, die in Oesterreich seit dem Bestehen eines rechtsstehenden Bürgertums seit jeher und im mer gemacht werden. Vor allem haben sich die kleinen demokratischen Parteien vom Zu sammengehen mit den Christlichsozialen und Eroßdeutschen abgewandt und wenn auch diese Wnhlermassen keine große Nolle spielen, weil sie mit einem nassen und einem trockenen Auge bald zu jener, bald zu dieser Partei kommen, so wird doch das Eingreifen dieser kleinen bürger lich-demokratischen Parteien der antimarxisti schen Einheitsfront
in die Arme der Sozialdemokraten oder in die der Zivilisten, der jüdisch-nationalen Partei, die in diesem Wahlkreis kandidiert, getrieben. So sehen wir, dasz sich die ganze bürgerliche Politik, die doch die völlige Aufreibung ihres intimsten Feindes, die der Sozialdemokraten, zum ausschließlichen Ziele haben sollte, sich in eine Sackgasse verirrt, ans der auch die frömmsten Wähler keinen Ausweg finden.' Die Ungeheuerlichkeiten, die das ^ rechtsstehende Bürgertum seit Iahren dazu veranlaßt, immer mehr
war, nachdem Ahrer sich längst außerhalb der Mauern des lieben österreichi schen Vaterlandes befand. Trotz des Wahl kampfes, dessen Stärke erst in den letzten Tagen offenbar wurde, der jeden Tag neue Anklagen und nene Vorwürfe und die wüstesten Beschul digungen bringt, rührte die sozialdemokratische Opposition kciucii Finger. Die Ursache dieses Versagens und ^ späteren Lärm um Nichts liegt darin, daß die sozialdemokratische Partei wegen ihrer bekannten Verbindung mit Bösel, den sie seit jeher schonte
, das größte Interesse ihàtte, Ährer nicht verhaften, verhören und vèr- .urteilen zu lassen. Man spricht jedoch und es Mrfte wahr sein, daß Ahrer nur zu dem Zwecke vor den Wahlen nach Wien gekommen war, um von den Regierungsparteien Geld zu erpressen, womit sein Stillschweigen um die verschieden- s-cn Affären, die sich unter seiner unheilvollen Ä^inisierschaft ereignet haben, erkausk wurde. :^i! sonst der ganz? Erfolg der Wahlen zu Gunsten der Christlichsozialen Partei in Frage golk'lt wäre
und Vertrauensmannes der Regierung Bober eindrang und alle Schmirgelware auf das Pla ster warf. Von Prag wnrde Gendarmeriever stärkung nach dem Tannwalder Bezirk entsen det. Die tschechoslowakische Anerkennung der Sowjets aufgeschoben — Die Op position der Mehrheitspyrteien pr. Prag. 4. Die tschechoslowakische Zeitung „Nova Doba' erfährt, daß die Prager Regie rung infolge des Einspruchs der national-demo- katischen Parteien und der, slowakischen Volks partei die Verhandlung für die juridische Aner kennung