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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 07.03.1911
Descrizione fisica: 8
war, daß bei den Friedensverhandlungen in Tirol von Seite der Konservativen alt Bedingung sür ihren Ein» tritt in die christlichsoziale Partei die Festlegung des konfessionellen Charakters de? Partei verlangt wurde und daß diese Forderuag keine Bafi« für weitere Verhandlungen bilde« könne, da die chrtst lichsoziale Partei keine konfessionelle, sondern eine politische sei. Das Grazer .Volksblatt' schreibt dazu: .Mit dieser ablehnenden Haltung der Rsichiparteilsitung könnte eigentlich diese Angelegenheit als erledigt detracht

-t werden. Wenn wir trotzdem auf die selbe zurückkommen, so geschieht dteS deshalb, weil die Tiroler Konservativen keine vereinzelte Erscheinung bilden, der nur sine lokale Bedeutung zukommt (auch im Organ der konservativ:n Feu dalen, im „Vaterland,' tcmchen immer wieder solche Ansichten aus. D. Red.), und weil eS zuc Klärung nur beitrage» kann, wenn man einer so wichtigen Frage nicht im weiten Vogen aus dem Wege geht. Bor allem muß mau sich klar sein, daß man unter eine? rein koafesfionell katholischen Partei

eine solche Partei versteht, die jeve Frage, welche au eine politischen Partei herantreten kann, aus schließlich vom streng katholischen Staudpunke aus detrachtet, beurteilt und entscheidet. Dt« Ehcist- lichsozialen würden dann einer Partei angehören, die auf allen Gebieten des öfftUtlichen Leben», ganz einerlei, ob »S sich um religiöse, kirchliche, politische oder wirtschaftliche Fragen handelt, nach dm Grundsätzen der katholischen Klrche handeln Dienstag, den 7. März 1911 muß. Der Wächter und Hüter

der kirchlichenAutorität auf das öffzntliche, speziell soziale, wirtschaftliche snd po- litischsLeb«» programmatisch anerkannt und festgelegt werde/ I» konsequenter Durchführnsg dieser Fordttnng kommt man aber zu der oben angeführten Definition einer konfessionellen Partei. Auch im deutschen Zentrum hat sich vor zwei Jahren eine Bewegung bemerkbar gemacht, die von den österreichischen Konservativen a!Z Gutheißmig ihrer Forderungen aufgefaßt wurde. Doch ihre Führer Roeren und Bitter haben ausdrücklich erklärt

, daß an dem politischen Charakter des Hentrups festzuhalten sei und daß eS ihnen fernliege, einen konfessionellen Charakter der Partei aufzudrücken. Dieser Hin- weis genügt aber den Konservativen nicht, fis er- blicken in der Ablehnung ihrer Forderung ge- radezu eins Gefahr für den Katholizismus und beschuldigen die Gegner ihres PcogrammeS, daß fi« sich mit „einem allgemeine« Christentum' be gnügen und einer .verwässerten, farblosen christ lichen Weltanschauung' das Wort reden. Die üderzzugungStnuen Katholiken

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 16.09.1921
Descrizione fisica: 6
einiger politischer Parteien voraus, von deren Beschlüssen ein« Neuorientterung einzelner Parteien <$tt erwarten ist. Den Reigen eröffnet der Kongreß der Sozialistischen Partei; dann wird jener der Bolkspartei, der Faschisten, der Demokraten und Reformisten folgen. Es steht noch nicht fest, ob sich nicht auch die Kommuni stische Partei zur Abhaltung eines Kongresses entschließen wird. Das Hauptinteresse der politischen Kreise wendet sich dem bevorstehenden Kongreß der Sozialistischen Partei

zu, da von dessen Beschlüssen nicht nur schwerwiegende Neuorientierungen der übrigen Parteien abhängig bleiben, sondern von ihrer praktischen Durchführung auch eine Neuorientierung der ita lienischen inneren und äußeren Politik zu erwarten ist. Turati, der Führer der Sozialistischen Partei, hat erft- jüngst in dem die Borarboiten zum Kongreß einleitenden Par teiaufruf auf die Notwendigkeit einer radikalen Aenderung der Parteitaktik hingowiesen. Auf diese als logisches Resultat der Umgruppierung in der Kanrmer im Interesse

der imierpoliti- schen und wirtschaftlichen Sanierung sich ergebende Notwendig keit haben wir verschiedentlich hingewiesen. Durch die jüngst weniger intransigente Haltung der Sozialistischen Partei in der Kammer und die daraus sich ergebende Annäherung der Sozialistischen Partei an das Zentrum (Bolkspartei) und den linken bürgerlichen Flügel ist auch bereits eine günstige Basis geschaffen für ein der Allgemeinheit sehr nützliches Ergebnis aus dem Mschwenken von der bisherigen sozialistischen Taktik

, die sich auf die Berweigerung jeder parlamentarischen Mitarbeit, auf die bloße Kritik und schroffe Ablehnung der bürgerlichen Thesen und die schärfste Opposition in der Kam mer beschränkte. Am linken Flügel der Sozialistischen Partei wird auch heute noch ein scharfer Kampf gegen die Strömun gen am rechten Flügel und Im Zentrum geführt, welche die Partei zur Mitarbeit im Parlament und zum Eintritt in die Regierung führen werden. Doch diese Strömungen werden aller Doraussicht nach die Ueberhand gewinnen. Dafür sprechen

die aus der eben ln Mailand beendeten Tagung der Leitung der Sozialistischen Partei und der Leitung der Föderation der Gewerkschaften gefaßten Beschlüsse, aus Grund welcher der Partelkongreß im Oktober verhandeln wird und die gleichzeitig ein klares parlamentarisches und Regierungsprogramm be inhalten, das den ersten Schritt im neuen Fahrwasser bedeutet und dem daher in Italien große historische Bedeutung zuge messen wird. In diesen Beschlüssen wird klargelegt, dag die innerpolitischen und wirtschaftlichen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 24.01.1925
Descrizione fisica: 10
- dia» vom Untersuchungsausschuß de» Senate» tn Sachen gegen De Dono hat vorgestern nun auch Sen. De Blair seine Demission als Mitglied diese» Ausschusses gegeben. «dg. Ranieri an» der faschistischen parte» ausgeschlossen. Rom, 24. Jänner. (Ag. Br.) Das Presseamt der faschistischen Partei teilt mit, daß der Ab geordnete Nemo NanierI wegen wiederholter .schwerer Jndisziplin' au» der Partei gestrichen wmde. Mahregeln zur Stützung der Lire. Unter dieser Bezeichnung brachten wir vor. gestern

an eine neue Koalition mit d«n Sozialdemokraten, mW was dergleichen Eouloirgeschwätz mehr ist. Angeblich soll die christltchisoziale Partei gewillt sein, von der großdeutschen Partei Aufklärun gen zu verlangen und diese zur Verantwortung zu ziehen. Ml die» sind natürlich Ausgeburten der üppigen Phantasie jüdischer Parlaments- journalisten, die in dieser par-lamentÄosen Aeit nicht wissen, was sie ihren Blättern berichten sollen. Im übrigen geht aus einer Unterredimg des Abg. Dr. Frank über den Zweck der Ber

liner Reise deutlich hervor, dich es sich den Großdeutschen keineswegs um irgend ein Husa renstückchen gehandelt hat oder um eine Ge fährdung der Sanierung oder mn eine Fronde gegen die chrWrchsoziale Partei, sondern daß es sich tn erster Linie um einen Höflichkeitsbesuch bei den verwandten nationalen Parteien han delte und im übrigen um eine größtmöglichste Annäherung zwischen Oesterreich und Deutsch land, was für eine großdeutsche Partei eine solche SÄbstloerMnÄlichkeii islt, daß man sich baß

« Universität zum Ehrendoktor promovieren lassen, wie der Zinkt' Zwischenrufe der So zialdemokralen: »Zum theologischen Doktor!' Ein Christlichsozialer: „Uber nur für da» alle Testament.' Stürmische Heiterkeit. D erSkern des Kommunismus verblaßt. Bon L. O. Froffard. kommunistischem Abgeordneten, Pari». Die ISIS gegründete kommunistische soge nannte S. Internationale umfaßte bei ihrem Entstehen nur die russische Kommunistische, die damalige vereinigte italienische sozialistische Partei und die extremsten

oder solcher, die eine zu unabhängige Sinnesrichtung zeigten, zu ent ledigen. Das Geheimnisvolle, das die Revolution um gab, tat für die Kommunisten Wunder. Auf vom Kongreß in Halle evklärte die Partei der Unabhängigen Sozialdemokraten Deutschlands, die über 600.000 Mitglieder zählte, ihren Bei tritt zur S. Internationale. Einige Wochen spä ter tat in Frankreich der Kongreß von Tours dasseibe. In der Tschechoslowakei bildete sich eine starte kommunistische Partei. In den Bai- kani'taaten wurde Her Kommunismus

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 01.12.1900
Descrizione fisica: 20
, weil sie die Aufhebung der Religionsfondssteuer, welche Steuer nur diejenigen Kircheufmsteii, Klöster u. s. w. die mehr als 10.000 Gulden jähr lich einehmen, zahlen sollten, in Aussicht ge stellt erhielten, weil die Führer ihrer Partei zu einflußreichen Stellen gelangten (Baron Dipauli wurde zum Dank dafür Handelsmi nister) und weil die „Katholisch-Conservativen' oder die clericale Partei hoffte, einen aus ihrer Mitte zum N n t e r r i ch t s m i n i ster zu machen und damit der Schule jene Form geben

zu können, welche die clericale Partei zur Sicherung der eigenen Herrschaft für die Zukunft zu geben bestrebt ist. Daß die clericale oder „Katholische Volks partei' sich der Regierung verkaufte, bewies die clericale „Reichspost' selbst, indem sie im Jahre 1898 schrieb: „Baron Dipauli — Handelsminister ! Der Kauf ist abgeschlossen, die Katholische Volkspartei hat sich die Hände binden lassen!' Dreißig Iahre stark. Die „Katholisch-Conservativen' geben in dem Wahlaufrufe, der für Steiermark erschie- nen

dreißig Jahre lang die Dienste der Regierung verrichteten? Nichts! Außer den vielen hier aufgezählten „Wohlthaten' erhielten wir als Folge der clericalen Par teiherrschaft die Gebäudesteuer, die Erhöhung der Petroleumsteuer, des Kaffeezolls., der Zu cker- und Brantweinsteuer, die Goldwährung, diesen entsetzlichen capitalistischen Blutegel, n. s. w. Glaubt Ihr, das find alle Sünden.! Nein, bei weitem noch nicht. Die cleri cale Partei hat viel mehr auf ihrem Gewis sen. Sie hat auch aus dem Gewissen

die heutigen traurigen Zustände in Oesterreich, weil sie dnrch ihr entgegenkommendes Verhal ten den Grafen B a d e n i dazu ermuthigt hat, die Sprachenzwaiigsverordnungen zu er lassen. Als sich die Deutsche» dagegen wehr- ten, ist die clericale Partei vom eisten bis zum letzten Mann auf Seite der Tschechen, Polen und Slovenen gestanden. Die Abge ordneten der clericalen Partei haben mit den Tschechen Beifall geklatscht, als Graf Badeni dnrch Polizeimannschastcn deutsche Abgeordnete aus dem Reichsrathe

schleppen ließ und die clericalen Abgeordneten Kalten egger nnd Hagenhofer haben sich im Reichs rathe an ihren eigenen deutschen Stammes- genossen thätlich vergriffen. Es kam das Ministerium C l a r y. Dieses hob die Sprachenzwangsverordiiungen auf und die Tschechen machten die wüsteste Obstrnction. Die clericale Pai tei unterstützte diese Obstructio», obwohl sie sich später zum Schein vo» den Tschechen entfernte. Am 17, November 1899 erklärte der clericale Abgeordnete E l z, seine Partei

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 10.12.1925
Descrizione fisica: 16
teilte das Presseamt der fascistischen Partei mit. Marinelli sei von Farinacci empfangen worden und mit dem Amt eines Parteiverwaltungsinspektors be traut worden. Wir kommen zur Presse. Rach einem Mo nat Unterbrechung ist am 6. Dezember die „Doce Repubblicana', das größte Parteiblatt der italienischen Republikaner, wieder heraus gegeben worden. Die fascistischen Blätter der Hauptstadt ent hielten Angriffe auf die Familie Scarfoglio, Herausgeber des Neapler „Mattino' und auf den Herausgeber

aber auch fernerhin in Kraft. Ueberdies behalten die Präfekten das Recht, gegen die Zeitungen auf Grun des öffentlichen Ovdnungsparagraphen (§ 3 des Gemeinde- und Provmzialgesetzes) vor- zugehen. Der große Umstellungsprozeh im Partei- .. und Bereinswe^n ffti-noch nicht zum Still- ^Wsiarch-.gekommen- Die Reihe jener Parlasyen- tarier, die der Popolaripartek den Rücken ge kehrt haben, ist schon ziemlich stattlich. Da ist der ehemaiige Finanzminister Vertone, der Senator Soderini, die Abgeordneten Anile, Di Fausto

, Termini und Capponi,-lau ter bedeutendere Persönlichkeiten der Partei. Ein fascistisches Blatt glaubte, einen War nungsruf ausstohen zu sollen. Es schrieb, Vertone sei nur aus der Fraktion (Gruppe der Abgeordneten einer Partei) der Popo- lari nicht aber aus deren Partei ausgetreten. Man müsse sich in Acht nehmen, es könnte eine Kriegslist der Popolari dahinterstecken. Diese könnten auf solche Weise einzeln in die Kammer zurückkchren und dann dort ihre Fraktion neu bilden. Die Fraktion der Mehr

heitssozialisten (deren Partei nach dem An schlag aus Mussolini bekanntlich ausgelöst wurde) hat beschlossen, jene Arbeiter, welche im Geiste der sozialistischen Arbeiterinter nationale anhängen, zu organisieren. Diese neue Organisation sollte den Namen füh ren „Sozialistische Partei der italienischen Arbeiter'. Cs ist klar, daß diese Partei nichts anders wäre, als die alte Partei der Mehr heitssozialisten unter neuem Namen. „Sie bereiten sich aus die Zukunft vor', schrieb dazu der „Popolo d'Italia

', „ohne zu wiffen, daß es für sie in der italienischen Politik keinen Platz mehr gibt'. Die „Unione Nazionale' (die demokratisch-liberale Partei unter Amendola) hat beschlossen, sich auszulosen, um sich auf neuer Grundlage zu reorganisieren. In der Provinz Mailand ist am 3. De-ember der Rest der noch bestehenden Gewerkschaften des Papiergewerbes durch Dekret des Prä fekten ausgelöst worden. Im besonders wer den genannt die Gewerkschaft der Setzer, Li thographen, Buchbinder, Stecher und Klischee- avbeiker

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.02.1930
Descrizione fisica: 8
vormittags wurde die Leiche des Ouadrumvirs S. C. Bianchi im Beisein der Mi nister und Unterstaatssekretäre, des Kammerprä» sidenten, des Parteisekretärs, des administrati ven Sekretärs der Partei, der Vkelekretäre der Partei, und der Mitglieder des Groben Rates, des Reichsdirektoriums der Partei» der Präfek- ten und der Verbandssekretäre von lüilabna. so wie des Bruders und der Schwester des Verstor benen, in den Sarg gelegt. Die Schwester oes verstorbenen Ministers streute Blumen auf den Toten

, des Senates und der Kam mer mit brennenden Fackeln. Hinter dem Sarg gehen Admiral Moreno und Graf Sant Elia in Vertretung S. M. des Königs, dle Präsidenten des Senates und der Kammer, die drei überlebenden Ouadrumvirn Balbo, De Bono und De Vecchi, der Partei sekretär, die Vertretung des Großen Rates des Fascismus, die Minister u. Unterstaatssekretäre und eine dichte Gruppe von höchsten Persönlich keiten der Regierung und der Partei. Um IS Uhr marschierte der Zug vom Pa lazzo Littorio zur Iesuskirche

. Die Leitung des Trauerzuges lag in den Händen des Vizesekre- tärs der Partei On. Starace. 112 Aeroplane Eine Abteilung von Karabinieri in Gala uniform zu Pferd eröffnet den Zug. Ihnen folgen die Soldaten des 112. Sturmbataillons, eine gemischte Kompagnie von Finanzern und Metropolitanpolizisten» eine Kompagnie des 8. Genieregiments, eine Batterie des 13. Ar- verschiedenen Minister die letzte Ehrenbezeugung tillerieregiments, eine Schwadron des stolzen Kavallerieregiments „Piemonte Reale', ein Bataillon

des 1. und 2. Grenadierregiments mit erweisen wollten. UrlMe»M Roma, S. Februar. Das Leichenbegängnis des verstorbenen Oua drumvirs Michele Bianchi, an welchem Regie- gierung, Partei und Volk in einmütiger Trauer teilnahmen, trug den Charakter einer macht vollen. erhabenen Trauerfeier an sich. Sämt liche öffentlichen Gebäude und zahlreiche Pri vathäuser hatten auf Halbmast geflaggt. Alle Geschäfte waren zum Zeichen der Trauer ge schlossen. Schon in den ersten Nachmittags- stunden sammelte sich eine zahlreiche Menschen menge

-, verbände auf der Piazza Chiesa Nuova, von wo aus die Verbände um 14.30 Uhr abmar schierten, um sich in den Zug einzureihen. Auf der Piazza Venezia und ein Stück die Via Na zionale hinauf standen die SS Standarten der Provinzialverbände der Partei mit den Ver- bandssekretären, die Universitätskohorten, die Vertretungen sämtlicher bewaffneter Korps der Garnison der Hauptstadt» sowie die Legionen der Miliz, die Sturmtrupps der Miliz und die Avanguardistenlegion der Hauptstadt. Die hohen Würdenträger

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 22.10.1937
Descrizione fisica: 6
. Devovcknnngsblatt àer Partei Bestimmungen zur 5eier des Marsches Ms Rom am SS. Oktober XV Roma. 21. Oktober. Das Verordnungsblatt der Partei veröffentlicht: Der Duce wird um I1.Z0 Uhr im Olympischen Stadion des Foro Mussolini den gro- hen Rapport der Würdenträger der national- fascistischen Partei halten. Vorher wird der Duce im Foro Mussolini die Baufläche abstecken, auf der das Haus des Nationaldirektorium der Par- tei, Casa Littoria, erstehen soll. Den Ehrendienst leisten Zöglinge der Akademie des Foro

Mussolini und 2000 Zungfafcisten-Trom- peter. Der Sekretär der nationolfafcistischen Partei wird dem Duce den Stand der Partei melden. Am 28. Oktober wird S. Exz. Heß. Stellvertre- ter des Führers, mit einer Abordnung der natio nalsozialistischen Partei dem großen Rapport der Parteiwürdenträger beiwohnen; die Würdenträ ger des Reiches, die Fasciste» und das römische Volk werden die Gäste in herzlichster Kamerad- schast begrüßen. Zum Rapport erscheinen die Mitglieder des fascistischen Großrates

- und Kutturakademie. die Rektoren der kgl. Universitäten, die Direktoren der kgl. Hochschulen und die kgl. Studienprovveditori. Die Würdenträ ger des Regimes mit Funktionen nationalen Cha rakters nehmen auf den ihnen zugewiesenen Tri- l'ünen Plah. Eine Tribüne ist für die Presse reser- viert. Die Provinzial-Mirdenträger ordnen sich nach Provinzen. Ferner werden Zormationsadteilungen der Partei, der bewaffneten Macht, der Sicherheils- mitiz und der italienischen Zugend des Littorio von Roma Ausstellung nehmen

. An Feldzeichen werden mitgebracht: die Hoheitszeichen der Nationalfasicistischen Partei, die Banner und Standarten des sascisii- schen Verbandes der Familienangehörigen von Ge fallenen und Invaliden der Revolution und ihrer Provinzialsektionen der fascistischen Provinzialver- bände, der fasc. Unioersitätsgruppe und Verbands- kommandos, der Jugendkampsbünde, der Opera Balilla, der Frauensasci. der fascistischen Verbände (Schule, öffentliche Anstellung. Eisenbahn. Post, staatliche Industrie), des Dopolavoro

, der Reser- oistenverbände. der nationalen Organisationen, der Provinz von Roma und das Banner der Haupt stadt. Die Bestimmungen für die Sammlung. Auf stellung im Stadion und Rückkehr wurden bereits mit Verordnungsblatt Nr. S80 bekanntgegeben. Das Reichsdireklorium wird um S Uhr einen Lorbeerkranz am Mahnmal des Palazzo Littorio und in der kavelle für Revolutionsgefallenen am Verano niederlegen. Die hoheilszeichcn der Partei werden um 10 Uhr vom Palazzo del Littorio zum Stadion ge- bracht

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 13.07.1938
Descrizione fisica: 6
in Gui dovia nach ungefähr zwei AlugstmHea. Hier wohule er einigen ProbeMgeu einer neuen Jagdfliegertype bei pad kehrte dann iu den Palazzo Venezia zu rück. Reichsjngenäführer v.SMxsch im Palazzo Littorio uud Palazzo Chigi Roma, 12. Juli. Reichsjugendführer Baldur v. Schirach wurde heute vom Sekretär der Natioyal- fascistischen Partei und Generalkomman dant der G. I. L., S. Exz. Starace, im Palazzo del Littoxio zu einerlarmen und herzlichen Unterredung emUangeii^öei welcher auch der Stabschef

und Vizestabs chef der G. I. L. und der Leiter des Aus- landszentràs ter Partei anwesend wa ren. Im Verkaufe des Gespräches wur den die Möglichkeiten einer engeren Au» sammenarbeit zwischen den TvàHorgà- nisationen der beiden Länder erörtert. Der Reichsjugendführer leistete' auch die Ehrenbezeigung am Mahnmal der Gefallenen für die Revolution. Anschließend wurde Reichsjugendführer Baldur von Schirach im Palazzo Chigi vom Außenminister Graf Galeazzo Ciano empfangen. Nach cken Wahlen in Süäafrika Die süd

-, mittel- und ostafrikanischen Blätter sind voll von Glückwunschtele grammen an die beiden Führer der „United Party', Smuts und Hertzog, h anläßlich des Wahlsieges ihrer Partei in der Südafrikanischen Union. Die Partei der beiden ehemaligen Burengenerale hat III Parlamentssitze davongetragen, ge genüber 112 im Jahre 1933 anläßlich der vorletzten Wahl, während die so genannte republikanische Partei des Dr. Malan ihre Sitze um 4, von 23 auf 27 vermehren tonnte. Die „United Party' konnte 450.237 Wähler

werden. Anders ist es mit der Partei des Dr. Malan: gegen sie hat die sehr einflußreiche jüdische Presse der Union einen heftigen Feldzug geführt. Malan will den internationalen und besonders den jüdischen beherrschen den Einfluß in der Union einschränken. Südafrika soll von Südafrikanern regiert werden, Mcht von ausländischen interna tionalen Geldmächten, auch nicht von solchen englischen Politikern, von denen Malan annimml, daß sie mit diesen aus irgendeinem Grunde im Bunde seien. Es lag auf der Hand, daß der phantastische

'. Die Dominion-Partei tonnte ihre Sitze von 5 auf 8 und ihre Anhänger schaft auf 58.740 bringen. Diese Partei will, daß Südafrika ein gutes, treues, artiges Mitglied des Imperiums bleibt und in wichtigen Fragen die Entscheidung England überläßt. Sie ist deswegen stark gegen die Republikaner Molaris einge stellt, «ber in einigen Städten auch scharf gegen die Regierung. Dort, wo das Stockengländertum WerMegt, vermochte sie ihre besten Erfolge zu erzielen, so u- y. in Durban, wo ihr Blatt der „Natal Mercury

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.05.1940
Descrizione fisica: 6
abgetreten wird. Das parteidirektonum Albaniens beim Du« Roma, S. — Der Duce empfing im Palazzo Venezia das Direktorium der fascistischen Partei Albaniens. Der albanische Parteisekretär behandelte in seiner Ansprache an den Duce die Fragen der Partei in Albanien. Nach nur einem Jahr der Vereinigung Alba niens mit Italien sind bereits in den kleinsten Dörfern Fasci entstanden: 26.000 Aufnahmegesuche in die Partei liegen zur Überprüfung vor, die streng gehand habt wird, um nur die besten Elemente

in die Reihen der Partei einzuordnen. Der Name des Duce, die neue soziale Gerechtigkeit, die weisen Gesetze und die hohe geistige Richtung des Fascismus haben ihren Weg zum Herzen des schlich ten albanischen Volkes gefunden. Die Aktion der Partei kommt dem Volk entgegen, das durch Jahrhunderte hindurch geprüft wurde, und führt soziale Fürsorgemaßnahmen durch. Der strenge Winter und die Überschwemmungen ha ben ein reiches Arbeitsfeld gc^ben. Auch die fascistiche Befana hat die Kinder in 14.000 Familien

bedacht. Die größte Aufmerksamkeit wird den Jugendorganisationen gewidmet. Die Partei schützt auch die Interessen der Ar» beiter. Den 20.000 albanischen Arbeitern schließen sich nun die italienischen Arbei ter an, die brüderlich zusammen mit den Albanern am Wiederaufbau des Landes arbeiten. Auch die Frauenfasci entwickeln ihre Tätigkeit und geben der albanischen Frau die ihr im Rahmen der modernen Tätig keit zukommenden Rechte. Das albanische Volk wird auch in schweren Zeiten seine Treue beweisen

, hat die fascistische Partei Albaniens eine Aufgabe von grundlegen der Wichtigkeit. Die Partei muß, wie in Italien so auch in Albanien, der ge naue, immer bereite und selbstlose Dol metscher der Mle und Hoffnungen, der Seele des Volkes sein. Wem» ich in Italien gesagt habe, daß das Regime dem Volke entgegengehen muß. so sage ich es ebenso und vor allem in Albanien. Ich habe mit großem Interesse zur Kenntnis genommen, daß die bei der al- Albanischen fascistischen Partei Eingeschrie- denen bereits einige Zehntauiende

ein. Der Herrscher und die Mitglieder der kgl. Familie begeben sich in ihren Waaen sofort zur Kolonialschau, wo sie von hohen Offizieren der Wehr macht und von den Eingeladenen erwar tet werden. Unter diesen befinden sich der Erzbischos von Napoli, die Gouverneure von Somalia, Eritrea und Ainhara, die Generaldirektoren des Ministeriums für Jtalienisch-Asrika, hohe Amtswalter der Partei. Die Begrüßungsrede hält der Po destà von Napoli, der auf die hohe Be deutung der Kolonialschau hinweist. Es folgt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 06.04.1934
Descrizione fisica: 6
, daß die Teilnehmer, bei, allen dentschen Festen die alten deutschen Trachten tragen und die Männer mit der Lanze bewaffnet und ihr Haupt mit gehörntem Helm geschmückt sei. Die Nationalsozialistische Partei hat beschlossen, einen neuen germanischen Kalender mit lauter heidnischen Namen einzu führen. Der Verband, der Lehrerschaft begrüßte es, daß die Regierung es erlaubt hat, in den Ur wald der allen Deutschen zurückzukehren. Eine derartige Psychose mußte sich auch im religiösen, Leben auswirken. Dr. Krause sagte

hat und läßt den Dingen ihren Laus. Uebrigens ist er katholisch. Die national sozialistische Partei bckämpst die rein lutherische, erklärt ihre Neutralität gegen die anderen, unter stützt aber die deutschradikalen Christen. Ein Theologe sagte: „Wenn sich die Deutschen einmal in theologische Auseinandersetzungen ein lassen, kann sie niemand mehr zurückhalten.' Er mag vielleicht recht haben und deshalb ist Abrüstungskonferenz verschoben? Deutschland stimmt àem italien.-englisch. Standpunkt zu darisch

, dem manche Parteien nur eine sehr bedingte Gefolgschaft zugesagt haben. Die parlamentarischen Rivalitäten werden bei de» nächsten Debatten der Cortes zu einem hitzigen Zusammenstoß führen, aus dem die Regierung nur schwerlich heil hervorgehen wird In der gegenwärtigen Zusammensetzung des Parlaments bildet die radikale Partei die an Zahl stärkste Gruppe. Sie faßt alle der Mitte nahestehen den Gruppen zusammen. :Das bewirkt aber auch, daß sie ständig den widerstrebenden Einflüssen aus gesetzt ist, die bald

von links, bald von rechts kom men. Der Ministerpräsident Lerroux, gleichzeitig Fuhrer der radikalen Partei, hat sich offen für eine Zusammenarbeit mit der Rechten ausgesprochen. M'artinez Barrios, früherer Ministerpräsident und bisher ' der rechte Armavo» Lerrmix, 'versucht wie der, die radikale Partei in das Fahrwasser der Lin ken Hinüberzuziehen, da er den Zusammenschluß aller linksgerichteten u. republikfreundlichen Kräfte zur Beruhigung des Landes für unerläßlich hält. Martinez Barrios

hat diese Auffassung gelegentlich eines Meetings in Sevilla in einer Rede ausgespro chen, die zur Folge hatte, daß nnmnehr die radikale Partei in zwei Gruppen gespalten ist, von denen jede aus die zukünftige politische Orientierung den entscheidenden Einfluß zu erlangen sucht Was die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ord nung anlangt, sprach sich Barrios für eine Präven tivpolitik im Nahmen der Verfassung aus. Er er klärte, daß nur eine Regierung, die sich voll an die beschworene Verfassung hält, das Recht

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Tiroler Volksbote
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Pagina 2 di 20
Data: 23.10.1910
Descrizione fisica: 20
der Sitzung kamen Interpellationen des Abg. Schraffl über die, den Bauernstand schmähenden Plakate und des Abg. Siegele und Genossen wegen Ver abfolgung von Arzneien an die Nottierärzte, ferner des Abg. Dr. Mahr wegen Einbeziehung Tirols unter die wegen des Entganges beim Bau der Wasserstraßen finanziell zu entschädigenden Kronländer. Em Bischofswort über die christlichsoziale Partei in Oesterreich. Ueber Einladung des Landeshauptmannes von Oberösterreich, Prälaten Haus er, fand am 6. Oktober abends

als Veranstalter der Zusammenkunft alle Anwesen den aufs herzlichste, besonders aber den hochwst. Bischof Dr. Hittmair von Linz. Er erklärte, die christlichsozialePartei sei zwar keine konfessionelle (ausschließlich kirchliche) Partei, sondern eine politische. Aber sie sei ti ef von der Ueberzeugung durchdrungen, daß das, was einzig die Gesellschaft beglücken kann, die R e- ligion ist. Wenn er die Versammlung überblicke, so überkomme ihn ein Gefühl stolzer Freude, da so viele aus dem ganzen deutschen

Oesterreich einig hier beisammen seien. Er hoffe, daß diese Partei und auch Geß- m a n n (Obmann der christlichsozialen Vereinigung) nochlangeleben werde. Zu Geßmann gewendet, sagte der Landeshauptmann: „Wir lieben dich/wir schätzen dich, wir ehren dich, weil wir wissen, welche Opfer du der Partei gebracht hast, und wir stehen zu dir. Es ist wahr, daß es gewisse Gegensätzlichkeiten zwischen den Ständen gibt, aber in der Partei halten alle in Treue und Liebe zusammen. Möge sie weiter erstarken, wir bleiben

ihr treu!' (Lebhafter Beifall.) Bischof Dr. Hittmair richtete dann unge fähr folgende Worte an die Versammelten: „Ich bin stolz darauf, daß eine solche Säule der christlich sozialen Partei, wie Herr Ländeshauptmann Hauser, einer meiner Prie- ste^t ist. Ich freue mich, daß meine Priester so fest zu derHarteistehenundichdankeihnen für ihre ent- schlos^Sck^e/ feste Ueberzeugung. Ich darf Wohl im Namen aller Bischöfe versichern, daß wir wissen, was die christlichsoziäle Partei für die Kirche dedeutet

. Jchglaubenicht, daß e s i r gendeinen Bischof geben kann, der der christlich- soZialen Partei feindlich gegenübersteht. Ich freue mich, daß die Tagung, die nach so schwerer Zeit stattfindet, gerade in Linz abgehalten wird. Sie ist aber eine wahre Siegesfeier.^ Tie Gegner vermeinten, bald mit der Partei fertig zu werden. Ja, ich glaube, sie ist fe'ctig' gewordc^ .—-ihrer Vollendung, gerade durch die Angriffe. Man hat gesagt, die Partei sei nur auf einen einzigen Mann aufgebaut und wenn der gehe, so falle

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 06.04.1901
Descrizione fisica: 10
verein verfügt nicht über solche Kapitalien, doch vermieden werde, dass eine gegnerische Partei den AuS- gang der Wahl entscheid^ ? Wir finden diesen Vorschlag sehr wohl discutabel, ja, wir möchten im Interesse des Friedens und im Interesse möglichster Einigkeit gar nicht so weit gehen, wie der Verfasser des Artikels in den „Neuen Tiroler Stimmen?. Wir meinen vielmehr, dass es viel angezeigter wäre, wenn die beiden katholischen Parteien bei Neuwahlen Compromisse schließen und nach ehrlicher

' zu lesen stehen, richtigstellen. Nach unserer Meinung stört ' nichts sosehr den Abschluss eines dauernden Friedens, als wenn der eine Gegner über den anderen falsche Ansichten hat und wenn sich der eine Gegner vom andern falsch aufgefasst sieht. Die „Nelttn Tiroler Stimmen' nennen die Tiroler christlichsociale Partei die „Partei Schöpfer'. Sollte damit ausgedrückt sein, dass Abgeordneter Dr. Schöpfer eigentlich die ganze Partei ausmache, dass er die Partei aus dem Boden gestampft und in ihrer Trennung

von den Altconservativen erhalte, so müssten wir dagegen Pro test einlegen. Dr. Schöpfer ist gewiss einer der tüchtigsten Vertreter der christlichsocialen Idee in Tirol; aber die Altconservativen täuschen sich gewältig, wenn sie meinen, die christlichsociale Partei in Tirol stehe fast einzig auf den zwei Augen des Abgeordneten Dr. Schöpfer. Die Altconservativen sollten es doch endlich einsehen und auch mit in Berechnung ziehen, dass in Tirol eine, theilweise sehr intensive Volksbewegung besteht/' ' Der Verfasser

des Friedensartikels in den „Neuen Tiroler Stimmen' versucht den Unterschied zu zeichnen zwischen den Chnstlichsocialen und den Altconservativen und findet diesen Unterschied in der Autoritätsfrage, in der nationalen Frage und in der Frage, ob Länderautonomie oder Centralismus. Dabei behauptet der Verfasser des Friedensartikels: „Die Partei Schöpfer nähert sich der Lehre von der Volkssouveränität, sie neigt zum Radikalismus, sie neigt zum Nationalismus, sie neigt zum CentralismnS'. c Dagegen müssen

übernehme» muss, was kaum zur wirklichen Stärkung der Autorität beitragen kann. Die „Partei Schöpfer' soll weiters „dem den Bestand Oesterreichs gefährdenden Nationalitätsprincip huldigen und das nationale Princip über das dynastische stellen'^ Bevor man solche Beschuldigungen in einem Friedensartikel in die Oeffentlichkeit schleudert, sollte man sich doch wenigstes die allerprimitivsten Informationen verschaffen. - Der Verfasser des Friedensartikels könnte doch wissen, wie peinlich genau

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 26.10.1938
Descrizione fisica: 8
, und in Anbetracht der stets be wiesenen Treu« der muselmännischen Bevölke rung, die in der freiwilligen Teilnahme an der Eroberung des Imperiums gipfelt«, datz di« vierProuinzen Libyens ein wesentlicher Teil des nationale« Territoriums werde» »nd beschlietzt, datz ein« gesetzliche Mahnahme die neue Verfassung für di« libysche Bevölkerung festzu legen hat; sie wird in einer der nächsten Sitzungen des Erohen Rat«, beraten werden.' Di« Sitzung wurde um 2.16 Uhr beendet. Der RMnairat der Ra». MWWen Partei entbietet

einige Augenblicke in stiller Sammlung. Bei seinem Erscheinen im Sitzungssaal brachten ihm die Versammelten enthusiastische Ova tionen dar. Botschaft an den Dafa Der Parteisekretär richtete dann folgende Botschaft an den Duce: „Duce! Am 16. Gedenktag des Marsches auf Rom betont der Nationalrat der Faschi stischen Partei, als getreuer Dolmetsch der Gefühle des italienischen Volkes vor allem die feste Geschlossenheit der Borsätze und Geister, die in Eurem Namen die ersten Stun den der Revolution

mit der Verwirklichung des neuen römischen Imperiums verbindet. Der Glaube, der die Schwarzhemden aus Stadt und Land auf Rom marschieren ließ, ist die gleiche Quelle, aus welcher heute nach 16 Jahren ununterbrochener Aufbauarbeit der Faschismus die unerschöpfliche Kraft seines Lebens und die Partei den idealen Gehalt ihrer Tätigkeit entnimmt. Der Nationalrat nimmt stolz die hohe An erkennung des Großen Rates entgegen, der darauf hinwies, wie die Partei zur Gänze thre Tätigkeit als revolutionäres Instrument

f ch i e r e n, das Ihr zeigen mochtet, und begrüßt in Eurem Einschreiten das Entstehen des von Euch gewollten, auf Gerechtigkeit a^fgebauten Friedens des neuen Europa. Der Nationalrat betrachtet die Richtlinien der Partei bezüglich der Rassenfrage grundlegend und verpflichtend für alle. Die Partei wird ihre Tätigkeit vervielfachen, da mit das bereits vorhandene Rassenbewußtsein unangreifbares geistiges Eigentum aller Ita liener werde. Am Vorabend der Einsetzung der Kam me r der Kampfbünde und der Korporationen gibt

der Reichsrat die Versicherung, daß die Amtsleiter der Zentral- und Außenstellen die ihnen neu übertragene Verantwortung ganz erfassen: Immer mehr in die Gesetze und in die Staatstätigkeit den Geist der Revolution hineintragen! Während die Oberste Autarkie-Kom mission die Bedeutung der durch Eure Initiative und Euren Willen erreichten Ver wirklichungen nachweist, übernimmt der Nationalrat die Gewähr dafür, daß die Partei ihre Tätigkeit noch intensiver darauf richtet, immer stärkere Energien zur Erlangung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 29.10.1937
Descrizione fisica: 6
L. Viertelicihrlich L. 2V.—> Hal)Iährlich L. 38.— Jährlich L. 7S.- Ausland sährl. L. 163.-- Fortlauiende Annahme verpflichtet zur Zahlung. s 3ahr nderttausend Amtswalter der Partei beim Großen Rapport i m Foro Mussolini ... . ^ . . ... ^ ^ 7 Roma, 88. Oktober. « das Ziel des denkwürdigen Marsches, làm die neue Geschichte Italiens begann, ./ im Morgengrauen Hunderte und Aber- e von Schwarzhemden-Kolonnen auf sel ciài, und Plätzen anmarschieren: sie sind damals — aus allen Teilen Italiens Her men, aber nicht mehr

und imperiale wiedergewann. Bewußtsein dieser wunderbaren Wirklichketi eute seinen höchsten Ausdruck und seine igung in der machtvollen Ver sa min der hunderttausend Wür- ager der Partei, die als Vertre- Nation nach Roma gekommen sind, um >ce die Ergebnheit und Dankbarkeitt des Volkes für den Gestalter seiner Größe acht zu bezeigen. Hauptstadt war wiederum historischer Mit- t des Faschismus, das Herz des unsterbli- -bens eines Volkes, glanzvoller Schauplatz entwürdigen Geschehens. Der Glanz des hes lag

- und Generalsekretär des Senates Blumen- ' niedergelegt. deutsche Abordnung lm Foro Mussolini. selben Zeit fand am Ehrenmal der lutionsgefallenen auf dem K a- > eine Kranzniederlegung durch den Gou- k von Roma statt, wobei die neue Forma ir Milizkohorte des Gouvernatorats Roma mndienst leistete. Vertretungen des Se- »nd der Kammer, der Preside der Provinz Mchiedene andere Behörden legten hier ' Kränze nieder. Alchen wurde der Aufmarsch der Partei- Zm Foro Musso l i n i beendet. Um 'yr wurden die Hoheitszeichen

; Jugend- kampfbünde: 1,163.363; Frauenfasci: 737.422; I u n g f as ci st i n n en. G r u p p e n: 2S6.0SS; Landfrauen: SSS.S14. Es folgen die der Partei unkerstehenden Organisationen. hinzu kommen die Kräfte, die mit morgen. 2g. Oktober XVI, gemäß Ihrem Befehl, die „Ztalie nische Jugend de« Littorio- bilden und die K.122.53S Ein heilen ausmachen. — Kameraden, zum Rapport!' Das Schweigen wird noch tiefer, noch andäch tiger, wie nun der Duce die ersten Worte spricht. Seine mächtige, klare Stimme

der Partei und die römischen Schwarzhem den versammelt. Volk und Schwarzhemden sin gen im Chore die Hymne an Roma und die Lie der der Revolution und begrüßen die nun er scheinende deutsche Abordnung und ihren Anführer Reichsminister Heß mit einer enthusiastischen Kameradschaftskundgebung, wäh rend die unter dem Podium aufgestellte Karabi- nierikapelle das Horst-Wessel-Lied intoniert. Der Minister-Parteisekretär bringt vom Podium ein „Alala' für den Führer aus, auf das die Hunderttausende einstimmig

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 26.10.1938
Descrizione fisica: 6
wird in einer der uächflen Sitzungen de» Größe« Rate» berat«, werden.' An der Aussprache, in die der Duce wiederholt zusammenfassend eingriff, be teiligten sich Bawo, Teruzzi, De Bono, DeVecchi, Volpi, Solmi, Farinacci, Sta race, Bottai, Galeazzo Ciano, Alfieri, Fe derzoni» Lantini, Grandi. Angelini, Rosso- ni und Acerbo. Die Sitzung wurde um 2.15 Uhr auf gehoben. Sit NitMsl iti MiMlMtj U t» Ter GM der Partei! w olles Abschnitte« - Mssiliiis LsS för die A«ts»ilter - VeiMm för die )àft Roma, 23. Okt. Mit der Anwesenheit

des Duce bei der heute vormittags im Palazzo Littorio ab gehaltenen Sitzung des Nationalra tes der Fascistischen Partei begann die Reihe der Gedenkfeiern des Mar sches auf Roma. Das Reichsdirektorium hatte seine Sit des Volkes am Leben des Staates er füllt. Das italienische Volk, das im er neuerten Klima der Revolution ein Le ben intensiver Arbeit führt, hat den Stolz, Träger dieser heldischen Zeiten zu sein, in denen Ihr, Duce, Tag für Tag die Geschicke des imperialen Italiens be stimmt

richtete dcrnn fol gende Botschaft an den Duce: ..Duce! Am 16. Gedenktag des Mar sches auf Noma betont der Reichsrat der Fascistischen Partei als getreuer Dolmetsch der Gefühle des italienischen Volkes vor allem die feste Geschlossenheit der Pläne und Geister, die in Eurem Namen die ersten Stunden der Revolution mit der Realität des neuen römischen Impe riums verbindet. Der Glaube, der die Schwarzhemden aus Stadt und Land sui Roma marschieren ließ, ist die gleiche Quelle, aus welcher heute nach 16 Jah

re» ununterbrochener Aufbauarbeit der »ascismus die unerschöpfliche Kraft sei nes Lebens und die Partei den idealen «iciialt ihrer Tätigkeit entnimmt. Der Reichsrat nimmt stolz die hohe An- rrkennung des Großen Rates des Fa scismus entgegen, der darauf hinwies, wie die Partei zur Gänze ihre Tätigkeit als revolutionäres Instrument für die -Verschmelzung und bewußte Teilnahme erschauern sah, stand das italienische Volk, bewußt seiner Pflichten und seiner Rechte, wie immer mit männlichem Ernst zu Eurer Verfügung

, bereit, auch auf das kühnste Ziel Loszumarschieren, das Ihr zeigen mochtet, und begrüßte in Eurem Einschreiten das Entstehen des von Euch gewollten, auf Gerechtigkeit aufge bauten Friedens des neuen Europa. Der Reichsrat hat in seiner ganzen Tragweite die Aufforderung des Gro ßen Rates verstanden und betrachtet die Richtlinien der Partei bezüglich der Ras senfrage grundlegend und verpflichtend für alle. Die Partei ist vollkommen da von überzeugt, daß in -dieser Forderung eine Vorbedingung

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Pagina 1 di 6
Data: 19.03.1938
Descrizione fisica: 6
. Zum Schluß gedachte er derjenigen, die sich für die große Sache opferten. Nachdem der Beifall verrauscht war, gab Feldmarschall Göring die Dekrete über die allgemeine Abstimmung und über die Wahlen bekannt. MMettttims - Lers>««lml> Sie Anordnungen für den 23. März — Gruß an die Legionäre Roma, 18. März. Das Reichsdirektorium der Partei trat heute um 18 Uhr unter dem Vorsitz des Parteisekretärs im Palazzo del Littorio zu einer Sitzung zusammen. Das Reichs- direktorium richtete bei Beginn seiner Ar- betten

mit einer Tagesordnung einen be- geisterten Gruß der Schwarzhemden und de» italienischen Volte» an ole kämpfen- den Legionäre in Spanien. Der Partei sekretär erläuterte die Erklärungen und die Entschlüsse des Großen Rates des Fascismus in den ersten vier Versamm lungen des Jahres XVl; er berichtete hierauf über die von der Partei in den letzten Monaten entwickelte Tätigkeit, desgleichen über jene der abhängigen Organisationen und über seine Maßnah men, besonders betreffs der Neuordnung und der Eingliederung

haben. Die Ab teilungen der Ehrenwache marschieren von der Piazza San Sepolcro ab. In ganz Italien werden in Anwesenheit der Würdenträger des Regimes die Medail- len de» Marsche» auf Roma an iene Fa- kcisten. denen sie znerkannk wurden, und die Diplome für die dauernde und Zeit- Mitgliedschaft der G. Z. L. zur Verteilung gebrachk. Die Kurse für politische Vorbil dung der Zugend nehmen ihren Anfang, desgleichen die Sportwettbewerbe: die Sportbrevetti für das Zahr XVl kommen Direktorium die von der Partei geplan

vom Sonnenuntergang bis Mitternacht zu beleuchten. Ach Mach, mittag und am Abend geben die Musik- kapellen und die Thöre des Dopolavoro unter sövv Einwohnern; diese Jnspektio- Konzerte. Während des Tages tragen die nen gaben Zeugnis für den stolzen fasci- 5 Angehörigen der Organisationen der stifchen Geist, der das italienische Volk Partei die entsprechende Uniform mit überall beseelt und einen Beweis dafür, daß die Partei ihre Organisation in je dem Zweig fortlaufend verstärkt. Das Reichsidrektorium

der fafciftischen Partei überprüfte dann die Lage der Ver bände der Kampfbünde; es stellte den hohen Grad ihrer wirksamen Tätigkeit fest und nahm mit Genugtuung von Äcr intensiven Tätigkeit jener des Imperiums Kenntnis. Der Parteisekretär teiste schließlich die ersügungeo für die Feier d«s tS. Zahm«« der Gründnng der Samofbün- ve t«. Marz XVY mit. Die FMeichen der Partei verlassen nm 0.45 Uhr den Palazzo del Littorio mit der vorgeschrie- denen Ehreneskorte und mit Formatto ns- abteilungen des Sampfbund

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 30.04.1912
Descrizione fisica: 8
. Sie ktörktte Partei, kaktor. Lin Macht. Anläßlich der Wiener Gemeinderatswahlen in der Vorwoche hat schon der erste Hauptwahltag un streitbar bewiesen, daß trotz der insbesondere seit dem Tode des großen Bürgermeisters Lueger mit dem schärfsten Hochdruck und der größten Skrupel- losigkeit gegen die Partei geführten Agitation die Anhängerschaft der christlichsozialen Partei in Wien nicht abgenommen, sondern vielmehr noch weiter zugenommen hat. Obwohl die Gemeinderatswahlen nicht der gesetzlichen Wahlpflicht

die Gegner aller Schattierungen täglich, die christlichsoziale Partei, besonders in Wien, sei im unaufhaltsamen, rapiden Niedergang betriffen! Die Ziffern, welche die christlich- sozialen Wahlwerber erreicht haben, zeigen absolut und relativ das gerade Gegenteil. Die Christlich sozialen haben wieder erhärtet, daß sie die stärkste Partei in Wien und überhaupt die einzigen sind, welche den Ansturm der internationalen Umsturz partei abzuwehren vermögen. Mit gut l 28.000 Wählern in Wien und weit wehr

als einer halben Million Wählern im übrigen Deutschösterreich muß jede Regierung rechnen, jedes Parlament, jede Partei, mag die Mandatszahl auch mitunter vorübergehenden Schwankungen unterworfen sein. Die christlichfoziale Partei ist keine Eintags- Erscheinung, sondern ein politischer Machtfaktor von Dauer und Bestand. Ihr Programm wurzelt zu tief in der christlichdeutschen Bevölkerung, als daß es auch nur vorübergehend in den Hintergrund ge raten und die Partei einer dauernden Schwächung anheimfallen

könnte. Wenn das „Tiroler Volksblatt' schrieb: „Mit den Wiener Gemeindewahlen steht und fällt die christlichsoziale Partei', so hatte das Blatt darum unrecht; denn auch ein bedeutender Mandats verlust wäre für die Partei nicht der Todesstoß gewesen, da die Partei einfach eine Zeitnotwendig- keit ist. Bestände sie noch nicht, so mutzte sie gegründet werden; denn die Wahlen in der Reichshauptstadt haben wieder den Beweis erbracht, daß, wenn irgendeine Partei, so einzig nur die christlichsoziale imstande

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 19.09.1937
Descrizione fisica: 6
, zu glauben. Nach der Rede des französischen Venreters wur de die Sitzung aufgehoben und auf Montag ver schoben. FaWische Jugend im Gesamtverbande der Partei. Roma, 18. September. Zur Verfügung des Duce, die Opera Balilla direkt der Partei zu unterstellen, schreibt „Giorna le d'Italia': Mit dieser Verfügung wird die Ent wicklung und Struktur der Partei in ihrer eigent lichen Lebensaufgabe vervollständigt: jene der ein heitlichen und umfassenden Heranbildung der ita lienischen Bürger jeden Alters im Sinne

der fa schistischen Gesamtordnung. Die Opera Balilla ist neben der Schule mit dem ausgesprochenen Zwecke entstanden, neben der elementaren wissen schaftlichen Bildung jene nicht minder wichtige der moralpolitischen und militärischen Vorbereitung zu pflegen. Die Zweiheit „Buch und Gewehr' stellk eben diese zwei gleichgerichteten und unzer trennlichen Ziele der Jugendbildung dar. Das Gewehr gehört der Partei an und allen Jugend organisationen, die nun in ihren Bereich eintreten. Es war natürlich, daß die Aufgabe

. Die Opera Balilla hat in ihrem Präsidenten On. Renato Ricci den zielsiche ren Führer und Bildner gefunden und durch ihn die Reife und vollkommene Verfassung erlangt, die sie nun befähigen, sich ohne besondere Umstellungen in die Partei einreihen zu können. Die Partei, die den Soldatenbürger heranbildet und alle Wechselfälle seines Lebens wachsam und fürsorglich versolgt, wird nunmehr vor dein Duce und vor dem Schicksal der gesamten Nation ver antwortlich für die jüngsten Generationen, sür den Bürger

von morgen. Für die Partei bedeutet die Unterstellung der Opera Balilla einen gewaltigen Zuwachs. In den elf Jahren ihres Bestandes hat die Opera Balilla der Partei bereits zwei Millionen Mitglieder ge geben. Mit der Aushebung des Jahrganges 1919 sind Heuer 201.095 Avanguardisten — Handwerker, Bauern, Studenten und Beamte, — in die Jugend kampfbünde übergegangen. Der mächtige Bau der Partei dehnt und weitet sich-, aus den neuen Kräften erwächst ihr die dauernde innere Fähig keit des Handelns

Ausstellung erlesener Trauben aus den Weinbaugebieten des Lazio eröffnet. Bei der Feier waren auch der Vizesekretär der Partei Prof. Zangara, der Präfekt, der Verbandssekre tär und der Vizegouverneur von Roma, die Prä sidenten der Weinbau-Verbände und die Vertreter der syndikalen Organisationen zugegen. Die Mu sikkapelle der Miliz brachte bei dieser Gelegenheit ein gewähltes Programm zum Vortrag. Die Wirtschaftöpläne der Korporation für Wasser, Gas und Elektrizität. Roma, 18. September. Beim

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.10.1938
Descrizione fisica: 6
in der vom Großen Rat des Fascismus in der letzten Nacht genehmigten Entschließung zu Tage. Diese Durchschlagstraft ist einzig und allein Ler volltoàmenen Organisation der Partei zu verdanken, die entstand auf Grund der Erfcchrungen und der gewissenhaften und eifrigen Tätigkeit der führenden Männer im Zentrum und in der Peri» pherie, die stets bereit sind, die genauen, vom Duce erteilten Richtlinien in die Tat umzusetzen. Durch die nunmehr vollkommen aus gebildete lebende Verästelung der Orga nisation

, durch welche die Stimme der Partei unverzüglich vom Zentrum bis in das entfernteste Haus dringt und so eine innige politische Verschmelzung der Massen des italienischen Voltes schafft und in ihm die Politik der Gegenwart und die Pflicht des Handelns aufrecht erhält, ist der Partei «ine immer größer werdende Beweglichkeit ermöglicht. Diese Verzweigung, die das System der Kollek tivität zu einem Organ zusammen schweißt, das der totalitäre Vertreter der Nation ist, ist ein Werk des Parteisekre tärs. Und gerade

, die in der Schule einer gesunden Kollektivität erzogen und im Klima einer Revolution aufgewachsen sind, die sich ständig erneuert und in den Institutionen und Gesetzen sich vollkommener gestaltet. Die politische, moralische und kriege rische Erziehung aller Italiener im Sinn der Lebensnotwendigkeit des durch den Fascismus seiner imperialen Würde wiedergegebenen Italiens wird damit zur Gänze der Partei anvertraut, deren organisatorischer Dynamismus und deren Einfluß Ergebnisse von Dauer zeitigen

werden. Die starke Beteiligung in den Befehls stellen der Jugend, die aus den Univer sitätsgruppen kommt und die von ihnen bereits erbrachten glänzenden Fähigkeits- beweise bezeugen nicht nur die von die sem rein fascistischen Organismus erreichte Reife, sondern auch die Güte ihrer Er ziehung und ihrer Vorbereitung.' Auch in diesem Abschnitt hat die Partei kraftvoll eingegriffen, indem sie die traditionellen patriotischen Tugenden der italienischen Hochschulen neu erweckte und zugleich die studierende Jugend

zu einer ernsteren Auffassung ihres sozialen Pflichtkreises anleitete. Die Verschmelzung zwischen den alten und den nachkommenden Generationen geht mithin über die Partei mit Regel mäßigkeit und einheitlich vor sich und sichert so vollkommen die Fortdauer der Revolution, die nach dem Willen des Duce die neue Gesellschaftsordnung auf dem vom Gründer des Imperiums gewiesenen Weg zu schaffen hat. grammès im Jahre XVIl zur Verfugung gestellten Betrages von 160 Millionen Lire vorgenommen

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 10
Data: 18.03.1902
Descrizione fisica: 10
des Universitätsprofessors Wahr mund in Ihrem geschätzten Blatte auszusprechen. Der Herr Professor des Kirchenrechtes geht von der falschen Voraussetzung aus, die katholisch- conservative Partei in Tirol sei die Repräsen tantin der katholischen Kirche oder wenigstens ein essentieller Großtheil derselben. Aus dieser falschen Voraussetzung und dem äußerst seichten fundamental-theologischen Wissen des Herrn Professors erklärt sich alles Folgende in seinem Sermon, erklärt es sich, wie er von einem „definitiven Ruin der Kirche

-eonservative Partei in Tirol gerichtet ist, gerade durch die oben citierte falsche Voraussetzung geht er, der Angriff nämlich, auf die gesammte kath»lische Kirche Wer, und da glaube ich, wäre es auch an uns, in ähnlicher Weise, wie einst Dr. Lueger bezüglich der Katholischen Volkspartei, zu erklären: .«ine katholische Partei ist nicht die katholische Kirche, heiße nun diese Partei konservativ oder auch christlichsocial.' Die Vorwürfe Wahrmunds gegen Dr. Jehly und die Conservativen in Tirol zu entkräften

, so muss ich diese Nachricht als unwahr bezeichnen. Ich bin ge wiss kein Freund der „N. T. St.', jedoch auch dem Gegner sei Gerechtigkeit und Wahrheit; die kann man ihm geben, ohne deshalb seine christlich sociale Ueberzeugung verleugnen zu müssen. Die Rede Dr. Jehlys in Brixen war wohl provo cierend für unsere christlichsoeiale Partei — über Wahrmund ist darin unseres Wissens nichts vor gekommen; der hat thatsächlich die „Gelegenheit vom Zaune gerissen'. Eine Entschuldigung Wahrmunds in dem Falle erweckte die Meinung

, Wahrmund sei ein Mitglied unserer Partei, und dagegen verwahren wir uns, ebenso wie gegen die Behauptung, dak „Deutsche Volksblatt' sei das Hauptorgan unserer Partei. — Ich glaube, ich habe mit dieser Correspondenz der Gesinnung der größeren Mehrzahl unserer Parteimitglieder in Innsbruck Ausdruck gegeben. — Zum Schluss noch die Bemerkung: aus dem Falle Wahr mund ersieht man wieder, wie vorsichtig man mit Reformvorschlägen in der Kirche sein muss, will man nicht damit den Gegnern eine Waffe

etwas Schnee brachte. Während des heutigen TageS bewölkter Himmel, der uns abends Schneegestöber bescherte. Innsbruck, 15. März. Dass die Discussioy über Professor WahrmuudS Rede gewissen Herren den AnlasS gibt, über die bösen Christlich socialen herzufallen, obwohl Wahrmund ebenso wenig unserer Partei angehört als meinethalben der Redacteur des „Scherer', überrascht uns gerade nicht. Wir sind es gewohnt, dass von unseren Gegnern die Gelegenheit voni Zaune ge rissen und Schrasfl mit dem Ordensstürmer

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 28.11.1906
Descrizione fisica: 8
schönen Som mers und herrlichen Herbstes? Zu den Gemeindewahlen. Brixen, 25. November 1906. Zu den am 4., 6. und 7. Dezember stattfin denden Gemeindewahlen schreibt die gestrige „Br. Chronik' in ihrem Leitartikel folgendes: Gegenwärtig besitzt die christlich-soziale Partei die Majorität im Bürgerausschusse (13 gegen 11) und im Magistrate (4 gegen 3). Die konservativen Konferenzmit glieder schlugen bei den Verhandlungen vom 28. Juni als Kompromißunterlage vor, daß in den Bürgerausschuß 11 Christlich

-Soziale, 9 Konservative, 4- Freisinnige, in den Magistrat 3 Christlich-Soziale, 2 Konservative und 2 Frei sinnige gewählt werden sollen. Der christl.-soz. Partei wurde also zugemutet, auf die Majorität zu verzichten und sich freiwillig in die Minorität zu begeben. Dem Frieden zu liebe haben nicht bloß die christlich-sozialen Mitglieder der Konferenz, sondern in einer größeren Parteiberatung hat auch die Partei selbst erklärt, dieses Opfer bringen zu wollen. Diese Friedensliebe leuchtet um so mehr

hervor und verdient um so mehr den Dank der Bürgerschaft, als sie sehr schlecht belohnt wurde. Obwohl die konser vative Vertretung, Dr. Kortleitner, Professor Mischi und Kaufmann Porth, diesen Kompromißvorschlag angenom men, ja, ihr Führer Dr. Kortleitner ihn selbst gestellt hatte, ward er Hintennach von der konservativen Partei abgelehnt. Und nicht bloß dies: die konservative Partei erklärte, überhaupt mit den Christlich-Sozialen gar kein Wahlkompronnß abzuschließen. Was erst recht sonderbar

hätten. Und dieser schwere Vorwurf wird nicht das erstemal erhoben. Seit Monaten wird er in der christlich-sozialen und liberalen Presse vorgebracht und zum Anlasse schwerer Angriffe gegen unsere Partei gemacht. Wir haben bis dato geschwiegen, weil wir hofften, Dr. v. Guggenberg werde als Vorsitzender der Konferenz den verdrehten Bericht der „Br. Chr.' über den Verlauf der Verhandlungen durch eine objektive Darstellung richtigstellen, dann aber auch, weil wir uns selbst durch die verlogenen Be richte

der „Br. Chr.' nicht in den schon seit lange prophezeiten „erbitterten Wahlkampf' hineinzerren lassen wollten. Nun aber, da die Gemeindewahlen vor der Tür stehen, glauben wir es der Ehre un serer Partei schuldig zu sein, den hegen uns er hobenen Vorwurf, daß wir die Friedensverhand lungen durch einen Wortbruch vereitelt hätten, durch eine wahrheitsgetreue Darstellung des Sach verhaltes zurückzuweisen. Die Konferenz fand am 28. Juni 1906 im Gasthof Strasser statt. Zuerst stellte der christlich.soziale

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