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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 28.03.1933
Descrizione fisica: 6
2>er Huslvitt Ppanlb aus cZez? SozmldemcifeFCiiic «Seine Entgegnung auf die flLnwUvfe dev „Velhszeiiung“ Innsbruck, 27. März. Der Landesparteivorstand der sozial demokratischen Partei nimmt in der „Bolks- zeitung" vom 27. März zu meinem Austrittsschreiüen unter einer absichtlichen irreführenden Aufschrift „Der Ausschluß Prantls aus der Partei" Stellung, auf welche Stellungnahme ich vorläufig Folgendes erwi dere: „Die Perfidie des Parteiblattes und seiner Inspira toren mag für den Außenstehenden

dadurch gekenn zeichnet werden, daß es am Samstag, den 25. März, nachdem die Parteiführung bereits wissen mußte, daß ich aus der Partei austrete, einen flugs gefaßten Be schluß des Parteivorstandes auf Einleitung eines Ausschlußverfahrens gegen mich — also eine rein in terne Angelegenheit, die nach § 54 des Parteistatutes erst vor ein Sch ieds gericht zu kommen hat — be reits unter dem Titel „Ausschluß Prantls" veröffent lichte, nur zu dem sehr durchsichtigen Zwecke, einer all fälligen

zeitung", die Berichtigungsschreiben, sogar eingeschrie bene, nicht erhalten zu haben vorgibt. Ich habe lei der die Herren noch immer zu hoch taxiert und mein Austrittsschreiben nicht mit Zustellbuch bei ihnen ab geben lassen. Ich war weiter leider so aufrichtig, einem Partei funktionär, der mich vor einiger Zeit besuchte, münd lich zu sagen, daß mein Austritt aus der Partei eine für mich beschlossene Sache sei. Deswegen beeilten sich wohl auch die Herren, ihre Komödie mit der Ein leitung

des Ausfchlußverfahrens zu beschleunigen. Was den Vorwurf betrifft, ich hätte zu der zu mir bekrittelten parlamentarischen Praxis der Partei stets geschwiegen, so verweise ich auf zahlreiche Klubsitzun- g en im L a n d t a g e, wo ich gegen beabsichtigte rein demagogische Exzesse parlamentarischer Art auftrat und darauf verwies, daß offenkundige Dema gogie nur geeignet sei, sowohl die Partei als auch die parlamentarische Plattform zu zerstören. Von ebenso solcher Tätigkeit

im B u n d e s r a t, der doch in seiner heutigen Gestalt nur als ein höchst über flüssiger Blinddarm des Parlamentarismus zu bezeich nen ist, kann ich leider weniger sagen. Ich habe aber noch vor einigen Wochen dort die vornehmlich per sönlichen Motive entsprungenen Verschleppung des Heeresgebührengesetzes als einen B o s h e i t s - akt bezeichnet, der besser vermieden worden wäre. Wie oft ich mich im Parteivorstand mäßigend für eine bodenständige Linie eingesetzt habe, müssen wahrheitsgemäß alle damaligen Mitglieder der Partei vertretung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.11.1948
Descrizione fisica: 4
Einzelpreis 35 Grossen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion: Innsbruck, Maximilianstraße 7 Tel. 2450 Verwaltung: Salurner Slraße Nr. 2. Telephon 321! Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : Durch die Post oder träge*“ monatlich b 6.8C. !n den Verschleißstelien S 6.50 Nr. 268 Innsbruck, Freitag, 19. November 1948 46- Jahrgang Es wird verstaaLlicht! London, 18. Nov

verantworten. Kabinettsbildung in Griechenland Athen, 18. Nov. (Reuter). Der Vorsitzende Ser Liberalen Partei, Themistokles S o p h o u I i s, bildete heute das neue griechische Kabinett. Das neue griechische Kabinett, das sich nur wenig von dem alten unterscheidet, wurde von König Paul vereidigt. Durch die Weigerung des stellvertretenden Führers der Liberalen, Venizelos, und mehr als 50 Abgeordneter, die neue Koalitionsregierung zu unterstützen, wurde die Liberale Partei gespalten und die Regierung verlor

ent halten. MG Absicht der USA: Ein einiges Europa (APA) Paris. 18. Nov. (Reuter). Der Sach verständige der Republikanischen Partei für Au ßenpolitik, John Foster D u l l e s. erklärte im Pariser amerikanischen Klub, die Vereinigten Staaten würden, falls Europa nicht zu einer Einheit gelangen sollte, zum Iso lationismus zurückkehren. Amerika müsse seine Bande mit einem starken, mächtigen und seinen Beitrag zur Freiheit lei- stenden Partner festigen, dürfte jedoch sein Schick sal nicht endgültig

-lle. Dulles erklärte sodann, man könne Deutsch land als kleiner Minderheit (etwa 20 Prozent) in Westeuropa ruhig eine große friedliche Chance geben. Eine weitere bedeutsame Ausgabe eines vereinigten Westeuropas bestünde darin, als ein „mächtiger Magnet" aus Osteuropa zu wirken. Es liege im Interesse ganz Europas, daß die gegen wärtige Barriere zwischen Osi und West nieder- breche. Vorwärts! Fünfhundert Delegierte, die 030.000 Partei mitglieder vertreten, haben durch drei Tage

aus dem Sozialistischen Parteitag in Wien die poli tische und wirtschaftliche Lage geprüft, sich offen ausgesprochen und die Einigkeit der 'öozialiftl- scheir Partei in .der einstimmigen Annahme der Resolutionen vor aller Welt dokumentiert. Wäh- rend auf dem Parteitag mitgeteilt wurde, daß die Werbeaktion der Partei rund sechzigtansend neue Mitglieder den rund dreitausend LokalovJanisa- tionon der SPOe zugeführt hat, kommen aus dem ganzen Lande immer noch Anmeldungen neuer Männer und Frauen, die das Heer der Kämpfer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.04.1928
Descrizione fisica: 8
. Im übrigen beginnt bereits die von der Kir chenorganisation geführte Wahlpropaganda der Zentrums partei. In einem hessischen Lokalblatt wurde dieser Tage eine Bekanntmachung des Ortsgeistlichen publiziert. Er verwies auf die vorgeschriebene Osterkommunion und erinnert an die Verordnung der deutschen Bischöfe, wonach „alle, die einem Verein angehören, der an einem freien sozialdemo kratischen Verband angeschlossen ist, ihre Osterpslicht nicht erfüllen können, auch nicht auswärts

, wenn sie nicht ihren Austritt wirklich erklärt haben . . ." Die Bayrische Volks- Partei scheint die Resl von Konnersreuth in den Dienst ihrer Propaganda ^ stellen zu wollen. Zwar ist man ansonsten von der Resl nicht sonderlich erbaut. Sie gibt noch immer vor, keine Nahrung aufzunehmen, aber die Stigmata blu ten mit verstärkter Kraft, und für die Wahlpropaganda unter den bayrischen Bauern ist die Resl von Konnersreuth gerade recht. Auch in der Demokratischen Partei standen sich der rechte und der linke Flügel schroff

. Die Lösung dieser Pro bleme — die in der Praxis nicht immer gelang — war in der sozialistischen Literatur der damaligen Zeit vor allen Dingen das Werk Paul Axelrods. Auch die folgenden Jahre der Konterrevolution, die .der russischen Arbeiterbewegung starke Rückschläge brach ten, fanden Axelrod unerschüttert auf seinem Posten. Die heftigen inneren Kämpfe in der Partei, die Spaltung in Menschewisten und Bolschewisten, die Atmosphäre des Fraktionskampfes wirkten auch auf ihn oft lähmend und niederdrückend

ist". Also nur unter dem Druck des Ekki, das wieder um unter dem Druck der Kulaken steht, wurden die Kandi daturen der Thalheimer und Brandler zurückgestellt. Das ist der Aufschub bis zu den nächsten Wahlen. Neben dem Chaos sich widerstreitender Erscheinungen, deren treibende Kräfte sowohl in den bürgerlichen Parteien als auch unter den Kommunisten nach Geltung ringen, er hebt sich in zielbewußter Willensentschlostenheit die Sozial demokratische Partei. Ihr ist nicht die Kandidatenfrage die Hauptsache

- schen Parteiorgans „Der Landbündler" an Jnteresie, Aeu ßerungen, die zwar schon einige Zeit zurückliegen, die aber jetzt mit dem Sturz des steirischen Landeshauptmannes Paul und den durchsichtigen Zielen R i n t e l e n s wieder aktuell werden. Sie kennzeichnen treffend die zerfahrenen desolaten Verhältnisie bei der österreichischen Regierungs partei. So oder nicht viel bester wie es da in Steiermark zugeht, ist es auch bei uns in Tirol. „Der Landbündler" (Parteitagsnummer) also schreibt

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 20
Data: 24.05.1907
Descrizione fisica: 20
2 7 71 00 19 72 541 351 0-8 75-3 10-4 19-57 3-5 13-4 0-9 1026 7 4 17-6 346 t: c konservative aokrat 15'1) jo. 14*9, der t Sozialdem. konsero. Pusch . .serv. Hauers und schandvoll verkracht wäre! Diese Partei gab aber um das Linsengericht der Regierungs gunst und der „schönen" Augen des inter nationalen Judentums ein Ideal um das andere preis. Dm Antisemitismus steckte die Deutsche Volkspartei in die Tasche, um etliche Ueberläufer aus dem judenliberalen Lager in ihrem Klub lokal begrüßen zu können; den Schutz

des Kaufmanns- und Gewerbestandes hat sie ver gessen, damit die Mitglieder ihrer Partei fett dotierte Verwaltungsratstellen einnehmen könnm und damit Banken und Großwucherer ihre z Parteikasfe subventionieren sollen. Die Nacken-! steife gegenüber unseren Hof- und Ministerkreisen ! gab diese „Volks"partei auf, damit ihre Partei- ! gmofsm einzelne Ministersessel besetzen können r für Oesterreich sehr notwendig sein! Gegenüber diesem politischen Trümmer- ld, das der 14. Mai geschaffen hat. gibt rs Anwachsen

der christlichsozialen artei — die die Alldeutschen, die Frei- .lldeutscheu, die Judenliberalen, die Volks artei und die jüdischen Sozialisten seit Jahren urch Lüge und durch rohe Gewaltakte ver achten wollten — einen trostreichen Ruhe unkt. Von 26 Mandaten, die diese Partei n alten Parlament hatte, hat sie es am 4. Mai auf sechzig Mandate gebracht. Und icht Zufallsmajoritäten waren es, die den Sieg brachten. Auch nicht einzelnen Berufs- änden dankt die christlichsoziale Partei ihr SachStum, sondern der Verbreitung

Führer Dr. Schöpfer und Schraffl sich des allgemeinsten Vertrauens er freuen. In Vorarlberg siegten die vier Christ- lichsozialen mit 52 bis 74 Prozent. Die ßhristttchsoziakerr die stärkste deutsche Partei. In deutschnationalen Kreisen hat man be rechnet, daß die in den deutschen Bezirken den

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 21.04.1928
Descrizione fisica: 16
L i st e Gelegenheit genug, sogar ihren Stammtisch zu einer Partei auszurusen. Wie wenig schrecklich überhaupt die Bindung durch die ge bundene Liste ist, erhellt aus der Tatsache, daß zum L a n d- tagswahlvorschlag 50 Unterschriften und zum Na- tionalratswahlvorschlag schon 100 Unterschrif ten von Wahlberechtigten genügen. Das ist doch weitestes Entgegenkommen gegenüber Eigenbrötlern. WZ aller Welt. Jas Srdbebrn in Bulgarien. Mehr als 100 Tote und 400 Verletzte. Sofia, 19. April. (Wolfs.) Der Umfang des Erd

, daß ein Genoste meinte, es seien mehr Delegierte da als bei der Großdeutschen Partei Mitglieder. Genostin Nationalrätin Freundlich, eine Spezialistin in Genossenschaftswesen, hielt am Frauen tag ein interessantes Referat, in dem die Einkaufstasche der Frau als entscheidende Waffe im Wirtschastskampfe ent sprechend gewürdigt wurde. Auf der Landesparteikonferenz sprach in festelnder Weise Gen. Dr. Danneberg über die polittsche Lage und die Aufgaben der Partei. Als unsere wichttgste Ar beit bezeichnete

er mit Recht die Gewinnung der Frauen und der Jugend. Der Parteitag war ein Bild einmütigen Wollens und fester Zuversicht, daß auch auf dem steinigen Boden Tirols uns bei zäher Arbeit Erfolge blühen werden. Wie es kommt, wenn man persönliche Dinge veran staltet und wenn eine Partei Prinzipien- und ziellos nur zum Tummelplatz von eigensüchtigen Desperados und Ge schäftemachern wird und der Auflösung entgegengeht, be weisen mit aller Deutlichkeit die Zustände bei der regieren- den christlichsozialen Partei

. Das ist ein fast unentwirr bares Durcheinander, ein Kampf aller gegen alle, Sturm läufe der Länder gegen die Bundesregierung in Wien. Zank und Streit der Länder-Christlichsozialen untereinan der, Verschwörungen und Komplotte gegen diesen und je nen, kurzum Zustände, die an Anarchie grenzen. Und will die Partei der Ordnung sein! Ein besonderer Unruheherd scheint das christlichsoziale Steiermark zu sein. Ueberraschend kommt von da unten die Nachricht, daß ein solches Komplott den christlich- sozialen

sein, nicht für seinen „Gesinnungsfreund' Rin. telen zu stimmen. Recht nette Verhältniste: Der Regierungschef konspiriert mit einer fremden Partei gegen seinen eigenen Parteifreund Seipel scheint tatsächlich bei den Landbündlern mehr Ein- fluß zu haben als bei seinen eigenen Leuten. So verfahren ist die christlichsoziale Partei. Am Montag den 23. April ist ja Landeshauptmannswahl. Man kann gespannt sein, wer da aus der Urne als Landeshauptmann emporsteigt. Entsprechend den Zuständen in der christlichfozialen Partei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.06.1932
Descrizione fisica: 8
werden kann. Die hunderttausend Unglücklichen, die die Bürokratie der Industriellen Bezirkskommissionen im letzten Jahre dem Hunger überantwortet hat, müssen wieder unterstützt wer den — das ist eines der dringendsten Gebote dieser furcht baren Zeit! Keine Aussteuerungen mehr! Keine Kürzung der Notstand sau sh ilfen! Hilfe für die Ausgesteuerten! Ein Not- opser für die Arbeitslosen! Wie ein Priester die Krise der chnstiich- sozialen Partei sieht. In der katholischen Zeitschrift „Neuland" untersucht Prälat Dr. Psliegler

die Krisenursache der christlich, sozialen Partei; er sagt dort unter anderem: . . Die alte Lueger-Partei zehrt zunächst von ihrer ruhmreichen Vergangenheit: wer sie wählt, wählt sie aus Treue; oder er wählt sie als ch r i st l i ch e Partei. Niemand wählt sie heute wohl aus irgendeiner politischen Entschei dung heraus. Ja, wer politisch für sie eintritt — es sind dst alten liberalen Gegner, bas „Wiener Tagblatt", das '„Journal", dazu der Reichsbund der Hausherren und ähn liche —, stellt sie politisch nur bloß

und das allein könnte die leitenden Menschen (um nicht das unangebrachte Wort ^Führer" zu sagen) nachdenklich machen: was muß sich in der Partei und außerhalb in der politischen Wirklichkeit geän dert haben, wenn das ihre politischen Stützen werden! . . . Sieht man nicht, daß dieselben Schichten, gegen die Lueger einmal den Ausstand des kleinen Mannes führte, heute für die Christlichsozialen agitieren? Lueger in Ehren. Aber wenn wir schon Lueger heraufvusen

von christlichsozialen Politikern in ganz Oesterreich ge igen die Sozialisten gesprochen wird. Es geht nicht an, daß eine Partei sich ihren Bestand sozusagen von der Kirche ga rantieren läßt. Die Kirche hat genug Schaden genommen aus diesem wechselseitigen Verhältnis und hat Ver trauenverloren. Kein kirchenpolitischer Erfolg wiegt diesen Schaden auf. Heute stellt sich heraus, daß der Einsatz §der Kirche auch der Partei nichts nützte." Aber wen die Götter verderben wollen, den schlagen sie mit Blindheit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 22.01.1910
Descrizione fisica: 12
!ö7. Johann Chrys. V. Kl. Freitag 23. Julian B., Agnes Ersch. Zur LandLagsersatzwahl im Städtebezir! Meran-Kaltern- Tramin-Glurns. In der christlichsozialen Partei ist die durch den ersten Wahlgang ge schaffene Sachlage einer Erörterung unterzogen worden und wurde zunächst der Rücktritt des Kandidaten Hotelier Walser zur Kenntnis genommen. Da sich demnach nur ein konservativer und ein liberaler Kandidat gegenüberstehen, wurde einhellig die UeberZeugung aus gedrückt, dcch die Christlichsozialen

. Die von den Voll machtträgern bei der ersten Wahl vorgewiesenen und als giltig angenommenen Wahlvollmachten gelten auch für die zweite Wahl, soferne der Vollmacht geber dieS mit seiner Unterschrist, beziehungsweise mit seinem, durch die Unterschrift zweier Zeugen bestätigten Handzeichen auf der Vollmacht selbst er klärt. Liberales Kopfzerbrechen. Es ist interessant, daß die liberale Presse es immer wieder für notwendig findet, der christlichsozialen Partei im Reichsrate Herz und Nieren zu prüfen

, wie es dieser geht und ob sich nicht Vorzeichen deS politischen Verfalles ein stellen. Nicht selten weiß sie von .Spannungen' zwischen den agrarischen und den Städtever tretern zu melden, dann weiß sie wieder zu melden, daß Jntriguen und Eifersüchteleien in der christlichsozialen Partei sich geltend machen, die darauf hindeuten, einzelne könnten ?S nicht erwarten, bis Dr. Lueger die Führerschaft der größten Partei im Reichsrat? niederlege, dann wieder spricht man davon, daß die Ar beitervertreter in der Partei

durch den Rücktritt des Herrn Dr. Dorfmann frei- giwordene Mandat die Christlichsozialen etwa verlieren— was ihr (der ,N. Fr. Pr.') ziem lich wahrscheinlich erscheint — und sie meint, daß der eventuelle Verlust dieses ReichSrats- Mandates für die christlichsoziale Partei in der Reichspartei eine Neubildung bedeuten, respek tive eine Spaltung in der christlichsozialen Reichspartei nach sich ziehen könnte. Es ist von der „Zt. Fr. Pr.' sehr liebens würdig, daß sie sich mit den Tiroler Verhält nissen so eingehend

beschäftigt. Was sie aber ihren Lesern vorsetzt, ist Blech, eitel Blech, wie so vieles, was ihre Spalten füllt. Die „N- Fr. Pr.' glaubt noch immer daran, daß die Vereinigung der christlichsozialen Partei mit der ehemaligen Katholischen Volkspartei nur eine lose Angliederung der ehemaligen konservativen Abgeordneten an die Christlich sozialen bedeute. ES geht ihr ganz wider den Strich, daß sich diese Fusion heute schon so eingelebt hat, daß eine Trennung in mehr rechts und mehr links stehende Mitglieder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 21.03.1931
Descrizione fisica: 16
mung des Volkes wird in immer neue Länder getragen. Die sozialistischen Frauen Oesterreichs sind stolz daraus, mit beigetragen zu haben, daß die Novemberwahlen in Oesterreich zum Siege der Demokratie über den Heimwehr faschismus geführt haben. Sie hoffen, daß es der geschlos senen Macht der sozialdemokratischen Partei und der freien Gewerkschaften gelingen wird, auch die Anschläge der Re aktion auf die Lebenshaltung der Massen, auf die Löhne und die Arbeitslosenunterstützung erfolgreich abzuwehren

des Bezirksausschusses. der Kontrolle, des Bezirks-Frauen- komitees, ferner die Sektionsdelegierten (Innere Stadt-West 3, Innere Stadt-Ost 3, Wilten°West 6, Wilten-Ost 4, Pradl 7, Saggen 3. Linkes Jnnufer 4), die Sprengelhauptver trauensleute, 6 Vertreter der öffentlichen Mandatare, je 2 Vertreter der Presse, der Parteivertretung, des Landes- Frauenkomitees, der Gewerkschaftsexekutive, des Schutzbunds, alle Sekretäre der Partei und Verbände, je 1 Vertreter jeder Genossenschaft und Gewerkschaft, der Sänger, Turner

, Ar beiterfußballer, Radfahrer, Naturfreunde, Arbeiterjugend, Kinderfreunde, sozialistischen Studenten und Mittelschüler, Gewerbetreibenden und sonstigen von der Partei anerkann ten Körperschaften. Als Delegierte werden nur Personen an erkannt, welche seit mindestens einem Jahr Parteimitglied und Abnehmer der Parteipresse sind. Der Bezirksvertrauensmann. Achtung, Lokalorganisationen! Der diesmonatliche „Sozialdemokrat" erscheint als Tätigkeitsbericht und gelangt erst am 10. April zur Aus gabe

, damit die Delegierten des Parteitages rechtzeitig in den Besitz desselben gelangen. Partei-Generalversammlung in Matrei. Am 14. März fand in Matrei die Generalversammlung der Ortsgruppe statt. Gen. Obmann Eller brachte einen Rückblick über die Parteibewogung, wonach trotz Stillegung eines Betriebes kein nennenswerter Mitgliederabgang zu verzeichnen ist. Ferner dankte Gen. Eller allen Mitgliedern, welche in der Wahlbewegung für die Partei so eifrig tätig waren, denn sonst wäre das Verhältnis der abgegebenen

für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und er wird fein Bestmöglichstes im Jnteresie der Partei tun. Referent Bundesrat Gen. Prantl begrüßte es. daß jün gere Genossen für die Parteibewegung "herangebildet wer den. Hierauf hielt der Referent ein ausgezeichnetes Referat über die wirtschaftliche und politische Lage, woran sich eine lebhafte Debatte entwickelte.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.04.1947
Descrizione fisica: 4
Kommunisten (APA) Washington, 2. April (AFP). Die Kommission des Repräsentantenhauses zur Un tersuchung staatsfeindlicher Machenschaften er hob gegen die Kommunistische Partei di e Anschul digung, eine „fünfte Kolonne“ darzustellen. Fer ner forderte die Kommission die gerichtliche Ver folgung der Kommunistischen Partei, da sie. es unterlassen habe, eich rechtmäßig beim Justiz ministerium als Agent einer ausländischen Macht registrieren zu lassen. Der Vorsitzende der Kommission, der Repu blikaner Thomas

, daß de Gaulle in Hinkunft zu den innenpoliti schen Problemen überhaupt nicht mehr oder zu- mindestens nidit mehr in der bisherigen Form Stellung nehmen wird. Hinsichtlich seiner letzten Rede, die bekannt lich seitens der Sozialistischen Partei wegen ihrer Kritik an der Verfassung zurückgewiesen wurde, ist eine offizielle Stellungnahme der Regierung nicht zu erwarten. Georg Ledebour gestorben Vor einigen Tagen starb in Bern im Exil im Alter von 97 Jahren Georg Ledebour, einer der Führer der deutschen

Sozialdemokratie in den Vorkriegs jahren. Als Nachfolger des alten Karl Liebknecht in den Reichstag gewählt, gehörte Ledebour nicht nur zu den markantesten Köpfen der deutschen, sondern der europäischen Sozialdemokratie. Bei der durch die Frage der Bewilligung der Kriegskredite innerhalb der deutschen Sozial- demokratischen Partei entstandenen Spaltung j stand Ledebour auf Seiten der Linken, der spä- j tereq Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei. ; Und als ein eigenwilliger, ira wahrsten Sinne

mit fünf Streitfällen seine Tätigkeit anfnahm. SPOe kontra Einheitsfront der OeVP und KPOe Wien, 2. April (SK). Bei den kürzlich abgehal tenen Betriebsratswahlen bei der Firma Hotter & Schranz erhielt die Liste der Sozialistischen Partei 124 Stimmen und vier Mandate, die Einheitsliste KPOc—OeVP 44 Stimmen und nur ein Mandat. Bei der Firma Alexander Putsch erhielt die Sozia listische Partei 96 Stimmen und drei Mandate, wäh rend es den gemeinsamen Anstrengungen der beiden anderen Parteien bloß gelang

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 16
Data: 26.04.1911
Descrizione fisica: 16
?- und Kompromißoerhandlungen zwischen christlichsozialen und konservativen Parteisührern statt. Dle Bemühungen, ein Wllhlkompromiß zustande zu bringen, scheiterten, weil die christlichsozialen Ver- treter es hartnäckig ablehnten, den selbständigen Fortbestand der katholisch-konseroatioen Partei aozu- erkennen. Sie halten somit tatsächlich noch immer den Beschluß der christlichsozialen Parteikonferenz vom 5. August 1907 in Innsbruck aufrecht, wonach ein Kompromiß mit der Tiroler konservativen Partei vbzuiehnen sei, da dieselbe infolge der Einigung

des Zentrumsklubs mit der chriftlichsoziolen Partei keine Eriftenzberechtigung mehr habe. M.t diesem Be schlüsse wurden die Tiroler Konservativen seitens der Christlichsozialen nicht mehr als Partei aner kannt, sondern für Freischärler erklärt und als solche ln der Folgezeit behandelt. Es wurde dann auch hernach einer Gruppe Bozner Konservattoen, welche Friedensvrrhandlungen mit den Christlichsozialen an- strebten, von den Herren Dr. Schöpfer und Schroff! durch den damaligen Abg. Dr. Dorsmann die For derung

zugestellt, die Konservatioen sollten einzeln in die christlichjoziale Partei übertreten, mit der konseroatiorn Partei als solcher würde in keine Ver handlungen eingetreien. Die bedingungslose Unter- wersung wurde auch späterhin wiederholt als Bor bedingung gestellt für etwaige Verhandlungen. Dle | katholisch-konservative Partei hat am 26, Juni 1907 und später wiederholt feierlich kundgegeben, daß sie als Partei weiterhin bestehen bleibe, aber als solche nach wie oor bereit sei, zur Her-' stellung

des Friedens im Lande mit den Christlich- sozialen eine Verständigung von Partei zu Partei rinzugehen unter Wahrung ihrer einzelnen katholischen Grundsätze. Nicht als Freischärler, sondern nur als gleichbe rechtigte Macht wollten die Katholisch-Konserva tiven Tirols über eine Verständigung verhandeln. Die Christlichsozialen hielten sich aber weit erhaben über die Zumutung, mit den Konservativen von Partei zu Partei zu verhandeln, nur den Kampf gegen sie setzten sie fort, um mit brutaler Gewalt

sie zu unterwerfen. Diese Versuche hatten aber da» Ergebnis, daß die Katholtsch-Kons-roatioen wieder mehr erstarkten und sister sich zusammenjchlassen und sich kräftig organisierten. Dir Ecgänzungswahlen ' für den Landtag im deutschsüditroltschen Städtebezirk : und im 13 Reichsratrwahlbeziik machten den Chrtst- § lichsoziaien klar, daß sie mit der katholisch-konseroatioen Partei im Lande rechnen wüßten und sie wendeten 1 sich an den Führer der Konservativen san die laihol.- ' konservative Partei sich zu wenden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 23.06.1932
Descrizione fisica: 16
. Er hat deshalb von der Partei jetzt neuerlich verlangt, ihn von der Stelle des Parteiobmannes zu entbinden. Diesem von ihm wiederholt schon gestellten Ersuchen, dessen Begründung die Partei als stichhältig anerkennen mußte, Folge gebend, wurde der bisherige Obmannstellvertreter der Tiroler Volkspartei, Nationalrat Dr. Franz Kolb, Mit der Führung der Parteigeschäfte betraut. Selbstverständlich war vorauszusehen, daß sowohl die „Nachrichten" als auch die „Volkszeitung" diese Mit- teilung zum Anlasse nehmen

werden, um daran ihre Betrachtungen zu knüpfen. Es wäre schade um das Papier und die Druckerschwärze, wenn man auf das Geschmus dieser Blätter näher ein gehen wollte. Wir stellen einfach die Tatsache fest, daß Herr Landeshauptmann Doktor Stumpf gleich bei seiner Wahl zum Parteiobmann im Jahre 1926 erklärt hat, daß er diese Stelle nurprooi- s o r i s ch übernehme. Er begründete dies schon damals mit feiner sonstigen Inanspruchnahme und damit, daß er die Stelle des Landeshauptmannes mit der des Partei obmannes

für nicht gut vereinbar halte. Der Parteicb- mann dürfe nicht durch gewisse Rücksichten gebunden sein, die einem Landeshauptmann obliegen. Herr Dr. Stumps hat auch später wiederholt ersucht, ihn von der Stelle des Parteiobmann-es zu entbinden und hat dabei auf die jetzigen Verhältnisse verwiesen, die ihn als Landeshaupt mann voll und ganz in Anspruch nehmen. Er mußte leider auch auf seinen angegriffenen Gesundheitszustand verweisen. Die Partei hat sich erst dann entschlossen, dem strikten Verlangen

Landeshaupt mann Dr. Stumpf gegen die Partei auszuspielen, ganz vergeben» 'sind. Mehr wollen wir heute nicht sagen.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 23.05.1927
Descrizione fisica: 8
den Verkauf von eineinhalb Millionen in Goldbarren an. Zolltarrfrwvelle. Wien. 21. Mai. Die Regierung hat gestern die dritte Zolltarisnovelle neuerlich im Nationalrat eingebracht. Das Chaos bei den Kommunisten. Berlin. 21. Mai. Gestern abends hatten die aus der kommunistischen Partei ausgeschlossenen Kommunistensührer Ruth Fischer und Urbahn eine Versammlung einberusen. Urbahn erkiärre, daß Mt deutsche kommunistische Partei aus den Abweg des Reformismus gelangt sei. Ruth Fischer führte

aus, daß durch die Arhertermassen eine große Ent täuschung gehe. Die linke Opposition, die sich „die neue Organisation der Ausgeschlossenen* nennt, will den unver fälschten Leninismus wiederherstellen. Eine neue Partei soll nicht gegründet werden. In der Resolution wird er- klärt, die Diktatur des Proletariats sei kein Ziel für ferne Zeiten, sondern ein Ziel, das in der jetzigen Zeit verfolgt und verwirklicht werden müsse. Französische „Kulturtaten"". Beirut, 20. Mai. Bei einem Kampfe

als 520 Seiten und bietet einen Ueberblick über die geleistete Arbeit nicht nur der Partei selbst, sondern auch aller mit ihr in Verbin dung stehenden Organisationen. Die Vertretung der Partei in öffentlichen Körperschaf ten umfaßt im Berichtsjahr: Im Reichstag 131 Abgeordnete, 'davon 16 Frauen. In den Länderparlamenten 468 Abgeord nete, davon 49 Frauen. Im preußischen Staatsrat 24 Ab geordnete. In den ProvinziaTandtagen 482 Abgeordnete, davon 20 Frauen. In den Kreistagen 3146 Abgeordnete, davon

des Jahres umfaßte die Partei 823.520 Mitglieder, davon 165.492 Frauen. Die Zu nahme an weiblichen Mitgliedern ist daher verhältnismäßig größer und überdies regelmäßiger als an männlichen. SlKffZN. Französische Kulturideale. Aus Paris wird gemeldet: Der linksstehende „Quoti- dien* richtet an den Gouverneur von Indochina, Varenne. einen Appell wegen einer kürzlich in der Nähe von Saigon erfolgten Folterung eines Untersuchungshäftlings. Der fran zösische Gendarm Crespin kam zufällig zu der Szene

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 10.04.1920
Descrizione fisica: 12
Dr. Renner scheint Südtirol wirklich ganz vergessen zu haben. Die Bewegung in Ttordkrol. Innsbruck, 8. April. Das „Alpenland' fordert die Niederlegung aller Mandate seitens der tirolischen Nationalräte, ist aber für die Beibehaltung der Landtagsmandate. — Die deutschfrciheitliche Partei erklärt, daß sich die deutschdemokratische Gesinnungsgemeinschaft durch ihre Forderung, daß bei der Volksab stimmung auch über die Frage, ob das geeinte Tirol als selbständiger Bundesstaat sich an Ita lien anschließen

ralen Gruppen zusammen eine Koalitionsregie rung bilden und zweitens die Frage „Miglio- lismus'. Der Abg. Miglioli hatte vor ei nigen Wochen in Bergamo, wo die Partei über starke Bauern- und Arbeiterorganisationen verfügt, mehrere Reden gehalten, die in gewis sem Sinne den Bolschewismus verherrlichten und die Gründung sogenannter „Vorhuten' innerhalb der Partei angeregt. Ueber Einschrei ten des Parteisekretärs Don Stürza wurden diese Gruppen freilich bald aufgelöste Uns in teressiert

'die herrschenden Klassen, die unfähig seien, zu regieren und hofft auf die Zukunft der vom christlichen Geist durchglühten Arbeiterklassen. Er greift den Adel, die Großbanken und die Kriegsgewinner heftig an. Abg. Marti re überbringt die Grüße der parlamentarischen Gruppe der Partei. Dann spricht DonStur- z o, von jubelndem Beifall begrüßt, über dieOr- ganifation der Partei. Die Partei verfügt über 3130 Sektionen, in die 230.000 Parteiangehö rige eingeschrieben sind. In den letzten Wahlen eircmg die Partei 101

Mandate bei über 1,200.009 Stimmen. Die Hauptforderungen, die der Partei einen so großen Erfolg brachten, waren: Freiheit der Organisation, rechtliche Anerkennung der Klassen, ihre proportionale Vertretung. Schulreform und Unterrichtsfrei heit. Bekämpfung des römischen Zentralismus. Autonomie der Gemeinden. Soziale Forderun gen für die Landwirte und Schutz der Klein bauern. Don Sturzo erklärt, daß alle Richtun gen innerhalb der Partei Bestandberechtigung haben, sofern sie die Einheit der Partei

des politi. schen Sekretariates zur Kenntnis nimmt. Di« Tagesordnung wird angenommen, ebenso ein Antrag Vigarelli, nach welchem die einzelnen Stände nach dem Verhältnissystem in der Par. teileitung vertreten scin müssen. Die Sitzunz wird unter stürmischen Ovationen für Don Sturzo geschlossen. . Don Stürzas Bericht über die ParkeitätigkH Neapel, 8. April. Der Bericht Don Stürzas über die Tätigkeit der Partei ist be. reits in seinen Hauptpunkten bekannt. Der erst« Teil beschäftigt sich mit der Arbeit

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 30.01.1889
Descrizione fisica: 10
, daß „der Anblick eines Zer würfnisses in unserem.Lager'' der« Regierung Anlaß bieten könnte, diese Partei nicht m ehr zu berücksichtigen. Nun, mir scheint,: daß die se Partei weder Grund hat sich für bisherige Rücksichten zu bedanken, noch daß die kathol -conservative Partei überhaupt darauf angewiesen sei, von Gnaden der Regierung abzuhängen. Wir bezweifeln sogar, ob es nach oben gar so guten und mächtigen Eindruck hervorbringen dürfte, zu sehen, wie der kathol; Abgeordnete? nicht nur für seine Person schön

. , , Nur - einige Grundsätze i bedürfen, der entschiedenen Abfertigung. . . . ' Der Autor legt den- al l ein i ge n Werth einer Partei in ihre Zahl; selbst das „Vaterland' konnte nicht um hin, dem Autor geg ey rseine. eigenen Worte dießbezüg- lich eine rechtfertigende! Ansicht unterzulegen; denn fo krasser politischer Materialismus war bisher im con- servativen Lager unbekannt. / - - > Wenn der Autor jedoch glaubt, daß eine Verstärkung der Partei, daß die Gewinnung möglichst vieler Man date für die kathol -conservative

Partei von großem Werthe sei, so. stimmen wir? ihm dabei vollkommen zu, nur dürfte dann dieser Satz doch kaum werth sein, ihm zu Liebe eine Brochüre zu schreiben, denn es lohnt doch wahrlich nicht die Mühe/ in die Welt hinzurufen „eine politische Partei -ist 5um so mächtiger, je - stärker sie ist' Dies ist, ich bitte um Verzeihung, ein Ge meinplatz Nun ist es 'aber wohl männiglich bekannt, daß die Erfolge jeder Wahlaktion I - vom Vertrauen und sozusagen nur vom Vertrauen abhängen. ? Allerdings

Minister stimmend, selbem zum Durchfall verholfen. - ' ' ' . Die katholisch-konservative Partei hat also bei den Wahlen nur allein auf sich zu rechnen, und keine wie immer geartete Hülse anderswoher zu erwarten. Nun schiene eS mir doch ziemlich naheliegend, daß eine solche auf sich allein angewiesene Partei mehr als jede andere auf» das Vertrauen, auf die Einigkeit zwischen den Wählern und dem Gewählten angewiesen ist. Darin liegt ihre einzige Kraft. Die Herren betonen stets die Einigkeit der Abgeord

neten, auch ich wünschte dieselbe, doch noch viel wichtiger und viel nöthiger scheint mir die Einigkeit zwischen den Abgeordneten und ihren Wählern, d. h. das Vertrauen des kathol.-conservativen Theiles der Be völkerung zu ihrer politischen Vertretung. Darin liegt und lag stets die Lebenskraft jeder Partei' und im Riß dieses Vertrauens muß auch der Unter gang jeder Partei liegen ' : , ' Dieses Vertrauen, dieses „Sich eins fühlen' von Volk und Führern ist doch viel, viel werthvoller

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 01.09.1874
Descrizione fisica: 8
waren, die un ruhigen Nachbarn jenseits des Rheins zu schlagen. Gewiß würde es solchen Aufrufen von Seite der ^.eigenen Partei an der lautesten Bewunderung nicht ^fehlen, denn jeveS Machwerk, das einer Partei schmeichelt, wird ja von dieser als ein Meisterstück der Weisheit und Charakterstärke bejubelt und ge- priesen. — Am meisten Freude über die steigende innere Zerklüftung in Deutschland werden aber jeden falls die Franzosen haben: sie finden, wenn es je einmal zum „Rachekrieg' kommen sollte, einen wohl

würde, da die in diesem Lande eingenommenen Gelder einzig und allein wieder für das Wohl dieses Landes verausgabt würden, was durch einen in Trient tagenden Landesausschuß, der aus praktischen Männern gebildet ist, die das Land genau kennen, leichter geschehen kann, als von Män nern, die das Land nur selten besucht haben. Da die liberale Partei, welche die große Majorität des ReicbSratheS bildet, die einzige Partei ist, die nach ihren auf den Staatsgrundgesetzen beruhenden Prin zipien gezeigt habe, einem Bestreben, taö

durch dieselben Grundgesetze berechtigt erscheint, nicht ent- gegentreten zu wollen, und weil diese ^Partei allein die Allmacht der Provinziallandtage verwirft, die von den anderen Parteien in Oesterreich angestrebt wi.d, so erklärte Dr. Venturi eö für eine Noth wendigkeit der Abgeordneten dieses LandeStheileS, sich fest und aufrichtig der liberalen Partei des Reichörathes anzuschließen» die, indem sie die indi viduelle Freiheit beschützt wissen will, grundsätzlich auch eine Gegnerin ist der Einmengung von Politik

in Sachen, wo eben die Politik ferne bleiben soll, eine Partei, die zur Devise hat. Jedermann in der Ausübung der ReligionSpslichten, was immer für einer Religion er angehören mag, zn beschützen. Auf die konfessionellen Gesetze übergehend, wegen welcher die liberale Partei als diejenige bezeichnet wird, welche die katholische Religion zu untergraben ge sonnen sei, fordert Venturi Jedermann auf, mit den Gesetzen an der Hand nur Eine Stelle darin vor zuweisen, welche gegen die Dogmen unserer Religion

lautet. In Predazzo schloß der Abg. Venturi seine Neve mit dem Bemerken, daß der verfassungstreuen Partei, trotz der Verleumdungen der Gegner, sich jeder katholische Christ ohne Furcht, sowie auch jeder Bürger anschließen kann, da diese Partei nach ihrem Programme inner dem Rahmen der StaatSgrund- gesetze die nationale Individualität anerkennt, gleich zeitig danach strebt, die individuelle Freiheit und den bürgerlichen Fortschritt zu fördern und den Bürger beschützt in der Ausübung seiner Pflichten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.11.1902
Descrizione fisica: 4
christlichsozialen Papstknechte ihr volksschädliches Programm dem Ziele einen Schritt näher zu rücken. In einer in Wien abge haltenen Festversammlung des „Katholischen Schulvereins" hielt Dr. Porzer eine Rede, in der er die Verfassung der Schule als eine der Hauptaufgaben der christlichsozialen Partei bezeichnete und bei der er ganz besonders aus die hohe Protektion verwies, deren sich der genannte Verein bei diesen Bestrebungen zu er freuen habe. Es braucht wohl nicht neuerdings ausgesührt

, im Jahre 1893 1,787.000 und im Jahre 1898 2,112.000 Stimmen erhalten habe. Wenn das Wachstum der Partei das gleiche wie bisher bleibt, so werde sie etwa 2 1 / 2 Millionen erhalten oder sogar, wie am Münchener Parteitage wiederholt erklärt wurde, mehr als 3 Millionen Stimmen. Hiernach müsse befürchtet werden, daß die Zahl der sozialdemokratischen Abgeordneten, die zur Zeit bereits 58 beträgt, sich bedeutend erhöht. Um nun diese schreck liche Vermehrung der sozialdemokratischen Stimmen und Mandate

zu verhindern, wollen die Unterzeichner des Aufrufes 8 Millionen Flugschriften gegen die Sozialdemokratie anläßlich der Reichstags wahlen verteilen. Zu diesem Zwecke sind 300.000 Mark not wendig, die durch Sammlungen aufzubringen wären. Der „Vor wärts" veröffentlicht nun in seiner letzten Sonntagsnummer diesen Aufruf wortwörtlich und fügt einen Appell an die deutschen Parteigenossen an, in welchem es unter anderem heißt: „Partei genossen! Auf diese Herausforderung unserer grimmigsten Feinde gibt

drückende Steuer zur Bedeckung für 1903 finden könne. Vergeblich! Die Hausherren partei drängte zur Abstimmung. Holzhammer verlangte die sofortige Aushebung dieser harten Steuer, sobald die Einführung der ge planten Weinsteuer möglich sei. Diese Forderung wurde von Vorsteher Heigl ausgenommen und die Zinskreuzererhöhung nur bis zur Emhebung der Wcinumlage beschlossen. Die Genossen Abram und Zelger stimmten auch gegen diese Fassung des Be schlusses. Dafür empfahl zur teilweisen Bedeckung des Mehr

des „christlichen" Sozialismus Klarheit zu verschaffen. Daß dies an dem Wahlrcfuckate etwas geändert haben würde, wollen wir gerade nicht behaupten. Die eben be endeten Wahlen haben eklatant bewiesen, daß der Konservatismus der großen Masse gewaltige Belastungsproben aushält. So ein biederer christlichsozialer Konservativer kann ganz gemütlich dar über kritisieren, daß seine Partei lügt, schimpft und verleumdet, er kann sich entrüsten über die skrupellosen Hetzereien eines Katecheten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.03.1949
Descrizione fisica: 6
45, Pulver; Hafelekar 140, Pulver; Seegrube 210, Pulver; Innsbruck 12, Pulver; Patfcherkofel 60, Pulver; Brenner 30, Pulver; Wörgl 96. Pulver; Hahnenkamm 94, Pulver; Kitzbühel 54, Pulver; Kufstein 14, Pul ver. Arbeit und nicht Arbeitslahr! Der Herr Nationalrat Josef Hans ist der Jugendfachmann und Iugendführer der OeVP. Diese Partei hat es nun bei ihrem erstarrten Programm, das der Jugend außer einigen hoh- ken Phrasen, auf die selbst sehr junge Menschen kaum mehr hereinfallen, nichts bietet, bet

hat, nach seiner Dar- klegung habe „das Bekenntnis der jungen Gene ration zu der Parole Mehrarbeit (zur Hebung unseres Lebensstandards) unter anderem auch ihren sichtbaren Ausdruck in der Proklümierung der Forderung nach Schaffung eines ..Freiwilli gen Arbeitsjahres der Jugend' -gefunden." n Schwindel, Herr Nationalrat! Die Lügend pfeift auf ihr freiwilliges Arbeitsjahr und es fällt ihr gar nicht ein, ein solches zu. fordernis Aber Sie und Ihre Partei möchten die jungen Menschen gerne wieder gesammelt

ihre Stimmen abgeben. Der Einfluß der Frau auf die künftige politische Gestaltung Oesterreichs ist daher bedeutend und alle Parteien werben- um dis Stimmen der Frauen. Für die Frauen des arbeitenden Volkes in Stadt und Land wird es aber keiner langen Ueberlegung bedürfen, welche Vertreter sie in die gesetzgebenden Körperschaften entsenden sollen. Die Abgeordneten der Sozialistischen Partei haben bisher immer die Interessen der manuell und geistig schaffenden Menschen vertreten. Sie waren die ersten

will, steht hinter der Sozialistischen Partei, und wer als Frau für den wahren Frieden kämpft, beteiligt sich an den internationalen Frauentagsfeiern der So zialistischen Partei Oesterreichs. Mordfall Pottler gibt viele üitsel auf Der 41 Jahre alte, ledige, aus Parschlug, Be zirk Bruck a. d. Mur, Steiermark stammende Landarbeiter Karl P o t t l e r trat im November 1948 beim Landwirt und Kaufmann Franz M a r k als Melker in den Dienst. Während Mark selbst ein Kaufgeschäft in Wattens betreibt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 25.08.1947
Descrizione fisica: 4
Einzelpreis 20 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol Redaktion; Innsbruck, Maximilianstraße 7 TeL 2450 Verwaltung: Maria - Theresien - Straße 40. Tel. 2047 Eigentümer: Sozialistische Partei Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden in der Schriftleitung übernommen Bezugsbedingungen : monatlich S 4.40, in Durch die Post oder Träger den Verschleißstellen S 4.— Nummer 191 Innsbruck. Montag, 25. August 1947 45 Jahrgang Vorkehrungen für den Empfang unserer

lassung durchgeführt werden wird. Nach der Uebergabe sollen die Heimkehrer auf dem Bahn platz versammelt und nach einigen kurzen Be grüßungsworten des Bürgermeisters von Wiener- Neustadt und durch einen Vertreter der Bundes regierung sowie ein Mitglied der Kriegsgefange nenkommission des Bundesministeriums für In neres begrüßt werden. Im Namen der Kom mission wird jeweils ein Vertreter der drei Par teien sprechen. Für den ersten Transport fällt diese Aufgabe der Kommunistischen Partei, für den zweiten

Transport der Sozialistischen Partei, für den dritten Transport der Oesterreichischen Volkspartei zu usw. Ebenso wird die sowjetische Besatzungsmacht vertreten sein. Die Stadt Wiener-Neustadt hat alle Vorbe reitungen getroffen, um den Heimkehrern einen j würdigen Empfang zn bereiten. Beflaggung j wurde angeordnet. Zur Begrüßung wird auch eine j Musikkapelle anwesend sein. Nach der Begrüßung werden die Heimkehrer zu den einzelnen Enkssungssteilen geführt und dort verpflegt und abgefertigt

zn. Regierungswechsel in Griechenland (APA) Athen, 24. August (AFP). Das grie chische Kabinett ist am Samstag zurückgetreten. König Paul hat den Außenminister der zurückgetretenen Re gierung, T s a I d a r i s, mit der Kabinettsbildung be traut. Der designierte griechische Ministerpräsident und Führer der ?opularistenpr-tei, Tsaldaris, erklärte beute vor Pressevertretern, er werde an alle Parteien, die in dem znrückgetretenen Kabinett vertreten waren, sowie an die Liberale Partei einen Appell zur Teil nahme

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 01.02.1867
Descrizione fisica: 8
Ma jorität Publio Colle. » Innsbruck, 1. Febr. Die gestrige Wahlschlacht dahier endete mit einem >sicgc der konservativen Partei. Von den 802 Wählern (darunter L3 von hier Ab wesende) erschienen 557 am Wahltische. Die Herren Hofrath Dr. Haßlwanter und Notar Dr. Rapp wurden Ersterer mit 379, Letzterer mit 318 Stimmen wieder zu Abgeordneten gewählt. — Herr Landes hauptmann Dr. Johann Kiechl erhielt 238 und Herr Dr. Florian Blaas, k. k. LandeSgcrichtS-Adjunkt 16V Stimmen. 13 Stimmen fielen auf Hrn

. Dr. Nautenkranz stets gemäßigte Denk-, HandlungS- und Sprachwcise. Es ist ihnen weiter bekannt, daß ihre Gcgcnbestrcbungen demselben die Majorität nie ent ziehen können, aber Partei bildn ng geht über Alles, und dem muß jede Rücksicht weichen; der Boden der Zwietracht scheint dcr beste für das Gedeihen der Gemeinde- und höhern Interessen. Ist das recht, oder auch nur klug oder dankbar? Am festen Sinne der Bürgerschaft jedoch, hoffen wir, werden diese Hebel dcr Parteispaltung sich zerbrechen; — wäre

- werther Seite zukömmt, ohne pro oder contra Partei zu nehmen, und überlassen dahzr dem geehrten Herin Ein» sender die Vertretung des Mitgetheilten Anm. d. Ned. schung der Wähler berechnet sind. Dahin gehört z. B. die auch in ein hiesiges Blatt aufgenommene Erklärung: Hr. Kiechl werde das Mandat für Bozen nicht anneh men, weil ihm die Wahl für Innsbruck gesichert sei, und er natürlich die letztere vorziehen werde, obgleich seine schon früher gegebene Zusage bestimmt bekannt gegeben wurde

, daß er sich in diesem Falle für Bozen erklären werde. Ein lebhaft betriebener Versuch, die Beamten für ihre Sache zu gewinnen, ist, wie wir vernehmen nicht ganz gelungen. Auf dcr andern Seite scheinen jedoch die Konservativen auch nicht unthätig zu bleiben; sie halten für ihren hochachtbaren Kandidaten fest zusammen, und es ficht sie auch gar nicht an, daß man selbst wegen des zufälligen UmstandeS einen Schat ten anf demselben zu werfen sucht, weil er in Inns bruck das Vertrauen auch der liberalen Partei besitzt

feindlichen Parter unterlegen. In Borgs wurde für die Marktgemeinde als Abgeordneter Baron Josef Hippoliti gewählt. sf Trient, 30. Jän. Meine im Schreiben vom 23. d. M. gegebenen Andeutungen hinsichtlich des Aus- gangeS dcr Wahlen in den Landgemeinden. welche heute stattfanden, haben sich zuni großen Theile als richtig herausgestellt. Wie ich es voraussagte, hat die österreichische Partei in dem, ganz Judikarien umfassenden Wahlbezirke Tione glänzend gesiegt, in dem ihre Kandidaten

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