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Pagina 2 di 6
Data: 09.11.1933
Descrizione fisica: 6
die Ansicht einheitlich dahin, daß die Kommunisten die Urheber seien? Dr. Goebbels: Ganz einheitlich. Hier hatte die kom munistische Partei zum letztenmal versucht, in einer durch den Reichstagsbrand heraufbeschworenen allgemeinen Unordnung die Macht an sich zu reißen. Vorsitzender: Das Braunbuch schlägt eine besondere politische Praxis ein, um zu erklären, daß die Schuldigen an anderer Stelle zu suchen seien. Dr. Goebbels: Das Manöver ist mir von der kommunistischen Partei bekannt. Es ist ein alter

kommunistischer Trick, der dann immer angewandt wird, wenn die kommu nistische Partei ein schlechtes Gewissen hat. Ich habe Beispiele aus meiner eigenen Erfahrung. Der Minister wies u. a. auf den tragischen Tod des Parteigenossen Kütemeyer und auf den Fall H o r st - W e s s e l hin. Auch hier hatte die kommu nistische Partei ein so schlechtes Gewissen, daß sie nur durch skrupelloseVerdrehung der Tatsachen überhaupt etwas für sich herausholen konnte. Ich erinnere daran, sagte er, daß auch nach dem Felseneck

hat und kann mir das nur so erklären, daß sie die kommu nistische Partei nicht kennt. Die kommunistische Partei — das steht für mich zweifellos fest — ist die eigentliche Urheberin des Brandes gewesen. Jede Behauptung des Braunbuches ist erlogen, wie auch insbesondere die angebliche Denkschrift Oberfohrens. Vorsitzender: Haben im Kabinett über die Frage des Reichs tagsbrandes nachher Meinungsverschiedenheiten bestanden? Dr. Goebbels: Niemals. Vorsitzender: Wollen Sie sich zu der im Braunbuch enthal tenen Beschuldigung äußern

, daß bestimmte Personen der N.S.DA.P. als Brandstifter in Frage kommen? Goebbels: Ich habe mit großem Erstaunen sestgestellt, daß das Braunbuch meint, der Plan sei in meinem Kopfe entstanden. Das ist auch ein Beweis für die vollkommene P h a n t a s i e l o s i g k e i t, mit der die Kommunisten Pro paganda machen. Glaubt denn jemand, daß mir keine anderen Propagandamittel gegen die Kommunisten zur Verfügung stehen als so eine Brandstiftung? Vorsitzender: Wissen Sie, ob von der kommunistischen Partei

zeitweilig die Parole zurückgenommen worden ist: „Schlägt die Faschisten, wo ihr sie trefft!"? Dr. G o e b b e l s: Ich bin überzeugt, daß die kommunistische Partei den Terror nicht nur nicht ablehnte, sondern darin das beste Mittel zur Niederkämpfung des politischen Geg ners sah. Ich bin zu der Ueberzeugung gekommen, daß man die kommunistische Partei in drei Klassen einteilen muß: Es gibt den ehrlichen Arbeiter, der an den Kommunismus glaubt und überzeugt ist, daß er ihm ein besseres Leben geben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 09.07.1897
Descrizione fisica: 4
... 1 . 08 . vierteljährig.. — „ 54 » Rrdartiou, Admini stration u. Gxpedrttonr Innsbruck: Jnnstra he Nr. 75. Inserate kosten pro viermal^ ^pab> Nr. 20. Innsbruck, 9. Juli 1897 V. Jahrgang. Die nächste Dummer der Notks-Zeitung er scheint Donnerstag, den 22. Äuti mit dem Datum des folgenden Tages. Der sechste socialdemokratischc Parteitag. (Schluß.) In der Donnerstag-Bormittags-Sitzung wurde die Debatte über den Punkt Partei-Organisation fortgesetzt. Genosse Dr. Ellenbogen bespricht die Agrar frage, die für uns schon

und habe bei ihnen für unsere Ideen und für die Thätigkeit unserer Partei die größte Sympathie gefunden. Genosse Stephan (Römerstadt): Es wäre ange- zeigt, wenn kleine Broschüren über die Agrarfrage, so wie auch Anleitungen für die Agitatoren herausgegeben würden. Genosse Dr. Diamand bespricht den Ausgang des Dawidower Processes. Die Angeklagten wurden während der Untersuchung mißhandelt, während des Transportes von einigen Gendarmen geprügelt. Auf Antrag des Genossen Dr. Ellenbogen wird die Parteivertretung beauftragt

. Außerordentliche Parteitage können nur unter Zustimmung der Mehrheit der deutschen Wahlkreis organisationen stattfinden. Jeder Ort und jeder Bezirk hat das Recht, einen Delegirten zu schicken. An träge sind vier Wochen vor dem Stattfinden des Partei tages an die Parteivertretung einzusenden und in dem Centralorgan der socialdemokratischen Partei zu ver öffentlichen. Dasselbe gilt für die Anträge der Partei vertretung. Der Parteitag prüft die Einladungen seiner Teilnehmer und bestimmt den Sitz

werden. Den Genossen wird die Gründung von Wahlvereinen für die Wahlkreise der fünften Curie empfohlen. Der Herausgabe von Blocks durch einzelne Orga nisationen, Vereine rc. zum Zweck der Aufbringung von Geldmitteln zu andern als Partei- und Gewerk schaftszwecken ist energisch entgegenzuwirken. Der Parteitag erklärt, es sei nothwendig, daß die Parteigenossen allerorts der Frauenfrage ihre Auf merksamkeit zuwenden und unter den Frauen eine rege Agitation entfalten. Der Parteitag verpflichtet

des Normalarbeitstages und der Sonntags ruhe), chemische Arbeiter, Landarbeiter, Dienstboten, für Schutz der Krankenkassen, gegen die Hausindustrie an genommen, sowie ein Antrag, in welchem der Partei tag den Eisenbahnern in ihrem Kampfe um das Coalitionsrecht seine Sympathie ausspricht und aufs entschiedenste das Verhalten der Regierung verurtheilt. Zum sechsten Punkte „Presse" verweist der Re ferent Genosse Popp auf die Schwierigkeiten, die dem Wachsthum der Presse in Oesterreich gegenüberstehen. Abgesehen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 06.08.1932
Descrizione fisica: 6
Sozialistengesetz 1878 eine ganze Partei in Acht und Bann tat, konnte nicht verhindern, daß sich nach wie vor die sozialdemokratischen Abgeordneten im Reichstag einfanden. Alles deutet jedenfalls darauf hin, daß es im neugewählten Reichstag sehr lebhaft zugehen wird. Das deutsche Volk be kommt einen Vorgeschmack der kommenden Kämpfe. Wenn das Parlament sich mit solchen Methoden selbst ausschaltet, dann wachsen allerdings die Chancen der autoritären Regie rung. Zum Tode verurteilt» KB. Budapest, 5. Aug

des Nationalrates sowie zahlreiche Mitglieder des Nationalrates und Bundesrates, aus Deutschland Reichs kanzler a. D. Dr. W i r t h und Ministerpräsident Held, aus Ungarn der Vizepräsident der christlichsozialen Wirtschafts partei Prälat Dr. T u r i, Minister a. D. Prälat E r n s z t, aus der Tschechoslowakei die christlichsozialen Abgeordneten Luschka und Z a j i c e k und viele andere. Die erste Ein segnung nahm unter großer geistlicher Assistenz der Kapitel vikar der Erzdiözese Wien, Weihbischof Dr. Kamprath

, vor. Sodann ergriff Bundesrnmister Baugoin in seiner Eigenschaft als Obmann der Bundesparteileitung der christlichsozialen Partei Oesterreichs das Wort, wobei er u. a. sagte: „In diesem Haus, in dem Du, Freund Seipel, bis zur Selb st- ausopserung gearbeitet hast, in diesem Hause sage ich Dir zum letzten Male Lebewohl. Mit mir sagt es Dir die ganze christlichsoziale Partei, mit mir sagen es Dir Hundert tausende, die in den beiden vergangenen Tagen in tiefer Trauer stumm betend vor Deinem Sarge

vorübergezogen sind, mit mir sagen es Millionen Oesterreicher. Wir suhlen es in dieser Stunde: Die Partei hat viel verloren, noch mehr das Vater land. Trauernd wendet sich unser Auge gegen den Himmel. Wir können den Verlust nicht begreifen. Wir beugen uns in tiefer Demut vor dem Willen Gottes. Vielleicht hat er seinen großen Sohn zu sich genommen, um dem Volk die Augen zu offnen. Tiefer Schmerz pflegt die Seele aufzuwühlen und die aufgewühlte Seele ist fruchtbar zur Ausnahme des Schönen und Edlen

den nur eines galt: Alles für das V ol k, nichts für sich selbst. Bevor wir aber Weggehen von hier, wollen wir noch ein G e l ö o n i s an der Bahre des großen Führers oblegen. Die chriftlichfostale Partei wird Dein Gedächtnis hoch halten, sie wird Dein leuchtendes Beispiel befolgen, Deine Gedanken in sich auf nehmen. Sie wird Dein Vermächtnis, das in irdischen Gütern nichts, aber groß in Gütern des Herzens und der Seele ist, über nehmen und treu hüten und sorgen für unser hart geprüftes Volk in Oesterreich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.06.1952
Descrizione fisica: 6
Streit bei den Schweizer Kommunisten Moskau verbietet den Ausschluß des Partei Präsidenten Nicole den Staat anerkennt, der Träger allen politi schen Geschehens ist, und daß auch die Min derheit das Recht hat, gehört und berücksich tigt zu werden. Im Rahmen dieser elementaren Grund regel demokratischer Staatskunst soll sich auch die Presse bewegen. Wenn sie diese Regel be achtet, wird sie in der Demokratie kein Pressegesetz zu fürchten haben. Aber nicht nur auf politischem Gebiet

. Die Schweizer Bundesbahnen haben eine Neuerung eingeführt: Künftighin werden die Reisenden in etwa 700 Bahnhöfen Fahr räder mit dreifachem Uebersetzungswech- sel mieten können, die vom Interessenten bei jedem, dem neuen System angeschlosse nen Bahnhof auch im voraus bestellt wer den können. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, ein gemietetes Fahrrad per Bahn an seinen „Heimatbahnhof“ zurückzu- •p edieren. (SK). Eine Mehrheit der Schweizer Kom munistischen Partei geriet vor einiger Zeit

mit dem Parteipräsidenten Leon Nicole in heftigen Streit. Zuerst entfernte sie Nicole von seinem Posten als Chefredakteur der in französischer Sprache erscheinenden Parteizeitung; als Nicole eine eigene Zeitung herausgab und in dieser die Parteimehrheit scharf angriff, setzte sie ihn als Parteipräsidenten ab und schloß ihn aus dem Parteivorstand aus. Vor dem Aus schluß Nicoles aus der Partei scheute die Mehrheit jedoch zurück. Warum Nicole nicht ausgeschlossen wurde, ergibt sich nun sehr deutlich aus dem Verlauf

des Parteitages, bei dem sein Fall behandelt wurde: Er steht — vorläufig — unter dem Schutz Moskaus. Bei dem Parteitag durfte Nicole sprechen. Der Rede Nicoles folgte eine stundenlange Diskussion, bei der ihm soviel an den Kopf ge worfen wurde, daß er selber erklärte, daß er nun den Ausschluß aus der Partei erwarte. Aber es kam anders. Die politische Kommis sion des Parteitages beschäftigte sich mit sei nem Fall eine Nacht lang. Am nächsten Tag schlug der Nationalrat Woog, einer der schärfsten Gegner Nicoles

geführten Streit immer darauf berufen, daß sie die besseren Moskauer seien. Aber Moskau griff in den Streit nicht ein Erst während des Parteitages erschien Moskaus Abgesandter, der der Parteimehrheit entschie den erklärte daß Nicole nicht ausgeschlossen werden dürfe. Die Parteimehrheit, die noch in der Parteitagsnummer ihres Zentralorgans einen wütenden Angriff gegen Nicole gerichtet hatte, unterwarf sich. Noch auf dem Parteitag zeigte die Partei mehrheit ihre Abneigung gegen Nicole; zwei seiner Freunde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 14.05.1952
Descrizione fisica: 6
Seite 2 Nr. Ü2 Mittwoch, 14, Mai 1952 Wirklich ein bedeutsamer Labour-Erfolg men, Lehrgeld bezahlen mußte, der keinen Ur laub hatte und auch sonst der Willkür des Meisters ausgeliefert war, „Partei ergriff“ und zur Sozialistischen Jugend sowie Gewerkschaft kam, weil diese Verbände sich seiner annah- men und Abhilfe versprachen. Heute ist dies alles durch politische Mitbe stimmung der Arbeiterschaft gesetzlich ge regelt. „Wozu brauche ich eine Partei“, sagt der Jugendliche, „es ist sowieso

verbleiben oder eine eigene Familie begründen und ein eigenes Heim erwerben können? Soll schließ lich die junge Generation beschäftigt sein und soziale Sicherheit besitzen, oder in einem neuen Kriegsabenteuer hingeopfert werden? Es gibt also genug Gründe für die Men schen ab Jahrgang 1920, die in die faschisti schen Perioden hineinwuchsen, den Krieg er litten und heute indifferent abseits stehen, daß sie „Partei ergreifen“; denn es geht um ihr Schicksal und um ihre Zukunft. Diese Jugend darf

die Gewerkschaften und die Partei, die öffentliche Verwaltung und die Führung ge meinwirtschaftlicher Institutionen bedürfen einer großen Zahl von klugen, intelligenten und selbstlosen Mitarbeitern. Ein auf dem Bo den der Demokratie erfolgender Ausleseprozeß bietet dem fleißigen, dem tüchtigen, dem ehr lichen und dem ideell überzeugten Sozialisten jede Chance der Entfaltung, der Erprobung und schließlich eine tiefe Lebensbefriedigung. Wenn sich daher in diesen Tagen die So zialistische Partei an die Jugend

wendet, so tut sie dies, um ihr zu helfen. Sie soll ein aktives, ein hoffnungsvolles und * entschiedenes Ele ment in der Formung der neuen, der sozialisti schen Zeitepoche werden. Die Eltern sollen die Kinder bereits im Schoße der Familie zum so zialistischen Denken hinführen, sie zu den Kinderfreunden. Roten Falken, Sozialistischen Studenten und den Arbeiter-Turn- und Sport vereinen gehen lassen. Die Betriebsräte, die Vertrauensmänner der Gewerkschaften und der Partei, sollen mehr als je zuvor

Abschweifung vom Thema scheint uns nicht nur lehrreich, sondern ge radezu unentbehrlich zum Verständnis der englischen Demokratie. Ein weiterer Wesens zug derselben ist es, daß der Bürger, der ein Anliegen vorzubringen hat, sich an seinen ört lichen Mandatar wendet, ohne Rücksicht auf die beiderseitige Zugehörigkeit zu einer poli tischen Partei. Hier herscht volles gegensei-' tiges Vertrauen, das auch niemals enttäuscht wird. Alle diese Dinge muß man sich vor Augen halten, wenn man englische Verhält nisse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.04.1955
Descrizione fisica: 6
und sie lieben.“ Im Namen des Sozialistischen Parteivor standes sprach, mit nicht endenwollendem Jubel begrüßt, Vizekanzler Dr. Schärf: „In den zehn Jahren, die Oesterreich wieder selbständig ist, haben Sozialisten verantwor tungsbewußt am Wiederaufbau und der Ge staltung unseres Staates mitgearbeitet. Es war ihnen bereits 1945 klar, daß die schöne Bewegung der Kinderfreunde wieder ein blühender Zweig der Sozialistischen Partei werden muß. In diesen Jahren ist die Arbeit der Kin derfreunde noch stärker

, sie ist in vielem noch schöner als einst geworden. In ihren Reihen wird die Jugend geistig auf eine neue Ordnung mit gleichen Bil- dungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, auf eine sozialistische Ordnung, vorbereitet. Wir müiten dein Kinderfreunden schon dankbar sein. Wenn wir ihnen nichts anderes m danken hätten, als den lebendigen Begriff der Freundschaft, den sie in unserer Partei in einem Ausmaß eingeführt halben, um den uns ausländische Sozialisten oft beneiden. Möge die Kinderfreundebewegung weiterhin zu neuen

Zielen streben, auf dem Wege, der uns zum Sozialismus führt. Aus dem anschließenden Tätigkeitsbericht ging hervor, daß neben der Arbeit von 486 Kinderfreundeortsgruppen bereits in 530 Lo- kalorganisationen der Sozialistischen Partei Kinderfreundearbeit betrieben wird. Auch die Eltern kommen immer mehr zu da(n Kinderfreund«!; im vergangenen Jahr nah- Bonn, 3. April (AP). In ihrer dem Bun desverfassungsgericht übergebenen Stellung nahme zu der Normenkontrollklage der Bun destagsminderheit

ins Leben trete. Singapur, 3. April (AP). Bei Wahlen zur gesetzgebenden Versammlung von Singapur verlor die bisher regierende konservative Fortschrittliche Partei ihre Mehrheit an die Linksparteien. Von den 25 Sitzen fielen zehn a« die Sozialisten, drei an die Volkspartei und zwei an die Demokratische Partei, die sich auf die chinesische Bevölkerung stützt. Die Fort schrittliche Partei konnte nur 4 Sitze behaup ten. Drei Sitze gingen an die Malaiische Unionspartei und drei an unabhängige KandL Saigon

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 5 di 12
Data: 17.12.1938
Descrizione fisica: 12
Sturmglocken Uber Wien Roman aus Österreichs Freiheilskampf 1933 von Franz Mairhofer / 10. Fortsetzung „Ja, vor der Universität war eine Schlägerei, der arme Heini Fischer ist schwer verletzt." „Der Heini, der mit dir die Skitour . . ." „Ja." ' „Lieber Gott!" sagt Annerl. „In Krems ist wieder die Gendarmerie ausgerückt und hat in der Druckerei Faber Truckschriften der Partei beschlagnahmt. Natürlich ist es zu einer großen Sache gekommen: Vor dem Kreisgericht hat die Gen darmerie mit gefälltem

. Die gegnerische Presse — das ist Wasser auf ihre Mühle — wird sich das ausschroten. „Du glaubst doch nicht. . . ?" sagt Annerl angstvoll. „Frag' tnich nicht, Annerl. Ich kann noch nichts sageli. Ich weiß nicht. Mail braucht eine Handhabe, lim die Partei zu verbieten." „Armer Hans —" sagt Annerl, und streichelt seine Hand. „Sei nicht traurig! Es tarn doch noch alles aut werden mit Oesterreich — und mit uns zwei auch. Gelt?" Dann schaut sie auf ihre Armballduhr. „Elf Uhr vorbei! Um Gottes willen! Ich muH

! der Nationalsozialistischen Partei ausgesprochen habe. Prost darauf." 1 Der Finanzrat stößt an. „Aber Vaugoin hat doch erklärt, daß während der Abwesenheit von Dollfuß etn solches Verbot nicht erfolgen wird." „Nun, lieber Freund, jedenfalls ist das eine Frage von Tagen. Wir haben nun eifrigst dafür zu sorgen, daß das Bekenntnis zu Oesterreich ein allgemeines wird. Wir sind einmal jetzt im Angriff, und es gibt kein Zurück mehr in dieser Bewegung. Im Raum der großen Vaterländischen Front ist Platz für jeden, dem! es aufdämmert

du, daß es bei Euch möglich wird ?" „Layos zuckte die Achseln. „Haben wir starke legi- timistische Partei; aber du weißt, arbeiten freie Kö nigswähler gegen Habsburg." .„Schufte!" sagt Karl kurz. „Ich kann dir ehrlich sagen, Layos, die ganze Saupolitik kann mir gestohlen werden. Eide hin, Eide her, auf die Verfassung, auf die andere Verfassung. Ich halte meinen Eid, den ich memem unglücklichen Kaiser geschworen habe, und unter dem wir vier Jahre lang das alte heilige Oesterreich gegen eine Uebermacht von Feinden

verteidigt haben mit Blut und Leben. Mir ist die neue nationalsozia listische Partei Lenau so zuwider wie die neue väter ländische Front, die sich aufgetakelt hat wie ein Kino- plakat. Also was meinst du eigentlich?" „Hab' ich wenig Hoffnung." Da wirft sich Karl in seinen Stuhl zurück. „Ihr habt in Ungarn soviel reichen Adel. Können die nicht für chren König . . ." „Mußt du wissen, Karl, ist jeder anders. Läßt sich nicht zusammenfassen alles für monarchistische Idee. Sind Ungarn nationales Volk

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.10.1929
Descrizione fisica: 8
statt. Ueber den Geist der gepfloge nen Beratungen, die aus einen ziemlich temperamentvollen Ton abgestimmt waren, schreibt das Linzer christlichsoziale Organ n. a.: In allem Ernste wurde der Mitzbvauch des Hermat- wehrgedankens zu politischen, vor allem gegen die christ lichsoziale Partei gerichteten Zwecken besprochen und ge gen die pauschalmLßigen Verdächtigungen ihrer Man datare und Führer Protest erhoben. Gleichzeitig wurden die christlichsozialen Führer und Abgeordneten des Lan

aufzudämmern, daß die Christlichsoziale Partei aus dem Altäre des sogenannten „Heimatschutzes" als das Opferlamm geschlachtet werden soll. Diese Entwick lung ist so zwangsläufig, daß es bei der verbohrten Men talität im christlichsozialen Lager freilich sehr fraglich ist, ob sie durch eine platonische Protestkundgebung ausgehalten werden kann. Hinscheiden Stresemanns bedeutet für die Deutsche Re publik einen schweren Verlust nicht nur in außenpolitischer, sondern auch in innenpolitischer Hinsicht

. Denn seine Partei hörte auch aus die Worte dieses Mannes in innenpolitischer Beziehung sehr viel, was nicht wenig dazu 'beigetragen hat, daß die verschiedenen Krisen im Reiche immer wieder über wunden werden konnten. Die deutsche Schandjuftiz. Rendsburg, 1. Okt. (Wolfs.) In dem großen Pro zeß gegen die Führer der rechtsradikalen Bauernbewegung, der hier stattsand, wurden zwei Angeklagte, Guth und Dr. Peters, sreigesprochen. Der Angeklagte Wallichs wurde zu 300 Mark Geldstrafe verurteilt. In der Urteilsbegrün

dung einer bäuerlich-kleinbürgerlichen Partei bilden wird. Gleichzeitig mit dieser Kundgebung beginnt die K o s- s u t h - Partei, die die Ideen der Karolyi-Revolution, wenn auch in verwässerter Form, verficht, eine politische Kam pagne. Auch sie wendet sich in einem Manifest an die Na tion, in dem unter anderm gefordert werden: 1. Endgültiger Bruch mit dem Hause Habsburg. 2. Allgemeines, geheimes Wahlrecht; end^iltige Abschaf fung des Virilismus und des Systems der Jnteressenver- tretungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.06.1952
Descrizione fisica: 6
). Die kommu nistische „Humanite“ veröffentlicht einen Bericht von der ersten Sitzung des Zentral komitees der französischen Kommunistischen Partei seit der Verhaftung Duclos, in der sich führende Persönlichkeiten der KP einer „Abweichung von der Parteilinie“ bezichti gen. Der Funktionär des Politbüros der fran zösischen Kommunistischen Partei, Fajon, stellte in einem Bericht an das Zentralkomi- Die Gewerkschaftsjugend in den Arbeiter bezirken von Wien hielt Protestversammlun gen gegen die drohende

Stellen und fordert Hilfe für die Jugend. In ihrem Aufruf heißt es: Staat liche Zuschüsse, Einführung einer Lehrlings tee fest, daß die Verantwortung für diese Tat sache in erster Linie dem Politbüro zufalle, da es verabsäumt habe, pflichtgemäß dar über zu wachen, daß die politische Linie von der Partei genau eingehalten werde. „Wir Mitglieder des Zentralkomitees«, heißt es in dem Bericht Fajons, „unterneh men zu wenig, um die Schwächen innerhalb der Partei zu beseitigen, die auch in Stimm- Verlusten

über das Or chester ihre gegenwärtigen Lohnforderungen außerordentlich erschwert. Antisozialistischer Kurs in der Türkei Istanbul, 19. Juni (AP). Die türkische Sozialistische Partei wurde bis auf weiteres verboten und das ganze Parteivermögen be schlagnahmt. Gleichzeitig hat die Polizei 15 führende Mitglieder der Partei verhaftet. Den Verhafteten wird vorgeworfen, sich zum Sturz der türkischen Regierung ver schworen zu haben. Innsbruck soll Röntgen-Ordinariat erhalten Wien, 19. Juni (APA). Die fünfte Tagung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 29.08.1911
Descrizione fisica: 8
^ins- sätzige. Luk. 17. Sonntag ü. i>l 13. Schutzengel, Mansuet V. Montag t. Rosalia I.. Rosa v. Viterbo I. Die telephonischen und telegra phischen Nachrichten befinden sich auf Seite 6. ^Zllinz), Lau!«. ^ iSokelli)' Jose,. Die christlichsoziale Partei und die neue Regierung. Abgeordneter 'Dr. (5 benl, o tti auszerr ücl> in einem Llrtikel über die Haltung der christlichsozialen Partei gegenüber der neuen Regierung. Nachdem er die riesigen Schwierigkeiten besproclien, mir denen die Regierung

als um andere Parteien handelr es sich nach Beilegung der böhmischen Miszstimmnii- gen nni die L> altung der (5 b r i st l i ch s o- zialen. Was wird diese Partei tun? So laurer die Frage, die in aller Sinne lebt und webr. Zunächst sei be tont, das; die christlichsoziale Parrei v o l l k o m m n korrekt, k o n s? i t u t i o n el l - p a r l a m e n r a- risch gehandelt hat, als sie nach Sem Ausfalle der Wiener Wahlen, trotz ihrer Stärke und Einheitlich keit, daran? verzichtete, im Parlamente eine führende Rolle

spielen zu wollen. Sie nahm das Urteil der Wiener Wähler ernster als die siegenden Parteien, trat von der führenden Stellung zurück und überlief; diese neidlos den Siegern. Damir war allerdiigs der Regierung ein mächtiger, disziplinierter und da her sicherer Truppenkörper verloren gegangen. Wiederholt hat die Partei erklärt, daß es sich ihr inchl um Opposition ^ insbesondere nichr gegen Baron Gantsch, sondern lediglich nm die Politik der „freien Hand', um. wenn ich so sagen darf, eine „r°orans

- setznngslose' Politik handle. Die Freuden Der Pflichten einer Regierungs partei überlies; sie. ohne Bitternis, al>er neugierig, den ^auberstäben des Deutschen Narionalverbandes. Sie bewies im letzten Seffionsabschnitte einwandfrei die Aufrichtigkeit ihrer Absichten. (5s ist daher eine niedrige Verlenmdnng, wenn man ihr Revancheav- Nchten unterschieb.'. So korrekt politisch nnd parlamentarisch die christlichsoziale Vereinigung war. so ist mit derselben natürlich der Regierung zur Durchsetzung ihrer gro ßen

Ziele nicht gedient. Denn so sehr es auch aner kennend hervorgehoben werden soll, das; Baron Gantsch sich wie ein Gentleman in 0er Tenernngs- debatte gehalten har. die Parrei bat keinerlei A n la sz. ihre rein objekt i v e, voran s- setzuugslos e Halt u n g ; n ä n d e r n. ^lnch auf feiten der Regierung scheinr keinerlei Ali sich! zn bestehen, die christlichsoziale Parrei für die Regie- ruugsausgabeu zn gewinnen. Ans den Reihen der Partei mehren sich geradezu im Gegenteile die Ulagen darüber

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Volksrecht
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Pagina 2 di 6
Data: 23.11.1921
Descrizione fisica: 6
durch die Verminderung der Wählerzahl wieder aufgehoben sei und somit gegen das bisherige Zensus wahlrecht keine wesentliche Verbesserung eintritt, damit die Interessen der Besitzenden gewahrt bleibey. A.uS diesem Grunde hat wohl auch der Deutsche Verband keinen Finger für ein besseres Wahlrecht gerührt und der Bozner RathauSmehrheit den Verrat am eigenen. Entwürfe cingeflüstert. Hatte Herr Dr. Tinzl eine Ge meindewahlpauke für feine Partei beabsichtigt, dann ist sie jedenfalls recht kläglich ausgefallen. Nun folgte

Teleki, die alle aus Siebenbürgen stammen und dort ihre Besitzungen haben, sollen an einer Personalunion mit Sfhunftmcii arbeiten und darin von der Partei der rumänischen Bojaren, vor allem von dem berüchtigten Bratramr, unterstützt tverden. Die ungarische Aristokratie und . die nrmä- nischcn Bojarerr vereinigt unter einem Hohenzollern, dies »väre so die richtige Lösung der Agrarfrage nach dem Wunsche der Großgrundbesitzer und auch der erste Schritt zu der Wiederherstellung Großnngarus

, das nicht durch die Einfuhr eitles Königs), sondern nur durch die Entfesselung der demokratischen Kräfte-des Landes der Genesung entgegengeführt wer den kann. Kleine pvMische Nachrichten. Moskau gegen die italienischen Sozialisten. Der „Avanti' kommentiert den Beschluß d«8 Exekutivkomitees der dritten internationale, die italienische sozialistische Partei end« gültig auS der Moskauer International« auözuschließen. Dieser Beschlustmachte In Italien keinen Eindruck. Die sozialistische Partei bedauere nur, das) das Komitee

sich selber und die Sache der Weltrevolutiow bloßgestellt habe. Die italienische kommunistische Partei umfasse >rur noch 40.000 Mitglieder und werde in der italienischen Arbeiterschaft niemals boden ständig werden. Das Pölt'orbunöSsekretartat noch Wien ei,«geladen. Wie die schweizerische Depeschenagentnr erfährt, har der Delegierte der österreichischen Regierung- bei' der- intenrationalen ArbeitS- konftrenz Dr. Jeder er dem Sekretariat des Pölkerbunöis ein Schreiben überreicht, worin üa8

- konferenz der Sozialdemokratischen Partei deS 'abzutretenden Gebietes getagt. AIS Ergebnis dieser Konferenz ist zu be richten, baß sich die Sozialdemokratie alö politische Partei für di« Zukunft vollste Bewegungsfreiheit sichett und sich nur nach rein sozialistischen Gesichtspunkte,, orientieren wird. Sie lehnt die politische Vereinigung ml, irgendeiner nicht sozialistischen Partei ab, will sich dagegen wohl an den deutschen Kulturbestrebungen beteiligen. 6? kommt nur ein Anschluß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 25.06.1903
Descrizione fisica: 8
. Mittwoch 1. Theobald E., Verena I. Hört, ich will gehorsamst sagen,. Was euch in die Seele schneidet: Jeder zollbreit guten Namens Wird von eurem Stolz beneidet: Seb. Brunner. Die poktische Lage in Ungarn. Wien, 20. Juni 1903. Wie die Geschicke Oesterreichs durch Böhmen so werden die Geschicke der Gesamtmonarchie durch Ungarn bestimmt, wenigstens seit dem Jahre 1848. Ungarn oder vielmehr die dort herrschende Partei hat eS verstanden, die Monarchie Nicht zur Ruhe kommen zu lassen und seit 18K7

ist nämlich nicht mmder Szell, nur in etwas anderer Form, der Mann Börse, der Mann des Liberalismus. Man und wünschte, daß er die liberale Partei diese, nicht um Ungarn oder um die handelt es sich—, man hoffte und wünsch t?, liberale Partei ebenso wie sein Vorgänge ^^uhalten und ihre Herrschast im Lande sichern Tirol,», werde; einige Blätter teilten zugleich mit der Nachricht von seiner Berufung schon die ganze Ministerliste mit; sie meldeten, daß die Opposition, besonders die UnabhäugigkeitsparA ganz

bestürzt sei, daß der Präsident des Reichstags, .Graf Apponyi, nicht bloß das Präsidium, sondern sogar das Mandat nieder legen werde, daß somit die liberale Partei viel geeinigter und stärker dastehen werde. Und siehe, nichts von alldem ist eingetroffen. Stephan TiSza hat kein Ministerium zusammengebracht; nur den einzigen, den Honved- (oder LandeSverteidi-! gungS-Minister Fejeroary, dessen Verbleiben im Kabwett der Kaiser verlangt hat, nur diesm konnte er für sein Kabinett gewinnen

; alle anderen, die er anging, haben ihm ewe Absage erteilt. Nicht bloß diese; ein sehr beträchtlicher Teil der liberalen Partei. 80—1l)0 Mann, haben einen förmlichen Absagebrief geschrieben. Die Unabgängigkeitspartei, anstatt bestürzt zu sein, hob Yen Kopf wegen dieses Miß erfolges ihres Gegners nur um so höher; und der unbequeme Apponyi erklärte, nachdem kein Ministerium existiere, müsse er das Präsidium behalten und die zwei Vizepräsidenten, mit ihm stehen und fallen zu wollen. Apponyi ist eben ein schlauer Fuchs

wurde. Ein Kabinett Khuen-Hederoary wird aber sür Ungarn zum allermindesten dasselbe bedeuten, wie das Kabinett Badeni sür Oesterreich. Daß eS ihm gelingen werde, die bestehende Krise zu beseitigen, davon ist keine Rede, schon deshalb nichts weil die Frage „Was wird nun kommen?' noch etwas anderes bedeutet/ nämlich: - 2. welche Parteigestaltung in Ungarn wird eS nun abgeben? In letzter Zeit hat es nämlich in Ungarn eine sehr große liberale Partei gegeben, die seit dem Eintritt der Nationalpartei

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 12.06.1952
Descrizione fisica: 10
! Ein großer Wandel ist aber auch in der Situation der Kirche selbst in Österreich ein getreten. Heute hat die Kirche keinen Kaiser und keine Regierung, keine Partei und keine Klasse, keine Kanonen und auch kein Kapi tal hinter sich. Heute steht sie als freie Kirche da, bereit zur Zusammenarbeit mit allen, die für eine wahre Menschlichkeit, für Freiheit und Würde des Menschen einstehen. Mit die sem obersten Auftrag muß sie einen Weg finden zur Zusammenarbeit mit dem Staat in allen Fragen, die gemeinsame

des sozialistischen Ex ministers Sagmeister, der für seinen Abgang aus der Politik mit hohen, ertragreichen Posten — man spricht von 50.000 S monatlich — nur so ge füttert wurde. Es war von Anfang an ein Fehler der ÖVP, diesem von den Sozialisten geforderten Proporz zuzustimmen! Es ist daher hoch an der Zeit, wenn sich die führenden Männer der Partei bewußt werden, daß der üble Proporzschacher nicht nur das Vertrauen in den Staat untergräbt, sondern daß er gerade der ÖVP selbst noch im mer geschadet und nie

, oder sich politisch desinteressiert zeigt; so zeichnen dafür nicht zu letzt jene Repräsentanten der Demokratie ver antwortlich, die • unter Demokratie nur die eigene Partei verstehen. Man kann ein guter Parteimann sein oder vielleicht auf Dauer gesehen nur dann sein, wenn man sich zu den Grundsätzen der Sachlichkeit und der Fähigkeit bekennt. Wir laden alle Österreicher, auch unseren Koalitions partner ein, mit uns diesen neuen Weg zu gehen. Es wird letztlich Österreich und seiner Demo kratie mehr dienen

Adenauer. Wir zweifeln nicht daran, daß er für sein Vaterland das Beste will, und doch hat Schumacher, der Führer der Opposition, ihm entgegengeschleudert, ein guter Deutscher könne den Vertrag mit den westlichen Alliierten nicht unterzeichnen. Er hat' ihm also geradezu den Vorwurf des Hochverrates gemacht und im Hintergrund den nicht weniger schweren Vorwurf, daß Adenauer diese Politik mache, damit seine Partei am Ruder bleibe, was in einem Gesamtdeutschland nicht so sicher wäre. Gewiß

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 04.01.1899
Descrizione fisica: 12
Seite 4 leiten, daher sich nach keiner Richtung hin äußern. Der liberalen Partei erwiderte Madarasz, er freue sich daß die Majorität seine Bestrebungen unter stütze und daß sich so wenig stürmische Szenen er eigneten. Er sagte, man müsse trachten, daß nicht nur die bestehenden Gesetze gehalten, sondern auch den neuen Bedürfnissen deS Landes entsprechende geschaffen werden, welche die Lasten des Volkes mildern. — Wie weiters aus Budapest verlautet, verlief die NeujahrSgratulalion der liberalen

Partei glänzend. Zahlreiche Abgeordnete er schienen im Klub der liberalen Partei, wo Abg. Szemerean den Parteipräsidenten Podmanicky eine Ansprache richtete, welche er mit einem Ausblick auf die ernste Situation eröffnete. Er fuhr dann fort, die Verfassung könne nicht umgestürzt, sondern nur verrathen werden. Bezüglich des Austrittes einer Reihe von Mitgliedern aus der liberalen Partei sagt Redner, das Bewußtsein, daß nunmehr Niemand in der Partei geblieben ist, der nicht entschlossen wäre

, den begonnenen Weg fortzusetzen, gebe der liberalen Partei Kraft. Mit tiefer Bewegung legt Podmanicky dar, die liberale Partei strebe nicht ihr eigenes Wohl, sondern das Wohl des Vaier- landeS an; er schließt mit der Versicherung, daß sie, wie schon in viel traurigeren und gefährlicheren Verhältnissen, auch jetzt nicht zurückweichen werde. Hierauf begab sich die liberale Partei in das Palais deS Ministerpräsidiums zur Beglückwünschung des KabinetS. Hier richtete Stephan TiSza eine An sprache an Banffy, worin

beschränkten Mitteln Alles aufbieten, um daS Parlament arbeitsfähig zu machen und die Staatsverwaltung vor Schaden zu bewahren, in dem Bewußtsein der verfassungsmäßigen moralischen Verantwortung und gestützt auf das Vertrauen und die Unterstützung der liberalen Partei den Kampf fortsetzen, jedoch kein Kompromiß ausfchlagen, falls dasselbe ohne Preisgebung, Verletzung oder Demüthi gung von Personen und Parteien möglich würde. Der Ministerpräsident dankte für das von Tisza ausgesprochene unbedingte Vertrauen

und die un- eingt schränkte Unterstützung der liberalen Partei. Die Rede wurde mit frenetischem Beifall aufge nommen. Beim Empfange der Nationalpartei er klärte Apponyi, so lange nicht Garantien für die Einhaltung der Gesetze und die Wahrung der Prinzipien der Verfassung geboten werden, werde die Nalionalpartei den berechtigten Kampf fortsetzen. Beim Empfange der Unabhänigkeitspartei erklärte Kossuth. wenn die Majorität Banffy nicht fallen lasse, werde die Partei die Regierung mit allen gesetzlichen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 26.08.1931
Descrizione fisica: 6
, 25. August. (Priv.) Die Führung der oppositionellen Elemente in der Arbeiter partei — und es dürfte dies die überwältigende Mehrheit sein — wird voraussichtlich der ehemalige Außenminister Henderson übernehmen. Unter seiner Führung soll sich die Arbeiterpartei bereits für die baldige Abhaltung von Neuwahlen vorbereiten. Man rechnet damit, daß von den 280 Unterhausmitgliedern der Arbeiterpartei höchstens 40 Macdonald unter st ützen werden. Der neuen Re gierung ist aber die Mehrheit im Unterhause sicher

Entbehrungen für die Arbeitslosen bedeuten würde. Das Blatt kritisiert weiter in scharfen Worten die von Mac donald eingeschlagene Politik, die ausschließlich im Inter esse der Londoner City und des englischen Kredites auf Kosten der breiten Massen geführt worden sei. Der Trennungsstrich zwischen Macdonald und seinen Regierungskottegen einerseits und der Arbeiter- Partei anderseits ist damit vom „Daily Herald", dem Sprachrohr der Gewerkschaften, mit aller Schärfe gezogen worden. Die Derhan-lungen

spaltenlange Berichte aus London. Der „Matin" schreibt, ein nationales Kabinett werde gebildet und Mac donald werde sein Führer sein. Macdonald möge Fehler haben, aber er habe wenigstens eine Tugend, die der Ehren haftigkeit. Ueber die Doktrine seiner Partei hinaus habe er nichts als das Heil Englands im Auge. Beriragsabschlust in der steirischen Metall industrie. KB. Graz, 25. Aug. Der Hauptverband der Industrie Oesterreichs, Sektion Steiermark, teilt mit: Der Verband der Metallindustriellen Steiermarks

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 8 di 16
Data: 28.02.1930
Descrizione fisica: 16
in einer unerhörten Weise angegriffen wird. Wir wurden von verschiedener Seite gebeten, diese Sache nicht wieder stillschweigend zu übergehen. „Der Osttiroler", das Blatt des Freisinns in unserem Bezirke, schreibt darin wörtlich: „Dr. Seipel hat die Abwesenheit ges Bundeskanz lers benützt, um sich selbst etwas mehr in den Vordergrund zu drängen. Es ist nicht unin teressant, ihm zuzusehen, mit welchem Dreh er für sich und seine Partei Vorteile heraus- zuschlagen sucht. In groß, aufgemachten Reden verkündete

Dr. Seipel, daß, auch, er für den Ständegedanken eintrete. Es mag einigerma ßen verwundern, daß Seipel, als bisher un bedingter Gegner des Ständegedankens, ge rade diesen volkstümlichen Gedanken benützt, um Anklang zu finden. Sein Vorgehen wird aber erklärlich,, wenn man den Wunsch erkennt, die alternde christlichsoziale Partei an der Hei- matwehrbewegung zu stützen. Geradezu em pörend wird der Vorstoß Dr. Seipels aber dadurch!, daß er in dem Augenblick unternom men wurde, als Bundeskanzler Schober

und die ein mütige Unterstützung Schobers zu predigen. Das ist die Wahrheit, die „Der Osttiroler" so unerhört verdreht. Was sollen diese Ma chenschaften angesichts der klaren Tatbestände? Wir sind überzeugt, daß gerade diejenigen, die durch! ihre Wühlarbeit Bundeskanzler Schober und Dr. Seeipel, den Führer der stärksten bürgerlichen Partei, gegeneinander auszuspie len trachten, durch die kommenden Ereignisse aus allen Himmeln ihrer Illusionen gestoßen werden. — Nicht enthalten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 2
Data: 16.01.1947
Descrizione fisica: 2
. * Als Delegierte können nur Mitglieder der Sozialistischen Partei gewählt werden. Der Landesparteh Aus Stadt und Land Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck für Tirol und Vorarlberg vom 15. Jänner Uebcrsicht: Vom Südwesten her wurde ganz Mit teleuropa von Warmluft überflutet, so daß allgemeine übemonnale Temperaturen eintraten. Der Zustrom von Warmluft wird noch weiter anhalten. In Innsbruck- Stadt wurden um 7 Uhr ~j- 1 Grad, um 14 Uhr + 3 Grad gemessen. Vorhersage (gültig bis Donnerstag abends

des Schadens übersteigt 10.000 8. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden. Allerlei aus Teils Kürzlich veranstaltete die Sozialistische Partei für die Kinder der Parteimitglieder eine Feier. Der Zitherklub Telfs spielte zur Einleitung ) schöne Volksweisen. Nach einer ausgiebigen Jause ! folgten die Kinder mit Freude den Vorführungen Kasperls. Allen Mitwirkenden, Helferinnen und Helfern, ganz besonders aber den Spendern, recht ■ herzlichen Dank. * Eine Deputation von Sozialisten und Gewerk

- tal wieder auszugestalten. Es ist nun gelungen, die Vereinshütte über Samstag-Sonntag voll zu bewirt schaften. Landesleiter Delle-Karth umriß klar die Ziele der Naturfreundebewegung. Der neue Aus schuß sieht als Obmann wieder Schweiger Stephan an der Spitze und tüchtige Mitarbeiter in allen anderen Funktionen. Die Leitung des Bergrettungsdienstes übernahm Walter Strasser. Aus der Partei Sektion Mühlau. Freitag, 17. d. M., um 20 Uhr, Mitarbeitersitzung im Gasthaus „Koreth". Erscheinen Pflicht! SPOe

Rum. Heute, 20 Uhr, im Runter Hof" wichtige Plenarversammlung sämtlicher Vertrauensper sonen, Erscheinen Pflicht! Oeffentliehe Versammlung der SPOe in Zams. Don nerstag, 16. Jänner, um 20.15 Uhr, Gasthaus ..Hir schen“ in Zams öffentliche Versammlung der SPOe. Parteiversammlungen Die iu Fließ bei Laudeck stattgefundene Jahres hauptversammlung der dortigen Lokalorganisation war em neuerlicher Beweis der Stärke unserer Partei. Dem wiedergewählten Obmann Gen. S ch ü t z gab die Ver sammlung weitere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 01.07.1952
Descrizione fisica: 6
— ohne auf der schmalen obersten Abschlußkreuzblume die Balance zu verlieren — Entkleidungs- und Tumkunststücke vollführte. Nach vierstündi gem Aufenthalt in schwindelnder Höhe stieg der junge Mann herab. (SK). Vizekanzler Dr. Adolf Schärf und Verkehrsminister Ing. Waldbrunner ha ben in ihren Eigenschaften als Vorsitzender und als Zentralsekretär der Sozialistischen Partei an die Teilnehmer der Internationalen Jugendtage Wien 1952 einen Begrüßungsauf ruf gerichtet. Darin heißt es: Trotz mancher Schwierigkeiten

noch heute in der Erinne rung vieler lebt und wirkt. In eurer Republik Hörndlwald, die ihr euch selbst geschaffen habt, wird eine der Städte den Namen Victor Adler tragen. Die Ver trauenspersonen der Sozialistischen Partei Oesterreichs hüten und bewahren sein großes Erbe, die Einheit und Einigkeit der österrei chischen Arbeiterklasse, in der Erkenntnis, daß nur eine einige Arbeiterbewegung in der Lage ist, ihr Schicksal selbst zu bestimmen und neben ihren nationalen auch den inter nationalen Aufgaben

beschlagnahmt haben, während jenseits der March und des Eisernen Vor hanges die Bauern enteignet und ihre Wirt schaften in Kolchosen verwandelt werden. Jene, die glauben, sich einen dauernden Ge winn zu sichern, indem sie den Kommunisten Für den Fortschritt des internationalen de mokratischen Sozialismus sind Demokratie, persönliche Freiheit und Wahrung der Men schenwürde notwendige Voraussetzungen. Treue zur Partei und zur Idee des Sozialis mus und bedingungslose Pflichterfüllung sind die besonderen

Tugenden der Pioniere der Arbeiterbewegung. Möge euer Jugendtreffen zur Verbreitung dieser Voraussetzungen in nerhalb der Jugend mit beitragen, möge es für euch das große, tiefgreifende und blei bende Erlebnis werden und fortwirken in der großen Völkergemeinschaft des internationa len demokratischen Sozialismus. In diesem Sinne grüßt euch in Freundschaft Die Sozialistische Partei Oesterreichs * Dienstag, 1. Juli, wird im Hörndlwald beim Lainzer Tiergarten das große Ferienlager der Internationalen Union

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.04.1952
Descrizione fisica: 6
der Gedanke der sozialisti schen Erziehung ausgegangen sei. Die Arbeit der österreichischen Kinderfreunde in der In ternationale, ihre klare Zielsetzung, die im mer wieder zu eingehender Diskussion über die pädagogische Problematik auffordere, sei außerordentlich einflußreich. Für die Soziali stische Partei Oesterreichs sprach National rat Otto Probst. Bundessekretär Bindel gab einen um fassenden Organisationsbericht. Die Kinder freundearbeit sei im Jahre 1951 auf vielen Ge bieten erfolgreich

gewesen. Die Organisation zählt 456 Gruppen, und in 282 lokalen Organi sationen arbeiteten Kinderreferenten. 5000 Mitarbeiter betreuen 40.000 Kinder in 1300 Kindergruppen. Die österreichischen Kinder freunde haben wieder ein wertvolles Blatt mehr in der Geschichte der Pädagogik Oester reichs geschrieben und damit den kommenden Generationen unseres Landes gedient Vizekanzler Dr. Schärf sprach über die Beziehung der Kinderfreunde zur Sozialisti schen Partei und über das Problem der schuli schen und außerschulischen

Missionen in Mitgliedsstaaten und stellte daneben für längere Perioden ein zelne technische Berater zur Verfügung. Ins gesamt erhielten auf diese Weise 1951 11 Län der Rat und Hilfe; daneben wurde eine Son derstudie über die Währungs-, Bank- und Finanzprobleme des von den Vereinten Natio- Die Sozialistische Partei habe die Aufgabe übernommen, Erziehungsarbeit zu leisten, und zwar nicht nur bei den Erwachsenen, sondern auch bei den Kindern. Die Erzieh ung der Kin der und der Jugend vollziehe

, einen anderen Ausgleich zu geben. Vizekanzler Dr. Schärf ging auf die Aufga ben der Kinderfreunde ein: „Die Kinder freunde haben alles, was aus einem sozialisti schen Milieu stammt, auch geistig zu erhalten. Ich bin nicht der Meinung, daß die Kinder freunde oder die Sozialistische Partei in jeder einzelnen Frage antireligiös oder religiös zu sein haben. Es gibt Länder, in denen auch die Katholische Kirche ihren Frieden, und zwar einen guten Frieden, mit der Arbeiterbewe gung geschlossen hat, meist

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Dolomiten
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Pagina 1 di 4
Data: 14.10.1942
Descrizione fisica: 4
und abstürzte. Luftverbände der Achse setzten di« heftigen Bombenangrisfe aus die Flugplätze von Malta fort und erzielten wiederholt Volltreffer in den Objekten? die feindliche Luftwaffe verlor 13 „Spitsixe' in Luftkämpfen über der Insel.' Nie ManzigjOrMier des Faschismus Rom. 12. Oktober. Das Befehlsblatt der Partei verlautbart zur Zwanzigjahr-Feier des Marsches auf Rom: A m 25. O k t o b e r: Am 25. Oktober werden ln allen Provinzen die vom Nationaldirektorium der Partei und von den Lerbandsfekretären

be stimmten Kameraden auf den öffentlichen Plätzen anläßlich der historischen Wiederkehr sprechen. Am 23. Oktober: Am 28. Oktober werden am 9 Uhr früh die Hoheitszeichen der Partei .unter der Eskorte von Abteilungen der frei willigen Miliz, der Squadriftqn und der faschi stischen Jugendverbände vom Llttoriohaufe zum Palazzo Venezia gebracht werden, wo sie um 19 Uhr aus dem Balkon gehißt und bi, 18 Uhr des 29. Oktober bleibe« werden. Di« Wache am Palazzo Venezia wird von 10 Uhr bis 18 Uhr

von den Musketieren de» Duce bezogen werden. Um 19.29 Uhr wird im Beisein der Quadrum- virn, der Mitglieder des Trotzen Rates des Faschismus, der Rrgicrnng, des Nationaldirek» ts-lums der Partei sowie einer Vertretung der Sänfepokcristen, der Revolutionsinoaliden, der Teilnehmer am Matsch aus Rom, der Front- kämpserverbände und von Abteilungen des Heeres, der Miliz, der Nefervcossiziere. der saschi- ftischen Universitätsstudenten, der Jugendver bände. die Eedenkschau der Revolution, welche nun zur immerwährenden

werden am Ehrenmal der Ge fallenen im Liktoriums-Hause. am Altar der Ge fallenen des Faschismus, auf dem Kapitol, in der Votivkapelle des Verano und am Ehrenmal der Miliz Lorbeerkränze nredergelegt. Um 12 Uhr wird der Parteisekretär in Be gleitung dev Nationaldirektoriums und einer Gruppe von Waisen der Revolutionsgeiallenen dem Dvee im Palazzo Venezia die sür das Jahr XXl. erneuerte Parteimitqliedskarte Nr. 1 überreichen und zuoleich den Mitaliederftand der Partei vom 28. Oktober XX samt dem der ab hängigen

Organisationen bckanntgcben. In ganz Italien werden Nertretunaen der ver schiedenen Organisationen der Partei an einem Gottesdienst für di- Gefallenen der Revo- lution und des Vaterlandes teilnehmcn. Um 12 Ubr werden die Berbandsfckretäre in Bealeitung der Mitglieder des Perbandsdirek- > toriums und des Faschio des Hauptortes, de: / Präsidenten der Frontkämpferoerbände, der “ Kommandanten der Wolirnorrbände, des Bizc- oerbandssekretärs, des Stabschefs der EIL. so wie einer Bertretung der Squadristen, d:r

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 30.05.1926
Descrizione fisica: 12
Einrich-tung, soàrn die Fort setzung altserbischer PoWk, die mit einigen Neuemngen verbrämte Fortführung der frühe ren politischen Methoden mit ollen allfälligen Vorteilen, «ber auch mit allen offenkundigen Nachteilen. Co beirachtet, g«win>nt das Schaukelspiel, der sM'slawIschen JnnenpolM mit seinen Wider sprüchen und Uàrvafchiungen erst seinen Sinn, und seine Erklärung. Die Radikale Partei ist ein JnventarMck, d>as der neue Staat vom klei nen Serbien geerbt hat und dessen er sich bisher noch njicht

zu entäußern vermochte, weil noch nichts Besseres und Dauerhafteres an Stelle dieser Partei gesetzt werden konnte. Nicht als ob es >an den Eigneten Männem fehlte, neue Pro bleme zu erfassen «und sie durchguführen, die gestellt bleiben. Versuch« Stojan Protittschs, Najstas Petrooitschs und seit vurzem Ljuba Jovanowitschs, das alte Programm mit neuem Inhalte zu erfüllen, ent springen der Erkenntnis, d!aß In der Radikalen Partei sin« zeitgemäße Reform cm Haupt -und Elisdorn eine unabwelsbaro Notwendigkeit

ge worden «ist. Aber mit der Radikalen Partei, à im alten Serbien eine geschichtliche Rolle ge spielt hat, find Im serbischen» Volke soviel« Ge fühlswerte verbunden, daß es einer gewissen Zöit bedarf, um Ne' erforderlich« psychologische Umwandàng in den breiten .Massen vorzube- vciten. Wie à radilfià Msstdenten «ru '.»men her den Versuch machen, durch LlibspAterung der gesunden, lànssahigen Ekerneà d>en Wien und soliden Kern, der in der Radikalen Partei vorhanden ist, i>n die neue Zeit herüber

zu retteni, ihn von allen anhaftenden Schlacken zu befreien, damit diie Partei auch in den neuvrworbenlen Gebieten kräftige Wuseln fassen könne, so be mühen sich van außen her die >anderen Parteien, sei es Ms Gegner, sei es als Verbündete«, den Erneusrunigsprozeß iin àr Rad Waten Pavtsi durch Abstoßung der >absterbend«n Teile zu be- Weunigen. In dieser Entwicklung, die fast so alt ist wie das vereinig!« Königreich selbst, hat nun die Radiütschparlei ein« Rolle übernommen, die, vom Standpunkts

an die Wand gemalt àd. Man kann darüber streiten, ob seine Furck)!t nach all« dem, was vorgefallen ist, noch begründet ist, Mb er «r selbst scheint über zeugt Ml sein, daß di« Radikale Partei noch ge nügend! stark ist, um ihre Drohung wahrzu machen Deshalb hat er seine Forderungen zu rückgezogen, deshalb jetzt auch seinen Neffen geopfert, deshalb sich selber einen Maulkorb umgehängt. Ja, die liebe VerständnispoMk ver langt eden vvn beiden Teilen Opfer. Stephon Radltsch allzu gerne bereit, „Belgrad

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