vom sozialdemo kratischen Parteifanatismus erfüllt ist, für die rote Partei noch zu haben wäre. Jedermann sieht ein, in welch fürchterlicher Weise die Roten überall, wo sie zur Herrschaft gelangt sind, besonders aber bei uns in Oesterreich gewirtschaftet haben. Ihre völlige Unfähigkeit, einen Staat zu verwalten,, hat sich deutlich herausgestellt! Es braucht dafür keinen weiteren Beweis; es genügt auf das hinzuwetsen, was wir alle sehen. Der Staat Oesterreich mit seinen Schulden, mit seiner Arbeitslosigkeit
der christlichfozialen Partei, nicht mög lich gewesen, sich vollkommen auszutoben, viel ist ihnen daneben gelungen. Die völlige Ruinierung des Mittelstandes haben sie bis heute noch nicht zustande gebracht; die völlige Sozialisierung allen Privateigentums konnten sie auch noch nicht durchsetzen. Die Er richtung der Räterepublik und offenen Bolschewi stenherrschaft, letzten Endes das uneingestandene Ziel aller Roten, wenn manche auch vorsichtsweise davon nicht gerne sprechen, ist ihnen gleichfalls mißglückt
, um ungehindert und tn Ruhe die Macht zu genießen. Das ist die Lage! Dagegen gibt es kein anderes Mittel als: IWF“ Wählt für die christlichfoziale Partei! Cs gibt keine andere Partei, welche in der Lage ist, wirksamer die Sozialdemokraten zu be kämpfen, wie die Christlichsozialen. Die christlichsoziale Partei ist die mächtigste und stärkste Gegnerin der Sozialdemokraten. Sie allein hat auch bisher den Kampf gegen den roten Sozialismus geführt! Sie allein hat es gewagt, ihm entgegenzutreten. Sie allein
hat es unternommen, Schritt für Schritt, im mühsamen täglichen Kampfe ihm seine Erfolge abzuringen. Denn was war es anders, wenn die christ lichsoziale Partei sich in aufopfernder Weise ent schlossen hat, durch Eintritt in die Regierung die Sozialdemokraten zu hindern, ihre Herrschaft zur völligen Entfaltung zu bringen und ihr Pro gramm schrankenlos durchzuführen? In schwerer aufopfernder Arbeit ist es den Christlichsozialen gelungen, das noch zu retten, was zu retten war, und wenn wir heute nicht schon
. Wenn der Mittelstand heute noch besteht und nicht schon zusammengebrochen ist, hat ihn nur die christlichsoziale Partei gehalten, niemand an derer. Die christlichsozsalen Minister Mayr, Resch, Heindl usw. waren es, welche die Jntereffen des Gewerbestandes gefördert haben. Die Sozialdemokraten beabsichtigen durch die Vermögensabgabe den Mittelstand zu Tode zu treffen; auch da sind die Christlichsozialen ihnen entgegen getreten und haben so viel Verbesserungen er reicht, daß die schwersten Folgen abgewendet