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Volksbote
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Pagina 1 di 12
Data: 31.01.1924
Descrizione fisica: 12
24 Abgeordneten-Mandate zu vergeben. Darauf würden 600.000 Stimmen abgegeben. Davon entfielen auf die Partei Nr. 1: 300.000 Stimmen, also die Hälfte aller abgegebenen Stimmen, auf die Partei Nr. 2: 200.000, das wäre ein Drittel der gesamten Stimmenzahl, und auf die Partei Nr. 3 ein Sechstel aller Stimmen, das sind 100.000 Stimmen, dann ' würden nach dem Verhältniswahlrechte die > Abgeordnetensitze also aufgeteilt: Partei Nr. 1: die die Hälfte der abgegebenen Stim men auf sich vereinigte, erhielte

auch die Hälfte der Abgeordnetensitze des Wahlkreises, also 12; Partei Nr. 2: ein Drittel derselben, also 8; Partei Nr. 3: ein Sechstel, also 4. Ginge es auch weiterhin nach diesem Wahl rechte» so würde die fascistische Partei wohl niemals die Mehrheit im Parlamente er langen. Darum wurde das Wahlgesetz in der entsprechenden Weise umgemodelt. Nach dem nun geltenden Wahlrechte wird jene Partei, die mehr Stinimen hat, als jede einzelne der anderen, gleich schon zwei Drit tel aller Sitze erhalten

, wenn ihre Stimmen zahl auch nur ein Viertel aller abgegebenen Stimmen betrüge. Nach dem obigen Beispiele würde. also jene Partei, auf die 300.000 Stimmen fallen, nicht bloß 12 Mandate erhalten, sondern gleich deren 16 und die übrigen beiden, ob wohl sie sufarnnengemnmen über gleich viel Stimmen verfügen wiedie Partei Nr. 1, zusammen nur 8 Mandat«. Nehmen wir mm den Fall an, haß sich ulcht drei, son dern fünf PaWM sn si-At”' 1 150.000 Stimmen und öoit den anderen ’mi erhielten. drei je 100.000 und die fünft

« 30.000 Stimmen. So entfielen auf di« erste Partei, wenn sic auch bloß 150.000 Stimmen erhielte, 16 Abgeordnetensitze und die vier übrigen Parteien. mitsammen — mit ihren 450.000 Stimmen — nur 8 Sitze! Die zwei Drittel der Mandate, die der er sten Partei zufallen, heißt man die Mehr- heitvmandate, deren Liste di« Mehrheits liste, das letzt« Drittel Mmderheitsman- date beziehungsweise Mmderheitslistc. Auf diese Weise wird bei den nächsten Wahlen jene Partei, die über die relative d. h. ver hältnismäßig

« Mehrheit der Stimmen ver fügt. falls dies« wenigstens ein Viertel aller abgegebenen Stimmen ausmacht, 356 Mandat« erhalten, während alle anderen Parteien zusammen nur 179 unter sich auf teilen können. Hier muß ich noch auf einen wichtigen Umstand avifmerkkam machen Während für jene Partei, die verhältnismäßig am meisten Stimmen ai'j.r ngt, also in dem obigen Beispiele 150.000 Stimme». nicht das Ver hältniswahlrecht gilt, sondern ihr schon gleich zwei Drittel der Sitze zufallen, wird das übrige Drittel

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.04.1928
Descrizione fisica: 6
Inserate ini Tcrt Lire 3.--? Tàsanzcigcn und Dank'.» saguiMN . . . Lire I.-» Kleiner ^li'zeiger: Siche Bedingungen unlec diesbeziiglirlier Nubrili Alle W^eigenslencr» eigens Bezugspreise: Einzelnummer 25 Cent. Jährlich Lire kl?.--- Halbjnlirlich. . . Lire 3?.— Bierteliälirlich . Lire lö.— Monatlich . . . Lire 6.35 3. ?lbl>oken monall. L. 5.7^ Ausland doppelte Prei's Zie Mistische Partei vor neuen Ausgaben Jas Lob des Duce für Turati Roma, 24. — Bei der am vergangenen Sonn tag stattgefundenen

. - ' Die Partei, die in ihrem Gesüge verstärk!, -strenge durchgesiebt in ihren Elementen, in ganz Italien mit straffer Disziplin eingereiht ist, ist heute wirklich zum Hauptstützpunkt des Regimes geworden. Die Partei ist zum wirklichen leben, spendenden Element geworden das unier der erlauchten Führung des Duce das ganze Leben «der erneuerten Nation durchdringt und in allen seinen einzelnen Lebensäuszerungen anspornt. Während nun die Partei daran ist, diese Aus- gà voll und ganz, zu lösen, vergißt

sie nicht durch ihre Jugendorganisationen den neuen Typ des Italieners heranzubilden, um den uns schon die ganze Welt beneidet.. Die Partei muß in der Zukunft diese Aufgabe immer besser lösen. Sie muß immer weiter und tiefer das ganze Leben der Nation durch dringen: politisch-wirtschaftlich und militärisch, Die Aufgabe der Partei.ist also bei weitem nicht erschöpft, noch steht sie vor der Erledigung. Nur die Törichten, die Treubrüchigen oder die Geg ner können sich diesem dummen Glauben hin- geben. Im Gegenteil, die Aufgabe gewinnt

immer mehr an Bedeutung und Wichtigkeit für das Regime^ das alle nationale Tätigkeit beleb» und zum großen Erzieher der italienischen Mas sen geworden ist. Die Partei hat durch die Organisation des Festes der Arbeit, das der Duce dein Volke ge währt hat, in bester Weise die Größe seiner Macht und die Wirksamkeit einer seiner wich- tigsten Funktionen, nämlich auf izewerkschaftli- ,Hein Gebiete, gezeigt. Tos Fest der Arbelt und die Partei Das Fest der Arbeit ist nicht mehr einem Syndikat anvertraut

, aus daß es zu einem Mal- senfeft gestempelt werde, oder mehreren Symd,- laten,. auf daß diese ihre eigene Kundgebung daraus machen könnten. Mussolini hat auch das Fest der Arbeit der Partei anvertraut, denn di? Partei ist, und das wurde bis jetzt bereits zur Genüge bewiesen, das einzige Terrain, aus welchen: sämtliche Interessen in der richtigen Weise in Einklang gebracht iverden, wo alle Vegensätze im höchsten Interesse der Nation ausgesöhnt werden. Das Resultat dieser Parteikundgebung war in. allen Teilen Italiens

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 31.03.1923
Descrizione fisica: 8
können wir uns ange sichts der nächste:, Zukmst, wo alles auf Umformung und Umänderung hinweist, , wohl nicht zurufm. Das geplante Abkommen zwischen dem Deutschen Verbände und der nationalen faschistischen Partei. Italien. Di«? Berufs,lusübnrig 5er im Auslasse promo vierten Lerzte. In 5er Minist-cratssitzung vom 16. März , wurden uni^c andrem euch ein Dekretentwurf i genehmigt, womit gegenwärtig? Text des ! Art. 2 des Oesedes vom l6. Juli ISIl) über die ! Ausübung des Berufes sel'.ens der im Auslande ! pronwv

nachsuchen. Aorbsdingun^ für die Gewährung oer Bemfsausvbung isi natürlich die gewährte Gegenseitigkeit des Staates, dem der betreffende Arzt angehört und die Eintrugung desselben in die zuständig« Aerztekammer. De? deutsche verband teilt folgendes mit: Das Uebereinkommen. welche-; zwischen drm Deutschen Verband und der faschistischen Partei Hzxlant und bereits bis zur Frage der endgülti gen Genehmigung gediehen mar, bildet seit dem Tage, an welchem es durch den großen Rat der faschistischen Parrei

wurde offenbar auch auf Italienischer Seite als un^r- wünscht und dem staatlichen Interesse abträglich empfunden. Da die Italienische Regierung aus den zahl reichen' offiziellen Aeußerungen des Deutschen Verbandes und seiner Abgeordneten die lieber- zeugung gewonnen baben mußte, >dah hie deutsche Bevölkerung Südtirols stets 'ein fried fertiges «Verhältnis zwischen den leiden Natio nen angestrebt batte, so war es nur begreiflich, wenn die faschistische Partei als Mittler n kür die Negierung

der Versammlung ging dahin, daß einem Abkommen in der beantragten Fas sung von deutscher Seite zugestimmt wcvd°n könne. Dieser Entwurf bedurfte nun der Bestätigung der faschistischen Parteileitung. Diese erfolgte jedoch nicht, da der Große Rat der Faschisten- Partei das geplante Übereinkommen ablehnte. >In den letzten Tagen hat nun der bisherige Regional5eleg!erte der faschistischen Partei leitung für die Provinz Trient Erklärunaen veröffentlicht, mit welchen alle wichtigen Be stimmungen des gedachten

Abkommens im Wortlaute wiedergegeben werden. Dadurch ist der Deutsche Verband verpflichtet, seine bisherige Im-ückhaltuug auszugei'en und auch seine Gelinde vom genauen Inhalte der geplanten Vereinbarung In Kenntnis zu setzen. Der Entwurf lautet: Zwischen der nalionaien faschistischen Partei einerseits und den beiden im Deutschen Ver bände vereinigten deutschen Parteien, der »Tiroler Volkspartei' und der ..Deutschsrei- heitlichen Äolkspartei' anderseits, wird hier mit abgeschlossen folgendxs allgemeines

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.09.1930
Descrizione fisica: 6
» Jahres neuerdings meine Bitte wiederholen muh. Aast fünf Zahre an der Lei tung der Partei sind lange und aufreibend für sedermann, der mit Passion nach dem Rhytmus arbeilen will, den Sie dem italienischen Leben verliehen haben. Lassen Sie mich also, o Duce in Reih und G.licd zurückkehren, mich etwas mit mir selber »nd mit meinem Gewissen allein sein, das stolz darauf ist Zhnen und der Sache .der Revolution in Trene gedient zu haben. Lrgebensk Augusto Turali Noma, 14. September, anno VIII Der Duce Hai

wie folgt geantwortet: Lieher Turati! Ich gebe zu. das; Sie nach fast ljöhriger ununterbrochener und fruchtbarer Tä tigkeit fast das Recht haben die Ablösung zn lordern, um als einfacher Gefolgsmann in die Keihen der Schwarzhemden zurückzutreten, doch nicht ohne Bedauern erfülle ich Ihren ivuusch. Sic haben die Partei, die Organisation, >velche das Rückgrat des Regimes darstellt, in linem Zeiträume reich an denkwürdigen Ereig nissen geleitet. Was Sie geschaffen haben, das lebt im Geiste

die Ernennung Giovanni Giuriati's. Prä- identen der Abgeordnetenkammer zum Partei- dkretär und die Ernennung des neuen Partei- jirektoriums vorschlagen. » Neue Mitglieder des Großen Rates Im Sinne des Artikels 4 des Gesetzes über <» Großen Rat hat S. E. der Regierungschef md Duce des Fascismus die On. Ciano, T« Stefani, Rossoni und Turati in den Großen »at des Faseismus. dem höchste«, Organ des Regimes berufen. ^ ^ Dio Nachricht von der Demission Augusto Turatis lm> seiner Wiirde als Sekretär

der Natloiialsnscisti- ihen Partei hat in de» politischen Kreisen der Haupt- von lebhaftes Bedauern hervorgerufen. Turati hatte bereits un Frühling des vergangenen iahres seit drei Jahren die Stelle des Parteisekre- i>rs bekleidet und damals an den Regierungschef 'in Schreiben gerichtet, in welchem er ersuchte, von riiiem Posten enthoben zu werden und in die Reihen Partei zurücktreten zu dürfe», iks dürste nicht unangebracht sei», de» Text dieses rchreibens wieder in Erinnerung zu bringen: ..Duce! Am 7. April jährt

sich zum dritteumale der Tag, an dem ich die Wiirde eines Partei sekretärs übernommen habe. Sie kennen die BI- >»»,; meines bescheidenen Wirkens. Ich glaube mit Treue und Gewissenhaftigkeit gedient zu haben. Wie immer Ihr Befehl lauten wird, Sie wissen, das; ich „Jawohl!? antwarien werde, wie vor drei wahren. Deshalb gestatten Sie mir, daß ich Ihnen meine 'Ansicht darlege. Ich ^glaube, daß es besser ist. wenn ich gehe. Es ist notwendig, Duce, daß jciuaud das Beispiel gilu: zu gehe», ohne einen Polstersessel

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 22.10.1937
Descrizione fisica: 6
. Devovcknnngsblatt àer Partei Bestimmungen zur 5eier des Marsches Ms Rom am SS. Oktober XV Roma. 21. Oktober. Das Verordnungsblatt der Partei veröffentlicht: Der Duce wird um I1.Z0 Uhr im Olympischen Stadion des Foro Mussolini den gro- hen Rapport der Würdenträger der national- fascistischen Partei halten. Vorher wird der Duce im Foro Mussolini die Baufläche abstecken, auf der das Haus des Nationaldirektorium der Par- tei, Casa Littoria, erstehen soll. Den Ehrendienst leisten Zöglinge der Akademie des Foro

Mussolini und 2000 Zungfafcisten-Trom- peter. Der Sekretär der nationolfafcistischen Partei wird dem Duce den Stand der Partei melden. Am 28. Oktober wird S. Exz. Heß. Stellvertre- ter des Führers, mit einer Abordnung der natio nalsozialistischen Partei dem großen Rapport der Parteiwürdenträger beiwohnen; die Würdenträ ger des Reiches, die Fasciste» und das römische Volk werden die Gäste in herzlichster Kamerad- schast begrüßen. Zum Rapport erscheinen die Mitglieder des fascistischen Großrates

- und Kutturakademie. die Rektoren der kgl. Universitäten, die Direktoren der kgl. Hochschulen und die kgl. Studienprovveditori. Die Würdenträ ger des Regimes mit Funktionen nationalen Cha rakters nehmen auf den ihnen zugewiesenen Tri- l'ünen Plah. Eine Tribüne ist für die Presse reser- viert. Die Provinzial-Mirdenträger ordnen sich nach Provinzen. Ferner werden Zormationsadteilungen der Partei, der bewaffneten Macht, der Sicherheils- mitiz und der italienischen Zugend des Littorio von Roma Ausstellung nehmen

. An Feldzeichen werden mitgebracht: die Hoheitszeichen der Nationalfasicistischen Partei, die Banner und Standarten des sascisii- schen Verbandes der Familienangehörigen von Ge fallenen und Invaliden der Revolution und ihrer Provinzialsektionen der fascistischen Provinzialver- bände, der fasc. Unioersitätsgruppe und Verbands- kommandos, der Jugendkampsbünde, der Opera Balilla, der Frauensasci. der fascistischen Verbände (Schule, öffentliche Anstellung. Eisenbahn. Post, staatliche Industrie), des Dopolavoro

, der Reser- oistenverbände. der nationalen Organisationen, der Provinz von Roma und das Banner der Haupt stadt. Die Bestimmungen für die Sammlung. Auf stellung im Stadion und Rückkehr wurden bereits mit Verordnungsblatt Nr. S80 bekanntgegeben. Das Reichsdireklorium wird um S Uhr einen Lorbeerkranz am Mahnmal des Palazzo Littorio und in der kavelle für Revolutionsgefallenen am Verano niederlegen. Die hoheilszeichcn der Partei werden um 10 Uhr vom Palazzo del Littorio zum Stadion ge- bracht

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 29.12.1937
Descrizione fisica: 6
Anzeigà eigener Toris. Bezugspreis«: (Aorausbe^ahltl Tin.^lnummer ?» 6snt. Iltonaillch Lierteljährlich t'ialàsahrlich jährlich Ausland sährl. Fortlaufende oerpflichtet jur sos Mgen des Reichsdirektoriums ler Partei / Bericht dee Parteisekretäre über Maßnahmen der Regierung und über die Tätigkit ber Partei !N, für größeres « i der Unione PublckT Roma, 28. Dezember, las Reichsdirektorium der Nationalfascistischen W versammelte sich am 27. und 28. ds. unter ^LorM des Parteisekretärs zur Aussprache

,die im folgenden angeführten Maßnahmen Legierung und der Partei. Regierungsmaftnahmen ^Parteisekretär begann seinen Bericht mit Schilderung der bedeutendsten internatio- »n Ereignisse, darunter vor allem die Unter lans öes Antikomintern-Abkommens zwischen Den, Deutschland und Japan am 6. November tzu Roma und der Austritt Italiens aus dem »erbund; er sprach über die Bedeutung der »endung einer Kommission von Vertretern lsascistischen Organisationen nach Japan zu dien- und Verständigungszwecken und berich

- sdann über die jüngsten Maßnahmen des «sterrates, wobei er die fühlbare Besserung »er Bilanz des Staatshaushaltes betonte, so- tjiber die Beschlüsse des Korporativen Zen- Mschusses hinsichtlich des Kampfes um dic «Haftliche Unabhängigkeit. Die der Partei Wellten Organisationen, die Littorio-Jugent Itmsfen. werden ebenfalls ihren Beitrag zur Mung dieses Zieles leisten und mit den Pro teen Kräften der Nation zusammenarbeiten: > haben zum Großteil die Versuchsperiode be- ! hintpr

schloß den ersten Teil seines Berichtes mit einem Hinweis auf das Lob, das der Duce anläßlich des letzten Rapportes der einmütigen Zusammenarbeit zwischen Präsekten und Verbandssekretären zollte. Tätigkeit der Partei. Rapporte und Inspektionen. Der Parteisekretär berichtete dem Direktorium über den Organisa tionsstand der Partei und über die Beziehungen zwischen Sekretariat und staatlichen Einrichtun- aen, syndikalen Organisationen, Wehrmacht und Auslandofasci, über die Versammlungen der Provinzial

-Parteileiter, Inspektoren und Ver- jrauensmänner. Allgemeine Maßnahmen. Ernennung eines In jektors und einer Jnspektorin der Partei: Sprechstunden in den Aemtern des Reichsdirekto riums und der Kampfsasci und Gruppenheime: Normen für die Zusammensetzung der Fascio direktorien: Inspektionen in den Kampffasci und Besuche in den Industrie- und Landwirtschafts betrieben. Propagandatätigkeit am Zaristischen Samstag: Einreihung des sadistischen Verbandes öffent licher Angestellter, der Ministerialbeamten

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.06.1934
Descrizione fisica: 6
meterzeile L. —.50, im Tert das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank« sagnugen L. —.56. Fi nnig L. 1.—, Redaktion. Notizen Lire l.59. nlcine An,eigen eigener Tarif. Anzeigensteiiern eigens. Bezugspreise: (Vorausbe^ablt) Einzelninnmer W Cent. Monatlich L. S.öO vierteljährlich Halbjährlich Iälzrlich Zum Abholen Lire 5.—, Ausland jalirl. L l!6.— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung 9. t4.— Z7. 52.— monatlich Die Partei sürs Volk Eine halbe Million Sinder kommen in die Ferienkolonien, ans Meer

und in» Gebirge Die soziale Frsorgetätigkeit der Partei greist immer weiter um sich. Von Jahr zu Jahr ge staltet sie sich umsangreicher und organischer. Nun mehr naht die Zeit, da sich die Fürsorgetätigkeit der sascistischen Partei den Kindern widmet. Der Sommer ist die Zeit der Strand- und Höhenkuren. Zahlreicher sind im heurigen Jahre die von der Partei eingerichteten Ferienkolonien am Meer und im Gebirge, nicht bloß zahlenmäßig mehr als in den vergangenen Jahren, sondern auch besser und aus Grund

der bisher gesammelten Ersahrungen zweckentsprechender ausgestattet. Eilt der Winter den Arbeitslosen und Bedürf tigen, so wendet sich in den Sommermonaten die Fürsorgetätigkeit der Partei in erster Linie den Kindern zu, um ihnen jene Wohltaten des Strand lebens und des Gebirgsausenthaltes zu verschassen, die einstmals nur den Kindern der Reicheren zu gänglich waren. Ueber 2000 Ferienkolonien werden Heuer rund eine halbe Million von armen Kindern, Kiiaben und Mädchen, beherbergen. Die einheitliche

und umfassende Organisierung der Ferienkolonien geht aus das Jahr x zurück, als der Duce in Napoli das bekannte Losungs wort „Dem Volk entgegenkommen' aus sprach. Die sascistische Partei war es, die dieses Losungswort des Duce ausgegossen und verwirk licht hat, indem sie die Leitung und die Verant wortlichkeit sür die Fürsorgetätigkeit im Winter und im Sommer auf sich nahm. Das war ein entscheidungsvoller Schritt der Partei, der sie dem ganzen Volke nahebrachte. Die Partei blieb

zwar nach wie vor die bürgerliche Miliz der Revolution, doch diese Miliz unterzog sich auch der Ausgabe, im Dienste des Wohltuns zu wirken und jenen Geist sozialer Solidarität und nationalen Pflichtbewußtseins, der an der Wiege der sascistischeu Bewegung stand, in' aktive Praxis umzugestalten. Unter allen Ausgäben,' denen sich die Partei in Besolgung des Losungswortes Mussolinis unter zog, war die Kindersürsorge gewiß die delikateste aber auch die schönste. Bis zum Jahre ^ war die Sommerhilse sür die Kinder

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 10
Data: 14.02.1925
Descrizione fisica: 10
, der Matteotti- Prozeß finde im Juni und die Wahlen im Oktober statt. Mussolini hat einigen safcifti- schen Persönlichkeiten erklärt, er habe keine Absicht, die Kammer bald aufzulösen und Wahlen durchzuführen. Dies tue er nur. wenn es die politische Lage notwendig mache. Er scheint diese Woree auch gestern im Gro ßen Rat der fascistischen Partei wiederholt zu haben. Die Ministerialkommission zur Abgrenzung der Wahlkreise hat ihre Arbeit beendet. Diese bedarf nur mehr der Genehmigung einer Kommission

von Abgeordneten und Senato ren, die nicht zweifelhaft ist. In den verschiedenen liberalen Gruppen ist Bewegung zu bemerken. Vor einigen Ta gen beschloß die liberale Parteileitung eine Tagesordnung gegen die Regierung. Es fanden auch Zusammenkünfte zwischen den oppositionellen und regierungsfreundlichen Li beralen statt. Die Entscheidung letzterer be gegnet großem Interesse. Die Gefolgschaft Sarrocchis (regierungsfreundliche Liberale) steht nun vor der Wahl, entweder mit der Partei gegen die Regierung zu gehen

oder regierungsfreundlich zu bleiben, aber aus der Partei auszutreten. Die Ernennung Farinaccis zum Ge neralsekretär der fascistischen Partei wird stark kommentiert. Das „Giornale d'Italia' schreibt, daß nun der Einfluß der ehemaligen Nationalisten gebrochen sei und daß die un versöhnliche Richtung die Oberhand gewon nen habe. Die „Tribuna' erklärt: „Fari- nacci rühmt sich, den Gesetzentwurf gegen die geheimen Gesellschaften veranlaßt zu haben und der eigentliche Veranlasser der Maß nahmen gegen die Presse

gewesen zu sein. Es ist daher billig, daß. er in der Partei die Ehre und die Verantwortung übernimmt.' Die „Idea Nazionale' sagt: ,Ler Fascismus hat alle Zweideutigkeit der falschen Mitarbeit aus gegeben. um einsachhin sascistisch z» sei» und das genügt.* AM Ni> Wülllltt MM». Berlin, 14. Februar. (AB.) Der preußische Ministerpräsident Marx Hot die Ueberzeugung gewonnen, daß eine Koalition der Volksgemeinschaft einstweilen nicht zustandezubringen ist. Er wird sich daher in seinem KÄiinette mit der kleinen, aus Zentrum

, Denwkraten und Sozialisten be stehenden Koalition begnüge». Sozialistische Beratung. Berlin, 14. Februar. (AB.) Der Parteiausschuß der Der. Soz. Partei Deutschlands ist für kommenden Dienstag zur Beratung der politischen Lage nach Bertin einberufe» Berthelot Berliner Botschafter. Paris, 14. Febrriar. (AB.) Als neuer französischer Botschafter in Ber lin kommt BerHelot in die deut^he Reichs- hauptsbadt. Der bisherige Botschafter wurde wegen ungenügender Berichterstattung von seinem Amte abberufen. Die Wahl

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 01.05.1937
Descrizione fisica: 6
waren: Der Ainanzminister. der Mi- »er siir nationale Erziehung, der Minister für M und Forstwirtschaft, der Verkehrsminister, Korporalionsminister, der Mnister für presse Propaganda, der Minister Parteisekretär, die Verwaltungs -Vizesekreläre der Partei, der Ilerslaalssekretär für den Warenaustausch und Mnverkehr. die Präsidenten der sascistischen Ichsverbönde der Arbeitgeber, der Arbeiter, der Wiionislen und Künstler und der Reichskörper, ich der Kooperation, der Generalsekretär der «oralionen und Sekretär Ado

wurden, wie durch die erhöhten Fracht- ? Transporttarife. Ilnler solä)vn Umstanden ist es klar, daß ohne I »>>t Umsicht und Energie ausgeübte Tätigkeit l Asziplinieruug und Kontrolle es zn Störnngen ^ nicht zu unterschähender Schwere gekommen fe. da die Spekulation es nlcht unterlassen hätte ' psychologische Situation auszuschroten, die die ?» angeführten Elemente hervorrufen konnten. M Aktion der Partei vermochte seglicher Spe- Mon in diesem Sinne ein Halt zu gebieten. Uwift konnte man nlcht

verlangen, daß die kmänkung der Preise bis unler die Gestehuugs- k-? getrieben werden konnte, da die» zu einem I»>tand der Produktion geführt hätte. Doch die k Dirklichkeitssinn durchgeführte Tätigkeit be lale die Beschränkung der Preissteigerungen in x'ien. die dnrch die tatsächliche Marktlage un- Wgl gerechtfertigt waren. Partei mußte bei vielen Produkten die k°ren Gestehungskosten der ausländischen bei I? Erzeugung verwendeten Rohstoffe in Re- Waft ziehen, bei vielen anderen nationaler Auktion

hingegen den Einfluß, den die bei der Wir erzielbaren Preise natürlicherweise aus Ivreise de» Znnenmarkle» ausübten. M den zahlreichen Entscheidungen, die die ge- Arbeitsfülle bezeugen, hat die Partei außer 7 »den angeführten Elementen auch dle Natur »verschiedenen Produkte und ihre Eignung zum I?.,°der minder breiten Verbrauch vonseiten der Mer»ng, und chließllch das positive oder Mve Vorhanden ein von zu Preisen von der Mungsangleichung erworbenen Vorräten be- kuchiigt. Werden, find die verschiedenen

mit dem Schuhe unserer Produktion und unserer Währungssituation, die Verfügbarkeit einiger Waren oft hinter der Aachfrage zurückstehen kann. Es müssen diesbe züglich die Ueberwachung verschärft und künstliche Beschränkungen verhindert werden. Die von der Partei bei der Durchführung der Normen des kgl. Ges. Dekr. vom 5. Okt. 1SZS Nr. 174S befolgten Kriterien scheinen also auch heule noch am Platze, da in Anwendung der neuen Maßnahmen die Disziplinierung der Preise den korporativen Orga nen anvertrant

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Pagina 1 di 10
Data: 18.09.1927
Descrizione fisica: 10
von Jagdflugzeugen auf feindlichem Territorium ^unternehmen müßten, um einen wirksamen Luftpolizeidienst ausüben zu können. Die weitere Aufgabe war, festzustellen, ob Geschwader von Jagdflugzeugen, die auf kurze Distanz die Aktion eines Bonübardemeirtsstaffeis begleiteten, diesem praktisch behilflich sein könn ten. Die Aktion war sehr kompliziert, da es sich nicht nur darum handelte, eine ausgedehnte Zone feindlichen Gebietes von bedeutenden Kräften der blauen Partei überfliegen zu lassen

, sondern mich Bombardementsgeschwader zu decken und die Zone vor einem feindlichen Flug überfall zu sichern. Die Jagdstaffeln stiegen in Ferrara, Ghedi und Gardolo auf lind mußten die Sperre der roten Partei durchbrechen. Diese Sperre war in der Zone westlich von Montebelluno und südwestlich von Venezia gedacht. Ueber Padova erschienen die Jagdstaffeln der blauen Partei, nachdem sie ihre Polizeiaktion in der Zone, die bald nachher von dem Bom bardementsgeschwader durchflogen wurde, durch- Keführt hatten. Auf diese Weise sollten die eige nen

schweren Apparate vor Angriffen der auf den in der Nähe befindlichen Flugplätzen statio nierten feindlichen Kräfte geschützt werden. Das Erscheinen der Flugzeuge der blauen Partei wurde sofort von den Mèldeposten der roten Partei bemerkt und signalisiert. ..Unmit telbar darauf erhoben sich einige Apparate der roten Partei, um die Gegner aus der Zone zu vertreiben. Die Aktion der roten Partei gegen die eingedrungenen Apparate der blauen konnte auch vom Flugfelde von Padova aus verfolgt

werden. Die Aktion der Bombengeschwader konnte trotz der denkbar schlechtesten Witterungsver hältnisse zum Teil mit positiven Resultaten durchgeführt werde». Das Eingreife» der roten Jagdstaffeln hat diese Aktion nur in sehr rela tiver Weise beeinträchtigt. Von Ghedi aus wurde gleichzeitig ein Vorstoß von Bombenflugzeugen auf Bolzano unternom men. Das Typische dieser Aktion war. daß von der blauen Partei Nachtbombardementsaeroplane in Verwendung gebracht wurden. Die rote Partei hingegen hatte Gelegenheit

, die Ueberwachungs- föhigkeit, Verteidigungsmöglichkeit und Lei stungsfähigkeit einer einzelnen Jagdstaffel zu erproben. Auch diese Aktion wurde unter ungünstigen Wilterungsverhültnissen ausgeführt. Diese wur den von der blauen Partei benützt, um das An- griffsobjekt zu erreichen. Das Bombardements geschwader wurde jedoch von der verteidigenden Jagdstaffel in der freien Entwicklung seiner Auf gabe sehr behindert. Die dritte Aufgabe des Morgens war die Fern- und Eingelbeobachtung, die von der b(auen Partei

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Pagina 1 di 8
Data: 31.12.1937
Descrizione fisica: 8
. Das zweite Kennzeichen klar und kämpferisch rassisch. Alexander Cuza, r mit Goga die Führung der christlich-nationa- n Partei teilt, ist Antisemit und Nationalist, s dritte Kennzeichen ist die innere Ausrichtung gegen eine autoritäre Regierung und starke Tat kraft nach fascistischem Muster. Das vierte Kenn zeichen schließlich besteht in einer außenpolitischen Richtung, welche die unklaren Ideologien und die gefährlichen Laxheiten der plappernden Demo kratie verläßt und sich fest umrissenen Auffassun gen

, welche die italienische Nation nur aus vollem Herzen begrüßen kann. Uebera'l sind schwere Probleme zu lösen und überall ruft man nach einer einheitlichen Regierung, die nicht eine Partei vertritt, sondern die Nation, die nicht nur für ein halbes Jahr sorgt, sondern für Jahr zehnte. Deshalb hat Mussolini auf dein Maifeld m Berlin angckündet, das; Europa fascist-sch wird; jedoch nicht wegen der fascistischen und national sozialistischen Propaganda, sondern aus gesunden Kräften jeder Nation selbst heraus. Das neue

die Verhandlungen zur Bei- ung der politischen Krise fortgesetzt. Diese ist osern als ernst zu bezeichnen, als die umstrit- m Fragen die Kronrechte und die Befugnisse r Negierung betreffen. Nach dem „Galagh' soll der Hof die Bildung er Schiedskommission zur Auslegung der dies- Ziiglichen konstitutionellen Normen vorgeschla- > haben. àig Faruk hat ein Dekret unterzeichnet, mit lchem das Kabinett Nahas Pascha aufgelöst rd. Der Herrscher beauftragte Mohamed Mah- l>d, Führer der liberalen Partei, mit der Bil

mit dem Auftrage, die Verfassungsnormen hinsichtlich der Kronrechte auszulegen, ausgeschaltet, da die Regierung den Plan zwar grundsätzlich annahm, jedoch wesentliche Aenderungen in der Zusam mensetzung der Kommission verlangte, da die für die Kommission kandidierenden Personen be kannte Gegner der Wasd-Partei seien. Unter diesen Umständen beschloß der Herrscher die Absetzung des Kabinetts und die Bildung eines nationalen Konzentrationsministeriums: er beauftragte damit Mohamed Mahmud Pascha

historischen Reàe àes Duce vom 3. Mnner Roma, 30. Dezember Im Palazzo Littorio hielt heute der Parteisekre tär den angekündigten Rapport der Verbandsse kretäre. Anwesend waren hiebei das Reichsdirekto- rinin, die Partei-Inspektoren, die Vertrauensmän ner der fascistischen Verbände, der Genera'.stabs- chef der GJL, oer Generaldirektor der OND, der Chef des politischen Sekretariats, der Vizepräsi dent der UNUCJ, der Sekretär des CONI, oer Amtsvorstand der Informationsstelle, der Gene ralsekretär

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 08.11.1929
Descrizione fisica: 6
S. E. des Regierungschefs und Duce des Faseismus das Direktorium der Par tei zusammen. An der Sitzung nahmen auch die Ezgellenzen Bottai, Arpinati und TeruW teil. Es wurden in den Grundzügen die Positionen der Partei und der korporativen Organisationen bei der nächsten Reform der Provinzialwirt- schöftsräte festgelegt. Der definitive Entwurf wird in einer der nächsten Sitzungen überprüft werden. Ale neuen Provinzlal-Kochoratlongräte Roma, 7. November Zum heutigen offiziellen Komunique, das nach öer Sitzung

des Parteidirektoriums veröffent licht wurde, werden folgende genauere Bestim mungen, über die grundsätzlichen Beschlüsse der Stellung der Partei und der ständischen Orga nisationen an der Peripherie in der angekündig ten Reform der Provlnzlalwlrtschaftsräte ver- lautbart. Das Korporationsministerium hat schon seit geraumer Zeit im Einvernehmen mit der Partei Idas Studium eines definitiven Projektes be gonnen. On. Bottài hielt den Duce, der bereits in der vorletzten Sitzung des Direktoriums die Grundzüge

er als Referent zu zahlreichen bedeutenden Argumen von sich reden. Dino Alfieri ist Mitglied des Großen Fasscistischen Rates und italienischer Delegier ter für den Völkerbund. Die Wahl des Duce ist auf einen der hervorragendsten Männer der Partei gefallen und wird zweifelsohne nicht enttäuscht werden. Zer GenerMob der Partei Roma, 7. November. Der Ministerrat hat gestern, wie bereits be richtet, die Arbeiten seiner Novembersesfion mit einer wichtigen Sitzung begonnen. Vor allem hat der Ministerrat

den vom Regierungschef eingebrachten Gesetzentwurf über die neue Or ganisation des Großen.Rates des Fascismus und dèr nationalfascistischen Partei genehmigt. Diese Maßregeln wurden, wie noch In.Er innerung sein wird, vom Duce In seiner denk würdigen Rede bei der großew Nationalver sammlung der Partei angekündigt, bei der der Regierungschef sagte, daß die Mltallederzcchl des Großen Rates zu groß wäre. „Es ist eine Versammlung von Körpern — sagte er —, an statt eine Versammlung von Köpfen zu sein.' Weiters fügte

des Senates, On Eiun'ati, President .der Abgeordnetenkammer, On Grandi. Außen minister. On. Rocco, Iustlzminister, Senator Mosconi, Finanzminister, On. .Balbino Giu liano, Minister für Nationalerziehung. On. Acerbo, Minister für Land- und' Forstwirtschaft, On. Bottai, Korporationsminister, Senator -Tittoni, Präsident der Accademia d'Italia, On. Turati. Parteisekretär. On. Starars und Mel chior!. Vizesekretäre der Partei, On. CrMni, ^Präsident des Sondertribunals für die Sicher heit des Staates

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Pagina 2 di 6
Data: 08.10.1926
Descrizione fisica: 6
* durch das Zentralkomitee der Bolfchewisten- Partei auf das rückhaltloseste bekämpft wird, in Wirklichkeit ein Block verschiedener und theore tisch ganz entgegengesetzter Richtungen ist, so daß Sinowjew, Kamenew, Trotzki, Medwjedjew, Schljapnitow und wie sonst die Führer der Un zufriedenen heißen mögen, nur taktisch gegen Stalin und Bucharin vereinigt sind. Alle Rich tungen bis auf eine geben von der Theorie des Leninismus aus und jeoe von ihnen prätendiert darauf, die einzig richtige, orthodoxe, Kommen tierung

also für die Bolfchewisten lediglich als «in Mittel kür ihr« Klànzwecke, als der vermeintlichen Fürsprecher und Führer d«« Proletariat« empfunden. Objektiv ab«r versetzte di« „Diktatur des Proletariats' di« Partei au« ihrer Lage de« Ideologen der Ar beiterschaft in ein« vollständig neue: die d«« Staatsapparate«, der Bürokratie, d«» Staats oberhaupte«. Di« Wirkung davon bat sich bald gezeigt. E« hat sich berau»g«st«llt, daß di« Lei tung des Staates lediglich nach dem Rezept der kommunistisch-proletarischen Ideologie

sich dadurch wohl etwas erholte, die Staatspolitik der herrschenden Partei sich aber objektiv immer mehr eben als Staatspoli tik und nicht als proletarische Klassenpolitik ent puppte, d. h. daß die Partei objektiv immer mehr zum Vertreter nicht nur der proletarisch-kom munistischen, sondern auch der privatwirtschaft lichen und sogar privatkapitalistischen Interessen wurde. Hier setzt die Opposition ein. Dem staatsmän- nischen Denken ihrem Wesen nach fremd, schreck te ein Teil . der kommunistisch

an der Doktrin noch nicht; lediglich um ihre Anwendung geht der Kampf. - Stalin ist es diesmal noch gelungen, trotz allem Herr der Lage zu werden. Die Armee,' die politisch« Polizei, die Beamtenschaft leistet ihm noch Folge. Aber der vanische Schrecken vor der Allmacht und Allwissenheit der Partei cheint in den Böllern der Sowjetunion ge- chwunden zu sein und die gimaßregelten Op-. zositionsmitglieder werden mit ihren Bedenken icherlich nicht innehatten: in die Reihen der jerrschenden Schicht ist das Gift

des Zweifels an ihren Gott, an die Marx-Leninsche Doktrin, eingedrungen, gleichviel, ob sie sich dessen be wußt ist, oder noch nicht. Dies ist das folgen schwere Ergebnis der jüngsten Ereignisse in der Sowjetunion. Wenn nun die Zukunft des Bol schewismus aus jenen Erfahrungen erraten werden soll, so ist nur eine Schlußfolgerung möglich: Entweder hält die Partei weiterhin an hrer traditionellen Welt- und Staatsauffassung est — dann werden die Unstimmigkeiten zwi- chen dieser und der Staatswirklichkeit immer

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 21.04.1923
Descrizione fisica: 4
, die bestand aber aus genaue Erklärungen bis spätestens Nationalisten wurden von den Faschisten aufgesogen beim Zusammentritt der parlamentarischen Gruppe der und es schien daß andern Parteien das Los Partei am 20. ö. Cavazzoni erklärte, daß die Re- bevorstanb, mit dem Faschismus zu gehen, stch ihm gierungSmttglieder ber Pan« ihm ihre Portefeuilles freiwillig unterzuordnen, ober dazu gezwungen zu ^ Verfügung stellen, die Partei werde aber, gleich, werben. WenWens gettaute sich keme Part« heraus. * icI

Woche zu einer dürfte, läßt ber »Popolo d'Italia' ahnen, der die Tagung nach Turin gerufen und diesen Kongreß gut faschistischen Stoßverbänbe auf die Partei der Popo» vorzubereiten verstanden hat. lari aufmerksam macht, wohingegen die Popolariblätter Auch in ber Popolari-Partei hatte die Faschisten.' auf bie Vorherrschaft ihrer Anhänger am Lande hin. Revolutton etwas verwirrend gewirkt, drei Sttömungen weisen, indem dort b^ bauerliche Bevölkerung stch um hervorgerufen: die Rechte unter Führung

von Senator, bre Partei schare. De Nava bildeten Faschistenfreunbe. bie ohne Hinter«t „Giornale d'Italia' bemerkt, baß Mussolini die und Nebengedanken mit den Faschisten zusammen« bisherige Art ber Mitarbeit ber Popolari nicht mehr arbeiten wollten; bie Linke mit Maura und Miglioli. dulde, unb „Popolo d'Italia' gibt die Kampf an« die schroffste Haltung gegen bie Faschisten verlangten, sage aus. Don Sturzo enttolle bie Fahne der par. unb bas Zentrum ber Partei unter Führung Don lamentarischen Volks

der politischen Freiheit. Verhälmiswahlrecht '^/A^^nbette beistehen, benn sie glauben, daß und Dezenttalisierung ber Staatsverwaltung und in der Außenpolittk bie Anwendung und Einhaltung der sie wMen uns em« christlichen Grundsätze seien erforderlich, darum müsse W Ijjjjj» Sn auch das Unternehmen im Ruhrgebiet abgelehnt werben. Der Sieg Don Sturzos kam zum Ausdruck bei der n Ä Wahl des Nationalrates der Partei (ihr Zentral« ^!^^A^^lellung aufzugeben, wirkt zersetzend auf organ aus 30 Mitgliedern bestehend

es sich um bas Verhältnis ttven und billigen Ueberprüfung wird abgeändert der Povolari-Partei zur Regierung Mussolini, der werben müssen. Wir können den Aufruf zur Wahrung ein entschiedener Gegner demokratischer Grundsätze, einer sttengen Disziplin nur billigen. Deswegen hat des parlamentarischen Regierens, des Proporttonal, der Kongreß gut getan, jene Anhänger, welche sich Wahlrechtes und Vertteter der Diktatur in ber Re« der Disziplin nicht unterwerfen wollen, aufzuforbern gierung des Landes ist. Mussolini

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Pagina 1 di 6
Data: 13.03.1934
Descrizione fisica: 6
und Förde rung alles dessen darstellt, was auf dem Gebiete der landwirtschaftlichen Produktion und des Handels der Bodenerzeugnisse mit vielen Mühen und Opfern bereits erreicht worden ist. Sie ist . aber, auch ek genschmuck. Aus dem Siegesplahe waren die Abtei lungen der Jugeuorganifationeu, dann die Mit glieder der Partei der Syndikate und die landwirt schaftlichen Arbeiter ausgestellt, welche dem Partei sekretär einen begeisterten Empfang bereiteten und Hochrufe aus den Duce ausbrachten. S. E. Starace

wohnte der Desilierung, die über zwei Stunden dauerte bei und richtete dann Worte des Lobes' und der Anerkennung, sowohl an die Hierarchen' als an die Mitglieder der fafcifti- schen Organisationen. Er hob herbor, daß sich der Geist der Veteranen mit denen der sascistischen Ju gend findet und daß dies zur Stärkung der Reihen der Partei beiträgt. ! Er schloß seine Rede mit einer Huldigungskund- gebung aus den Duce in der die Versammelten mit Begeisterung einstimmten. Bei der eindrucksvollen Versammlung

in Roma eingetroffen. Aus diesem Anlaß war der Bahnhof in Roma festlich geschmückt. Die illustren exotischen Gäste wurden von S. kgl. Ho heit dem Prinzen von Piemone, von S. E. dem Regierungschef, von den Unterstaatssekretären des Präsidiums, des Äußeren und des Inneren, vom siamesischen Geschäftsträger, vom Vizesekre tär der Partei Prof. Marpicati, vom Gouverneur und dem Präfekten von Roma, vom Armeekorps- kdmmandante» und dem Kommandanten der 10. Milizlegion, sowie von hohen Funktionären

habe. Tiesseemes- sungen in jenen Zonen hätten ergeben, daß das Meer bis zu 3300 Meter tief sei, an jenen Punk ten, wo die Karten irrtümlicherweise Festland an geben. Ter SonntU i« Reich Padova, 12. März Vizesekretär der Partei, On. Serena, hielt ge stern in Padova den Prooinzialrapport der sasci stischen Amtsleiter ab, nachdem er zuvor im Fa scioheime einen Lorbeerkranz in der Kapelle der Reoolutions-Gefallenen niedergelegt und das Ba- lillaheim nnd andere Barten der Partei besichtigt hatte. Am Nachmittag

, die mit einer großen Ovation für den Du ce und die Partei aufgenommen wurde. 4- » Udine, 12. März Im Teatro Puccini versammelten sich gestern unter dem Vorsitz des On. Buronzo, Präsident des Gewerbeverbandes, die Handwerker aus allen Gemeinden der Provinz zur Einsetzung des Pro- vinzialkollegs der sriulanischen Gewerbetreiben den und der Weihe des Banners und der 17 Wim pel der verschiedenen Innungen. Nach der Ver sammlung stellten sich die Teilnehmer zum Zuge zusammen und begaben sich zur Kapelle der Ge fallenen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 30.07.1925
Descrizione fisica: 6
einem großen Mosaik das von mancherlei Sprüngen und Riffen durchzogen ist. aber trotzdem oon einem festen Rahmenwovk zusammengehalten wird. Am schroffsten find diese Spaltungen innerhalb der kleinen Liberalen Partei, die bei den letzten Wahlen beinahe zerrieben worden mär« und die deshalb allen Anlaß hätte, ihren mangelnden Umfang durch Einigkeit zu ersetzen. Statt dessen mußt« sich eine radikale Gruppe unter Wedgwood Venn, Kenworrhy und andoue« jüngeren, tatkräftigen Parlamentariern von der allen Partei

amtslüsternen Oppor tunismus halten die Radikalen die alten libe ralen Gesetzestafeln mit ihren oon Lloyd George verratenen Geboten entgegen: Frei handel in reiner, unverfälfchler Form anstatt schutzzöllerischer Kompromisse. Abrüstung an statt Millionenausgaben für Singapore, außenpolitische Ungebundenheit anstatt mehr oder minder feste Pakte mit europäischen Mächten. Durch Zurückgreifen auf diese jahr hundertealten Parteigrundsätze wollen die Radikalen die Partei einer neuen Zukunft entgegensühren

. Die Zukunft muß zeigen, ob mit Recht. Denn wenn der englische Libe ralismus auch ganz gewiß nicht, wie seme Gegner behaupten, auf dem Totenbett liegt (hiergegen spricht schon das rasche Aufbrin gen eines Propagandasonds von 300.000 Pfund), so liegt er doch auf dem Krankenbett. Zu viel Generale und zu wenig Soldaten, an diesem Uebel leidet auch Englands Liberale Partei. Bon den äußeren Feinden des Liberalis mus, den Konservativen und der Arbeiter partei, ist letztere die gehässigste

. Denn die Arbeiterpartei, die sich für die Nachfolgerin und Vollenderin der liberalen Partei hält, spricht dieser, die nur die Wiederherstellung des alten Zweiparteiensystems verhindere, jede Daseinsberechtigung ab. Vor allem aber steht die Existenz der liberalen Partei dem großen Ziel der Arbeiterpartei im Wege, die absolute Majorität zu gewinnen, um sich nicht mehr auf ein so koalitionsartiges Gebilde, wie die Regierung Mac Donalds «tntassen zu müssen. Wenn auch nicht in den nächsten, so doch in den übernächsten

Wahlen hofft die Arbeiterpartei das Ziel der Alleinherrfchast zu erreichen und dann das oerwirtlichen zu können, was Mac Donald wegen des libe ralen Ballastes versagt blieb. Diese Möglich keit einer künftigen sozialistischen Majorität wird schon jetzt von konservativen Politikern dazu benutzt, um die Reform des Oberhauses zu betreiben, damit dieses einmal einem marxistischen Zukunftsreich einen Riegel vor schieben könne. Es ist ein Spiel des Zufalles, daß Mac Donald in seiner Partei eine ähnliche

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 4
Data: 01.05.1926
Descrizione fisica: 4
ohne jede Belästigung durch die Behörden erteile. Die Karabinieri und der didaktische Direktor erklärten schließlich, das weitere werde die Sturm noch! hören und entfernten sich unter Mitnahme der Lehrmittel. Mussolinis Kampfruf. An der Feier im Palazzo Vittorio, an der das neue Direktorium der faschistischen Partei den Provinzsekretjären vorgestellt wurde, waren sämtliche Minister und Unter- staatssekreläre, der kommandiere General der nationalen Miliz und zahlreiche andere Persönlichkeiten zugegen. Mus solini

wurde mit begeisterten Ovationen begrüßt- Sodann hielt er eine längere Ansprache, in der er einleitend aus führte, man müsse das Direktorium >. als die Seele der faschistischen Partei bezeichnen. Wer glaube, die faschistische Partei habe ihre historische Mission erfüllt und die faschistische Evolution könne von nun an sich außerhalb der Partei vollziehen, täusche sich. Die Partei sei die politische und geistige Reserve des Regimes, die Korporationen seine wirtschaftlichen Reserven und die Miliz

sein militärischer Schutz. Die Partei müsse allen Institutionen des Regimes faschistische Leiter geben. Mussolini wies dann aus die Notwendigkeit hin, daß die Disziplin nicht nur eine formelle, sondern vielmehr eine fnbfian- tielle sei. Es ist nicht schwer, Disziplin zu halten? wenn keinerlei innere und äußere Widerstände da firck. Mannes zucht aber muh man halten, wenn die Disziplin Opfer und Verzicht fordert. Wir müssen aus der Partei die Keime des Streites entfernen, da diese Un reinigkeit in unsere Reihen

bringen. Wir müssen mt* erschütterlich strenge Disziplin halten und dies von oben bis unten und von unten bis oben. Es muß eine gefühlt mäßige substantielle und tief moralische Disziplin sein. Unser Ziel ist ernst. Wir haben einen stattlichen Bau errichtet. Die Partei hat die historische Verantwortlichkeit für diesen Bau übernommen. Im Innern haben wir die Schlacht ge wonnen. Wir können tatsächlich behaupten, daß die alten politischen Parteien vernichtet sind, daß das frühere Re gime an Fäulnis

und der willkürlichen Freiheit bekennt, sich gegen uns verbündet hat. (Beifall). Ein zwangsläufiges Schicksal will, daß jede triumphie rende Revolution sich im Gegensatz zu einer veralteten Welt befindet. (Lebhafter Beifall.) Durch eine dreifache Aktion werden wir einen uns eventuell einengenden Ring zu sprengen wissen. Erstens, indem wir die Einheit unserer Partei und des italienischen Volkes intakt erhalten, zwei tens, indem wir uns auf das kooperative System stützen^ das jede Arbeitsenergie ausnützt und drittens

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Pagina 1 di 6
Data: 07.11.1928
Descrizione fisica: 6
überdies in je» der politischen, wirtschaftlichen und sozialen «Frage nationalen Interesses über Befragung von feiten des Regierungscheses sein Gutachten à Art. 2. Der Regierungschef, Erster Minister «und Staatssekretär ist von Rechts wegen Prä sident des Großen Rates des Faseismus. Cr beruft ihn ein, wenn er dies für nötig erachtet und bestimmt seine Tagesordnung. Art 3' Der Sekretär der fascistischen Partei ist Sekretär des Großen Rates. Der Minister präsident kann ihn beauftragen den Großen Rat

und für die Gescimt- Hauer desselben. 1. Der Präsident des Senates. 2. Der Präsident der Abgeordnetenkammer. 3. Der Unterstaatssekretär bei der Minister spräsidentschaft. - . 4. Der Oberstkommandierende der freiwilli gen Nationalmiliz. Z. Die Mitglieder des Direktoriums der fa- 'scistischen Partei. L. Der Präsident Her Akademie, von Italien und der Präsident des sascistischen Kulturinstitu- tes. . 7. Der Präsident der O. N. B. 8. Der Präsident des Soudergerichtshoses »siir die Verteidigung des.Staates

ist mit der eines Senators nnd Abgeordneten vereinbar. Ari. v. Kein Mitglied des Großen Rates kann verhaftet werden, ausgenommen er wür de in Flagranti bei einem Verbrechen ertappt, iwch kann er einem Strafverfahren oder einer polizeilichen Maßregel unterzogen werden ohne >die diesbezügliche Ermächtigung von selten des Großen Rates. Keine Disziplinarmaßrcgel kann gegen ein Mitglied des Großen Rates in dessen Eigenschaft als Mitglied der sascistischen Partei ergriffen werden, wenn nicht ein diesbezüglicher Beschluß

des Großen Rates vorliegt. ' i Art. 10. Die Funktionen eines Mitgliedes Aes Großen Rates werden gratis ausgeübt. jKeine Ausgabe wird vom Staate für das Funk tionieren des Großen Rates verlangt werden. die Funktion des Senates des Regie- Art. 11. Der Große Rat entscheidet: 1. Ueber die Liste der designierten Abgeord neten im Sinne des Art. 3 des Gesetzes vom 17. März 1928, Nr. 1019. 2. Ueber die Statuten, Gebahrungen lind politischen Richtlinien der sascistischen Partei. 3. Ueber die Ernennung

und Absetzung des Sekretärs, der Vizesekretäre, des administrati ven Sekretärs und der anderen Mitglieder des Direktoriums der fascistischen Partei. Art. 12. Das Gutachten des Großen Fasci stischen Rates muß in allen Fragen, die konsti tutionellen Charakter haben eingeholt werden. Als Fragen mit verfassungsmäßigen Charakter werden immer folgende Gesetzesvorlagen be trachtet: 1. Die Thronfolge, die Rechte und Privilegien der Krone. 2. Die Zusammensetzung und des Großen Falcistiscben Rates

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 17.10.1923
Descrizione fisica: 8
Landbaronen ha lben aufschwingen wollen. Unerbittlich schreitet die Mussolini ergebene Presse gegen diese Ras vor. Wie verlautet, beabsichtigt Mussolini, die Regierung vollständig von der Partei zu tren nen und unabhängig zu machen. Auch die fa schistische Miliz wird — das ist auch die Absicht des Oberkommandanten Generals De Bono — in eine rein militärische Organisation verwan delt. alle politischen Aufgaben werden ihr ge nommen werden. Diese Absichten Mussolinis finden in weiten Kreisen

Presse eingehend mit der Entwicklung der Partei, ihren innern Fragen und deren Austragung. Um die innern Vorgänge von Grund aus zu erklären, verweist der römische Korrespondent der „N. Fr. Presse ' in einem Artikel über die zwei Strömungen im Faschismus aus die innere Gliederung der faschi stischen Partei. Beginnt man von unten, so findet man zunächst das breite Postament der chargenlosen Faschisten, die nach altrömischem Muster militärisch in größere und Kleinere Gruppen eingeteilt

sind; ihre lokalen Führer wählen lokale Vertrauensleute, diese Vertrau ensleute bestimmen die faschistischen Vertreter einer Provinz, und die einzelnen Provinzchefs entsenden wiederum ihre Vertrauensleute nach Rom. zum Sitze der Regierung, wo sie den so genannten Exekutiväusschuß bilden, dem Fälle von Insubordination, von politischer Un- würdigkeit einzelner Faschisten usw. zur Ent scheidung vorgelegt werden. Der Exekutivaus schuß beschließt Ermahnungen und eventuell auch die Ausstoßung aus der Partei

sollte, sich von ^ der im Kampf notwendigen, aber bei der fried- ' lichen Arbeit schädlichen Einseitigkeit zu be- ! freien. Mussolini steht zwischen die sen beiden Ri 6) tun gen und schlägt, so weit möglich, die Brücken hinüber und herüber. Wo es mit Güte nicht geht, fordert er Gehorsam und wo der Gehorsam verweigert wird,.streicht der Stift des Exekutivkomitees den Widerspen stigen aus der Liste der Partei. Die Gelegenheit zur Austragung des Kon fliktes, so erzählt der römische Korrespondent weiter, schuf der Faschist

eine Lage „Türkschüllen', Blätter der Maiskolben, um den Spnnd, dann wird derselbe kräftig eingetrieben. Je nachdem der Handel geschloffen wurde, erhält der Händler entweder nur den „Vorlanf' ohne Ge läger nnd ohne Truckwein, nur klareu Wein, oder er bekommt auch den Trnck- nnd den Trübwein. Im letzteren Falle werden die testen Bestandteile des Seite 3 es 1914 gelang, Mussolini zur Abwehr vom So zialismus und zur Gründung seiner eigenen Partei zu bringen. Er veröffentlichte eine Reihe von Artikeln

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 17.04.1923
Descrizione fisica: 8
des Proportional- Wahlrechtes auch mit sich reden lassen. — Bianchi hingegen bestätigt neuerlich, daß die Anhänger Don Stürzas als der Mitarbeit feindlich zu betrachten seien. Bildung einer nationalen Volkspartei. In Rom verlautet aber, daß sich in der nächsten Zeit eine neue politische Partei bil den wird, die den Namen »Nationale Volks partei- annimmt und alle jene Popolari um fassen soll, die für eiue absolute und bedin gungslose Mitarbeit mit der fascistischen Re gierung eintreleu. (Der Bestand der Popo

zur Mitarbeit mitzu teilen. Falls aber Mussolini die Wohl zwi- scheu der Partei oder dem Ministers^ ver langen würde, werden ihm die Ministerien zur »eHüguug gestellt. — hierüber schreibt die »Epoc«', daß Mussolini die Absicht habe, dle Zusammensetzung seines Ministeriums weit gehend zu ändern. — Der Minister Earnazza hielt in Eatania eine große Rede, in der er seine Gegnerschaft zum Proportionalwahl- recht zum Ausdruck brachte. » » » Rom. 17. April. Ministerpräsident Musso lini empfing gestern

die fascistischen Oberkom- missäre und besprach mit ihnen die innerpol» tische Lage hinsichtlich der Beziehungen des Fascismus zu deu anderen Parteien. Dle Besprechungen werden heute fortgesetzt. Rom. 17. April. Für 20. ds. ist die parla mentarische Gruppe der italienischen Volks partei nach Rom einberufen zwecks Entgegen nahme von Mitteilungen des Präsidiums und Ernennung der Vertreter der Gruppe im Na- tionalrat der Partei. « » » Beratungen der sozialistischen Partei. Mailand. 17. April. Gestern vormittags

Delegierten zu diskutieren. Bei die sem Punkte wurde ein Brief der dritten Inter nationale verlesen, in dem verlangt wird, daß die sozialistische Partei Italiens noch ein mal ausdrücklich ihren Anschluß an Moskau und dessen Grundsätze ausspreche. Der Abg. Masfi widersetzte sich dieser Forderung. Buf- foni trat für den Anschluß an die zweite Znter- nationale ein. Die Diskussion ergab, daß von den 21 Punkten für eine Fusion mit den Kommunisten 14 abgelehnt wurden. Dann begann man die Ausarbeitung

des politischen und gewerkschaftlichen Programme?, das durch die Partei durchzuführen sein wird. Die Beratungen werden heute sortgesetzt. Teutschland und die Ruhrfrage. Berlin, 17. April. Der deutsche Außenmini ster Dr. von Rosenberg hielt gestern im Reichstage eine ausführliche Rede über das 2»uhrprobleni. Dank an dle Auslanddeutschen. Zuerst dankte er den Auslanddeutschen für die Anhänglichkeit an das deutsche Vaterland und die täligr Mithilfe bei Unterstützung der Ruhropfer. Dann führte der Minister

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Pagina 7 di 8
Data: 25.03.1933
Descrizione fisica: 8
von Vipiteno wendend, diesem seine volle Anerkennung für die großartige Tätigkeit aussprach, die der Fascismus in Vipiteno leistet. Cr lobte die Fähigkeiten des politischen Sekretärs und seiner Mitarbeiter,, die er als wirkliche, ernste Arbeiter «rkannt hat, die ehrlich sind und furchtlos, treu ergeben die Worte ves Duce be folgen und so sind, wie er sie haben will. Zu den neuen Mitgliedern der Partei sprach Naturno direktoriums von Bolzano, ^den. politischen er eindringlich und sagte

, daß es nicht die Mitgliedskarte allein ist, die den Fasciste» aus macht. sondern der Fascisi selbst mutz durch sein Betragen, durch seine Tätigkeit, durch Worte und Werke beweisen, daß er würdig ist, der Partei anzugehören, von denen S0.000 vor 14 Iahren das Bild Italiens durch die größte Revolution der Zeitgeschichte geändert haben und jenen Mann an die Spitze stellten, der heute zum Zentrum des Wiederaufbaues Ita liens. Europas und der Welt geworden ist. auf den nicht nur 50 Millionen Italiener mit Stolz blicken

angehört. Diese Ueber- tragung wurde durch die Installation des Laut sprechers und des Radioapparates von der Firma Maly Müller in Vipiteno bewerk stelligt. Sekretär von Vipiteno Herrn Dr. Emidio Cav Rossi, den Podestà Cav. Achills de Cadilhac. den Herrn Bezirksrichter Dr. Cav.. Toniolatti, den Tenente Asanforà, Kommandant der Karabinietitenenz von Vipiteno, die Mitglieder des Lokäldirektoriums der Partei Dell'Anton» und Casale, außer den Herren Offizieren der Spezialtruppen und der Forst- und gew

. Miliz andere hatten sich entschuldigt. . . Kamerad Dell'Antonio verlas sofort die Liste der-Mitglieder der Parteisektion, die ihre An wesenheit durch ein „Presente!' anzeigten. Fast alle dienstfreien Mitglieder waren anwesend, andere entschuldigt Morden. Hierauf ergriff der politische Sekretär- von Vipità das Wort zu seinem genauen Bericht über die mannigfaltige Tätigkeit der Partei sektion im vergangenen Jahre X Er dankte allen leinen Mitarbeitern und den Behörden für ihr standiges Entgegenkommen

, indem er hervorhob, wie das Einverständnis zwischen der Partei und den Lokalbehörden auf kame radschaftlicher Grundlage gegeben ist und so zum Vorteile für die ganze Bevölkerung und für das Ansehen des Fascismus selbst in allen Kreisen kommt. Am Abend wurden alle öffentlichen Ge bäude festlich illuminiert und von 6 bis halb 7 Uhr läuteten die Glocken vom Stadtturme feierlich zum Gedenken der in her fascMschen Revolution für das Vaterland gefallenen Helden. Iosesikag in Nalurno. Das bestbekannte Naturnser

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