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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 29.11.1900
Descrizione fisica: 8
Jahrg. XM. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 29. November 1900. Nr. 138. Seite 3. brach. Die letzten Tage haben Dinge zutage gefördert, die in ihrer traurig-wuchtigen Sprache ein vernichtendes Urtheil über Hraby sprechen. Der „stramme Antisemit' und Cleriealenfresser Hraby hat sich um Geld und glänzende Ver sprechungen als Agitator Mv den eleriealen Di Pauli und gegen die christlichsoeiale Partei in Tirol kaufe« lassen .... Es ist eine hässliche Erscheinung, die sich uns aus dem Vorangeführten

, so Möchte man auch mit den Schlussworten der Di Paul i'sch e n Erklärung vom 22. November — freilich in ganz anderem Sinne — ausrufen: „Es sind recht merkwürdige Blüten, die dieser Wahlkampf treibt, und gehört für einen anständigen Menschen wirklich heroische Selbst. Überwindung dazu, solchem Treiben gegenüber sich überhaupt noch am politischen Leben zu betheiligen.' Die Christlichsoeiale Partei hat den Hraby tzvegen des Falles Di Pauli-Hraby aus der Partei feierlich ausgestoßen. Die Leitung

der christlich- socialen Partei in Wien hat nämlich in einer Sitzung «m 24. November folgenden Beschluss gefasst:' „Es wird zur Kenntnis genommen, dass Hans Hraby alle seine Stellen in christlich« socialen Bereinen zurückgelegt hat, und wird weiters erklärt, dass Hans Hraby nicht berechtigt ist, als christlichsocialer Redner aufzutreten. Alle christlichsocialen Vereine werden hievon , Mit dem Ersuchen verständigt, den Genannten Zu den Versammlungen weder zu laden, noch denselben in Versammlungen als Redner

auf treten zu lassen. Uebrigens hat sich nach den gepflogenen Erhebungen herausgestellt, dass nicht Hraby an Baron Di Pauli oder Scholdan, sondern Scholdan an Hraby herangetreten ist und den letzteren dem Baron Di Pauli vor geführt hat. Aus dieser Thatsache allein ergibt sich, dass die christlichsoeiale Partei mit dieser Angelegenheit nicht das Geringste zu thun hatte.' Mit solchem Ernst sorgen die Christlichsocialen Pr die Reinheit und das Renommee ihrer Partei! Baron Di Pauli

(in Steinach) eine sehr gut besuchte Wählerversammlung ab. Aus Steinach, Navis, Schmirn, St. Jodok, Vinaders, Trins,' Ellbögen waren Geistliche erschienen und zahl reiche Wähler. Herr Dr. Giamara, Präsident des Vereins, eröffnete die Versammlung und führte die Bestrebungen der christlichsocialen Partei in wohlthuender Weise ohne feige Seitenhiebe auf den Gegner den Zuhörern vor. Den braven Redner löste der nicht minder wackere Rufer im Streite, Beneficiat Engel von Hall, ab. das Lieblingskind

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 03.05.1889
Descrizione fisica: 10
in seinem bekannten Buche über Mimik und Physiognomik folgendes hübsche Gleichniß Theil des Clerns, der zur Nationalpartei schwört. Sie nennt diese Richtung unerlaubt, unnütz, nicht noth wendig, weder klug noch vernünftig, erkennt in ihr eine Beleidigung der katholischen Partei, da sie den katho lischen Interessen abträglich und mit dem Wohl des Landes sowie mit dem katholischen Bewußtsein unver einbar sei. Dem „Popolo Trentino' aber wird der Titel eines vom Liberalismus angesteckten Blattes gegeben

Mission der christlichen Lehre entspricht, nur gebilligt werden kann und auch besser zum Ziele führt. Uns kann daher nicht religiöse Indifferenz, sondern höch stens von intoleranter Seite christliche Toleranz zum Vor wurfe gemacht werden.' Im zweiten Artikel wird folgender Ausspruch der „Voce' bekämpft: „Aus der heutigen Presse des Trentino ist zu entnehmen, daß, abgesehen von der Einigung im nationalen Gedanken, drei Parteien bestehen: die einfache und wahre katholische Par tei, die liberale Partei

und eine gewisse neue Mittelpartei, die weder Fisch noch Fleisch ist, und auf welche als katholisch liberale Partei die Verdammungsurtheile Pius lX. und Leo Xlll. anzuwenden sind.' Hierauf entgegnet der „Popolo Trentino' mit fol gender Mittheilung der Parteien und deren Tages blätter : „Im Trentino besteht der xsrtitc, lidersle osrionale, dessen Organe der „Alto Adige' und „Raccoglitore' sind, der Partita oaiionsle e cattollco, dem wir angehören und eine neue antinationale Partei, deren Wortführerin die „Voce

Cattolica' ist. Der Charakter dieser neuen Partei wird folgendermaßen gekennzeichnet: „Eine Partei religiösen Charakters, den wir ob der ihr beigemengten fremdartigen Elemente nicht näher kritisiren wollen, im Lande nichts weniger als ausgebreitet, allein nicht ohne Mittel, ohne Einfluß und Kühnheit. Diese Partei, welche sich jetzt anstrengt, ihre Existenz, die bisher verborgen war, durch das Geschrei, das sie in ihrem Organ anhebt, anzu kündigen, ist nur in gewissem Sinn neu, insoweit

es sich um die Wiederauferstehung mit neuer Jnscenirung einer bereits bestehenden Partei handelt. In der That handelt es sich um die sogenannte „dritte Partei' von ehemals, die vor etwa 15 Jahren in diesem Lande bei Gelegenheit der Landtagswahlen an: „Wie die Musik mit dem einfachen Material von sieben ganzen und fünf halben Tönen eine unendliche Fülle von Modulationen und Harmonien hervorzubringen vermag, je nachdem die Töne in verschiedener Weise sich folgen oder zusammenfallen, so erscheinen auch auf dem menschlichen Ant

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 09.07.1919
Descrizione fisica: 8
die Tiroler Volkspartei einen Ehren abend in Innsbruck, worüber berichtet wird: Unter den Tiroler Abgeordneten, welche am Herz-Jesu-Sonntage dem Gelöbnis-Gottesdienste in der Universitätskirche zu Innsbruck beiwohnten, be fand sich auch der greise Kämpe der katholischen Partei, Abg. Dr. Josef Wackernell. Als dieser sich nach Schluß der kirchlichen Feier vom Landes hauptmannverabschiedete, sagte er: „Hiemit nehme ich Abschied nach 42-jähriger Tätigkeit als Ver treter des Landes Tirol vom politischen Leben

-Oberbehörde für Tirol und Vorarlberg und des Landesfchulrates für Tirol. Im Landesausschusse hatte er das wichtige Finanzreferat. ' Die Tiroler Volkspartei, die noch in diesen letzten Monaten im Nationalrate und in der Lan desversammlung von Tirol den 77jährigen Veteranen der Partei als Führer in ihren Reihen gehabt hatte, und an seinem aufrechten Mut, seiner Ueberzeugungstreue und seiner politischen Erfahren heit sich oft ein Beispiel nehmen konnte, wollte den Dr. Wackernell nicht scheiden sehen

, ohne ihm noch vorher den Dank für Alles, was er im Dienste des Landes geleistet,» auszusprechen und ihn der Gefühle der Liebe und Verehrung zu versichern, die alle Angehörigen der Partei gegen ihn hegen. Zu diesem Zwecke versammelten sich am Dienstag abends in der Veranda des „Arlberger Hofes' über Einladung des Herrn Landeshaupt mannes Schraffl sämtliche Mitglieder der Tiroler Volkspartei zu einem geselligen Abende, zu welchem Dr. Wackernell als gefeierter Gast erschien. Als erster ergriff der Herr

Landeshauptmann das Wort, erinnerte an die Zeit, wo er selbst in den konser vativen Klub eintrat, der damals unter der Leitung deS Dr. Wackernell stand, und feierte nach eiuem Rückblick auf die seither verflossenen 22 Jahre den scheidenden Senior der Partei als Muster eines katholischen Politikers und als ein Beispiel von Ueberzeugungstreue und Mannesmut. Der Landes hauptmann gab dabei auch seiner hohen Freude darüber Ausdruck, daß feine und des Gefeierten Wege, die sich tm Laufe der Jahre getrennt

, daß sie dieses Vertrauen auch verdienen.' Sie alle, sagte der Redner zu den Anwesenden, gehören einer Partei an, deren Grundsatz es ist, daß das ganze private und öffentliche Leben auf dem Boden des Christentums aufgebaut sein muß. Das ist ein Boden, auf dem wir nie wankend werden, er ist eine Gewähr, daß wir immer siegen werden, wie immer sich sonst die Geschicke der Partei gestalten mögen. .Diese Grundsätze erfordern aber auch in erster Linie, daß für die Erziehung unserer Jugend' für alle Zukunft Sorge getragen

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 01.12.1900
Descrizione fisica: 8
die Christlichsocialen wirklich ,d?r Femd^, der sogar ärger zu bekämpfen ist als principielle Gegner?' Die „N. T. St.' antworten auf diese Frage unbedenklich mit „Ja', indem sie schreiben: „Nie hat eine Partei die alte katholische Garde Tirols so heftig und mit so verwerf lichen Mitteln bekämpft wie diese sogenannte christlichsociale, weder die Liberalen, noch die Nationalen, noch selbst die Socialdemokraten. Sie stehen in Reih und Glied mit all diesen kirchenfeindlichen Parteien gegen das katholisch- conservative

, das ist ja der helle Verfolgungswahnfinn. Wozu war Hraby auserfthen? Baron Di Pauli sagt in seiner Erklärung vom 22. Oetober: „Hrabys Thätigkeit wurde von mir für die Stadt angestrebt zur Unterstützung der katholischen Partei principiellen Gegnern gegenüber.' Wie sehr sich Hans Hraby hiezu geeignet hätte, ersehen unsere Leser aus der Charakterzeichnung dieses Mannes, welche wir in der letzten Nummer gebracht. Also in den Städten sollte Hraby sprechen „zur Unterstützung der katholischen Partei prin cipiellen

Hraby sich als im Zwie spalt mit seiner Partei darstellte, als Organisator der auf katholischer Grundlage bfi,blichen Vereine, die Kunfchak-Partei (das ist die christlichsociale Arbeiterpartei) zu stürzen'.' Also nach Scholdan wollte Hraby, „der ohnedies im Begriffe war, nach Tirol zu reisen', gegen die christlichsociale Arbeiterpartei losgehen, nicht gegen die Socialdemokraten, wie Se. Excellenz vorgibt. Wer hat Recht, der Baron oder sein Pächter? Zu allem Ueberslusse kommt noch Dr. Schöppel

habe gegolten «der Unterstützung der katholischen Partei in den Städten principiellen Gegnern gegenüber'. Wem soll man Recht geben, dem Baron oder seinem Pächter oder dem Dr. Fritz Schöppel, dem „einzigen unbetheiligten Zeugen in der Astaire Di Pauk'? Aber glauben wir es einmal, dass Hraby von Baron Di Pauli gegen die Socialisten in den Städten sollte losgelassen werden. Wo hätte es den Hraby gebraucht? In Brixen oder in Klausen, in Glurns, in Sterzing oder in Bruneck? Unsere Leser lachen wohl

'. sehr übel gelaunt gewesen. Es waren ja die Wahlen schon ausgeschrieben! Nun da Baron Di Pauli ein bezahltes Subject vom Schlage eines Hraby bringen wollte „zur Unter stützung der katholischen Partei in den Städten püncipiellen Gegnern gegenüber', da findet man alles schön und recht. Wir möchten meinen, Dr. Lueger hätte ein größeres Auditorium erzielt, auch von Seite der Gegner, und er hätte „zur Unterstützung der katholichen Partei principiellen Gegnern gegenüber' besser getaugt

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 03.03.1897
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Tiroler Volksblatt- 3. März 1897 5. Curie ExpofituS Christanell; 4. Curie: Vorsteher Weitthaler. Selbstverständlich ßnd dies lauter erzkatho lische Männer und Anhänger der kathol. VolkSpartei Grient. 26. Februar. Aufgeweckt und ermuntert durch den Hirtenbrief der österreichischen Bischöfe giengen diesmal auch in Wälschtirol die Wahlen mit großer Betheiligung des Volkes vor sich. In allen Märkten und Dörfern, ja selbst in den Städten erhoben sich die Katholiken gegen die Partei

der Liberalen und Social demokraten. Der Sieg war, wie zu erwarten, auf Seite der katholischen Partei. Obenan blieben die Liberalen und Socialisten in einigen Ortschaften des NonS- und Sulzberg, weil sich da die katholische Partei nicht zu frieden gab mit dem katholischerseits aufgestellten Candi- daten Don Gnetti und .deshalb lieber mit den Gegnern gieng. Noch mehr schämen möge sich daS Volk von Ala, daS sich der Wahlen enthielt und so den wenigen Socialisten 9 Wahlmänner zukommen ließ. Ein Herr von Ala

führte in einer Correspondenz an die »Voee (ZaUoÜea« die Gründe an, warum in Ala die Wahlen so flau verliefen (1300 Wähler — 315 Stimmen abgaben), und warum die Piscel-Partei siegte. Der Hauptgrund, sagt der geehrte Herr, liegt in der Dumm heit des Volkes, daS gar nichts wusste von den Wahlen und deren Bedeutung nicht kennt. Von einer Diana Vaughan und andern derartigen Schwindeleien und Sachen weiß das Volk genug, darin wird es wvhl unterrichtet; aber über die Wichtigkeit der Wahlen

, die im gemeinsamen Hirtenschreiben unserer Bischöfe klar und deutlich dargelegt wurde, über diese braucht man von berufener Seite das Volk nicht aufzuklären. Ein Trost bleibt den Alanern doch. Die Herren Liberalen betrieben auch keine Agitation und gaben sich gar keine Mühe, ihre Clienten zum Wahltopse zu bringen. Zu schön! In einem Orte unweit der »Kapitals äel lrsn- tino« siegten nicht die Katholiken, sonderu die „National- Katholiken' oder katholisch-nationale Partei. Offenbar versteht man da nicht griechisch

, 27. Februar. Gestern haben die Wahl männerwahlen für die 5. allgemeine Wählerclasje statt gefunden. Es wurde in 3 Sectionen gewählt. In der ersten Section siegten die Socialdemokraten, ihre ganze Liste gieng durch. Erschienen sind 315 Wähler und hievon erhielten: Holzhammer Josef 175, Beck Wilhelm 173, Jaufenthaler Andrä 172, Kluckner Josef 171, Kreml Georg 171, Mayer Josef 170 Stimmen. Die Candidaten der conservativen Partei erhielte» 100 Stimmen, die Liberalen 20, die Deutschnationalen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 10.03.1897
Descrizione fisica: 8
Leihen mehrere Sectionsmitglieder die Theilnehmcr am ^u-se ein. Die 3. Curie hat in Bozen „clerical' gewählt, 'ls aber die Clericalen mittags „in processionsmäßigen ^zügen durch tue Stadt zogen', ist eine tendenziöse uge der „Bozner Zeitung'. Dasselbe liberale Schund- ^ Preist es heute als ein Verdienst des Libe- ^sinus, dass das Concordat, dieser „schmähliche' ^taatsvsrtrag mit Rom, aufgelöst wurde. Es gereicht ^ Liberalen vielmehr zur Schmach und ist ein Partei, dass sie einen richtig ge- ^enen

. — In Toblach wurde am letzten Faschings tage ein Bläubursche der Brauerei in der Rienz von einem Rade ersasst und lebendig zerfleischt. Z»r Reichsrathsmyl m der 5. Curie in Bozen, Die Wahl für die 5. Curie ist vorüber. Der 6. März, an welchem zum ersten Male die Männer aller Stände an die Urne traten, hat der katholischen Partei einen Sieg gebracht, der jedenfalls zu den bedeutsamsten in unserem Lande gehört. Die Stadt Bozen hat den Ansturm der rothen Internationale siegreich zurückge wiesen

. Von über 1900 Wählern gaben 702 ihre Stimm zettel ab, von denen 443 auf die Wahlmänner der Katholische», 257 auf jene der socialdemokra tischen Partei lauteten, so dass die ersteren mit über wältigender Majorität als gewählt erscheinen. Dieser Sieg ist um so erfreulicher, wenn man die Umstände bedenkt, unter welchen derselbe erfochten wurde. Hier müssen wir der höchst mangelhasten Vorkehrungen ge denken, welche für die Vornahme der Wahl getroffen waren, und welche es bewirkten, dass gar viele

sich aber nicht rechtfertigen. Wir wollen gerne zugeben, dass es unserem Bürgermeister ganz gleichgiltig war, ob die katholische oder die socialdemokratische Partei zum Siege gelangte, dass ihm insbesondere jede Partei lichkeit ferne war, allein er hat den Beweis geliefert, dass er der Durchführung dieser großen Wahlhandlung nicht gewachsen war. Es ist jedenfalls leichter, in einer „fortschrittlichen' Wählerversammlung den Vorsitz zu sühren und mit ein paar liberalen Schlagwörtern herumzuwerfen; unser Bürgermeister scheint

einmal schon mehr agitatorisches als administratives Talent zu besitzen. Die „liberale' Partei, als deren Führer noch immer Herr Bürgermeister Dr. Julius Perathoner gilt, hatte in dessen Leiborgane der „Bozner Zeitung' die Parole ausgegeben, auf keinen Fall katholisch zu wählen. Da-- raus zogen, wie bereits erwähnt, einige Jungbozner die berechtigte Consequenz, roth zu wählen und zu agitieren. Die Agitation dieser Grünlinge war eine derart auf geregte, dass sie, wie bemerkt, jene der rothen Arbeiter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 11.12.1900
Descrizione fisica: 6
. ^ ^ Die Bundesgenossen. Auf einer Wählerversammlung in NanderS hat vor ewiger Zeit der gewesene Reichsrathsabgeordnete Förg offen bekannt, dass die Jungtschechen, an denen bekanntlich Baron Dipauli und sein „Tiroler Volksblatt' in jüngster Zeit nichts auszusetzen wusste, eine ganz liberale Partei seien, mit der man nicht mehr gehen könne. Herr Förg hätte dies zwar schon früher wissen können, da die Jung tschechen nicht erst anno 1897 vom Himmel herab geschneit kamen, sondern ihre segensreiche Thätigkeit schon früher

entfaltet haben. Aber man kann es ihm weniger verübeln, dass er drei Jahre läng mit den Jungtschechen mitgethan hat, da er sich ja denken konnte, Dipauli, Ebenhoch, Karlon und Fuchs, müssen eS doch besser verstehen. Die Verantwortung an diesem unseligen Bündnisse der katholischen Volks partei mit den Jungtschechen, trifft darum vielmehr jene, die vorangegangen find, und am meisten den eigentlichen Urheber des Bündnisses, und als solchen hat sich wiederholt Baron Dipauli bekannt. Prälat Karlon

, und er hat sie ^rechtzeitig verstanden. Er und die konservative Partei leitung haben ebenfalls wie die Steirer die eigene Politik der letzten Jahre preisgegeben, sich gegen die Bestrebungen der Jungtschechen erklärt^ das böhmische StaatSrecht abgelehnt und die deutsche Vermittlungs sprache verlangt. Die Conservativen von Steiermark und Ober österreich haben also ein weiteres Zusammengehen mit den Jungtschechen — abgelehnt. Und inTirol? Tirol ist in dieser Frage besonders wichtig, weil ein Tiroler, Baron Dipauli

, der Führer der Partei, dieses Bündnis mit den Jungtschechen zustandegbracht und aufrecht erhalten hat. Als Graf Clary vom Kaiser berufen wurde die Sprachenverordnung auf zuheben und dadurch den Deutschen ihr Recht zu geben, beschlossen die Jungtschechen Rache zu nehmen und Clary zu stürzen. Auch da. noch hat^Se. Ex cellenz mit den JunMchechen gehalten, und er stand auch beim SturS Aarys .auf ihrer Seite. So ver langt eS die Bundesgenossenschaft mit ihnen; die Liebe zum eigenen deutschen Volke

zu stellen: Was sind denn die Jungtschechen für eine Partei? Dipauli wusste es lange schon, er ist ja ein Poli tiker mit offenen Augen und hat die Jungtschechen an der Arbeit gesehen; aber dem katholischen Volke hat man es vorenthalten wollen, man hat sie als gute Kerle hingestellt, man hat sie als Conservative gelten lassen; wie hätte man auch sonst den Bund mit ihnen rechtfertigen können? ^ ' Man hat gesagt, man brauche sie, um den Liberalismus abzuwehren. Nun haben in jüngster Zeit die Jungtschechen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 14
Data: 12.01.1901
Descrizione fisica: 14
socialen Partei, welcher mit den Clericalen Fühlung unterhält, nicht weiter ein'wachsen der Einfluss eingeräumt werde. Im 20. Jahrhundert gehört die Pflege des deutschen Volksthnms, der bürgerlichen Freiheiten und eines vernünftigen modernen Fortschrittes zu den unum gänglichen politischen Pflichten. Eine Partei, die heute etwaige clericale Anbiede rungen nicht offen und entschieden zurück weist, kann keinen Aufschwung nehmen. Nur in enger Verbindung mit den nationalen Antisemiten

ist den Christlichsocialen eine aus sichtsreiche Zukunft sicher. Die Christlichsocialen sind eine demokratische Partei, in den Städten wuchsen sie zuerst aus dem antiliberalen aber frei heitlichen Gewerbestand heraus; auch die Bauern schaft lehnt heute die Führun'g durch die Pfarrhöfe ab, denn auch in diesen Bevölkerungs kreisen huldigt man dem nationalen und freiheit lichen Antisemitismus, der in der Intelligenz seinen Hauptsitz hat'. Das ist die Sprache eines Wiener christlichsocialen Blattes und beleuchtet

die gewaltigen Unterströmungen, die sich in der Partei Lnegers bereits geltend machen. In Tirol wollen wir uns nur zweierlei besonders einprägen: Nur in enger Verbindung mit den nationalen Antise miten, zu denen in erster Linie Schönerer und Wolf zuzugehören vorgeben, ist den Christlichsocialen eine aussichtsreiche Zukunft sicher. Und auch die Bauernschaft lehnt heute die Führung durch die Pfarrhöse ab. In diesen beiden Punkten ist die ganze große Gesahr aufgerollt, welche dem katho lischen Volke Tirols

mit der VerWässerung durch eine Partei droht, deren Großtheil eine enge Ver bindung mit den nationalen Antisemiten anstrebt und nicht will, dass der Seelsorger irgendwelchen Einfluss auf feine Pfarrkinder auszuüben vermöge. Das ist's ja, was Schönerer auch will, und darum schickte er seinen Schildknappen Wolf in die katho lischen Alpenländer, um die Clericalen, das sind die, welche zu ihrem Glauben, zu ' Bischof und Priester stehen, — auszuräuchern. Korrespondenzen. Gries bei Wozen, 9. Jänner

Augenblicke in der Hitze des Gesechtcs ' einige Herren aus der Schule geschwätzt und ge» sagt, der Hass gelte dem Führer der katholischen Partei — dem Clericalen! Herr Schrasfl ist daher ein Abgeordneter, der ebenso den Liberalen und den Socialdemokraten verpflichtet ist, wie den Ge nossen des Theologieprosessors Schöpsers, man könnte ihn also einen liberal-socialistischen brixnerischen Abgeordneten nennen. Eine „schöne' Zusammen stellung! Die „Los von Rom'-Hetzer der „Boz. Ztg.', die Herren Socialisten

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 10.03.1897
Descrizione fisica: 8
, 6. März. (Wahlergebnisse.) Kaum jemals gieng es in Wälschtirol bei den Wahlen so lebhast her, wie Heuer, und kaum konnte die »Vvee Oaltoliea« jemals so viele Artikel über die Wahlen bringen, wie in diesen letzten Tagen gelegentlich der Wahlen für die 5. Curie. Es ist eine wahre Freude, wenn man genanntes Blatt zur Hand nimmt und allemal ganze Reihen von Wahlberichten aus Dörfern und Ortschaften findet, die mit nur wenigen Ausnahmen den Sieg der katholischen Partei ver künden. Ein ganz besonderes

Vergnügen musste der Redacteur der »Voee (üattoliea« empfinden, als er endlich auch von der liberalen Stadt Trient schreiben konnte: Die Katholiken haben gesiegt! Am 4. März fanden die Wahlen für die Pfarre der Domkirche statt, da siegte die katholische Partei mit 262 Stimmen gegen 110 der Liberalen und 70 der Socialdemokraten. Am 5; März kam es in der Pfarre S. Maria Mag- giore zu einer Stichwahl (Katholiken 250, Liberale 180, Soci 12<>). Doch sind die Katholiken bei der zweiten Wahlauflage des Sieges

gewiss, denn die Stichwahl erfolgte nur deswegen, weil sich die katholische Partei zu stark hielt und die Wähler von Vela nicht heran zog. Heute,, am 6. März traten die Wähler der Pfarre St. Peter zur Urne. Heiß wogte der Kampf hin und her, denn die Liberalen zählen in St. Peter manch theures Haupt, und die Rothen sind auch zahlreich vorhanden. Aber die Katholiken rückten in dichten. Reihen zur Wahlurne und siegten über die Liberalen sowohl als über die Soci mit 274 Stimmen gegen 1k0 Liberale

und 87 socialdemokratische. Dank dem Dr. Piscel, der durch sein Austreten auch die katho- Schlimmer sielen die Wahlen in Rovreit und Riva aus. In Rovreit, dem Siammsitzc Psicels, siegten die Socialisten mit 530 gegen 3.^0 Stimmen der kathol. Partei. In Riva Stichwahl zwischen Liberalen und Katholiken. — Schön war ohne Zweifel der Sieg der katholischen Partei in der Pfarre des Domes, fchöner noch d-r Sieg in der Pfarre St. Pet.r, dem Hochsitze des Liberalismus. Aber am schönsten gieng es bei der Stichwahl im Sprengel

St. Maria Maggiore. Nach der vereitelten Vereinigung zwischen Liberalen und Socialisten, konnten diese mit ihrem klein?» Häuflein nicht aufkommen und blieben ferne. Die Liberalen scheinen zu ritterlich geworden zu sein, als dass sie sich nochmals mit den Katholiken maßen und blieben . . . ferne. Deshalb siegte die katholische Partei mit 295 Stimmen gegen „0'Stimmen der patriotischen Gegner. In Riva hingegen siegten die liberalen Väter im Bunde mit den rothen Söhnen, den Genossen Dr. Piscels. Der Sieg

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.08.1894
Descrizione fisica: 6
, welcher Heuer nicht stattfindet, wich «och immer öffentlich diskutirt. Der Kommissär desselben, Gras Ernst Sylva - Tarouca, weist im «Baterland' neuerdings aus die Gründe hin, wes halb der Katholikentag unterbleiben mußte. Den lchten Aueschlag gab die Einberufung eines nieder österreichischen Lanoeskatholikentages. Doch der eigent liche Grund ist und bleibt die Furcht vor einem öffeneu Bruch in der katholischen Partei zwischen den NoalitionSkonservativen und zwischen den Christlich- sozialen. Dieser Bruch

ist indessen unvermeidlich. Die Stärke der christlichsvzialen Partei ist beständig im Steigen begriffen und damit auch ihre Ungeberdig- keit. Der bisherige liberale Kandidat für das unter kärntnerische Reichsrathsmandat, Herr Bezirksrichter Eisele, ist zurückgetreten, wodurch die Aussichten der Deutschnationalen sich beträchtlich gehoben haben. Bon oeu letzteren wird die Wahl Tschernigg'S im Landgemeindenbezirke St. Beit-Wolssberg als gesichert betrachtet, da der deutschliberale Kandidat Domaingo

. Ob ein solche? Bündniß, käme es unter welchen Modalitäten immer zustande, der jnngczechischen Partei, wie sie jetzt besteht, zum Vorteil gereichen würde, das bleibt wieder eine andere Frage. Eine neue Prosperität der Partei ist aus dieser Koalition kaum zu erwarten — weit eher Versumpfung und umso rascherer Un tergang ! Der ungarische Ministerpräsident Dr. Wekerle. sowie die Minister v. Lukacs und Jofipovich sind in Lemberg zum Besuche der Ausstellung eingetroffen und am Bahnhofe von den dort weilenden Ungarn

dieser Tage ül-Budapest und Wien. An Wün wurde er von einem Redakteur der „N. Fr. Pr.' anSgehclt, wobei aus seinen Aeußerungen her- vorgieng, daß es für ihn nichts festeres gebe, als das Ministerium Nikolajevic und das gegenwärtige System in Serbien. „ES wird', sagte der Minister, „nichts geschehen. Alles wird ruhig verlaufen. DaS Land hat das Partei- gezänke satt bekommen. ES befindet sich wohl unter dem Negimente des parteilosen und sachlichen Cabinetö. dessen Chef ich bin. Diejenigen sind im Irrthum

mißbraucht und zum Instrument seines Eigenwillens und einer unpatriotischen Partei- Herrschaft erniedrigt hat, lebt keineswegs rühmlich fort in der Geschichte unseres Vaterlandes. Ristic hat Serbien zum Tummelplatze der Parteileivenschaf- ten gestaltet. Wenn er jetzt Schritte macht, um sich mit dem König auszusöhnen, so mögen Sie dem nicht die geringste politische Bedeutung bcimesscn.„ Und derweil Herr Nikolajevic in Wien so ver trauensvoll plaudert, gräbt ihm Herr Pasic im Verein mit den Radikalen

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 14.07.1900
Descrizione fisica: 8
uns nur vor Hagelschlag schützen! — Nach einigen kühleren Tagen ist jetzt die Temperatur wieder bedeutend gestiegen, und sieht man häufig ganze Karawanen Sommer frischler dem kühlen Menthale zuwandern. — Namentlich ist es St. Walburg, das von den Lanaern stark besucht wird, und wäre es gewiss wünschenswert, wenn auch diese Gemeinde ein eigenes Postamt erhalten würde; wie verlautet, ist dazu auch einige Aussicht vorhanden. Sttdtirol, 11. Juli. (Anfeindungen der jungen katholischen Partei in Wälschtirol.) Vergangene

Woche brachte die „Voes eattolies' von Trient zwei aufsehen erregende Artikels einen von der Redaction, den anderen vom Obmann der Raiffeifencassen Pfarrer Johann Panizza. Seit vier Jahren arbeitet die junge katholische Partei mit voller Thatkraft zum Wohle der Kirche und des katholischen Volkes; sie steht ganz auf katholischem Boden, sagen wir auch österreichischem Boden, im festen Anschluss an Papst und Bischof. Um gerecht zu sein, muss die junge Partei einige nationale Schürer auswerfen

. Die junge Partei, die sich bald katholischsoeial, bald christlichsocial nennt, hat bisher Staunenerregendes geleistet, besonders auf ökonomischem Gebiete, was ich in einem besonderen Artikel zeigen werde; sie hat den Grundsatz aufgestellt: Alle ökonomischen Ein richtungen müssen auf der Religion fußen. Weg mit der Neutralität! Mitglieder der Raiffeifen cassen können nur aufrichtige Katholiken sein. An diesem Grundsatze hat sie unerschütterlich festgehalten. Da gieng aber der Sturm loS von allen Seiten

, die uns bedrücken.' Mit diesen Tiraden berückten sie das Volk. Der Liberalismus hatte die besten Zeiten; der Socialismus konnte sich ent wickeln. „Die Nation geht vor der Religion.' — Nun aber entstand eine thatkräftige Reaction von katholischer Seite; sie arbeitet zielbewusst und muthig, sie hat tüchtige, gutgeschulte Kräfte und letzt an erste Stelle die Religion, wie es stch gebürt. Mit einer solchen Partei, welche christliche Gerechtigkeit auf ihre Fahne ge- MnebeN' lässt sich reden. Es ist in absehbarer

Hoffnung kegeben, dass der interne zwischen Deutsch, und Wälschtirol Reit die Evnsüct ans gerechte Weise gelöst wird. Die junge Partei ist von drei Seiten aufs heftigste an gegriffen; möge sie ausharren! «Die sociale Frage wird nur im Schatten des Kreuzes ge löst und auf keine andere Weise', sagt Decurtius. Aus China sind in den letzten Tagen nicht mehr so viele Nachrichten eingetroffen wie früher. Köstlich ist der Sagenkreis, mit welchem das Schicksal der Kaiserin-Witwe umgeben wird. Nachdem

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 28.06.1898
Descrizione fisica: 8
Musikers Erd. Köll seine Sache ausgezeichnet machte; den Glanzpunkt der Versammlung bildete diesmal zweifelsohne die schnei dige Antrittsrede des neuen Obmannes Dr. Anton Perathoner. Vivat! k'Ivreat! — Die soeben erwähnten Wahlen des Universitätsvereines giengen ohne jeglichen Wahlkampfe vor sich. Das beste Gegenbild zum toben den Kampfe in den Dörfern, Märkten und Städten Wälschtirols. Von den 4 ausgestellten Eandidaten haben Dr. Cappelletti und Don Brusalin den Strauß auS- zufechten. Die kath. Partei

des Dr. Cappelletti räumte in Trient der liberal-national-conservativen Partei des Don Brusalin das Feld; obwohl die Wahlen in den Dörfern nnd größtenteils auf den Marktflecken (auch die Stadt Levico wählte für Dr. Cappelletti) größten theils der kath. Partei günstig waren, wird Dr. Cappel letti doch vor den vereinigten Reihen der liberal-cons?!-> vativ-nationalen Partei weichen müssen. Indessen kann die junge kathol. Partei doch mit Freude aus ihre Er folge schauen in der sicheren Hoffnung, dass dieser Sieg

ihrer Gegner der letzte sein wird im kath. Wälsch- tirol. Prosit der wachsenden strammen katholischen Partei! Trient, 26. Juni. (Kirchliches.) Der hochwürd. Herr Anton Tait, postulator causa« in Seligsprech- ungsprocess des Bischofs Joh. N. Tschiderer, wurde jüngst von Sr. Heiligkeit Papst Leo XIII. zum päpst lichen Kämmerer ernannt. Dem jugendlichen Monsigaor die herzlichste Gratulation! Gemeinderathssitzuug. Am 23. Juni versammelte sich der Bozner Gemeinde rath abermals zu einer > öffentlichen Sitzung

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 10.10.1900
Descrizione fisica: 8
einen erbitterten Wahl kamps führen. Hie Schöpfer, hie Dipauli, hie Christ lichsociale, hie Katholische Volkspartei — so lautet das Kampfgeschrei. Es fällt uns gewiss nicht ein, zu ver langen, dass man einem Wahlkreise Candidaten auf drängt, zu denen er kein Vertrauen hat und jedem Wähler soll es frei stehen, seine Stimme schon vor der Ausstellung eines Wahlbewerbers in die Wagschale zu werfen. Ob es aber nöthig war, es so weit kommen zu lassen, dass einer der langjährigsten Führer der katholischen Partei

, die von christlichsocialer Seite gegen die Bundesgenossenschaft der deutschen Katholiken mit den Jnngczechen stets geltend gemacht wurden, auch zum tiefsten Misstrauen gegenüber den Deutschfortschrittlichen und namentlich den sogenannten Deutschvölkischen mahnen. Wir glauben die Ersahrungen, welke die Christlichsocialen jetzt mit ihren lieben Bundesgenossen aus der Deutschen Bolks partei machen, können kaum abschreckender sein und rechtfertigen bei Weitem mehr, als wir je gewünscht hätten, unsere diesbezüglich oft

und die Meinungsverschiedenheiten zwischen Dr. Ebenhochs und Baron Di Pauli werden sich bald ausgleichen. Das obgenannte Organ Dr. Ebenhoch's bemerkt über die Hetze gegen Baron Di Pauli fol gendes : ' „Gegen die Candidatur des Baron Di Pauli wird nicht etwa seitens der deutschen Volkspartei oder der judenliberalen Partei, sondern seitens christlichsocialer Factoren eine Hetze betrieben, die, was ihre Form an langt, einer judenliberalen Partei alle Ehre machen würde. Zu Zeiten, wo Christlichsociale für Wahlbünd nisse mit den Deutschnatwnalen

plaidieren, obwohl sie gestehen müssen, dass die deutsche Bolkspartei ihnen schon des öfteren in den Rücken gefallen sei, zu diesen Zeiten wird gegen einen der verdientesten und fähigsten eminent katholischen Politiker von christlichsocialer Seite eine sörmliche Wahlhetze insceniert. Wir haben schon oftmals daraus hingewiesen, dass christlichsociale Blätter gegenüber den ausgesprochen feindlichen, ja liberalen Parteien vielfach freundliche Töne haben, hingegen jener Partei gegenüber, welche in den Zeiten

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Volksblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 24.11.1900
Descrizione fisica: 12
der selbe als Verehrer meiner bisherigen politischen Thätig keit, meinen vielfachen Gegnern gegenüber in Action treten wolle. Herr Hraby, den ich beizdieser Gelegen heit zum erstenmale sah, wiederholte mir dasselbe in warmen Worten persönlich unter Versicherung vollster Uneigennützigkeit und erbot sich nach Tirol zu kommen, um ^^alS bekannter Wiener Redner' dort für mich zu sprechen. Ich machte denselben sofort ernstlich darauf aufmerksam, dass er daher mit seiner Partei in Widerspruch gerathen

nichts? gemusst, bis ich durch die,Post die von Hraby unterschriebene Erklärung erhielt. : x Hra by's Thätigkeit wurde von mir für die Stadt angestrebt: zur Unterstützung der katholischen Partei principiellen Gegnern gegenüber. Wenn nun dieses mein Bemühen,' unserer Parteinchtung zum Siege zu ver helfen, mir als„Streberei nach einem Mandate' angerechnet wird, weise ich harauf hin, dass ich bekanntlich ein-mir angebotenes sicheres Mandat auSge schlagen habe. Der Kampf in. der V. Curie in Südtirol Nist

gefragt haben? 2. Nachdem Sie am 15. November bei der Ver sammlung in Waidbruck öffentlich erklärt haben, „dass Sie nach jeder politischen Action Ihren hochwst. Fürstbischöfe Bericht erstattet, und dass Hochderselbe Ihre politischen Actionen niemals missbilliget habe', so fragen wir Sie, ob sich Hochderselbe auch nach der Gründung des „Tiroler' nicht missbilligend gegen Sie geäußert habe. Eine Partei der Thaten. Unsere Schöpferpartei liebt es gar sehr, vom Ruhme der Wiener Christlichsocialen zu zehren

und sich so mit fremden Federn zu schmücken. Sie nennt sich deshalb auch eine „Partei der Thaten'. Wenn uns dazu Zeit genug zur Verfügung stünde, wäre es wirk lich sehr verlockend, diese „Thaten' einigermaßen zu würdigen. Eine „That' sind z. B. die. Bozner Ge- meindewahlen. ^ Der frühere konservative <M«b war aus de» besten Wege, Bedeutung zu erlangen, ähnlich wie der konservative Cluh, in Neran, da ist es allmählich de» „Scharfen' gelungen, conseroative Persönlichkeiten hinaus zudrängen und die Früchte davon sehen

der Einfluss des.Ortsseelsorgers^ lahmgelegt, war, und bei den Wahlen siegten die Deutschnationalen l Alle Gutgesinnten sind über ein, solches Ende beschämt? Das wären einige „Thaten' der Schöpferpartei. Möchten doch alle Gutgesinnt e nÄdaran» den Schluss ziehen, dass es ein Frevel ist, gegeu die conseroative Partei zu arbeiten, weil eben nur die Gegner davon den Nutzen haben. Die Thätig keit der' Schöpferpartei geht ganz im Kampfe gegen Di Pauli auf, und die Gemeindewahlen vecgisSt man vollständig

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 30.10.1895
Descrizione fisica: 12
er seit 35 Jahren als eines der bedeutend sten Mitglieder der altliberalen Partei an. Auch in den Bewegungen zur Gründung deS einigen Italien that Bonghi sich hervor. Am Meisten be kannt geworden ist er durch seine, den „ewigen „Frieden' betreffenden Bestrebungen. Er stand an der Spitze dieser internationalen Bewegung in Italien und war gewöhnlich Präsident der Friedens kongresse. „Die Bosi. Ztg.' macht aus die seltsame» Schicksale Bonghi's in seinen letzten Lebensjahren aufmerksam. Vom Vatikan wurde

die . Sterbesakramente empfangen, sich also mit Gott und der Kirche ausgesöhnt. Laut derselben Quelle er folgt die Beerdigung auf Staatskosten. 5 Aus dem Lager der Kathotikerr i» Helgieu. Ueber die unerfreulichen Mei nungsverschiedenheiten im katholischen La ger Belgiens angesichts der auf den 11. November anberaumten Gemeindewahlen wird der „Köln. Volksztg.' aus Brüssel gemeldelt: Während im ganzen Lande von den verschiedenen Gruppen der katholischen Partei mit größter Bereitwillig keit die Aufforderung

wurden. Daß jetzt die Konservativen lieber ein Wahlbündnis mit den Erbfeinden der katholischen Partei abschließen und den Freimaurern so zu sagen den Fortbestand ihrer Herrschaft im Rath hause verbriesen, als sich mit den katholischen Demokraten wegen der Eroberung des Stadt hauses zu verständigen, kann die Zustände nur verschlimmern. Was das Gegenstück in Ninove angeht, so ist hervorzuheben, daß dort die Kon servativen es abgelehnt hatten, den Demokraten irgend welche Zugeständnisse bezüglich

Mitglieder der Partei' gewesen seien. Feststehende Thatsache ist immerhin, daß die 50, unter dem Borwande, während der jüngsten Unruhen sich Ausschreitungen erlaubt zu haben, verhaftet wurden und heute vom irdischen Schauplatze ohne Sang und Klang ’ verschwunden sind. Thatsache ist ferner, daß Abdul Hamid seine Brüder Murad und Ruschad nach seinem Palaste verbringen ließ und dorr nun in sicherm Gewahrsam hält. Auch meldet ; ein Telegramm, daß der jüngst verhaftete Rechts gelehrte Jzzed Effendi

, einer der ersten türkischen ; Anwälte, unter dem Verdachte, mit dem Lon- . doner Organ der Partei der Jungtürken Briefe ’ gewechselt zu haben, im Palastgefängnis zu Tode ! gefoltert wurde. Auch aus den Provinzen treffen ■ ernste Meldungen ein. Im Libanon, in DamaS- ' kus, in Kerafon gährt es; überall kommen Todt- ; schlage zwischen Christen und Mohammedanern - vor. In Makedonien wurde das Dorf Kaiunitza ; bei Melnik überfallen und eingeäschert. Auch in - Arabien sollen ernste Unruhen ausgebrochen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 28.03.1894
Descrizione fisica: 12
(katholischen) Partei. In jedem Lande und Reiche müssen die Katholiken nun einmal untereinander sich raufen. Nirgends herrscht mehr unter ihnen Einmüthigkeit, überall ist die Rechthaberei Trumpf. Beernaert, der heute im 65. AlterSjahre steht, hat die undank bare Behandlung, die ihm heute aus den eigenen Reihen heraus widerfährt, wahrlich nicht ver dient. Er brachte vor zehn Jahren seiner Partei ein ganz bedeutendes persönliches uud materielles Opfer, als er seine Advokatur — die glänzendste des Lande

- — aufgab, um mit 20.000 Franken Jahresgehalt (kaum l l i oder 1 ,/ 5 dessen, was ihm seine Advokatur jährlich eintrug) die mühselige und kostspielige Bürde eines bel gischen Ministerpräsidenten zu übernehmen. DaS Opfer war um so erheblicher, als Beernaert zufolge seiner großartigen Freigebigkeit über kein sonderliches Vermögen verfügt. Zu Beernaerts Rücktritt bemerkt ein mit den Berhältniffen gut vertrauter Mitarbeiter der Berliner „Germania': „Daß die katholische Partei in Belgien

aus ihrem verknöcherten Konservatismus, wie er namentlich unter den früheren Führern D'Anethan und Malou das eigentliche Wesen der katholischen Partei in Belgien bildete, sich herausarbeitete und ehrlich sich selbst und gar manche Zustände, wie sie sich seit 50 Jahren zu nationalen In stitutionen herausgebildet hatten, reformirte, da ist das persönliche Verdienst BeernaertS gewesen, der manchmal seine Partei zu Beschlüffen und Entschließungen überredete, die ihr nichts weniger als genehm

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 01.03.1924
Descrizione fisica: 12
Re gienmg Theunis-Jaspar herbeigeführt hat. mir ein vorsichtiger Versuch, eine Art Zoll union zwischen Frankreich und Belgien zu I errichten. Obwohl das Abkommen nur für ^ achtzehn Monate geplant war. stieß es auf I einen sehr heftigen Widerspruch nicht nur ! bei den Sozialisten und bei der bürgerlichen Linken, sondern selbst in der katholischen i Partei des Ministerpräsidenten. Die in dem > Abkommen vorgeschlagenen Zollsätze hätten im belgischen Markt der französischen Indu- l Kne geöffnet

habe sich damals mit Äahr vollkommen einverstanden erklärt. Kriebel behauptete schließlich, daß die Ereig nisse im Bürgerbräukeller am 8. November sich genau nach vorher festgelegten Plänen abgewickelt haben. In der Nachinittagssitzung wurde General Ludendorff oechört. Dieser kritisierte zuerst zur Erklä rung seiner politischen Haltung scharf di« marxistischen und kommunistischen Theorien, sowie die Politik der deutschen Zentrums partei. Ludendorsf bekannte sich als entschie denen Antisemiten

, jedoch glaubt man, daß Bandervelde dafür iricht zu haben fei, bevor nicht die allgemeinen Wahlen vor über sind, aus denen er als Sieger hervor zugehen hofft. Vielleicht würde er die Regie- rungsbrldung übernehmen miter der Voraus setzung, daß die Kammer durch ein kgl. Dekret ausgelöst werde. Dagegen nehmen aber die kacholischin Zeitungen scharf Wellung, weit die Kammsrauflösung nur zum Schaden der katholischen Partei gereichen würde, und tre ten für die bisherige katholische-liberaie Koali tion

gegen die Ruhrbesetzung, die am Sturze des belgischen Fvanken schuld sei. Di« kommende Regierung wird, noch dem „Manchester Guardian', ihr« Politik unabhängig von Frankreich gestalu-n müssen. Der gleichen Ansicht sind auch die „Times', di« die Schwierigkeit der neuen Ka- bmettsbildung dorm sehen, daß keine Partei die absolut« Mehrheit in d«r Kammer besitzt. Sie sdelten «b«sav» ßeft, der Sturz des Ka binetts Theums >« nn Grunde genommen nichts anderes als eine Absage an Frankreich. ' sich länger noch von Poincare

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 09.03.1897
Descrizione fisica: 8
Dienstag, ?> 'M6V VMZ.' 9. März'1897. Dsite s. Feichspost' veröffentlicht folgende Zuschrift- Redaction! ' wummer 49 Jhres .geschätzten Blattes In der/cum Sie unter den Be° vom 2. Marz 1. egung aus Tirol eine Cor- Mten M W h in welcher als ge- ttsp°'^Ä/wird dass ich im Falle meiner Mss hingestellt Partei, noch Wahl w ^der ^^grtei beitreten würde. d-r Ka Ädass ich mich e Falle im neuen Parlament ^selben sein sollten, wie «m alten, ^???.^enwart-Club, sondern der Katho- »>chi dw H.ht

. Die M ^^^^^devorsteher Jakob Spesen, jedock war sehr schwach (mit Ausnabm? ^ d,e Gewählten alle Bo en ^ dienen) Stimmen auf sich. V. Curi ' Die Wahl der A'eg der Ka^s, glänzenden Die Betheiliam,. ^ e n V o lksp a r t ei. Tag war der ^ ^'^'eslge. Den ganzen große Magchratssaal gefüllt. Viele Wähler mussten nach stundenlangem Warten unverrichteter Sache abziehen. Von den circa 2000 in der Wählerliste eingetragenen Wahlberechtigten konnten bloß 700 ihre Stimme abgeben. Davon entfallen für die katholische Partei 445

. Bei dem Maskenzug trug ein entsprechend ge zierter Wagen die Aufschrift: ^Fluchk der Mori nach Krsks',, was nicht wenig Heiterkeit erregte. Aber nach Kreta waren nun die Soci gerade nicht, wenigstens nicht alle. Das konnte man gestern, Sonntag, sehen. Sie versuchten es allen Ernstes, bei der „Wählerversammlung der Katholischen Volks partei' ihre Macht zu entfalten. Die Versammlung war in Lienz durch Placate angekündigt worden mit dem Zusatz: „Als Redner sind gemeldet hochw. Herr Dr. Sigmund W a i tz, Herr

2 M eröffnete Herr Altbürgermeister, Antiquar Fr. Rohracher als Einberufer und im Namen des einleitenden Comites die Versammlung und schritt zur Wahl des Präsidiums. Vonseite der katholischen Partei wurde - der Einberüser selbst, Herr Fr. Rohracher, vorgeschlagen, von der Gegenpartei Herr Sigwart, der von diesem Sympathiebeweis der Soci überrascht gewesen sein mag. Dabei entstand nun zuerst derselbe

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 08.11.1893
Descrizione fisica: 8
, die Feststellung des Budgets — und die Dringlichkeit dieser Angelegenheit liegt vor Aller Augen — kann auch eine solche Majorität besorgen. Keine der Coalitionsparteien kann diesen Nothbehelf als einen normalen oder gar wünschenswerten Zustand betrachten, jede Partei wird wünschen, der Fesseln, die dieser Zu stand auferlegt, bald entledigt zu fein, zur Zeit aber scheint eS kaum möglich, die parlamentarische Maschine auf andere Weise-in Gang zu erhalten. Wird eine an dere Modalität gefunden, welche geeignet

ist, demselben Zwecke ebenso gut oder noch besser zu dienen, so wird sie, wir sind dessen überzeugt, jedenfalls von der con- servativen Partei nicht abgelehnt werden.' Rundschau ! Oesterreich. Hier lauscht dermalen , die politische- ynd politisierende Staatsbürgerschaft auf die Berichte üher die Ministerkrisis, deren Abstellung denhohen Regionen schweres Kopsweh verursacht- Dazwischen töqt der Ausruf der Verwunderung: Ist alsoTaaffe, der Langlebige,, der geschmeidige Staatskünstler, wirklich ge gangen — worden

, Am 3. Nov. abends fand zu Wien im Etablissement Ronacher eine liberale Versammlung statt, in welcher Abg. Dr. Kopp über die W a h l r e s o r m sprach. Die Socialisten suchten gewaltsam in die Versammlung einzudringen. Es kam zu argen Excessen. Es wurde ein ordentlicher Sturm auf die Sicherheitswäche und die Thür unter nommen. Seitens der 1000 Arbeiter erschollen hie Ruse: Hoch das allgemeine Wahlrecht! Nieder , mit der liberalen Partei! Nieder mit Plener und Kopp! Der Abg. Kronawetter wurde mit Hoch

, zur Vertheidigung der Interessen der katholischen Partei einen ActionsWsschuss und einzusetzen vyn dem Ministerium und von den beiden Kpmmern die unbedingte Durchführung nachstehende? drei Maßnahmen in her jetzigen Kammer session zu fordern: 1. Dje Annahme der Gesetze, welche den gewerblichen Vereinigungen und Fachsyndicaten ihr festes Bestehen und die Rechte einer moralischen Person sichern; 2. unbedingte Gleichstellung der amtlichen und freien Schulen auch in hen Staats^uschüssen < und 3. wirksame Maßnahmen

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