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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 19.01.1867
Descrizione fisica: 8
, der Herr Staatsminister beeinträchtige die Wahl-Freiheit der Beamten; das Gegentheil ist wahr. Wer in den Jahren 1.861 bis in die Julitage 1865 nicht geschlafen hat, der weiß es, daß Schmerling traurigen Andenkens der Wahlfreiheit dieser und jener Nationalität und der Wahlfreiheit vieler Beamten „Schach matt' gegeben, daß viele Beamte sich auf den Partei-Standpunkt des „Verfassungs ministers' gestellt haben. Für Schmerling galt es, die furchtbarste, die unnatürlichste Oktroitung, die es in Oesterreich

seit 1848 gegeben, die Verfassung der deutschen nationalen Partei zu Liebe allen Völ kern und Ländern der Monarchie aufzunöthigen. Wie die Lob redner und Stützen Schmerlings in und außer dem.Reichsrath uns Tiroler behandelt haben, ist im Lande Tirol noch nicht vergessen. Da mals hielt der „Verfassungsminister' dafür, es werde ihm schließlich doch gelingen, die Herkules-Arbeit fertig zu bringen, und die Februar- verfassuug in ganz Oesterreich durchzuführen. Als das geeignetste Mittel hiezu, erwies

sich das feste Zusammenhalten der Partei, um die Parte i-Verfafsuug, die widerlichste Karricatur der österreichischen Verfassung, endlich doch auf die Beine zu bringen. Doch die Herkules Arbeit hat sich als Sisiphus-Arbeit erwiesen. Wir gestehen ossen und mit großer Freude, daß in Tirol die auch Zahl der . Beamten stets eine kleine geblieben ist, welche dem „Verfassuugsminister' zu gefallen sich gefügig zeigten, vielmehr standen die »leisten Beamten fest zum Volke und bekämpften mit diesem die Partei

Gepräge einer Liesen Erschüt- ternng der Autorität, in einer solchen ist es uameutlich der Beamtenwelt heiligste Pflicht, mit dem Beispiele treuer Pslichterfüllung iin' ganzenBereiche ihrerAmts- thätigkeit der Bevölkerung voranzuleuchteu.'— Das sind Worte, wie man in Oesterreich lange, lange nicht mehr gehört hat. Gerade die Partei-Verfassung, die Februar-Verfassung und die Art und Weise, wie man ihr Geltung verschaffen wollte, hat die Autorität, dieGrnndlage jederOrdnnng, also auch des Staates

erschüttert, sie hat die Nation alitäten Hetzereien in Fluß gebracht und zwar die Partei-Verfassung weit mehr noch als das Brnck' s che System. Dieses System behandelte doch wenigstens a l l e Oesterreicher gleich; die Februar-Verfassung aber gab der kleinen, deutschen nationalen Partei das Recht, allen anderen Nationalitäten uud allen Ländern das Maaß der Freiheit zuzumessen. Das Patent vom 20. September 1865 hat einen Theil der Februar- Verfassung sistirt, und die Herrschaft der Partei snspendirt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 18.08.1909
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt 18. August 1L09 „Freistatt- seine Ausführungen aufnimmt. Was wir uns aber auf keinen Fall gefallen lassen, ist der Ton, welchen er in einem mit dem Titel „Der Bruderzwist in Tirol' überschriebenen Artikel in Nr. 13 vom 17. Juli 1909 über die konserva- tive Partei in Tirol anschlägt. Er bespricht unter dieser Aufschrift die vor einigen Monaten erschienenen „Stichproben'. Insoweit er die „Stich- proben' an und für sich bespricht, geht die Sache die konservative Partei

als solche nichts an. Die „Stichprobett' find von einem Privaten aus eigenem Antriebe, ohne Auftrag von Seite der Partei, ver faßt und veröffentlicht worden und legen die Ent stehung und die Entwicklung der christlich-sozialen Partei in Tirol und die prinzipiellen Unterschiede der konservativen und christlich-sozialen Partei klar und unwiderleglich dar. ES hat noch niemand probiert, diese ruhigen und sachlichen Ausführungen zu widerlegen. Wenn der Verfasser dieses Artikels eingangs sagt, eS sei durch das Erscheinen dieser Schrift

der Katholikentag in Frage gestellt worden, so ifl das nichts als eine Einbildung solcher Leute, welche die Wahrheit nicht vertragen. Alle Behaup- tungen der „Stichproben' sind mit Zitaten und Parteibeschlüssen und Parteikundgebungen erhärtet. Doch solche Beweise läßt der Schreiber in der „Freistatt' nicht gelten, weil sie nicht „historisch' sind. Basta, das ist seine Ansicht. Nur möchten wir gerne wissen, in welcher Weise man sich ein Urteil über eine politische Partei bilden

, gegen die ganze konservative Partei als solche erhebt. Diese Anklagen gegen die konservative Tiroler Partei find um so schwerer, weil sie in einem Blatte veröffentlicht werden, welches in ganz Oester reich und weit über Oesterreichs Grenzen hinaus in den besten kirchlich und patriotisch gesinnten Kreisen gelesen wird. Durch seine geradezu unerklärlichen Anschuldigungen hat Direktor Nagele die konserva tive Tiroler Partei in ganz Oesterreich und weit über seine Grenzen hinaus in allen kirchlich und patriotisch

gesinnten Kreisen auf das schwerst<beschul- digt. Er hat eine Partei mutwillig verdächtigt, welche die alte katholische Landespartei ist und bisher Tirol im In- und Auslande in hohen Ehren erhalten hat. Wir wundern uns, daß gegen solche Angriffe noch kein flammender Protest erschienen ist. Wir können nicht länger schweigen, sonst könnte es den Eindruck machen, daß wir uns gegen so schwere Anklagen nicht zu reden getrauen. Hoffentlich wird man uns nicht sagen, daß wir durch eine solche Erwiderung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 05.08.1862
Descrizione fisica: 4
. Amerika. Meriko. Nachtrag. Verlosungen. Aintlicher Theil. Kundmachung. Am 5. d. Mts. 5 Uhr Abends wird eine Bürger» ausfchußsitzung stattfinden, was hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. StadtmaMrat Innsbruck am 4. Aug. 1362. Der Bürgermeister: Carl A d a in» Nichtamtlicher Theil. Korrespondenz. li Vom Irin, 4. August. Daß die kleindeutsche Partei die-Wirkung, welche das Austreten der Tiroler Schützen in Frankfurt und die Rede des Professors Wildauer hervorgebracht hatte, dadurch

abzuschwächen suchen würde, daß sie die Tiroler als Sendlinge der Regierung und Werkzeuge der Geistlichkeit, Wilvauer als Reaktionär oder Ultramontanen darstellte, ist voll kommen begreiflich. Weniger begreiflich ist aber, daß ihr dabei von einer Seite in ' die Hände gearbeitet wird, welche doch selbst auesprach, daß Wildauer den Dank aller Patrioten verdiene, nämlich von der libera len Partei. Ein Innsbrucker Korrespondent der »Presse' (Nr. 2lv) glaubte der ,.Allg. Ztg.,' die Wildauer zur liberalen Partei

gerechnet hatte, kaum schnell und entschieden genug entgegentreten zu können. Wildauer, „einer der eifrigsten Bewunderer und Anhänger TdunS' sei im Frühjahr 1361 „von der ultraklerikalen Partei als Landtagskandidat aufgestellt und durch ihren Führer, Professor Greutcr, bestens empfohlen' wor den. Erst als seine Wahl bei den Wahlmännern seines Heimatkthalcs keinen Anklang gefunden und „im weiter» Verlaufe der Dinge' habe er eine Lanze sür das unterdessen erschienene Patent vom S. April eingelegt

. Aber „wegen dieser Einen Manifestation toleranter Gesinnung' werde doch sicherlich ..kein mit Personen und Verhältnissen Vertrauter' der Ansicht der »Allg. Ztg.» sein und die »liberale Partei werde weder An» spruch machen wollen noch können, den gefeierten Mann zu den ihrigen zu zählen.' Wir sind eS nun schon seit Jahren gewohnt, daß Tiroler selbst bald diese bald jene Persönlichkeit unseres Landes auf die hämischeste Weise in den Koth zu ziehen suchen, und die Tiroler Korrespondenten wie einige Tiroler

, auch nicht, weil wir uns berufen glauben, uns zum Vertheidiger der Person des Professors Wildauer auszuwerfen, dem es sicherlich sehr gleichgiltig sein wird, ob ihn der Jnns- brucker Korrespondent der »Presse' zur liberalen Partei zäklt oder nicht, sondern nur im Interesse der ge- sammtdeutschen Sache, um zu verhüten, daß klein- deutsche Blätter aus diesem Angriffe auf Wildauers politischen Charakter Kapital für ihre Zwecke machen. .. Wildauers erstes politisches Auftreten fällt unseres Wissens in den Beginn des Jahres 1360

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 08.12.1907
Descrizione fisica: 16
u. SamStag, abends 6 Uhr. — Telephon 5t. ZWMV AMW Kr. 147 TZmmag. de« 8. Dezember ZSV7 I MM» Deutsch nationale Partei in Tirol. muß aufgearbeitet werden. Somit bei 9 Stun- Für die in Franzensseste neugegründete oft auch 10 llstündiger^ Ar en tsch nationale Partei in ^.irol' bntsleistung ^me genugende Zeit zum Mittag- chen nachstehende ..Programmatische Men? Viele Beamte wohnen weit vomZentrum Grundsätze' aufgestellt uns von der Ver- ? Handels. Leider halten sich die Kaufleute „T wurden

trauensmännerversamnilung genehmigt: „Tie Deutschnationale Partei in Tirol ver tritt rücksichtslos die Interessen der Deutschen in Oesterreich. Sie Ordert daher, daß durch Ge setzgebung und Verwaltung der Bedeutung des deutschen Volkes als staatsgründenden und staatserhaltenden Faktors in jeder Hinsicht ent sprochen werde. Tie Partei bekämpft das sla- vische Uebergewicht, wehrt jüdische Einflüsse auf jedem Gebiete ab, will die volle Politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit gegenüber Ungarn wahren und das Bündnis

Partei steht sie in schar- Te,ammer chre AusnAe^b^ fem Gegensatze zum Klerikalismus, mag er sich ^ A Erweckung des Mitleides erzwingen, konservativ oder christlichsozial nennen, und be- unfähige Zungen sollten Tramway- kämpft nnt aller Entschiedenheit den Mißbrauch Kondukteure usw. werden, ober nicht den skeb- der Rettqion zu Parteizwecken. Das- Ziel der , amen, gut unterrichteten jungen Leuten das Brot Partei ist darauf gerichtet, den auf allen Ge- wegnehmen. ^ . bieten des staatlichen

und öffentlichen Lebens, Begehren hatte ich Mes auf insbesonders auf dem Gebiete des Unterrichts- strmge Wahrung der Sonntagsruhe gestellt — Wesens sich vordrängenden verderblichen kleri- <1, ^ Tagen anstrengender Arbeit hat jeder kalen Einfluß zu beseitigen und sowohl den Staat 't e ch t auf Ruhe. als die Gesellschaft im freiheitlichen Sinne um- Tann ließe sich auch über die Stundeuein- zugestalten. Die Partei will sich aber mit der teilung, besonders über die Mittagspause, reden, politischen Tätigkeit

, ob ob Gewerbsmann oder Arbeiter, ob Beamter oder und wie dieselben die sogenannte Jahresgrati- Lehrer, alle müssen als von einander abhängige, fikation nach dem Ergebnisse des Geschäfts be gleichwertige Teile des Volkskörpers in gleicher messen. Man gebe den Entgelt für die Ueber- Weife wirtschaftlich gestärkt werden. Deshalb stunden am besten an Verheiratete: zu den Ter- lehnt die Partei auch die einseitige, daher Wirt- minen der Zinszahlung, Her hier halbjährig oder schaftlich schädigendei nnd den nationalen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.10.1925
Descrizione fisica: 4
«inen Besuch abstatten. Vom englischen Kabinett genehmigt. London, 23. Okt. (Radio-Eigendienst.) > gerufen hat, sonLern auch nicht e i n Deut-, sehe sich dchvr vevMvßt, fikr diese Jett all« scher, sei er Nationalist oder Sozialist, läßt > Funktionen Air die Partei in Tirol nieder. sich treffen, der mit der Versailler Regelung der deutschen Ostgrenze oder etwa mrr allein mit den Schikanen^ die Polen noch in dV7i letzten Jahren im DcrnMer Korridor bereitete, einverstanden gewesen wäre

, die Schwierigkeiten Wr die Fortentwicklung mehren sich aber zusehends. Aus dem Berichte der San- oesvartelvertretung ist der Wunsch und der Wille ersichtlich, die Organisation auszubauen, denn nur dadurch könne die vom Wiener Füh rer, Abg. Dr. Bauer, ausgegebene Losung über die unmittelbare Aufgabe der Partei in Erfül lung gehen, bei den nächsten Wahlen in Oester- Die Entwaffnungsnote. Berlin, 22. Okt. (Tel. Eigenbericht.) Die Antwort de? deutschen Regierung in der Entwaffnungsfrage ist berqits in den Händen

Mitglieder des Zentralexekutivkomites verhaftet, darunter der Vorsitzende djer kom munistischen Partei zur Zeit ihrer Grün dung, Mac Manus, sowie Wurchi, der die dritte Internationale vertrat. Queensland. Melbourne, 23. Okt. (Radio-Eigend.) Der Premierminister von Queensland trat zurück und wurde Mitglied des neuen Schiedsgerichtes von Queensland. Entweder Staatsbürgerschaft oder Verkauf. Mexiko, 23. Okt. (Radio-Eigendienst.) Verl mexikanische Senat nahm sine Vorlage an, wonach die ausländischen Besitzer

der über das Zustände Locarno. Er erho Deutschlands und anderen Nationen. die Mehrheit im Staate zu erreichen. Der Dele gierte Oberhoser aus dem Bergwerksdorfs Härina glaubte das Hindernis in der Partei- entwicklung in Tirol darin zu sehen, weil der Idealismus vielfach erlahmt sei, der früher die Partei beherrscht habe. Das Parteilichen kranke daran. Einzelne Personen der Partei vereinen aus sich allzuviel« Aemtor; dieser Zustand und die Aemtertumulterung Müsse in Zukunft aufhören, dann werde auch der Idea lismus

Funktionen in Genossenschaf ten innehaben, dann müsse festgestellt werden, daß diese Arbeit unbezahlt sei. Einiges Aus sehen erregte die Erklärung des Abg. Tlbram, er 'werde über Austrag der Genossenischasts- zentrale eine ««wisse Zeit ln den Genossen schaften der Partei in Salzburg wirken, « Deutschen zu gewinnen durch ratlose Gleich stellung mit dem englisch oder holländisch spre chenden Teil der Bevölkerung und durch wettest- gehende Rücksichtnahme auf die deutschen Kul- turbedlirfnisse. Die neue

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 04.06.1870
Descrizione fisica: 10
gelegenen Sparkasse entziehen zu wollen, sollte man e« noch ferner fortzusetzen als Gewissenspflicht erachten, in kurzer Zeit fruchtlos sich erweisen. Möge das be sonders bei den Verhältnissen de« hiesigen Kurorte« von jedem Vernünftigen für da« Volt äußerst wohl thätig und ungemein nützlich gepriesene Institut rasch emporblühen. L) Trient» 2. Juni. Da« hiesige Organ der nationalen Partei, „II?rizatino', ist seil einiger Zelt wieder sehr eifrig in Agitationen, natürlich e« find ja die Wahlen

nicht, hat doch wiederholt der l'rentino erklärt, die Autonomie. des Landes und die volle Trennung von Tirol nur al« Abschlagszahlung bis zur ersehnten Einverleibung nach Italien annehmen zu wollen. WaS hat das Ministerium mit einer Partei zu unterhandeln, die jede Gelegenheit benützt, um durch ihr Organ die Hoffnungen einer Annexion an Italien stets wach zu halten. — In dieser Rich tung wurde gerade dieser Tage wieder viel in Annexion gemacht. Verona wünscht bei der bevor, flehenden GerichtSorganisation Italiens

der feudalen Führer zur czechischen Deklaration, sich von der Feudal partei losgesagt hat. ZWien» 2. Juni. Mit Uebereinstimmung kon- statiren die Organe der verschiedensten Parteirichtnng, daß der Ausgleich mit Galizien auf der Basis der vom Ministerpräsidenten Grafen Potocki im Namen des Ministerrathes abgegebenen Erklärungen als ge sichert zu betrachten sei. Sind auch formell die Dinge nicht so weit gediehen, indem der Minister präsident einen Theil der Konzessionen an Galizien, und zwar den wichtigern

, .und wird dadurch ein Mittelorgan zwischen Krone und Volk geschaffen, welches das gegenseitige Vertranen zu befestigen und die Gründ läge der Verständigung, sowie die «konstitutionelle österreichische Partei in Galizien immer mehr zu stärken geejgnet sein wird. Der. Erfolg, den Gra Potocki hiedurch errungen, ist ein bedeutender. Der elbe liegt nicht nur dari«, daß die Polen die Reich«, rathsbeschickang zusagten, sondern hauptsächliih «u,ch in dem Umstand», daß da« Zustandekommen de« RelchSrathe« überhaupt

ist. — „Nar. Listh' fordern die Landtagsabgeordneten des verfassungstreuen Großgrundbesitzes auf, den Verrath gegen dieCzechen- ?nc aufzugeben und ihre Mandate niederzulegen. Im Unterlassungsfälle würden sie sich bei dem unauS bleiblichen Beginne der czechischen Aera die Folgen selbst zuzuschreiben haben. Ausland. ZYTÜnche»!. 1. Juni. (Di? Fortschritts- Partei und die Lehrer. — Eine Ente. — Zur Hebung de« Proletariats. — Bischof Reither. — Generalität der baierischen Ar m e e.) Wie ich Ihnen aus sicherer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 07.05.1910
Descrizione fisica: 12
zu sein und sich da« wichtigste politische Gut, die Freiheit, nicht nehmen zu lassen, noch rechtzeitig befolgen. — Die Aus sührungen des Redners wurden mit der größ teu Spannung angehört und mit stürmischem Beifall belohnt. Der Abgeordnete Josef Hölzl stellte sich in einer kurzen Rede als ReichSiatSkandidat vor und versprach für den Fall seiner Wahl, nach bestem Wissen und Können die Pflichten eineS Abgeordneten zu erfüllen und mit Unter- stützung der großen christlichsozialen Partei die Interessen deS Wahlkreises zu fördern

. Der ReichSratabgeordnete Ander! e besprach in eiuer großzügigen Rede verschiedene Ein- würfe gegen die Partei, deckte die mannig fachen Lügen auf und lepte besonderen Nach» druck darauf, daß die Partei nicht die Partei eines einzelnen Standes, sondern die deS ganzen von ehrlicher Arbeit lebenden Volkes sei. Er kam auch auf die religiöse Stellung der Partei zu sprechen und hatte ein leichtes Spiel, die diesbezüglichen Verdächti gungeu zurückiuweisen. Er schloß mit dem Apell an die Wähl?r, nach freier Ueberlegung

die Stimme abzugeben. ES sprachen noch zwei Bauernräte auS dem Sisaktale, nämlich Holz eisen von TeiS und Windisch aus St. Andrä bei Brixen, deren Worte in der Aufforderung speziell an die zahlreich anwesenden Bauern gipfelten, zusammenzuhalten und fest und treu bei der christlichsozialen Partei auch mit dem Stimmzettel auszuharren. Ein Gegner meldete sich nicht zum Worte. DaS Schlußwort hielt der Abgeordnete Doktor Schöpfer, woraus diese schöne Versammlung, welche niemand zu stören wagte

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 12.06.1896
Descrizione fisica: 14
der deutschsortschrittlichen und der deutschnationalen Partei: Josef Jgnaz Kohlegger, Handelsmann und Hausbesitzer, Ferdinand Pichler, kaiserl. Rath und BahnerhaltungSches, Eckart Schumacher, Buchhändler und Dr. HanS Wenin, Advokat und Haus besitzer. In der Minderheit blieben die Kandidaten der konservativen Partei: Karl Zelger, Hausbesitzer, Joses Spörr, Baumeister und Hausbesitzer, Dr. Karl Knoflach, prakt. Arzt und Dr. Max Kapserer, Bertheidiger und Hausbesitzer. Bei den diesmaligen Eemelnderathswahlen hat zum ersten Male die Deutschnationale

Partei er folgreich eingegriffen, indem in allen drei Wahlkörpern die von den Deutschnationale» im Verein mit der Fortschrittspartei aufgestellten nationalen Kandidaten gewählt wurden. Dagegen unterlagen im dritten Wahl- köiper zwei Kandidaten der Fortschrittspartei gegen zwei von der sogenannten.Gewerbepartei' aufgestellte Kandidaten klerikaler Färbung. Im Uebrigen aber vermochten die Klerikalen tn keiner Weise an Boden zu gewinnen, so daß sie nach wie vor über kein halbes Dutzend Vertreter

im JnnSbrucker Gemeinderathe ver fügen. Das Wahlbündniß zwischen der Fortschrittspartei und den Deutschnationalen wurde hauptsächlich im Hinblick auf die nahen ReichZrathSwahlen geschlossen, bei welchen (mit Rückficht aus die Stimmung besonder» im Unterinnihat) das Mandat des StädtebezirkeS JnnS- bruck-Hall'Kufstein Zc. den Klerikalen gegenüber wohl nur dann geHallen werden kann, wenn die Fortschritts partei gemeinschaftlich mit den Deutschnationalen in den Wahlkampf eintritt. Diesem Kompromiß

zwischen den liberalen und der ziemlich antisemitisch gesinnten Deutschnationalen Partei hatte es auch der in ganz Tirol einzige jüdische Gemeinderath Wilhelm Dann- hauser zuzuschreiben, daß er trotz seiner unlängbaren Verdienste seit vielen Jahren zum ersten Male nicht mehr als liberaler Gemeinderathskandidat ausgestellt worden ist. sBon der JnnSbrucker Universität.) Laut Senatsbeschluß vom 28. v. M. kommen in diesem Sommersemester folgende namhafte Beträge zur V«r- theilung an dürftige und würdige Hörer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 04.10.1859
Descrizione fisica: 6
an daS Ausland verschenken wollte. Und doch ist so eben in Frankfurt a. M. der Versuch gemacht worden, die demokratisch-Golhaische Partei, die zwar den Namen Deulschland im Munde führt, aber ihren Stolz darein setzt, Deulschland kleiner und schwä cher zu machen, als eS seit mehr als einem Jahrtau- end gewesen, als die »nationale Partei' zu konstituiren. Dagegen müssen wir als Deutsche Protest einlegen. Wir haben kein Verständniß sür einen Patriotismus, der nicht die Größe und Macht des VateSlandeS, son dern

daS Gegentheil will. Die Partei usurpirt nur den Namen einer nationalen, in der That ist sie die wahrhaft anti-nationale Partei in Deutschland. e> l itif e N e b e r s i ch t. AuS einer Frankfurter. Korrespondenz in der Allg. Ztg. ent fahren wir, daß die Anfrage' der Regierungen Bayerns. Sachsens und Württembergs, um zu erfahren, ob die preuß. Regierung die Rechtsverbindlichkeit der BundeSbeschlüsse für jede Bundesregierung anerkenne, schon vor mehreren Wochen der preußischen Regierung zugegangen, jedoch

bis jetzt un beantwortet geblieben sei. Daß die Gothaer ihr Ziel nicht aufgeben, obgleich sie in Berlin >859 gescheitert wie 18t9 in Potsdam, ist begreiflich; die zu ihnen Gehörenden lind in diese Idee eingelebt, sie ist ein Theil ilires Selbst geworden. Der Ausgang der Frankfurter Versammlung zeigt aber, daß die Partei alle positive Grundlage verloren hat, baß ihr die materielle wie geistige Berechtigung fehlt. Sie stützt sich auf Verhältnisse, die nicht mehr sind, oder die voraussichtlich täqlich mehr verschwinden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 18.11.1921
Descrizione fisica: 8
. die Ursuche der schweren Zerwürfnisse in der großdeutschen Partei bildet. Wahr hingegen ist, daß In nerhalb der großdeutschen Partei in Tirol keine Zer würfnisse bestehen. Unwahr ist. dah das offizielle Organ der großdeut schen Partei mit der sozialdemokratischen ..Volkszeitung' eine Waffenbrüderschaft geschlossen hat. unwahr, daß sich für den Nationalist Abrain in der Person des ehe maligen k n. k Nittineisters In der Maur, fetziger Her ausgeber des „Alpeniand', der politisch isoliert

die Mitverantwortung für den Mg I tragen; 2. Die Demoralisierung der Augcns duH den Krieg und den Sozialismus,' 3. Das Hm», sinken von freien Bauern zu Pächtern,' 4. Tie Schwäche der Organisationen. Die Parle! Hz« seit den Wahlen eine intensive Aufklärungsarbeit entfaltet um die aufgetretenen Lücken zu schlich,. Sie habe sich insbesondere auf Amprzzo und Ladinien geworfen. Dort gewinne die Partei immer mehr Raum und vollbringe damit «1« nationale Tat. Auch in Meran und in ganz Ad. tirol habe sie sich ausgebreitet

. Sie Habs dort j unter allen italienischen Parteien die besten W» cen inmitten der deutschen Bevölkerung. In en!> schiedenen Resolutionen wurde die Beibehaltung der autonomen Einrichtungen verlangt. Die tik sür die Gemeindewahlen wurde dahin scsize. legt, daß die Partei nur in Ausnahmefälle» Kompromisse schließen wird, während sM ständiges Vorgehen Grundsatz ist. Es ist kein < heiinnis, daß im Schöße der Popolaripartei Keim eines schweren Zerwürfnisses sprossen Der Mi, rungsfrommen Richtung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 20
Data: 03.10.1907
Descrizione fisica: 20
und hiesigen Firmen die Anfertig ung eines Jnterin^-Eichensarges übertragen, in den der Zinksarg hineingestellt wird. Auch der König von Württember g wird, wie z aus Stuttgart gemeldet wird, personlich an der Beisetzung teilnehmen. Er richtete Beileidstelegramme nach Mainau Und auch an den Kaiser. Konflikt in der christlichsozialen Partei. ^ Die. Wiener ..Montagsrevue' widmet den Vorgängen mnerhalb der christlichsozialen Partei mit Rücksicht auf die Vorfälle, bei der Beratung der Wahlreform im niederöster

Dr. Geßmanns absolut nichts wissen, ebenso Wenig auch von einem Minister Dr. Pattai. Beide dürfen, so lange er lebt, unter gar kei ner Bedingung auf die Ministerbank. Dr. Lueger ist Über haupt gegen jede Teilnahme der christlichsozialen Partei an der Regierung. Wenn aber schon einer seiner Anhänger ins Kabinett müsse, so halte der Bürgermeister den Landesaus schuß Ma y e r als AckerVauminister bereit. Dr. Geßmann darf für keil: Portefeuille an die Reihe kommen, denn Dr. Lueger erblickt in der Befriedigung

der Ambitionen Geß manns das Mittel zur eventuellen Durchsetzung des unga rischen Ausgleichs, den er um jeden Preis verhindern will, sogar auf die Gefahr hin, daß die christlichsoziale Partei in zwei Teile zerfällt. Dr. Lueger zählt auch in diesem Falle auf die Weitaus größere Hälfte und sieht in dem Hintan halten einer Verständigung mit Ungarn seine größte Lebens aufgabe. Wir erinnern bei dieser Gelegenheit an die bei seiner Rückkunft nach Wien gemachte überaus energisch? Be merkung Dr. Luegers

über den Ausgleich gegenüber einem Vertreter des „Deutschen Volksblattes'. Damals erklärte Dr. Lueger, es gebe für ihn keinen Ausgleich mit Ungarn. Er iverde sich, um seinen Willen in dieser Fi age durchzusetzen, unter keiner Bedingung die Führerschaft m der christlich- sozialen Partei entreißen lassen. Parteitag der christlichsozialen Arbeiterschaft. Der 7. Parteitag der christlichsozialen Arbeiterschaft be gann am letzten Sonntag im Redoutensaale in Linz. Ange meldet waren 125 Delegierte. Delegierte

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.08.1896
Descrizione fisica: 4
' bezeichnen kann. Die Sache gewinnt neuerdings auch für uns an Interesse, da es nicht an Bestrebungen fehlt, diese Richtung auch bei uns einzu führen. Ueber den bürgerlichen Sozialismus in England be richtet die „Soziale Praxis' in einem längeren Artikel. England, der höchst entwickelte Industriestaat, hat keine politische sozialdemokratische Partei. An politischen sozialistischen Organisationen finden sich in England blos die Sozial Demo- cratie Federalion mil kaum 5000 Mitgliedern und die Jnde- Pendent

der Bevölkerung nach kontinentalem Muster involviren würde. Vorwiegend ist eS die ThätigkeitSsphäre der Gemeindevenval- tung, innerhalb welcher sich die soziale Umwandlung voll zieht; die kommunale Sozialpolitik ist der wirksamste Hebel sozialistischer Evolution in England. Die Fortschritte, die auf diesem Gebiete gemacht werden, sind von vielversprechender Natur. Der Anstoß zu ihnen geht nicht von einer großen sozialdcmokratischen Partei aus, die in England schon deshalb unmöglich

die in den Universitätsstädten Cambridge, Orford und Glasgow, die alljährlich eine größere Zahl von Soz-alisten in die Oefsentlichkeit entsenden. (Schluß folgt.) Politische Uebersicht. Zur innere« Lage. Infolge der Polemik, in die das klerikale „Grazer VolkS^ blatt' und das deutschnationale „Grazer Tagblatt' gerathen sind, sieht sich das klerikale Organ bewogen, die Programm- linie scharf abzugrenzen und schreibt mit einem kleinen denun- ciatorischen Seitenblick: „Wir erklären, die Deutsche VolkS- partei trennt von unserer

Partei die Religion und das Vater land; das wirthschastliche Programm derselben ist nur ein Stückwerk nnd der GebrauchS-Antisemitiömus ist überhaupt pro ittiülo.' Zn Mähren ist zwischen den Dcntscknationalen und Liberalen ein U e b e r e i n k o m m e n bezüglich der bevor stehenden LandtagSwahlen in Mähren abgeschlossen worden. Die allgemeine „Verjndung' schreitet in besorgniserre gender Weise vorwärts, wenn man den Wiener christlich- sozialen Blättern glauben darf. Die „NeichSpost' thut näm lich

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.11.1888
Descrizione fisica: 4
«Heu Kaufleuren, aus einem Theil d s hohen Kle rus. einem kleinen Theil der serbischen Diplo maten und ebenfall« aus einem kleinen Theil der Bauernbevölkerung. 3. Die radikale Partei zählt in ihrer Mitte das gewöhnliche Volk Serbiens und den niederen KleruS, aber sehr wenig In telligenz. Während die zwei ersteren Parteien eine ausgezeichnete Parteidisziplin besitzen, ist dies bei der radikalen Partei in keiner Weise der Fall, trotzdem sie einige sehr intelligente, mit wahrem staatsmännischen

Takte und Wissen begabte Mit glieder besitzt. Diese haben jedoch nicht den ge nügenden Einfluß, um imponiren zu können. Be züglich ihrer Stellung zur auswärtigen Politik find nur die Progressisten Oesterreich entschieden freundlich gesinnt, während die Liberalen und noch mehr die Radikalen am liebsten ganz Ser bien in » russische Schlepptau lenken möchten. Limäuiro, (Vom neuenMinifterinm) Die Führer der schon öfter als russenfreundlich sich ge äußerten konservativen Partei haben der Regie

- ru»g erklärt, daß sie das Programm der letzteren in dei auswärtigen Politik akzeptüen und unbe dingt zu unterstützen bereit seien. Auf dieser Basis wurde die Koalition zwischen der Regie- lung und den Konservativen vereinbart und der Eintritt dreier Mitglieder der konservativen Partei m das Kadiner genehmigt. Demnach scheint also die russische Propaganda auch durch die neueste Kabiuetskrise in Rumänien nichts gewonnen zu haben und die Panslavisten müssen eben wieder etwa? anderes ersiunen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 13.04.1907
Descrizione fisica: 10
hielt der hochw. Herr Pfarrer Jakob Kaufmann von Barbian als Kandidat des Reichsrates beim „Kronenwirt' hier eine Wählerversammlung ab, an der außer der hiesigen Geistlichkeit auch der hochw. Herr Bezirks- Schulinspektor Professor Mischi teilnahm. Der Herr Kandidat erzählte, wie viel er getan für die christ- lich-soziale Partei und für das Emporkommen ihrer Führer, daß er noch ein strammer Christlich-Sozi- aler sei, aber nicht sür den höchstverderblichen Un frieden im Lande, sondern für den Frieden

segelnde Ge sellschaft' noch immer gut genug ist, wenn es sich darum handelt, für die christlich-soziale Partei zu agitieren und überhaupt (auch größere) Arbeiten zu liefern. Der Mann mit der roten Krawatte und seine wahlberechtigten Begleiter. Lienz, 11. April. (Von der Lienzer Sparkasse.) Endlich ist es auch dem Ausschuß der Lienzer Sparkasse eingefallen, für Geldeinlagen eine Erhöhung des Zinsfußes in Aussicht zu nehmen, nachdem andere, auch bedeutend kleinere Geldinsti tute hierin längst schon

meister von Bozen gar nicht genannt und in keiner Weise berührt. Es ist jedenfalls ein trauriges Zeichen für die freisinnige Partei der Städte Bozen und Meran, daß ihre Presse mit solch erbärmlichen Mitteln der Lüge und Verleumdung arbeitet, um den christlichen Kandidaten, einen allseits hochan gesehenen und allgeachteten Mann, bei den Wählern herabzusetzen. Psui solch journalistischen Strauch- rittern! — Die Reklamationsfrist für die Reichs ratswahl ist bei uns vergangenen Samstag abge laufen

. Die politischen Parteien haben fleißig re klamiert. Den Entscheidungen sieht man mit großem Interesse entgegen, da wegen Geschäfts-und Wohn sitz verschiedene Auffassungen herrschen. Die Frei sinnigen wie die Sozialisten haben ihr Glück bei den Kapuzinern versucht und dieselben herausre klamiert, doch wurde diese Reklamation von der Bezirkshauptmannschaft abgelehnt. Interessant ist, daß 5 Kapuziner die Freisinnigen, 5 die Sozialisten zum Herausreklamieren übernahmen. Alle 10 wären vermutlich für eine Partei

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 11.12.1900
Descrizione fisica: 8
Prähanser selbst drückte sich in eben derselben Versammlung aus: „Zwischen den bürgerlichen Parteien und der socialdemokratischen Partei besteht eine Kluft, die sich niemals über brücken lässt.' Unbegreiflich wäre es, wenn die Wahlmänner der Gewerbepartei und besonders jene der Eisenbahnarbeiter einem unbeholfenen, unerfahrenen Manne die Stimme geben würden, der von ihren Dingen keinen „Dunst' hat. Auch die socialdemokratischen Eisenbahner dürften es sich deshalb wohl überlegen, ob sie dem Bauer Haider

oder ihrem College» Tusel ihre Stimme geben werden, wenn es zu einer Stichwahl kommen sollte. — In Linz (Oberösterreich) ergaben die Wahlmännerwahlen in fünf Sectionen Stich wahlen zwischen den Deutschnationalen und den Socialdemokraten, in einer Section eine Stich wahl zwischen der christlichen Partei und den Socialdemokraten; in drei Sectionen drangen die Socialdemokraten durch. Das Stimmenverhält nis gegen die Wahlen im Jahre 1897 ergibt eine Zunahme der deutschnationalen Partei um 1009, eine Abnahme

der socialdemokratischen um 170 und eine Abnahme der christlichen Partei um 640 Stimmen. In Marburg wurden in der 5. Curie 36 socialistische Wahlmänner gewählt. denn was sich jetzt mit dunklem Wehen im Dichterbusen vorbereitet — o Götter — es ist kein Lied keine Jlias — keine Odyssee es ist ah! Nun ist es vorüber! Und ich schiele von der Brüstung, nach der ich mich flüchten musste, auf meine College» zurück, um mich zu vergewissern, ob sie Zeugnis der erbärmlichsten Minuten meines Lebens gewesen. Ihr Pfiffiges Lächeln

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 11.08.1883
Descrizione fisica: 10
?' Der Senator entgegnete hastig, daß er aller dings fürchte, ja daß er vielmehr überzeugt sei, daß seine Pflicht während dieser Kongreßfesfion ihn mehr nach dem Schreib» und Lesepult ver. weise, daß seine Mitwirkung in den Ausschüssen dringender geheischt sei, als in der Debatte u. s. w. ,Ach l' sagte Carmen traurig, .so ist eS wahr, AlleS daS waS ich gehört habe. ES ist wahr daS waS man mir gesagt hat — daß Sie die große Partei aufgegeben haben — daß Ihre Stimme nicht länger gehört wird in den alten

, aber «S ist die große Rede der Menschenrechte — nie, niemals. Ich spreche: Wie kommt daS AlleS? Und Einige sagen und schütteln den Kopf, .niemals wieder er spricht*. ,Er ist*, waS Sie nennen .gespielt' — ja, heißt eS so, eh? .ausgespielt'. Ich kenne eS nicht — eS ist ein Wort von Boston vielleicht? Sie sagen, er hat — eh, ich spreche nicht daS Englische gut — die Partei er hat sie — Stich — ja, .in Stich' er die Partei hat .in Stich gelassen-, eh? ES ist recht — eS ist die Sprache von Boston, eh?' »Gestatten

theuren HeimathlandeS Tirol segnen! Bon diesem unserem Dank bitten wir, Ihren deren ich mich zu^edienen für angemessen er achten mag, um den Grundsätzen gerecht zu werden, welche mich leiten, oder die Partei zu fördern, welcher ich angehöre. DaS find meine Sachen. Sollte übrigens ein Anlaß oder viel mehr eine Gelegenheit — denn «S find nur noch wenige Tage biS zum Schluß der Session — * .Ja', unterbrach Carmen im Tone tiefer Niedergeschlagenheit den greisen Biedermann, »ich sehe schon

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 15.11.1900
Descrizione fisica: 8
des Weinhändlers Joses. Holzhammer stimmen, wollen die Hand erheben, war die socialdemo kratische Mehrheit selbstverständlich für Herrn Holzhammer. » '» » In Nordtirol haben die Wahlmännerwahlen be reits ihren Anfang genommen u. z. im Gerichtsbezirke Ried. Der Beginn gestaltet sich günstig; denn in Pfunds wurden für die 5. Curie drei, für die 4. Curie vier unbedingte Anhänger der christlichsocialen Partei gewählt. Auch in der Umgebung von Pfunds stehen die Aussichten sür Katechet Wechner gut. Aus Welschtirol

gegen die Los von Rom-Männer, gegen den Radicalismus und die Socialdemokratie keine Zeit mehr. Dass diese Partei, (vermuthlich sind da doch die An hänger des „Tiroler' gemeint?) auch nur den Versuch macht, dem Liberalismus, ein Gemeinderaths-Mandat abzunehmen, davon ist keine Spur zu entdecken; dass sie dem Liberalismus das Städte-Mandat abringen wollen, davon verlautet nicht daS Geringste . . . Das wagt ein Blatt seinen Lesern zu bieten, das vorgibt, unsere Partei zu kennen und den „Tiroler' zu lesen

, geriethen beide Parteien mit einander in ein Handgemenge. Stöcke, Messer, Knüttel u. dgl. schwirrten durch die Luft und sausten aus die Menge herab. Tische und Stühle wurden demoliert, Fensterscheiben eingeschlagen, bis es endlich der Polizei nach großer Anstrengung gelang, die de monstrierende Menge auS dem Saal zu drängen. In einer Vertrauensmännerversamm lung der tschechisch-katholischen Partei Mährens sprachen sich die Redner auf dass entschiedenste gegen die Obstruction und überhaupt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 05.11.1873
Descrizione fisica: 8
, was nur im Landtage geschehen kann. UebrigenS glauben wir, sollten die Wälfch- tiroler Liberalen auch im Interesse des Liberalismus den Deutschtiroler Liberalen behilflich sein und bedenken, daß der Fortschritt im deutschen Landes theile nur auch ihnen zum Vortheil gereichen wird, so wie die klerikale Partei im deutschen Theile das InSlebentreteri der klerikalen Partei im italienischen Theile veranlaßt hat. , ' ÄVien, 30. Okt. Aus Berlin wird der „Schlef. Ztg.' geschrieben: Man legt hier der Nachricht

', das Organ der oberösterreichischen Liberalen schreibt über die Partei- stellung der Verfassungstreuen unter , sich im Abge ordnetenhause. daß eine scharfe Gegenüberstellung der liberalen Fraktionen eine schroffe Scheidung der selben mindestens den Absichten der verfassungstreuen Abgeordneten aus OberSsterreich nicht entspreche. Für das Verhallen derselben im Abgeordnelenhause wird, schreibt das genannte Blatt, „nur der rein' sachliche Standpunkt und nicht irgend einZeitungS- krieg oder ein persönlicher

„VerfassungS- ClubS' Dr. v. Perger, einberufene Konferenz war von etwa 20l) Abgeordneten und von beinahe sämmt lichen Ministern besucht; ^sämmtliche demokratische, sowie auch die wälschtirolischen Abgeordneten waren anwesend^ Man vereinbarte sich über die Festste!- luug der Tagesordnung für ^ die nächsten Sitzungen. ßWien» 4. Nov. In der ersten Sitzung des ReichSrütheS am heutigen Tage wurde den Abge ordneten das gesetzliche Handgelöbniß abgenommen- Von den ' der staatsrechtlichen. Partei angehörigen

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