, das mit der Anfrechterhaltnng wichtiger Dienste im Zusammenhang mit den Streitkräften der einen oder anderen Partei beschäftigt ist. Hierbei handelt es sich um Verbindungslinien, Botendienst auf Flug plätzen, Lieferungen, Ordonnanzen usw. (Ausgenommen ist Personal, das in aner kannten nichtspanischen ärztlichen, sanitären oder ähnlichen Einheiten dient.) l 3. Personen, die als Instrukteure oder Be rater bei den Streitkräften der einen oder anderen Partei tätig sind. 4. Personal, das in einer zivilistischen Eigenschaft
bei den Streitkräften der einen oder anderen Partei beschäftigt ist. Hierbei handelt es sich um Verbindungslinien, Ma rine und Kiistcneinrichtungen usw. 6. Personen, die bei der einen oder anderen Partei in Regierungsämtern oder anderen Werwaltungsbureaus oder als deren Berater beschäftigt find, wie z. B. bei der Eisenbahn, sinHäfc n,, Docks. usw, 6. Personal, das in irgendeiner Eigenschaft mit der Herstellung. Zusammensetzung oder Ausbesserung von Kriegsmaterial (einschließ lich Flugzeuge
), das vom Nichteinmischung!!« abkommen erfaßt wird, beschäftigt ist. 7. Personal, das im Waffenhandel mit der einen oder anderen Partei beschäftigt ist. 8. Personen, deren Betätigung in irgend einer Weise dazu angetan ist. den gegenwär tigen Konflilt zu verlängern oder zu verbit tern (Don einem Sonderunteransschuß zu be stimmen). 9. Kriegsgefangene, die von der eiiren oder anderen Partei festgehalten werden. Die Labonrlente finden den Kompromiß-Plan „ungeheuerlich'. London. 16. Juli. In Labonrkreifcn
ansprach, gelang die Wiederherstellung der Ordnung. Aber erst um Mitternacht des 15. Juli trat langsam die Wendung ein. welche die Hauptstadt ans der drohenden Machtergreifung durch Aufrührer befreite, find noch einen Tag lang zitterte die Unruhe nach. Als Abgeordneter Dr. Dauer (Marristenführer) die Uebergabe der Staats macht an seine Partei von Bundeskanzler Dr. Seipel forderte, erhielt er die Antwort, daß er sich mit der geforderten Kapitulation vor einem Aufruhr auf revolutionären Boden liegebc
hat in Marseille zu zahlreichen Zwiichensällen geführt, die außer mehreren Verletzten sogar ein Menschenleben forderten. Ein Fahnenträger der Französischen Dolks- partei erhielt von etnem Kommunisten zwei Revolverschüssc. die ihn so schwer verletzten, daß er kurze Zeit darauf im Krankenhause verstarb. Im sozialistischen Zug durch Marseille be fand sich auch eine rote spanische Fahne, was die Erbitterung der'rechtsstehenden Kreise noch mehr steigerte. In den Zug der natio nalen Parteien mischten