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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 25.10.1928
Descrizione fisica: 12
Der deutsche Zentrumsführer Prälat Kaa» gab dieser Tage einem Pressevertreter inter essante Ausschlüsse über die außenpolitischen Ver hältnisse, soweit das Deutsch« Reich in Mit leidenschaft gezogen ist. Er erklärte, dah zwischen Deutschland und Rußland keinerlei Art von Geheimabkommen «ingrgangen worden sei, ft Reue Spitze der Rechks-Oppositton Die Deutschnationale Partei in Deutschland hat letzten Samstag in der Person des Geheim- rotes Hugenberg ein neues Haupt bekom men, nachdem der bisherige

Parteivorfitzende Aba. Graf W e ft a r p in dieser Eigenschaft zu rückgetreten ist. Den Vorsitz der Reichstags- fraktlon hat der Graf einstweilen beibehalten. Die Wahl Hugenberg» ist mehr als ein Per sonenwechsel. Der Name Hugenberg bedeutet ein neues Programm, einen neuen Kurs der Deutschnationalen Volkspartei» und dieser Um stand gibt dem Beschluß eine weittragende poli tische Bedeutung. Kugenverg» Wollen ist bekannt. Er verkörpett die radikalste Richtung seiner Partei. Er ist Gegner der bisherigen

koalitionsbereiten Hal tung seiner Partei» die auch in der Republik zur Mitarbeit bereit war; er bekämpfte und ließ in der ihm gehörigen und ergebenen Presie die deutsche Außenpolitik und ihre Führer aus da« heftigste bekämpfe,». Es heißt, daß die Wahl KugenSergs unter Zu stimmung der bisherigen Parteispitz« und mit überwältigender Mehrheit erfolgt sei. Dabei möge ja auf Seite mancher deutschnationaler Politiker die Üeberlegung mitgesprochen haben» daß Kugenverg als verantwortlicher Partei führer

von selbst genötigt sein werde, sich in seinen Wünschen zu mäßigen und in eine mitt lere Linie einzutreten. Es fragt sich, wie weit solch« Hoffnungen in Erfüllung gehen werden. Geheimrat Hugenberg wird in den Kreisen seines Anhanges wie seiner Gegner als der „Herr Über Presie und Helm- bezeichnet nämlich über die Organisation „Stahlhelm-. Ms solcher versügt er über die Machtquellen der Partei. Aus seiner Gegner schaft gegen die sogenannte Verständigungs politik hat er nie ein Hehl gemacht und stets

mit geflisientlicher Offenheit gezeigt, daß er Entgegenkommen und Kompromiße verabscheue. Soeben noch ließ er in seinen Blättern gegen „die mittlere Linie- der deutschnationalen Par- teipolitik der letzten Jahre schreiben und der „Lokalanzeiger- verkündete am Tage nach der Wahl, daß Hugenberg auch als Parteiführer das „unerbittliche Gewissen- der Partei bleiben werde. Hugenberg ist der Anreger des auf Ab schaffung des Parlamentarismus hinzielenden Volksbegehrens des „Stahlhelms'; seine poli tische Idee

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 29.10.1936
Descrizione fisica: 6
des ILyzeum-Gymnasiums „Julius Cäsar' im Corso liriche. Es hatte sich ^ dort eine bedeutende Volks- lmenge eingefunden und den Ehrendienst leistete leine Centurie der Avanguardisten und Balilla. IL» Regierungschef wurde vom Gouverneur von iSìoma S. E. Bottai, Ministern und Unterstaats- Ikkretären, Offizieren . >und Würdenträgern der »Partei erwartet. Es waren auch der Präses und Ider Lehrkörper des Instituts anwesend. Bei der IAnkunft des Duce würde die' »GlvoineM- ge Die Mitgliedskarte

Ar. j und ein Silberschild dem Duce überreicht. Roma, 28. Oktober Der Duce empfing heule vormittags im Palazzo Venezia das Reichsdirektorium der Partei und eine Vertretung der Wai sen von Gefallenen der Revolution. Der Parteisekretär überreichte dem Du ce die Mitgliedskarte Ar. I der Partei und, die Liste de« Mitgliederstande», den die Partei und die fascistiche» Organisa- lionen am 29. Oktober XV, Jahr ll des Imperiums ausweisen. Gleichzeitig überreichte der Parteisekre tär dem Duce einen großen silbernen Schild

von 2000 Hochschülern auf dem Platz ihren Einmarsch, um am Fuße der Ehrentribüne Aufstellung zu nehmen. Um 1V.3V Uhr erreichte endlich unter dem Kommando des Vizeparteisekretärs On. Serena die Ehreneskorte mit den Bannern der Partei die Piazza Venezia. Unter stürmischem Beifall wurden die Feldzeichen in den Palazzo Venezia gebracht und dort auf der Balustrade des Balkons neben der Trikolore und der Kampfflagge der Kolonne Starace gehißt. ' Die riesige Volksmasse brachte inzwischen immer

, den Palazzo Venezia. Doch die Volksmassen rührten sich nicht von der Stelle. Ununterbrochen erschollen in gehämmertem Rhythmus die Duce-Duce-Rufe und mächtig erschollen die erneuten Akklamationen. Immer stürmischer wurden die Rufe, immer mäch tiger der Beifall, bis sich der Duce endlich am .Balkon des Palazzo Venezia der Volksmenge zeigte. An seiner Seite befanden sich der Partei sekretär, Dr. Bohle und andere Leiter der Orga nisationen Deutschlands und des Auslandes, so wie der Leiter des deutschen

ber wurden 130 Russen von einem russisch. Damp fer in Alicante ausgeschifft: am gleichem Tage wurden auf dem Dampfer „Jngul' in Odessa Mi litärlastkraftwagen, Wasfen verschiedenster Art, Munition und Kisten deren Inhalt nicht angege ben wurden, mit der Bestimmung, Spanien oer laden. Mitgliedsland der Partei uud der Organisationen am 29.Mt.XV R 0 m a. 28. Oktober Das Befehlsblatt der Partei vom 23. Oktober XV veröffentlicht nachstehenden Mitglkederstand der Partei und der der Partei unterstehenden

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.02.1924
Descrizione fisica: 6
. Der Kurier ist vorgestern mit dem Dokument nach Moskau abgereist. Die italienische republikanische Partei billigt die faschistische Wahlliste. Mailand. S. Jeber. In Malland tagte gestern der zweite Kongreß der italienischen republikanischen Partei. Es wurde die Lage ge- Desto, Wv Madt erhoben merven soll. Di« Durchführung diese» Beschlusses sei bmnen kur zem zu erwarten. den Wal stische Partei n auflegen wird. Spaltung in der sozialistischen Partei. Mailand, S. Heber. Die Fraktion der Dritten

Internationale der ital. Sozialistenpar. toi Hai sich wegen Schwierigkeiten d^s Ausalei- ches mit den Kommunisten infolge des Wider- standes der sozial. Varteidirektion von det Mar- aba jtftischen Partei Kommunisten übergegangen. »getrennt Ausland. Deutschland kann jetzt keine Repara tionszahlungen leisten. Berlin, S. Heber. Ainanzminisker Dr. Lu ther erklärt^ daß Deutschland augenblicklich un- möglich die Reparationszahlungen aufnehmen könne. Heute fanden miedet Beft>rechungen mit den Mitgliedern der beiden

ein Mäniftst. worin sie erklären, daß sie allein die wirklich sozialtsli- s ch e Partei darstelle. Mitte dieses Monats werden sie eine neue Tageszeitung unter dem Titel »L'UnitS' herausgeben. IM Redak tionskomitee dieses Blattes sitzen u. a. für die Sozialisten der Abg. Buffoni und für die Kommunisten Octavio Pastore. Eine Zufammenkunft Macdonalds und Mjusso- linis. Die Pariser Abendblätter veröffentlichen ew Teleigramm aus Rom, demguifolge in idordi-gen unterrichteten Kreisen verlautet, MacdonaD

habe den Wunsch, demnächst mit Mussolini zu sammen zutreffen. In der MeWuingl heißt es Wörter, falls an smis AusammenlVuNft in Paris .gedacht sei, werde sie niicht sobaW stattfinden dönnen, da Mussolini bis Enide April des Wcchlbampfes wegen Italien nicht verlassen ikann. Das Reichswahlkomilee. Im Palazzo Viminale iin Rom tagt nun in Permanenz das ReichswaWomitee, dem sol-! gends Personen angehören: Unteystwatsselretär A c erb o, iUinterstMsseikvetär Finzi, der Generalsekretär der faMWchen. Partei,! Giunta

, daß der französischen Zolldivektion ein spanischer Zoll beamter beigegeben wird, und dah der spanische Bischof von Tanger das Oberhaupt des Clerus und der Vertreter des Papstes 12 Jahre hin durch bleiben wird. Peers-Ernennung. London, 5. Aeber. Gestern hat die erste Peek-Ernemmng von Mitgliedern der Arbeiter partei stattgefunden. Die neuen Vertreter die- fer Partei im Oberhaus« find: Sir Sydney Oti- v'er, Staatssekretär für Indien, Brig.-Eeneral Thompson. Staatssekretär für Aeronautik und Sir Sidnm Arnold

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 18.09.1937
Descrizione fisica: 6
eigener Tarif. v«iug,peelj«: lBorausbezahlt) Einzelnummer 3t) Sent. Monatlich g! 7^ Vierteljährlich L. 20.— Halbjährlich L. S3.— Jährlich L. 75.— Ausland phrl. L. !S3 — Fortlausende Annahm« oerpfllchtet ^ur Zahlung. aas e Opera Balilla wird der Partei direkt unterstellt Ill> eines Gesamtverbandee „Jugend dee Attorto' — Eigenhändiger Brief dee Duce an Renato Ricci Roma, 17. September. »ordnung de» Duce wird die Opera Na- noronun» vr» Balilla mit dem ersten lag des Jahre» .xkt der Partei unterstellt

Bestimmungen gehören ooinz- und Gemeindepräsidenten der Opera l ab 1. Oktober den Verbands- und Gemein- Ilorien der Kampsfasci an. 1 -» Direkte Unterstellung der Opera Balilla un- I Partei und die Bildung eines einzigen Igen Organismus „Italienische Lu ide s Littorio' für die körperliche und Me Erziehung der jungen Generationen Maßnahmen, deren Beweggründe und Ziele Iweitschweisigen Erörterung bedürfen. Sie «n einer elementaren Forderung nach , indem der Kontrolle und Leitung Einzigen Verbandes, der Partei

, der ganze Verlauf, durch welchen im fascistischen Italien der Soldaten-Bürger herangeblidte wird, unterstellt ist. Diele Forderung nach Vereinheitlichung hat sich nach und nach in der Entwicklung der geisti gen Revolution des italienischen Volkes herausge bildet. So wie sich das Regime immer mehr un ter Leitung der Partei zu höchsten Leistungen vereinheitlicht, so werden auch die Jugendorgani sationen enger zusammengeschlossen, um ihren po litisch-militärischen Charakter zu höchster Entfal tung

zu bringen. Kein anderer Organismus ist so wie die Partei dazu berufen, diese Aufgabe zu erfüllen, und keine andere Aufgabe ist der Partei so würdig, als die der einheitlichen Heranbildung der Jugend im Sinne der sascistischen Ideale. Das hohe Lob, das der Duce dem bisherigen Leiter der Jugendorganisationen, Renato Ricci, zuteil werden ließ, ist der Ausdruck der Anerkennung, die die ganze Nation diesem uner müdlichen, klugen und treuen Iugendsührer zollt. Vedscha? Hosanna Dschote vom Du« empfangen. Roma

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 16.12.1934
Descrizione fisica: 8
, um sich zu überzeugen, daß ie die zur Lösung so gewichtiger Ausgaben er- orderlichen Befugnisse besitzen. Wir werden uns n diesen „Anmerkungen über den syndikalen und korporativen Aufbau' mit der inneren Ausgestal tung der einzelnen Korporationen befassen. Es ge nügt uns für heute, hervorzuheben, daß in die selben. abgesehen von den Vertretern der Fascisti schen Partei, dem ständigen Organ der Revolution, welches über allen Einzelinteressen steht, als Zweige der wirtschaftlichen, intellektuellen und kulturellen

Tätigkeiten aufgenommen wurden. Präsident aller Korporationen ist der Duce; in dieser seiner Eigenschaft als oberster Leiter wird er in den einzelnen Organismen dieses Gefüges von Männern vertreten, welche die Partei aus wählt. Die Tätigkeit der Korporationen auf wirtschaft lich-sozialem Gebiete umfaßt vor allem die durch Kollektivmaßnahmen zu erstrebende Regelung aller Beziehungen wirtschaftlicher Faktoren untereinan der, sowie die Zusammenschließung aller Produk tionstätigkeiten. Außerdem müssen

. Die treibende Kraft wird ihnen hauptsächlich àurch die fascistische Partei zugeführt, welche tat sächlich am berufensten erscheint, die entgegenste henden Forderungen und begreiflichen Egoismen der erzeugenden Kategorien auszugleichen, da sie das über allem stehende nationalistische Prinzip vertritt. Nur die „Partei' ist imstande, zwischen Politik und Wirtschaft ein geistiges Band zu knüpfen, welches die verschiedenen Produzenten eint, kann die Bahn für neue Ziele freimachen, auf zu beschreitende Wege

weisen. Der „Partei' wurde also eine genau umschriebene, grundlegen de Funktion angewiesen, welche in „Ueberwa- chung, Leitung und Hinweis auf die unzertrenn liche Verflechtung von Wirtschaftsproblemen mit politischen Forderungen' besteht. Außerdem ist sie dazu berufen, sich jedem Bu- reaukratisierungsversuche seitens der syndikalen Organisatoren entgegenzustellen, indem sie eine sorgfältige Auswahl der leitenden Persönlichkei ten trifft und das Verständnis für die politische Verantwortlichkeit

wachhält. In diesem Sinne werden die syndikalischen Organisatoren angehal ten, den Produzenten ein korporatives Gewissen einzuflößen, indem sie sozusagen, eine Flanken deckung für die auf dem Grunde der Nation wir kende Tätigkeit der „Partei' bilden: sie sollen ihre Tätigkeit nicht als „Beruf' empfinden, ' sondern sich der sozial-wirtschaftlichen Problematik ihrer Funktion bewußt werden und mit der Masse der Produzenten in unmittelbare Berührung kom men. Die Ueberwachungstätigkeit der „Partei' be steht

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 6
Data: 26.10.1921
Descrizione fisica: 6
mit Deutschland und ein freundliches Zusammen- ' wirken mit dem westlichen Nachbarn. Trauer wegen Oberschlesien verboten. Koblenz, 25. Okt. Alle geplanten Kundgebungen anläßlich der für Deutschland ungünstigen Lösung der vberschlesischen Frage wurden ausnahmslos für verboten, erklärt. Diese Verfügung ist von der Rhemlandköm Mission ausgegangen. j Krisen in der russischen kommunist. Partei, J Riga, 24. Okt. In der letzten Zeit ist eine starke! Verschärfung der Gegensätze innerhalb der kommunisti- j scheu

Partei in Sowjetrutzland wegen der auswärtigen * Politik und der wirtschaftlichen Neformen^Lem'ns zu ver zeichnen. Der' Tschereswytschajka nahestehende Kreise, an deren Spitze Menzynski steht, trachtet auf jede Weise, die Entwicklung der privaten Initiative im Handel und in dcr Industrie zu verhindern. Die Agenten der außer ordentlichen Kommission zur Bekämpfung der Gegen revolution haben den Auftrag erhalten, die Nutznieser des neuen wirtschaftlichen Kurses auf das schärfste zu überwachen und' deren

, die Anerken nung der Sowjetregierung durch die europäischen Mächte und Amerika zu criangen. vertritt die Gruppe Menzynski den Standpuntt der Isolierung Rußlands auch für die (Zukunft. , . Diese scharfen Gegensätze innerhalb - der kommuni stischen Partei ut Sowjetrutzland haben zur Folge, '^daß -viele Mitglieder die Partei verlassen und anarchistischen (Organisationen beitreten. Riga, 24. Ott. In Nr. 218 der „Jswestija' ver öffentlicht die 'Moskauer außerordentliche Kommission zur Bekämpfung

munistischen (Partei ist, die Liste der Kandidaten dieser Partei vor den schweigenden Reihen der Soldaten vorliest und sie dann für gewählt erklärt. Was die Zivilwähler anbetrifst, so gibt es da vor allem die Staatsbeamten, die zu Wahlzwecken.' m den Rang der „Arbeiter' erhoben werden und deren Zahl diejenige der Arbeiter übersteigt, so datz die Mehrheit der Mandate auf sie^ entfällt. Die elende, ln sklavischer Unterwürfigkeit gehaltene Masse.der Unter beamten, deren Leben buchstäblich von den Vorgesetzten

sigen in allen Kreisen hochgeachteten Herrn Pfarrer Johann Ev. Schatz von einzelnen Gemeindegrößen bereitet wurden, abhängt, wählt unter dem Vorsitz dieser Vorgesetzten. ' hat sich dieser um die Seelsorgerstelle in Oetz beworben und welche zugleich auch immer die Vertteter der künlmunisti- ! diese auch erhalten. Um die ausgeschrieben gew. Pfarrer- schen Partei und die Kandidaten sind. Fügt man noch j stelle in Landeck haben sich folgende 6 hochw. Herren bewor- Mnzu. datz jede Agitation, außer

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 19.06.1920
Descrizione fisica: 8
, dann befürchtete man, daß viele katholische Arbeiter am Zentrum festhalten und drittens fehlte es an den notwendigen Kräften, weil die Gewerkschaftsfunktionäre mit gewerkschaft lichen und wirtschaftlichen Fragen schon überlastet sind. Trotzdem hat man sich vor kurzem entschlossen, die Partei zu gründen, für welche die Christlichen Gewerkschaften, sowie verschiedene Gruppen von Artgestellten und.Beamten den Rahmen abgeben soAen. Die Partei soll den Namen Christlich- Nationale Volkspartei tragen

habe, verlange jedoch die Oker hoheit am Suezkansl, die Anfrechterhaltung der Kapitulationen sowie die Abdankung des Sultans, der durch seinen Sohn ersetzt werden soll. * Gegenüber der Nationalversammlung mit 36 weiblichen Abgeordneten sind zum neuen deut schen Reichstag 30 weibliche Abgeordnete gewählt worden; sie verteilen sich auf die Parteien wie folgt: Sozialdemokratie 13, Deutsche Demokra« tische Partei 4, Unabhängige Sozialdemokratie 4, Deutschnationale und Deutsche Volkspartei je 3, Zentrum

der Elsenbahner und Seeleute soll über die Verhinderung der Truppentransporte be raten werden. * Nach den dem Reichswahlleiter zugekommenen Meldungen sind bei den deutschen Reichs- tagswcihlen insgesamt 25,719.067 Stim men abgegeben worden. Davon entfallen auf die sozialdemokratische Partei 4,809.862, auf die deutsch- na'.ionale Volkspartei 3,638.851, auf die deutsche Volkspmtei 3,456.131, auf das Zentrum 3,500.800. auf die deutschdemokratifche Partei 2,152.509, auf die christlich-förderalistische Liste

^bayrische Volks partei, christliche Volkspartei) 1,254.965, auf die kommunistische Partei 43Z.199und auf die deutsch- hannoveranische Partei 313,104 Stimmen. * Die infolge der unaufhörlichen Streiks der Bahnen in Italien völlig nervös gewordenen Reisenden fangen an, zur Selbsthilfe zu schreiten. In Brescia begaben sie sich in das Heizhaus, um die Ankuppelung einer Lokomotive zu erzwingen; merkwürdigerweise hinderte sie aber am begonnenen Werke das Militär. In Novara umringten sie die Eisenbahner

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 09.01.1924
Descrizione fisica: 8
hatte die Parteileitung der Arbeiterpartei eine Versammlung, in der die volle Einigkeit zwischen der Partei und ihrem Führer Macdonald festgestellt und beschlossen wurde, zu keinen extremen Mmzna'zmen zu greisen, um sich das vertrauen des Volkes zu sichern. Die Programmrede Macdonald». Der Arbeiterführer Macdonald hat bei ter gestriger: ersten Sitzung des neuen Porta- mentes die Programmrede feiner Purlei ge- halten. Er sührte denn unter anderem aus: Die führenden Persönlichkeiten der Arbeiter partei

hatten an und für sich nicht die ge- ringste Luft. Minister zu werden. Nein ver nünftiger Mensch wünsch? eine oerrvirtlchas- tete Konkursmasse zu übernehmen. Trotzdem sei die Partei zum Beschlüsse gekommen, die Regierung zu übernehmen. Herstellung des Weltfriedens. Macdonald legte dann die Gründe dar. die für die Regierungsübernahme sprechen und die in der Hauptsache in der Herstellung des Friedens in der Welt bestehen. Des weiteren verteidigte er die Partei geHen den Vorwurf, daß sie nur die Macht übernehmen wolle, um dem Sozialismus

des Kapitals. Durch die Möglichkeit, daß England eine ! Arbeiterregierung bekommt, brauche sich nie- I mand verleiten lassen, fein Kapital ins Aus- ! land zu schaffen. > Um den Frieden in Europa, von den» man noch sehr weit entfernt fei, wieder herzu stellen. werde sich die Arbeiterpartei an alle Männer und Frauen der Welt um die Unterstützung wenden. Einstellung der Rüstungen. Jedenfalls werde die Partei sofort nach der Regierungsübernahme versuchen, ihr Programm, das allen nur zum Besten sei

. Zu siHem Zwecke müsse auch der Völkerbund ausgebaut wer den. damit er in allen Staaten zum nötige» Ansehen kommt. Anerken:',>.mg der Sowjetregierung. An» Schlüsse seiner Rede erklärte Mac- donatd noch ausführlich, daß seine Partei die Innenpolitik der russischen Regierung nicht gutheiße, trotzdem aber auf der Anerkennung der Sowjetregierung bestehen muffe. Allgemeiner Beifall. Die Rede erntete mehrmals und besonders am Schlüsse stürmischen Beifall und fand auch bei anderen Parteien eine wohlgefällige

in dieser Angelegenheit. Morgen nimmt venizelos an einer Versamm lung der liberalen Partei teil. Dabei wird er erklären, daß diese Partei zur Wohl eines Führers schreiten amh, der an die Spitze der Regierung tritt, andernfalls wäre er gezwun- gen, das Amt eines Präfidenten der Natio nalversammlung wieder niederzulegen. König Ferdinand nicht ln Sosta. Rom. 9. Jänner. (Ag. Br > Die bulga rische Legation in Rom teitt mit. daß die Nachrichten von einer Rückkehr des früheren Königs Ferdinand nach Sofia erfunden

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 22.11.1932
Descrizione fisica: 8
^ Seite 2 /^Alpenzeliunk' Dienstag, den 2?.'November 1S32 Achwenkunq ncrch rechts. — Stalin gegen die Avden in der Partei. — Hetze gegen Stalin. — Unzufriedene kommunistische Ìngendorgani- ' saiionen. is. — In Moskau erwartet man setzt immer sicherer eine Schwenkung nach rechts. Stalin hat bekanntlich verkündet, er habe eine „gegen revolutionäre Verschwörung' entdeckt und dafür .offiziell 24 angesehene Mitglieder der Partei ausgeschlossen, unter denen sich Namen, wie Sinowjew (Apfelbaum

) und Kamenew (Nosen- -feld), also Juden, befinden. In Wahrheit sind «ber nicht 24, sondern über IM Mitglieder aus der Partei ausgeschlossen und zum Teil mit Verbannung, zum Teil mit Gefängnis bestraft morden. Das sind alles angesehen« Kommu nisten, die schon lange wegen des Verdachtes „reaktionärer Gesinnung auf der schwarzen Liste standen. Einige davon waren schon zeit weilig ausgeschlossen' und dann «wieder aufge nommen worden. Jetzt wurde eine geheime Druckerei aufge- .funden, die sich schon lange

mit der Herstellung von illegaler Literatur beschäftigte und beson ders Hetzartikel gegen Stalin und seine Günst linge herausgab. Es heißt jetzt in einem offi ziellen Dekret Stalins, nach „Reinigung der Parte! trete sie gefestigt und stärker denn je an .den zweiten Fünsjahresplan heran'. Das ist aber nicht der Fall. Es gärt allent- yalbsn innerhalb der Partei, am meisten in der Ukraine. Sogar in den offiziellen Sitzungen des „Zik' (Zentralkomitee der Kommunistischen Partei) wird die Tätigkeit der Sowjetregierung

heftig getadelt. Stalin nimmt an den meisten Sitzungen nicht teil, sondern überläßt es Kaga- nowitfch, für die „Generallinie' der Partei ein zutreten und sich diejenigen zu merken, die '-ebellische Ansichten vertreten. Die Vertreter der „rechten Opposition' wün schen eine demokratische Republik, wie -sie zu Zeiten Miljukows projektiert wurve, bevor der bolschewistische Umsturz eintrat. Sie verlangen die Auflösung der Kolhosy und Sow- hosy, Einführung des freien Handels und vor allen Dingen

die Einberufung eines allgemei- den Kongresses der Sowjets, um über die Frage zu beraten, ob heute noch die Diktatur der Partei geduldet werden dürfe. Eine große Rolle spielte in dieser Opposition ein gewisser Rjutin, ein junger Arbeiter, der im Jahre 1928 Parteisekretär in einer Organr- sation der roten Armee war. Er forderte sogar die gewaltsame Entfernung Stalins von seinem Posten. Cr ist vor einer Woche verhaftet unv zur Zwangsarbeit Zunächst auf 10 Jahre nach Nordsibirien transportiert worden. Man ließ

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 15.03.1928
Descrizione fisica: 12
Partei, die durch den Gegensatz zwischen ihren beiden Führern Lloyd George und Lord Asquiich in ihrer Aktionsfähigkeit sehr gehemmt war, ist durch den Tod von Lord Äsgmth jetzt wieder geeint worden. Lloyd George ist heute der unbestrittene Führer der gesamten Liberalen Partei. Er hat sich durch sein Eintreten für die Arbeiterschaft beim Generalstreik im Jahre 1925 sehr starke Sympathien bei der Arbeiterschaft geschaffen, so datz zurzeit Ver handlungen zwischen ihnen und der Arbeiter partei

über das Zusammenarbeiten bei den kommenden Wahlen stattfinden. Bet diesen Verhandlungen, die das Ziel haben, den Konservativen die Führung im Unterhaus zu entreißen, ist auch die Frage der Neubildung des Kabinetts behandelt worden. Man rechnet in England damit, daß die kommenden Wahlen oas Ergebnis haben werden, datz die Konservativen nicht mehr über eine Mehrheit im Unterhaus verfügen, wenn sie auch immer noch die stärkste Partei sein dürsten. Eine Koalition zwischen den Konservativen und den Liberalen erscheint

bei der Einstellung von Lloyd George aus geschlossen. Nach den englischen Gepflogenheiten wird der König zunächst den Führer der stärksten Partei, also der konservativen, mit der Kabinettsbildung beauftragen. Da diese Kabinettsbildung nicht durchführbar fein dürste, wird der König den Auftrag der Kabinettsbildung an die zweitgrößte Partei, die Arbeiterpartei, geben. Diese wird darauf verzichten, den Auftrag durchzufüh- ren, so datz dann die dritte Partei, die Libe ralen, an die Reihe kämen. Es ist zu rech nen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.11.1930
Descrizione fisica: 8
3.— Todesanzeigen und DmiS faringei» . . . Lire l.—< Kleiner Anzeiger: Siehe Bedingungen unter diesbezüglicher Rubrik. Alle Anzeigensteuern ciglia (Vorausbezahlung) Bezugspreise: Einzelnummer 25 Centesiiu Jährlich . . . Lire à— Halbjährlich . . Lire 32.— Vierteljährlich . Lire 13.— Zum Abholen monatlich 5.7t Monatlich . ^ . Lire K.Z< Ausland doppelte Preise. Lin kunäsekreiben 8. 15. Qiurist! Partei un6 Università-8tu6enten Roma, IS. November. Der Parteisekretär hat folgendes Rundschrei

- à an die Verbandssekretäre der Partei ge richtet: Die von mir erlassenen Verfügungen bezie hen sich nicht nur aus die eigentliche Organisa tion der Partei, sondern. haben letzten Endes das Wesen und die Grundprinzipien des Fa- scismus zum Gegenstand uiid gelten fiir alle Organisationen, die aus der Partei stammen, oder derselben eingeordnet sind. Deshaü verfüge ich: Geist der Organisation In keiner anderen Organisation, wi? gerade in der der Universitütsstudenten ist die Zahl je nes Clement, das am wenigsten Aufmerksam

und kommt sodann auf die studentischen Traditionen zu sprechen, sür deren sinngemäße und zeitge recht« Aufrechterhaltung und Pflege der Par teisekretär eintritt. Neuorganisation: Die vorliegende Neuordnung wurde zum Zwecke ausgearbeitet, um die studierende Ju gend mit dem Leben der fascistischen Partei in immer innigeren Zusammenhang zu bringen. Aus dieser engeren Berührungen mit den poli tischen Organen können sich diese letzteren leicht ein individuelles Bild von den Fähigkeiten und Eigenschaften

lich berichtet worden, was das Leben zur Hölle und einsach unmöglich mache. König ßarol und die Liberalen Bukarest. 15. November. König Karol hat die liberale Partei aufge fordert, in das Parlament wieder zurück zìi keh ren. Vintila Bratianu hat dein Könige die Be reitwilligkeit der Partei, den Wunsch des Kö nigs zu erfüllen ausgedrückt, aber die Auflö sung der gegenwärtigen Kammer und die Aus schreibung von Neuwahlen verlangt, nachdem die Zusammensetzung des jetzigen Hauses der Volksstimmung

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Pagina 2 di 6
Data: 21.10.1937
Descrizione fisica: 6
Weltreich an einer seiner verwundbarsten Stellen werden könnten. Henlein an Benesch Konrad Henlein hat an Staatspräsident Dr. Be> nesch einen offenen Brief gerichtet, in dem er scharfen Einspruch gegen die Uebergrifse der Po lizei anläßlich der Teplitz-Schönauer Tagung er hebt und sie zum Anlaß nimmt» nochmals grund sätzlich die Forderungen der Sudetendeutschsn Partei darzulegen. Nur rasche Durchführung der in den Gesetzesvorschlägen der SdP. niedergeleg ten Autonomieforderung — die sich im übrigen

der Sude tendeutschen Partei vom 19. Oktober wurde an 14 Stellen vom Zensor beschlagnahmt. Der Zen sur verfiel gänzlich der Brief Konrad Henleins an den Staatspräsidenten der Tschechoslowakei und die Darstellungen der Abgeordneten der Sudeten deutschen Partei Karl Hermann Frank und Ernst Kundt über die Vorfälle in Teplitz-Schönau, 'in denen letztere die tendenziöse Berichterstattung des Tschechoslowakischen Pressebüros berichtig.en, ferner ein Teil der Darstellung des Abgeordneten Richter

über seinen Fall. Weiter wurden aus der Rede des Vorsitzenden der Sudetendeutschen Partei, Konrad Henlein, die aber auch gestern nicht beruhigt. Bombenm > und Ueberfälle wurden aus verschiedenen Teilen des Landes gemeldet. Die Maßnahmen der briti schen Behörden haben die Aufruhrstimmung unter der arabischen Bevölkerung bedeutend verstärkt. Nach einem Versuch von arabischer Seite, einen Eisenbahnzug zum Entgleisen zu bringen, wur den in dem Dorf Raselin, in dem man die Täter oermutete, von einer britischen

Waf fen oder Munition gefunden. Der Großmufti hat Damaskus mit unbekann tem Ziel verlassen. Man behaustet, er habe die Sonntag vormittag gehalten hat, einige Sätze vom Zensor gestrichen. Deutsches Prolestschreiben Hodza Die Abgeordneten aus der Sudetendeutschen Partei haben an den Ministerpräsidenten Dr. Hod za ein Schreiben gerichtet, in welchem sie gegen ihre Benachteiligung durch die Pressezensur pro testieren, insbesondere mit Rücksicht auf die Be handlung einer Erklärung zu den Teplitzer Zwi

schenfällen, die sie an die Ze'tungen geschickt hat ten. Das Schreiben verlangt öffentliche Verurtei lung der für die Zwischenfälle verantwortlichen Polizisten. — In einem Schreiben an die halbamt liche tschechoslowakische Nachrichten-Agentur teilt der Abgeordnete Frank von der Sudetendeutschen Partei mit, daß er in Teplitz nicht nur beschimpft, sondern auch geprügelt und mit Fäusten geschla gen wurde, obwohl er sich als Abgeordneter aus wies. Auf dem Polizeikommissariate sei er eben falls brutal

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 28.12.1923
Descrizione fisica: 8
wird von der Arbeiter partei ausgehen. Da der Führer der Libera lm Asqnith, erklärt hat, daß er nichts zu un ternehmen beabsichtige, um die konservative Regierung im Amte zu erhalten, so wird vorausgesehen, daß die Entscheidung gegen die Regierimg ausfallen wird. Mt andern Worten: Sobald die parla mentarische Debatte über die Thronrede er öffnet werden wird — Mitte Jänner — wer den sich die Arbeiterpartei und die Liberalen die Hände reichen und die Regierung stürzen. Die Arbeiterpartei, als die zweitstärkste Par

- erkärung Lloyd Georges an die Arbeiter partei. Es ist denn zu erwarten. daß die Ar beiterpartei unter der liberalen Kontrolle eme Politik der weisen Mäßigung befolgen uick dsn Parlament nur solche Borschläge unter breite« wird, die mit Leichtigkeit auch von den Liberalen geschluckt werden können. Es Zibr mm heute in England Politiker, die ge rade in diesem vorsichtigen, weisen Mittel- vegprogranun der Arbeiterpartei die eigent- ichs Gef«hr sehen. Kommt der günstige Au genblick. so wird Ramsay McDonald

scheint damit zu rechnen, daß Kwnsay M«Donald bald noch Regieru»gs- imritt unter irgeiÄ einem Vorwand die Aui- Efulig des Parlaments herbeiführen und Aemoichlen verlangen könnte. Asquich ^atte mm Einiges über dwsis Thema zu fa- Un. dos man auf der Links« nicht gern ge hör: hqt. .Die Auffafstmg', sagte Asquith, der erfahren in den kmrstiNrüonellen Gebräu chen ist. .daß ein Minister mit einer Partei. Der französisch - tschechische Berttag. Gegen die Wiederkehr der Habsburger «ad Hoheazollern

wird die Ausdehnung der unbeschränkten Vollmachten aus weitere k Monate be schließen. jedoch nur für Post und Eisenbahn. Eine neue Partei im Rheinland. Mainz. 28. Dezember. Mg. Br.) hier hat sich eine neue rheinisch-westfälische demokra tische Partei gebildet, an deren Spitze ein gewisser Dr. Bruchner steht. Die Partei tritt für die administrative Autonomie der Rhein lande und gegen die Bevormundung durch die Berliner Regierung einerseits und gegen die Sonderbündler andererseits auf. Die erste allgemeine

, der die Untertanen dem Tumult und den Wirren einer Serie von allgemeinen Wahlen aussetzen würde, solange sich andere Minister finden lassen'. Das kann doch nur heißen, daß, sollte die Arbeiterregie rung eines Tages dem vereinten Ansturm der Konservativen mid Liberalen unterliegen, die Liberalen, ohne daß Neuwahlen veran staltet würden, die Regierung übernehmen wird. Asqmch. der jegliche Koalition mit Ent rüstung zurückwies und die Unabhängigkeit seiner Partei über alles andere stellte, wird sich dann genau

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.08.1921
Descrizione fisica: 8
, diesem Uebereinkom- men beizutreten. Sie behalten sich auch weiterhin Handlungs- steiheit den Faschisten gegenüber vor. Da sich die sozialistische Partei mit den vor kurzem gebildeten Stoßtruppen des Prole- tariates, den „Arditi del popolo', nicht solidarisch erklärt und ildentifiziert, Ist es klar, daß dem Uebereinkommen wenig reeller Wert zugemessen werden kann, da gerade die „Arditi del po polo', in welchen Proletarier aller Schattierung, von den Volks- parteilern über Sozialisten, Anarchisten

und Republikanern zu den Kommunisten vertreten sind, und die kommunistische Partei, welche außerdem noch über eigene Kampfformationen In der Art der faschistischen „Squadre d'aüone' und der „Arditi del popolo' verfügt, die wichtigsten Träger des blutigen Kampfes gegen die Faschisten sind. Hierzu kommt noch die Disziplin- osigkeit Im faschistischen Lager. In verschiedenen Provinzen )aben sich die faschistischen Organisationen gegen einen Waffen- tillstand mit den Sozialisten ausgesprochen. Es bleibt sehr raglich

, ob Mussolini, das Haupt der Faschisten, Achtung in allen Provinzen vor dem von ihm Unterzeichneten Abkommen mit den Sozialisten durchsetzen wird können. Das ganze Ab kommen fußt nicht besonders sicher, da das Direktorium der sozialistischen Partei üoerdies erklärt, daß eine Vergewaltigung der Kommunisten, eine Behinderung derselben in der Propa- ganda für ihr Programm sofort den schärfften Widerstand und das neuerliche Hrontmachen der sozialistischen Partei gegen den Faschismus auslösen

des Waffenstillstandes und über dessen Dauer haftigkeit äußert sich in der ganzen Presse und, was besonders zu vermerken Ist, gerade in der Presse der beiden Hauptbeteilig- ren, der Faschisten und Sozialisten. Das wichtigste nationali stische Organ, »L'Jdea Nazionale' schreibt» daß der ohne Mit wirkung der Regierung und des Staates (nur durch Partei- ührer) geschlossene Waffenstillstand sehr skeptisch zu beurteilen ei, um so mehr, weil er auch noch dazu gegen den Willen der aschiftischen Hauptmassen

des Kampfes. Kommende Ereignisse wepden die eine oder die andere Partei zur Kündigung des Abkommens zwingen, um wieder Handlungsfreiheit zu haben. Bald werde auch dieses Abkommen, dieser Vertrag, wie alle Verträge, nicht» weiter als „un chiffon de papier' sein. Politische Übersicht. Die deutschen Opfer ln Böhmen. Die deutschen Blätter berichten aus Aussig über die unter großer Beteiligung stattgefundene Beerdigung des ersten Opfers der Aussiger Exzesse, des Arbeiters Franz P i ck. Am Grabe sprachen namens

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 07.03.1931
Descrizione fisica: 8
ihre Organisation und Wahlpropa ganda zu ermöglichen. Falls wirklich freie Wah len abgehalten werden, fällt hier die Entschei dung für ganz Argentinien. Bis heute nämlich stellt die Stärke des Teils der Wählersclmft. welcher der durch die Revolution gestürzten ra dikalen Partei anhängt, einen unbekannten Fak tor dar. kcielz umsonst hatte er Marx und llalist ni?. '^ute ist er der feurigste Sv- è°ìst«runa aanzen Impuls seiner Be- bournMt ' sich seiner Idee hin. Er ist ^ist. di->« uicht ein gewöhnlicher Jour

hat er die soziali stische Partei in der Hand. Seine Führuna ist radikal aber sicher und die Auflage des „Avanti' steigt von 40.000 auf über 100.000. Sozialde mokrat «nennt er sich und doch ist er kein Demo krat, denn er prägte das Wort: „Ein Blatt kann nur von einem Manne und einer Idee geleitet werden. Ich bin nicht gekommen, um mir die Führung nehmen zu lassen'. Zwei Jahre dauert die Herrlichkeit. Es kommt der Krieg. Er ist Idealist. Die Partei ist Ihm nicht Zweck, sie ist ihm Mission, nicht ein Bonzen tum

will er heranziehen aus der Partei, soll keine Futterkrippe werden. Keck sieht er der Wirklichkeit ins Auge, seine Ueber^eugung ist, daß Italien an Seite der Entente in den Krieg eintreten soll. Nicht umsonst war er zwei Jahre in Trento gewesen als Genosse und Mitarbeiter Cesare Battistis. Cr, der aus allen G. bieten Oesterreichs ausgewiesen worden war. will jetzt siegreich dorthin zurückkehren. Intervento ist die Parole, trotz Partei, trotz aller Widerstände. Cr ist der Nebelle und der Parteikongreß

soll über ihn entscheiden. Allein steht er da um sich zu verantworten, die Fäuste erheben sich. Unbeweglich spricht er weiter, plötzlich reckt er sich auf und aus feinem Munde dringt die historische Phrase: „Ihr hasset mich, weil ihr mich noch immer liebet.' Zu spät, die Partei wirst ihn hinaus. Jetzt greift er nicht zum Re volver, es bewährt sich der Mann der Tat. Am 18. November 1914 wird er sein eigener Herr. Der „Popolo d'Italia' feiert seine Geburts stunde. „Audacia' (Wagemut), überschreibt er seinen ersten

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 07.06.1938
Descrizione fisica: 8
der Sudetendeutschen Partei war ein sehr warm gehaltenes Be grüßungsfchreiben eingelaufen. Auch die Vereinigten magyarischen Parteien begrüßten die Slowaken in einem Schreiben. Aehnlich schrieben auch die Vertreter der pol nischen Nationalität. In der Delegiertenversammlung der Sloww kismen Dolkspartei wurde eine Entschließung einstimmig angenommen, in der es u. a. heißt: „Wir bezeugen feierlich vor der ganzen Oeffent- lichkeit der Heimat und des Auslandes, daß wir Slowaken in der Tschechoslowakei mit allen Rech

zeigt sich hinsichtlich der Aussichten eines Üeberemkommens zwischen der Regierung und der Sudetendeutlchen Partei op timistisch. Guten Willen auf beiden Seiten vor ausgesetzt. sei eine Lösung des Problems, das vielleicht das ln Europa sei, zu erzielen. In den letzten fünf Tagen seien 49.060 der zu den Hebungen ein- berufenen Reservisten wieder entlasten worden. Die Entlastung der Reservisten schreite fort. Für die Einquartierung der Truppen und die An forderung von Verkehrsmitteln werde eine Ent

mit den Tschechen nicht möglich sein sollte, werde die Autonomisten-Partei eine ganz andre Haltung einnehmen: er beklagte sich, daß das Telegramm des Präsidenten Benesch an den Autonomistenkongreß mit keinem Wort den Pittsburger Vertrag oder die Forderungen der slowakischen Autonomisten erwähnte, tadelte das Zusammenspiel Prags mit Moskau und sagte schließlich rund heraus, wenn sich das Zusammen leben mit den Tschechen als unmöglich erweisen werde, so würden die Slowaken denselben Lebe wohl laaen. Peinliche

eingetroffen und wurde von Atatürk empfangen. Die Besprechung drehte sich um die Vorkommniste im Sandschak. -M- Kunterbmit ¥ Parteirapport in Berona. Rom. 8. Juni. Wie im Parteiverordnungsblatt verlantbart wird, hält der Minister-Parteisekretär S. E. Starace um 12. Juni in Verona den großen Rapport der Amtswalter der Partei und Eil der Provinzen Belluno, Bolzano. Padua. Ro- vlgo, Trento, Treviso, Udine. Derona und Bicenza ab. *** Bonnet konferiert. Außenminister Bonnet konferierte

. — Der Sozialist Pivert hat sich eine eigene Partei gebildet, die er „Sozialistisch- revolutionäre Partei' nennt. '** Englisch-amerikanische Flottenvereinba rung. Laut „Daily Telegraph' haben die bri tische und die amerikanische Regierung für die Kriegsschiffe eine Höchsttonnage von 45.666 Ton nen für die Schiffsgeschütze ein Höchstkaliber von 405 Millimeter vereinbart. *** Japanische Eroberungen in China. Am 6. ds. ist in China Kaifeng. die Hauptstadt der Provinz Honan, von den japanischen Truppen erobert

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.10.1924
Descrizione fisica: 6
oerpflichtet zur Zahlung. Nummer 249 Statt Klärung neue Verwicklung. Berlin, 23. Oktober. Der Aufmarsch der Parteien im IWahlkamps ist noch nicht vollzogen! und schon zeigt «sich eine Lirwirrung, die man noch vor zwei Tagen nicht für möglich gehalten hätte. Wir haben rn bereits aus die Vorgänge innerhalb der emokrattlchen Partei hingewiesen, aus der mehrere Mitglieder mit der Erklärung ausge schieden sind, daß sie zwar die Grundanschau» unaen der Partei teilen^ aber mit der jetzigen Haltung

von Generalen mit Aen Lüh Slang an der Spihe in den letzten Tagen einen Staatsstreich vollzogen. Dl« Generale hatten übernehmen und dem Stadt, die Ministerlen, gebäude erlt Diplomatische Veränderungen w Frankreich. Varl». ZS. vkt. (Ag.-Br.) Der Ministerrat weitere Kreise ider Partei mit den Vorgängen »er letzten Zeit nicht einverstanden sind, und vermutlich auf diesem Parteitage zu Worte kommen werden. Das Zentrum hat Heine Parole ausgegeben, andern auf seinen Parteitag oerwiesen, der nun auch nach Berlin

daraus hervorgeht, daß in den gemäßigten deutschnativnalen Blät tern bereits mitgeteilt wird, es käme ein eigent licher Aufruf erst heraus- Diese Vorgänge ge winnen an Bedeutung, wenn man «ine Mit teilung der „Deutschen Zeitung' als richtig an sieht. Darnach wollen die Neinsager der Deutschnationalen Partei ausscheiden und eine eigene Partei gründen, die nach Andeutungen des völkischen Blatts von Herrn Claß geleitet werden soll, dem langjährigen Vorsitzenden des Alldeutschen Verbandes

. Man will diese Partei gründen, um das Abschwenken der Radikalen zu den Völkischen zu verhindern. Mar steht man also heute nicht und wir Mochten, dah die Verwirrung in den nächsten Tagen noch größer werden wird. Äm Ausland steht man mit äußerster Span nung dem deutschen Wahttampf entgegen. Viel- Frankreich und der Vatikan. Paris, 24. Okt. Madio-lDIsnst.) Der päpst liche Nuntius Eerentl wurde von Herriot tn längerer AuAenz empfangen. Parier 24. Okt. Mronmer-Ag.) Die AI- nanzkommisfion der Kammer hat die Kredite

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 30.10.1924
Descrizione fisica: 8
, so würden für den Rest Proviso rien verlangt werden.. Deutsche Reichstagswahl. Bismarck lehnt eine Kandidatur ab. Die „Deutsche Tageszeitung' teilt anschei nend autoritativ mit, daß Fürst Bismarck ver zichtet hat, neuerdings von der Deutschnationy- len Volkspartei als Spitzenkandidat aufgestellt zu werden. Diese Absage verringert zweifellos in erheblichem Maße die Wahlaussichten, mit de nen diese Partei in den Wahlkamps gezogen ist. Zentrum und Bayerische Bolkspartei. Die Bayerische Volkspartei hat zum Parteitag

des Zentrums nach Berlin eine Delegation zur Auf nahme von Verhandlungen über die Verschmelzung der beiden Parteien entsandt. Zumindest soll eirt Burgfrieden für die Neuwahlen in Bayern herge stellt werden. Eine monarchistische Volks partei in Oesterreich. Am Sonntag fand in Wien der Parteitag der monarchistischen Partei Oesterreichs statt. Dabei kam unter anderem die Klage zum Ausdruck, daß die christlichsoziale Partei sich bisher geweigert habe, im Parlament die Initiative zur Abänderung des Ge setzes

mit 133 gegen 38 Stimmen be^cylossen, die Partei, die bisher als Ueberpartei fungiert hatte, nunmehr unter dem, Namen Konservative Volkspartei auszugestalten. Die vom Präsidium vorgelegten Satzungen wurden angenommen. Sektionschef Dr. S ch ager legte den Entwurf des Parteiprogramms vor, der in seinen grundlegenden Bestimmungen einstimmig zum Beschluß erhoben wurde. Das Parteiprogramm sagt einleitend, daß die Konservative Volkspartei aus christlichnationaler, sozialfortschrittlicher Grundlage

sich grundsätzlich zur mo n a r ch i sti s ch e n Staats form bekennt. Sie betrachtet daher die Republik als Uebergangsform, unter deren Geltung mitzuarbeiten sie darum nicht ablehnt, um Heimat und Volk vor Schäden zu bewahren. Rin politischer konservativer Volksverein wurde als Unterlage der Organisation gewählt. Dem Präsidium der neuen Partei gehören unter anderen an: Sektionschef Dr. Schager als Präsident, Staatsrat a. D. Oskar Teufel und Dok tor Karl Krause als Vizepräsidenten. Zum Ehren präsidenten wurde

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 17.11.1928
Descrizione fisica: 6
Sette 2 «Alpen Ze ikung' ,in erster Reihe seinen Sieg Wer Trolxki. Molo- tow hat viel dazu beigetragen, das; die russische Kommunistische Partei unvergleichlich besser or ganisiert ist, als ihrer Zeit die Jacobiner wäh- >rcnd der großen sranzösschen Revolution. Dies ist auch der Grund, daß es so schwer fällt, die jetzigen Machthaber zu beseitigen. Kuibyschew ist Stalin unentbehrlich als vor gestreckter Fühler in Sachen der wirtschaftlichen .Verwirrung, welche die größte Gefahr sur

den Fortbestand des gegenwärtigen Regimen? be deutet, da Nykoiv und Tomski die Alleinherr schaft des Polit-Büros gerade auf diesem Ee- ötet bedrohen. Um ihre Einfluß zu neutralisieren, hat Sta tin Kuibyschew an die Spitze des obersten Ra tes für Wirischaftsangelegeiiheiten gestellt und Mikojan damit betraut, sämtliche Handelsunter- nehmuiigen zu überwachen. Letzterer ist noch zu jung, um in der Partei großes Ansehen zu genießen. Die ökonomische 'Wirksamkeit Kuibyschews und Mikojans, ihre gewaltigen Ausgaben

eines Stadtratsmitgliedes .^uf Lenins dringende Empfehlung hin nimmt Rudsutak eine maßgebende Stellung in der Kommunistischen Partei ein. Er ist oft der Stellvertreter Nykows, dessen Kränklichkeit ihn bisweilen arbeitsunfähig macht. stärkste Stütze Stalins, vielleicht mehr HoMvg Politik in Asien Peking, 16. — Nach einer amtlichen Meldung aus Nanking hat die Nankinger Regierung aus Washington die amtliche Nachricht erhalten, daß eigenen Wählern Sand in die'Augen zu streuen, um die kommunistische Agitation besser bekäm

pfen zu können, damit die deutschen Sozialde mokraten nicht mehr als „militaristische und bür gerliche' Partei verschrien werden könnten. »och als die bisher Genannten, ist der Grusinier die Regierung der Vereinigten Staaten bescklos- drdshonikidse, sein Landsmann, der sich in sei- sen habe, die amerikanische Gesandschast in Pe ner Heimat großer Beliebtheit erfreut und das king zu einer Botschaft zu erheben. Der Gelandte Bindeglied zwischen Moskau und dem Kauka- sus verkörpert. Er und Stalin

. Wenngleich Bucharin auch nicht das Haupt und der dirskte Führer der Kommunistischen Partei ist, so bleibt er doch die Seele und der Lenker der Gruppe, welche die Dewalt Wer Nußland in Händen hält. Wenn Bucharin schwanken sollte, ob er die bolschewistischen Experimente weiter fortführt oder sich in kriegerische Abenteuer stürzt, so könn te Stalin in den Hinterzrund treten und von der politischen Bühne verschwinden. Es scheint, als nähere sich Sowjetrußland jetzt einem ent scheidenden Moment

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 05.08.1922
Descrizione fisica: 8
Mitgliedern des Jesuitenordens gebildet, ist nach ZMskau bestimmt, die zweite, aus mehreren Patres üüd Laienbrüdern der spanischen Provinz des Sa- Wanerordens zusammengesetzt, hat ihr Hauptquar- tülr in Jekaterinodar aufzuschlagen, die dritte, Mit glieder der Missionsgesellschaft vom Göttlichen Wort, geht nach Rostow am Don. Letztere Gruppe, dem Missionshaus St. Gabriel bei Wien entstammend, wird gebildet von ?. Eduard Gehrmann und ?. Josef Feikus und dem Laienbruder Dotmert. * Die kommunistische Partei

Italiens hat zum Zweck der Bestrafung unzuverlässiger Mitglieder Geheimgerichte eingesetzt, die in aller Verschwiegen heit ihre Urteile fällen und vollstrecken. So wurde erst kürzlich Gaetano Gnarini, ein der Partei ange- H/Ager Rechtsanwalt, in Rom vor das Geheim- Kricht geladen, um sich auf die Anschuldigung, von ausländischen Agenten Geld zu Propagandazwecken <rIalten zu haben, zu verantworten. Da er der Ladung uicht. Folge leistete/wurde er zu einer schwe res körperlichen Züchtigung verurteilt

nicht ohne Schuld. Wir sind zu zerklüftet, wir ha ben zu viele Parteien. Wir brauchen in der Zukunft eine große starke Partei, die regieren kann, wie das Volk es will.' * Ein Fall seltener Beharrlichkeit wird aus Schweden bemchtet, wo ein Vater lieber eu.e Ge fängnisstrafe absitzt, als daß er seine Kinder impfen läßt. Bereits einmal hat er deshalb eine 53 Tage währende Freiheitsstrafe verbüßt und wurde neulich aus demselben Grunde wieder verurteilt, diesmal zu 600 Kronen Geldstrafe. Nun hat sich der Vater

Partei in Rußland 237.000 Personen, von denen jedoch 10 Prozent bereits vor denl Jahre 1914 zu dieser Partei gehörten. * „Nar. Listy' geben eine Darstellung der „Nowoje Wremja' wieder, daß der Versetzung Jo ffe» nach China, Entdeckungen über riesige vou chm gavgene Unterschleife voraagegangen seien. Als Bot' schafter in Berlin im Jahre 1919 uud später bet Durchführung geheimer Aufträge der kommunistisch^ Internationale, habe er solche Summen defraudiert, daß er sich kürzlich eiue Automodilsadrlk

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 04.02.1924
Descrizione fisica: 6
zu legen: wie aber nunmehr mit AsmMcher Sichecheit verlautet, gedenkeri beide «nicht mehr gu> l?and«adieren. Wir die Regie- rungslliste bedieutet der. Albgang dieser Männer jedenfalls einen «großen Verlust. Die liberale Partei hat iilbrigens ans ihrem Parteitags in Durin eine Tagesordnung angenommen, die den Ministerpräsidenten Mussolini «sehr befriedigt Haiden «soll, wie er Kch dem politWen Sekretär der Partei gegenMer Äußerte. Die Liberalen «werden auch mit Salandra, dem Ministerpräsi dienten

Wahrscheinlichkeit hinsichtlich des ObereW Ntmimi tionen festere Geistal Unter den Oppoi größte Zerfaihrenhei einigen sogari noch nach den letzten! Änsovma an. Wonsparteien herrscht die «und >kann man sich in ^ „ . immer niicht schjlÄssig wer- idien, ob man sich an den Wahlen beteiligen soll oder nicht. Die Popolavii (katholische Boliks- Partei) treten jedensÄls mit einer eigenen Op- ooifitionsliiste ohne Bindung mit einer anderen Partei In den Wahlkampf ein, obschon auch in ihren Reihen! girvße Uneinigkeit

herrscht und «Nicht unibedeuiteNde MWnner jenler Partei das Wf nach in letzter Stunde verlassen, um viel- Hit anderwärts besser abzuschtneiden. Die italienische Presse Hat dem Wüschen un serem Staate >und Äugoflimvien abgeschlossenen Wertvage wegen! des WaWVebers nicht jenen Raum gewidmet, wie es wohl sonst der Fall gewesen wäre, wenn isie auch die jugoslawischen Minister in der Roma aeterno, .mit de-w größten Lobeshymneni umrubelte. D>ie Genugtuung über den abgeschlossenen Vertrag ist jedenfalls

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