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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 15.08.1908
Descrizione fisica: 12
der Weltgeschichte aufgenommen hat? Doch hören wir die weitere Darlegung. Da nun die Verhältnisse in Tirol so! find, so folgert der Verfasser weiter, daß in Tirol eine besondere politische Partei bestehen muffe,! die sich nicht mit der anderer Kronländer, ^ speziell nicht mit der christlich-sozialen Partei , Wiens und Niederösterreichs verbinden dürse. ^ Er bezeichnet die Vereinigung der kath. Abge- von Toni. Hermann sollte im Bozner Gymnasium studieren. Toni blieb in Meran. Für Toni kam nun ein glücklicher Tag

Kartenhaus (!) in Tirol früher oder später zusammenstürzen werde'. Diese Prophetengabe des Verfassers in allen Ehren, wir erlauben uns gleichwohl, seine Ansichten eingehend zu prüfen. Kurz zusammengefaßt, ist also feine Meinung folgende: Tirol als spezifisch katho lisches Land braucht eine eigene politische Partei, welche diesem Charakter des Landes entspricht, eine Partei, welche den katholischen Charakter des Landes markant zum Ausdruck bringt — und dies ist nur dadurch möglich, daß die Führung

der politischen Partei dem Klerus und zuhöchst dem Bischof zueBannt wird. Und da nun eine solche bischöfliche Partei, eine Partei, welche die bischöfliche Führung programmäßig aus spricht und fordert, nur die konservative Partei ist und sie nur die Partei ist, welche „die katholischen Grundsätze hochhält und jede Verdunkelung abwehrt', deshalb kann sie nur allein die katholische Tiroler-Partei sein. Katholisch und deshalb bischöflich und deshalb konservativ das ist demnach Tiroler-Politik

. Die christlichsoziale Partei! hingegen ist nicht die bischöfliche Partei, deshalb nicht eine wahrhaft katholische Partei und nicht jene Partei, welche das katholische Volk von Tirol auf die Dauer vertragen kann. Was weiter daraus noch gefolgert wird, wie man Priestern deshalb, weil sie der christlich sozialen Partei angehören, Vorwürfe macht, als ließen sie es an dem der kirchlichen Obrigkeit schuldigen Gehorsam fehlen, als fei ihr Verhalten tadelnswert und einer kirchlichen Zensur be dürftig, ist zu bekannt

, als daß es hier vor gebracht zu werden brauchte. Wir wiederholen auch nicht das oft gehörte Wort, daß die christlichsoziale Politik zum Radikalismus führe, oder gar der Weg zum Protestantismus in Tirol sei. Dem allen gegenüber wagen wir es nun, die Behauptimg aufzustellen, daß die christlich soziale Partei den richtigen Weg in der Politik einschlägt, den Mittelweg zwischen den beiden früher erwähnten Übertreibungen, und daß deshalb die angeführten Beschuldigungen unzu treffend sind. Wir sagen weiter, daß auch sür Tirol

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.08.1881
Descrizione fisica: 4
derselben dem Umstände zuschreiben, daß die Verfas sung-Partei mehr oder weniger das Vertrauen der Be völkerung verwirkt hat. Einige Leute mögen diese Be hauptung geglaubt haben, aber es gehört dazu die ganze Unbegreiflichleit unserer Verhältnisse; denn in Wahrheit Hot sich ja in der Natur der Volksvertretung nichts geändert, in der Vertretung der Landbevölkerung Böhmens war nur eine einzige Stimme verloren ge- gangen und dies in einem Bez'rkc, dessen Wahlmänner fast zur Hälfte Czechen

Großgrundbesitze zu annulliren und durch Bestätigung der Neuwahlen aus dieser Curie, welche das Reichsgericht als ungesetzlich zu Stande ge kommen erklärt hatte. Diese Majorität ist vorhanden und nach allen constitutionellen Grundsätzen Hot das Ministerium sich auf diese Majorität gestützt und ihre Anschauungen und Interessen zur Geltung zu bringen gesucht. Darin liegt nichis Abnormales; das Bedenk- liche aber an unseren Verhältnissen ist, daß nicht eine Partei im Abgeordnetenhaus! die Majorität repräsen- tirt

, sondern daß drei verschiedene, in ihrer Zusammen setzung, in ihren Tendenzen und Zielen divergirende Parteien sich vereinigt haben, um eine Majorität zu bilden. Da ist zunächst die Partei eines Landes, der in nationaler Beziehung nichts mehr zu wünschen übrig bleibt, die jedoch trotzigem ausschließlich das materielle Interesse ihres Landes wahrnimmt. Die zweite Partei!, umfaßt ebenfalls eine bestimmte Anzahl von Ange-5 hörigen einer Nationalität und eines Landes. 'Diese' Partei hat zunächst bestimmte nationale

Zwecke. Hiezu kommt eine dritte Partei, welche in ihrem Grundstock leider aus Deutschen besteht, welche Rechtspartei heißt, und clericale genannt werden müßte,, wenn sie nicht in sich schließen würde eine namhafte Anzahl von Personen, die gar nicht der katholischen Kirche angehören, sondern der griechisch-orthodoxen. Diesen Fractionen ist xcinein» sam nur der Haß gegen die Bestrebungen der liberalen Partei; ein anderes Bindemittel ist nicht vorhanden. Die Regierung stützt sich also auf drei Parteien

und mvß bei jeder Maßregel nicht mit einer Partei, son- dern mit dreien verhandeln, und darin liegt die Erllä' rung für den außerordentlich schleppenden Gang in unseren parlamentarischen Verhandlungen: die Par- teien müssen sich zuerst über das Maß der Concessionen, welche sie sich gegenseitig zugestehen, verständigen und dann beginnen die Verhandlungen mit dem Ministerium. Das Ministerium muß drei Parteien Concessionen machen, um eine Concession sür eine Partei durchzu setzen. Am schlagendsten zeigte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 30.10.1922
Descrizione fisica: 8
des Anschlages zu verhindern. Wir hoffen, daß diese Maßnahmen ausreichen. Die Zeitungen seien aufmerksam gemacht wor den, daß die Partei der Faschisten beschlossen habe, eine Kontrolle der Presse einzuführen. Der „Corriere della sera' versichert, er werde, solange die Möglichkeit hiezu besteht, gegen die sen Beschluß schärfstens protestieren. Für diesen Artikel haben die Faschisten dem „Corriere della sera' das Erscheinen eingestellt. Ein Appell des Papstes. Der hl. Vater richtete unter dem Datum

, 30. Okt. In der Nacht aus gestern besetzten die Faschisten die Präsektur und die öffentlichen Gebäude. Cittavecchia, 29. Okt. Die Stadt ist von Tausenden von Faschisten besetzt' Die so zialistischen Koperativen wurden zerstört. Partei öer österreichischen Monarchisten. Am 24. d. M. hat die Partei der österreichi schen Monarchisten den politischen Parteien in Oesterreich in einem Schreiben ihres Präsidiums von ihrer Gründung Kenntnis gegeben. Damit ist sie zum erstenmal offiziell an die Öffentlich keit

getreten. Der Vizepräsident der Partei Sek- tionschef Dr. Albin Schager machte einem Mit arbeiter des „N. W. Journal' über die bishe rige Entwicklung sowie über die politischen Ziele der Partei folgende Mitteilungen: „Der konservative Gedanke, der in der Be völkerung auch nach der Ausrufung der Repu blik nicht verschwunden ist, ist durch die in der Republik herrschenden Verhältnisse immer mehr in den Vordergrund getreten und es haben sich daher schon bald nach dem Umsturz verschiedene monarchistische

Gruppen gebildet, die den mon archistischen Gedanken verfochten. Zur Grün dung einer wirklich wohlfundierten Partei, der hervorragende Vertreter des alten Oesterreich angehören, ist es aber erst gekommen, als durch den Tod des Exkaisers Karl die Bewegung ganz, bedeutenden Zuzug fand. Die weitesten Bevöl kerungskreise forderten in zahllosen Zuschriften an die als Monarchisten bekannten Persönlich keiten, daß nÄ>en den anderen Parteien auch eine ausgesprochen monarchistische Partei tätig sei, zumal

die monarchistische Betätigung in der Republik ebensowenig verboten sein könne, wie die kommunistische Bewegung. Die Gründung der Partei der österreichi schen Monarchisten erfolgte im Frühjahr 1922. Die Partei ist vorläufig nicht in die Öffentlich keit getreten, weil die Organisationsarbeiten vor diesem öffentlichen Austreten durchgeführt werden sollten. Diese Organisationsarbeit ist nun vollendet. Die Partei besitzt nicht nur in Wien, sondern auch auf dem flachen Lande in Niederösterreich sowie in Steiermark

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 01.11.1922
Descrizione fisica: 8
und auf die deutsche Schule, die gewalt tätige Unterdrückung der Freiheit unseres politischen Lebens und die Bedrohung der Person durch die Gewaltanwendung einer bewaffneten Partei. Ja, die Regierung fördert zum Teile solche Akte auch geradezu heraus durch deren nachträgliche Ge nehmigung. Hiedurch ist in Südtirol ein Zustand der Recht losigkeit geschaffen, welcher die schärsste Klage und Verwahrung unseres Volkes herausfordert^ um so mehr als dieses sich stets strenge im Rahmen der bestehenden Gesetze gehalten

. Partei der öftere. Monarchisten. ,. Am 24. d. M. hat die Parter der österreichi- Mn Monarchisten den politischen Parteien in Oesterreich in einem Schreiben ihres Präsidiums Gründung Kenntnis gegeben. Damit ^ sie zum erstenmal offiziell an die Oeffentlich- getreten. Der Vizepräsident der Partei Sek- ^A^chef Dr. Albin Schager machte einem Mit- ^ ^ ,,N. W. Journal' Wer die bishe- Pe Entwicklung sowie über die politischen ^?^r Partei folgende Mitteilungen: konservative Gedanke, der in der Be- lkerung

auch nach der Ausrufung der Repu- k blik nicht verschwunden ist, ist «durch die in der Republik herrschenden Verhältnisse immer mehr in den Vordergrund getreten und es haben sich daher schon bald nach dem Umsturz verschiedene monarchistische Gruppen gebildet, die den mon archistischen Gedanken verfochten. Zur Grün dung einer wirklich wohlsundierten Partei, der hervorragende Vertreter des alten Oesterreich angehören, ist es aber erst gekommen, als durch den Tod des Exkaisers Karl die Bewegung ganz bedeutenden Zuzug

fand. Die weitesten Bevöl kerungskreise forderten in zahllosen Zuschriften an die als Monarchisten bekannten Persönlich keiten, daß neben den anderen Parteien auch eine ausgesprochen monarchistische Partei tätig sei, zumal die monarchistische Betätigung in der Republik ebensowenig verboten sein könne, wie die kommunistische Bewegung. Die Gründung der Partei der österreichi schen Monarchisten erfolgte im Frühjahr 1922. Die Partei ist vorläufig nicht in die Öffentlich keit getreten

, weil «die Organisationsarbeiten vor diesem öffentlichen Auftreten durchgeführt werden sollten. Diese Organisationsarbeit ist nun vollendet. Die Partei besitzt nicht nur in Wien, sondern auch auf dem flachen Lande in Niederösterreich sowie in Steiermark, Ober österreich, Salzburg und Tirol eine Gesamtzahl von 42 Ortsgruppen und außerdem noch min destens 30.000 noch nicht in Ortsgruppen orga nisierte Mitglieder. Die Gesamtzahl aller Mit glieder der Partei der österreichischen Monarchi sten dürste 200.000 Personen bereits überstie gen haben. Erst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 01.02.1908
Descrizione fisica: 8
gesteigerte Lebensmittelpreise bewuchert wird. Also, werte Genossen, nicht die Grenzen auf machen, aber gewissen Herren Zwischenhändlern das Handwerk legen! ' Eine Stimme aus dem andern Lager. Wir erhallen von einem Herrn, der der konservativen Partei angehört, aber, wie aus den folgenden Ausführungen hervorgeht, uns nicht feindlich gegenübersteht, nachstehende Zu schrift: Ich finde den Kamps, den die konservativen Zeitnngen jetzt gegen die Christlichsozialen unter nehmen, ungerechtfertigt

. Eine solche Art des Kampfes widerspricht auch den Traditionen der konservativen Partei. Ich kann Sic versichern, das; viele, und nicht ein kleiner Teil der katholisch-konservativen Partei, damit nicht ein verstanden sind, aber, wie die Tinge bei uns leider liegen, nicht das Wort ergn iscn wollen. Ich habe wiederholt Anlas; genommen, in meinem Freundeskreise aus die ungehörige Schreibweise des .,Bnrggräfler' hinzuweisen, und zwar auch unter Hinweis aus das bischöf liche Zirkular. Es hatten sich bei dieser Zei

tung die Verhältnisse aus kurze Zeit etwas ge bessert. Scheinbar durch das „Tiroler Volks- blatl angeregt, hat das erstere Blatt aber wieder einen Ton angeschlagen, der unserer Partei so viel geschadet. Wie ich weiß, sind die Herausgeber des „Tiroler VolkSblattes' mit dessen seindseliger Haltung gegen die Bruder partei nicht ganz einverstanden. Leider läßt sich in der Sache selbst im Augenblick nichts machen, weil nnsere Partei der einheitlichen Führung entbehrt. Mir scheint es unklug

aus dieser Scitc steile Berge an die Donau heran nnd pressen sie mit den Hamburger Belsen durch ibrc steinerne Brust zusammen. Man Auge und das hat uns um sehr tüchtige 'Partei mitglieder gebracht. Ter Kampf der katholisch-konservativen Partei gegen die Christlichsozialen bei den aus geschriebenen Landtagswahlen ist zu bedauern. Ich wäre sehr dafür gewesen, daß unsere Partei jetzt den Frieden mit den Christlichsozialen in Tirol geschlossen hätte. Die hervorragenden Männer unserer Partei hätten sich gewiß

diese Erwägungen dcr Vernunft gingen bis jetzt in meiner Partei infolge der Gegenarbeit der Presse leider unter nnd so muß ich denn betrübt sehen, wie man die Partei, in der einst unsere besten Landes- kinder und die Bischöfe, Dekane und Psarrer standen, vou einer Niederlage zur anderen führt, bis sie sich selbst ausreibt. Wer an solchem politischen Spiele noch Freude haben kann, dem ist die Politik Selbstzweck und nicht Mittel zum Zwecke, unserem Volke und Lande die Liebe zn Goi:, Kaiserund V a t er- land

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 16
Data: 26.04.1911
Descrizione fisica: 16
?- und Kompromißoerhandlungen zwischen christlichsozialen und konservativen Parteisührern statt. Dle Bemühungen, ein Wllhlkompromiß zustande zu bringen, scheiterten, weil die christlichsozialen Ver- treter es hartnäckig ablehnten, den selbständigen Fortbestand der katholisch-konseroatioen Partei aozu- erkennen. Sie halten somit tatsächlich noch immer den Beschluß der christlichsozialen Parteikonferenz vom 5. August 1907 in Innsbruck aufrecht, wonach ein Kompromiß mit der Tiroler konservativen Partei vbzuiehnen sei, da dieselbe infolge der Einigung

des Zentrumsklubs mit der chriftlichsoziolen Partei keine Eriftenzberechtigung mehr habe. M.t diesem Be schlüsse wurden die Tiroler Konservativen seitens der Christlichsozialen nicht mehr als Partei aner kannt, sondern für Freischärler erklärt und als solche ln der Folgezeit behandelt. Es wurde dann auch hernach einer Gruppe Bozner Konservattoen, welche Friedensvrrhandlungen mit den Christlichsozialen an- strebten, von den Herren Dr. Schöpfer und Schroff! durch den damaligen Abg. Dr. Dorsmann die For derung

zugestellt, die Konservatioen sollten einzeln in die christlichjoziale Partei übertreten, mit der konseroatiorn Partei als solcher würde in keine Ver handlungen eingetreien. Die bedingungslose Unter- wersung wurde auch späterhin wiederholt als Bor bedingung gestellt für etwaige Verhandlungen. Dle | katholisch-konservative Partei hat am 26, Juni 1907 und später wiederholt feierlich kundgegeben, daß sie als Partei weiterhin bestehen bleibe, aber als solche nach wie oor bereit sei, zur Her-' stellung

des Friedens im Lande mit den Christlich- sozialen eine Verständigung von Partei zu Partei rinzugehen unter Wahrung ihrer einzelnen katholischen Grundsätze. Nicht als Freischärler, sondern nur als gleichbe rechtigte Macht wollten die Katholisch-Konserva tiven Tirols über eine Verständigung verhandeln. Die Christlichsozialen hielten sich aber weit erhaben über die Zumutung, mit den Konservativen von Partei zu Partei zu verhandeln, nur den Kampf gegen sie setzten sie fort, um mit brutaler Gewalt

sie zu unterwerfen. Diese Versuche hatten aber da» Ergebnis, daß die Katholtsch-Kons-roatioen wieder mehr erstarkten und sister sich zusammenjchlassen und sich kräftig organisierten. Dir Ecgänzungswahlen ' für den Landtag im deutschsüditroltschen Städtebezirk : und im 13 Reichsratrwahlbeziik machten den Chrtst- § lichsoziaien klar, daß sie mit der katholisch-konseroatioen Partei im Lande rechnen wüßten und sie wendeten 1 sich an den Führer der Konservativen san die laihol.- ' konservative Partei sich zu wenden

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 21.10.1926
Descrizione fisica: 16
Christlichsoziale Partei): Eisen bahnen: Najman (Tschech. Gewerbepariei): Oeffentliche Arbeiten: Spina (Deutsche Land- wirtepartei): Landwirtschaft: Dr. Srdinko (Tschech. Landwirtepartei): Nationale Ver teidigung: Udrzal (Tschech. Landwirtepartei); Soziale Fürsorge: Sramek (Tschech. Volks partei): Pop, Telegraph und Telephon: Dok tor Nosek (Tschech. Volkspartei): Außenmini sterium: Dr. Benesch (bekanntlich auf Zwangsurlaub): Inneres: Dr. Cerny; Finan zen: Dr. Englisch; Handel: Dr. Peroutka; Ministerium

werden können. Eine kritische Lage herrschte auch Im steier märkischen Landtage. Nach dem Rücktritte des Dekans Prifching von dem Posten des Landeshauptmannes hat der christlichsoziale Klub beschlossen, den Minister Dr. Rintelen wieder als Kandidaten aufzustellen. Als Lan desrat Zeng diesen Vorschlag dem Landtage zur Kenntnis brachte, setzte bei den Sozial demokraten ein wahnsinniger Sturm ein.. Frankreichs Radikalsozialisten 2n Bordeaux war der Aeichsparteitag der Nadikaisozialistischen Partei Frankreichs^ Die angenommene

zeigt, daß man in erster Linie die Einheit der Lehre der Partei wahren wollte, um den Schein des Verfalles der Partei zu vermeiden. 5m Hinblick auf die Lösung der Fragen der Tagespolitik ist das Ergebnis sehr dürftig. Line Diskusstop über die wichtigste Frage, die Stellung der Partei zur Regierung Poincare, wurde peinlich vermieden. Die Ent schließung wünscht zwar ein Zusammengehen der Linksparteien, unterläßt aber irgendwelche Stellungnahme zu der heutigen Mitarbeit der Radikalsozialisten

an einem Kabinett der nationalen Union. Franklin Bouillon, der jetzige Vorsitzende des Kammerausschusies für aus wärtige Angelegenheiten, versuchte die poli tische Haltung der radikalsozialistischen Partei gegenüber den Sozialisten einerseits und den Mitlelparteien andererseits zu erklären. Aach seiner Ansicht wird die Wiederherstellung der alten Kartellregierung durch dio Haltung der sozialistischen Partei solange unmöglich ge macht, als die Sozialisten sich weigern, verant wortlich an der Negierung

. Sein Vorgänger als Vorsitzender der Partei war Herriot. Der Zerletzungsprozeß in der Radikalsozialistischen Partei ist im vollen Gange. Allerlei Englisches. Am 19. Oktober wurde in London die britische Reichskovferenz eröffnet. Sie tagt unter dem Vorsitz des englischen Minilter- präsidenten Baldwin und es beteiligten sich an ihr die Ministerpräsidenten aller britischen Dominion» (englische Herrschaftsgebiete, s B. Australien. Kanada usw.). Die leitenden Poli tiker des größten Reicher der Welt

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 09.05.1908
Descrizione fisica: 10
vorausgesehen, sie hätten den ganzen Streit nimmermehr angefangen. Auch die größten politischen Erfolge — welche aber bis heute nicht zu verzeichnen waren — hätten einen, so verhee renden Bruderzwist nicht zu rechtfertigen vermocht. Weite christlich-soziale Kreise sehen das Gefährliche der heutigen Situation vollkommen ein und sie sehnen sich nach Frieden und Eintracht. Die Kreise erwarten, daß die Katholisch-Konservativen ihre Partei ausgeben und durch ihren Beitritt zu den Christlich-Sozialen

den Schwerpunkt der christlich sozialen Partei weiter nach rechts schieben. Dann sei — so meinen sie — die Gelegenheit da, die Wunden, welche der lange Kampf geschlagen, zu heilen, die katalinarischen Existenzen abzuschütteln, die Einheit des Klerus und die Einheit mit dem Bischof wieder herzustellen. Man hält Ausschau nach goldenen Brücken, man erkennt oder man fühlt wenigstens die gemachten Fehler, aber man hat nicht den Mut, herzhaft umzukehren: Wenig stens der christlich-soziale Name muß gerettet wer

den, kapitulieren müssen die Konservativen! Sobald das geschehen, wäre ein Teil der Christlich-Sozialen bereit — konservativer zu sein, als jemals die Konservativen selber gewesen sind. Dieser mehr versöhnlichen und nach endlichem Frieden sich sehnenden Gruppe steht die Schar der ganz intranfigenten ChriMH-Sozialen gegenüber, welche jeden Ausgleich den Konservativen von Partei zu Partei grundsätzlich ablehnen und in der Vergangenheit der konservativen Partei — wenig stens in den letzten zwei Jahrzehnten

— nur Volks verrat, Volksausbeutung und Kliquenwirtschaft sehen, was alles mit Stumpf und Stiel auszu rotten ist. Zu diesen ganz Unversöhnlichen, welche jede Berechtigung einer katholisch-konservativen Par tei in Tirol a limine ablehnen, gehören die beiden maßgebenden Führer- Dr. Schöpser und Schraffl und mit den Führern der Generalstab der Partei samt den meisten Vertrauensmännern und Agita toren. Diese Richtung ist fest überzeugt, daß der wahre Glücksstern über Tirol erst dann in vollem Glänze leuchten

wird, wenn der letzte Konservative christlich-sozial geworden ist. — Die christlich sozialen Führer, welche der konservativen Partei jede weitere Existenzberechtigung absprechen, haben zu gleich der von ihnen geführten Partei eine Rich- tung gegeben, welche den Katholisch-Konservativen den Beitritt ganz unmöglich macht. Nach dem Bei spiele Dr. Schöpfers und Schraffls hat sich die Partei der Tiroler Christlich-Sozialen mit den Wiener Antisemiten fusioniert. Das nämliche taten die Konservativen aus Salzburg

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 28.04.1936
Descrizione fisica: 6
3 Radikale Partei: 24 Mandate, Gewinn 2, Verl. 6. Linkes Zentrum: 12 Mandate, Gewinn 2, Verl. 3 Zentrum: 37 Mandate, Gewinn 5, Verlust 3 Christliche Demokraten: 12 Mandate, Gewinn 0, Verlust 2 Rechte und rechtes Zentrum: 30 Mandate, Ge winn 10, Verlust 2 Unabhängige und äußerste Rechte: 6 Mandate, Gewinn 2, Verlust 0. Mit Ausnahme vereinzelter, rein lokaler Zwi schenfälle ist der erste Wahlgang der französischen Kammerwahlen in vollkommener Ruhe und Ord nung oerlaufen. Die Zahl der Stimmenthaltungen

dürfte noch geringer sein als bei den Wahlen im Jahre 1932. Der erste Wahlgang hat nicht einmal in einem Drittel der Wahlkreise die Entscheidung gebracht. Die Zahl der Stichwahlen ist wesentlich höher als im Jahre 1932. Dieser Umstand erschwert eine sichere Voraussage über das Gesamtergebnis der Wahlen. Schon jetzt wird aber der außeror dentlich starke Stimmenzuwachs, den die kommu nistische Partei in ganz Frankreich erzielt hat, all gemein als das bedeutendste Merkmal der dies jährigen Wahlen

der kommunftischen Mandate zum Ausdruck kommen, weil die kommunistischen Kandidaten in zahlreichen Fällen trotz ihres Stim mengewinnes in der Stichwahl hinter den sozia listischen Kandidaten oder hinter den Kandidaten der Radikalen Partei stehen. In diesem Fall wer den sich die Kommunisten in der Stichwahl zu rückziehen. Es wird aber allgemein betont, daß die Kom munisten, die in der neuen Kammer durch unge fähr 40 bis 43 Abgeordnete, statt wie bisher durch 12, oertreten sein werden, ihre Erfolge keineswegs

auf Kosten der konservativen und nationalen Par teien, sondern fast ausschließlich auf Kosten der Sozialisten und der Radikalen Partei errungen haben. Die Sozialisten haben in zahlreichen Wahlkrei sen Stimmen an die Kommunisten abgegeben, dürften abe? infolge des Mechanismus des zwei ten Wahlganges ihre 101 Mandate bis auf wenige Ausnahmen behaupten. Hingegen dürfte die Ra dikale Partei, die unerwartet starke Einbußen er litten hat, von ihren 160 Mandaten im zweiten Wahlgang 25 bis 30 abgeben müssen

, die in der Kam« mer zuletzt durch 130 Abgeordnete vertreten war, dürfte im ganzen keinen oder doch nur einen un bedeutenden Gewinn erzielen, da die Erfolge der Kommunisten durch die Verluste der Radikalen Partei und der unabhängigen Sozialisten wettge macht werden. Im allgemeinen verzeichnet man eine Stärkung der Randparteien und der äußer« sten Linken und Rechten auf Kosten der gemäßig« ten Linken und des Zentrums. Von den Mitgliedern der Regierung sind schon! im ersten Wahlgang wiedergewählt worden

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 26.04.1913
Descrizione fisica: 10
Lager gewaltig verstimmt. Die sozialdemokratische „Volks-Zeitung' liest in ihrer Nummer vom 16. April den Abgeordneten Schrafsl und Kienzl ganz gehörig die Leviten wegen ihrer Annäherung an die Konservativen. „Die Konservativen', heißt eS da, „sind nämlich unge- achtet aller Niederlagen heute noch die Partei, die sie aus der Höhe ihrer Macht waren. Kein Jota von ihren Grundsätzen haben sie sich abhandeln lassen!' Der rote Artikelschreiber hätte getrost hinzu setzen dürfen, daß es auch in Zukunft

so sein werde, daß auch in Zukunft die Tiroler Konservativen — auch insbesondere die Kälterer Konservativen — sich kein Jota abhandeln lassen werden weder von ihren religiösen noch von ihren politischen und wirtschaftlichen Grundsätzen. Denn alle diese Grund sätze hängen zusammen. Wollte man einen davon ausgeben, dann fiele alles in Trümmer, ebenso wie wenn man einen Stein, auch nur einen einzigen, aus einem festgefügten Gewölbe bricht. Die konservative Partei steht auf streng katho lischem Standpunkte, d. h. sie begnügt

sich nicht damit, päpstliche Erlässe abzudrucken, sondern strebt auch danach, den Willen des Hl. Vaters, der in diesen Erlässen enthalten ist, zu erfüllen ohne an seinen Worten zu deuteln und zu klügeln. Die konservative Partei ist eine durch und durch patriotische Partei. Sie will ein einiges Tirol, sie will ein starkes Oesterreich, wo die Nationen ruhig und friedlich neben einander leben. Kein Konservativer z. B. wäre für die deutschnationale Verbrüderung zu haben, die uns die Vertreter der christlich-sozialen

Reichspartei in Wien soeben vor geführt haben. Die konservative Partei sieht kein arderes Mittel zur Lösung sozialer und wirtschaftlicher Fragen als jene echte, christliche Gerechtigkeit, die nur auf dem Boden der katholischen Ueberzeugung wurzelt, die jedem das Seinige läßt und die Rechte der Nebenmenschen achtet. Die hochmodernen Phrasen gewisser Volksbeglücker wird unsere Partei nie wiederholen, weil sie weiß, daß es eben Phrasen, d. h. zu deutsch Lügen, sind. Kurz, die konservative Partei kennt

keine Kompromisse und kein Paktieren mit dem Zeitgeist, sie läßt den Mantel nicht nach dem Winde hängen, sie ist eben eine Rechtspartei, die auf unverrück barem Boden steht. DaS ist es, was unsere Gegner Starrsinn oder mit einem weniger gewählten Ausdrucke Dickköpfig keit nennen. In Wirklichkeit ist eS aber nicht Starr sinn sondern Kraft, die unüberwindliche Kraft unserer Grundsätze, durch die unsere Partei alle Niederlagen überdauert hat und aus der sie jene Sicherheit und Verläßlichkeit schöpft

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 25.05.1895
Descrizione fisica: 16
-. Periode überhaupt nicht. Theuerl erklärte eine Wahl nur dann anzunehmen, wenn ihn seine, die liberale Partei auf die Kandidatenliste setze; eine bestimmte Antwort, ob er das gewerbliche Programm aner kenne oder nicht, wollte er nicht geben, was gerade nicht besonders beifällig aufgenommen wurde. Dr. Hirn und Dr. Wackernell erklärten eine Wahl auf das gewerbliche Programm hin annehmen zu wollen; besonders Ersterer begrüßte die gewerbliche Bewegung auf das herzlichste, da die Politik

61. Mechaniker Hachl 57. Dr. Hirn 55 und Bäckermeister Theurl 40 Stimmen. Gestern hielten beim „gold. Stern' die konservativen Wähler des dritten. Wahlkörpers unter dem Vorsitze des SHloffermeisters Kahr ihre Versammlung, b-'i welcher die Kandidaten der Ge werbepartei bis auf Theuerl, der die Annahme des Mandats von der Zustimmung der liberalen Partei abhängig machte, angenommen wurden; an feiner Stelle wurde Metzgermeister Schwemmüerger aufgestellt. Gleichzeitig tagten beim „grauen Bären' die Versammlungen

der liberalen und deutsch- nationalen Partei, erstere im Parterefaal, letztere im ersten Stock, um die Kompcomißverhandlung zu ermöglichen; der Vorsitzende der liberalen Wähler- versammlung Vizebürgermeister Greil drückt in seiner Begrüßungsrede feine warmen Sympathien für die deutfchaationale Partei aus, welche im Wesentlichsten mit den liberalen Prinzipien über einstimme, nämlich im Kampfe gegen den Klerikalismus; man möge zum Danke dafür ein Mandat derselben abtreten. Mit diesem Geschenke begnügten

sich die deutschnationalen aber nicht, sondern verlangten zwei, worauf erstere nicht eingehen wollte; darum stellten beide Parteien ihre eigenen Kandidaten aus. Als die Verhandlungen mit den Deutschnationalen erfolglos geblieben, hielt derLandtagsabgeordnetePayr, trotz der großen Sympathien, eine „scharfe' Rede gegen genannte Partei wegen ihrer unverschämten Forde rungen. die er jetzt als Söldlinge der llerikalen Partei bezeichnet, die nur die Verachtung seiner Partei verdienen. Also der Vorsitzende der Liberalen

behauptet, daß seine Partei mit den Deutschnatio nalen eng befreundet und nur in ganz unwesentlichen Punkten divergire; ein anderer hervorragender Parteiführer spricht seine Verachtung gegen dieselbe Partei aus. O Einigkeit, wohin bist du geschwun den ! Bon der Versammlung der DeutschuaUvnalen ist besonders bemerkenswerth eine Resolution mit bekanntem Inhalte, betreffend die Cilligymnafial- frage und die Zurückforderung des ReichSrathsman- dates vom Abg. Hofrath o. Wildauer. Dies darf nicht auffallen

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 8
Data: 23.05.1914
Descrizione fisica: 8
der konservativen'Partei zu den Ge- nleindewahlen ein Kompromiß 21 zu 9 anbot. Wahr ist vielmehr, daß ich Herrn Dr. Luchner (ba Herr Schreyögg in der Zwischenzeit erkrankt war) die Antwort der freiheitlichen Partei über brachte, daß diese das Verhältnis 2l zu 9 nicht annehme, daß vielmehr, um in Kompromißverhand- lungen einzutretell, die konservative Partei inner halb 3 Tagen beschließen müsse, das Verhältnis 22 zu 8 anzuerkennen. Es ist unwahr, daß Herr Dr. Luchner von der Mitteilung des Herrn Schrey ögg

au mich, daß die maßgebenden Herren der konservativen Partei ein Verhältnis von 21 zu 9 anerkennen, nichts wußte. Wahr ift vielmehr, daß Herr Dr. Luchner, wie mir Herr Schreyögg sagte, von diesem Erklären Kenntnis hatte. Meran, am 22. Mai 1914. Hochachtungsvoll Joses Gemaßmer. Diese Berichtignug soll ihrem Inhalte nach wohl b. sagen, daß Herr Jos. Gemaßmer das Kompromiß mit 9 konservativen Mandaten gegen 21 freisinnigen nicht Herrn Dr. Luchner als Obmann des konser vativen Bürgerklubes, der Organisation der kon servativen

Partei, sondern Herrn Schreyögg ange boren, aber bei seiner Partei die Zustimmung nicht z>.l genanntem Verhältnis, sondern nur zu jenem von 8 :22 erreicht und dann, als er Herrn Dr. Luchner auf der Straße stellte (auf letzteres allein bezog sich der Ausdruck „ganz »invermutet' in unserer Dar stellung) von Dr. Luchner nur die Stellungnahme der konservativen Partei zu dem Vorschläge eines Kompromisses auf Grund eines Mandateverhält- nisses von 6:22 verlangt habe. Möglich wäre es, daß wir die mündlichen

Mitteilungen des Herr»» Dr. Luchner in irgend einem Punkte mißverstanden und dann aus dem Gedächtnis irrig wiedcrgegeben hätten, erkundigen konnten wir uns heute wegen Abwesenheit des Herrn Dr. Luchner nicht. Im zweiten Teil seiner Berichtigung berich tigt-Herr Gemaßmer etwas, was in unserem Ar tikel nicht enthalten war. Wir haben geschrieben, daß die Stellung der konservativen Partei zu einem Kompromisse dem voll Herrn Gemaßmer angesprochenen Dr. Luchner nicht bekannt war. Und daS ist richtig

, da im Konservativen Bürger- llnb und auch im Klubausschusse die Kompromiß- frage überhaupt »rnd folglich auch jene des Ver hältnisses von 8 : 22 Mandaten nicht verhandelt worden war. Und Dr. Luchner hat dem Herrn Gemaßmer gegenüber, der bei jener Begegnung bc merkte, er (Dr. Luchner) werde wohl von seinen Besprechungen mit Schreyögg Kenntnis haben, ausdrücklich bemerkt, er habe davon wohl gehört, aber sie als rein private, unverbindliche Meinungsäußerungen betrachtet und behan delt, die Partei

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Volksbote
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Pagina 2 di 24
Data: 28.01.1926
Descrizione fisica: 24
Abgeordneten keine Miene machten, ans Mussolinis Bedingungen für die Rückkehr in die.Kammer mit dem Verzicht aus das Mandat zu antworten, ist das Gerücht aufgetaucht, die Negierung be- absichti-ge, sie des Abgeordnetenmandates verlustig zu erklären. Dies könnte verhältnis mäßig leicht durch eine Abänderung der Ge schäftsordnung der Kammer geschehen. Seit 25. Jänner gibt es eine Partei we niger. Die Leitung der Nationalliberalen Partei hat nämlich erklärt, da alle Gruppen dieser Partei der Fascistischen

Nationalpartei beigetreten sind, habe die Nationallibcrale Partei ausgehLrt, zu bestehen. Cs wurde gemeldet, das Ministerium des Innern sei jetzt damit beschäftigt, die Liste der zukünftigen Amtsbürgermeister aufzu stellen, die nach, erfolgter Genehmigung des Gesetzes durch den Senat den Posten des Bürgermeisters in Gemeinden mit weniger als 5000 Einwohnern übernehmen. Wenn immer möglich, würden mit der Würde des Amtsbürgermeisters nicht Einwohner. der betreffenden Gemeinde, sondern Auswärtige betraut

waren, wie erinnerlich sein dürfte, zwei Ministerien vorläufig unbesetzt geblieben, nämlich das Ernährungsministerlüm und das Ministerium fiu die besetzten Gobiete. Die Leitung des letzteren wurde dem Justiz- mmifter Marx anvertraut, zum Minister für Bolksernährung wurde inzwischen Dr. Has- linde ernannt. Dieser war Regierungspräsi dent in Münster und steht dem Zentrum nahe. Di« neue Regierung stützt sich auf vier Parteien, nämlich auf die Bayrische Dolks- partei, die Demokraten, die Deutsche Dolks- partei

eine sehr kritische Stellung einne'hmen wollen. Die Regierung kann sich aber nur halten, wenn die Sozialisten wenigstens nicht aeaen sie stimmen. Rußland. Seit einiger Zeit macht sich in der Kom munistischen Partei Rußlands eine Opposi tion gellend, die sogenannte Petersburger Opposition unter der Führung Kamenews und Sinowjews, di« kürzlich kaltgestellt wur den. Die Petersburger Opposition besteht aus den unerllwegten Anhängern des alten bol schewistischen Programms, während die Mehrhei

t dieses dm Derhällnilssen an passen will, lieber die Verhältnisse in der Kommu- nistischen Partei Rußlands geben Enthülllm» gen Stalins einige interessant« Tatsachen be-. könnt. Bereits im Jahre 1923, jo- berichtet die „Mgasche Rundschau', Hobe in Kißlo- wodsk eine streng vertrauliche Beratung über die Nachfolge Lenins statdgesunden, wobei die Einsetzung eines Triumvirats (Drcior- ausfchuGes) von Drotzky, Sinowjew und Stalin beschlossen wurde. Als jedoch Kanre- tteio und Sinowjew ihre Agitation begannen, forderten

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.04.1890
Descrizione fisica: 8
Erörterungen war. Nachdem Herr Dr. Stainer gegen 9 Uhr die Versammlung eröffnet und Herr Ellmenreich per Accla- mation zum Borsitzenden erwählt worden war, legte Dr. Stainer in längerer Auseinandersetzung den augen blicklichen Stand der Wahlangelegenheiten und der Unterhandlungen mit der konservativen Partei bezüglich Anbahnung eines Coinpromisses dar. Er verliest schließlich ein offenbar von Dr. Weinberger verfaßtes und von diesem und Carl Huber unterfertigtes Schrei ben, welches in schroffster Form

Aenderungen an der projeetirten Candidatenliste zu dictiren versucht. Redner erklärt, daß er angesichts dieses Tones nicht in der Lage sei, Anträge auf Annahme des in den Versamm lungen projeetirten Compromisses zu stellen. Nachdem die Debatte über die weiters zu beobachtende Haltung schon geraume Zeit gewährt, erscheinen zu vorgerückter Stunde drei Vertreter der „Mittel Partei,' die Herren C. Abart, Dr. Weinberger und Dr. Prünster im Saale und nehmen an der Verhandlung theil. Ihre Gegenwart dauert

indessen nicht allzu lange; nachdem Dr. Weinberger das lediglich wirthschaftliche, in allgemeinen Redewendungen sich bewegende, im Uebrigen aber ganz farblose Programm der „Mittel- Partei' entwickelt und Herr Abart in längerer Rede kannt gemacht, und ich erhielt die Erlaubniß, meinen Besuch wiederholen zu dürfen. Bon jetzt ab erschien ich fast täglich im Hause meiner Agnes, wir lernten uns nach und nach mehr und mehr ken nen und lieben und betrachteten uns als Verlobte, wozu die Mama

. Die Führer der Mittel. Partei, denen es augenscheinlich nunmehr schwül zu werden beginnt, verlassen hierauf in entwickelter Linie das Local, nachdem Dr. Weinberger tioch das Erklären abgegeben, daß die „Mittelpartei' von dem mit den Conservativen über die Köpfe der Wähler abge- schlossenen Compromiß nicht abzugehen geneigt sei. Nach diesem Intermezzo dauerte die Debatte noch in lebhafter Weise bis nach 11 Uhr und endlich wurde von der Versammlung folgender, von Dr. Th. Christomannos gestellter Antrag

angenommen: „Es sei an die konservative Partei die Anfrage zu stellen, ob sie geneigt sei, ein Compromiß mit der Fortschrittspartei in dem Sinne abzuschließen, daß letztere 13, die eonservative Partei dagegen 11 Man- date erhalte. Die Besetzung der Mandate bleibe jeder Partei selbst überlassen.' Weiters ward noch folgender Antrag des Herrn Lun einstimmig angenom men: „Für den Fall, daß unsere Partei im Wahl kampfe unterliegen und nicht mindestens 13 Mandate erobern sollte, solle an die gewählten

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Volksbote
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Pagina 2 di 14
Data: 18.09.1930
Descrizione fisica: 14
von 12 auf 107 Mandate erhöhen. Die Sozialisten, die zwar die stärkste Fraktion des Reichstages bleiben, ver lieren 10 Mandate, haben aber angesichts der starken Zunahme der Wählermaffen eine Ein buße von 20 Prozent erlitten. Bon den bürger lichen Parteien hielt sich am besten das Zentrum, idas von 60 auf 68 Mandate steigt, ein Zuwachs, der aber nicht ausreicht, um unter Berücksichti gung der Erhöhung der Mandatzahl von bisher .491 auf 575 einen Verlust von 5 Prozent zu verdecken. Die deutschnationale Partei

der liberalen Mitte: Die Deutsche Dolkspartei, deren Führer einst Stresemann war, sinkt von 45 auf 30 Man date zurück und die neu gegründete Staatspartei (Demokraten) hat ttotz dem jungdeutschen Zu wachs bei weitem nicht die Anziehungskraft ausgeübt, die man vielerorts von ihr erwartete, erreicht sie doch nicht einmal die Mandatziffer der früheren Demokratischen Partei. Alles in maß als möglich erachtet wurde. Wie erklärt sich der sensationelle Erfolg der Nationalsozialisten? Es handelt sich offenbar

um eine unbezähmbare Gefühlsaufwallung aus bedrücktem, enttäuschtem Herzen heraus. Die wirtschaftliche Krise, der Steuerdruck, die Ver bitterung über die Unfähigkeit des Parlaments, der Notlage Herr zu «erden, der Durchbruch eines instinktiven Freiheitsdranges: all das trieb Millionen von Wählern einer Partei in die Arme, die dem Volke diese Freiheit ver sprach. Dem romantischen Zauber der Propa- aanda des nationalsozialistischen Oberhauptes Adolf Hitler dürften vor allem jene jungen Wähler verfallen fein, die neu

, die den Natio nalsozialismus renmeichnet, wird von den wenigsten seiner Anhänger durchforscht worden sein; es genügte das Versprechen einer besseren Zukunft, um Millionen von Wählern mitzu reißen. Die große Frage der Stunde lautet: können und dürfen die Nationalsozialisten zur Regie rung zugelassen werden? Die Partei ist gegen die Demokratie und für die Diktatur, gegen die Weimarer Verfassung und für den Umsturz. Daß sich dagegen alle Elemente verbinden werden, die auf dem Boden des heutigen demokratischen

munisten, 41 Deutschnationale, 107 National sozialisten), also keineswegs über die Mehrheit des Reichstages. Die Wahlergebnisse. Nach den vorläufigen amtlichen Zahlen ist folgendes Ergebnis der Reichstagswahlen fest- gestellt worden: Stimmen Sitze 8.572.000 143 2.458.000 4.128.000 1.058.000 4.587.000 1.576.000 1.322.000 1.379.000 6.401.000 1.104.000 144.000 313.000 339.000 193.000 867.000 41 68 19 76 29 20 23 107 18 3 5 6 3 14 76.000 64.000 Sozialdemokratische Partei Deutschnationale Volkspartei

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.06.1924
Descrizione fisica: 6
M l S^,I ViW»wG» d« iia. SM M4. Mit bieser Bearündung bringt da» Amtsblatt Rr. IM da» La!. Dekret vom 22. Mai 1924, wel che» dt« «Errichtung ein«, Vebäudeklatasters nach den Bestimmungen des Artikel» 2 und 4 der mit Hl. Dekret vom S. Juni 1871 gebilligten vermdamg onkxftehlt. 4 ' i i!»! ll >k' W i!!s Ausland. ie kaum s gemä- kailsozia- Dle Radikalsozialiste« w Frankreich. Ein Beitrag zm» svanzöflschieo.Ruck noch link»'. In dem Augenblick, in dem die radikalsoziale Partei in Frankreich

sich anschickt, nach sieben jähriger Unterbrechung sich neu gu konstituieren, ist es sicher nicht uninteressant, wenigftens in gedrängter «Form das Programm dieser Partei kennen zu lemen, wie es sich aus den Aufzeich- mrngen ergibt, die -Fernand Brissvn, der bei den letzten Kammerwahlen unterlegene Veteran der Radtkalsozialen, vor Jahren in einer ausführt!- chen Schrift über die Anschauungen seiner Par tei kennzeichnete. Die Radikalen sind eine Mittelpartei; sie un terscheiden sich von den Sozialisten

, sondern auch die äll- mnhlich erstarkende sozialistische Partei. Nur dieser dankten es übrigens die Radikalsozialen, daß sie nach dem Panamaskandal, in dem ihre hervorragendsten Vertreter, darunter Clemen- coau, schwer komprommittiert worden waren, noch als stattliche Minorität in die neue Kam mer einziehen tonnten. Noch «wirksamer erwies sich übrigens die sozialistische Hilfe bei den Wah len von 18S8. Auf Antrag des derzeitigen Präsidenten der Republik Millerand, wurde be schlossen, den „Reaktionären

, daß Frankreich seiner Revanche nicht entsagt habe. Die Allianz mit Rußland, die Entente mit England ist da» Werk radikal-sozialer Kabinette. Delcasfe'e, )er Verteidiger von Dreyfuß, war das treibende Element der Politik, die in Frankreich von 1899 bis heute geübt wurde, von den beiden Kabinet ten Rouvier und Eailleux abgesehen, die erfolg los für eine Verständigung mit Deutschland ein getreten waren. Die Wahlen von 1906 bedeuteten zweifellos den Höhepunkt in der Geschichte der Partei. 847 Radikale

sollte diese überwinden helfen. <Nu»rd Herriot, heute der Führer «der Partei, verlas da mals (1907) eine Erklärung, die als Parteipro gramm anerkannt wurde. Darin spricht sich die Partei «für die Einführung obligatorischer Schiedsgerichte, für die Respektierung der Rechte anderer Wöiker, gegen den Nationalis mus aus: aber sie erklärt sich als „patriotisch', denn „Frankreich sei kein geographischer, son dern ein moralischer Begriff'. Die militärische Pflichterfüllung wird gefordert, ebenso die Bei- behaltung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 26.10.1893
Descrizione fisica: 8
der Volksvertreter heranzuziehen. Jede Partei, welche on die Stelle der einzelneu Staatsbürger wie der VertretungSkörper setzt, greift auf das veraltete ständische Princip zurück. Es sei ungerechtfertigt, dass man der Regierung daraus einen Vorwurf mache, dass sie die Wahlreformvorlage eingebracht habe, ohne zuerst die Erlaubnis der Clubführer eingeholt zu haben. Das Ministerium habe gar nicht das Recht, mit wenigen Personen zuerst auszumachen, was zu geschehen habe. Auf diese Weise werde der Parlamentarismus

anmaßend, dass die Herren der Linken sich allein einbilden, sie seien Bür ger. Es gebe nur Gemeinde- und Staatsbürger. Die Herren verstehen aber unter Bürgern eigentlich Patri cier, nur wollen sie es nicht offen heraussage«. Red ner vertheidigt die demokratische Partei gegen den Vorwurf, dass sie den Deutschen in den Rücken falle. Die demokratischen Vereine haben stets daS allgemeine, directe, gleiche Wahlrecht als ihren ersten Programm- Punkt ausgestellt. Er wendet sich gegen die Behaup tung, dass

die Deutschen durch die Vorlage so viele 'Stimmen und Mandate verlieren würden. Man könne doch nicht Gesetze für eine einzelne Nation machen. WaS die Deutschen verlangen, könnten mit demselben Rechte auch die Ezechen und alle übrigen Nationali täten verlangen. Alle «Staatsbürger seien aber gleich, und die Gesetze müssen für alle gleich fein. Abg. Graf Hohen wart erklärt, er gebe im Auftrage feiner Gesinnungsgenossen den schweren Bedenken Ausdruck, welche seiner Partei die Regierungsvorlage als unan nehmbar

erscheinen lassen. Indem die Regierung in der Vorlage das Princip der Interessenvertretung, auf welcher die ganze Wahlordnung aufgebaut ist, wenig stens nach der Anschauung seiner P.'.rtei, entschieden verlasse, habe sie eine neue, hochwichtige und ernste Frage ganz unerwartet und unvorbereitet in dieses Hans geworfen, und seine Partei habe nicht die ge ringste Beruhigung, dass die Regierung die Kraft und die Möglichkeit haben wird, den Stein, den sie einmal ins Rollen gebracht hat, wieder auszuhalten

und die Eonsequenzen abzuwehren, welche aus dem einmal preis gegebenen Principe von selbst fließen, und welche von der neuen Wählerschaft mit aller Entschiedenheit be tont, mit allen, Nachdrucke gefordert werden. Allein wenn seine Partei über< diese vielleicht etwas ferner liegenden Bedenken in..einem, gewissen Optimismus ge genwärtig hinausgehen wollte, so müsse sie ja doch wenigstens die allernächste Zukunft ins Auge fassen und da scheine es, dass eine Wahlresorm auf dieser Grundlage eine sehr bedeutende

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 24.06.1942
Descrizione fisica: 4
in diesen Ta gen einen der glänzendsten Siege dieses Krieges errungen haben. Das Wort des Verbandssekretärs gab dèn anwesenden Amtswaltern den Anlaß zu einer begei sterten Treuekundgebung. Der Verbandssekretär erläuterte hier auf eingehend die kürzlich vom National direktorium der Partei unter dem Vor sitz des Duce genehmigten Erklärungen, welche die programmäßige Tätigkeit der Partei für die kommenden Monate fest legen. Diese Erklärungen bestimmen eine strikte politische und moralische Strenge

, welche der Partei die heroische Begeisterung der Vorbereitungszeit ver leiht und sie von allen Schlacken und Hemmnissen befreit. Dr. Passalacqua be handelte ausführlich die erste Erklärung, welche eine Lichtung in den Reihen der Partei versieht und erteilte den Fascio- Sekretären genaue Richtlinien für. diese Auswahlaktion, dank derselben die Reihen der Fasci von jedem Ballast frei werden sollen, d. h. von allen jenen, die nicht die politischen und moralischen Voraussetzun gen bieten, um in einer Partei

-des Wir kens und der Vorhut zu stehen. Dr. Passalacqua ging anschließend da zu über, das Problem der Einreihung der Jugend in den großen Weg der Revolu tion zu betrachten. Das Regime hat die Jugend von Anfang an als den uner setzlichen Lebensträger des Landes an gesehen. Mussolini sagte einmal zu den jungen Leuten, sie seien das Mündelkind des Regimes. Daraus erklärt sich auch. Darum Partei und Regierung an die Dugendde.s Landes so überaus große ^Sorgfalt gewendet haben. Und „das Re- Wtat'àtt'kla^MAHè

, daß die Partei eine tiefer gehende und umfassendere Auswertung der neuen Generationen vorbereitet, wel- che, iN der eisernen Atmosphäre des Lit torio erzogen, im Kriege herangereift, dazu bestimmt sind, die Ideale, die juri dischen Einrichtungen und die aufbauen de Aktion der Zeit Mussolinis an die Zukünftigen weiterzugeben. Äer Verbandsserretär gab anschlie ßend eine Darlegung der dritten Erklär rung: strènne Trennung zwischen dem Heiligen und dem Profanen. Nach Abschluß diesès wichtigen- Teiles

. Dann sprach Console Taccetti, Kom mandant, der 45. Legion, und er läuterte die immer engeren Beziehungen zwischen Partei und Miliz. Am Schlüsse der Darlegung und nach dem noch andere Kameraden über das Argument gesprochen hatten, ergriff der Verbandssekretär das Wort, um die Be sprechung zusammenzufassen. Der Rapport wurde mit dem Gruß an den -Duce begonnen >u. beschlossen. Die Staudard-Zahrrader werden mit 1. Juli zum Verkauf gestellt Mit Maßnahme vom vergangenen 30. März

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Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 21.01.1923
Descrizione fisica: 8
Seite 8 „VolkSrecht' Nr. 9 führen ist. (DaS dürste ein Irrtum sein; wir haben -vorgestern gezeigt, welche bedentendeil w i r t s.ch aftli- - chen Interessen für die französischen Kapitalisten in Frage kommen.' Redaktion des Volksrecht.) I'ad} der Meinung RenandelS hat die sozialistische Partei die Auf gabe, zn verlangen, daß all die Fragen- der Reparationen dem Völkerbund zur Entscheidung zn mbergcben seien. Man stände heute vor zlvei großen Wegen, entweder vor dem der Politik der isolierten

. Tie Red.) Am 12. Jänner schreibt dann nach der Sitzung der Kamincr und des Senats der Genosse Lcvat, Depu tierter de-s Departenients Nord: „Die Reaktion trium phiert angenbkicklich; sie erlaubt sich die größten Be schimpfungen uns gegenüber. Wir bleiben aber trotz all -diesen Anrcmpclungen bei unserer Meinung und »vcrden nicht aufhörcn, immer auf die Gefahren hinzniveisen, denen Frankreich augenblicklich cntgegengeht. Die sozia listische Partei hat das französische Volk ans die k o m- mende

redaktionell: „Die Re aktion in Frankreich »vird der Reaktion in Deutsch land auf die Beine helfen, und die Tritte Internatio nale ist die Gebltrtshelseriu dieser »Reaktion in Deutsch land, indem sie auch die Reaktion in Frankreich eiiigcleijtct hat. Wenn Frankreich eine vereinigte sozialistische. Par tie hätte, so stark und mächtig, »vie sie in den Jahren 1914 und 191i) war, könnte man vieles tun, >»m die fraitzösische Politik in richtige Bahnen ciuznlcitkeii. Aber die alte sozialistische Partei

zur Zeit des russisch-polnischen Krieges, -machen sich Anzeichen einer nattonalbolsche- »vistischeit Bewegung iit Deutschland bemerkbar. Träger dieser Beivcgnng sind gerade jene Kreise des Bürger tums, die sich sollst mit Haß und Ingrimm gegen den Sozialismus und KonuiinniSmiis wenden. Sic sprechen auch heute verächtlich von den sozialpolitischeit Bestre- bnnacn der ' loimministisclien Partei ltitb der Sowiet- bnngen der ' loimministischen Partei und der Sowjc regierung. Was sie »vollen

, das; die veraittlvortlichen Kreise dieser Partei bewußt natwnalbolschcwistische Agitation trei ben. Aber ganz abgesehen- davon, daß es' in den Kreisen der Kouttuuitistischcu Partei genug Wirrköpfe nitd Phan tasten gibt, die sich über ihre Ziele ebensowenig tut! klaren sind »vie über die Folgen ihrer bedenkenlosem Saitdliingen, so ist die allgemeine demagogische Ein stellung der Partei, die ihr enges Jitteresse stets höher stellt, als das allgemeine Interesse der Arbeiterbewegung, tuir zn sehr geeignet, eine Entwicklung

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Volksrecht
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Pagina 2 di 4
Data: 18.01.1922
Descrizione fisica: 4
habeir 740 , gavähld Der - Deutsche Verband vereinigte auf seine beiden. Listen 942—589 Stinnnar und erhielt alle 2( Mandate.^. .Die Sozialdemokratische Partei blieb mil 133 Stnnyum.irr der. Minderheit. . . ? Vri^en. Jit. Buchen siegte die Liste der Volks- jPäillei und die - vereinigte Wirtschafts -, und sreiheillich-e Partei,, welche zusmimrengingen. Gewählt sind 16 Kle-- rikflle,- 2 Wirtschastsparteilcr und 2 Freiheitliche. Die )K»Kiäldepv>kvateperhielten 138 Stimmerr. Die bürgerliche Liste erhielt

Regienmgsiommissär oekäme. Die Red.) v St. Ulrich in Gröden. Gavähtl sind 13 Volks- -parteiler, L^Jtaliernsch-Bürgerliche und 1 Sozialdemo krat. . , Orient. Eitlen namhaften Erfolg habeit Ultsere Ge- trenoffen in Trient bei der sonntäglichen Proporzwahl errungen.. Auf die sozialdemokratische Partei entfallen 17. Mandate, aus die .bürgerlichen 23. Unsere Partei wird jedenfalls irr der Person des Genossen 7l v a n c i n i dön Bürgernrnster stell«!. ' ' Bozien. Bescheidenheit ist eine Zier.,.. In seiner gemuildenen

die Be schaffung von Krediten für den Bau von Wohnhäusern, die Verbesserung der.Armenversorgung und die end- Mtige Lösung der Eingemerndungsfrage. Die sozial demokratische Partei strebe die Minoritätsvertrüung an nrtd werde wie bisher so auch weiterhin die Jnteressxy der arbeitenden Bevölkerung wahrnehmen. Der Bericht wurde beifällig zur Kenntnis genommen.' Vom Wahl- Lomitee umrdar hierauf die Vorschläge für die aufzu- flellenden PartakarrLidaten erstattet eine deren Nomi- nierlltlg einhellig beWossen

Sozialdemokraten in jeder Kormnission ein Mitglied znspreche. Die sozial demokratische Partei hatte bei der Pfingstwahl in Bozen über ein Drittel der Stmrinen aus sich vereinigt, daher sei' der Anspruch eilt berechtigter. Der Bürgermeister erklärte, eine Gewähr nicht geben zu können und ließ über feilten Vorschlag abstinrmcn, welcher 'geg;n die' Stinnnen der Sozialdemokraten arrgenoinncen lvurde. Irr die Wahlkommission wurden gaoählt: I. Sektion: Dr. Karl Kerschbaumer, Oberlehrer 5). Deluggi; II. Sektion

,. zur Uebernachttrngsgebühr/ die Bür gerlichen zur Erwerbsteucr Mänderimgsauträge gestellt) so daß ber Voranschlag a» dar. .Haushaltungsausschuß zurückgewiesen wurde. Wir -bringen Pie Beratung über üese Anträge und den Bericht über dig Etschwcrke und Straßenbahnai in nächster Nummer. Vor der Abstimmung über die. Anträge des Haus- saltungsaüsschusscs, die Einhchüng der Steuern Und Zuschläge zu genchnn^en, ''erklärte : GR. Tapp ei n e t im Äustrqge sauer Fraktion: Die Bewilligung des' Bud- ;ets'bedeute für die herrschende Partei

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 25.03.1933
Descrizione fisica: 8
von Vipiteno wendend, diesem seine volle Anerkennung für die großartige Tätigkeit aussprach, die der Fascismus in Vipiteno leistet. Cr lobte die Fähigkeiten des politischen Sekretärs und seiner Mitarbeiter,, die er als wirkliche, ernste Arbeiter «rkannt hat, die ehrlich sind und furchtlos, treu ergeben die Worte ves Duce be folgen und so sind, wie er sie haben will. Zu den neuen Mitgliedern der Partei sprach Naturno direktoriums von Bolzano, ^den. politischen er eindringlich und sagte

, daß es nicht die Mitgliedskarte allein ist, die den Fasciste» aus macht. sondern der Fascisi selbst mutz durch sein Betragen, durch seine Tätigkeit, durch Worte und Werke beweisen, daß er würdig ist, der Partei anzugehören, von denen S0.000 vor 14 Iahren das Bild Italiens durch die größte Revolution der Zeitgeschichte geändert haben und jenen Mann an die Spitze stellten, der heute zum Zentrum des Wiederaufbaues Ita liens. Europas und der Welt geworden ist. auf den nicht nur 50 Millionen Italiener mit Stolz blicken

angehört. Diese Ueber- tragung wurde durch die Installation des Laut sprechers und des Radioapparates von der Firma Maly Müller in Vipiteno bewerk stelligt. Sekretär von Vipiteno Herrn Dr. Emidio Cav Rossi, den Podestà Cav. Achills de Cadilhac. den Herrn Bezirksrichter Dr. Cav.. Toniolatti, den Tenente Asanforà, Kommandant der Karabinietitenenz von Vipiteno, die Mitglieder des Lokäldirektoriums der Partei Dell'Anton» und Casale, außer den Herren Offizieren der Spezialtruppen und der Forst- und gew

. Miliz andere hatten sich entschuldigt. . . Kamerad Dell'Antonio verlas sofort die Liste der-Mitglieder der Parteisektion, die ihre An wesenheit durch ein „Presente!' anzeigten. Fast alle dienstfreien Mitglieder waren anwesend, andere entschuldigt Morden. Hierauf ergriff der politische Sekretär- von Vipità das Wort zu seinem genauen Bericht über die mannigfaltige Tätigkeit der Partei sektion im vergangenen Jahre X Er dankte allen leinen Mitarbeitern und den Behörden für ihr standiges Entgegenkommen

, indem er hervorhob, wie das Einverständnis zwischen der Partei und den Lokalbehörden auf kame radschaftlicher Grundlage gegeben ist und so zum Vorteile für die ganze Bevölkerung und für das Ansehen des Fascismus selbst in allen Kreisen kommt. Am Abend wurden alle öffentlichen Ge bäude festlich illuminiert und von 6 bis halb 7 Uhr läuteten die Glocken vom Stadtturme feierlich zum Gedenken der in her fascMschen Revolution für das Vaterland gefallenen Helden. Iosesikag in Nalurno. Das bestbekannte Naturnser

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