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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.10.1932
Descrizione fisica: 8
- sionsfreiheit zu gewähren. Während des Jahres soll möglichst noch eins Vcrsammluna abgehal ten werden und zwar am Jahrtage der Grün dung des Kampfbundes. 5ssvi8ti8à Auàbung unä Vsseiliigung Artikel IS. Am 21. April, dem Feste der Arbeit wird die Mlcistische Alishebung vorgenommen. Die sasci stische Aushebung besteht im Ueberaang der Balilla in die Avanguardia und der Avauguar- disten in die Reihen der Iungfascisten und die ser letzteren in die Partei und in die Miliz. Die Verfügungen für die Aushebung

werden vom Sekretär der Partei im Einvernehmen mit dein Unterstaatssekretär für nationale Erzie hung, mit dem Präsident der O. N. V. und dem Generalstabschef der Miliz erlassen. . Die Iungfascisten, die In die Partei aufge nommen werden, legen in die Glinde des poli tischen Sekretärs den Eid mit folgender Formel ab: »Im Namen Gottes und Italiens, schwöre ich, die Befehle des Duce ohne Widerrede auszu führeil und mit meinen ganzen Kräften und wenn notwendig mit dein Blute, der Sache d«'' sadistischen Revolution

, zu dienen. visziplinsrofg-mk unä 8anktionen Artikel 16. Beim Neichsdirektorium der Partei besteht der Disziplinargerichtshof. unter dem Vorsitz eines Vizesekretärs der Partei. Der Disziplinar gerichtshof besteht aus zwei effektiven Mitglie dern, aus zwei Supplenten, die dem Reichs- direktorinm entnommen werden und aus ei nem Sekretär, welche von Fall zu Fall vom Parteisekretär ernannt werden. > Diesem Gerichtshof werden nur iene Fälle überwiesen, die der Parteisekretär einer einge henden Prüfung

vor. Die Disziplinarkommission hat die Möglich keit, Strafen laut Absatz 1., 2., 3. des Artikels 20 zu verhängen. Wenn die Ergebnisse der Disziplinarkommis sion die Rücknahme der Mitgliedskarte oder die Ausstoßung aus der Partei beinhalten, werden die diesbezüglichen Akte dem Verbandssekretär zur endgültigen Beschlußfassung unterbreitet. Artikel 18 Wenn die Disziplinarkommission über Offi ziere oder Mannschaften der Miliz oder über Jnstruktoren der Opera Naz. Balilla oder über Leiter syndikalistischer oder kooperativer Orga nisationen

den. Wenn die Streichung aus den Listen der Miliz wegen körperlicher Nichteignung oder wegen Mangels der für die Miliz erforderlichen Eigenschaften erfolgt, so hat das für die Mit gliedschaft der Partei keinerlei Folgen. b) Wenn die Miliz gegen Offiziere oder Sol daten einschreiten muß, die Würden in der Par tei bekleiden, wird sie das Gutachten des kom petenten Verbandssekretärs einholen. i c) Wenn ein Einschreiten gegen Generäle od. Konsuln der Miliz notwendig ist, wird das Gut achten des Generalkommandos der Miliz

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 20.08.1908
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Nr. 100. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 20. August 1908. XXI. Jahrg. eine Meinungsverschiedenheit unter den Bischöfen geben. Was hat dann zu gelten? Als Fürst bischof Vinzenz Gasser wegen seiner her vorragenden Begabung eine führende Stellung in der politischen Partei Tirols inne hatte, wie sie vorher und nachher bisher noch kein Bischof in Tirol zur Geltung gebracht hat, gab es eine Meinungsverschiedenheit über die Frage, ob man den Reichsrat beschicken solle oder sich ferne halten

müsse. MonsignoreGreutervertrat eine gegen teilige Auffassung gegenüber der Mehrheit der ande- rm führenden Persönlichkeiten und die Folgezeit hat ihm Recht gegeben. Wer entscheidet aber in einem solchen Fall, wenn die Bischöfe selbst ver schiedener Meinung wären, was ja doch möglich ist? — Als Johannes von Leys Fürstbischof von Brixen wurde, war damals die herrschende konservative Partei die bischöfliche Partei? Fürst bischof Simon Aichner hinwieder hat überhaupt nie die Führung in der Politik

in solchem Um fang gefordert oder in Anspruch genommen, wohl aber öfters geäußert, es sei sein Wunsch, daß nur eine Partei im Lande sei, und sei es auch, daß dies die christlichsoziale Partei wäre. Seit dem in Vorarlberg die christlich soziale Partei die ausschlaggebende, ja fast ausschließliche ist, fällt es niemand mehr ein, den Christlich sozialen im Ländle Ungehorsam gegen die bischöfliche Autorität vorzuwerfen, und doch stehen die Christlichsozialen Vorarlbergs in dieser Frage auf demselben grundsätzlichen

Standpunkt wie die Christlichsozialen Tirols. Und was dann endlich, wenn der eine der Landesbischöfe mehr der christlichsozialen, der andere mehr der konser vativen Partei zuneigen würde? Es ist doch auch das möglich. Was ist dann bischöfliche Partei, die konservative oder die christlichsoziale'? Oder hört dann das auf, noch das Merkmal einer politischen Partei zu sein? Wie müßte ferner eine solche Führung in der Partei zur Geltung kommen und ausgeübt werden? Nehmen wir ein Beispiel. Die kon servativen

Landtagsabgeordneten sind, als sie die Wahrmundfrage im Landtage in ihrer Weise aufrollten, hierin offenbar nicht den Weisungen der Bischöfe gefolgt. Bekanntgegeben wenigstens wurde das nicht und es hatte auch nicht den Anschein, als ob alle Bischöfe der gleichen An sicht über die Art des Vorgehens gewesen wären. Sollten in einem solchen Fall die Bischöse mit einem Manifest hervortreten und bestimmt fordern, wie die Partei im Landtag oder im Reichsrat sich zu verhalten habe? Wir haben nicht ein mal gesehen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 11.05.1911
Descrizione fisica: 8
Redakteur Baader darauf, daß der bisherige Vertreter dieses Wahlkreises, Herr Emil v. Lehs, in unermüdlicher Weise gegen diese Regieruugspläue sich mit Erfolg ins Werk gelegt und daß dieser Erfolg mir dem Umstände zuzuschreiben ist, daß hinter Herrn v. Leys auch eine große Partei stand, deren Macht und Einfluß es auch zu daukeu ist, daß sie auch vou anderen Parteien Hilfe in der Sache erhielt, so daß schließlich AX) Abgeordnete er klärten, gegen die geplante Weinsteuer stimmen zu wollen, worauf

, waren es, die mich veranlassten, von meinem Plane abzusehen.' Da Herr Dissertori i» seiner Rede auch die gänz lich unwahre Behauptung aufstellte, dir Abschaffung der für die weinbautreibende Bevölkerung so unge heuer schädlichen W e i n z o l l k l a n s e l sei den Kon servativen zn verdanken, führte Redakteur Baader den Nachweis, daß dies ausschließlich ein Verdienst der chr i st l i chs o z i a l e n Partei sei. Lebhafte Zustimmung rief die Frage des Herrn Baader her vor. warum die so überaus schädliche Weinzollklansel

von Seite der Konservativen nicht schon anfangs ver hindert worden fei. An der Hand von stenographischen Protokollen wies nnn Redakteur Baader nach, welche Haltung die Führer der konservativen Partei, deren Kandidat ja Herr Dissertori ist, in der W e i n- nndBra n n t- w e i n st ener - E r h ö h n n g eingenommen haben. So trat Dr. Wackernell im Jahre IlXX) nnd 1W8 f ü r die Erhöhung der Branntweinsteuer ein; ebenso legte sich Dr. Wackernell im Jahre ZV03 anläßlich der Lehrergchaltsrcgnlicrung sür

ein großer Schaden für die Weinbauern wäre, stellen sich also die Führer der konservativen Partei, welcher Herr Dissertori angehört, ans den Standpunkt, daß dies nicht der Fall sein würde. Es ist nnlengbar, sagte Herr Baader, daß die oben genannten Stenern nicht im Interesse der Weinbauern wären. Doch hat gerade der bisherige Abgeordnete und jetzige christ lichsoziale Reichsratskandidat v. Leys sich stramm gegen diese gewehrt und es ist diesem eben deshalb. weil er der großen einflußreichen Partei

der Christ lichsozialen angehört, gelungen, diese Steuerpläne zu verhindern. Wenn der konservative Kandidat Disser tori heute sürchtet, daß diese Vorlagen im künftigen Parlamente wieder auftauchen werden, so sei es am rätlichsten, um dieselben erfolgreich bekämpfen zu können, wiederum den verdienten Herrn v. Leys zu wählen. Wenn es irgend einer Partei gelingen kann, die Steuer auch in Zukunft zu verhindern, so könnte es nur die ch r ist li ch s o z i a l e, weil die größte, sein. Einige konservative

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 15.10.1901
Descrizione fisica: 6
Existenz verhindert sie an einem mann haften Auftreten. Bei uns ist, schließt der Redner, die politische Feigheit zum obersten Princip er hoben worden.' .. Die Landgemeindenwahlen in Böhmen. Der 8. October 1901 wird in der politischen Schlachtengeschichte eine hervorragende Stelle erhalten; denn er brachte die Zerschellung der letzten starken Position der liberalen Partei. Wenn einer Partei einmal die Land gemeinden untreu werden, dann ist das Festeste an ihr dahin und ihr vollständiger Sturz

ist nicht mehr aufzu halten. Eindrucksvoller aber konnte sich die Abkehr der bäuerlichen Wählermassen von einer Partei nicht vollziehen, als die der deutschböhmischen Landgemeinden-Wähler seit der letzten Landtagswahl. Dieselbe Partei, die damals von den 30 deutschen Landgemeinden-Mandaten 27 besetzte und nur drei den Gegnern überließ, hat am 8. d. nur mehr drei Mandate sich zu sichern gewusst und wird sich glücklich schätzen müssen, wenn sie aus den Stichwahlen vielleicht noch vier Mandate bekommt

. Wie dieser furcht bare Sturz begreiflich wird? Die überaus schwache Wahl betheiligung beweist, dass es die deutschfortschrittliche Partei von Anfang aufgegeben hatte, in das neue System der directen Landgemeindenwahlen irgendwelche Hoffnungen zu setzen und auf jede größere Agitation verzichtet hatte. Nicht so sehr die Wählerschaft ist also vor der Partei ausge rissen, sondern zuerst die Partei vor der Wählerschaft. Die deutsche Fortschrittspartei hatte die Waffen gestreckt, ehe sie das erste Feuer bekam

gewiss keine Radicale; nun aber, da sich einmal die liberale Partei diesen Vernichtungsschlag geholt und den Moment der Neuheit des Augenblickes nicht auszu nützen verstanden, sind diese Massen auch schon unwieder bringlich verloren. Von einer derartigen Niederlage erholt sich niemand so schnell wieder. Das Erbe des Liberalis mus tritt ganz folgerichtig die alldeutsche Partei an, jener Radicalismus, der mit derselben Kühnheit und so ziemlich mit denselben, nur etwas modernisierten Schlagworten

das Volk betrügt, wie der Liberalismus. Und das ist die tief bedauerliche Seite der Wahlentscheidung vom 8. October: dass Land und Reich mit der Decimierung der libe ralen Partei nicht das mindeste gewonnen haben. Vom rein parteipolitischen Standpunkt können wir Christ lichsociale mit diesem Tage nicht unzufrieden sein. Der christlichsociale Candidat Kletzenbauer hat in dem südböhmischen Wahlkreis von Kaplitz einen viel schöneren Wahlsieg über seine verbündeten Gegner erzielt als im Jahre 1895, so dass

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 07.12.1933
Descrizione fisica: 16
heit von Partei von Staat', die Sanktionen für Verstöße gegen Zucht und Ordnung in der Partei und der E. A. androhen und die Zahl der üblichen Dienststrafen durch Haft und Arrest er gänzen, erinnern an die Wesenszüge dieses ernsten und wortkargen Mannes. Die Feststellung des „Völkischen Beobachters', daß durch dieses Gesetz „der Staat in den Besitz seines politischen Eroberers' übergeht', hat ihre Richtigkeit. Gleichzeitig werden aber all« Mitglieder der Partei unter erhöhte Verantwortlichkeit

gestellt. Die Sondergerichtsbarkeit für die Partei- . genosten und S. A.-Leute ist eine Vorkehr gegen alle Arten von Auflehnünasversuchen und soll damit nochmals die maßgebende Autorität Hit lers stützen. ■/// Litwinow bei Mussolini Litwinow, der sowjetrusfische Außenminister, kann mit dem Ergebnis seines Besuches in Washington wahrhaftig zufrieden sein. Er hat die Rechtsanerkennung zwar nicht „in einer halben Stunde' erwirkt, wie er in überschweng licher Siegessicherheit prophezeit

unterrichteter Seite wird versichert, daß im ersten Wahlgana 03 Prozent aller Stimmen auf die antimarristische oder antirevolutioNäre Koa lition der Rechten entfallen sind. Damit hätte die Rechte die absolute Stimmenmehrheit im künftiqen Parlament erlangt, zugleich aber auch dt- Verantwortung für die Bildung der ersten aus der neuen Volksvertretung herv'rgeheußen Regierung. Dies aber ist offenbar ihren Füh rern selber noch verfrüht. ' Die Niederlage der sozialistischen Partei ist so schwer

iM nördlichen Aragon, unweit de» durch den Militärputsch vom Dezember 1080 bekannt gewordenen Iaco, ein Komplott entdeckt worden sein, oder «« ryird behauptet, der sozialistische Fanatiker Largo Caballero wolle mit mehreren Anhängern zur kommunistischen Partei übertreten, ustd schließ lich erklärte die portugiesische Regierüng, sie sei . einer Verschwörung im Greinaebiet auf di« Spur gekommen, bei der die Mitwirkung aus Spanien herübergekommener Leute nachwÄs« bar sei. Die größte Ueberraschung

des Wahlergebnistes ist es. daß die von den meisten, sogar von An hängern der Rechtsparteien, für zweckmäßig ge-- halten« Bildung einer starken bürgerlichen Mitte mit der von Lerroux geführten Radikalen Partei nicht'zustande gekommen Ifb -Simpbltni! auch die Radikalen etwas bester abgeschnitten haben als die Sozialisten, so bringen sie es doch höchstens auf etwa 00 Mandate. So oft auch in den letzten zwei Jahren der Name Ler^qux ge, nannt worden , ist, haben die auf ihn-gesetzten Hoffnungen enttäuscht. Es spricht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 04.07.1872
Descrizione fisica: 6
nicht an die Zukunft zu appslliren, die beredtesten Ergebnisse der jüngsten Vergangen heit und Gegenwart können darüber belehren, wer. die Interessen der staatserhaltenden Partei in Oester-iA.'-'^ reich vertritt und das Wohl der Bevölkerung ernst im Auge hat, ob jene, welche unbekümmert um den klaffenden innern Widerspruch ihrer Parole bald mit diesem, bald mit jenem Extrem spelnliren, oder jene, welche mit Treue und in rastloser Arbeit den ein heitlichen Grundgedanken ihres StrebenS verfolgen lZoSLSQ»» ZterxZo

schengedenken nickt erlebt wurde, richtete gestern hier und im P-stherCouiitate ungeheure Verwüstungen an. Ein Knabe wurde erschlagen, mehrere Personen wer den vermißt. Pesth, 2. Juli. Aus den Kreisen der Deak-Partei bringt „Pesti Naplo' einen bemerkenswerthen Artikel über die Partei-Constellation und die Stellung deS'^ Ministeriums im nächsten Reichstage. Die Deak- Partei werde im Reichstage ohne die Croaten eine Zweidrittel-, mit den Croaten eine Dreiviertel- Majorität haben. Gegenüber

den föderalistischen und sonstigen oppositionellen Blättern, welche von einer Ministerkrisis sprachen, bemerkt „Naplo', Mini sterkrisen müßten eine ernste Ursache hahen, welche aber nicht vorhanden sei. Ministerkrisen in Ungarn werden nicht in geheimen Conventikeln, sondern im Reichstage gemacht. Ohne Willen der Deal Partei kann dem Ministerium kein Haar gekrümmt werden. Die Regierung aber ist der Ausfluß der Deak-Partei, und so lange sie ihrem Berufe, die Jveen der Partei zu realisiren. entspricht

, ist sie unerschütterlich. Fallen könnte sie nur, wenn sie diesem Berufe untreu würde.— DaS bisherige Wahlresultat ist folgendes: 205 Dea« kisten, 112 Oppositionelle; die Deak-Partei hat50 Be zirke gewonnen, 20 Bezirke verloren. — In Siebenbürgen ist es der Opposition dennoch gelungen, die geschlossene deakistische Herr- schast aufzurollen. Der Aranhofer Stuhl wählte zwei Oppositionelle, die Deak-Partei verlor außer- dem einen Sitz in Kaschau. Georg Dartal fiel in Iakofälva durch. In Udvary unterlag gleichfalls

die Deak-Partei. In Mediasch wurden der pen- siönirte Major Sachsenheim und der Ministerial- Sekretär Schreiber (beide Altsachsen^ gewählt. Stand der Wahlergebnisse: 203' Deakistek, 109 Oppofi '!«2ev »Vuiüdrr». v'Ikusev 'icieaksl kos?eo«» Zries. . l'stsed . lnosdr liall . . SckvIUl. Nriilerr ^VSrrl . linkst« Iloneol Sltloek

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 10.11.1927
Descrizione fisica: 12
haben. In zehn Jahren Krieg? Entgegen den Bemühungen Franklin Bouillons hat der radikal-sozialistische Kon greß sich gegen die Fortsetzung der Politik der nationalen Union ausgesprochen und einen Feind (nicht einen Freund) Poincares, Herrn Daladier» zum Parteipräsidenten ge wählt. Franklin Bouillon kam sich zu wich tig vor, um sich bloß in den Schmollwinkel zu stellen oder sich aus der radikal-soziali stischen Partei ausschließen zu lassen und so trat er von dieser selbst aus und gründete eine neue Partei

, die radikal-unionistifche, trat auch «us dem Kammer-Ausschuß für Auswärtiges aus, setzte sich hin und schrieb mal an den Ausschuß für Auswärtiges einen Interessanten Brandbrief, der ihn für ein paar Tage ein bißchen berühmt machte. Der Brief lautet: „Ich vertrete in diesem Ausschuß die radi kale Partei, für die ich mich während fünf undzwanzig Jahren geschlagen habe. Ich kehre dieser Partei den Rücken, weil der Parteikongreß die nationale Union aus drücklich, ablehnt, die Frankreich vor der Katastrophe

Gras Bethlen wür digte sodann die Verdienste Ludwig Kofsuths. Ms Bethlen der Teilnahme der italienischen Abordnung an der Kossuthseier gedachte, er hoben sich die Abgeordneten der Regierungs partei von ihren Sitzen und brachten Hoch ruf« auf Italien aus. Minister Bethlen erklärte, die Geschichte Ungarn« sei voll schwerer Kämpf« um di« Unabhängigkeit, Selbständigkeit und Freiheit. Nur jene Nation könne ihre Freiheit behalten und ihre Unabhängigkeit und Integrität auch gegen die Uebevmacbt

gespaltenen Monar chisten haben sich vereinigt und. bilden gegen wärtig eine allumfassende Partei, der Adels- j ^«ilGiLtKMte. Kaufleute. Bauern. Harri- ' werker und Arbeiter ange.hören. Die monar chistischen Versammlungen^ die überall unge- stört staUfinden, sind Massenversammlungen. Die Partei verfügt über reiche Geldmittel, die hguptsächlich von den Großgrundbesitzern zur Verfügung gestellt werden. Aus den Kundgebungen der Monarch!, stifchen Partei ist zu entnehmen, daß eine Volksbefragung darüber

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 03.07.1936
Descrizione fisica: 6
der Klei nen angepaßt und die Beschäftigung so angeord net, daß es keine „toten Punkte' oder Langeweile gibt, die Kinder aber auch nicht übermäßig ange strengt werden. Die Eltern sind stolz darauf, ihre Kinder der Partei anvertrauen zu können. Dies gilt auch in unserer Pxovinz. in vollem Maße. Hier hat die Sommerhilfe von Jahr zu Jahr an Ausdeh nung zugenommen und die Anfragen übersteigen die Möglichkeit der Unterbringung. Dies gilt nicht nur für die Städte, sondern auch für die Dörfer

, wo die Bauernfamilien froh sind, für des Duce, dem Volke entgegenzukommen, zu er füllen: Im Jahre XIII haben 5615 Kinder die Wohltaten der Ferienkolonien genossen; im Jahre XlV ist die Zahl auf 6707 gestiegen, was einen Zuwachs von 1092 bedeutet. Zu all dieser Fürsorge, welche die Partei den Kindern des Volkes angedeihen läßt, kommt dieses Jahr noch die Versicherung, garantiert durch die Partei für die Provinzialverbände gegen die Ge fahren und die Verantwortung, die mit der Füh rung der Strand- und Gebirgskolonien

im Zusammenhang mit den ohnehin schwierigen Verhältnissen auf dem Weinmarkte, wobei er das zeitgerechte Eingreifen der Partei in einem Augenblick des Stillstandes auf dem Markte und der Depression der Weinprei se hervorhob. Staàttheater Bolzano „Fiamme Nere' von Bucciolinl und Foresi Gestern abends fand im Stadttheater die Vor stellung des Stückes „Fiamme Nere', dessen Hand lung aus der trüben Atmosphäre der Nachkriegs zeit, aus der leuchtende Beispiele der Vaterlands liebe und der Opferbereitschaft

vorbeifahrenden Motorrad erfaßt und heftig zu Boden geworfen. Passanten veranlaßten eine Uebersührung ins Spital. Die Untersuchung ergab einen Bruch des linken Schulterblattes. Bei der Hausarbelt verletzt Frau Crescenzia D'Ändria brachte sich gestern nachmittags bei der häuslichen Arbeit in ihrer Wohnung in der Carduccistraße eine Wunde am rechten Handrücken bei. Sie nahm spitalsärztliche Hilfe in Anspruch. , einige Wochen ihre Kleinen der Partei änver- > bezahlt, wenn das Kind infolge à Unfalles trauen

im Gebirge nicht notwendig haben. Trotzdem werden in dm Gegen Unfall und Krankheit sind alle Kinder versichert, die in die Sommerkolonien der Partei und der von der Partei abhängigen Organisatio nen aufgenommen werden. Solidarität der Hochetsch er Journalisten mit den Kollegen, die in Genf verhaftet worden sind Anläßlich der Verhaftung der italienischen Journalisten in Genf haben sich die Hochetscher Journalisten versammelt und sur eine Tagesord nung gestimmt, die vom Provinzialvertrauens- mann

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 16
Data: 18.10.1913
Descrizione fisica: 16
Interessen zu schaffen. Abg. Greil bespricht sodann die einzelnen Bestim mungen der Vorlage und gelangt zu dem Ergeb nis, daß seine Partei von dem vorliegenden Ent wurf nichts weniger als befriedigt sein könne. Wenn die Deutschfreiheitlichen trotzdem sich nach langem Ueberlegen entschlossen haben, die Vorlage zu tole rieren und für das Eingehen in die Spezialdebatte zu stimmen, so geschieht dies im Interesse des Landes und der Aufrechterhaltung der Arbeits fähigkeit seiner Vertretung. (Lebhafter Beifall

.) Namens des liberalen Großgrundbesitzes erklärt Abg. Baron Widmann, daß seine Partei stets die Notwendigkeit der Wahlreform anerkannt und alle darauf hinzielenden Bestrebungen unterstützt habe. Redner gibt seiner Befriedigung AusdiM, daß in letzter Stunde ein Ausgleich ermöglicht wurde. Seine Partei habe im Interesse des Zustandekommens des Reformwerkes manche Forderung zurückgestellt und werde für die Annahme des vorliegenden Gesetzentwurfes stimmen. Abg. Dr. von Wackernell gibt namens

, daß dasselbe keinen der Teile, welche es geschlossen haben, so recht befriedigt, weil keine Partei das vollständig erreicht und ge wahrt sieht, was sie als richtig erkannt und ange strebt hat. So enthalten auch die beiden vorliegen den Ausschußanträge, die Aenderung der Landes ordnung und der Laudtagswahlorduung betreffend, mehrfache Bestimmungen, die wir wesentlich anders gewünscht hätten, denen wir aber gleich den übrigen Parteien des Hohen Landtages lediglich darum unsere Zustimmung nicht versagen, um das Zustande

kommen der Wahlreform nicht zu vereiteln. Die Sitzung wird um 12 Uhr mittags unter brochen. Bei der Wiederaufnahme der Verhandlungen um 5 Uhr nachmittags sprach als erster Redner Abg. Bertolini, um den Standpunkt seiner Partei zu präzisieren. Redner erklärte, daß mit der Reform des Landtagswahlrechtes die Lösung der tirolischen Verfassungsfragen keineswegs abgeschlossen sei und daß diese Lösung erst kommen werde, wenn man dem italienischen Landesteile die Selbstverwaltung, die nationale Autonomie

, gewähren wird. Der nächste Redner, Abg. Dr. Schoepfer, gab zu, daß der vorliegende Entwurf manche Mängel besitzt und daß von ihm keine Partei voll befriedigt sein kann, wie dies eben ein Kompromiß bedingt. Die Christlich sozialen könnten jedoch aus mehrfachen Gründen ihrer Befriedigung über das Gelingen des Werkes Ausdruck geben, denn sie waren es, die unausgesetzt das Zustandekommen der Reform angestrebt haben und jetzt auch in gewisser Hinsicht verwirklicht sehen. Die Christlichsozialen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 02.07.1870
Descrizione fisica: 6
standen. So haben sich in Nassereith Kooperator und Hilfspriester derartig unanständig benommen, daß sie auf den Tisch schlugen, an dem die Wahlkommission saß, (der Geindevorsteher und die Gemeinderäthe gehören nämlich der verfassungs freundlichen Partei an), und vom Wahlkommissär zur Ordnung gerufen werden mußten. So war eS auch in Noppen, wo der erst vor L Monaten zum Priester geweihte Hilfspriester Rudolf Sailer, da er nicht al» ein in der Seel- sorge bleibend verwendeter Geistlicher im Sinne

ihren Grund hat/ an denen jedoch der Herr Dekan von Silz, ein höchst würdiger und ruhiger Priester, keine Schuld trägt. Wie von mehreren Selten versichert wurde, soll eS seine Richtigkeit haben, daß das Fernbleiben von der Wahl, sowie das Stimmen für die Regierungs partei geradezu als Todsünde erklärt wurde. In Silz hatte sich daher die verfassungsfreundliche Partei, um ernste Szenen zu vermeiden, der Wahl ganz enthalten, zumal ohnedies ihre Niederlage vorauszu sehen war. Bedauernswerth

freundliche Partei hatte den dortigen Vorsteher als Kandidaten aufgestellt; derselbe hatte vor einem Jahre auf einmöthigeS Andringen der Gemeinde sein Vorsteheramt beibehalten und war auch Wahlmann gewesen. Heuer aber agitirte der Klerus gegen ihn und so wurde ein zwar sehr geachteter, aber gegen über den verfassungsfeindlichen klerikalen Einflüste rungen und Befehlen vielleicht nicht genug selbst- ständiger Mann, Anton Klotz, zum Wahlmanne gewählt. Aerger ging es am 21. d.M. inHolzgau her

. Hier waren alle Schleusen der klerikalen Agitation geöffnet und wurden klerikale Männchen und Weib chen nach allen Weltgegenden hin als wohlgedrillte Agitatoren postirt. Es Ware unnütz, Ihnen allerlei Geschichten zu erzählen; genug, es gelang auch hier den verständigen Borsteher zu beseitigen, und dafür den Herrn Georg Weissenbach mit Stimmenmehrheit durchzusetzen. Wir erwarten jedoch, daß dieser ge achtete Mann es verschmähen werde, seine Stimme einem Kandidaten der klerikalen Partei zu geben

mit Be friedigung auf den heißen Kampf zurückblicken. Das Eis ist gebrochen und unser schließlicher Sieg ist nicht mehr zweifelhaft, falls nun das Treiben der Klerikalen nicht früher Reich und Land zu Grunde richtet, ein Unglück, das der Himmel gnädig von uns abwenden wolle. 3lmpez;o. Die Wahlen der Wahlmänner fanden im Bezirke Ampezzo in der besten Ordnung statt. Von den 13 Wahlmännern gehören nur 2 der kleri kalen Partei, die übrigen 11 aber der liberalen Partei an. Die Betheiligung an denselben Seitens

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Volksblatt
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Pagina 4 di 13
Data: 22.06.1898
Descrizione fisica: 13
zu leisten. Gewiss echt liberal. D. Red.) Unser Bürger meister ist zwar an der Spitze der liberalen Partei, sei aber stets sehr objectiv gewesen. (Jawohl, wir haben genug Beweise seiner strengen Objectivität erfahren. D. Red.) Ob dieser seiner Objectivität genießt er auch das volle Vertrauen des Gemeinderathes. Er brachte nun eine Resolution zur Verlesung, in welcher dem Bürger meister das Vertrauen des Gemeinderathes ausgedrückt werden sollte. Hierauf erwiderte der Vorsitzende, dass er vorderhaud

werden. Er könne daher diesem heute zu fassenden Vertrauensvotum sür den Bürger meister nicht zustimmen. Der Vorsitzende, Bürgermeister Dr. Perathoner, erhob sich von seinem Sitze und begann nun seine Vertheidigungsrede. Er erzählte, dass er am Frohnleich- namstage durch einen Bericht in der „Bozner Zeitung' Kenntnis erhalten habe, dass für Sonntag, den 12. d. Mts. von der clericalen Partei eine Protestversammlung einberufen worden sei und sogar ein Circulare des hiesigen Herrn Propstes Wieser am selben Tage

. D. Red.) sondern war der Ueberzeugung, dass solche Protestversammlungen aus dem Lande abgehalten werden sollten.' Diese Versammlung sei nicht nur zugunsten des Fürstbischofs gerichtet, sondern sie sei gegen die fried lichen Bürger der Stadt, gegen den Gemeinderath der . Stadt Bozen und gegen den Bürgermeister gerichtet. Der clericalen Partei sei es einzig darum zuthun, die Auflösung des Gemeinderathes zu erzwecken und sehe es am liebsten, wenn an Stelle des Bürgermeisters

und unbefangen über ihn zu Ge richte sitzen könne. Der Bürgermeister verlässt nun den Saal und es übernimmt Vice - Bürgermeister Dr. von Hepperger den Vorsitz. Zum Worte meldete sich G.-R. Albert Wachtler und sagte, dass man immer nur vou zwei Parteien spreche, nämlich von einer liberalen und clericalen, und dabei ganz vergesse, dass es seit einiger Zeit auch eine dritte Partei in Bozen gebe, nämlich eine radicale Partei, deren Organ die „Bozner Zeitung' ist, und die sich auch des Wohlwollens Vonseite

des Bürger meisters zu ersreuen habe. Alle bisherigen Provocationen, wie sie in Bozen statthatten, wurden von dieser Partei heraufbeschworen. DerBürgermeister hätte gewiss Macht und Mittel genug besessen, diese Erregung, wie dieselbe von der radi- calen Partei in diesen Tagen heraufbe schworen wurde, zu unterdrücken, wen« er gewollt hätte. Redner erinnert sich mit Vergnügen an die Zeit, in welcher noch Friede in Bozen geherrscht, wo nicht noch durch diese radicale Umsturzpartei die Gemüther derart

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Pagina 7 di 8
Data: 15.06.1926
Descrizione fisica: 8
viensSag, den 15. JuntlZSsi. »Zllp«nzeNvng- Seite 7 / Letzte Nachrichten / Die Wirkung des Genfer Vorsalles in Italien Der Generalsekretär der fasciftischen »erAasciften Partei lobt das Verhalten derAas in Genf (Telegraphisch«r Elg » nd ! enst.j st. Rom. 14. Juni. Dias Presseamt der faseistischen Partei teilt mit: Der Generalsekretär der Partei, Augusto Turatk, spendete den Genfer Fasciste» volles Lob für ihr Verhalten, während einer der ge wöhnlichen antifafcistischen Konferenzen in Genf

der christlichsozialen Relch^arkeileiwng Vi« Regelung der iSchulfrag« durch die Ver einbarung zwischen der sozialdemokratischen Partei u?H dem Unterrichtsministerium hat be reits ein« «Krise im Gefolge. Aus Grund der Protesta christlichsozialer Landesparteileitungen ist dio ReichsparteAeitung der christlichsozialen Partei für Mittwoch, IH Uhr vormittags, zu einer Sitzung einberufen^ In der die Angelegen heit besprochen werden wird. Die Stellung des Unterrichtsministers Nr. Schneider gilt als er schüttert

. Die Stellung des Unterrichtsministers Schnei der gilt seilt heute erschüttert. Die Ursache ist ein wnflikil zwffchsn Hm und der christlichs ozialen Partei. Der UnterMhitsminister be- > chwöick à paar Monate «inen KoNfMt heraus und gilt als das Enfant terMle der Pvrtei. Diesmal wurde der Konflikt durch die Neu- «ndnung der Schule provoziert. Di« christliä)- soziale Partei verllangte die katholische Schule, während die Svgialidemakraten auf der interkon- sessumeàn Schule bestehen. Am Samstag kam

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 09.05.1907
Descrizione fisica: 16
mit gut christlichen Anschau ungen könne der ihrige sein. Nicht gegen die Per son Dr. Perathoners hätten sie etwas einzuwen den, wohl aber gegen die Partei, der er angehöre, gegen die Deutsche Volkspartei. Einst habe diese dem Judenliberalismus scharf Opposition ge macht, jedoch habe die Gegnerschaft nur kurz ge dauert; bald ist die Deutsche Volkspartei in die selben Bahnen wie der Judenliberalismus ein getreten und Arm in Arm mit diesem gewandelt. Die Deutsche .Volkspartei hat in der langen Reihe

berechtigt. Auch der Beamtenstand sei vollständig verschuldet. Wenn die Verhältnisse der arbeitenden Klassen, des Gewerbestandes besser werden, .werde auch der Beamtenstand nicht notleiden. Nachdem die Deutsche Volkspartei hiefür bisher gar nichts ge tan habe, könne man auch nicht verlangen, daß die christlichen Wähler dieser Kartei Verträum entgegenbringen. Ganz anders sei' es bei der christlichfozialen Partei. (Laute Heiterkeit.) Redner wies auf Wien hin, das unter christlich sozialer Flagge

und die Wiener Gemeinde! (Allgenieines Bravo!) Daß die Deutsche Volks partei nach und uach soweit herabgekommen sei) daß sie Regierungspartei wurde, daß sogar drei Mitglieder dem Kabinett angehören, darin könne er nichts Schlimmes sehen. Das Um und Auf einer aktiven Politik gehe nach Dr. Kronberger also dahin, daß man nicht trachte, in der Re gierung einen Einfluß zu gewinnen, daß man diese vielmehr von sich stoße, ihr entgegen arbeite.' Wer das für eine aktive Politik halte, möge ihn,' Dr. Perathoner

des Gewerbestandes imi Abgeordnetenhaus« seien gerade die^ Christlich- sozialen ferne geblieben. . . Wenn man alles! machen könnte, was man möchte und was den Wählern von christlichsozialer Seite so leichthin versprochen werde! Anträge hätte sicher, auch die Deutsche Volkspartei genug gestellt. Aber monate lang seien die Mitglieder der Deutschen Volks partei in emsigster Arbeit in den Ausschüssen beschäftigt gewesen, den ganzen heißen Sommer hindurch hatte man täglich 4—5 Stunden ge arbeitet

der Christlich sozialen; er wies auf die jammervolle Wirtschaft in Wien hin und kam schließlich in launiger Weise auf das Kompromiß zwischen den beiden klerikalen Parteien zu sprechen, welche sich auf dem Lande mit der größten Erbitterung befehden, in den Städten aber gemeinsame Sache gegen die freiheitliche Partei machen. Die Sprache in den klerikalen Zeitungen müsse schon Ekel erregen. Die Christlichsozialen schimpfen, die Altklerikalen seien keinen Schuß Pulver wert, wogegen die Christlichsözialen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 21.04.1934
Descrizione fisica: 8
sich auch die Vertretungen der Arbeitgeber der verschiedenen Syndikate ein. Längs der Via San Quirino neh men die Mitglieder der Partei sowie die nationalen Vereinigungen und Verbände mit ihren Fahnen und Wimpeln Aufstellung. Um 9.3V Uhr beginnt der Umzug, an dessen Spitze das Banner des Ver bandes mit der Ehreneskorte sowie die Mitglieder des Verbandsdirektoriums, die Kommandanten der Jungfascistengruppen und die Musikkapelle des Verbandes marschieren werden. Nach der Ehren bezeugung am Siegesdenkmal werden die Versam

melten sich in geschlossenen Formationen zum Stadttheater begeben. » In der Provinz erfolgt die Uebergabe der ver schiedenen Auszeichnungen in allen Gemeinden, in denen der Fascio einen Sitz hat, in feierlicher Weise iin Beisein der fascistischen, zivilen und militäri schen Behörden, der Vertretungen der Partei, der Arbeiter- und Jugendorganisationen. Am heutigen Tage werden dopolavoristische Ausflüge veranstaltet, auf denen die vom politi schen Sekretär hiezu bestimmten Parteimitglieder

das Verbandsdirettorium der Partei eine Sitzung ab. Konsul Bellini erstattete einen eingehenden Be richt über die politische uud wirtschaftliche Lage der Provinz und erinnerte an die glänzenden Erfolge die bei den letzten politischen Wahlen erzielt wur den, ein Umstand, der klar beweist, daß die ge samte Bevölkerung des Alto Adige geschlossen hin ter dem Regime steht. Der Verbandsselretär berichtete sodann über die Aktion, die der Provinzialvcrband zugunsten der Anpassung der Lebenshaltungskosten an den Wert der Lira

», daß keinerlei falsche Auslegungen oder Uebertrctuugcu der Bestimmungen über die Preisermäßigungen vorkommen und gegen alle, welche sich der allgemeinen Preisanpassuug wieder- setzeu sollten, die nötigen Schritte unternehmen. Nachdem Konsul Bellini noch weitere Weisun gen die an die leitenden Personen der Partei in den Zentren der Provinz gerichtet wurden, erklärt hatte, ging er aus die Winterhilse und aus die Tätigkeit der Hilfswerke der Partei im allgemeinen über. Die Winterhilse kann als abgeschlossen

der Arbeiter bei den össentlichen Bauten hat das Direktorium strenge Weisungen erlassen, um so zu verhüten, daß sich wie früher Unannehmlichkeiten ereignen, die sich zu Schaden des Hilsswerkes der Partei auswirkten Konsul Bellini erstattete serner einen ausführli chen Bericht über die Normen, welche die Feiern am 21. April regeln. Aus Vorschlag des Verbands sekretärs hat das Direktorium sodann verfügt, daß jede Fasciogruppe der Provinz den Namen eines sasc. Märtyrers trage. Die einzelnen Fasci werden somit

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 21.02.1920
Descrizione fisica: 8
, auf die 'Komödie der Wahlkompromisse all dieser Par teien untereinander einzugehen; sie alle haben einander wacker geholfen, noch einen Rest von Mandaten zu retten; dennoch haben sie gemeinsam an 180 Vertreter eingebüßt. Die am meisten leidtragende Partei ist die Gruppe der liberalen Schattierungen, die seit dem Bestehen der natio nalen Einheit des Landes die Trägerin der amt lichen Kirchenpolitik war und seit jeher das Ver hältnis zum Heiligen Stuhle, wie es die Gewalttat von 1870 geschaffen, bestimmte

. Nachdem nun die sozialistische Partei, ausgesprochen bolschewistisch veranlagt, auf die Zermürbung aller staatlichen Institutionen, vor allem des Parlamentes und der Regierung, hinarbeitet, ist der Gegensatz zwischen ihr und der Minderheit der Kammer ein derart tiefgehender, daß an seine Ueberbrückung ohne ganz besondere, außerordentliche Einwirkungen nicht zu denken ist. Dadurch wurde die Volkspartei plötzlich zum Arbiter (Schiedsrichter) der Sachlage. Es verdient ganz besondere Beachtung, daß heute

, da die Generation von 1870 einer neuen Platz gemacht hat, daß heute nach fast fünfzig jähriger Gültigkeit des „I^on expeäit* diese Partei, die, aus dem Rohen geschaffen, noch nicht ein Jahr ihres Bestehens hinter sich hat und endlich, daß nach ebenso langer, unumschränkter Herrschaft des religionsfeindlichen Liberalismus insbesondere auf dem Gebiete der Schule und Erziehung eben die Volkspartei auf den ersten Anhieb mit rund 100 Vertretern auf dem Monteeittorio erscheint. Am besten kennzeichnet

sich die Situation durch AWmMiiff. TröWem Re Pöl^partei ihr abwartendes Votum für die Regierung abgab, betrug die Regierungsmehrheit nur 26 Stimmen und diese stammen von mitabstimmenden Ministern und Staatssekretären her. Die Vorsehung hat so mit die Volkspartei in die Lage versetzt, jedes Kabinett zu Fall zu bringen, und bei halbwegs kluger Taktik wird diese teils mit der Rechten, teils mit der Linken ihr Programm, insbesondere der radikalen sozialen Reformen, der Verwirklichung zuführen können. Leider zeigen

sich jedoch Anzeichen dafür, daß nicht die ganze Partei geschlossen den Mut aufbringt, die ihr daraus erwachsende Ver antwortung zu tragen. Die beiden Strömungen, die schon auf dem Parteitage zu Bologna scharf aneinandergeraten waren, ringen auch heute wieder um die Oberhand. Miglioli und die Seinen sind die Männer kühnen Wagens, großer, ent schiedener Reformen, die Befürworter einer ebenso in die Tiefe wie in die Breite gehenden Politik. Meda dagegen, deren Antipode, möchte, was er in diesen Tagen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 23.05.1901
Descrizione fisica: 8
die Stimme gaben. Hätten unsere Wahlmänner das gleiche Manöver aufgeführt, so wärm sie als Sieger aus der Wahlurne hervor gegangen, weil wir an Zahl der Wähler überlegen waren. Nur dem Umstände, dass die von unserer Partei aufgestellten Wahlmänner nicht einmal im dritten Wahlgang zu bewegen waren, sich selbst zu wählen, haben die Conseroativen ihren Sieg, wenn man so sagen darf, zu verdanken. Also sehen Sie, socialen halt doch nicht. Im weiteren verweist der „Burggräfler' auf die „schlimmen Rückwirkungen

' solcher Parteikämpfe und räth, die Conseroativen im Besitze ihrer Mandate derohalben nicht zu stören. Es ist nun wahr, dass bei Wahlkämpfen und infolge derselben in Anbetracht der menschlichen Schwache manches mitunterläuft, was gegen das christliche Sittcngesetz verstößt, und daher zu vermeiden ist. Wenn man jedoch solcher voraussichtlichen Erbitte rungen wegen in keinen Wahlkampf eintreten dürste, dann könnte eine einmal sesshast gewordene Partei in der Gemeindestube, im Landtag, im Reichsrath, maß

dieselbe wie immer beschaffen sein, fortwursten bis zum Ende der Welt, weil keine Partei ohne Kampf von ihrem Platze weicht. Es wäre dann nie Aussicht auf Besserung der politischen Verhältnisse und das ganze politische Leben würde erstarren. UebrigenS wetten wir, wenn es anderswo gilt, die Christlichsocialen,zu werfen und die Conseroativen zu diesem Zwecke einen Wahlkampf heraufbeschwören, dann werden „die schlimmen Wirkungen' den „Burg-, gräfler' wenig genieren; dann mögen „Clerus gegen Clerus, Clerus

mit einer Partei gegen den (christ lichsocialen) Seelsorger, Verwandte gegen Verwandte auftreten', der „Burggräfler' wird darüber schweigen wie die Kirchenglocken am Charfreitag. Nur bei den bösen Cristlichsocialen ist alles gefehlt 7 wenn jedoch die Conseroativen das Gleiche thun — „ja, Bauer! das ist was anders'. Ittnsbrnck, 18. Mai. (Monstre-V er- sammlun g). Am 16. d. MtS. hielt der christlich sociale Verein von Tirol über Veranlassung des Herrn Prof. Schöpfer und der nimmer müden Wiener Führer im hiesigen

über die gegenwärtige politische Lage. Im Reichsrathe, constatierte der Redner, sei eine kleine Besserung zu verzeichnen. Wenn es so fort gehe, könne die Lösung einiger wirtschaftlicher Fragen mhglich sein. Daran arbeitete die christlichsociale Partei un ermüdlich, dafür werde sie aber auch am meisten gehasst und verfolgt, eben well sie stets nur das Volkswohl im Auge habe. Diese Partei werde ver folgt, weil sie jederzeit für Glaube und Vaterland einsteht. Unsere Partei sei sich bewusst, was sie ihren Wählern

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.06.1926
Descrizione fisica: 8
, an der, was die Sachlage besonders ver schärft, außer dem Unterrichtsminister noch mit gewirkt haben: àr Obmann der christlich Obmann der niedero chak, der geschäftsführende ozialen Partei, Wollet, der terreichischen Partei, und Reichssekretär und Gemeinderat Hummelhardt, der Obmann der christlichsozialen Sbadtschulrat- àbs. Durch diese Vereinbarungen wurden alle sozialdemokratischen Wünsche erfüllt, der Lehr plan des Unterrichtsministeriums für den .wichtig sten Teil der Schulen, das heißt für die Schulen Wienq

, der »autonomen Städte und Industrie- atte, «ausgeschaltet. Das bedeutet natürlich eine freiwillige Beschränkung der Rechtsfähigkeit des Unterrichtsministeriums, das sich m seinem Wir- àgskrsis auf das Land zurückzieht und den Stadtschul-vat 'als ebenbürtig« Einrichtung 'aner kennt. Unterdessen ist Dr. Ramek aus Genf in Wien eingetroffen und findet seine Partei in Hel lem Aufruhr, sein Kabinett gefährdet und Oester reich, das unkontrollierte, mitten kn den Strudel einer Innerpolitischsn Krise bugsiert

. Es half nichts anderey, als den Vereinbarungen die Zu stimmung verweigern. Damit ist nicht nur der Unterrkchtsmtnister „geliefert', sondern es sind noch weitere drei Größen der chvistlichsozivlen Partei bloßstellt. Glöckner aber besteht auf seinem Schein. Er behandelt diese politische Frage nctch den Be stimmungen des 'Handelsgesetzbuches, wonach der Mrftraggàr für die Fehler des Beauftragten haftet. Für die Sozialdemokratie, die sich ihren Erfolg natürlich nicht aus den Händen winden lassen

will, sind die Vereinbarungen àher ver bindlich. M« Roten werden mit schärfster Op position einsetzen^ falls an den Vereinbarungen gerüttelt werden sollte. Die Sozialdemokraten berufen sich wuf Vertragstreue und erklären, falls die Cihristlichsogialen diese Vereinbarungen nicht anerkennen, höre diese Partei auf, oerband- lungsfäHig zu sein. Es ist noch nicht abzusehen, wie idlbese neue Schwierigkeit überwunden wer den soll!. Man spricht davon, daß Im Herbst Neuwahlen stattfinden werden. Die Lähmung unseres Parlamentes

der kommunistischen Partei er höhte Sparsamkeit anbefiehlt und rücksichtslose Bestrafung aller ankündigt, die fortzahren wer den, das Wolksvermögen in verbrecherischer Weise zu verschleudern und «ihre Obliegenhei ten à niachlWger Weise atusizusühren. Wird diese Verordnung ihren Zweck erfüllen? Nach den Ausführungen der Sowjetpresse ist diie Ver- orÄnung gewissermaßen !lm Sande verlaufen. Eine artdere Wiàng war schließlich gar nicht zu erwarten. Es ist schon viel! zu viel Zeit ver gangen und man Ist !schon alllzu

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 31.03.1922
Descrizione fisica: 8
, an der Weigerung jeder Mit arbeit mit „Bourgeois' am Kampf gegen den kapitalistischen Staat fest, bis die Möglichkeit eintritt, ganz oder teil weise die Regierung zu übernehmen. Wenn dieser Moment eintritt, beginnt die Schei» d-zg der Geister und es ist interessant zu jehen, wie sich die bisher verträglichen Real politiker und unentwegt Revolutionären ge- xknseilig bekämpsen. Dieser Kampf inner halb einer sozialistischen Partei kann schließ lich nur zwei'Abschlüsse haben: entweder es siezt der rechte

oder der linke Flügel und die Minderheit unterwirft sich der Mehrheit im Interesse der Erhaltung der geschlosse nen Arbeiterfront, oder die Minderheit zieht die Spaltung der Partei der Unter werfung unter die Mehrheit vor. In Deutschland hat sich die letztere Folge des ZiamHes zwischen Reform- und revolutio närem Sozialismus eingestellt: die Unab- hänMge sozialistische Partei (revol.) und die Mehrheitssozialisten (reform.) sind das Er gebnis. In Oesterreich ist der innere Kampf einstweilen wieder abgeflaut

. In Italien aber hat er seinen Höhepunkt erreicht und in Bälde wird er das eine oder das zweite Ergebnis zeitigen. Der rechte Flügel des italienischen Sozia- Lmrus, unter der Führung des hochangese- henm Abg. Turati, hält den Zeitpunkt für gekommen, sich grundsätzlich für di« Zu sammenarbeit mit den Bürgerlichen (colla- borazione) auszusprechen. Diese Ansicht wird von der Mehrheit der sozialisti schen Kammerfraktion geteilt. In ^er Partei, besonders in der Parteileitung, ist der linke (revolutionäre

dies jedenfalls auf Kosten der Minderheit. Klingt es ihr nicht, wird die Spaltung der Partei die Klärung herbeiführen. Die Entscheidung wird bald erfolgen: beim die parlamentarischen Kräfteverhält nis« bringen sie zu rascher Reife. » » Interessant ist die Anmerkung der Re- ^'lion des »Volksrecht', welche sie einer Besprechung der italienischen sozialistischen Parteitaktik in ihrer Nummer 38 beifügt. > vi« legt besonderen Nachdruck auf die »taktisch« Arbeit mü stellt sich offen Neuestes vom Tage« Feste

tische Arbeit ihrer Führer und Vertreter. Daraus erklärt sich die Richtungsdifferenz in der italienischen Partei, welche überwun den werden muß. Die Teilnahme der So zialisten an einer bürgerlichen Regierung wird aus Gründen, die hier nicht erörtert werden sollen, als Uebergang zur rein sozia listischen Regierung kommen müssen. Es kann sich nur mehr um den Zeitpunkt han deln. der diesen gewiß sehr weittragenden Schritt als geeignet erscheinen läßtd Wir Südtiroler Sozialdemokraten stellen

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 29.08.1929
Descrizione fisica: 8
10? Me- mit schweren Verletzungen in der Manege lie gen. Iaapje soll in die Politik eingeweiht werden Es war bei den holländischen Wahlen. Der .... , . . We kleine Jaap stand am Fenster, als unten eine und ein Hauptrennen gefahren werden. Die Gruppe von Anhängern irgendeiner Partei mit tung zu verschaffen. Es ist von der italienischen Nationalen Sportkommission, die unter dem Vorsitz von Comm. Vincenzo Florio, dein be kannten sizilianischen Sportsmann und Pro motor der Targa Florio, steht, die Durchfüh rung

, nur, was ist das?' „Das ist ein Umzug einer Partei,' erwiderte di: Mutter. „Eine Partei?« fragte verwundert Jaàp, „was ist denn das, eine Partei?' . Äaap ist gerade sechs Jahre alt und die Mut ter meint, wie das Mütter immer tun, daß er ein besonders kluger Junge sei. Und so sagt sie ihm, daß es verschiedene Parteien im Lande Me, wie verschiedene Menschen. Denn was die einen schön finden, das finden die anderen häß lich ... Da aber macht Jaap schon nicht mehr mit. Er schüttelt den Kopf. Das ginge doch nicht. Was schön sei, sei

sie sich eine Partei.' Äaap machte ein nachdenkliches Gesicht und' sagte nichts mehr. „Er scheint mich begriffen zu haben/' dachte die Mutter voller Stolz. Eine Stunde später kam wieder ein Zug vor- bei mit Fahnen und Gesang. Jaap stürzte nach dem Fenster. „Mutter, Mutter.* rief er, „komm' schnell, da ist wieder so eine Partei. Sage, Mutter, wel-l ches Gemüse mögen die nun am liebste»,?' ! Und da sah die Mutter ein, daß Jaap, so klug nung, daß die römische Niederlassung zur Zeit der Barbaren-Invasionen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 15.08.1930
Descrizione fisica: 8
, um die Nation einer besseren Zukunft entgegenzuführen.' Der römische Gruß. Der Faschismus hat vor 8 Jahren den römischer: Gruß eingeführt, um seine Abstammung von den alten Römern darzutun. Freilich, über diese sogenannte Abstammung wäre wrchl manches zu sagen, aber dieser Absatz soll die Abstam mungsfrage nicht behandeln, sondern lediglich die Frage des Partei- und Gesinnungsgrußes. Dieser Gruß erfreut sich heute nicht mehr jener Beliebtheit, wie einst. Dieser Gruß, der im Auslande Nachahmer gefunden

! stischen Partei bewilligt wurde, 500 Obevetscher die Ausnahme « in die faschistische Partei verlangt hätten. Wenn auch diese Ziffer sicher keine überwältigende ist, so ist doch die Meldung in dieser Form unrichtig, weil man sich meist unter den 500 Ober- etschern 500 deutsche Südtiroler vorstellt. Dem ist aber nicht so: Ein Teil dieser Meldung stammt von zugewanderten Italienern her, während die deutschen Anmeldungen wirtschaftliche Begrün dungen haben. Es ist nämlich in der jüngsten Zeit ein Gesetz

erlassen worden, das die Zwangsvermittlung von Arbeitskräften im Handels- und Gastgewerbe vorsieht. Jeder Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist künftig unter Androhung schwerer Strafen ge zwungen, sich ausschließlich der staatlichen Vermittlung zu be dienen, für welche die gesetzlichen Vorzugsrechte, Mitgliedschaft bei der faschistischen Partei, Syndikaten, Frontkämpfern usw. bindend sind. Die Arbeitgeber sind verpflichtet, jede Entlassung dem staatlichen Stellenvermittlungsamt binnen 5 Tagen mitzu- teilen

und dürfen keinen neuen Angestellten aufnehmen, den sie nicht aus den Verzeichnissen des Amtes auswählen. Die staatlichen Arbeitsämter berücksichtigen bei der Arbeitsvermittlung ausschließlich Mitglieder der faschistischen Partei, weshalb es heute für jeden italienischen Staatsbürger geradezu eine Notwendigkeit ist, formell Parteimitglied zu sein und die Parteigebühren ein- zahlen. Bei dieser Sachlage ist es eigentlich zu wundern, baß bloß 500 „Oberetscher' der Partei beigetreten sind. 4« neue Wohnungen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 14
Data: 19.02.1902
Descrizione fisica: 14
19. Februar 1902 Tiroler Volksblatt. Seite 3 psehlung' der christlichen Demokratie. Die „Rp.' schreibt nämlich: „Dass die Absicht vorhanden ist, die christlich demokratische Partei nicht zu vernichten, sondern vor Abwegen zu wahren, ist zweifellos, ob aber die Jnstructionen zu diesem Zwecke die geeignetsten Mittel darstellen und nicht die ganze frische Action der christlich-demokratischen Partei lähmen werden, wenn auf ihnen beharrt wird, das ist die Frage, um die sich die Discussion wohl

der chri st l i ch- demokratischen Partei zurückgetreten ist, haben die übrigen Häupter dieser sozusagen jung katholischen Partei vom hl. Stuhle die Weisung er halten, ihre Partei der sogenannten Opera äol eon- xresso anzugliedern. Diese Opera äel oeuZ-resso ist der geschäftsführende Ausschuss der italienischen Katholikenversammlung, welcher nach dem Willen des hl. Stuhles die Thätigkeit der Katholiken Italiens organisieren und centralisieren soll. Nachdem aber nun bereits im vorigen Jahre

, sowie in der Weih- uachtsansprache an das heilige Collegium, wurden leider von den Häuptern der christlich-demokratischen Partei nicht beachtet, und der Presskampf wurde von ihrem Organ, dem „Domain Z'Italia', in einer >o heftigen Weise durchgeführt^ dass er der; liberalen und socialistischen Presse oft Anlass zu Frendens- ^ausbrüchen über diesen katholischen Bruderkampf !gab. Die jetzige Anordnung des hl. Stuhles, be treffend die Eingliederung dieser Richtung ^in die Opera äel eonAresso, bedeutet

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