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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 04.07.1929
Descrizione fisica: 10
haben nicht so sehr den Zweck den Arbeitern zu helfen, sondern vielmehr den. die Arbeiter zu verhindern, daß sie sich alle zusammenschließen und so stark und mächtig werden. Sie haben den Zweck, der christlich- sozialen Partei die Arbeiter als Stimmvieh zu erziehen und zu erhalten, die Arbeiterbewegung zu spalten und zu zersplittern. Dadurch hofft die Kapitalistenklasse leichter mit der Arbeiterklasie fertig zu werden und auf solche Weise die ungerechte kapitalistische Gesellschaftsordnung länger aufrecht zu erhalten

. Ist es den Christlichsozialen je eingefallen, zu verlan gen. daß sich die christlichen Industriellen eine Sonderorga nisation schassen? Ach nein, in den Jndustnellenverbänden sitzen sie alle, Arier und Juden. Christen und Freimaurer einig und schön beisammen! Warum suchen die Christlichen die Arbeiterschaft zu spalten, während es ihnen gar nicht einfällt, die Unternehmerschaft nach Glauben, Partei. Rasse zu spalten? Sie sagen: weil die freien Gewerkschaften die Religion, den christlichkatholischen Glauben der Arbeiter

in den gesetzgebenden Körperschaften ansehen — das ist ebenso selbstverständlich, wie es selbstverständlich ist, das der Industriellenverband die bürgerlichen Parteien als Vertreter seiner Interesien im Parlament betrachtet. Und Tatsache ist es auch, daß eben nur die sozialdemokra tische Partei die Interessen der Arbeiterschaft wann und wo immer vertritt, während die bürgerlichen Parteien die Ver treter des Kapitals und des Unternehmertums sind. Indessen gibt es christliche Gewerkschaften auch in an dern Ländern

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 31.05.1905
Descrizione fisica: 14
zu sein. Bozener Bürger irgend welcher Partei — mit Ausnahme einer Hand voll Christlichsozialer — waren nicht zu bemerken. Sowohl die deutschfreisinnige, wie auch die sozialdenwkratische Partei hatten den Bauern- bund-Rummel völlig ignoriert. Uebrigens nah men sich die Redner sehr in Acht und sagten nichts, was nlan in einer freisinnigen Stadt nicht ohne Widerspruch sagen darf, denn die Angriffe und Ausfälle galten einzig und allein der katholisch- konservativen Partei. Um 3 Uhr nachmittags wurde

die Versammlung durch den Einberufer, Abg. Schraffl, eröffnet, worauf zunächst Karl Aichinger, Redakteur des „Tiroler', das Wort ergriff. Derselbe bezeichnete die Gründung des Bauernbundes als einen Wendepunkt im öffent lichen Leben Tirols. Dann polemisierte er in be kannter Weise gegen die konservative Partei, welche Tirol an die Zentralregierung verkauft und verraten habe. Zuerst sei das Tiroler Bauernvolt um seine ideellen Rechte gebracht worden und dann auch Um die materiellen. Da- runr müsse die Macht

der bisher in Tirol herr schenden Partei und des mit ihr verbundenen Adels gebrochen werden. Redner sprach an der Hand statistischer Belege über die zunehmende Ver> schuldung des bäuerlich?« Besitzes und bezeichnete das, was bisher für den Bailer geschehen sei, als völlig uuzuläuglich. Die Bauern müßten sich.zu sammenschließen und energisch für ihre Interessen eintreten. Anknüpfend an die Tatsache, daß meh. rere mit Unterstützungen ans dem Mtstandskredit bedachte Bauern zu TagusenS bei Kastelruth

den Konservativen ein Torn im Auge gewesen. Schraffl verbreitete sich darauf, wie schon in vielen Verfammlnngen, über die wirt schaftlichen Ziele seiner Partei und forderte be sonders Herabsetzung der Grundsteuer und Ein Hebung derselben durch die Gemeinden. Land- tagsabgeordneter Kienzl (Sarntalj sprach in seiner witzigen Weise über die politische Umvissen- heit der Bauern, welcher gesteuert werden müsse, weil sie die Vernachlässigung des Bauernstandes im Staatshaushalte hauptsächlich verschuldet

habe, und empfahl den Bauernbund uud die christ lichsoziale Partei. Ter katholische Volksverein sei nur gut in religiösen Angelegenheiten. Schraffl teilte mit, daß die nächste Jahresversammlung des Bauerubuudes im kommenden September in Bozen stattfinden werde. Es würden dann auch viele nordtirolische Wirte nach Südtirol kommen nnd hier ihren Weinbedarf decken, natürlich nur bei Bundesnritgliedern; dieses System gegensei tiger wirtschaftlicher Unterstützung empfahl der Redner allen Bundesmitgliedern . Baader

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Lienzer Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 18.02.1939
Descrizione fisica: 16
Folge 7 Partei, der des WHW entspricht. Außer dem erwähnte Pg. Tegischer die Arbeit der Zellen- und Blockleiter und die Arbeit der Blockwarte und -walter der NSV., DAF. und NS.-Frauenschast. Er mies daraus hin, daß es unbedingt notwendig ist. daß die Blockleiter der Partei und die Block walter- und Warte der NSV., DAF und NS.-Frauenschast im besten Einvernehmen zueinander ihre Arbeit durchführen sollen, um dadurch zu ermöglichen, den letzten Volksgenossen mit Rat und Tat zur Seite stehen

. Anschließend ergriff Kreisleiter Pg. Kittner das Schlußwort, wobei er be tonte, daß das Wohl der Allgemeinheit über dem Wohl des einzelnen zu stehen hat und daß dies nur möglich sei, wenn die Zusammenarbeit der Politischen Leiter mit den angeschlossenen Verbänden und Glie derungen der Partei im besten Einverneh men vor sich geht. Mit einem „Sieg HM' auf den Führer und dem Absingen unserer Nationalhymne fand der Appell der Orts gruppe Lienz seinen Abschluß. Bon der Kaufmannschaft des Gaues Kärnten, Gremium

Schwierigkeiten rechtfertigen und die dann gewiß zu einem günstigen Ergebnis führen werden. Man kann wohl auch überzeugt fein, daß Partei und Behörden sowie die gesamte Bevölkerung das ihre beitragen werden, daß wenigstens den heutigen Be dürfnissen und Anforderungen gerecht wer dende Räume geschaffen werden, die ein richtiges Arbeiten im Sinne der neuen Zeit ermöglichen. Der bisherige Herbergs- vater Winkler, Unterwirt, ist mit gutem Beispiel vorangegangen. Dölsach. (Skiwettkämpfe.) Der von un serer

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