und W- schreiten der Front durch den Hoheitsträger der Partei begann die Feier mit dem Einmarsch der Fahnen. Dann hielt Pg. Ing. Schuhbaur eine Ansprache, in welcher er der Gefallenen des Weltkriegs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 18.08.1908
Descrizione fisica: 8
entgegenbringt, ist wirklich nicht hinreichend, um eine solche Ausnahme stellung zu fordern. Bischöfliche Politik! Wir kommen zum zweiten Punkt, zur For derung, das; dir politische Partei oder die poli tische Vertretung des katholischen Volkes pro grammäßig die Führung der Bischöfe anerkennen müsse, daö, was angeblich früher so gehalten wurde, als die politische Organisation sich zu sammenfassen ließ in die Worte: DaS Volk stand zum Klerus und der Klerus zum Bischof. Wir fragen . Ist die Führung

der politischen Partei durch den Bischof wirklich nötig, um im Parlament mit solcher Entschiedenheit für die Rechte der Kirche und der Katholiken einzu treten, wie es ehedem geschehen ist? Wir ant worten mit nein. Das deutsche Zentrum schließt grundsätzlich die Führung der kirchlichen Be hörden von der politischen Partei aus, hat jedoch trotzdem den vollen gesetzlich und verfassungs mäßig möglichen Einfluß für die Rechte der katholischen Kirche und zwar erfolgreich geltend gemacht. Hat übrigens

die konservative Partei dies selbst praktisch zur Durchführung gebracht? Hat Graf Hohenwart seinerzeit das als Pro- graminpunkt der konservativen Partei ausgestellt und gelten lassen? Wir möchten dies zum min desten doch bezweifeln. Was ist übrigens bischöfliche Politik? Kann die Beziehung zu dem jeweiligen Tiözesanbischof oder zu den Lan- desbischöfen einen Prvgrammpunkt einer politi schen Partei bilden, so daß man erklären würde, eine katholisch-politische Partei sei eine Ver einigung von Männern

oder von Katholiken, welche unter der Führung der Bischöse die Rechte der Katholiken verfassungsmäßig zu vertreten suchen? Nein, man lann nicht etwas so persönliches Individuelles, wie es die poli tische Ansicht der jeweiligen Bischofes ist, als Programmpunkt einer politischen Partei bezeichnen. Man kann wohl von einer christ lichen Partei sprechen, welche sich stützt aus die unwandelbaren Grundsätze und Forderungen des Christentums sür daö gesellschaftliche und um das Jaln Iicrum —, dann wurde

, I. k. Schulrat in Innsbruck. !..77 eins valirs pnsvkt dci'AusdUl! au? dc« glöwcn und Ichönsleii Pari oo« Wien !N» Teiche. Snlel. Brücke. Grotte, Wam'nall, Tprilisibiniincii ». i III. '-'!> vvtt I dw k X. Servier »»d clel- Uli^cs i.'ic!>l Tr>>nsc»nlquarUel'c, Allcilei und lN'l'sttc BcaiinniernnAe» »rich U'bceciiikomincii Z- cli » c l' i ,1 - A s v n n g l> o s. Land- siraßci-Gui'lcl ^7. - Telephon S2K2. vis-ä-vis Stastsbatmkos. krsvnsl unll Lüllbaknkof. öffentliche Leben; auch von einer katholischen Partei

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 20.01.1925
Descrizione fisica: 4
zum Abholen monatlich S 1.60, mit Zustellung S 1.8V. Auswärts monatlich S 1.80. Für Eüdtirol monatlich 1. S.—. vierteljährlich 1.24. Rr. 15. Dienstag, de» 2V. Jänner 1925. 13. Jahrg. M Mi» der HßlMnWti $ft MH Itr HM Am« Mil. tt 60MIIIS M WMMM» ImtMiA Wien, 19. Jänner. (Priv.) Die soZIaldemokratlsche Partei hat 6V Prozent der Ham- merbrotwerke-Aktien dem Präsidenten der Unionbank, Sigmnud Bösel, der ohnedies 10 Prozent Aktien besitzt, «nd Bizevrösident der HaMmerbrotMerke

ist, v e r k a n f t. Die sozialdernokratische Partei ist über das Fiasko ihrer Politik auf dem Gebiete der Brotversorgung Wiens ans das äußerste betroffen, zumal die Hawmerbrot- rverke ursprünglich gegründet morden, um als Preis- regnlator für die anderen Brotfabriken zu dienen. Wie verlautet, verhandelt Bösel mit einer h e n t s ch e n und einer holländischen Gruppe wegen eventueller Uebergabe der ganzen Hammerbrotmerke. Die sozialdemokratische Partei erklärt, daß sie nicht mehr in der Lage gewesen set, den Betrieb der Hammerbrotwerke

mit den Vertretern der sozialdemokra tischen Partei aus scheiden/ um den ne uen In teressenten den Weg frei zu wachen. Momentan ist Bosel gewissen maßen nur der S y n d i k u s der Hammerbrotwerke, dessen Aufgabe es ist, die zweitgrößte Brotfabrik Oesterreichs in fachmännische Hände überzuleiten. An der Spitze des Unternehmens steht Direktor Kraus, der jetzt Gene raldirektor werden soll. Der Großdeutsche Partertag in Steiermark. KB. Graz, 18. Jänner. Die Großdeutsche Volkspartei Stetermarks hielt heute

unter starker Beteiligung ihren 5. Parteitag ab. Professor Dr. Haase wurde zum Partei obmann und Lanötagsvizeprästöent Steiner sowie Frau Berta Schreiner zu Obmaünstellvertretern wie dergewählt. Nach wirtschaftlichen Referaten wurden in eingehender Wechselrede die abgeschlossenen Handels verträge, das Bankenhaftungsgesetz, das M t e t e n g e s e tz, der A b b a u der öffentlichen Angestell ten, das Schulaufsichtgesetz und die künftige Hal tung der Partei zum Sanierungsprogramm er örtert. Wetter fordert

der Parteitag von der Partei und den Mandatsträgern, daß alle Vorbereitungen getroffen werden, um nach Beendigung der Sanierungsaktion einer a k ti v e n A n sch l u ßp 0 l i ti k, die den gegebenen poli tischen Verhältnissen Rechnung trägt, freie Bahn zu schaffen. Dr. Seipel in Kärnten. KB. Klagensnrt, 18. Jänner. Auf dem chrrstlichsozialen Landesparteitag, der heute bet einer starken Beteiligung aus dem Lande und in Anwesenheit von Gästen ans Wien und den Bundesländern, darunter des National rates

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 14.05.1932
Descrizione fisica: 16
". Die „Neueste Zeitung" hat einen neuen Mitarbeiter ge wonnen! In dem Blatt beschäftigt sich nämlich ein „Arbeiter, der der sozialdemokratischen Partei angehört", mit unserer Landeskonferenz. Der sozialdemokratische „Arbeiter" der „Neuesten" ist natürlich nur ein Phantasieprodukt, geboren im Schoße der Nationalsozialistischen Parteileitung, eine Mißgeburt sozusagen, an der die Redaktion der „Neuesteu. Zeitung" nun Patenstelle zu vertreten hat. Dieser „sozial demokratische Arbeiter" plappert den Lesern

der „N. Ztg." folgendes vor: Wenn trnwi Gelegenheit hat. älteren Arbeitern und An gehörigen der Partei zuzuhören, so findet man heraus, daß bi Unzufriedenheit mit den Führern der Partei gerade unter denei am stärksten ist, die jahrzehntelang als Vertranensnränner fitn gierten, d. h., die die mühselige Kleinarbeit von Hans zu Hans leisteten und die wohl das größte Verdienst am Großwerden der Partei siir sich in Anspruch nehmen könnten. Sie können, es z. B. nicht verstehen, wenn ein Abgeordneter

Abgeordneten und selbst verständlich gutbezahlte Mgestcllte von Partei inst ituten gewähr wurden, während ältere Mitglieder, von denen bekannt ist, das- sie sich manchmal eine eigene Meinung erlaubten, nicht mehr in der Liste zu finden sind. Es scheint auch hier nicht die viel gepriesene Demokratie, sondern die verhaßte Diktatur geherrsi zu haben. Was so ein „sozialdemokratischer" Mitarbeiter dt Bergland-Pvesse nicht alles weiß! In Wirklichkeit — und da-, weiß jeder wirkliche sozialdemokratische Arbeiter

, sinl die erwähnten, angeblich mit einem so üppigen Einkommen verbundenen Funktionen teilweise unbesoldete Ehrenstellen anderseits müssen die mit einer solchen Stelle eventuell ver bundenen Gehälter bekanntlich an die Parteikasse abgeführ werden. Auch die Geschichte von einer angeblichen Nichtwiede wähl einiger älterer Mitglieder in den Partei vor stand ,i f . glatt erfunden. Der bisherige Parteivorstand wurde näm lich einstimmig wiedergewählt und bloß durch die Wal einiger jüngerer Genossen

erweitert. Es konnte demnach au- natürlich niemand diktatorisch ausgeschieden worden sein. Der „sozialdemokratische Arbeiter" entpuppt sich all als ein Bär, der den journalistischen Mörtelbuben in - de- Erlerstraße von ihren haken kreuzte rischen Busenfreunde • aufgebunden worden ist! Im übrigen haben die nationalsozialistischen Geburt-: Helfer verdammt wenig Ursache, über angebliche Unstimmig leiten innerhalb unserer Partei verlogene Meldungen zu fabrizieren. Die Herrschaften haben nämlich

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 16
Data: 11.07.1903
Descrizione fisica: 16
Anspruchslosigkeit ist die Tatsache anzuführen, daß, obwohl ihm im Vatikan 11.000 Zimmer zu Verfügung standen, er nur drei bewohnte und nicht einmal ein besonderes Speisezimmer hatte, sondern sein bescheidenes Mahl immer da genoß, wo er sich gerade befand. Die „(Vökkischen" singen das Aaiferkied! Der „Deutsche Männergesangverein" in Inns bruck ist eine völkische Gründung, seine Mitglieder sind so sehr völkisch, daß die Einladungen zu den Veranstaltungen des Vereines nur an völkische Partei genossen

wegen seiner Autonomiepolitik, man hat ihn bekämpft, als er sich für eine Landtagswahlreform erklärte, die den Wünschen der Bevölkerung entspricht und, nebenbei bemerkt, auch mit den Reformvorschlägen der christ lichsozialen Partei übereinstimmt, ein Umstand, der leicht zu einer Annäherung beider Par teien hätte führen können, man bekämpft ihn jetzt in flegelhafter Weise, weil er, der Partei führer (!), gewagt hat, seine Meinung in der Gemein bürgschaftsfrage zu äußern, ohne die verschiedenen

Parteifeldwebel früher um Erlaubnis zu bitten. Es hat den Anschein, als ob man dem Partei führer Dr. Kathrein, welcher sich unterstanden hat, in Sterzing zum Schrecken der „Macher" Frieden zu predigen und für eine „Politik der Konnivenz" einzutreten, seine ganze Obmannschaft verekeln wollte, auf welche schon längst andere warten. Der Mann ist zu wenig gefügig und gegen den — „Radikalis mus" zu nachgiebig, also los von ihm! Das öster reichische Zentrum hat eben keinProgramm, da her die ewige Zerfahrenheit

in seinen Reihen. Wie ganz anders steht dagegen die christlich soziale Partei da, der die Zukunft gehört! Vom ersten bis zum letzten Mann sind wir eines Sinnes. Alle für einen, einer für alle ! Wie ganz anders behandeln wir unsere Führer! Wir halten treu und fest zu ihnen, mag da kommen, was will! Bei uns gibt's keine Rebellion im eigenen Lager, weil die christlichsoziale Partei eben nur ein Ziel kennt: das Wohl des Volkes. Daher schart sich auch nach und nach der ganze gutgesinnte Teil des Volkes

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 05.06.1907
Descrizione fisica: 16
Zer Anschluß des Zentrnmsklubes an die christlichsoziale ZeichsparLei wurde am Samstag, 1. ds. beschlossen. Abg. Dr. von Fuchs hatte auf diesen Tag als Senior des bestandenen Zentrumsllubes dessen wieder- und neu- gewählten Mitglieder nach Wien geladen, um die Haltung der Partei im neuen Hause zu besprechen. Es erschienen 21 Mitglieder, die andern entschuldigten ihr Fernbleiben. Zuerst besprachen sich die drei Gruppen des Klubes von Salzburg, Oberösterrcich und Steiermark gesondert und traten

dann zu gemeinsamer Beratung zusammen (im Klubzimmer des ehem. Zcntrum- klubes im Abgeordnetenhause). Den Vorsitz führte Dr. V. v. Fuchs und setzte den Zweck der Zusammenkunft auseinander, sowie die möglichen Formen eines Zusammenarbeitcns des Zentrums mit der christlichsozialen Vereinigung im Reichsrate: entweder die Herbeiführung einer ständigen Fühlung Lurch ein gemeinsames Exekutivkomitee oder einfache Fusionierung (Verschmelzung zu einer Partei). Er ersuchte die Anwesenden, sich hierüber auszn- sprechcn

(Salzburg), Dr. Ebenhoch (Oberösterreich) und Hagenhofer (Steiermark) wurden mit der Aus führung des Beschlusses betraut. Diese begaben sich ins Landhaus (wo eben der Landtag tagte) zum Obmann der Ehristlichsozialen Bereinigung, Dr. Lueger, den gefaßten Beschluß milzuteilen. Dieser erklärte die im Beschlüsse enthaltenen Vorbehalte als selbstverftändlich und begründet. Auch Dr. Ge ß- mann, der hinzukam, äußerte sich in ähnlichem Sinne und fügte bei, daß die so erfolgte bedeutende Vergrößerung der Partei

gewisse Acnderungen der Klubstatuten bedinge, bei denen den verschiedenen Wünschen werde Rechnung zu tragen sein. 2m Lause der nächsten Woche werde die Partei mit der An gelegenheit sich beschäftigen und die entsprechende Gegenerklärung geben. Der BurggräsiÄl '* Auf das katholischkonscrvative Programm waren 31 Abgeordnete gewählt aus Salzburg, Steiermark und Oberösterreich, von Tirol der einzige konser vative Kompromißkandidat Dr. Michael Mayr, den aber die Christlichsozialen gleich

als christlichsozial klassifizierten, obwohl sie vor den Wahlen für das Eintreten für diesen Konservativen die konservativen Stimmen für den christlichsozialen Atanas v. Gugen- berg ausbedungen hatten. Da die Chrrstlichsozialen 65 Abgeordnete durchbrachten, werden sie durch den Anschluß der 31 Abgeordneten des Zentrums und des christlichen Agrariers Ritter v. Pan; als Hospitant, zur stärksten Partei im Hause. Zu den Rechten, die damit verbunden sind, gesellen sich nun auch er- höhte Pflichten. Wir konservative

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 04.01.1936
Descrizione fisica: 6
fchen Friedens im Gange. Die Oppositionsparteien wollten eine stärkere E in flu ß n a h m e in der Gesetzgebung und Verwal tung des Landes gewinnen und forderten von der Regierungs partei den Posten des Stellvertreters des Regierungschefs so wie sieben Mandate von den 15 Mandaten des Landtages. Die Bürgerpartei wies das erste Ansinnen zurück, war aber bereit, die Regierung von drei auf fünf Mitglieder zu erweitern und die zwei neuen Regierungsräte den Oppositionsparteien zu entnehmen. Bezüglich

der Landtagsmandate wollte die herr schende Partei der Opposition nur sechs Mandate zugestehen. Da die Opposition nicht nachgab, erklärte sich endlich die Bür gerpartei unter verschiedenen Bedingungen damit einver standen. Sie wollte unter allen Umständen das klaglose Funktionieren des Landtages gewährleisten und verlangte da her, daß der Landtag schon beschlußfähig sei, wenn die absolute Mehrheit der Abgeordneten anwesend sei. Außerdem soll ten die bestehenden Parteiblätter

a u f g e l a s s e n und durch eine einzige Zeitung ersetzt werden. Diese Forderungen lehnte aber die Opposition ab, so daß die Einigungsverhand lungen scheiterten. Nun haben sich die beiden Oppositionsparteien zu einer ein zigen Partei „Vaterländische Union" zusammengeschlos- s e n. Als ihr Präsident soll der demnächst stattfindenden Ver sammlung Dr. med. Otto S ch ä d l e r aus Vaduz, als Vize präsident der Rechtsanwalt Dr. Alois Ritter in Vaduz und als Sekretär der Rechtsanwalt Dr. Alois Vogt aus Balzers vorgeschlagen

werden. Die neue Partei besitzt auch schon eine eigene Presse „Das liechtensteinische Vaterland", das am Neu jahrstag zum erstenmal erschienen ist. Die Hauptpunkte des Programmes sind das Festhalten an dem Zollvertragsver hältnis mit der Schweiz sowie eine Vertiefung der wirtschaft lichen, kulturellen und politischen Beziehungen mit der Schweiz durch die Wiedererrichtung der Liechtensteinischen Gesandtschaft in Bern. Der L i e ch t e n st e i n i s ch e Landtag nahm den Be richt

machen darf oder ob er dieselben auf seinen Ge schäftsreisen im Interesse seines Dienstgebers verbrauchen, also zum Großteil vertrinken, muß. Der Kläger war von 1. Oktober 1927 bis 30. September 1935 als Reisender bei dem Beklagten, einem Rum- und Likörfabrikanten, an gestellt. Er bezog einen G e h a l t von monatlich 250 8, sowie Reise- s p e s e n im Betrage von monatlich 450 8. Die beklagte Partei kün digte dem Kläger dieses Dienstverhältnis am 30. September 1936 auf den 31. Dezember 1935

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 30.10.1929
Descrizione fisica: 8
. Sie waren in Begleitung S. E. Turati und der Frau Olga Mezzome der Präsidentin der Vereinigung Die Angehörigen der faìcìstischen Märtyrer hatten am 27. ds. der großartigen Feier in Roma beigewohnt. Der Duce interes» sierte sich um jeden einzelnen Fall und erklärte, daß das fascistiche Regime di- Walsen nach den f>ir die faseistische Revolutiv' Gefallenen nicht vergessen wird. Iis MLlMedskarte Nr. Z Ur de» Nuee Um 11 Uhr trat das Direktorium der Partei unter dem Vorsitze des Duce Im Palazzo Vimi> nale zusammen

. Alle Mitglieder des Direkto riums und die Inspektoren der Partei trugen Milizuniform. Am Präsidium saßen S. E. Bot tai, S. E. Arpinati, und S. E. Teruzzi. Sobald der Duce den Saal betreten hatte, überreich»? ihm der Parteisekretär die Mitgliedstatte Nr. 1 für das Jahr 8 und wiederholte dabei das Ver sprechen treu im Dienste der Sache zu arbeiten. De^ Duce antwortete: „Ich danke euch und ich erkläre, daß das neue Jahr für das Leben der Partei von besonderer Bedeutung sein wir'v. Hierauf begann das Direktorium

mit der Dis kussion des neuen Parteistatuts. Me ZI Artikel des S'Mtes Das neue Statut der Partei, mit den vom Großen Nat des Fascismus genehmigten Ab änderungen hat folgende Fassung: Tie fascistiscbe Partei ist eine Biirgermili; zn Diensten der Nation. Ihr Objektiv: Die Größe des italienischen Volkes verwirklichen. Vom Augenblick ihres Entstehens an. der mit dem Erwachen des nationalen Gewissens und des Siegeswillens zusammenfällt, bis zum heu tigen Tage, hat sich dke Partei stets im Kriegs zustände

lichen Sieg Im Kriege uud aus den folgenden Kämpfen Mischen Nation, und Antination her vorgegangen sind. 9 Die Partei ist ein wesentlicher und tinersetz- licher Bestandteil für die Lebensfähigkeit des Regimes. In den harten Stunden des Wer dens wurden deren Nonnen von der Not das Augenblickes diktiert und das Volk kernte den Duce an den Zeichen seines Willens, seiner Kraft und seines Wirkens kennen. Im Eifer des Kampfes ging die Handlung stets der Norm voran. Jede Etappe war von einer Eroberung

zu ' erreichen. Die Rangordnung und die Nonnen, ohne welche es keine Disziplin und Volkserziehung aibt. erstatten àie Anweisungen «nv des Direk tiven von oben, wo man einen vollständigen Ueberblick über die Aufgaben und Funktionen und die Verdienste hat, wo man nur Interessen die zum Nutzen der Allgemeinheit sind, ge horcht. und Arcane Art. 1: Die nationalfascistische Partei Ist aus Kampfbiinden zusammengesetzt, die Ihrer seits zu Provinzialverbänden zusammengegos sen sind. Der Fascio ist das grundlegende

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 07.09.1938
Descrizione fisica: 10
er folgte am Dienstag mittags in Anwesenheit des gesam ten Führerkorps der Bewegung in der Kongreßhalle. Zum ersten Male hatten die Vertreter der sieben Gaue der Ostmark als Repräsentanten jener nationalsozialisti schen Kämpfer, deren heldische Opfer und deren Beharr lichkeit zum historischen 13. März führten, mitten unter den Kämpfern aus dem alten Reichsgebiet Platz genom men. 46.000 nationalsozialistische Kämpfer sind mit den Ehrengästen und dem Führerkorps der Partei versam melt. „Ein Volk

, ein Reich, ein Wille" künden goldene Lettern über der Eingangspforte. Unter unbeschreiblichen Ovationen, die das Signal der Fanfaren und den Badenweiler Marsch fast unter gehen lassen, betritt der Führer die Halle, nachdem ihm am Eingang unter dem Jubel der draußen zu Zehntau fenden Harrenden die gesamte Führerschaft der Partei und des Staates den Willkommensgruß entboten hat. Ge folgt von seinen Getreuen durchschreitet der Führer, be geistert empfangen, den breiten Mittelgang der Kongreß halle. Wenige

in unseren Reihen mit!" Es sind Minuten, die jeden bis ins Tiefste packen, aufrüttelnd und mahnend, Treue mit Treue zu besiegeln. Gleißendes Scheinwerferlicht flammt wieder auf. RudolfHeß setzt seine Rede fort. Dann begrüßt Ru dolf Heß die hier anwesenden Angehörigen der gefallenen Kämpfer, die Gäste aus dem In- und Auslande mit den hohen Vertretern der fremden Mächte, ganz besonders die Abordnung der Faschistischen Partei, an ihrer Spitze den alten Kämpfer des Duce, das Mitglied des Großen

wir, daß auch dort die junge deuts/st Generation die Bewährung ihres Glaubens in Opfer und Kampf so bewundernswert gezeigt, daß Kinder schon zu bewußten Kämpfern des Deutschtums wurden, daß ein starkes, fanatisches junges Geschlecht in der Ostmark auf wächst. Die Ostmärker werden an diesem ersten gewein- samen Parteitage die Freude mit^ uns teilen — die Freude des gemeinsamen Feicrns der Festtage der Partei im gemeinsamen Großdeutschland. Sie feiern mit uns ein Jubiläum: den zehnten Reichsparteitag. (Fortsetzung auf Seite

lands eingesetzt hat und daß die Zeit der tiefsten Erniedri gung und schmachvollsten Demütigung unseres Volkes an gebrochen war. Ein Jahr nach dieser Katastrophe erhob sich Qit^ dem Chaos des Unglücks und der Verzweiflung ein neues Symbol. Vier Jahre später fand der erste Reichs- Parteitag der nationalsozialistischen Bewegung statt. Da mals vor fünfzehn Jahren fanden sich in München zum er sten Male aus vielen Gebieten des Deutschen Reiches die Männer und Frauen jener Partei zusammen, deren Fahne

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Der Arbeiter
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Pagina 7 di 12
Data: 16.11.1913
Descrizione fisica: 12
,$>tt Arbeiter. y'lt* 46. Seue 7. Sonntag den 18. November 191K. Jahren von Sozia l-de m 0 trat e n.verwaltet. Im Aufsichtsratc befinden sich sozWistische Ka pazitäten, wie Mg. Dr. D i a m a n d, Mg. I. Hudec und bekannte sozialistische Agitatoren, wie Haukieriec, N a ch e r, Salaman der usw. Uebrigens wurde die Kasse schon mehr mals von sozialdemokratischen ?Partei männern beraubt. In Erinnerung zu bringen ist die große Unterschlagung von fast 100.000 L von dem be kannten Agitator

wird. * Sozialdemokratischer Katzenjammer. Auf dem letzten sozialdemokratischen Partei tag in Wien erhoben verschiedene Parteitagsdele gierte im Namen der rot oraanisierten Arbeiter schwere, aber nur zu berechtige Anklagen gegen die sozialdemokratische Reichsratsfraktion. Hier eine kleine Auslese. Der Delegierte Genosse L i n d n er (Graz) stellte fest: „Die Parteivertrauenslnanner, die doch im innigsten Kontakt mit den Arbeitern stellen, er klären übereinstimmend, daß allge meine Unzufried eit heit über die Taktik

üppiger und st e i g e n N o t und Wlenh." Die Schwäche der Partei könnte be- hoben werden, wenn unsere Abgeordneten eine Po litik treiben würden, die den österreichischen Ar beitern verständlich ist, eine p 1 0 l e t a r i- s ch e Politik und nicht eine Po l i t i k nach her Manier der Hofräte." Ueberaus kräftig und zutreffend äußerte sich der Delegierte Regner (Knittelfei-V); er sagte: „Was uns die M a s s e n Mi t f r e m d e t hat, ist, daß die H o f f n u n g e n, -die im Wahlrechtskampf

eine Aera, in der das Ver trauen zu den j^ührern, das schon ziemlich untergraben worden ist, w i e d e r k 0 m m t. Es ist höchste Zeit, daß das Ve r t r auen des Volkes zu unserer Reichsratsfraktion voll und ganz zur Geltung komme." Die unaufrichtige -Politik der sozialdemokra tischen Partei zeitigt also schon ihre Früchte, die Lügensaat geht auf, das Parteibarometer sinkt. Und was stellt die Partei, was stellen die Anwälte der Partei diesen für sie bedrohlichen und beschä menden Erscheinungen entgegen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 12.03.1904
Descrizione fisica: 20
, auf die chustlichsoziale 450, der Rest auf die sozialdemokratische. Die freisinnige Liste erscheint somit gewählt. Stadentenzufarumeustötze in Arag In Prag kam es am 6. d. M. zwischen tschechischen und deutschnationalen Studenten zu Konflikten. Für die tschechischen Studenten nahm auch eine zahlreiche Volksmenge Partei. Als sich das Gerücht ver breitete, ein deutscher Student haben einen Czechen blutig geschlagen, wurde die Situation derart drohend, daß das 22. Jäger-Bataillon und eine Eskadron Dragoner ausrücken

von der Sitzung entfernen lasscn. Er ist verpflichtet, für die Ausführung seiner Anordnung Sorge zu tragen. Die Verlesung des Antrages wurde von der liberalen Partei mit lebhaftem Beifall, von der Opposition mit Unruhe und stürmischen Widerspruche ausgenommen. Die Kossuth-Partei sprach sich einhellig dahin aus, daß der Antrag des Ministerpräsidenten auf Aenderung der Geschäftsordnung mit Entrüstung zurückzuweisen sei und daß sie dessen Verwirk lichung mit allen ihr zu Gebot stehenden Mitteln verhindern

werde. Im Klub der liberalen Partei gab Graf Tisza der Zuversicht Ausdruck, daß die ganze Partei im bevorstehenden entscheidenden Kampfe wie ein Mann sich um ihn scharen werde; sollte sich aber die Partei wider Erwarten als zu schwach erweisen, so bleib' nichts als die Auflös ung des Reichstages. Kiu plötzlicher Amfchrvnug in Augur«. Aus Budapest meldete man unter dem 10. März: und man deshalb kerne unliebsamen Störer des Planes zu befürchten hatte. Jfidor wurde an seine Zusage, wieder schießen zu kommen

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Volksbote
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Pagina 1 di 12
Data: 31.01.1924
Descrizione fisica: 12
24 Abgeordneten-Mandate zu vergeben. Darauf würden 600.000 Stimmen abgegeben. Davon entfielen auf die Partei Nr. 1: 300.000 Stimmen, also die Hälfte aller abgegebenen Stimmen, auf die Partei Nr. 2: 200.000, das wäre ein Drittel der gesamten Stimmenzahl, und auf die Partei Nr. 3 ein Sechstel aller Stimmen, das sind 100.000 Stimmen, dann ' würden nach dem Verhältniswahlrechte die > Abgeordnetensitze also aufgeteilt: Partei Nr. 1: die die Hälfte der abgegebenen Stim men auf sich vereinigte, erhielte

auch die Hälfte der Abgeordnetensitze des Wahlkreises, also 12; Partei Nr. 2: ein Drittel derselben, also 8; Partei Nr. 3: ein Sechstel, also 4. Ginge es auch weiterhin nach diesem Wahl rechte» so würde die fascistische Partei wohl niemals die Mehrheit im Parlamente er langen. Darum wurde das Wahlgesetz in der entsprechenden Weise umgemodelt. Nach dem nun geltenden Wahlrechte wird jene Partei, die mehr Stinimen hat, als jede einzelne der anderen, gleich schon zwei Drit tel aller Sitze erhalten

, wenn ihre Stimmen zahl auch nur ein Viertel aller abgegebenen Stimmen betrüge. Nach dem obigen Beispiele würde. also jene Partei, auf die 300.000 Stimmen fallen, nicht bloß 12 Mandate erhalten, sondern gleich deren 16 und die übrigen beiden, ob wohl sie sufarnnengemnmen über gleich viel Stimmen verfügen wiedie Partei Nr. 1, zusammen nur 8 Mandat«. Nehmen wir mm den Fall an, haß sich ulcht drei, son dern fünf PaWM sn si-At”' 1 150.000 Stimmen und öoit den anderen ’mi erhielten. drei je 100.000 und die fünft

« 30.000 Stimmen. So entfielen auf di« erste Partei, wenn sic auch bloß 150.000 Stimmen erhielte, 16 Abgeordnetensitze und die vier übrigen Parteien. mitsammen — mit ihren 450.000 Stimmen — nur 8 Sitze! Die zwei Drittel der Mandate, die der er sten Partei zufallen, heißt man die Mehr- heitvmandate, deren Liste di« Mehrheits liste, das letzt« Drittel Mmderheitsman- date beziehungsweise Mmderheitslistc. Auf diese Weise wird bei den nächsten Wahlen jene Partei, die über die relative d. h. ver hältnismäßig

« Mehrheit der Stimmen ver fügt. falls dies« wenigstens ein Viertel aller abgegebenen Stimmen ausmacht, 356 Mandat« erhalten, während alle anderen Parteien zusammen nur 179 unter sich auf teilen können. Hier muß ich noch auf einen wichtigen Umstand avifmerkkam machen Während für jene Partei, die verhältnismäßig am meisten Stimmen ai'j.r ngt, also in dem obigen Beispiele 150.000 Stimme». nicht das Ver hältniswahlrecht gilt, sondern ihr schon gleich zwei Drittel der Sitze zufallen, wird das übrige Drittel

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 30.06.1933
Descrizione fisica: 12
der Silbermünzen soll nach diesem Antrag auf mindestens vier Fünftel erhöht werden und die Zentralbanken sollen ermächtigt werden. 20 Prozent ihrer Metalldeckung des Noten umlaufs in Silber anzulegen. Der Wiedrr- münzungsvorschlag hat außer in Silber währungsstaaten und Ländern mit besonderen Silberinteresscn bisher keinen Anklang ge funden. Dollfuß srgen die KUlerpartet Das von der österreichischen Bundesregierung beschlossene verschärfte Vorgehen gegen die natio nalsozialistische Partei gliedert sich in zwei

Schillinge oder sechs Wochen erreichen. Alle Partei abzeichen sind verboten. Ausländische Staats bürger. die diese Notverordnung übertreten, wer den sofort ausaewiesen. Dieser Beschluß bedeutet die Unterdrückung der.nationalsozialistischen Be wegung. Den unmittelbaren Anlaß des Verbots bildete der bekannte Anschlag bei Krems, wo zwei junge Leuie von einem steilen Hügel drei Handgrana ten in einen Hohlweg schleuderten, durch den gerade eine Abteilung des Bundesheer-s nnd der Hilfspolizei marschierte

, wurde sofort von Militär umschlossen. Es wurde ein Attentäter, der acht zehnjährige Handelsangestellte Herbert Mosel, verhaftet, ein Scharführer der Sturmabteilungen. Nach seiner Angabe ist auch der zweite Atten täter ein militanter Nationalsozialist. Nach diesem Vorfall haben jene Mitglieder des Kabinetts, die sich bisher einem Verbot der nationalsozialistischen Partei widersetzten, ihren Widerstand aufgegeben. Maßgebend waren da bei besonders die Schlüsse der polizeilichen Unter suchung

über die Bombenanschläge der letzten Zeit. Gewisse Teile des Volizeiberichts werden nicht der Oeffentlichkeit übergeben weil sie Be- g ' ' ungen zu einer fremden Macht betreffen. Es ein lückenloser Beweis vorliegen, daß alle chläge von einer gemeinsamen, Basis aus- gegängen sind. Sämtliche der Attentate über wiesen»» und teilweise geständigen Personen sollen Mitglieder der nationolsozialistischenWehr- sarmatiöncn sein, deren Organisation eine gewisse >egenüber der Wiener Partei- lat. Der Polizeibericht beschäs

gegen die nationalsozialistische Partei keine Rückwir kungen auf die Beziehungen Oesterreichs zu Deutschland ausüben kann. Die wichtigsten Wiener Blätter billigen den Entschluß das Kabinetts. Nach dem unpar teiischen „Wiener Tagblatt' habe das Attentat von Krems das Maß der Geduld erschöpft, denn nach der polizeilichen Untersuchung bestünde kein Zweifel, daß die nationalsozialistischen Wehrver- vände planmäßig Anschläge und Bombenatten tate verüben. Die Vorstellung, die Staatsmacht und die Bevölkerung könnten in Schrecken gefetzt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 01.04.1910
Descrizione fisica: 20
Abgeordnetenhause mit, daß nicht bloß eine Verbesserung des Nachtmahles, sondern auch gleichzeitig eine Aufbesserung der Löhnung erfolgt, indem die Erhöhung der innerhalb der einzelnen Chargen grade bestehenden verschieden hohen Löhnungssätze in Au ssicht genommen sei. &P Die Christlich sozialen im Mehrausschusse. KW In der Sitzung des WehrauSschuffeS hielt AbgeordneterWag n er (christlichsozial) eine Rede, in welcher er den Standpunkt der christlichsozialen Partei bezüglich der Bewilligung

des Rrkruten- kontingentS betonte und eine Reihe von Wünschen in Militär angelegenheilen seitens der Landgemeindenvertreter zur Sprache brachte. Eingangs seiner Ausführungen verwies Abgeordneter Wagner darauf, daß seine Partei jederzeit für den Bestand eines geordneten, schlagfertigen Heeres eintrete. Um aber ein gutes, starkes Heer zu erhalten, dazu gehört nachgewiesenermaßen ein gesunder, kräftiger Bauernstand, da ja mehr als 60 Prozent der Militärsmänner diesem Stande entnommen

, noch in dieser Session im Abgeordnetenhause ein neue« Wehrgesetz zur Beschlußfaffung in Vorlage zu bringen. Sollte die Vorlage des neuen Wehrgesetzes von der Verhandlung mit der ungarischen Regierung abhängen, wird die k. k. Regierung weiter aufgefordert, die Verhandlungen mit Ungarn dringendst abzuschließen, damit noch die Erledigung deS neuen WehrgesetzeS im Jahre 1910 im Abgeordnetenhause erfolgen kann.- Diese Resolution wurde angenommen. Der neue Iührer der chrikrichfoziate» Partei. Die Vertreter

der christlichsozialen Partei wählten einstimmig Prinz AloiS von und zu Liechtenstein als neuen Parteiführer. Der neue Parteiführer ist ein erprobter, treuer Kampfgenosse Dr. LuegerS für die Rechte des christlichen Volkes. Schlägereien im ungarische» Aartamente. In der Sitzung des ungarischen Abgeordnetenhauses a« 21. März kam es zu Skandalen, die in ihrer Art wohl einzig da« stehen dürften. Als der Ministerpräsident Khuen-Hedervary den königlichen Erlaß, welcher die Auflösung deS Parlamentes verfügt, verlas

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