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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.07.1897
Descrizione fisica: 4
auf Anerkennung und Subventionirung des Blattes „Luc“ wird der südslavischen Executive, der Antrag auf Gründung eines polnischen Blattes in Ostschlesien der Gesammtexecutive zugewiesen. In der Samstag-Sitzung wird zum vorletzten Punkt, zu welchem Gen. Schuhmeier referirt, folgende von demselben vorgeschlagene Resolution ange nommen : „In Erwägung, daß die Wirthschaftsgenossenschaften nicht geeignet sind, die wirtschaftliche Lage des Prole tariats zu heben, lehnt es der Parteitag ab, den Partei genossen

die Gründung derartiger Wirthschaftsgenossen schaften zu empfehlen. Mit Rücksicht auf die in ein zelnen kleinen Städten, in denen sich die Mitglieder der Wirthschaftsgenossenschaften aus Lohnarbeitern re- crutirten, gemachten Erfahrungen, überläßt es der Partei tag den Genossen der einzelnen Bezirke, nach genauer Prüfung der localen Verhältnisse sowie der verfügbaren Kräfte und Mittel zur Frage der Wirthschaftsgenossen schaften Stellung zu nehmen. Sodann wird zum letzten Punkte der Tagesordnung, Allgemeine

Partei-Angelegenheiten über gegangen und hiebei nach kurzer Debatte u. A. folgende Beschlüsse gefaßt: Der nächste Gesammtparteitag findet in Brünn statt, der nächste deutsche Parteitag in Linz. Gcnosse Popp wirft einen Rückblick auf die Thätig- keit des Parteitages und sagt zum Schluß: „Kampf ist das Losungswort der Partei. Wir haben uns auf dem Parteitag eine Richtschnur gegeben, wie wir in diesem Kampfe vorwärtsschreiten wollen. Ich schließe mit dem Rufe: Hoch die internationale Socialdemokratie

Herr Bürgermeister der Stadt Wien in ganz unqualificirbarer Weise angegriffen. Ich stelle daher die Anfrage: 1. Hat der Herr Bürgermeister Kenntniß von dem Inhalt dieses Artikels? 2. Was gedenkt der Herr Bürger meister zu thun, um derart frechen Angriffen und Beleidigungen, in denen nicht nur die Absicht liegt, den Herrn Bürgermeister allein zu beleidigen, sondern auch die Partei im Ansehen der Bevölkerung herabzusetzen, ein -für allemal die Spitze abzubrechen?" Ist diese Interpellation schon

eine freche antisemitische Anmaßung, weil diese Partei anderen Parteien gegen über gar nicht mehr anders arbeiten kann als mit gemeinen Verdächtigungen und Verleumdungen, wovon insbesondere die socialdemokratische Partei erzählen kann, so erreicht die von Lueger daraufgegebene Erklärung wohl den Gipfel der Unverschämtheit und zeigt zugleich, wie tief dieser Mensch gesunken ist. Die Erklärung lautet: „Der betreffende Artikel ist mir unmittelbar vor der heutigen Sitzung von einem Collegen über geben worden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 06.02.1946
Descrizione fisica: 4
des Arbeitsbauernbun des auch Mitglied einer Partei sein. Im übrigen seien ihm die Arbeiter lieber als „eine Steigen voll Parasiten, welche uns im Zwischenhandel aussaugen,“ Bezüglich russischer Kolchosen und so weiter meinte er, das Tannenmeislein möge sich einmal in anderen Ländern mit sozialistischer Regierung umschauen, beispielsweise in Schweden oder Eng land, Frankreich und so weiter. Das russische Schreckgespenst schrecke außer den Bauernbund redakteur niemanden mehr, dazu sei es schon zu abgedroschen

den, daß dann das Konzert in der kommenden besseren Jahreszeit wohl noch viel stärker als wie bisher tönen wird. Dann nämlich, wenn sich der Arbeitsbauernbund in Tirol endgültig durchge setzt hat. Arbeitsbauernbund breitet sich aus G ö t z e n s. Am 8. Feber fand die Grün dung der Lokalorganisation des Arbeitsbauern bundes statt. Die Versammlung wurde durch den Landesobmannstellvertreter Johann Gruber er öffnet, der die Erschienenen begrüßte. Der Obmann der Sozialistischen Partei, Sektion Götzens, wies

sich eines guten Besuches erfreuen. Nach der Berichterstattung wurde der bis herige Ausschuß und zwar mit Gen. Papp als Obmann und Gen. Werlberger als Stellvertreter, sowie alle weiteren Funktionäre einstimmig wie dergewählt. Landtagsabgeordneter Gen. Wilberger sprach über die Lage Oesterreichs und der Partei. Jenbach: Kleine Chronik Der Krieg unterwarf auch kleinere Landorte seinen Umwälzungen. Das zeigt das Billd unseres Dorfes. Vor .1938 hatte Jenbach rund 2500 Einwoh ner, 1941 zählte man bereits 4000

und 6 To desopfer unter der Zivilbevölkerung. Hiebei wurde SOZIALISTISCHE PARTEI GEDENKFEIER FCIR DIE OPFER DES 12. FEBRUAR 1934 LANDESTHEATER . 11. FEBRUAR 20 UHR ° REGIEBEITRAG S -.80 5269 der vielbegangene Innbrückensteg Jenbach — St. Margarethen zerstört; er kann nicht mehr aufgerichtet werden. An seiner Stelle wird eine Fähre errichtet. Eine neue Innbrücke Jenbach — Bundessträße Innsbruck-Wörgl wird zur dringen den Entlastung / der altersschwachen Rotholzer brück ein Angriff genommen. Im Jahre 1945

! Die Sozialistische Partei hat sich auf Grund vieler Anfragen entschlossen, eine Heimkehrer- Auskunft- und Beratungsstelle zu eröffnen. Aus künfte und Beratungen finden täglich von 8.30 bis 12.30 Uhr und 15 bis 17 Uhr im Hause der Arbeiterkammer Innsbruck, Maximilianstraße 7, Parterre,- Zimmer 2, durch Genossen Hubmann, statt. Wir ersuchen, sich in allen Heimkehrer fragen an diese Stelle zu wenden. "»■"""—« i um mim imminii iwiimiirnnurrrmnTiiri——rrrT Todesfälle. In Innsbruck starben: Walter Christ, Maurer

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 22.11.1902
Descrizione fisica: 12
und kulturellen Verhältnisse in den deutsch-italie- nifchen Grenzgebieten Tirols' sprach, ließ sogar auch Pfarrer Schrott, im Gegensatz zu Professor Tränkl, Gerechtigkeit widerfahren. — Am Freitag den 21. d., findet im „Grauen Bären' die Haupt versammlung des „Vereines der deutschen Volks partei' statt und wird Herr Dr. Erler wieder einmal sein Licht leuchten lassen. — Bezüglich der Delegiertenversammlung des „Tiroler Sängerbund' soll nächstens etwas nachgetragen werden. Kardaun, 17. November. Als heute

(3 Kinder), hier brach das Feuer aus; zweite Partei Joses Gnutsch, Drechsler (6 Kinder). Jakob Pinggera, Maurer (1 Kind); zweite Partei Christian Frank, Taglöhner. Kreszenz Peer; zweite Partei Anna Gnutsch, Anton Rainisch, Bauer, Jos. Platter, Bauer (2 Kinder), Michael Strickner, Bauer, Josef Telfer, Bauer (4 Kinder); zweite Partei Josef Roßner, Bauer. Martin Tschiggsrei- Rainisch; zweite Partei Peter Blaas, Taglöhner, beide haben kleine Kinder. Bernhard Ruepp, Bauer, (5 Kinder), Florian Frank, Bauer

; zweite Partei Christian Danei (2 Kinder); dritte Partei Josef Danei, Bauer. Josef Tafatsch, Tischler (6 Kinder). Theiner Jakob, Bauer; zweite Partei Jakob Rainisch (9 Kinder). Psarrwidum, Kaspar Pircher, Bauer, Josef Kofler, Schuster (3 Kinder), Gemeinde haus, Tschiggsrei, Tagwhner, (3 Kinder); zweite Partei Josef Stocker, Bauer; dritte Partei Florian Rainisch, Pfründler. Jakob Danei, Taglöhner (zwei Kinder), Michael Danei, Taglöhner, Alois Hainisch, Bauer, Johann Danei, Bauer (2 Kinder). Michael

Telser, Gemeindesekretär (7 Kinder), Josef Gnutsch, Förster, Josef Rainisch, Bergführer (3 Kinder), Josef Salutt, Bauer (5 Kinder), auch voriges Jahr abgebrannt, Chri stian Frank, Bauer (5 Kinder), alles Krüppel, Florian Rainisch, Taglöhner (10 Kinder), Stocker, Gastwirt (3 Kinder); zweite Partei Hans Thurner, Lehrer. Florian Salutt, Taglöhner (5 Kinder); zweite Partei Brigitta Danei, Psründlerin; dritte Partei Pelagia Tschiggsrei. Feldsrüchte verbrannten von Anna Perlinger, Wirtin, Alphons Frank

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 02.08.1956
Descrizione fisica: 6
gewesen, als das noch dazu als sehr großzügig anzu sprechende Schwimmbadprojekt. Es ist eine sehr billige und schäbige Dema gogie, bei jeder Ausgabe der Gemeinde für andere Zwecke die Milchmädchenrechnung aufzustellen, davon hätte man so und soviel« Wohnungen bauen können. Am wenigsten sollte dies aber jene Partei tun, die, solange ihr das wahltaktisch nur einigermaßen trag bar erschien, immer wieder mit Nachdruck bestritt, daß Wohnbau eine Aufgabe der öffentlichen Hand sei. Und das kann die OeVP wahrlich nicht abstreiten

. E s war eine erfreuliche Tatsache, daß in der langen Schwimmbaddebatte im Gemeinderat keine Partei zu einer solchen rein optischen Dema gogie gegriffen hat. Dmn es ist für jeden ob jektiven Beurteiler ganz klar, daß nicht eine Wohnung mehr gebaut würde, wenn das Schwimmbadprojekt noch einige Jahrzehnte Projekt bliebe. Warum gibt also das OeVP-Blatt nun doch einer solchen Demagogie Raum? Will es da mit den Wohnungssuchenden vielleicht gar weis machen, daß die OeVP dem sozialen Wohnbau den Vorrang

phonischen Anrufen sei die Begeisterung der ganzen Bevölkerung deutlich zum Ausdruck gekommen. Hier soll offenbar wieder der Anschein er weckt werden, als wäre dieOeVP-Gemeinde- ratsfraktion von jeher für das Schwimmbad und zwar gerade für da s Tivoliprojekt so be geistert gewesen. Auch das ist aber nicht wahr. Denn wäre es so, könnten die Inns brucker längst in einem eigenen Bad prit- scheln. Eine politische Partei muß den Mut haben, eindeutig für oder gegen eine Sache zu sein und die Konsequenzen

zu tragen. Es ist ein erbärmliches Spiel, wenn eine Partei ver sucht, zugleich für und gegen ein Projekt zu sein. Es wäre traurig, wenn die Innsbruk- ker nicht die Konsequenz aus einem solchen Doppelspiel ziehen würden. Eine Partei, die keine Meinung hat, kann auch nie ein ziel führendes Programm haben, sie kann nie das Vertrauender Wähler rechtfertigen. Ku Tödlicher Sturz mit dem Fahrrad C faden Tlht^en exptusdtt toiäftigt be&ebt... eine byüieibwm, mit o DIAMä? mit Menthol noch erwähnt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 09.04.1910
Descrizione fisica: 12
Abrechnung^ mit dem Friedensstörer. Am 6. April wurde im Wicuer Bürgerklub mit dem Stadtrat Hraba, der bekanntlich kmz nach dem Hinscheiden Dr. Luegers in einer öffentlichen Ver sammlung die Führer der christlichsozialcn Partei durch vage Verleumdungen verdächtigt und damit den Gegnern der christlichsozialen Schützenhilfe geleistet hat, gründlich abgerechnet. In der über die Angelegenheit entstandenen Debatte kam die tiefe Empörung über das srieden-- störende Vorgehen HrabaS

gewesen zu sein, sich de,- Partei angeschlossen hatte, um seinen Ehrgeiz zu befriedige». Die politische Situation. Im Parlamente, das in der zweiten Hälfte diese» Monats wieder versammelt sein wird, herrscht noch immer eine lähmende Ungewißheit. Die Parteiblocks stehen einander noch mit geschlossenem Visier gegen über. Alle bisherigen Verhandlungen haben nicht vermocht, eine Klärung herbeizuführen. Niemand weiß, waS werden soll. Wir stehen knapp vor der FrühjahrStagung. WaS soll geschehen? Soll viel leicht auch diese Frist

. Wie wir schon berichtet haben, wurde auf einem zu Ostern in Prag abgehaltenen Parteitage der tschechischen katholischen Vollspartei unter großer ^ Begeisterung der Name in tschechische christlich soziale Partei umgewandelt. Damit hat es sich gezeigt, daß die christlichsoziale Idee auch unter den tschechischen Katholiken auf dem SiegeSvormarsche begriffen ist. Bemerkenswert und interessant ist, daß auch unter den tschechischen Katholiken einige wenige Nltkonservative als heftige Gegner dieser neuen Ent

zu erinnern, denen das Zentrum in Deutsch land, die Christlichsozialeu in Wien und jetzt noch Tirol ausgesetzt warm. ES find sogar Schritte unternommen worden, um den Parteitag unmöglich zu machen. Doch alle diese Bemühungen haben sich als erfolglos erwiesen. Selbst der Episkopat Böh mens mit dem Primas Kardinal Skrbenöky voran schenkte den bösen Zungen und Federn keinen Glauben, sondern er sprach, überzeugt von der gut christlichen Gesinnung der führenden Männer der Partei und von ihrer Loyalität

gegen die Kirche und deren berufene Repräsentanten, sogar die besten Wünsche für einen ersprießlichen Ausgang des Parteitages aus. Dieser Wunsch ging auch vollauf in Erfüllung. AnS allen Gauen Böhmens eilten die Delegierten zum Parteitage, auf dem nicht weniger als 36V Vertreter anwesend waren, ein Besuch, den kein früherer Partei tag aufzuweisen hatte. Es herrschte eine wahre Be geisterung unter den Delegierten. DaS Bild, das der Parteitag bot, war zugleich ein Beweis der auch im tschechischen Volke mächtig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 08.06.1948
Descrizione fisica: 6
12 des BundeSverfassungsge- setzes ist das Landarbeitsgesetz ein Grnndsatzge<etz. Die Ausführungsgesetze sind innerhalb van sechs Monaten durch die Landtage zu beschließen. Dort wird die Sozialistische Partei mit gleicher Umsicht und Ausdauer für die Interessen der Land- und Forstarbeiter eintreten wie im Nationalrat. Düsseldorf, 7. Juni (Reuter). Die Mini-: sterpräsidenten der drei Westzonen Deutschlands hielten am Sonntag eine Konferenz ab, nach der ein Kommunique veröffentlicht wurde, wekchss- eine internationale

Gelegenheit zu geben, auf der Basis einer freien und demokratischen Regternngsform die fchließliche Herstellung der deutschen Einheit zu ermöglichen. Eine vollständige wirtschaftliche Bereinigung der kombinierten und der, französischen Zone kann Die Sozialistische Partei hat im Jahre 1916 beantragt, diese Verfassungsbestimmung zu än dern, damit das Landarbeitsrecht zur Bundes sachewird. Die OePV hat am 2h. Juli 1946 diesen Antrag niedergestimmt und trägt daher für diese schwerfällige Form der Gesetzgebung

und die da mit verbundene Zersplitterung des Landarbeits rechtes die Verantwortung. Zu dem Entwurf, wie er vom Landrvirtschafts- ministerium vorgelegt wurde, hat die Sozialistische Partei über hundert Verbesserungsanträge ge stellt, die zum größten Teil durchgesetzt werden konnten, so daß die Sozialistische Partei das neue fortschrittliche Landarbeitsrecht als ihren Erfolg bucheil kann. Der lange Kampf und die mühe vollen Verhandlungen, die seit Juni 1947 ull Par lament geführt wurden, haben sich gelobnk! nicht eher

Vertreterin- neu Schwedens (Lisa Västberg). F 1 n n • lanbs (Tonne Leivo-Larsson) und der Schweiz (M. Kiffel), die die Grüße der Arbei terschaft ihrer Länder übcrbrachten. Dann dankte namens der österreichischen Partei Dr. Adolf Schärf: „Wir sind glücklich, die Internationale Konferenz bei uns in Wien zu sehen. Mehr denn je gibt uns dieser Tag die Gewißheit der inder- nationalen Brüderlichkeit. Die Idee des Sozialismus ist unbesiegbar. Sie überdauert Erz und Stein und tausendjährige Reiche." (Stürmischer

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 18
Data: 20.04.1910
Descrizione fisica: 18
L Dazu bemerken die „N. T. St.' Folgendes: Daß der Heilige Vater die christlichsozialen Abgeord neten freundlich und herzlich empfangen hat, bezwei felt niemand. Diese Herzlichkeit und Liebenswürdigkeit des Heiligen Vaters rühmen alle, die in Audienz bei ihm zu erscheinen Gelegenheit hatten. Wenn der Herr Abgeordnete Mich. Mayr dann weiter sagte, daß in Rom die christlichsoziale Partei als die Vertreterin der Katholiken Oesterreichs und als gut katholische Partei bekannt sei, so schießt

er nach unseren Informationen, die zum mindesten nicht weniger authentisch sind als die seinen, schon weit über die Tatsache hinaus. 2n der Audienz der Abgeordneten beim Heiligen Vater wurde darüber kein Wort gesprochen. Daß die christlichsoziale Partei im österreichischen Parlamente die religiösen Interessen der Katholiken vertreten soll, weiß man in Rom. Daß die christlich- soziale Partei aber bisher die religiösen Interessen im Parlamente nicht in entsprechender Weise vertreten hat, weiß man ebenfalls

in Rom. Man denke nur an den „Wahrmundfall'. wo die christlichsoziale Par tei durch Dr. Geßmann die Einmischung des Nuntius in Wien, des Vertreters des Heiligen Vaters, als eines Ausländers abgelehnt hat. Aus diesem und manchem anderen den Schluß zu ziehen, daß die christ- lichsoziaie Partei als eine gut katholische Partei in Rom bekannt und „Christlichsozial' dort Trumps sei, steht dem Historiker Professor Mayr schlecht an. Der Herr Abgeordnete muß sich da in Rom etwas zu wenig umgcsehen

und in den wiederholten neuesten Kundgebungen Pius I keine Einsicht genommen haben. Allerdings veröffentlichen die chriftlichsozialen Zeitungen solche Kundgebungen ja nicht, denn sie stehen dem christlichsozialen Rcicheprogramm und dem tat sächlichen Verhalten der christlichsozialen Partei schnur stracks entgegen. Der Abgeordnere Professor Doktor Mayr brachte flaut erstem Bericht des „Tiroler An zeiger' über die Audienz) im Namen der christ lichsozialen Partei von Tirol die Erfühle tiefster Verehrung und Ergebenheit

aller katholischen Tiroler gegen den heiligen Stuhl sowie der auf- richtigen Treue gegen unsere Bischöfe als die Stell vertreter (|o!) des Heil. Vaters zum Ausdruck. Wir wünschen aufrichtig, daß künftighin auch die Taten der christlichsozialen Partei in Tirol mit den von Professor Moyr im Namen der Partei vor dem Heil. Vater gesprochenen Worten in Einklang stehen mögen! Der kennt sie! Der kürzlich in Petersburg statlgcfundenc Rabbinertag entsandte eine Deputation zum Ministerpräsidenten Stolypin, welche auch emp

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 15.11.1949
Descrizione fisica: 4
sich mm« mebr aus drei Sozialisten (Wedenig, Kraßnig. Dr. Jobst), drei OeVP-Abgeorvneten (Ferlitfch, Dr. Karisch, Sagaischek) und einem VdU-Abge- ordneten (Lerchbaumer) zusammen. Am Gedenken an die Gründung der Ersten Republik (SK.) Anläßlich der Wiederkehr des Jahres tages der Gründung der österreichischen Republik legten die Mitglieder des Parteivorstandes und des Wiener Vorstandes der Sozialistischen Partei am Samstag beim Denkmal der Republik vor dem Parlament einen Kranz nieder. Ein zweiter Kranz wurde

von den Mitgliedern des Partei- oorstandes auf dem Grab Victor Adlers auf dem Zentralfriedhof niedergelegt. /Lus Stadt Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck Vorhersage (gültig bis Dienstag abend): Vorerst bedeckt und Niederschläge, allmählich bis unter 1000 Meter in. Schnee übergehend. Im Laufe des Dienstags langsam abklingende Nie derschlagsneigung, aber noch meist starke, nur zö gernd auflockernde Bewölkung. Frühtemperaturen im Tal zwischen minus 1 und plus 2 Grad, Tages höchsttemperaturen zwischen plus

bloß um eine persönliche Entgleisung des Zwi- schenrusers Dr. Stüber gehandelt hat und daß dieser mit seinem Extemporale nicht die Partei auffassung kundgab. Glauben werden die beiden Führer des VdU allerdings immer weniger ftn- den, denn dafür ist die Zusammensetzung der Par lamentsfraktion des VdU allzu eindeutig. Ist es doch sogar dem Herrn Professor Easselich gelun gen, den vor ihm gewählten Ing. Heger im letz ten Augenblick noch zu verdrängen und an dessen Stelle in den Nationalrat einzuziehen

. Der Jubilar ist bereits seit dem Jahve 1887 Mitglied der Partei, eifriger Le ser unserer „Volkszeitung" und nimmt in geisti ger Frische am politischen Leben noch regsten An teil, wie sich das bei einem alten Bundesbahner von selbst versteht. Mögen dem treuen Genossen noch manche Jahre in bester Gesundheit beschie- den sein. Zugleich dürfen wir dem Genossen Alois L i n d n e r in Solbad Hall ebenso herzlich die besten Wünsche übermitteln. Er feierte am Sams tag seinen 70. Geburtstag. Er ist ebenfalls

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 28.03.1946
Descrizione fisica: 6
Donnerstag, 28. März 1946 Nr, 73 Seite 5 Internierte Oesterreicher in Schweden Tn Schweden lebende österreichische Soziali sten haben dein Zentralsekretariat der Sozialisti schen Partei Oesterreichs — Heimkehreraktion eine Liste mit Namen von in Schweden internier ten Zivil- und Militärpersonen übermittelt, unter denen sich auch eine Anzahl Tiroler befinden. Die in der Maximilianstrafie 7 in Innsbruck befindliche Heimkehrerstelle der Sozialistischen Partei Tirols bekam die Liste von Wien

. Da zieht es aber die OeVP in Kufstein vor, das Geschäft al lein und nach ihren Gesichtspunkten zu besorgen. Wenn jemand unkorrekt handelt, ist er dafür zur Verantwortung zu ziehen, ob er jetzt Bürger meister ist oder ein Bürger ohne öffentliches Amt, Es liegt weder im Parteiinteresse, wie es j nach der heftigen Antwort des OeVP-Organes | aufgefaßt zu werden scheint, noch in dem der i Zusammenarbeit der Parteien, Unregelmäßigkei- \ teo. zu decken oder zu verschweigen. Husttef Partei Bezirksorganisation

österreichischen Ver bandsspielen , Wettkämpfen usw. teil (z. B.? Meister schaftsspiele des österreichischen Fußballverbandes), Laut Statuten ist die Mitgliederschaft für Mitglie der der dem Askö angeschldssenen Vereine nicht an die Zugehörigkeit einer politischen Partei gebunden. Das Hauptaugenmerk der Tagung richtete, sich auf den Bericht von der Bundestagung in Bruck a. 6. Mur, l bei. der sämtliche Bundesländer vertreten waren und ! ! dringende,, das zukünftige Sportgeschehen in Oester reich entscheidend

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 12
Data: 16.10.1909
Descrizione fisica: 12
Seite 4. Nr. 124. Samstag, „Brixen er Chronik/ 16. Oktober 1909. Jahrg. XXII. Im Gegensätze zum Partei- Programme?! Wir erhalten von der Piusvereins-Korre- spondenz folgende Zuschrift: In einer Mitteilung an sämtliche katholische Blätter Oesterreichs hat die Piusvereins-Korre spondenz auf die fortgesetzten Schmähungen hin gewiesen, welche gegen die „Klerikalen', d. h. die Katholiken, aus christlichsozialen Versammlungen hinausgeschleudert wurden; diese Klerikalen werden gekennzeichnet

als solche, welche Verräter usw. in der Partei seien — um beleidigende Ausdrücke nicht zu wiederholen — als Menschen, mit denen man sich „nicht mehr verstehen kann', „weil man sie nicht mehr ausstehen kann', die durch „eine ganze Weltanschauung getrennt' seien usw. Da nun aber die christlichsoziale Partei nur dadurch die stärkste Partei in Oesterreich ist, weil diese so verhöhnten und verspotteten Klerikalen ihr angehören, für sie tätig sind, so haben dieselben ein Recht, von der Parteileitung, der sie ihr Vertrauen

, die mit ihrem ganzen Anhang in christlichsozialen Versammlungen angeflegelt wird, ohne daß sich jemand zu ihrer Verteidigung rührt, sich nach wie vor in den Dienst der Partei stelle, ohne auch nur Protest gegen solche Angriffe zu erheben? Interessant ist es aber, wie das „Deutsche Volksblatt' diese Mitteilung interpretiert. — Man merke recht— die Piusvereins-Korrespondenz verlangt nicht mehr und nicht weniger, als daß die katholischen Blätter, welche in der ganzen Monarchie der christlichsozialen Partei dienen

, bedauerliche Ausschreitungen einzelner, sondern sie sollen dem Programm entsprechen, dem christlichsozialen Programm, dem so viele Katholiken zum Siege verhalfen?! Zum Pro gramm der christlichsozialen Partei soll es ge hören, daß die gesamte katholische Presse Oester reichs sich diese Schmähreden ohne Widerspruch gefallen lassen muß? Fordern, daß die Be schimpfungen der Katholiken in christlichsozialen Versammlungen offiziell abgestellt werden, soll eine Fälschung des Parteiprogramms

sein? Und weil christlich gesinnt und katholisch nicht identisch ist, müssen sich die Katholiken, ohne zu mucksen, auch vielleicht „klerikale Schweine' in einer christlichsozialen Versammlung nennen lassen? Auch wir überlassen es unseren Lesern, aus der Anmaßung des „D. V.', das Programm der christlichsozialen Partei zu einer Verhöhnung der Katholiken zu machen, ihre Schlüsse zu ziehen. Eines aber steht fest: für einen solchen, vom „D. V.' neu entdeckten Programmpunkt der christlichsozialen Partei sind weder

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 03.03.1897
Descrizione fisica: 8
. Heute, 2. März, Sitzung. Zur Wahlbewcgung in Tirol. Unser Worartbergsr Wrisf behandelt diesmal Wahlbilder und was drum und dran hängt. Deshalb sei er hier eingereiht. Das war ein heißes Kämpfen wohl Zu Dornbirn bei den Wahlen, Doch haben glänzend sie gesiegt Die Christlichsocialen. Wer hätte es je geglaubt? In den beiden Hoch burgen des Liberalismus und der Socialdemokratie, in Dornbirn und Feldkirch ein Wahlsieg der christ lichsocialen Partei und in Dornbirn sogar ein glänzender. Die Schläfrigkeit

unsererseits war in den letzten zwei Wochen endlich aufgerüttelt worden, die christlichsocialen Agitatoren veranstalteten Versammlung aus Versammlung, — nicht minder die sogenannte Fortschritts- und die socialdemokratische Partei. Fast jeden zweiten Tag konnte man auf größeren Bahnhöfen deS Ländles einige Genossen erblicken, welche den einen oder andern socialdemokratischen Wahlredner zur Actiou abholten; meist war es der bekannte Coloman Markart aus Rankweil. Für Dornbirn wurde seitens der Christ

lichsocialen eine Niederlage für fast sicher gehalten, denn wie verlautete, wollten sich die Fortschrittlichen mit den Soci verbinden. Doch, — es wär zu schön gewesen, es hat nicht sollen sein! Die Genossen erklärten rundweg, - sie seien in Dornbirn eine so starke politische Partei, dass sie der Hilfe des Liberalismus keineswegs bedürften. Da rüber Staunen, Kopfschütteln über den Rückschritt der Soci bei den Fortschrittlichen. ES muss jedoch gesagt werden, dass einige ruhig denkende Liberale, z. B. Herr

Victor Hämmerle, die projectierte Verbindung zwischen Fortschritts- und socialdemokratischer Partei entschieden verurtheilt und als „Unsinn' erklärt haben. War das Misslingen des ersten Wahlmanövers der Liberalen ein Hoffnungsschimmer für unsere Partei, so vergrößerte sich derselbe, als erstere im Dornbirner Ge- Ulemdeblatt, einem einfachen Localanzeiger ohne jede politische Tendenz, einem Blatte, welches Eigenthum *er Gemeindevertretung ist und von den Steuerkreuzern ier verschiedenen Parteien

erhalten werden muss, einen Wahlausruf veröffentlichten, welcher an Provocation der ^hristlichsocialen, an Schmähungen und Schimpf das Höchste leistete. Das wurde auch einigen Schwankenden iu arg. Trotzdem betrug sich die liberale Partei noch 'Nkner, als ob der S'eg ihr unausbleiblich sei. Aber, ° Enttäuschung! Der Tag der Entscheidung, der 25. Februar, naht! Im Viertel Hatlerdorf endet um 12 Uhr le Wahl! Erdrückende Majorität der Christlichsocialen! lertel Oberdorf — herrlicher Sieg unserer Partei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 17.03.1920
Descrizione fisica: 12
die verschiedenen arbeitenden Stände je ne Stellung erlangen können, die sie brauchen. Die Partei hat sich einen Tell ihres Program me? von anderen stehlen lassen, die dann damit ge^en uns hausieren gegangen sind. Die er-- lvähnteGrundlage kann , cht genug betont wer- den. Ich war überrasch! . ß in den Referaten gar nicht oder nur sehr sachte die Stellung der christlichsozialen Partei zur Judenfrage berührt woden ist. Ich bin kein solcher Antisemit wie einst unser Kollege Ernst Schneider. Aber beachten

Geld hereinbringen, aber auch die Steuerkraft des Volkes und die Produk, tionskraft bedeutend schädigen und den Ruin nicht aufhalten. Die christlichsoz. Partei muß es als ihre Auf. gäbe betrachten, alle Kräfte ohne Verzug an zuspannen, um über die FrageKlarheit zu schch fen: Ist es noch möglich und wie ist es mög. lich. diese Katastrophe aufzuhalten? Wenn döz nicht möglich ist, halten Sie auch den Bolsche- wismus lücht auf. Da muß an die Arbeit ge. gangen und Schritt um Schritt das beseitig

! werden, was hindert, daß wir einem gesun den Zustande näher kommen. Wenn wir hier wirklich als Partei die Zügel der Regierung in die Hand zu nehmen einmal berufen sein sollten, müssen wir uns vorher darüber klar sein, auf welchem Wege wir dauernde Sanie rung der finanziellen und wirtschaftlichen Ver hältnisse wirklich herbeiführen können. Was die Stellung des Parteitages zum Ab geordnetenklub anbelangt, so hat der Klub eine zeitlich begrenzte Aufgabe und muß seine Stellung nach der Lage während dieser Zeit

einrichten. Anders die Partei, die eine Aufgabe auf weite Sicht hat. Ich bedaure sehr, daß seit Jahrzehnten diese weite Sicht in der christlichsozialen Partei nicht voll eingehalten wurde, weil man immer gemeint hat, dag man dabei die Erfolge, die man in der Hand haben kann, vielleicht verliert. Was haben die Sozialdemokraten dadurch erreicht, daß sie ein Streben auf weite Sicht gehabt haben! Es glaube ich, daß die chriftlichsoziale Partei alz die Zusammenfassung aller christlichdenlenden Kräfte

im Staate ein Streben auf weite Sicht haben und es durch ihre Organisation ermög lichen muß, dieses Streben auch durchzuführen, wahrend der Klub ein Streben nach den je weiligen Verhältnissen hat. das aber nicht im Widerspruch zu dem Streben auf weite Sicht kommen darf, sondern sich vielmehr in die aus festen Prinzipien fußende Arbeit des Partei ganzen einzufügen hat. (Langanhallender Bei« fall.) Kirchliche Nachrichten. Marianische Herrenkongregalion. Donnerstag, dm 18. März, findet um 8 Uhr abends

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 20.11.1907
Descrizione fisica: 8
nichts. Wo ist die christliche Reichs partei? Berichtigung an den „Tiroler'. An die löbliche Redaktion des „Tiroler', Bozen. Zu Seite 5, Nr. 137 vom 14. November d. I., Tramin, 10. November (Es wird berichtiget.), Ihres Blattes, fordere ich auf Grund des § 19 des Preßgesetzes die Aufnahme folgender tatsächlichen Berichtigung in die nächste oder zweitnächste Nummer Ihrer Zeitung: Es ist unwahr, daß ich bei Gelegenheit eine allgemeine Beschuldigung ausgesprochen, und wenn das Gift der Verhetzung gewirkt

hat, soll es nicht so gemeint gewesen sein; wahr ist vielmehr, daß ich gar niemals die Beschuldigung ausgesprochen habe, daß die Christlich-Sozialen den Gustav- Adols-Verein unterstützen, wahr ist ferners, daß ich bei Gelegenheit nur von der niederösterreichischen christlich-sozialen Partei behauptet habe, sie unter stütze protestantische Kirchen und Schulen. Tramin, 16. November 1907. Christian Schrott, Pfarrer. Kurze politische Rachrichten. Am Mittwoch hat in Toulouse eine Ver sammlung von fünfzehn Erzbifchöfen

zu erwarten sei. Den dritten Wahlkörper wähnte die „Gewerbe'-Partei mit ihren liberalen und deutsch nationalen Hintermännern schon im voraus als für sich gesichert; daher figurierten ihre Führer als Kandidaten in der Liste dieses Wahlkörpers. Die Entscheidung in diesem Wahlkörper galt als Kraftprobe seitens beider Parteien — die Konser vativen siegten mit einer durchschnittlichen Mehrheit von 114—116 Stimmen! Wählerzahl 600, abge gebene Stimmen 480 (viele Eisenbahnbedienstete usw. dienstlich verhindert

). Im zweiten Wahlkörper (16. November vormittags) gewannen die konser vativen Kandidaten einen Vorsprung von 10—20 Stimmen. Nun entstand höchste Gefahr für die konservative Liste des ersten Wahlkörpers mit dem Bekanntwerden der Stimmrichtung einer dissidiren- den Gruppe, vorwiegend nichtkonservativer Partei angehörigkeit, deren Abschwenken nicht berechnet wurde. Außerdem versuchte man seitens der Ge werbepartei bei ahnungslosen Wählern durch die Lüge von einem eben geschlossenen Kompromisse

auf Ausschaltung Dr. Mangs hinzuwirken. Jedoch durch Tätigkeit und treue Parteidisziplin hob auch in diesem Wahlkörper die konservative Partei alle ihre Mannen auf den Schild. Bezeichnend für die allgemeine Spannung und Stimmung ist: Um 6^/4 Uhr abends wurde der am Rathausplatze harrenden Menge das Resultat der Wahl des ersten Körpers mit den einzigen Worten verkündet: „Dr. Mang ist gewählt!' Die Wahl des Herrn Dr. Mang war der Clou des Tages. Der viel bekämpfte, weil von allen liberalen Schattierungen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 30.07.1895
Descrizione fisica: 8
Sahrg. Mi. ^dnunasmäßig der Religionswechsel nachgewiesen ?» bätte eher Grund, eine „Religionswechselstube' errichten. Redner verwahrt die Partei gegen den Vorwurf des „Clericalismus'. Wir lieben unsere Religion, wir lieben und achten unsere Vriester, die mit dem Volke gehen, und wir lieben ..»leren 'Vapst Leo XIII. Wir erkennen ihn als einen erleuchteten Geist, der im Volke selbst wurzelt, und der die Schäden unserer Zeit richtig anerkennt. (Stürmischer Beifall.) Sodann erörterte Redner

.' Nachdem trotzdem von Seite eines Deutsch nationalen im Namen der Partei Klagen darüber vorgebracht wurden, dass die christlichsociale Partei mit Vergani noch immer nicht aufgeräumt habe, die Partei deshalb sich der Wahl enthalten werde, erklärt Dr. Lueger noch einmal, dass ihn und seine Partei die Sache Vergani-Schönerer nichts angehe. „Bergan: ist nicht Mitglied der christlichsocialen Partei — er erklärt, Deutsch nationaler zu sein. Die Schönerianer verlangen immer: wir sollen Vergam erschlagen

— ja, sie sollen ihn selber erschlagen, sollen aber mich und die christlichsociale Partei aus dem Spiele lassen. Bei uns gibt es keine Corruptiou, wir verdienen in dieser Beziehung gewiss den Jungfernpreis. (Heiterkeit.) Die Deutschnationalen sagen immer, die Gemeinderäthe unserer Partei taugen nichts. Es ist richtig, wir haben nicht lauter Gelehrte, aber so, wie die Deutschnationalen es treffen, bringen es unsere Anhänger auch noch zusammen. Wenn Stimmenenthaltung empfohlen wird, so heißt dies nur, den Juden

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 22
Data: 19.11.1910
Descrizione fisica: 22
, daß bei der Parteipresse ein Rückgang bei der Wahl sozialdemakratisch gewählt hatten, aus zu bemerken sei wegen Ueberlastung der der Bruderschaft aus, und zwar gestützt auf eine Parteiangehörtgen. Der Regierung dürfe man Bestimmung der Satzung, nach der solche Mitglieder keine Truppen, der Partei aber immer mehr und ausgeschlossen werden können, die gegen die Jnter- mehr bewilligen. — Der erklärt revolutionären Sozial- essen des Vereins handelten. Rach der Anf cht der demokratie kommen aber k. k. Beamte sehr entgegen

Denerrlversammlung sind aber die Interessen des wie manche sagen, weniger wegen „Lokalbedarfs als Vereines identisch mit derjenigen der katholischen wegen lokaler Verhältnisse'. Wird, sich einmal Kirche. Ein Katholik verstoße aber dadurch, daß er bitter rächen. sozialdemokratisch mähle, gegen die Interessen seiner Kirche, da die Zugehörigkeit zur sozialdemokratischen Partei mit der Zugehörigkeit zur katholischen Kirche * unvereinbar sei. Eins der ausgeschlossenen Mit- Thron und Altar gehören zusammen! glieder

. Zur bestimmten, genau angegebenen und zu stärken bestrebt waren, sondern auch als gemeinschaft mit sozialdemokratischen Partei-Ange- Minute begann auf einmal ein dunkler Streifen an Kulturträger auf dem Gebiete des Kirchen- hörigen enge und weittragende Verbindungen an» der Mondscheibe einzutreten: allmählich verbreitete gesanges, Kunst und Wissenschast und in anderem geknüpft. Das Amtsgericht wies die Klage ab, sich derselbe und In kurzer Zeit wir die ganze kurz sich hervorgetan

haben, eine nicht zu unterschätzende indem es mit nackten Worten ausführte, daß zuvor noch glänzende Scheibe unheimlich verdunkelt. Arbeit. Was ich von Ihnen erwarte, ist, daß Sie nach dem Programm und den Zielen der sozial- War früher der Glanz der unzähligen Sterne durch ln den Bahnen Ihrer Vorfahren Weiterarbeiten und demokratischen Partei die Zugehörigkeit zu dieser das mächtige Licht des Vollmondes nur dadurch mich unterstützen in meinen Bestrebungen, dem Partei mit der Zugehörigkeit zur katholischen Kirche zurückgehalten

ihn durch ein kleines Geschenk. Vivant Beide gehören zusammen und dürfen sozialdemokratischen Partei, welche den «orzusntes! nicht getrennt werden. Darum fördere ich Umsturz der christlichen Staate- und Ge- Kaltern, 1ü. November. Der erste Schnee am von ganzem Herzen die Bestrebungen, die Sie ver- sellschastsordnung bezweckt, ist mit der Montage kam in einer Auslage von 40 om. Da folgen. Wie bisher werde ich Ihnen auch in Zu- Zugehörigkeit zu der beklagten Bruderschaft, welche unsere Wetnbergeln noch stark grün

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 05.05.1956
Descrizione fisica: 12
, 6. Mai, 14 Uhr, „Lärchenhof“, Refterentin Mary Meisinger, mitwirkend Komiker Siess. Aus der Partei „Kinderfreunde“, Bezirk Innsbruck-Stadt. Mor gen, Sonntag, bei guter Witterung Arbeitspartie im Heim „Hungerburg". Treffpunkt 9 Uhr, Innsteg. Mitarbeiter und Freundte der Kinder sind zur Mit hilfe eingeladen. Rote Falken Tirol. Heute, Samstag, 16 Uhr, Fal kenhelferschulung auf der Hungerburg, „Wald helm“. Pünktliches Erscheinen erbeten. SPOe Innere Stadt. Montag, 7. Mai, 20 Uhr, Aus schußsitzung

Kundmachung Gemäß § 55 der Nationalrats-Wahlordnung, BGBl. Nr. 129/1949, werde n die mit Beschluß der Kreiswahlbehörde 18 vom 3. 5. 1956 zuge lassenen Kreiswahlvorschläge veröffentlicht: A. Freiheitliche Partei Oesterreichs (FPOe) 1. Friedrich Gugigemberger, Elektromeister, 1916, Brixlegg, Innsbrucker Straße 42. 2. Siegfried Greiderer, Bundesbeamter, 1902, Innsbruck, Sonnenburgstraße 16. 3. Friedrich Unterlechner, Fabriksarbeiter, 1919, Straß 26. 4. Dr. Egon Denz, Rechtsanwalt, Innsbruck, Claudiastraße

, Schlosser, 1905, Teiles im Stubai, Gagers 20. Zustellungsbevollmächtigter Vertreter: Dr. Kurt Gattingsr, Innsbruck, Salurner Straße 16. D. Parlamentarische Vertretung der Wahl verhinderten, Nichtwähler und Ungültigen Stimmen in Oesterreich 1. Karl Raab, Maurer, 1920, Kufstein. Jahnstraße 8. 2. Adolf Glantschnig, Journalist, 1919, Salz burg, Siebenbürgerstraße 4. Zustellungsbevollmächtigter Vertreter ; Adolf Glantschnig, Salzburg, Siebenbürgerstraße 4. E. Sozialistische Partei Oesterreichs (SPOe

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