. Als er nach Innsbruck kam, war er extrem deutsch national, wie seine dama ligen Gesinnungsgenossen noch bezeugen können. Dann wurde er konservativ und nach den letzten Wahlen ist er zur christlichsozialen Partei übergetreten, welcher er — derzeit wenigstens — ange hört. Sein Parteienwechsel war meist von persönlichem Vorteile begleitet. Den Deutschnationalen und Liberalen ver dankte er seine Habilitierung, den Konservativen u. a. seine Professur und sein Reichsratsmandat. Was er den Christlichsozialen zu verdanken
aus, der sich als Kandidat neuerdings em pfiehlt. Darauf gibt es nnr eine Antwort: Mahlet Roman Mößl!! An die löbl. Redaktion des „Unterinntaler Bote" in Hall. Auf Grund des § 19, P.-G., ersuche ich, zum Artikel: „Warum wir Mößl wählen" Ihres Blattes vom 20. Mai 1911 berichtigen zu wollen, wie folgt: Es ist unwahr, daß ich in öffent licher Versammlung feierlich erklärte, ich und meine Partei seien keine „Römlinge", sondern in erster Linie eine deutsche Partei. Wahr ist dagegen, daß ich eine solche Aeußerung niemals tat