und trotzdem große Mehrzahl der Teilnehmer, die wir auf rundlsehen wir in allen Ländern den heftigsten gegen 1000 . Personen schätzen, aus dem Bauernstande sich! scitigen Kampf der katholischen Männer. Und dieser rekrutierte, ein Umstand, der bei den heutigen «traurige Kampf erleichtert den lachenden Feinden Zeitläuften, wo die konservative Partei systematisch «ihren Ansturm gegen die katholische Kirche. Leider als Baucrnfeindin verleumdet wird, recht bezeich-! wütet dieser Kampf auch in unserem Vaterlande
der höheren Baron Riccabona, die Dekane Prieth, .Thaler, I wiederholtenmalen die Adizierung angeboten, das ' ' Lintncr, Tumler, Mairhoser usw. «vollständige Aufgeben der konservativen Partei, das Begrüßungstelegramme liefen ein: Abg. Hagen-«vollständige- Zurückziehen vom öffentlichen Leben, hoser, Geiger, Bnur, Dr. Malfatti, Stcinbacher, ISo groß war die Sehnsucht nach dem Frieden, Schönafinger, Pöll, Msgr. Propst Trenkwaldertdaß wir selbst dieses größte und schwerste Opfer (Bozen), Abt Ambros Steinegger
und der andern Partei das Feld überlassen. Auch der Hl. Vater hat das Opfer nicht angenommen, er hat im Gegenteil erklärt: „Niemals, niemals! Ihr müßt fortbestehen, ihr müßt immer obenauf sein, wie dasOel auf dem Wasser.« Unsere Schuld ist es also nicht, wenn der Friede nicht hergestellt ist. Aber auch für die Zukunft geben wir im Namen der ganzen Partei den anwesenden hochwst. Landesbischöfen die feierliche Versicherung, daß wir bereit sind, mit der anderen katholischen Partei uns auf' Grund
Tag, der die Fürstbischöfe in unsere Mitte geführt hat, mächtig zur Aufklärung, An näherung und Vereinigung beitragen. Der heutige Tag räumt mit den Vorurteilen, welche in der Öffentlichkeit gegen die Konservativen vorhanden sind. gründlich auf. Der heutige Tag entkräftet alle Vorwürfe, welche gegen die katholisch-konservative Partei seit Jahren und besonders in der letzten Zeit mit hartnäckiger Heftigkeit immer wieder erhoben worden sind; denn wenn diese Vorwürfe gegen die konservative Partei
wahr wären, würden die hochwst. Landesbischöse nicht in unserer Mitte erscheinen. Verstummen muß der schwerste Vorwurf, den mau unserer Partei oftmals gemacht hat, daß die Kon servativen sogar die Interessen der Religion geschädigt jaben. Verstummen wird der, besonder- seit JahreS- irist mit Hartnäckigkeit erhobene Borwurf, daß die Katholisch-Konservativen und besonders der konser vative Klerus Feinde des Bauernstandes sind. Wir Konservative haben die hl. Pflicht, die Autorität hochzuhalten