?» >, wie unseren Lesern ebenfalls bekannt ist, ein heitere,i ahlübereinkommen zwischen der konservativen >der freisinnigen Partei zustande, auf Grund dessen e gemeinsame Kandidatenliste zur Wahl empfohlen b. Die Kandidaten wurden von jeder Partei der ihr zugestandenen Zahl vollständig selbständig Einflußnahme vonseile der anderen Partei »Haft gemacht für die gemeinsame Liste. Die strvcktive Wählerschaft, vertreten durch den Kon nativen Bürgerklub, erhielt 8 Ausschußmandate runter 2 Ratsstellen
) und 4 Ersatzmänner zuge- ochen. Die übrigen 22 Ausschußmandate und Ersatzmännerstellen vergibt die freisinnige Partei ihre Anhänger mit Einschluß der Sozialdemokraten. Der konservative Bürgerklub hat in seiner trigm außerordentlichen Vollversammlung sich auf zende Kandidaten geeinigt und zwar als Ausschuß- uner die Herren: Dr. Josef Huber, prakt. Arzt, ois M e n g h i n, Schuldirektor, Dr. I. L u ch n e r, vokal, Anton Pobitzer, Kunstmüller, Jakob aber, Spediteur, Joses Schreyögg, Kauf- nn, Alois Walser
, Juwelier,^ Dr. R. Weinberger, Advokat, Joses Jenewein, Spar kasseverwalter. Ersatzmänner: Tob. Kirchlechner, Gutsbesitzer, Georg Torggler, Kaufmann, Ro»ian Gerstberger, Schlossermeister, Arthur Ladurner, Drogist, Joses Prinegg, Bankier. Wie gesagt, handelt es sich hier um ein Wahl- Übereinkommen, ein Kompromiß, aus Grund dessen jede Partei auch die Kandidaten der anderen Kompromißpartei zu wählen hat. Wir ersuchen daher unsere Gesinnungsgenossen, am Freitag, wie am Samstajg fleißig zur Wahl zu gehen
und den Stimmzettel, der mit den Kandidaten jenes Wahlkörpers, in dem jemand wahlberechtigt ist, jedem Wühler zugesendet wird, an der Urne abzn- gebeu. Stimmzettel und Knvert erhält man auch im Agitationslokal der konservativen Partei, das wieder in der Restauration Thuile (Wasserlanben 41 und Habsburgerstraße) sich be findet. Wahllegitimationen gibt es für die Gemeiude- wahlen nicht. Letzte Dost. Trient, 1 l. Mai. Die falschen 5 L>rc Bank noten fiuden, wie es scheint, hier noch immer Anklaug, denn fortlaufend