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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.07.1896
Descrizione fisica: 4
einen Vortheil heraus zuschlagen. für den sie ihre Zustimmung zu dem nationalen Werke verkaufen könnte. Zuletzt ist sie damit abgefunden wor den, daß man ihr hinsichtlich des Wildschadens, den die Hasen anrichten, ein Zugeständnis machte. Der Preis, um den die Mitarbeit der Partei an dem nationalen Werke zu haben war, ist für die Partei kennzeichnend. DaS Zentrum bat gute Ge- Pflicht und Aebe. Roman von C. Wild. s9) (Nachdruck verboten ) Der Freiherr hatte in einem festen, bestimmten Tone gesprochen

Ahnung Ausdruck zu geben, aber ich konnte mir nicht helfen schärte gemacht. Ein Zentrumsmann M Vorsitzender der Kommission, ein ZentrumSmann als Vorsitzender des Reichs tages haben den entsckcidendni Einfluß auf den Gang der Arbeiten ausgeübt. Da wo sich das bürgerliche Gesetzbuch und die Interessen des Ultramonlanismus am nächsten be rühren, im Gebiete des Eherechtes, hat es seine Forderungen durchgesetzt und es war die ausschlaggebende Partei auch in solchen Fragen, die mit dem konfessionellen

Gebiete nichts zu thun haben. Daß es seine Rechnung für diese patriotische Haltung einreichen wird, ist gewiß, ob diese Rechnung hvno- rirt werden wird, ist eine andere Frage. Politische Merstchl. Oesterreich. Die Vertrauensmänner Versammlung der Liberalen Nie- deröstcrreichS hat, wie wir schon in Kürze meldeten, einstim mig beschlossen, eine neue deutsche Fortschritts partei zu bilden, und die Parteileitung aufgefordert, zu diesem Zwecke mit den Gesinnungsgenossen in Wien und in den Provinzen

der Schule, Entwicklung des Vereins-, Vcrsaminlungs- und PreßrechteS, energische Bekämpfung der wirtschaftlichen Mißstände, unbe- dingteo Festhalten an der staatSgrundgesctzlich gewährleisteten Gleichheit aller Staatsbürger vor den, Gesetz, Sozialreform, Alters- und Jiivalidenversorgung der Arbeiter u. s. w. Die Partei müsse die großen Forderungen der Freiheit, des Fort schrittes und veS DentschthninS würdig in der Form, aber unerschütterlich in der Sache vertreten; eine Regierung, die sich gegenüber

und die militärische Treue gegen sie vertheidigten. Dieser Lohn, wenn Rußland ihn für sie begehrt, wäre ein de müthigender Faustschlag für das Ehrgefühl des bulgarischen Heere z und man begreift da« heftige Widerstreben, ihn gefügig hinzu nehmen.' Spanien. In der Kammer verlas Silvela. der Führer der konservativen Partei eine Erklärung zur Thronrede. Er lobt darin die Regierung für ihre militärische Aktivität, tadelt sie aber um ihrer politischer Apathie willen, bedauert na mentlich. daß sie nichts gethan

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.07.1888
Descrizione fisica: 6
u. <S. >! DauveScS». W 5Z MD. Zlntkchiitfwgs-SkiiWn ZechsimdvlkrMster AlchrglMg. und 24 wi»». Skilagen..Ä-konom' ^ IS«. Ei« dcntsch-SstttttichWr Parteitag. I.. Von Seit: der Deutschen in Mähren wird schon seit längerer Zeil Versöhnn» gspolitik inner halb deS Parteilebens getrieben. Daß es dabei »hne Vorwürfe gegenüber jenen deutschen Partei- fra!tionen, welche ihre Ideale in dem Partei programm der Deutschen in Mähren nicht finden, nun einmal nicht abgeht, ist selbstverständlich, und gerade dieser Vorgang

damit ohne Zweifel nur eine Aeußerlichkeit zur Erledigung gekommen, welcher jede innere Berechtigung mangelt. Die Führerschaft der vereinigten Deut schen würde nämlich in dieselben, wi: sagen es un- gescheut heraus, unglücklichen Hände gerathen, in dene» seinerzeit die „bewährte' Leitung lag, als die Spaltung der Partei zur unumgänglichen Nothwendigkeit wurde. Man wird doch den fort> schrittlichen Deutschen nicht znmnthen wollen, reu- müthig in das Joch einer „gemäßigten' Partei, leitung zurückzukehren

um die Einigkeit' am besten illustrirt. Der „Tagesbote' schreibt näm lich: „Von einigen Seiten dürfte vielleicht die Befürchtung gehegt und auch ausgesprochen werden, daß durch die Besprechungen (auf dem Partei tage) noch die Gegensäge vermehrt und verschärft werden können. Wir können daran nicht glaube«. Sollte aber dies doch unter den jetzigen Verhält nissen der Fall sein, dann müßte man an den Deutschen in Oesterreich irre werden, dann würden sie verdienen, geschlagen zu werden, dann wäre

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.07.1870
Descrizione fisica: 8
« von einigen bedächtigen und weiterschauenden Politikern, dann. voy der in Preußen nur die. deutsche Macht erblickendeni deutsch-nationalen Partei, die je doch Gorläufig Picht;.so i'tark ist. als man. nach dem ,5n den:leilendeu--Blütter« angeschlagenen Tone muth maße« könnte, migtHe Bevölkerung im Großen mehr? zaus die französische Seite und hofft auf einen Siegi Her französischen Waffen.. Eine Partei bei Hose, » alle Militä^schen Elementes dann alle jene Kreise, welche ; ehedem die sogenannten „Gutgesinnten' umfaßten

und jetzt sich aus den .,guten Oesterreichern' recrutireu, würden eine Theilnahme Oesterreichs am Kampfe ge gen Preußen nicht ungern sehen. ES geschieht von dieser Seite alles, um die Bemühungen des franzö sischen Botschafters zu unterstützen. Die Arguments-, tion dieser Partei ilt folgende: Oesterreich besitzt zwei Feinde, deren einer es von Westen, der andere von Osten bedroht. Gelingt es jetzt, sich des West feindes zu entledigen, indem man denselben in seiner Machtentwicklung um einige Jahrzehnte zurückwirft, so kaun

an die franzosenfreundliche Partei in den Mund gibt: mit welchen Mitteln man dann Krieg führen wolle bei 400 Millionen unsundirten StaatSnoten, einem Agio, das schon jetzt nahe an 30 Procent steht, und einem riesigen Stand der Staatsschuld, die sich in dem EurS der Rente wiederspiegelt. Wir wissen nicht wie weit das Anerbieten des französischen Botschaf ters, die Geldmittel für Oesterreich im Falle einer eventuellen Allianz mit Frankreich herbeischaffen zu heil. Schrift, wie es ja schon so-Viele vor ihm ge than

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.02.1921
Descrizione fisica: 8
der Roten Soldaten vochrrhand der Partei offiziell nicht an. Die Stimmung der Truppen ist eine gute, da die Siege der Roten Armee über alle konterrevolutionären Versuche in frischer Erinnerung sind; sie dürfte auch gut bleiben, so lange es der Sowjetregierung gelingt, der Armee bessere Lebensvedingungen zu bieten, als der Zivilbevöl kerung. Vorderhand wird die Arnree trotz aller Transport- schwierigkeiten besser genährt als die Masse der Bevölkerung. Die Verkehrsverhältnisse sind in Rußland nach übcr

Kabel abzuschneiden und es für dauernd gebrauchsunfähig zu machen, wenn dem amerikanischen Standpunkt nicht Rechnung getragen würde. Der «vorwärts' über die wiener Konferenz. In beachtenswerter Weise besaßt sich der „Vorwärts', das offizielle Organ der großen Partei der deutschen Rechtssozla- listen, der Ebert, Roske, Scheidemann und mir ihnen der weit aus größte Teil der deutschen Gewerkschaften angehärt, mit der zurzeit in Wien tagenden Sozialistenkonferenz. Das Blatt sagt: 'Am Dienstag wurde

, wünscht aber für den Fall einer Bereinigung beider Staaten eine Revision seiner Rordgrenze. Nachdem es dem Grafen Julius Andrassn trotz monate- langer Bemühungen nicht gelungen war. den Plan seiner Partelgründung durchzuführen, ist er nun In die Christlich- ' ' getreten. Am 22. Februar ergriff er im Abge- um diesen die Liberalen sehr über- motivteren. über den erste i Te iale Partei eingetreten orviietenhauso das Wort, raschenden Schritt zu Da« polnisch-französische Abkommen. Warschauer

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.04.1927
Descrizione fisica: 8
Seite 2. „Alpenzeitung- Mittwoch, den -27. April 1927 W Von unserem H-Korrespondenten Wien. 26. Slpril Sagen wir gleich: es war nix. Der Wahlausgang in Oesterreich hat eigent lich enttäuscht. Man sprach zwar von der Mög lichkeit des Gleichbleibens der bisherigen Si tuation, je nach der Partei, jedoch machte man sich auf einen größeren Gewinn gefaßt. Tat sächlich ist die Lage im großen und ganzeil nn- verändert geblieben, jedenfalls aber haben die Sozialdemokraten einen Stimmenzuwachs

einer Einheitsfront vermieden werden konnte, ein genügendes Gegengewicht dieser ansteigen den roten Flut entgegenzusetzen. Es rächten sich aber bei der gestrigen Wahl die Fehler, die die bürgerliche Partei machte, und zwar die hier er wähnte Aufstellung des Dr. Riehl, der durchge fallen ist. Aber wenn man Dr. Niehl, der zu den fähigsten Advokaten Oesterreichs gehört, in der Leopoldstadt aufstellte, so trieb man dadurch den jüdischen antisozialistischen Wähler in die Arine der Opposition, und lvenn man in Otta

schiedenen Bankinstitute. Das Ergebnis der österreichischen Wahlen liegt noch nicht zur Gänze vor. So weit heute ersichtlich ist, haben die Sozialdemokraten im Nationälrat fünf bis sechs Mandate gewonnen. Dadurch erfolgt keine bedeutende Kräfteverschie bung, überraschend kam es nur, daß der Land bund, die reine Bauernpartei, gegenüber der Einheitsliste deswegen versagte, weil es in die ser Partei der fünf Männer keinen einzigen gibt, der den Christlichsozialen sich entgegen stellen könnte. Vom Anschlüsse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 21.05.1915
Descrizione fisica: 4
, soweit sie nicht unter dem Banne der Dreiverbandspresse steht, vor allem das Schweizer Volk weiß, daß ein himmelweiter Unterschied zwischen Belgien, das seine Neutralität zweideutigen Abmachun gen mit einer Partei preisgab und vernichtete, und der Schweiz besteht, die ihre Neutralität mir unerschütterlicher Gewissenhaftigkeit nach allen Seiten wahrt. Die Schweizer kennen aber auch Deutschland und seine Gesinnung und Po litik ihrem Lande gegenüber genau, als daß die amerikanisch-französischen

— kann nicht zur Rhe kom men. Die Anhänger Eostas, die sich „republi kanisch-demokratische' Partei nennen, haben jetzt einen Aufstand angezettelt, um sich der Re gierung zu bemächtigen. Es ist bekannt, dag im März der greise Präsident Arriga, der von einer Iakobinerherrschaft nichts wissen will, den General Castro zum Ministerpräsidenten er nannte und eine förmliche Militärdiktatur ein führte, um dem Lande endlich die langentbehrte Ruhe zu bringen. Doch die beabsichtigte Wir kung wurde nicht erzielt, der Versuch

, durch eine außerhalb der Parteien stehende Regie rung den revolutionären Erhebungen den Bo den zu entziehen, hat die Leidenschaft der Po litiker, die in ihrem Geschäfte gestört wurden, nur noch mehr entfacht. Insbesondere hatte die „republikanisch-demokratische' Partei Al- fonso Costas die Massen nicht niedergelegt. Tie war es ja auch, die durch die Errichtung eine: faktischen Militärdiktatur in erster Linie be troffen wurde. Sah sie doch mit dieser Wen dung der Dinge ihre Pläne durchkreuzt, die offenbar darauf

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Brixener Chronik
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Pagina 10 di 12
Data: 22.05.1915
Descrizione fisica: 12
Man merkt die Absicht, einen Fall a la Bel gien zu konstruieren: aber die Welt, soweit sie nicht unter dem Banne der Dreiverbandspresse steht, vor allem das Schweizer Volk weiß, daß ein himmelweiter Unterschied zwischen Belgien das seine Neutralität zweideutigen Abmachun gen mit einer Partei preisgab und vernichtete und der Schweiz besteht, die ihre Neutralität mit unerschütterlicher Gewissenhaftigkeit nach allen Seiten wahrt. Die Schweizer kennen aber auch Deutschland und seine Gesinnung und Po litik

Erhebung in Portugal. Das unglückliche Portugal — das Land der Revolutionen — kann nicht zur Rhe kom men. Die Anhänger Eostas, die sich „republi kanisch-demokratische' Partei nennen, haben jetzt einen Aufstand angezettelt, um sich der Re gierung zu bemächtigen. Es ist bekannt, daß im März der greise Präsident Arriga, der von einer Iakobinerherrschaft nichts wissen will, den General Castro zum Ministerpräsidenten er nannte und eine förmliche Militärdiktatur ein führte, um dem Lande endlich

die langentbehrte Ruhe zu bringen. Doch die beabsichtigte Wir kung wurde nicht erzielt, der Versuch, durch eine außerhalb der Parteien stehende Regie rung den revolutionären Erhebungen den Bo den zu entziehen, hat die Leidenschaft der Po litiker, die in ihrem Geschäfte gestört wurden, nur noch mehr entfacht. Insbesondere hatte die ..republikanisch-demokratische' Partei Al- fonso Eostas die Waffen nicht niedergelegt. Sie war es ja auch, die durch die Errichtung einer faktischen Militärdiktatur in erster Linie

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 28.04.1877
Descrizione fisica: 10
gegen unser Municipium, das, wie bekünnt, auch gleichzeitig Landtag ist. Vor Kurzem wurde ein städtischer Buchhaltung«.Beamter, der gelegenheitlich der letzten Wahlen einer der Hauptagitaroren der „Progresso-Partei' war, im DiSciplinarwege des Dienstes entlassen. Derselbe gibt nun seit Kurzem ein Blättchen mit dem Titel: „1^ Verita« her aus. das Enthüllungen über die ökonomische Wirth schaft im städtischen Haushalte bringt, die geradezu die Bevölkerung erschrecken. Selbstverständlich treffen die Anklagen

ausschließlich die Stadträthe, welche ans der Piogresso - Partei hervorgingen, und deren Krea turen bei den magistratischen Aemtern. Ja selbst dem Podest» werden Anschuldigungen entgegengeschleudert, die sich kaum wiedergeben lassen. Dabei fordert der NeraUeur. die von ihm mit solcher Kühnheit kompro- unuirten Persönlichkeiten auf, ihn vor Gericht zu be langen, damit er vor den Geschworenen den Beweis der Wahrheit für seine Enthüllungen anbringen könne. Darauf ging der Stadtrath aber bisher

zu predigen. (Ueber die Eingangs aufgestellte Frage gibt der Brüsseler „Nord', bekanntlich ein der russi schen Regierung sehr nahestehendes Organ, mit aller nur wünschenswerthen Unzweideutigkeit Aufschluß. Vgl. die Depesche aus Brüssel. A. d. R) Frankreich. Paris, 25. April. Aus Anlaß der Reichstagsrcde des Grafen Moltle betheuern sämmtliche Journale die friedlichen Absichten Frank- reichs. England. London, 26. April. Bei dem ge- stern abgehaltenen Bankett der konservativen Partei hob der Schatzkanzier

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 12.02.1905
Descrizione fisica: 8
, kann ich mich der Ansicht nicht verschließen, daß die Unabhän gigkeitspartei gegenwartig die Verwirk lichung ihres Programms unmöglich anstreben kann, da sie nicht die Mehrheit im Hause hat und es ungerecht wäre, andere Parteien zu ihrem Pro gramme zu zwingen. Ja, ich gehe noch weiter und behaupte, die Partei müsse heute mehr auf der 1867er, als auf der 1848er Basis stehen und sich bezüglich der Armecangelegenheiten einstwei len mit Zusichernngen begnügen. Die Unabhän- gipkeitspartei will nicht in Feindschaft

mit Oester reich leben; sie weiß, daß gute Beziehungen zu Oesterreich für Ungarn von großer Bedeutung sind. Die Partei hvt ihre Forderungen auf ein Minimum reduziert und nimmt nicht die Allüren des Siegers an, weil sie der Entwirrung der Lage keine Schwierigkeiten bereiten will. Ueber den Ausstand im Ruhrkohlen gebiet liegen vom 9. ds. folgende Meldungen aus Essen vor: Die Delegiertenkonferenz der Bergarbeiter beschloß mit allen gegen 5 Stim men, am 10. ds. die Arbeit wieder aufzunehmen

und Habinghorst wurde zumeist beschlossen, im Ausstande zu verbleiben Im Dortmunder Revier scheint ein großer Teil der Arbeiter die Arbeit wieder aufzunehmen, Tie Vorgänge in Serbien werden in Wiener diplomatischen Meisen für fehr ernst gehalten. Die Situation sei auf das äußerste ge spannt und könne leicht Hu schweren Kata strophen führen. Die Intriguen wegen, der Anleihe seien nur die äußeren Anzeichen eines schweren politischen Konfliktes zwischen dem König einerseits And der Partei der Königsmör

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 31.03.1877
Descrizione fisica: 12
abreisen. Man sieht daraus, daß Monte negro sein Augenmerk bereits auf Bosnien wirft und den dortigen Ausstand in den Kreis seiner Berechnungen zieht. Kurze Nachrichten. Daß in Linz im 3. Wahlkörper bei den Gemeindeausschußwahlen die konservative Partei den Sieg davon getragen, haben wir schon gemeldet. Dasselbe fand in Laibach statt, wo auch im 3. Wahlkörper die Conservativen siegten. Im 2. Wahlkörper siegten in Linz die Liberalen, nur ein Conservativer kam m die Stichwahl, die sich zu seinen Gunsten

wendete. — Der Kärntner Landeslehrerverein hat in der ersten diesjährigen Hauptversammlung den Beschluß gefaßt, einen katholischen Er ziehung 8-Verein ins Leben zu rufen. — Die Centrums- partei des deutschen Reichstages gedenkt dem deutschen Reichs- g e richte, dessen Sitz nach Leipzig -zu verlegen beschlossen würde, alle Ausweisungen und Drangsalirungen der Priester kraft der famosen Maigesetze diesem Reichsgerichte unterzubreiten; sie ersucht daher alle ^gemaiten' Priester und die Jnteressirten

für die meisten Schwarzschüsse am Schlecker. Einlage am Haupt der Schuß a 50 kr., mit Aushub 3 kr. per Schuß, am Schlecker a 10 kr. I (Zu Zallinger'S MandetS-Niederlegung) spricht der „Bote' ohne Verständniß und hetzt laut gegen Zallinger, wofür ihm Manche im Stillen dankbar sein werden. Die Mandats-Niederlegung war cönsequenter Weise geboten, sie war keine That deS Augenblicks. (Die heutige „Bozner ^Zeitung') stellt in Abrede, daß in Kältern „die liberale Partei die klerikalen Wahlaufrufe

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