3.157 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1926/25_05_1926/TIRVO_1926_05_25_7_object_7641298.png
Pagina 7 di 8
Data: 25.05.1926
Descrizione fisica: 8
eine Tagesordnung vor, in der die bolschewistische Propaganda gewisser sozialistischer Ele mente verurteilt wird. Der Kongreß verwies die Tages ordnung Renaüdels an eine Kommisiion, nachdem der Be richterstatter Bracke die Verweisung an die Kommisiion un terstützt, aber gleichfalls die bolschewistische Propaganda verurteilt hatte. Hierauf nahm Der Kongreß die Berichte über die internationale Tätigkeit der Partei an, wobei er »sich jedoch in der-Frage der Einheitsfront und bezüglich des Antrages Renaudel

die Entscheidung vorbehielt. — In der heutigen Sitzung' des Kongresses erklärte Compere-Morel, Die sozialistische Partei dürfe nicht die vorübergehenden zu fälligen und ausnahmsweisen Aktionen fürchten. Die im Interesse der Sache geführt würden, welche sie mit ihren Nachbarn der Linken oder der Rechten verteidigen, aber sie 'dürfe sich in keinem Falle mit ihnen vereinigen. Gedenkfeier in Jugoslawien. <J. I.) Am 10. Mai 1906 trat in Petersburg zum ersten Mal die Duma zusammen. Die Zeit der Eroberung des Par

Sozialdemokraten bei Lebzeiten haßte >unD verfolgte, als ihren nationalen Dichter für sich zu be anspruchen. Die Sinneswandlung der Feinde hält Dre Ar beiterschaft aber nicht ab, an das Grab dessen zu pilgern, der sein Lebenswerk dem Proletariat gewidmet bat Jahveskonfevenz der Sozialisten der Vereinigten Staaten ' Amerikas. (I. I.) Am 1. Mai fand in Pittsburgh die Jahreskonfe- renz der Sozialistischen Partei der Vereinigten Staaten statt. Aus dem Bericht des Parteisekretärs geht hervor, daß die Mitgliedschaft

zwar noch nicht die Höhe der Vorkriegs- ,zert erreicht, äber in ständigem Aufstieg begriffen ist. Die ,Partei hat Sektionen in 39 von den 48 Staaten und ist ins- Mondere auch in die südlichen Staaten, die der Agitation am schwersten zugänglich sind, eingedrungen. Einen großen Raum nahm in den Verhandlungen die Haltung Der Partei .zum Eintritt der Vereinigten Staaten in den Völkerbund ein. Beschlossen wurde, die Entscheidung auf die nächste Konferenz zu vertagen. » Eine große Zahl von Resolutionsvorschlägen beschäf

tigte sich mit der Frage der schwarzen Arbeiter. Schließlich wurde einstimmig folgende Erklärung angenommen: „Die sozialistische Partei lenkt die Aufmerksamkeit der Gewerkschaften auf die außerordentliche Gefahr für den Lebensstandard der weißen Arbeiter, Die in Der Politik des Ausschlusses der farbigen Menschen von den Gewerkschaften - liegt. Es ist nicht nur ein trauriges Unrecht gegen unsere farbigen Arbeitsgenoffen. sondern treibt sie praktisch in die Reihen der Streikbrecher. In der Absicht

1
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1929/28_04_1929/NEUEZ_1929_04_28_8_object_8161717.png
Pagina 8 di 12
Data: 28.04.1929
Descrizione fisica: 12
Wahlaufruf der Partei -er Haus- und Grundbesitzer, Gastwirte und anderer Berufe An alle Wähler und Wählerinnen, denen ihre eigene Existenz und jene ihrer Angehörigen und der mit ihnen wirtschaftlich zusammenhängenden Berufe, welchen die Daseinsberechtigung doch noch näher liegt, als der unwirtschaftliche Partei-Dusel! Schon gleich nach der Wahlausschreibung bemühte sich unsere Partei, eine Wahlgemeinschaft aller bürgerlichen Parteien zu sammenzubringen, aber umsonst, die Parteiherrschsucht

stand ihnen höher als der gemeinsame Abwehrkampf. Nachdem auch der Versuch, einen von uns vorgeschlagenen Ver treter auf der Liste der beiden bürgerlichen Parteien unterzu bringen, scheiterte, waren wir gezwungen, mit einer eigenen Liste in den Wahlkampf zu gehen. Welche Behandlung die Großdeutsche Partei und die Tiroler Volkspartei uns und unserem Listenführer, Kommerzialrat Max Obexer. zuteil iverden ließen, ist schon aus der verflossenen Zei tungspolemilk bekannt. Das kann man nicht >deiutsch

hat das dreigestirnte Partei regime unserer Stadt aufgehalst, gegenüber einem Vermögen von 30 Millionen Goldkronen in der Vorkriegszeit. Eine solche Ver waltung bedeutet nicht realen Fortschritt, sondern skrupellose Mißwirtschaft. Unsere Kandidaten werden eintreten für die Herstellung sozialer und sanitärer Verbesserungen und andere für die Behebung der ganz unhaltbaren Krankenhausverhältnisse notwendig gewordenen Forderungen, für Errichtung einer schon seit Jahrzehnten fällig gewesenen Tieskanalisation am linken

und Gemeinde^ kommen und diese sich nicht mehr als Werkzeug der Partei- Herrscher, sondern als Wille der Ständevertretung cniswirkei, können. Wähler, die ihr alle an der Erhaltung von volkswirtschaWch^ Besitz und Erwerb und vermöge eurer geschäftlichen und beruf, liehen Einstellung an dem aufrechten Bestand des Haus- un& Grundbesitzes, der Hotel-, Restaurations- und anderen Be triebe nur irgend ein Interesse habt, gebt den unduldsamen uch unverläßlich veranlagten Parteigauklern den ihnen schon längs

Recheis, Fleischhauer und Hausbesitzer, Innsbruck, Lr> poldstraße 56. Innsbruck, am 23. April 1929. Die Partei der Haus- und Grundbesitzer, Gastwirte und anderer Berufe. Ausruf gerichtet an alle Wähler Innsbrucks- die an dem aufrechten Bestände des Haus- und Gaststätten besihes und an seiner weiteren Entwicklung irgend ein Interesse haben! Haltet euch vor Augen, daß mit dessen Stillstand oder Rück gang auch eure Besitze und Betriebe in Mitleidenschaft ge zogen werden. Ein altes Sprichwort sagt

2
Giornali e riviste
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1921/10_12_1921/TIWAS_1921_12_10_3_object_7952677.png
Pagina 3 di 12
Data: 10.12.1921
Descrizione fisica: 12
geringere Schuld an dem, was angerichtet wurde? Welche Partei war es denn, die, — und dies nicht erst seit dem Um sturz — wenn irgend etwas nicht nach ihrem Wunsch wollte, mit der Straße drohte, die Straße mobilisierte und dann natürlich nicht nur die Straße, sondern auch die lichtscheuen Elemente aus den dunkeln Neben gassen? Welche Partei war es denn, die immer und immer gegen den Staat arbeitete, im Geheimen wühlte und die Autorität untergrub, im offenen revol tierte und den Staat in Stücke schlug

, ohne die Fähig keit zu besitzen, nicht etwas Besseres, nein, auch nur ein Anderes aufzubauen? Welche Partei war es denn, die mit dem Mord und Terror der Straße der ungarischen Räterepublik „sympathisierte" und war es nicht ihr Führer Dr. Bauer, der damals sagte, „wir seien leider noch nicht so weit, um ihrem Beispiel zu folgen"? Wer schuf denn den Kreisarbeiterrat. dieses mißratene Kommunistenkind der organisierten Arbeiterschaft, das so rasch seinen Erzeugern über den Kopf zu wachsen droht

haben, diese Bewegung „in andere Bahnen" zu lenken! Herr Seitz, der schon lange nicht mehr weiß, was Entbehren heißt, und heute gewiß kein Recht dazu hat, einer „vom Hunger getriebenen empörten Masse", wie sie die „Ar beiter-Zeitung" nennt, als Sprecher voranzugehen, der seit den Umsturztagen selbst zu den in Oesterreich Regierenden und Alles-Bestimmenden gehört, hat ge wiß sehr klug für sich und seine Partei gehandelt, als er, rasch entschlossen, s e l b st die Deputation ins Ministerzimmer führte

3
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1926/08_03_1926/TIRVO_1926_03_08_7_object_7639568.png
Pagina 7 di 8
Data: 08.03.1926
Descrizione fisica: 8
-sozialistische Partei (Daav-Partei) hatte für heute einen DemonftvationSumzug beabsichtigt, der jedoch von der Polizei verboten worden war. Die Polizei wurde den ganzen Tag über in Bereit schaft gehalten und Patrouillen zu Fuß und zu Pferde be wachten die Straßen. Es kam nirgends zu Ruhestörungen. 30 Linkssozialisten verhaftet! Budapest, 6. März. Wie die Blätter melden, hat die Polizei über ' 50 Hausdurchsuchungen vorgenommen, wobei eine große Menge sozialistischer Schriften und Bro schüren extremster

Richtung beschlagnahmt wurden. Be sonders kompromittierend ist ein Schriftstück, in welchem die Ziele der unabhängigen sozialistischen Partei dargelegt werden und worin es heißt, daß mit lden Sowjets in Mos kau das volle Einvernehmen hergestellt und gefestigt werden müsse. (?) Im Laufe der Nacht wurden der Führer der un abhängigen sozialistischen Partei, Stefan Bagy, sowie un gefähr 30 feiner Anhänger in Verwahrungshaft genommen. Pallavicini soll der Horthyjustiz ausgeliefert

. Der Kamps gegen die tschechischen Sprachenverordnungen. M ä h r i s ch - O st r a u, 6. März. Die Bezirksorgani sation der deutschen nationalsozialistischen Partei veranstal tete gestern eine Protestkundgebung gegen die Sprachenver ordnungen. Während der Rede des Senators Jesser wurde die Versammlung vom Regierungsvertreter aufgelöst. Muffolini droht auch der Schweiz. Rom, 7. März. „Popolo d'Jtalia" berichtet über die anti-italienischen Boykottversammlungen der Schweizer Sozialisten in Bern und Olten

werden, die den Bedürfnissen und Verhältnissen.des Fremdenverkehrs angepaßt sind, andererseits für die Aus bringung der dazu nötigen Geldmittel gesorgt werden. Berlin, 6. März. Eine von der kommunistischen Partei für Sonntag geplante öffentliche Kinder-Massenver- sammlung ist polizeilich verboten worden. Beirut, 6. März. (Häv.) Eine französische Kolonne hat die in der Umgebung von Damaskus hausenden Frei schärler zersprengt. Die Rebellen ließen 58 Tote zurück. Tanger, 6. März. Wie aus englischer Quelle ge meldet wird, sei

um die Fußballmeister schaft brachten die Siege der Favorit. W. A. C. siegte über Rapid 3:1. — Amateure über Admira 7:3. — Sportklub über F. A. C. 4:3 und Vienua über Wacker 5:4. — Ein FreurDschaMpiel Herta gegen Simmering endete 2:2. — Die Cup-Spiele wurden wegen schlechter Bodenverhältnisse abgesagt. Bersammlrmgs Kalender. Partei. Bezirksausschuß Innsbruck. Das gewählte jlomitee heute um 8 Uhr abends in der „Sonne" Sitzung. Wilten-West. Mittwoch den 10. ds. abends 8 Uhr im Gaschwtl Passamäm Parte iversainmliung

4
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1926/24_12_1926/TIRVO_1926_12_24_6_object_7637537.png
Pagina 6 di 16
Data: 24.12.1926
Descrizione fisica: 16
des Postens „Landesschulinspektor im Unterrichtsministerium" wird abgelehnt. Die Ausschußentschließungen wurden an genommen. Das Haus schritt nunmehr zur Abstimmung über den Antrag G l ö ck e l und den gleichlautenden Antrages des Abg. Dr. Schönbauer auf Einführung des Reichsvolksschulgesetzes im Burgenlande. Abg. Spalowski (christlichsoz.) beantragte nament liche Abstimmung. Abg. Sever (Soz.) erklärte, daß die sozialdemokra tische Partei ihren Antrag zugunsten des Antrages Schön bauer zurückziehe

, Eisenbahnen und Bundesbetnebe (Abschnitt VI). Die Verhandlung wurde abgebrochen. Unter herzlichen Weihnachtsgrühen schloß der Präsident die Sitzung. Nächste Sitzung Montag den 27. Dezember 3 Uhr nach mittags. Tagesordnung: Spezmldebatte über das Budget, Postsparkasiengesetz, -Krankenkasienorganisationsgesetz und Bericht des Untersuchungsausschusies in der Zemralbank- angelegenheit. Aus der Partei. Erste Organisationskonfevenz. Sandesparteivertretung, Parteikontrolle (auswärtige Mitglieder

. Die Beantwortung der Erhebung?- 'bogen muß genauesten? und lückenlos erfolgen. Wir verweisen gleichzeitig aus die Kundmachungen des Parteivorstandes im Jänner-..Sozialdemokrat". Das neue Or-ganisationsstatut, Partei- und Agrar- programm, in einer Broschüre zusammengesaßt. ist gemäß dem Be schluß des Parteitages nun erschienen und kann sofort von allen Lokalorganisationen für die gesamte Mitgliedschaft durch das Landessekretariat in Innsbruck bezogen werden. Weihnachts^»nde für den Mafteottifrmds. Amster dam

, 21. Dez. Für den Matteotkifonds fordert die nieder ländische Sozialdemokratie zu einer Weihnachtsspende von mindestens 10 Cent pro Mitglied auf. Der Partei» Vorstand gibt der Erwartung Ausdruck, daß fich dieser Tag zu einer großartigen Kundgebung internationaler Solida rität mit dem ihiliemschen gestalten wird. Fusionsbestrebungen in der Tschechoslowakei. Prag. 23. Dez. Der „Deutsche Nachrichtendienst" meldet: In Preßbnrg fanden Beratungen der Liqmdak'onsLommission der ungarischen sozialdemokratischen

Partei statt, die der Vereinigung mit der tschechoslowakischen Partei gelten. Eine Werbewoche der finnischen Sozialdemokratie. (I. I.) In der Zeit vom 16. bis 24. Oktober, also gle:ch zeitig mit der Sozialdemokratischen Parte> Deutschlands veranstaltete auch die finnische Sozialdemokratie eure Werbewoche. Das Resultat liegt nunmehr vor- 10.650 neue Mitglieder das bedeutet eine Steigerung um 40 Pro zent der bisherigen Mitglied erzähl. G'Men. Hundegesinnung. Die Hakenkreuzler haben auch erneu

5
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1929/09_12_1929/TIRVO_1929_12_09_7_object_7645356.png
Pagina 7 di 8
Data: 09.12.1929
Descrizione fisica: 8
sanrmentreten de? nächsten neirMwähl^n Nationalrates zu erfolgen. Jank an Dannebers- Vor der Parlamentssitzmpz hielt der Verband der so» zaldenrokvatischen Wgeordnetcn und Bundesräte eine Sit zung ab. in der Dr. Danrreberg Wer die Schlußvevhandlmr- gen über die Verfasiungsreform Bericht erstattete. Sein Be richt wurde einstimmig zur Kenntnis genommen. Der Vor sitzende. Bürgermeister Seitz, sprach unter lMfastem Beifall den Tank der Partei und des Verbarldes für die außer ordentliche Leistung

DannebergS aus. der in den seit Wo chen tags und nachts geführten VechaMnngM die Auf fassungen der Partei mit außerordentlichem Weiß. Geschick und Erfolg vertreten hat. Zer Monntögllche Heimwehrwirbel. Wien. 9. Dez. (Eigenbericht.) Gestern kam es bei einem Heimatwehraufmarsch in Jnzersdorf zwischen der Be völkerung und Heimwehrleuten zu Reibereien, bei denen zwei Personen verletzt wurden. Am Rückmarsch passierte eine geschloffene Gruppe von Heimwehrleuten die Laren- burgerstraße in Favoriten

aus den Fenstern mit allerlei Gegenständen beworfen, einer derselben wurde dabei ver letzt. Die Gendarmerie stellte sodann die Ruhe wieder her. Re batzrischen Gemeindewahien. M ü n ch e n, 9. Dez. (Eigenbericht.) Die gestern in Bayern stattgefundenen Gemeindewahlen haben im allge meinen an den bestehenden MachtverlMtniffen in den Ge meinden wenig geändert. Die Sozialdemokratische Partei hat in sehr vielen Orten Stimmen-- und Mandatszuwachs erhalten. Besonders schön ist der Erfolg in München

, die Durch- schnittsqualisikation der industnellen Arbeiter vermuchert und das Heer der Arbeitslosen und die für seine Unter stützung erforderlichen Mittel vermehrt; durchweg volks wirtschaftlich äußerst unerwünschte Auswirkungen. Wenn wir nun die Gewerkschaften tm engeren Sinne einer näheren Betrachtung unterziehen, dann müffen wir feststellen, daß in Oesterreich die historische Entwicklung manche Besonderheiten gegenüber der Entwicklung tn an deren Industriestaaten aufwerst. In Oesterreich hatten die mit der sozialdemokratischen Partei

in Verbindung stehenden freien Gewerkschaften seit jeher die Führung, sie umfassen gegenwärtig 80 Prozent der organisierten Arbeiter und Angestellten. Die freien Gewerkschaften sind aus der sozialistischen Bewegung der sechziger Jahre hervorgogan- gen und haben bei voller organisatorischer Selbständrgteit den Zusammenhang mit der Partei der Arbeiterschatt ivührend ihrer ganzen Entwicklung stets sorgfältig ge wahrt. Daraus ergaben sich zwei entscheidende Vorteile für die ganze Entwicklung: das weit gesteckte

6
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1922/20_05_1922/TIRVO_1922_05_20_3_object_7630071.png
Pagina 3 di 16
Data: 20.05.1922
Descrizione fisica: 16
vom Budgetausschuß erledigte Kre ditermächtigungsvorlage wurde heute im Natio nalrate in Verhandlung gezogen. Abg. Dr. Ellenbogen erklärt dazu namens un serer Partei, man könne einer Regierung kein Vertrauen entgegenbringen, die weder auf dem Gebiete des Abbaues der Staatsausgaben, für den die Umwandlung der Staatsbetriebe in selb ständig gebärende Betriebe entscheidend sei, eine wirksame Tätigkeit entfaltet, noch den Wünschen der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung nach Sicherung des Mieterschutzes

selbstverständlich für die Kredite auch in dein verkleinerten Ausmaße stimmen werden, be tont die Notwendigkeit rascher ausländischer Hilfe im Verein mit der Selbsthilfe und bezeich net den Abbau der Personallasten, also der Be amten und Angestellten, als die dringendste Auf gabe der Regierung. Hierauf werden die Kredite in der Höhe von 41.6 Milliarden gegen dre Stimmen unserer Partei bewilligt. (Die Meldungen der bürgerlichen Presse über eine akute Regierungskrise sind Vermutungen und eilen den Tatsachen voraus

der Angestellten. Unsere Partei nahm gegen das Gesetz in dieser Fornl scharf Stellung. Gen. Austerlitz als Redner wandte sich in nachdrücklichster Weise ge gen jene Bestimmungen, wonach Angestellte bestraft werden können wegen Handlungen, die mit unlauterem Wett bewerb bezeichnet werden, wobei aber der ganze Vorteil des unlauteren Wettbewerbes doch dem Unternehmer zufließt, in dessen Auftrag der Wettbewerb doch erfolgt. Die Sozialdemokraten werden nicht zulassen, daß mau die Arbeiter und Angestellten

den Antrag, die Ehotekstraße nun mehr in Karl Kapferer-S kratze zu «benennen. Der Gemeinderat nahm diesen Antrag einstimmig an. (Allleitige Zustimmung.) Hierauf brachte Dr. Pembaur die Glückwünsche der großdeutschen Partei dar. Stadtrat Kapferer dankte hierauf in bewegten Worten für die Anerkennung des Gemeinderates, schil derte mehrere Episoden aus seiner 40jährigM Tätigkeit als Gemeindsrat und schloß mit dem Wunsche, daß Innsbruck bald wieder eine Periode des wirtschaftlichen Aufschwunges mitmachen

7
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1951/04_10_1951/TIRVO_1951_10_04_6_object_7679555.png
Pagina 6 di 6
Data: 04.10.1951
Descrizione fisica: 6
, 4. Oktober, 20 Uhr. Landesvorstandssitzung im Sekretariat. Alle Vorstandsmitglieds werden ersucht, zu die ser® Sitzung verläßlich zu erscheinen. SPOe, Sektion Wilten-Ost. Donnerstag, den 4. Oktober, 20 Uhr, Mitarbeiterbesprechung im Heim Leopoldstraße 44a. Um vollzähliges Erschei nen wird gebeten. SPOe, Sektion Wiiten West. Donnerstag, den 4. Oktober, 20 Uhr, Ausschußsitzung im Partei, lokal. Vorher Markenfassung und Markenabrech nung beim Kassier. SPOe Pradl I. Freilag, 5. Oktober, 20 Uhr, im Gasthaus

„Kaifenau“ die Bezirkskonferenz aller sozialistischen Vertrauensmänner der Partei, der sozialistischen Betriebsfunktionäre des OeGB so wie der Vertrauensmänner aller der Partei ange- gliederten Organisationen statt. Wegen der Wich tigkeit der Tagesordnung werden alle Organisa tionen gebeten, ihre Vertrauensmänner bestimmt und pünktlich zu entsenden. Erbeiding (Klavier). Es werden Lieder von Händel, Mussorgski, Schubert u. a. m. zum Vor trag gelangen Der Eintritt zu dieser Veranstal tung ist frei

, Veranstaltungsspiege’. Musik. — 19.10 Zhü W elttierschutztag. — 19.15 Konzert aus Eurot — 19.45 Neues vom Tag. — 20.00 Ab eodnaä richten. — 20.15 Aus’m Unterland. Eiße voiks- tümliche Sendung. — 21.00 Unterhaltungsmusik. — 21.25 Alexander Steinbrechers Nachtausgabe, — 22.00 Spätnachrichten, Sport in Kürze. - 22.15 Programmvorschau für Freitag. — 22A Nachtstudio des „Ring". Vom Wesen und Ihm- sen der Kunstkritik. — 22.50 Zwischenmusik. - 23.00 Für den Musikfreund. Eigentümer Sozialistische Partei Oesterreich

8
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/30_04_1924/TIR_1924_04_30_2_object_1992576.png
Pagina 2 di 8
Data: 30.04.1924
Descrizione fisica: 8
Seite 2 «De? Landsmann' Mittwoch, den M, Apni tollegien eingereid, die wieder 1« W»h!kr?isc bilden. Im Gegensatz zu deii ersten repubk- kaniischen Wahlen vom Jahre 1920 wird sich diesmal kein Kan?pf zwischen den Stimmzet- t.'i-Werteilern abspielen, da, wie in Itaken. jcd» Wühler bei der WaA den Staats- Stmrmzettel bekommt, auf weichem die Na me« sämtlicher Parts ion und daneben «nen klein«, Kmeis gedomkt findet in welch letz terem «r «-n Ze«hsn zu machen hat, um fiir die betreffende Partei

zu stimmen. Für je 60.000 erhalten« Stimmen bekonum jede Partei einen Abgeordneten. Die SKrmn- reste im jedem WaiLkoKeg werden zwsmnmen- gezählt und aus dm Wahlkneis übertragen. Dort entfällt wieder auf je 60.000 Stimmen einer Partei ein Abgeordnetor. Aus den hier ve>Ä«ibonden Resten weg wieder die Sumnre gebildet und daraus die Reichskste zusammenMi'teW, und wieder entfällt auf je SV.WV Stimmen seder Partei ein Abgeord neter. Für diese letzte Mandatsve-rteilung ist die Koalition innrerer Listen

25 Parteien Kandida tenlisten auf. Diese gruppieren sich zum Unterschiich von Italien nicht um eine Per son. sondern find wirkliche Parteien gröfz, ren oder kleineren Umfanges. Es sind: 1. Die deutsche Freiheitspartei. 2. Die deutschnationale Partei. 3. Die deutsche Dollspartei. 4. Dos Zentrum. 5. Die christ lich - soziale Bolkspartei. k. Die christliche Dolksvereinigung. 7. Die bayerisch Volks partei. 8. Der bayerische Bauernbund. 9. Die Demokraten. IQ. Die republikanische Partei. ZI. Die deutsche

Arbeiterpartei. 12. Die rheinische Arbeiterpartei. 13. Die Sozialdemokraten. 14. Die unabhängigen Sozialdemokraten. IS. Die sozialistische Ber einigung. IL. Die proletarische Partei. 17. Die Kommunisten. 18. Die national sozialistische Partei. 19. Die hannoveranische Partei. 20. Die Wirtschaftspartei. 21. Die Bodenreformer. 22. Die Haus- und Grund besitzer. 2Z. Die nationale Freiheitspartei. 24. Die deutsche soziale Partei. 25. Die deutsche Partei in Baden. Die äußerste Linte umfaßt Kom munisten

Sozialdemokraten, die unabhängi gen Sozialdemokraten, den sozialistischen Verband. Die Linte gehören an: die Demokraten, welche eine stmcke Presse haben, und die Republikaner. Die demokratische Partei scheint irnmer mehr nach links und rechts an Anhang zu verlieren. Das katholische Zentrum ist die Par le, der Katholiken, die jedoch durch den Aus tritt der bayerischen Bolkspartei und durch verschiedene Kämpfe zwischen ihre» rechten und linken Flügel geschwächt

9
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/04_10_1947/TIRVO_1947_10_04_2_object_7697490.png
Pagina 2 di 4
Data: 04.10.1947
Descrizione fisica: 4
. 3. Okt. (ANSA). In einer Sitzung von Vertretern der Sozialistischen Partei Italiens, der Aktionspartei und der Volksdemokratischen Partei, ■wurde das Problem der sozialistischen Einheit erör tert Die Volksdemokratische Partei betonte ihren Wil len zur Einigung der sozialistischen Kräfte beizutragen und entsprechende Vorschläge auszuarbeiten. Generalstreik in Italien verschoben (APA) Rom. 3. Okt. (Reuter). Die Arbeiterkam- ! mer in Rom gab gestern Abend bekannt daß auf j Grund der Zusidbernug

von Staatsmän- j nem begangen würden, die jedoch nicht belangt werden können, solange sie an der Macht sind. i Demokratie sieht anders aus Minister Uebeleis Ober die Angst der OeVP und KPOe vor Parteiiisten Die Vcrtrauenspereonen der Bezirksorgani- sation Innsbruck-Stadt versammelten eich am Donnerstag abends, um von Bundesminister Ge nossen Uebeleis die Stellungnahme der So zialistischen Partei zn der wichtigen Frage der Betriebsräte-Neuwahlen zu hören. Der große Saal der Arbeiterkammer war schon

bis auf das letzte Plätzchen gefüllt und noch immer begehrten Ge nossen Einlaß. Erwartungsvolle Spannung war in den Ge sichtern der Arbeiter und Arbeiterinnen zu le sen, die als Vertrauensleute der Partei einen be schwerlichen Weg gehen, um den Sozialismus unter die Menschen zu tragen. Sie holten sich Aufklärung und neue Energie von einem Manne ihres Vertrauens, dem sie eine führende und ver antwortungsvolle Stelle ian Staate anvertraut haben. Vizebürgenteister Genosse Flockinger begrüßte die Erschienenen

eines jeden einzelnen Arbeiters, und wenn wir das den Schaffenden draußen in dien Betrieben klar machen, wird der Sieg der So zialistischen Partei gehören und der Auftakt zu einem sozialistischen Sieg auch bei den nächsten Parlaments- wählen sein! Langanhaltender, stürmischer Beifall wurde Genos sen Uebeleis für diese zuversichtlichen, aufmunternden Worte zuteil. Als einziger Diskussionsredner sprach nach dem Referat Wilberger Genosse Karl H a c k 1. Er verlangte mit großer Leidenschaft eine klare Klassenpolitik

10
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1925/02_11_1925/TIRVO_1925_11_02_7_object_7639069.png
Pagina 7 di 8
Data: 02.11.1925
Descrizione fisica: 8
werden die Verhandlungen mit den beteiligten Regierungen derzeit weitergeführt. FaszistWe M"ulreii>erei. Beim Jahrestag des „Marsches auf Rom". Rom, 31. Okt. (Stefani.) Aus Anlaß des Jahrestages des Marsches der Faszisten aus Rom ist die Stadt festlich beflaggt. Vormittags kreisten 100 Flrlgzeuge über der Stadt. Der Generalsekretär der faszistischen Partei Farinacci hielt im Saale des Theaters Costanzi eine Rede, worin er sagte, die Augen der ganzen Welt feien auf Italien gerich- tet, das von Mussolini geführt

vorbei bis zum Bahnhofe. Eine große Volksmenge bildete zu beiden Seiten des Zuges Spalier. Eine Botschaft" des Häuptlings. Rom, 1. Nov. (Stefani.) Mussolini hat an alle Fas zisten Italiens folgende Botschaft gerichtet: Die Feier des dritten Jahrestages der Revolution der Schwarzhemden hat sich in ganz Italien mit ganz besonderer Festlichkeit voll- zogen. Unter der spontanen und begeisterten Zustimmung von ungeheuren Menschenansammlungen sind alle Kräfte des Faszismus, Partei, Miliz und Gewerkschaften

wieder Krieg", die eine Parole der Mensch heit geworden sind, wobei er die Hoffnung aussprach, daß Moral und Recht über Gewalt und Unrecht siegen werden. Mit dem Vortrage des Chopinschen Trauerchores wurde die Feier abgeschlossen. Die Wiener „Rote Fahne" vor der Einstellung. W ie n, 31. Ott. Die „Rote Fahne", das Zentralorgan der kommunistischen Partei Oesterreichs, bringt heutean der Spitze des Blattes die Mitteilung, daß der Preßfonds und Kampfionds erschöpft sei. In der Mitteilung heißt

im Gebiete von Mosiul beauftragt wurde, ist mittels Flugzeuges von Damaskus in Mostul eingetrofsen. Die persische Dynastie abgesetzt. Teheran, 31. Okt. (Reuter.) Die persische Kammer hat eine Entschließung angenommen, wonach die Dynastie des jetzigen Schah abgesetzt und die Regierung vorläufig dem Ministerpräsidenten Riza-Khan übertragen wird. Alls der Partei. FimsbrMer P>e,mrvermmm!«n?. Freitag den 6. Nov. abends 8 Uhr findet im Roten Saale des Hotels „Sonne" ein wichtige Plenarversamm lung

der Innsbrucker Vertrauensmänner statt, wozu sämt liche Vorstandsmitglieder der gewerkschaftlichen Ortsgrup pen und die Sektionsleittmgen der politischen Partei einge- la-den sind. Tagesordnung: 1. Bericht des Vereines Arbeiterheim. 2. Die Umbildung des Vereines und das Verhältnis der Gewerkschaften zum Gewerkschaftshaus, Hotel „Sonne". 3. Allfälliges. Der Parteidorstand. Die Gewerkschastskommisiion. Der Ortsausschuß. An die sozraldemokraEs^kn Lokaloryanisattonen des Wipptales! Sonntag den 8. November

11
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1928/20_04_1928/TIRVO_1928_04_20_7_object_7646236.png
Pagina 7 di 8
Data: 20.04.1928
Descrizione fisica: 8
feteten, hatten der Rote Frontkämpferbund und die kom munistische Partei für heute abends 7 Uhr ihre Anhänger hu einer Massenkundgebung nach dem Lustgarten aufge rufen. Trotz des regnerischen Wetters war die Beteiligung Außergewöhnlich stark. An 20 Stellen hielten die kom munistischen Führer an die Massen Ansprachen, in denen sie dazu aufsorderten, Ruhe und Disziplin zu bewahren und zu kämpfen gegen eine Regierungspraxis, die daraus ausgehe, die kommunistische Partei zu zerstören

" von St. Gotthard beendet. Budapest, 18. April. (Tel.-Komp.) Die vom Dreier- komitee des Völkerbundrates eingesetzte Sachverständigen kommission hat die Prüfung der zerstörten Maschinen gewehrbestandteile in St. Gotthard beendet und hat über Graz die Heimreise nach Genf angetreten. Ueber das Er gebnis der Untersuchung bewahren die Sachverständigen strengstes Stillschweigen. Das Wahlprogramm der amerikanischen Sozialisten. Neu York, 17. April. (Wolfs.) Der Parteitag der amerikanischen sozialistischen Partei

der weiblichen Angestellten. Man kann nicht umhin, den sreigewerkschaftlich orga nisierten weiblichen Angestellten einen besonderen Tribut der Anerkennung und des Lobes ob ihres äußerst zähen Kampfes in Innsbruck zu zollen. Nach und nach stellt sich der Erfolg ein — trotz des wütenden Gebelfers der Gegner! Mittwoch abends fand im Roten Saale des Partei heimes eine Versammlung der weiblichen Angestellten statt, die nicht nur für diese allein interessant war. Kollegin Jsn K ö ß l d o r s e r, Sekretärin

. Am Stmstag nachmittags Punkt 5 Uhr 30 Min. spielen die Lustenauer am Tivoli-Sportplatz gegen den JAC. und a,n Sonntag um 10 Uhr vormittags treten sie am Flunder-Sportplatz dem derzeit wieder in Schwung kommenden Tiroler Altmeister, dein Sportverein Innsbruck, gegenüber. Die beiden Spiele werden über das Kräfteverhältnis der beiden Län der wie auch des JAC. und des Sportvereines recht interessante Ausschlüsse geben können. Versammlungs-Kalender. Partei. Frauen-Lokalkomitee Saggen. Freitag Ausschußsitzung

12
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/14_04_1937/NEUEZ_1937_04_14_1_object_8183011.png
Pagina 1 di 6
Data: 14.04.1937
Descrizione fisica: 6
Arbeiterausstände. Paris, 14. April. Infolge der neuen Streikdrohungen und Fabrikbesetzungen herrscht in wirtschaftlichen und politischen Kreisen Frankreichs merkbare Erregung. Die radikalsozialistische Partei gibt immer deutlicher ihrer Besorgnis Ausdruck und beurteilt die innere Lage ernst. Die Sozialisten bereiten für ihren Parteikongreß ein Programm vor, das nicht mehr in den Rahmen der Volks front gehört. Sollte Blum tatsächlich die Mission übernehmen, die Kongreßbeschlüsse als Ministerpräsident

zu vertreten, so käme damit die Krise der Volksfront-Regierung landläufig zum Ausbruch. Daß im Lager der radikalen Partei die Klärung der Beziehungen zwischen dem Linksbürgertum und den sozialistisch-kommunistischen Parteien verlangt wird, beweisen zahlreiche Kundgebungen. In der nächsten Woche findet inCarcassone eine Tagung der radikalsozialistischen Iugendverbände statt, auf der die füh renden linksbürgerlichen Parlamentarier sprechen werden. Der sozialistische Bürgermeister von Nantes

hat eine Kundgebung der radikalsozialistischen Jugend, die dort am nächsten Sonn tag stattfinden sollte, verboten. Die radikale Partei hat beschlossen, den Wahlpakt der Volksfront nicht mehr zu erneuern und in Zukunft bei Ersatzwahlen dem sozialistischen Wahlwerber einen Radikal sozialisten gegenüberzustellen. Dieser Beschluß wird demnächst in einem besonders charakteristischen Falle ausgeführt werden. Anfangs Mai wird in Montpellier eine Ersatzwahl für den verstorbenen sozialistischen Abgeordneten

S a l l e t t e stattfinden. Die Sozialisten stellen den Generalsekretär des Ministerpräsidenten, Moch, als Kandidaten auf und rechnen mit der Zustimmung der Radikalen. Darin haben sie sich aber getäuscht. Die radikalsoziale Partei hat beschlossen, den Bür germeister von Sete als Kandidaten der linksbürgerlichen Gruppe zu unterstützen. Einen sehr ernsten Konfliktstoff bildet die ständige Ein- mischungdesGewerkschaftsbundes in politische Vorgänge. Die Abneigung gegen diese Nebenregierung ver schärft

13
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1892/27_07_1892/MEZ_1892_07_27_1_object_621587.png
Pagina 1 di 8
Data: 27.07.1892
Descrizione fisica: 8
und Zamjlag, Abend» >/,? Uhr. » Nr. 148. Me Politik der Ktreinigte» jiiille». Meran, L6. Juli. Das „Neue Wiener Tagblatt' bespricht in einem bemerkenswerthen Aufsatze die Politik der Vereinigten Deutschen Linken im letzten Sessions abschnitte und findet, daß die Partei nicht nur ihre Positionen energisch vertheidigt, sondern sogar auch neues Terrain gewonnen habe. Niemand, sagt das genannte Blatt, wird zu bestreiten vermögen, daß weder irgend Jemand im Abgeordnetenhaus?, noch die Regierung

, ohne die werkthätige Mithilfe der Deutschliberalen zu einem erheblichen Resultate in irgend einer Angelegenheit gekommen wäre. Es hat Momente gegeben, wo die liberale Linke Grund hatte, anzunehmen, daß die mit ihr getroffenen Stipulationen ein todter Buchstabe zu bleiben drohten, und es waren innerhalb der Partei Dränger genug, welche von ihr eine energische Abkehr von ihrer bis dahin beobachteten Haltung begehrten. Allein die Führung der Linken zog es vor, mit Klugheit und Vorsicht die Vortheile

und die Nachtheile ihrer Position zu erwägen, und nach dieser Prüfung entschloß sie sich, mit Zähigkeit und Geduld die einmal beschrittene Bahn weiter zu verfolgen. Und die Deutschliberalen haben gut daran gethan. Es giebt keine einzige Partei in Oesterreich, die trinmphirend aus dem Parlamente heraustreten und auf immense Erfolge hinweisen könnte. Dazu ist unsere parlamentarische Situation überhaupt nicht angethan; aber man kann sagen: waS unter den gegebenen schwierigen Verhältnissen erreicht werden konnte

, hat die liberale Partei eben durch ihr staatsmännifches Verhalten erreicht. Und selbst ihre ärgsten Gegner werden ihr zugeben müssen, daß sie diesmal viel geeinigter, kräftiger und politisch consolidirter aus dem Hause gehe, als sie hinein gegangen ist. Dieses befriedigende Bewußtsein redlich erfüllter Arbeit drückte sich in den Reden aus, die bei dem kürzlichen Abschiedsbanket der Deutschen Linken gehalten wurden, Reden, die sich über das Niveau Aus Tiroler Soulluerflischell. Ferialplauderei von Robert Pohl

, daß die Einigkeit inner halb dieser größten Partei im Hause ungeachtet mancher wohlgemeinten gegentheiligen Rathschläge nicht nur erhalten, sondern gefestigt werden konnte Die Einigkeit und Stärke der deutschliberalen Partei betonte sowohl der bewährte Vertreter des Groß grundbesitzes, Graf Dubsky, als auch der feine politische Beobachter Baron Duinreicher, der in knappen und markanten Zügen das nationale Interesse der Alpenländer hervorhob, das seinen wirksamsten Schutz im Verbände mit der großen Partei findet

14
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1949/09_03_1949/TIRVO_1949_03_09_3_object_7679261.png
Pagina 3 di 4
Data: 09.03.1949
Descrizione fisica: 4
" und als sie die Wellen schon überflutet hatten, nur nur mehr ein Arm aus dem Wasser reichte, niachte sie mit zwei Fingern das Zeichen einer aas- ö zuklappenden Schere. Auch in der österreichischen Politik gibt es so ein böses Weib, das unbekümmert um die Wahr heit einfach verlogene Behauptungen aufstellt, und, ohne von noch so detaillierten Richtigstellungen Notiz zu nehmen, an diesem festhält. Es ist die Kommunistische Partei, die cs noch nicht anfgegcben hat zu hoffen, daß sie Oester reich

mit einer kommunistischen Volksdemokratie beglücken kann, in der dann die heutigen Zwerg- sührer der KPOe, nach berühmter» Muster, in goldstrotzenden Generalsuniformen herumlau fe» dürfen. Im Augenblick haben sie wieder einmal das Sig nal Großalarm gegeben und es ist die Be satz ungssteu er. die ihnen dazu dienen soll, Oesterreich auf die Rutschbahn zu bringen. Diese Steuer ist mit Recht unpopulär, und so. wie sie uns der Herr Finanzminister vorschlägt, auch absolut unttagbar. Die Sozialistische Partei wird so lange

" in Wien bis zur „Ta geszeitung" in Bregenz zur Hand und man wird finden, daß bis auf geringe lokale Variationen der Text von A bis Z der gleiche ist. Ja noch mehr, was in Moskau gehustet, in Prag geräuspert wird, das wird in der kommm'istifchen Presse Oesterreichs dann gespukt. Also die KP- Presse ist in Wahrheit in allen Ländern gleichge schaltet. Die Kommunistische Partei ruft die Bevölke rung Oesterreichs zum Widerstand gegen die Be satzungssteuer auf. Nicht gegen die Form der Steuer, wie dies not

Jnnsbnut. Heute RodAausflug auf dte Ferariwiese. Treffpunkt 14 Uhr „Sonne" (Kinder. di« nicht rodeln, bleiben im Hein: „Sonne"). Kinderfrtunde, Landesgruppe Tirol. Unsere Landes konferenz findet am Sonntag, 13. Mürz, 9 Uhr, im Partei heim „Sonne" statt. Kinderfreunde, Ortsgruppe Wartens. Samsiag, den 12. Mürz, 29 Uhr, findet im Gasthaus „Paternoster" dte Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe statt. Erscheinen aller Mitglieder ist Pflicht. Referent Genosse H e i n ». Kindersreunde, Ortsgruppe Jenbach

der zu behandelnden Probleme wird um pünktliches und vollzähliges Erscheinen geveten. Ausschlnh aus der Partei. Der Landesparteivorstand hat einem Antrag der Bezirksorgamsation Jnnsbruck-Smdt zugestimmt, nach welchem Frau Jda Flöckinger aus der Sozialistischen Partei Oesterreichs auszuschlietzen l>t. Der Ausschlutz erfolgte wegen statutenwidrigen Verhaltens. Frau Jda Flöckinger beteiligt sich führend bei dem kommu nistischen „Bund demokratischer Frauen Tirols" Tätigkeit, die mit der Mstpliedschatt

15
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1924/20_11_1924/TIRVO_1924_11_20_7_object_7634670.png
Pagina 7 di 8
Data: 20.11.1924
Descrizione fisica: 8
war 45 Jahre alt. In Ungarn darf über Klassenkampf nicht gespro chen werden. In Budapest hielt Samstag die sozial demokratische Partei im alten Abgeordnetenhause eine Versammlung ab, in der zu der Frage der Ar beitslosigkeit Stellung genommen wurde. Als ein Redner in der Versammlung das Wort Klassen kampf aussprach, wurde die Versammlung von der Polizei aufgelöst. Tie aus dem Sitzungssaal auf die Straße strömende etwa 1000 Köpfe zählende Menge wurde von der Wache zerstreut. Ter Todesbeschluß zweier Brüder

und in seinen Statuten die Rechtsschutzgewährüng in Unsallsachen auch nicht als be sonderen Zweck genannt hat. Der neue Verein wurde auf unpolitischer Grundlage geschaffen, weil er es für notwendig im Interesse aller Eisenbahnunfallsrentner, Witwen und Waisen erachtet, alle Kräfte zu gen,einsamer Arbeit zuiammenzufassen. Für den Gewerkschastsverein der Eisenbahnunfallsrentner, Witwen und Waisen Oesterreichs. Versammlungs-Kalender. Partei. Sanitätsausschuß des Frauen-Ortskomitces. Freitag 8 Uhr abends Sitzung

in: bekannten Lokal. Sektion Wilten-Ost. Heute abends 8 Uhr im Biblio theks-Zimmer des Hotel „Sonne" Sitzung des Ausschusses und der Straßenvertrauensleute. Kirchberg. Sonntag den 28. ds. nachm. 2 Uhr Partei- Versammlung im Vereinslokal mit Referat von Sekretär Huber über „Tie Arbeiten und Beschlüsse des Partei tages". Funktionärkurs in Steinach. Sonntag 23. ds. 9 Uhr vormittags im Hotel „Steinacherhof" (Lesezimmer) Dor trag des Abg. Pfeffer. Derselbe findet ohne Ausschank statt und werden die Genossen

16
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/29_10_1910/BRC_1910_10_29_3_object_146458.png
Pagina 3 di 5
Data: 29.10.1910
Descrizione fisica: 5
Seite 4. Nr. 129. Samstag, Liberale PrOiMtu. Wien, 26. Oktober Die ganze Skrupellosikeit der liberalen Presse im Kampfe mit ihren Gegnern ist in der letzten Zeit durch eine Reihe krasser Fälle be leuchtet worden. Rücksichtslos schreitet der Preß liberalismus über Leichen und Trümmerhaufen, wenn es seine Parteigeschäfte und seine materiellen Vorteile so erheischen In Kärnten hat man ohne die geringsten Bedenken Hunderte von Existenzen dem Ruin preisgeben wollen, nur um dem partei politischen

Weife verwalten; man hatte die Wiener christlichsozialen Mandatare durch allerlei dunkle Andeutungen in den Augen der Bevölkerung herabzusetzen und dieser ein zureden versucht, daß das Heil Wiens lediglich in der Rückkehr zur alten liberalen Partei der Noske, Mittler und Wrabetz liege. Und nun wird es bekannt, daß die Partei genossen derselben in Czernowitz all das tatsäch lich begangen haben, wessen die Wiener Christ lichsozialen von der liberalen Presse fälschlich beschuldigt wurden

und Würden sind dort in judenliberalen Händen, wie kann sich also eine christlich soziale Korruption dort entwickeln? So fragte man sich verwundert. Die liberale Presse hatte einfach eine erlogene Meldung über an gebliche Unregelmäßigkeiten im Verbände der rumänischen Raiffeisenkassen mit der verleumde rischen Überschrift „Ein christlichsoziales Panama' versehen. Ja, seit wann ist die christlichsoziale Partei eine rumänische? Was hat die christlich soziale Partei damit zu schaffen, was einzelne rumänische Politiker oder Privatleute

in der Bukowina für Geschäfte machen? Mit demselben Rechte könnte man die Wiener Judenliberalen für die Mordtaten der portugiesischen Revolutionäre hängen lassen. Mit Mel. größerem Rechte könnte man die Mittler „Brixener Chrornt.' und Genossen für die beispiellosen Korruptions geschichten ihrer Czernowitzer Gesinnungs- und Stammesgenossen einsperren lassen. Der Fall zeigt, wie skrupellos die liberale Presse den Kampf gegen die christlichsoziale Partei führt. — Aber das Schönste kommt noch. Wenige Stunden

in die Welt gesetzt, um die christlichsoziale Partei in der Meinung vieler Unkundiger herabzusetzen. Man hatte das getan, obwohl man sich darüber keinem Zweifel hingeben konnte, daß durch diese Lügenmeldung das größte Unglück, ja eine wirtschaftliche Katastrophe im Lande entstehen konnte. Derlei ficht freilich einen judenliberalen Preßbanditen nicht an: er und seine Partei und seine Rassegenossen profitieren ja bei einem solchen Unglücke. So gewissenlos arbeitet das judenliberale Hyänen- und Leichen

17
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/10_09_1910/BRC_1910_09_10_2_object_146674.png
Pagina 2 di 5
Data: 10.09.1910
Descrizione fisica: 5
Seite 2. Nr. 108. Samstag, auf dessen Scheiterhaufen auch jetzt im 20. Jahr hundert noch Menschen langsam zu Tode gequält werden. Nach der Rechtfertigung des Vorgehens der christlichsozialen Partei in verschiedenen Arbeiterfragen geht Redner zur Besprechung der politischen Lage über. Er bedauert es, daß sich das Abgeordnetenhaus in die Bahnen des Natio nalismus habe lenken lassen und daß deshalb ein gedeihliches Schaffen in sozialer Hinsicht nicht zu denken sei. Die Schuld an den nationalen

ein und sagt: Ich habe nie aufgehört, die Soli darität der Arbeiter mit den Bauern zu predigen und wenn dies mir mein Mandat kosten sollte; dann ist mein Mandat beim Teufel, aber meine ehrliche Ueberzeugung ist mir geblieben. (Rau schender, anhaltender Beifall.) Zum Schlüsse seiner glanzvollen Ausführungen kommt der christ liche Arbeiterführer auf die letzten Vorgänge in der Partei zu sprechen, weist darauf hin. daß es überall räudige Schafe gebe. Das, worauf es ankomme, sei die Reinheit der Partei, sei

die Reinheit und Zweckdienlichkeit des Parteipro- grammes. Rein und unverfälscht steht das Pro gramm der christlichsozialen Partei aufrecht; in seinen Zielen hat sich nach wie vor nichts ge ändert. Darauf kommt es an und wenn ein räudiges Schaf kommt, das den Namen der Partei verunglimpft, so kann dies in den Augen eines objektiv denkenden Beurteilers nur das Empfinden auslösen, das er hat. wenn ein Hund an einem Kunstdenkmale vorübergeht und das selbe im Vorbeigehen beschmutzt. Das Programm

der christlichsozialen Partei steht rein und un verfälscht da. Das Ziel ist das gleiche wie ehedem. Lassen Sie sich durch die Zwischenfälle der letzten Zeit nicht beirren, halten Sie sich das Programm und die Ziele der Partei vor Augen und dann setzen Sie die Lupe an, fällen Sie dann Ihr Urteil. Und wenn Sie so Ihre Aufgabe als Stützer und Prüfer einer politischen Partei auffassen, dann, Verehrteste, mag der Jauchekübel von Hand zu Hand fliegen, um den Inhalt über unsere Partei auszugießen, dann mag die Verleumdung

, den für den 24. und 25. September in Aus sicht genommenen deutschfreiheitlichen Reichs parteitag mit Rücksicht auf die gleichzeitig statt findende Landtagskampagne abzusagen.' Der eigentliche Grund der Absage ist ein ganz anderer. Die Verstimmtheit in der gestrigen Sitzung der Führer des Deutschen National verbandes führte nämlich zu so heftigen Kontro versen, daß sich der Nationalverband zur Ver hütung öffentlicher „unliebsamer Weiterungen' entschließen mußte, den deutschfreiheitlichen Partei tag in Klagenfurt, zu dem bereits

18
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/21_10_1905/BRC_1905_10_21_1_object_128004.png
Pagina 1 di 8
Data: 21.10.1905
Descrizione fisica: 8
; bei den Wahlen in Floridsdorf sind am hellen Mittag die christlichsozialen Agitatoren ihres Lebens nicht sicher gewesen. Uebermorgen (10. Oktober) wird es in Margareten wieder „floridsdorferisch' hergehen. Die Sozialdemokratie ist die Partei des Terrorismus; es ist zu verwundern, daß sie trotzdem so viele Anhänger findet, welche die wirkliche Freiheit meinen. Die Führung ist das Nest des Terrorismus; Tausende von „Genossen' sind die Irregeführten und wieder andere werden mitgerissen, ohne zu wissen

sind zwar auf den Bauernfang ausgegangen, aber dabei stets in Verlegenheit gekommen. Die deutsche Sozialdemokratie wollte ein Bauen-Programm aufstellen; es wurde aber abgelehnt, weil die Sozialdemokratie nicht für den Bauernstand ein treten kann, sonst müßte sie ihre Prinzipien auf geben. Selbständige Handwerker gibt es im sozialdemokratischen Zukunftsstaat auch nicht, denn die Sozialdemokratie verlangt Abschaffung des Privateigentums, an Arbeitsmitteln wie an Grund und Boden. Die Christlichsoziale Partei will die Neu

regelung der Gesellschaft unter gerechter Ver teilung des Besitzes; daher ist sie eine gewerbe-- und bauernsreundliche Partei, eine Partei der ehrlichen Arbeit, während die Sozialdemokratie alles dmnter und drüber bringen will, ohne zu wissen, wie eS dann ausschauen wird. Die Sozialdemokraten geben vor: Religion ist Privatsache. Das ist jedoch nur Schwindel, weil sie die erklärtesten Feinde jeder Religion und deren Diener sind. Man braucht nur einige Nummern einer sozialdemokratischen Zeitung

an zuschauen. — Die Christlichsoziale Partei ist eine das Christentum fördernde Partei. Man hört mitunter sagen: Die Wiener Christlichsozialen sind schlechte Katholiken. Die Christlichsozialen haben sich als politische Partei, nie als religiöse Partei erklärt; sie wollen das auch gar nicht sein. Auch das Zentrum in Deutschland hat sich ausdrücklich dagegen ver wahrt, eine religiöse Partei zu sein. Aber dennoch hat die Christlichsoziale Partei der Religion die größten Dienste geleistet infolge

ihrer Einwirkung auf das öffentliche Leben.' Redner bemerkte, daß er dies selbst bezeugen könne, da er drei Jahre in Wien gewesen, als noch keine Christlichsoziale Partei bestanden hat. „Damals waren die Kirchen leer — es gab keine Kirchennot; heute herrscht große Priester- und Kirchennot in Wien, obwohl jetzt mehr Priester und Kirchen wie damals sind. Das hat der Umschwung im politischen Leben gemacht, nicht weil die Christlichsozialen Religionsprediger waren, sondern weil sie überzeugt

19
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1926/20_01_1926/TIRVO_1926_01_20_7_object_7637522.png
Pagina 7 di 8
Data: 20.01.1926
Descrizione fisica: 8
Faschistenklüngel Unangenehme unterdrückt wird. Aus der Partei. Parteimitglieder von Hötting-Lorf. Samstag den 23. Jänner abends 8 Uhr beim „Bären", Schneeburggasse 31, ordentliche 8MM8-Fenerald8mmml«ug Tagesordnung: 1. Verlesung des Protokolls. 2. Berichte: a) des Ob mannes, b) des Kassiers, c) der Kontrolle. 3. Neuwahl des SektionsauSschuffes. 4. Bortrag über «das sozlal'demokra- tische Wirtschaftsprogramm (Referent aus Innsbruck). 5. Allgemeines. In Anbetracht der Wichtigkeit der Tagesordnung ist es Pflicht

". Zur Regelung der Jahres und Monatsaboimements der „Unzufriedenen" nimmt Genossin Populorum jeden Donnerstag von 4 bis halb 7 Uhr im Partei« sekretariat, Hotel „Sonne", Einzahlungen und Bestellungen ent gegen. Die Genossinnen werden höflichst ersucht, ehestens dortselbst zum Weiterbezug der „Unzufriedenen" die Einzahlungen vorzu- nehmen. Drahtnachrichten. Ile deutsche Regierungskrise. Die neue Ministerliste. Berlin. 19. Jän. Reichskanzler Luther legt jetzt fol- gende Ministerliste vor: Reichskanzler

- gewerbegenoffenschaften zahlreicher deutscher Städte und Kurorte im nördlichen Böhmen gegen die Verfügung der Gewerbebehörde wegen der Doppelsprachigkeit von Schil lern, Tafeln und Speisekarten erhoben worden waren. Das Derwaltungsgericht hat alle diese Entscheidungen wegen Ge setzwidrigkeit ausgehoben. Zu Kreuz gekrochene Popolari. Rom, 19. Jän. Der Popolariabgeordnete Siles soll seine Entlastung aus der Fraktion und aus der Partei ge nommen haben, um wieder in der Kammer erscheinen zu können. Nach dem „Popolo di Roma" erwartet

man, daß am nächsten Donnerstag bei der Wiedereröffnung der Kam mer die jetzigen Popolariabgeordneten, etwa fünf an der Zahl, die sich in den letzten Monaten von der Fraktion und der Partei getrennt haben, öffentlich in der Kammer ihre Zustimmung zu den drei vom Premierminister am Sonntag für die Wiederzulaffung in die Kammer aufgestellten Bedin gungen abgeben werden. Ernste Lage in Rumänien? London, 19. Jän. „Morning Post" meldet aus Buka rest, die Lage in Rumänien sei weiterhin in Dunkel gehüllt und es sei

20