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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 14.05.1921
Descrizione fisica: 16
der sozialdemokratischen Partei Tirols! Wahlkreis Nordtirol. i Als Wahlwerber für den Tiroler Land tag sind von unserer Partei aufgestellt: 1. Holzhammer Josef, Landesrat in Innsbruck. 2. Rapoldi Martin, Vizebürgermeister in Innsbruck. - , 3. Dr. Gruener Franz, Landeshauptmann stellvertreter in Innsbruck. ! 4. Filzer Hanö, LAbgeordneter in Kitzbühel. ’ 5. Ducia Maria, Lokomotivführersfrau in ! Innsbruck. 6. Foltin Arthur, LAbgeordneter in Innsbruck. 7. Lapper Karl, Bergoffizial in Häring. 8. Pfeffer Rudolf

Partei die Genossen und Ge nossinnen: 1. Müller Ernst, Gomeinderat. 2. Foltin Arthur, Gemeinderat. 3. Schneider Hedwig, Gemeinderätin. 4. Jdl Sebastian, Oberkondukteur. 5. Zedrosscr Anton, Geschäftsführer. 6. Asam Josef, Gemeinderat. 7. Jenisch Josef, Gemeinderat. 8. Knapp Josef, Gemeinderat. 9. Dr. Koller Viktor, Rechtsanwaltsanwärter. 10. Weber Leopold, Lehrer. 11. Dr. Ulmer Ferdinand, Staatsbahnrat. 12. Ducia Maria, Lokomotivführersgattin. 13. Fingerl Jakob, Eisenhobler. 14. Gasebner Josef

, Bahnrichter. 15. Madrnttner Hans, Tischler. 16. Tautscher Betty, Tnchlersfrau. 17. Egerth Ferdinand, Metallarbeiter. 18. Kreidl Sebastian, Partieführer. 19. Dittrich Konrad, Bediensteter der Stubai- talöahn. 20. Lampl Rudolf, Steindrucker. » Sie wah werbenden Parteien. Für die Landtagswahlen sind in Nordtirol fünf Wahlvorschlöge eingebracht worden: 1. Liste der sozialdemokratischen Partei. , 2. Liste der großdeuischen Partei, 3. Liste'der Tiroler Volkspartei, 4. Liste der Nationalsozialisten, 5. Liste

und bleibende Erinnerung vor dem S:ehos am Hungerburgbodcn a Marterl aufzustellen mit der Inschrist: Aus Dankbarkeit Hansl dem Gfcheiden, Den die Blessierten können gut leiden. > Bis der uns die Schlösser requiriert, Sttn miar lano scbon alle kreniert! , , . • f Nr. 108 Auf letzterer Liste ist an dritter Stelle Herr Bator genannt, der aber erklärte, daß er ohne seine Einwilligung auf diese Liste gesetzt wor den sei. Im Bezirke Lienz kandidieren: 1. Die sozialdemokratische Partei, ) 2. die grotzdeutsche

Partei, 3. die Tiroler Volkspartei. 4. die Partei der Osttiroler Wählervereini gung. &' Für den Innsbrucker Gemcinderat: sind nachstehende wahllverbende Parteien ange meldet: 1. Sozialdemokratische Partei. 2. Großdeutsche Partei, 8. Tiroler Volkspartei. 4. Nationalsozialistische Partei, 6. Kriegsopfergruppe (Witwe Haas), 6. Christliche 'Wirtschaftsvereinigung sestbcsol- deter Witwen und Waisen (?). Politische Tagesscha«. Ne österreichische Frankenwahrung — ein Grubenhund! Eine Anzahl bürgerlicher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 26.09.1949
Descrizione fisica: 4
■iNZBLrillS M «RÖSCHEN Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck, Salurnex Straße 2, 1. Stock Verwaltung: Salnrnei Straße 2/p. Tel 3211 u. 9212 Eigentümer: Sozialistische Partei Oesterreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen: Durch die Post odei Träger monatlch S 7.80. In den Verschleißstellen 8 7.60 Kr» 222 Innsbruck, Montag, 26. September 1949 47. Jahrgang An Österreichs Arbeiter und Angestellte

! Die Sozialistische Fraktion des GewerksehaHsbimdes ruft zur Wahl Eingedenk -er Bedeutung der kommenden Wahlen für Oesterreichs künftiges Geschick wen den wir »ns als Fraktion der sozialistischen Gerwerkfchafte; im Oesterreichifchen GewerLfchafts- dund an die Gewerkschaftsmitglieder und darüber hinaus an alle österreichischen Arbeiter und Angestellte«. Im Bewußtsein unserer Verantwortung stellen wir fest, daß nur die Sozialistische Partei uneingeschränkt und oorbehaltslov für die chte d-r Slrbeiter

und Angestellten einge- kretrn ist. Sm Hinblick auf die große« Aufgaben, die vor der neuen Volksvertretung stehen, find wir der Ueberzeugung, daß n«, die Sozialistische Partei sie fortschrittlich und in eurem Interesse Wen wird. Mir Menden uns an die Frauen I Sic mögen bedenken, dah die Sozialistische Partei die unentwegte Vorkämpferin der Gleich berechtigung der Frauen ist. Mir Menden uns an die Jugend I Sie möge bedenken, daß die Sozialistische Partei die Bahnbrecherin des Schutzes und der Rechte

der arbeitenden Jugend war und ist. Die Oester rschische Volkspartei ist abhängig »sm Kapital und Großbauerntum. Die Kommu nisten sind Hörige ausländischer Interessen. Die Splitterparteien sind schwach und ohnmächtig und vertreten eigensüchtige Gruppeninteressen. Rur die Sozialistische Partei ve-tritt deine Interessen, Arbeiter und Angestellter! Derum sorge dafür, daß jede Arbeiter- und Angest«?lltenstinlme für die Sozialistische. Partei gewonnen wirdl Je stärker die Sozialistische Partei aus den Wahlen

, um die landwirtschaftliche Produkt'm zu steigern und den Boden in den Besitz des öster reichischen Volkes überzuführen! Oesterreich braucht einen weiteren ckusb.ru der Sozialgesetzgebung, um feinen Staatsbürgern ein lorgenfreies und von Not und Entbehrungen ge schütztes Dasein zu ermöglichen! Das alles kann nur die Sozialistische Partei verwirklichen! Es gibt zwei Millionen Arbeitnehmer in Oesterreich, mit ihren Familienangehörigen stel len sie die Mehrheit der 4,358.00« Wahlberechtigten. Wenn sie z« ihrem Wohl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 24.12.1923
Descrizione fisica: 12
, daß sie die Stadt aus strategischen Gründen ge räumt hätten. Der Rebellengeneral Castro ist im Kampfe verwundet worden. Deutschlandhilfe. Hilfe unseren hungernden Brüdern und Schwestern in Deutschland! Allen Parteiorganisationen wurden vom Partei- sekretariat in entsprechender Anzahl die Scheine für die Deutschlandhilfe lzn 5000 IQ augesendet. Kein in Arbeit stehender Genosse und keine Genossin wird sich von dieser Aktion ausschließen, die das grauenhafte, wahrhaft herzzerreißende Elend der deutschen Arbeiter

Deutscblandhilfe unserer Partei! In allen Städten und Dörfern bis in die klernsten Weiler soll unermüdlich gesammelt wer den. Jedes Parteimitglied soll — unbeschadet der wackeren Aktionen der freien Gewerkschaften — im Besitze mindestens eines Scheines sein, der einem hungernden und frierenden denffchen Ar beitsbruder oder Arbeiterkind ein Kilogramm Mehl sichert! Die Leiter der Parteiorganisation aller Orten werden ersucht, die ihnen zugesandten Zirkulare und die darin enthaltenen Unterweisungen beson ders

zu beachten. Hilfe der deutschen Arbeiter- und Angestellten schaft! Es lebe die Solidarität für und für! Alle Genoffen und Genosiinnen welche Blocks für die Deutschlandhilfe unserer Partei erhalten haben, werden ersucht. nach dem Verkauf' der Scheine sämtliche Umschläge dem Landesparteisekretariat als Druck sache einzusenden. — Im Parteisekretariat können täq- j lich in beliebiger Anzahl Blocks an freiwillig sich mel- ' dende Genossen und Genossinnen abgegeben werden. — i Die auswärtigen Organisationen

. Dieser Beschluß wurde nach reiflicher Ueberlegung und auf Anraten des Reichsparteivor standes gefaßt. Er mußte in Anbetracht der — bei aller Sparsamkeit - stets steigenden Ausladen der Partei gefaßt werden, soll die Partei nicht Schaden leiden und in ihrer Entwicklung gehemmt oder gar zurückgeworfen werden. Die Partei genossen in allen Orten unseres Landes werden sich, dessen sind wir gewiß, dieser Erkenntnis nicht verschließen, denn die Partei braucht es, die Partei mutz gerüstet sein, der Partei

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 10.10.1929
Descrizione fisica: 16
, anstatt von Zeit zu Zeit mit Verrat herumzuwerfen, ihre Beschuldigungen und die Beweise dafür in aller Ausführlichkeit -vor die Oeffent- lichkeit bringen wollte. Rede und Gegenrede würden endlich volle Klarheit bringen. Was gibt es Neues in der Welt? Am 3. Oktober ist plötzlich der deutsche Außen minister Dr. G u st a v S t r e s e m a n n gestorben. Noch am Tage vor feinem Tode war er mit Erfolg bemüht ge wesen, einen in feiner Partei wegen ber Arbeitslofen- versicherungsftage ausgebrochenen Konflikt

einer provisorischen Regelung konnte dies vermieden werden. Die deutsche Regierungs koalition, in der die Sozialdemokraten und die Mittel parteien bis zur Deutschen Volkspartei, der Partei Dr. Strefemanns, -beisammensitzen, bietet eben keine ge nügend feste Grundlage für eine zielbewußte Regierung; da aber keine der vielen deutschen Parteien groß genug ist, daß die Regierung des Reiches auf sie allein gestützt werden könnte, ist eine mehr oder minder kurzfristige Koalition der Mittelparteien auf Grund

finanziellen Schwierigkeiten ^därngten nunmehr die wirt schaftlichen -Kreise Oesterreich auf eine rasche Beendigung der Krise und Neubildung der Regierung im Sinne des Programmes der -Heimatwehr. Dieser Mißerfolg der so zialdemokratischen Taktik dürfte zu entscheidenden Aus- einanderfttzungen auf dem Parteitage führen, den die sozialdemokratische Partei in dieser Woche in Men abhält. Man hört, daß es auf dieser Tagung zu heftigen Kämpfen über die künftige Haltung der sozialdemokra- tischen Partei kommen

wird. De rote Presse möchte zwar über -die inneren Schwierigkeiten der Partei durch eine maßlose Hetze gegen die Heimatwehren hinweg- täuschen; auch ein Versammlungssturm hat in allen Län- dern, auch in Tirol, eingesetzt, mit dem Schlagwort ,-Gegen den Heimwehrfaschismus". Der Gesuch dieser Versammlungen scheint aber nicht glänzend gewesen zu sein; Vizekanzler Vaugoin hat kürzlich in -einer Versamm- lungsr-ede der „Arbeiterzeitung" vorgerechnet, daß sie die doppelte Zahl der Teilnehmer an dieser Versammlung

in ihren Berichten zumindesten verdoppelt, in einem Falle sogar verzehnfacht hat. Dr sozialdemokratischen Partei wird es in ihren gegenwärtigen Nöten auch nicht viel nützen, daß sich d-er Verteidiger Halsmanns, Rechtsanwalt Dr. Peßler, -ent- schlossen hat, sie zu unterstützen und eine Partei „Reli giöser Sozialisten^ zu gründen. De ,/Volkszeitung" hat daraufhin erklärt, daß eine Landesgruppe dieser Partei in Tirol bereits bestehe. Diel Erfolg mit diesem neuen Köder werden die Roten in Tirol aber kaum

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 24.12.1924
Descrizione fisica: 16
und predigt den Massen Ergeben heit; jeder soll in Geduld das Los tragen, das ihn aus Erden von der Vorsehung beschieden ist; Aufleh nung gegen die bestehende wirtschaftliche Ordnung ist nach den katholischen Lehren Rebellion. Die po litische Vertretung der Kirche, das ist die christlich- soziale Partei, hat wohl den machtvollen und unauf haltsam aus eine Lösung drängenden sozialen Fra gen einige Konzessionen gemacht, aber im großen und ganzen ist die Kirche und ihre Partei heute der Hort

Tagen, -wie sich die monarchistische Bewegung gerade in der christlichsozialen Partei mehr und mehr verbreitet.. Diese Partei, die Partei der Kirche, wird deshalb mehr und mehr zürn Sammelbecken aller an der Ausbeutung von Menschen durch Menschen interes sierten Klassen. Instinktiv erkennen alle Ausbeuter, daß im Kampfe gegen die Sozialdemokratie sie fich nicht behaupten können, wenn sie sich nur aus ihre Zahl und auf die Machtmittel des derzeit noch bürgerlichen Staates stützen. Die Ausbeuter brau

wird von den materiellen Interessen der ^ein zelnen Klassen bestimmt. Und in diesem materiellen Machtkämpfe ist die Kirche, der Klerus und die große klerikale Bewegung Partei, unsere Gegen partei, die mit allen Machtmitteln -die Sache -der befitzenden Klassen verficht. Die Religion ist ihr in diesem Kampfe nur ein freilich noch immer sehr wirksames Hilfsmittel. Denn noch gibt es viele arbeitende Menschen, die aufhören, über ihre zeitliche Not zu klagen, wenn ihnen ein geistlicher Herr salbungsvoll den Trost spendet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 03.11.1928
Descrizione fisica: 18
weil sie wußte, daß sie in diesem Momente auf die Straße stiegt, in welchem das „hochwohlgeborene Fräulein" oder der „junge Herr" heiratet. Mancher Hausbesitzer war sogar so niederträchtig, von einer neueinziehenden Partei eine Wohnung vom Grunde aus Herrichten zu lassen, obwohl er ganz genau wußte, nach einem halben Jahr heiratet eines seiner Kinder und wird diese Wohnung beziehen. Für Ar- Leiter und kleine Angestellte mit Kindern ist und war das Wohnungssuchen ein wahres Martyrium

, weil jeder Haus- Herr in „seinem" HauS „a Nuah" haben wollte und nur unter der demütigenden Zusicherung, die Kinder soviel wie nur möglich unsichtbar zu machen und dafür einen höheren Mietzins wie die vorige Partei zu zahlen, gelang es, dem Hausthrannen das ersehnte: „Na also, probier» mer'S halt in Gotts Nam' mit Ihnen" abzuringen. Damit sind natürlich noch lange nicht alle Hausherrengemeinheiten und -bosheiten erschöpft. Das sind und waren menschenunwürdige Zustände. Ein gesichertes Dach über dem Kopfe

der Gemeindeführung an die For derungen der Zeit usw., für uns gibt es kein Verstecken- spiel und keine Winkelzüge und keine Finten und Schliche um die Wähler zu täuschen. Anders ist es bei den bürgerlichen Parteien. Die 'christlichsoziale Partei z. B. oder, wie sie in Tirol heißt: Trroler Volkspartei, wagt es nirgends, unter diesem ihrem offiziellen Titel in den Wahlkampf zu ziehen, sie befürchtet nicht mit Unrecht, daß ihrem Rufe viele Wähler sich versagen würden. Darum tritt sie oft in ein und der- selben

, um die Wähler zu fangen. Alle diese Listen der Christlichsozialen sind unter sich gekoppelt und alle, auch die für die christliche Arbeiterliste, die Berg bauernpartei usw. abgegebenen Stimmen sind letzten Endes Stimmen für die christlichsoziale Partei, denn alle diese Stimmen fallen zuletzt bei der Stimmenzählung in den christlichsozialen Wurstkessel. Der unzufriedene christ liche Arbeiter, der z. B. seine Stimme der christlichen Ar beiterliste gegeben, er ist betrogen, denn sie fließt

durch diese Zuleitungsröhre auch wieder der christlichsozialen Partei, die er vielleicht nicht wählen wollte, zu. Die Listen- koppelung ist nichts anderes als ein großes Täuschung?- Manöver der Wähler. Kein Wähler, der es mit seinem Stimmrecht ernst nimmt, kann ein solches Manöver, das auf Bauern- und Arbeiterfängerei hinausläuft, unter stützen. Der nächste Sonntag, der 11. November wird in allen Gemeinden diese Packelei zwischen den bürgerlichen Wahl- Parteien offenkundig machen. Da muß die Koppelung amtlich angemeldet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.11.1922
Descrizione fisica: 8
. An den Verhand lungen nahmen teil: Bundeskanzler Seipel, Vize kanzler Dr. Frank, die Minister Dr. Kienböck und Kraft. Von der christlichsozialen Partei die Abgg. Weiskirchner, Fink, Heinl und Stöckner, von der Großdeutschen Partei Dr. Dinghoser, Krestin, Pauly und Dr. Schürft, von der Deutschen Bauern partei Dr. Schönbaner, von den Sozialdemokraten die Abgg. Seitz. Adler. Dauer und Eldersch. Die Beratungen nahmen den ganzen Freitag und einen großen Teil des Samstag in Anspruch. So viel wir erfahren

, an die einzelnen Par teien mit dem Vorschlag heranzutreten, sie mögen es ihren Mitgliedern sreistellen. in das Kabinett einzutreten oder nicht. Die Parteien hätten in die sem Falle für ihre Minister keine Verantwortung zu übernehmen. Bei den bürgerlichen Parteien hat dieser Vorschlag freudige Zustimmung gefunden. Die Sozialdemokraten aber lehnten die saubere Tbeorie, daß die Partei Minister stellen solle, ohne daß die Partei für die Minister und die Minister der Partei verantwortlch wären, rundweg

ab. So ist auch dieser Vorschlag zu Essig geworden. Cuno setzt seine Bemühungen fort. Berlin, 19. Nov. Generaldirektor Cuno hat heute den ganzen Tag die Verhandlungen fortge setzt und wiederholt mit dem Reichskanzler konfe riert. Heute am Nachmittage zirkulierte bereits eine allerdings noch unverbindliche Ministerlille, die von der bisherigen Reaierung verhältnismäßig wenig abweichst Von den Sozialdemokraten sind in der Liste außer den bisherigen Ministern dieser Partei noch Dr. Hilferding und ein zweiter Genosse verzeichnet

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.12.1930
Descrizione fisica: 6
Arbeitsmehrheit haben mehr Zeit in Anspruch genommen als bei der trostlosen Lage unserer Wirtschaft wünschenswert war. Der Grund hiefür ist wohl darin zu suchen, daß die christlichsoziale Partei eine möglichst geringe Aenöerung der bisherigen parlamentarischen Berhaltmise haben, sich es aber gleichzeitig mit den Sozial demokraten mit Rücksicht auf ihre ziffernmäßige Stärke nicht ganz verscherzen wollte. Ursprünglich dachte die christ- lichsoziale Partei doch nur an eine Rekonstruktion des Minettes

poli tisch auf dem richtigen Weg? Die Antwort auf diese Frage wurde am 9. November l. I. erteilt. Trotz des Antimarxismus der letzten Jahre oder besser gesagt, viel leicht gerade wegen dieses falschen Antimarxismus, wurde die Sozialdemokratie die stärkste Partei des Parlamentes. Es mag sein, daß man außerhalb des Parlamentes der Meinung ist, daß man auch mit einer noch stärkeren Sozialdemokratie, als sie heute ist, vielleicht nicht zu rechnen braucht. Noch vor einem Jahre mochten viele

verließen. Immer wieder gab es aber Rückschläge, da der intransigente Flügel in der christlichsozialen Partei immer wieder Ober wasser bekam. Eine Wendung zum Besseren trat erst ein, als der Bundesprüsident den Landeshauptmann von Vor mberg, Dr. E n 5 e r, zur Kabinettsbildung berief. Diese Prüfung war der indirekte Auftrag an di? -Regierung vaugoin die Demission zu geben, wozu sie sich trotz Schweres Autobusunglück beim Imster Bahnhof. Das Pitztaler Postauto 30 Meter in die Tiefe gestürzt. - Fünfzehn

. aller Ankündigungen von Mißtrauensanträgen nicht ei schließen konnte. Doch auch nach der Berufung Doki E n d e r s gab es noch mancherlei Schwierigkeiten, da ai von Dr. End er die Vertreter der Nadelstichpolitik in t christlichsozialen Partei nicht ganz ausgeschaltet werd konnten. Diese hatten keinen anderen Wunsch, als 5 der aufrichtige Demokrat Dr. Ender seine Mission zurü lege, um einer ihnen genehmeren Person als Kanzl Platz zu machen. Wenn es dazu nicht kam, ist dies 1 gleichen Maße der Einsicht

des Bundespräsidenten u der Unterhändler des Schoberblockes zu danken. Das Gleiche gilt von der Konstituierung des Nationc rates, die ja, wie bekannt, in der ersten Sitzung nicht vc genommen, sondern auf die nächste Sitzung vertagt wuri Die Schwierigkeit lag darin, daß nach der bisherig Uebung ein Sozialdemokrat erster Präsident werd sollte. Bis jetzt wurde nämlich immer der erste Präside der stärksten Partei entnommen. Auch in dieser Sac mutzten sich die Verantwortlichen auf christlichsozial Seite

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.06.1926
Descrizione fisica: 8
unter dem Vorsitze 'be§ Präsidenten Miklas zu einer Sitzung zusammen. Vor Uebergang zur Tagesordnung er- klärte Abg. Seitz. seine Partei betrachte die Regierung in der gegemvärtigen Lage nicht für vevhandlungssähig. Er stelle daher den Antrag, die Verhandlungen des Hauptaus- schusses zu vertagen sowie den Antrag, daß, soweit Ver handlungen des Hauptausschusies heute stattfinden, von der in der Geschäftsordnung vorgesehenen Vertraulichkeit abge sehen werde. Ueber diese Anträge entwickelte sich eine längere

nationalsozialrstrschen Partei beschloß in seiner heute vom Abgeordneten- und Senatorenklub gemeinsam abgehal tenen Beratung, aus der augenblEchen Demission der Re gierung zu bestehen. Aus diesen: Grunde hat er 'bereits den Abgeordueren der Partei Außenminister Dr. Benesch zu.' sofortigen Demission aufgefordert. Im Budgetausschrrß des Abgeordnetenhauses stand heute die Bedeckungsvorlage für das Staatsangestelltengesetz in Beratung. Sre stieß jedoch auf den Widerstand der sozia listischen Parteien

durch den amtlichen Nach richtendienst eine Erklärung verbreiten-, -deren kurzer Sinn der ist: Die Vereinbarung, die im Bundesmimsterium füT ; Unterricht abgeschlossen wurde, wird nicht genehmigt. Die Bundesregierung wird dagegen rebellieren. Selbstverständ lich versucht föerr Ramek. der mit dieser Erklärung deri sozialdemokratischen Partei ten- Fehdehandschuh yinw-irft. den Unwissenden zu spielen. Er tut so, als ob er bis Mon tag früh ein ahnungsloser Engel gewesen wäre, der nicht.' d:e geringste Kenntnis

werden- sollte, die ge naueste Kenntnis hatte. Selbstverständlich ist es auch daß" das Bundesministerium für Unterricht dem Ministerrats- prästdiuM von allen Einzelheiten der weiteren Vorfälle, also von -dem Protest -der Sozialdemokraten, von dem um vermuteten Erscheinen des Genossen- Glöckel in Wien, von den Forderungen, die unsere Partei 'dem klerikalen Lehr» plan entgegenstellte, und überhaupt von dem Entwurf eines Lehrplanes, der als Grundlage zur Vereinbarung mit un serer Partei, genommen worden ist, die genaueste

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 15 di 20
Data: 30.03.1938
Descrizione fisica: 20
für die notleidende Bevölkerung in Oesterreich wurden acht Millionen Neichsmark zur Verfügung gestellt. * Nachdem zunächst 20.000 der allerbedürftigsten Kinder zu Erholungsaufenthalten nach dem Altreich befördert wer den, trifft das deutsche Winterhilfswerk die organisatori schen Vorbereitungen für 100.000 Kinder, die in der näch sten Zeit in alle deutschen Gaue ihre Erholungsreisen an- treten sollen. 25.000 Hitler-Urlauber, bewährte Partei- unb Kampfgenossen, sollen nun auch bald einen schönen Erholungsurlaub

zum Beispiel nur 65 v. H. aus, 1936 aber schon 81 v. H. und ist seitdem noch weiter gestiegen. * Konrad Henlein, der Führer der sudetendeutschen Partei, hielt anläßlich des Anschlusses aller übrigen deut schen Parteien der Tschechoslowakei an die von ihm ge führte Einheitsfront aller Deutschen dieses Staates eine Rede, in der er feststellte, daß nunmehr die Sudeten deutsche Partei weitaus die stärkste Partei im Staate sei und die Forderung nach Ausschreibung von politischen Wahlen in allen gesetzgebenden

zu bedeuten hat. * Die österreichischen Finanzdirektionen, das Zollober amt Wien und alle ihnen Nachgeordneten Dienststellen werden in die Reichsfinanzverwaltung eingegliedert. Sie behalten ihre bisherigen Aufgaben und führen ihre Ge schäfte nach den bisherigen Vorschriften weiter. Neu kommt als Aufgabe für die Finanz-Landesdirektionen die Gewäh rung von Ehestandsdarlehen und Kinderbeihilfen dazu. - * Der Obmann des Bundes der Landwirte Gustav Hacker hat die Sudetendeutsche Partei davon verständigt

, daß der Bund der Landwirte aus der tschechischen Regie rung austritt und bereit ist, sich ganz der Sudetendeutschen Partei zu widmen und der Führung Konrad Henleins an zugliedern. Damit ist der gewaltige Block noch mehr ver stärkt und er bereitet der tschechischen Regierung immer mehr Kopfzerbrechen. * In der letzten Nieder Gemeinderatssitzung stellte der Bürgermeister Pospischek fest, daß beim Ausscheiden der nationalen Vertreter aus dem Rat im Jahre 1934 die Stadt eine Schuld von 400.000 Schilling

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 15.01.1897
Descrizione fisica: 4
nicht periodischer Druckschriften bleibt an die Bewilligung der Ortspolizei gebunden. Daß damit der Willkür Thür und Thor geöffnet wird, ist selbst verständlich! Wenn die socialdemokratische Partei, sagen wir in Hall, eine Flugschrift verbreiten wollte und Dr. Cathrein wäre dort die Sicherheits behörde, dann kann man versichert sein, daß die Erlaubniß nicht hiezu gegeben wird. Oder diese Partei will das in Silz thun, dessen Gendarmerie- Postenführer sogar andere Personen beeinflußt, um Versammlungen

zu verhindern, so wird er, wo er dazu die Macht hat, dieser Partei seinen Einfluß voll und ganz spüren lassen. Doch etwas ist erlaubt: Wahl zettel und Wählerlisten können ungehindert vertheilt werden. Der Herr Rutowski ist wirklich ein sehr freigebiger Mensch und Oesterreich ist gerettet. — Am 9. Januar hat das traurige Parlament, bei Berathung des Budgets des Finanzministeriums das Kapitel „Stempel, Taxen und Gebühren", nach dem es die beantragte namentliche Abstimmung ab gelehnt hatte, mit 140

Partei starke Organisationen besitzt, der Wahlaufruf dieser Partei in vielen Tausenden von Exemplaren vertheilt. Ha, ha, es ist wirklich zum Lachen. Im Parlamente streiten sich die privilegirten Volksvertreter herum, ob dieser § 23 wohl ohne Gefahr für das Volk aus dem Preßgesetze entfernt werden könne, außerhalb des Abgeordmten- hauses aber zeigt ihnen die Socialdemokratie, wie man es machen muß, diesen dunklen, den bisherigen Volks vertretern wahrlich nur zur Schunde gereichenden Pa ragraphen

zu umgehen, und daß trotz desselben es möglich ist, — wenn man es versteht, — und muthige Leute in seinen Reihen zählt, — wie die social demokratische Partei, — Tausende von Flugschriften im Volke zu verbreiten und so ein unvernünftiges Gesetz wirkungslos zu machen. Um die Socialdemokratie daran zu hindern, zu verbreiten was sie will, müßte man schon jeden Staatsbürger auf Schritt und Tritt von einem Polizisten bewachen lassen, und — selbst dann würde dieselbe ihre Flugschriften an den Mann bringen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 18
Data: 08.10.1931
Descrizione fisica: 18
der christlichsozialen Partei ist. Diese Ansicht ick irrig. Der Tiroler Heimatdienst wurde nur unter Mitwirkung der Führer der christlichsozialen Partei in Tirol, der Tiroler Volkspartei, ins Leben gerufen. Er selbst ist vollkommen unpolitisch er ist vielmehr eine rein militärische Formation und steht daher unter ausschließ, lich militärischer Führung der Frontkämpfervereinigung. Mit gleichem Recht könnte man die Tiroler Heimatwehr eine christlichsoziale Parteieinrichtung nennen, -denn diese wurde

alles andere als eine Offensive aus Osttirol gegen die Ansicht und den Willen der maßgebenden Führer der christlichsozialen Partei in Innsbruck, sie ist geboren aus der klaren Erkenntnis der zwingenden Notwendigkeit, alle von der Tiroler Heimatwehr Abstehenden wieder zu sammeln und gleichzeitig zu verhindern, ba§ jemals ein ähnlicher Mißbrauch getrieben werden könnte, wie kürz- lich in der Steiermark; sie sieht daher die unbedingte Unterstellung unter die rechtmäßige Gewalt im Lande, unten den Landeshauptmann, vor. LAbg

de« Finanzminister» Dr. Redlich. Der bisherige Finanzminister Dr. Redlich hat am 5. ds. Ms. an den Bundeskanzler Dr. Buresch ein Schreiben gerichtet, in welchem er zuerst alle seine Taten aufzählt, die er während der kurzen Dauer seiner Mi- nisterschaft vollbracht und seine Demission unterbreitete. Er sagt in seinem Schreiben unter and'erem: „Ich bin mir dabei aber dessen bewußt geworden, welche Schwierigkeiten die Stelle eines Ministers als parteiloser Mann in dem System ausgesprochener Partei- regierungen

auf die Anbetung des Goldenen Kalbes hinauslaufen. Wenn Dr. Redlich sagt, er habe sich in der Oeffentlichkeit nicht so zur Geltung bringen können, wie er gern gemocht hätte, so möchten wir darauf Hinweisen, daß sich zum Beispiel Dr. Schober, obwohl er eigentlich keine Partei hinter sich gehabt, doch sehr aufdringlich zur Geltung gebracht hat. Nicht die Parteien sind daher daran schuld, wenn sich Dr. Redlich in der Oeffentlichkeit nicht durchgesetzt hat und er des halb unzufrieden

Grüßen Dein ergebener Buresch. Das bedeutet den vollständigen Zusammenbruch jener gewissenlosen Hetze, die von gewissen Seiten be trieben wird, nur um führende Männer der christlich- sozialen Partei in Mißkredit zu bringen. Der vorliegende Fall ist umso trauriger, als diese Beschuldigungen von Intelligenzkreisen in Umlauf gesetzt wurden, offenbar in der Absicht, das Vertrauen einfacher, schlichter Bauern in ihre bewährten Führer zu erschüttern. Das Verlangen des Ministers a. D. Födermayr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 14.01.1933
Descrizione fisica: 16
entsprechende Ar beitsgelegenheiten m größerem Umfange zur Verfügung stehen. Moskau, 13. Jänner. (Taß.) Nach Schluß der Plenar sitzung, die das Zentralkomitee der kommunistischen Partei der Sowjetunion abhält, werden die Entschließungen zu allen Punkten der Tagesordnung veröffentlicht. Die Reso lution über die Ergebnisse des ersten Fünfjahrplanes und über den Wirtschaftsplan für 1933 wurde angenommen. Der zweite Fünfjahrplan wird sich vom ersten dadurch unterscheiden, daß er vorwiegend ein Plan zur Mei

sterung der neuen Industriegebiete und zur organisa torischen Befestigung der neuen Betriebe, Kollektivwirt schaften und sonstigen Güter sein wird. Zum Schluß wird in der Resolution die Partei ausgefordert, die Gewerkschaftsorganisationen, die ganze Arbeiterklaffe und die kollektivierte Bauernschaft zur Durchführung des Planes zu mobilisieren. In einer weiteren Entschließung werden da- Politbüro und das Präsidium der Zentralkon- trollkommiffion beauftragt, die Parteireinigung im Jahre 1933

zu organisieren und für die Partei eine eiserne proletarische Disziplin und die Säuberung der Parteireihen von allen unzu- verläsiigen Elementen sicherzustellen. In einer anderen Entschließung stellt die vereinigte Plenar sitzung fest, das Eismont. Tolmat'chew und Smirnoff feind- ttche Arbeit gegen die Politik der Partei leisteten und eine illegale Fraktionsgruppe schufen, die sich die Aufgabe stellte, einen Verzicht auf die Politik der Industrialisierung des Landes herbeizuführen und den Kapitalismus

und das Ku- lakentum wiederherzustellen. Die Zentralkommiffion beschloß den Ausschluß Eis monts und Tolmatschews aus der Partei, Smirnoff wurde verwarnt. Den Mitgliedern des Zentralkomitees Tomskij und Rykofs und dem Kandidaten des Zentralkomitees Schmidt wurde zung der Notstandsaushilfe ganz besonders gesteigert habe und in einzelnen Ländern, ganz besonders in Industrie zentren. geradezu unerträglich geworden sei. Bundeskanzler Dr. Dollfuß anerkannte die große Be deutung der Frage der Arbeitsbeschaffung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 19.12.1932
Descrizione fisica: 8
Legalitätspolitik die Partei in eine Sackgasse geführt hatte, aus der nur durch vorsichtiges und geschicktes Manövrieren heraus zukommen war. Gregor Straffer wies Hitler in der Aus einandersetzung darauf hin, daß die Partei eine Schulden last von etwa 12 Millionen Mark habe und daher einfach einen neuen Wahlkampf finanziell nicht durchführen könne. Straffer wies bei seiner Darlegung noch auf die höhnische Drohung Schleichers gegenüber Göring hin, bei Verwei gerung der »Anlaufsrist" alle Finanzquellen

für die Hitler partei zu sperren, und verlangte faktisch eine Annahme des Schleicherschen Ultimatums, um Zeit zu gewinnen, eine grundsätzliche Kursänderung der Partei durchzuführen." Das waren nach der Darstellung Otto Straffers die Be weggründe der Taktik seines Bruders Gregor, zugleich aber war es auch für »die Primadonna Hitler" der längst ge suchte Vorwand, Gregor loszuwerden. Und die Unterführer Hitlers und Kameraden von Gregor? Straffer sagt: -Die Mamelucken kuschen." Iie Wmchen lecken Herrchens Hände

Arbeitslose zusammenbrechen und erfrieren. j Die Innsbrucker Arbeiterkammer hat dem Sozial- - Ministerium einen Vorschlag gemacht, der — ohne daß weiß Gott wie große Mehrauslagen entstehen — geeignet ist. auf diesem Gebiete wenigstens eine Erleichtern na w schaffe' zialistische Arbeiterpartei" und ihr Diktator und Führer Hitler! Wo aber solcher persönlicher Egoismus die Triebkraft des Geschehens ist, waS kann und muß eine Be wegung sein und eine Partei, die von derartigen Kreaturen gelenkt, geleitet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.12.1925
Descrizione fisica: 8
sagen, der Versuch, das Mietengesetz jetzt abzubauen, ist nicht nur der hellste Wahn sinn, sondern das denkbar größte Verbrechen. Herr Seipel hätte sich schon einen anderen Weg ausdenken sollen, aus dem er seinen Freund und Parteigenosten Ramek be schleichen und von hinten abwürgen kann. Nun aber ist — das muß mit besonderer Genugtuung jetzt von allen Mietern vermerkt werden, die nicht Anhänger der sozialdemokratischen Partei sind — unsere Fraktion im Nationalrat stark genug, den Anschlag

kann dann im Nationalrat sicher lich ruhig beraten werden, aber die gegenwärtige Vorlage wird nie Gesetz. Nun hat die Regierung nicht das Recht, über -die sozial demokratische Obstruktion auch nur Klage zu führen. Unsere Partei ist überzeugt, nicht nur im Interesse, sondern auch im bewußten Willen der Volksmasten zu handeln, wenn sie den Obstruktionskamps gegen das unmögliche Gesetz er öffnet. Die Obstruktion wiro von unserer Partei geradezu gefordert. Wenn die Regierung diese Tatsache nicht glaubt

, daß in einem 'Staate drei Un tersuchungsausschüsse gegen sechs Minister nebeneinander- lausen. Mitgliedersperre bei den Faszisten. Wie aus Rom ge meldet wird, hat das Direktorium der faszistischen Partei unter dem Vorsitze Farrinaccis angesichts des großen Zu dranges zum Faszismus beschlossen, keine Neuaufnahmen mehr zu bewilligen, ausgenommen in einzelnen Fällen, die von Fall zu Fall geprüft werden sollen. Für nächstes Jahr wird sogar eine Revision -des bisherigen Mitglicderstandes angekündigt. Generale agitieren

für die sozialdemokratische Partei. Am Soimtag fand in Budapest, wie gemeldet wird, eine stürmische Versammluirg der Staatsvensionisten statt, in der gegen die Regierung, gegen die Nationalversammlung und gegen den christlichen Kurs die heftigsten Angriffe ge richtet wurden. Da diese Gruppe zu den begeisterten Vor kämpfern der Konterrevolution gehörte, erweckte es große Aufmerksamkeit, daß der pensionierte General Ujfalusty den Antrag stellte, man möge jeden Verkehr mit der Regierung unv mit den .KurspoMkern abbrechen

und die 'Staatspensio nisten mögen korporativ der sozialdemokratischen Partei bei treten. Ein anderer Generäl, Alexander Till, erklärte, daß die Pensionisten bei der nächsten Wahl schon wissen werden, für wen sie stimmen sollen und auch er sprach für den Eintritt in die sozial-delnotvatische Partei. Beide Redner hatten gro ßen Erfolg und der Polizeibeamte drohte mit der Auflösung der Versammlung. In Regierungskreifen hat dieser Verlaus der Versammlung und vor allem 'die Ankündigung der 'bei den hohen Offiziere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.12.1925
Descrizione fisica: 8
.) Berichterstatter Dr. Dinghwfer erstattet einen eingehenden Bericht, der beweisen soll, das; im Falle >der Biedermanubank Mataja rein und unschuldig wie ein neu geborenes Kindlein dastehe. Die sozialdemokratische Antwort. In einer zweistündigen Rede legte zu/.tächst Abg. Dr. .Eisler (Soz.) die Stellungnahme der Sozialdemokraten dar. Er stellte einleitend fest, «daß die Vertreter feiner Partei im Unterausschuß sich bezüglich des einen Falles, das ist be treffend des Abg. Dr. Mataja auf die gern einsame Feststel

. Wien, 17. Dez. Nach «der heutigen Sitzung des Natio- näl-vates trat die christlichsoziale Bereinigung zu einer Klub- sihung zusammen. Obmann Dr. Filck «beglückwünschte «den Minister Dr. Mataja zu dem für ihn und für «die ganze Partei so ehrenvollen (?) Ergebnis des Untersuchungsversah- rens. Der Klub zollte den Ausführungen seines Obmannes l«ebhafte Zustimmung «und brachte Dr. Mataja stürmische Ovationen dar. Das unmögliche Gesetz Liber die BolksabstimmMg. Vor einigen Tagen hat der Tiroler Landtag

ist dies nur dann der Fall, wenn das Recht der Entscheidung dem Volke uneinge schränkt gegeben wird. Nun ist, wie man weiß, die Mehr heit des Tiroler Landtages eine chrfttlichsoziale nnd man , weiß auch, daß «diese Partei von den reinen Grundsätzen wahrer Demokratie gerne hohe Abstriche macht, die nach Möglichkeit bis 90 Prozent steigen. Alle Kenner der Christ- lichsozialen Partei «haben auch bezweckelt, daß aus einem Ge setz über die Volksabstimmung, das die chrfftlichsoziale Par tei von Tirol in voller Unabhängigkeit

Wahlberechtigte in ihren Listen verzeichnet gehabt. Wollte eine Partei nun auf Grund t«s neuen Gesetzes über irgendeine'Frage, zum Beispiel dar über eine Volksabstimmung einleiten, ob ein Dampfbad ge baut werden solle, so hätte sie die Psticht, für das Begehren, daß über diese Frage in einer Volksabstimmung die Ent scheidung herbeigeführt werde, mehr als 10.600 Unterschrif ten beizubringen! Es ist wohl klar, daß diese große Zahl von Unterschriften kaum eine Partei aufzubringen in der Lage wäre

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 28.10.1948
Descrizione fisica: 10
der UNO ist alles eher als eine Stadt des Friedens, denn die Haupttätigkeit der anwesenden Delegierten besteht entweder in Reden zum Fenster hinaus oder frischweg in ein« gehenden Generalstabsbesprechungen. Das ist der Apparat des Friedens. Kaltor Bürgerkrieg in Frankreich Die Streikwelle in Frankreich geht weiter. Die kominformhörige Kommunistische Partei ist rüh. riger wie je zuvor, um das gewünschte Chaos in Frankreich herbeizuführen. Die Streckenden haben die Kohlenreviere buchstäblich besetzt

versucht erneut, die restli chen Kriegsgefangenen aus Rußland heimzubekom men. Die Weigerung der Kommunistischen Partei, ihren Genossen Fischer nach das ihm wohlbekannte Moskau zu schicken, um die Heimkehr der restlichen Gefangenen zu forcieren, ist bezeichnend. Man muß erstaunt sein über die Behauptung der Kommunisti schen Partei Österreichs, daß alle Gefangenen da heim wären und nur noch ein paar alte, böse Nazis in Rußland in Gewahrsam zurückbehalten würden. Ich glaube, jeder Heimkehrer könnte dabei

etwas anderes erzählen. Es ist klar, daß die Kommunisti sche Partei im großen und ganzen durch die Propa gandatätigkeit der Heimkehrer keinen großen Stim menfang gemacht hat. Um so bedauerlicher ist es, daß bei gewissen Herren jedes Gefühl von Humani tät und Menschlichkeit erstorben ist und die Partei- raison über alles geht. Gs wir- unerträglich Di« russische Besatzungsmacht hat die österret- chischen Bundesbahnen angewiesen, ihr bis zum 30. November 450 Lokomottven und 5575 Güter und Personenwagen zu übergeben

, dem ungekrönten König Japans. Die Taktik Rußlands in Deutschland wurde genau gleich in Korea angewandt. Einer koreanisch-volks demokratischen Partei wurde in Nordkorea zur Macht verholfen und als größte propagandistische Stütze für den neuen Satelliten die Räumung des Landes befohlen. MacArthur hinkte natürlich mit seiner südkoreanischen Regierung nach, und es blieb nicht verwunderlich, daß die Vorgänge im Norden seine Folgen für den Süden zeitigten. Eine Revolu tion, dessen Urheber nicht weit zu suchen

der Partei demagogie einspannen lasten. Der Herr Landeshauptmann von Tirol hat dann auch bei der Landeshauptleutekonferen.^in Wien sehr klar geantwortet: „Tirol ist kein Vieh schul- öi$, für das ausgeführte Vieh beziehen wir die dringend benötigten Futtermittel, die diesbezüg lichen Kompensationsgeschäfte sind von allen Stel len genehmigt." Aber in Wien soll man sich darum kümmern, daß man das Fleisch dort erhält, wo es geschuldet wird, nicht ausgerechnet im schwarzen Tirol, das zufällig nichts schuldig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 22.06.1923
Descrizione fisica: 8
der französischen radikalen Partei. Paris, 21. Juni. (Hab.) Der Vollzugsaus schuß der radikalen Partei nahm einstimmig einen Antrag an, worin die Deputierten, die der Regie rung Poincaro das Vertrauen verweigert haben, beglückwünscht und die Gewählten der Partei an die Achtung der vom Kongreß aufgestellten Regeln der Disziplin erinnert werden. In dem Beschluß werden infolgedessen die Minister Sarraut und Strauß, sowie der Staatssekretär Paul Lafont aus gefordert. in einem Kabinett, das sich auf die tra

ditionellen Feinde der Republik stütze, nicht mehr mitzuwirken. Paris, 21. Juni. (Wolfs.) Die drei gestern vom geschäftssührenden Ausschuß der radikalen Sozialisten und der radikalen Partei wegen des Ausschlusses der letzteren aus der Regierungsmehr heit zum Rücktritt aufgeforderten Kabinettsmit- gliedcr Wohlfahrtsminister Strauß, Kolonial- minister Sarraut und Unterstaatssekretär für Post- und Telegraphenwescn Lafont haben heute nach Schluß des Ministerrates den Journalisten gegenüber einstimmig erklärt

mit allen Mitteln zu erkämpfen. Delegation der Partei der Linken Sozial revolutionäre und der Sozialrevolutio nären Maximalisten." So also werden revolutioäre Arbeiter von der „revolutionären" Regierung in Rußland behan delt. Und nun ermesse man die Dreistigkeit und Heuchelei der kommunistischen Drahtzieher, die den Arbeitern Sowjetrußland als das klassische Land der politischen Freiheit vorgaukeln. * * Witternigg wird ausgeliefert. In der gestrigen Sitzung des Versasfungsausichusses wurde zunächst

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Alpenland
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Pagina 3 di 12
Data: 06.04.1922
Descrizione fisica: 12
27 Millionen Kronen. Abg. M. Deutsch begründet die sozialdemokratischen Minoritätsanträge und urgiert die Schaffung einer einheit lichen Form des Siedlnngswesens. Abg. Dr. An ge rer erklärt, die Großdeutsche Partei betrachte das Wohn- und Siedlungswesen als eine Finanz- fache; demnach lehne sie die wettergehenden Anträge der Sozialdemokraten ab, weil sie meine, daß das erreich bare dem mchterreichbaren Ideal vorgezogen werden müsie. Das Siedlungswesen scheine seiner Partei ein fundamenta- les Problem

Beamten abgebaut werden, die ans andere Art ihr Fortkommen finden körmtep. Namentlich gilt dies für jene Fälle, in denen mehrere Mitglieder einer Familie in der öffentlichen Verwaltung beschäftigt find. Wgebaut müffen auch diejenigen Angestellten werden, die die staatliche Arbeit als eine Art Nebenbeschäftigung betrachten. Er erklärt fich namens seiner Partei für die Zuweisung der Vorlage an den Unterausschuß. Abg. Dr.- Michael Mahr betont, das Abbangesetz stelle einen wichtigen Ansschnitt

die Erledigung der Vorlagen als besonders dringend, da die Möglichkeit bestehe, daß auch das tschechische Parlcmrant die Angelegen heit noch vor Ostern erledigt. Die Republik habe an der Erledigung des Gesetzes ein besonderes Interesse, da hie durch auch andere anhängige Kredite eine starke Unterstüt zung erfahren. Wg. Dr. Deutsch erklärt, daß feine Partei der forma len Erledigung des Gesetzes keine Schwierigkeiten bereite. Wg. M. W a b e r erklärt, seine Partei sei konsequent in der Haltung gegenüber

deutschland im vergangenen J'cchr seien 25 M!llroncm rrtsstsM Unterstützimgsgelder au8be>rblt worden. deutsche kam muntstische Partei habe 1021 monailub st,ft.tonen Mar! Beihilfe bekommen, davon feien ;>00.000 Mark jut Lcann-,, dos Defizits der „Roten Fahne" mlfg'üwmdet wowen. ^ der letzten Zeit sei diese Unterstütztutg etwas herabgesetzt war den und auch die Zuschüsse für die „Note Fahne" ans monat lich 300.000 Mark ermäßigt worden, pa den pphren 101. rmd 1920 habe Rußland die Mittel zur Unterstützung

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 17.02.1932
Descrizione fisica: 4
, des Abgeordneten Leopold Kunschak zum Ob manne des parlamentarischen Klubs seiner Partei einen Sieg des Linksflügels der Christlichsozialen über die Rechtsrichtung Seipel-Kienböck erblicken wollen, richtig ist, ist wohl sehr zu bezweifeln. Die Stellung des Altbundes kanzlers Seipel ist gerade heute stärker denn je. In aller Stille hat sich aus den Kreisen der Anhänger Schobers eine neue Partei gebildet, die kürzlich unter dem Namen „Österreichische Wirtschaftspartei" auftrat: sie ist stark zentralistisch

in Preußen und anderen deutschen Ländern hintanzuhalten. Die überhandnehmende Radikalisierung der Massen bekommt nun auch die sozialdemokratische Partei zu spüren. Die Fälle von Uebertritten ganzer geschlossener Abteilungen des „Republikanischen Schutzbundes" zur „Kommunistischen Arbeiterwehr" mehren sich zur großen Bestürzung der sozialdemokratischen Parteileitung in der letzten Zeit. Die Anhänger einer Bindung der Nachfolgestaaten in eine Donaukonföderation lassen sich durch die Erfolglosigkeit

fordert, solange das Jnlands- angebot dem Bedarf und den Qualitäten Genüge leistet. Klndenburg nimmt die Kandldatur an. Reichspräsident von Hindenburg hat am Montag die Annahme seiner Kandidatur für die Präsidentenwahl öffentlich bekanntgegeben. In der Kundgebung heißt es: „Der Umstand, daß die Aufforderung an mich nicht von einer Partei, sondern von breiten Volksschichten er gangen ist, läßt mich in meiner Bereiterklärung eine Pflicht erblicken." Die der Regierung nahestehende Presse und die Blätter

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