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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.12.1925
Descrizione fisica: 8
, seiner Kirche eine soziale Gesinnung anzu dichten, dle sie schon lange nicht mehr hat. Er wird durch seine Politik Tausende sehend machen. Es werden Tau sende sein, die der Partei der Kirche den Rücken kehren, weil sie erkennen mußten, daß der christlichsoziale Glaube längst schon zur Herrenreligion geworden ist und daß nur noch eine Parte: für das Wohl der Armen kämpft: die Sozial demokratie! Politische Rundschau. GMrendrr Sieg der sreie» Sendarmeriegewerk- schalt

zur Kampsesgemeinschaft mit der Arbeiterschaft bekennt, könnte wohl kaum erbracht werden. * * Ar bulgarische Sgzmldrmakratie zur Lage ihrer Laubes. Das fortwährende Wüten des weißen Terrors in Bul garien drängt die bulgarische sozialdemokratische Partei immer mehr in eine Stellung der scharfen Opposition. Dies kommt auch in einer vom letzten Parteitag beschlosienen Re solution zum Ausdruck, der wir zur Kennzeichnung der Lage folgende Stellen entnehmen: „Inden: jetzt die sozialdemokratische Partei ihren Kampf

gegen das heutige Regime — dessen Sturz sie als ersten Schritt zur Beruhigung des Volkes und zur Wieder kehr des inneren Friedens betrachtet — fortsetzt und ver stärkt, muß sie gleichzeitig die größte Energie auswenden, um die Mafien von Verzweiflung zurückzuhalten, sie von -der un vernünftigen Taktik politischer Abenteurer zu befteien und unter dem Banner des sozialistischen Aufbaus zu sammeln. Zu diesem Zweck bewahrt die Partei vollständige Unabhän gigkeit ihres politischen Handelns und wird alle Anstrengun

gen machen, um ein Regime der wirklichen Demokratie her- beizuführen. Ms ihre allernächste Aufgabe betrachtet die Partei den Kampf für die Aufhebung des Kriegszustandes, die Wieder herstellung der Rede- und Versammlungsfreiheit. Ferner for dert die Partei die Beseitigung der Konspiration von Grup pen ohne Unterschied. Beseitigung der unverantwortlichen Faktoren in der Verwaltung und vor allem Beseitigung des Regimes der Mordtaten und des spurlosen Verschwindens. Wiederherstellung des alten

Proportionellen Wahlsystems, welches die einzige Garantie für eine gerechte Volksvertre tung bietet; Garantie für die örtliche Selbstverwaltung, Auf- Hören der polizeilichen Willkür und Unterdrückung gegen über den Bürgermeistern und Gemeinderäten. Entschiedener Kampf gegen den Regierungskurs der Demoralisierung und Zerstörung der Gewerkschafters upd Einsetzung aller Kräfte der Partei zum Aufbau einer einheitlichen, freien Gewerk schaftsbewegung im Geiste der Amsterdamer Gewerkschafts internationale

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 22.11.1902
Descrizione fisica: 12
und kulturellen Verhältnisse in den deutsch-italie- nifchen Grenzgebieten Tirols' sprach, ließ sogar auch Pfarrer Schrott, im Gegensatz zu Professor Tränkl, Gerechtigkeit widerfahren. — Am Freitag den 21. d., findet im „Grauen Bären' die Haupt versammlung des „Vereines der deutschen Volks partei' statt und wird Herr Dr. Erler wieder einmal sein Licht leuchten lassen. — Bezüglich der Delegiertenversammlung des „Tiroler Sängerbund' soll nächstens etwas nachgetragen werden. Kardaun, 17. November. Als heute

(3 Kinder), hier brach das Feuer aus; zweite Partei Joses Gnutsch, Drechsler (6 Kinder). Jakob Pinggera, Maurer (1 Kind); zweite Partei Christian Frank, Taglöhner. Kreszenz Peer; zweite Partei Anna Gnutsch, Anton Rainisch, Bauer, Jos. Platter, Bauer (2 Kinder), Michael Strickner, Bauer, Josef Telfer, Bauer (4 Kinder); zweite Partei Josef Roßner, Bauer. Martin Tschiggsrei- Rainisch; zweite Partei Peter Blaas, Taglöhner, beide haben kleine Kinder. Bernhard Ruepp, Bauer, (5 Kinder), Florian Frank, Bauer

; zweite Partei Christian Danei (2 Kinder); dritte Partei Josef Danei, Bauer. Josef Tafatsch, Tischler (6 Kinder). Theiner Jakob, Bauer; zweite Partei Jakob Rainisch (9 Kinder). Psarrwidum, Kaspar Pircher, Bauer, Josef Kofler, Schuster (3 Kinder), Gemeinde haus, Tschiggsrei, Tagwhner, (3 Kinder); zweite Partei Josef Stocker, Bauer; dritte Partei Florian Rainisch, Pfründler. Jakob Danei, Taglöhner (zwei Kinder), Michael Danei, Taglöhner, Alois Hainisch, Bauer, Johann Danei, Bauer (2 Kinder). Michael

Telser, Gemeindesekretär (7 Kinder), Josef Gnutsch, Förster, Josef Rainisch, Bergführer (3 Kinder), Josef Salutt, Bauer (5 Kinder), auch voriges Jahr abgebrannt, Chri stian Frank, Bauer (5 Kinder), alles Krüppel, Florian Rainisch, Taglöhner (10 Kinder), Stocker, Gastwirt (3 Kinder); zweite Partei Hans Thurner, Lehrer. Florian Salutt, Taglöhner (5 Kinder); zweite Partei Brigitta Danei, Psründlerin; dritte Partei Pelagia Tschiggsrei. Feldsrüchte verbrannten von Anna Perlinger, Wirtin, Alphons Frank

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 18
Data: 13.04.1910
Descrizione fisica: 18
» zur Anbahnung der Friedens etwas beitrage, sie erhalte den Unfrieden aufrecht. Dazu sagte Pfarrer Schön herr: Ee sei unmöglich, die konservative Partei mit Knütteln zu töten und dadurch Frieden zu machen. Die letzten drei Jahre beweisen es. Die konservative Partei habe heute eine solche Stellung im Lande, datz von einem solchen Umbringen gar nicht die Rede sein könne. Besser sek es für den Frieden, wenn die Konservativen, die 1907 18 000 Stimmen erhielten, wenigstens ein Mandat erhalten; dieser Abgeordnete

könne dann dort, von wo der Unfriede ausgegangen, die Verhandlungen von Partei zu Partei anbahnen. Sollte diesmal die Wahl nicht gelingen, so könne man sich auf das Gelingen ein anderesmal gkfatzt machen. Spechtenhauser bezweifelt, ob Pfarrer Schön herr erfolgreich in das politische Getriebe eingreifen würde, besonders in der Steuerpolitik. Pfarrer Schönherr antwortete ähnlich wie in Schenna. Ferner wurde bestritten, daß die christlichsoziale Partei unter der Herrschaft der Wiener stehe

nicht. Schönherr erzählte die Geschichte nochmals: Zuerst seien die konservativen Vertrauensmänner von 14 Gemeinden aus dem Dinschgau an ihn herangetreten, dann seien die Passeirer gekommen und endlich das von fünfzig Vorstehern im Hotel „Schnalstal' einge- setzte Komitee, dar sich mit Mehrheit für Schönherr entschied. Er dränge sich niemanden auf, aber von fv vielen und wichtigen Seiten wiederholt ersucht, wolle er nicht feige zurückhalten: Feigheit habe er nie gekannt. Die christlichsoziale Partei sei

eine grotze, mächtige Partei, hietz es weiter, und konser vative Partei gebe e« gar keine im Parlament. Antwort: Die grotz« Partei besteht nicht, wenn es notwendig wäre, zum Wöhle de» Landes und der Bevölkerung der Regierung ein entschiedenes „Rein!' entgegenzurufen. Der Kandidat werde, wenn die „grotze Partei' Gutes will, schon mit derselben stimmen und die Partei um seine Stimme stärken; wenn sie aber Schlechte« im Schilde führe, ist es eine Wohltat für das Land, wenn eine warnende Stimme sich dagegen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 31.12.1937
Descrizione fisica: 8
. Das zweite Kennzeichen klar und kämpferisch rassisch. Alexander Cuza, r mit Goga die Führung der christlich-nationa- n Partei teilt, ist Antisemit und Nationalist, s dritte Kennzeichen ist die innere Ausrichtung gegen eine autoritäre Regierung und starke Tat kraft nach fascistischem Muster. Das vierte Kenn zeichen schließlich besteht in einer außenpolitischen Richtung, welche die unklaren Ideologien und die gefährlichen Laxheiten der plappernden Demo kratie verläßt und sich fest umrissenen Auffassun gen

, welche die italienische Nation nur aus vollem Herzen begrüßen kann. Uebera'l sind schwere Probleme zu lösen und überall ruft man nach einer einheitlichen Regierung, die nicht eine Partei vertritt, sondern die Nation, die nicht nur für ein halbes Jahr sorgt, sondern für Jahr zehnte. Deshalb hat Mussolini auf dein Maifeld m Berlin angckündet, das; Europa fascist-sch wird; jedoch nicht wegen der fascistischen und national sozialistischen Propaganda, sondern aus gesunden Kräften jeder Nation selbst heraus. Das neue

die Verhandlungen zur Bei- ung der politischen Krise fortgesetzt. Diese ist osern als ernst zu bezeichnen, als die umstrit- m Fragen die Kronrechte und die Befugnisse r Negierung betreffen. Nach dem „Galagh' soll der Hof die Bildung er Schiedskommission zur Auslegung der dies- Ziiglichen konstitutionellen Normen vorgeschla- > haben. àig Faruk hat ein Dekret unterzeichnet, mit lchem das Kabinett Nahas Pascha aufgelöst rd. Der Herrscher beauftragte Mohamed Mah- l>d, Führer der liberalen Partei, mit der Bil

mit dem Auftrage, die Verfassungsnormen hinsichtlich der Kronrechte auszulegen, ausgeschaltet, da die Regierung den Plan zwar grundsätzlich annahm, jedoch wesentliche Aenderungen in der Zusam mensetzung der Kommission verlangte, da die für die Kommission kandidierenden Personen be kannte Gegner der Wasd-Partei seien. Unter diesen Umständen beschloß der Herrscher die Absetzung des Kabinetts und die Bildung eines nationalen Konzentrationsministeriums: er beauftragte damit Mohamed Mahmud Pascha

historischen Reàe àes Duce vom 3. Mnner Roma, 30. Dezember Im Palazzo Littorio hielt heute der Parteisekre tär den angekündigten Rapport der Verbandsse kretäre. Anwesend waren hiebei das Reichsdirekto- rinin, die Partei-Inspektoren, die Vertrauensmän ner der fascistischen Verbände, der Genera'.stabs- chef der GJL, oer Generaldirektor der OND, der Chef des politischen Sekretariats, der Vizepräsi dent der UNUCJ, der Sekretär des CONI, oer Amtsvorstand der Informationsstelle, der Gene ralsekretär

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 16.04.1904
Descrizione fisica: 10
das „Linzer Volksblatt', ge färbt, wie sich aus einem Vergleich mit dem gestrigen telegraphischen ! Berichte von selbst ergibt. Ueber die neue ungarische Parteienbewegung schreibt das „Prbg. Tagbl.': In den politischen Kreisen Ungarns wird gegenwärtig mit ziemlicher Lebhaftigkeit der Plan besprochen, eine christlich konservative Partei zu gründen, eine Partei, die politisch konservativ, wirtschaftlich aber christlich- sozialresormatorisch wäre.! Daß dieses Projekt er wogen wird, hat zwei Ursachen

xossumus! — Wir. können nicht!' Man ist nach eingetretener Windstille daran, diese Lehre des unlängst abgeschlossenen Kampfes zu beherzigen. Die nächste Folge davon ist, daß die Parteien ihr Programm revidieren, und daß die Neigung vorhanden ist, eine neue Gruppierung der Parteien zu bewerkstelligen. Baron Desider Bänffy hat seine „neue Partei' gegründet und wirbt An hänger aus der Kossuth-Partei, der Nationalpartei und der liberalen Partei, wo jetzt der wirtschaft liche Liberalismus in Form

eines ausgeprägten Merkantilismus wieder zur Herrschaft strebt, bilden die konservativen Elemente, nämlich die seit Khuen-Hederväry als besonderer Faktor auf dem Plane erschienene „Kasino-Partei' der Aristokraten eine eizene Fraktion. Die Agrarier haben bisher zur Gefolgschaft des Grasen Apponyi gehört, ein Teil von ihnen hat sich aber wegen seines staats rechtlichen Programms von ihm getrennt. In der . Volkspartei hat die Obstruktion ebenfalls eine Scheidung der Geister bewirkt: Ein Teil der Mit glieder huldigt

neben einem programmlosen Schein- Antisemitismus den staatsrechtlichen Anschauungen des Grafen Apponyi oder wohl gar der Unabhängig keitspartei und wäre somit eher in der Partei des Grafen Apponyi oder Ugrons zu Hause, als in der Volkspartei; der andere Teil der Partei will in erster Linie christlich und zugleich konservativ sein. Die seinerzeitige Amtsniederlegung des Grafen Zichy, des Führers der christlich-konservativen Gruppe in der Partei, beweist, daß diese Gruppe mit ihrer der Obstruktion

Ketzer betrachtet werden, weil sie nicht zur „Volkspartei' gehören. Graf Johann Zichy besitzt die Sympathien sämtlicher Parteien; sein vornehm-angenehmes, die Ausgleich ung von Differenzen anstrebendes Naturell ist be sonders geeignet, die christlich-konservativen Elemente Ungarns unter ein Banner zu scharen. Die Ent stehung einer derartigen Partei wäre gleichbedeutend armen Witwe Lindbichler, die so herzzerreißend lamentierte, weil sie kein Brot sür ihre fünf armen, hungrigen Würmlein

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 18.01.1902
Descrizione fisica: 16
getroffen. Sie wollte mit Herrn Rudolf Carli zu Fuß nach Vilpian gehen, glitt unterwegs auf dem sehr eisigen Fußsteig aus und brach sich durch den unglücklichen Fall den Fuß. Möge ihr der liebe Gott bald wieder die Gesundheit schenken. Von der Etsch, 16. Jänner. (»Zum Frieden') polemisiert die heutige „Chronik' recht drollig. Sie gesteht diesmal selbst, das» der „christlichsoeialeu Partei noch gar manche Schlacken anhängen und sie gar manche Anhänger zähl», die kaum oder jedenfalls keine guten Katho

liken sind'. Ja sie gibt zu, das« der „christlichsocial: Gedanke noch nicht überall ganz geklärt und der Besserung, vielleicht auch der Reinigung bedürftig ist'. Diese Erkenntnis ließe allerding« Hoffnungen erwachen. Aber im gleichen Artikel protestirrt sie dagegen, das» die Tiroler Christlichsocialen mit der Wiener Partei identificiert und für da«, was in der Partei vorgeht mit verantwortlich gemacht werden. Da« ist doch sonderbar. Die „Katholische Bolks partei' hat seinerzeit mit den Jungczechen

und Polen nicht eine Partei, sondern bloß eine parla mentarische Majorität gebildet, die durch die Ob männer der einzelnen Club vertreten wurde, etwa wie die deutsche Gemeinbürgschaft durch die linken Clubobmänner. Und damals hatten die Christlich socialen die Gewohnheit, die Katholische Bolkspartei für alle Schritte der Jungczechen, sogar für solche, welche Nichtmitglieder de» Reichsrathr» thaten, (man denke an die Mariensäule-Geschichte) verantwortlich zu machen. Herr Dr. Heidegger hat der Bolkspartei

sogar den Scherz eine» Kirchengänger» am Charfrei- tag auf» Kerbholz geschrieben, der eine reine Privat- fache war. Die Tiroler Christlichsoeialeu bilden mit den Wienern eine und die nämliche Partei, stehen unter einem und dem nämlichen Führer und Oberhaupte, haben die nämlichea Grundsätze, sonst bildeten sie ja nicht eine Partei — sie können nun doch nicht sagen, da» geht uo» nicht« an, wenn Mitglieder der christlichsocialen Reich»rath»vereinigung — mitunter in führender Stellung — öffentlich Reden

halten, die sich mit den Grundsätzen de« Christenthum» nicht vereinen lassen und da» unter stillschweigender Billigung der Parteileitung. E» liegt doch nahe, das» mau die Grundsätze einer Partei nach den Reden ihrer Mitglieder beurtheilt, wenn die Leitung gegen solche Reden keinen Einspruch erhebt. Aber freilich die „Chronik' hält den Hinweis „auf die österreichischen Christlichsocialen und ihren Führer weder für klug noch für billig' — sie hat aber bisher die Angriffe auf die katholisch-conservative

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 28.10.1905
Descrizione fisica: 8
Seite 6. Nr. 129. Samstag hiesigen Christlichsozialen wiederum im Gasthaus .zur Krone' zu einer Tischgesellschaft, welche sehr gut besucht war. Als Redner war Herr Rudolf Wimmer aus Innsbruck erschienen, um über das Thema: „Das Programm der christ lichsozialen Partei sür den Arbeiter-, Gewerbe- «nd Bauernstand' zu sprechen. Nicht aas Zu fall, erklärte der Redner, sei dieses Programm auf die heutige Tagesordnung gesetzt worden, sondern das eigene Verlangen der Bevölkerung, die Ziele

und den Zweck der volksfreundlichsten Partei kennen zu lernen, sei die Ursache; der Drang der gegenwärtigen Verhältnisse bestimmte gerade diese Tagesordnung. In großen Zügen ftihrte nun der Redner der Reihe nach aus, warum gerade der Arbeiter-, der Gewerbe und Bauernstand aus die christlichsoziale Partei an gewiesen sind und nur von ihr etwas zu er warten haben. 40 Jahre habe man geduldig gewartet, daß sich die bis jetzt herrschende Partei auch dieser bedrückten Stände erinnere; aber ver gebens. Die Lasten

seien von Jahr zu Jahr ge wachsen, während man die Rechte der Bevölke rung mit Füßen trat. Man habe nicht den Mut gehabt, gegrn die Kartille, die statutengemäß die Vol'sausbeutung betreiben, gehörig aufzutreten; dieselben erfreuten sich heute noch der Gunst der regierenden K<eise. Die Arbeiter, Gewerbetreibenden und Bauern haben nun einge>ehm, daß sie sich an eine Partei anschließen Massen, welche für sie eintritt, und dies ist nur di - christlichsoziale Partei, wie ihr Programm und ihre bisherigen

Taten zeigen. Alle Stände müssen sich organisieren. Die Arbeiter müssen sich in Gewerkschaften zu sammenschließen, die Gewerbetreibenden werden sich einer starken Partei anschließen, die gewerbe- fteundliche Gesetze schafft, und für die Bauern ist die beste Organisation der Bauernbund. Alle aber sollen sich in der christlichsozialen Partei zu sammenschließen und, wenn diese Partei überall an das Ruder kommt, wird eine mue Aera für die soziale Wirtschaft anbrechen. Während seiner Ausführungen kam

der Redner mehrmals auf die jetzt so akut gewordene Wahlresormfrags zu sprechen und sprach sich unter dem Beifall der Ver sammlung für das allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht und für die Wahlpflicht aus. Reicher Beifall folgte den trefflichen Ausführungen des Redners. — Herr Brand feierte die Verdienste des Herrn Wimmer um die hiesige Arbeiterschaft und auf seinen Antrag wurde auf denselben ein brausendes Hoch ausgebracht. Ebenso wurde auf den um die christlichsoziale Partei in Schwaz

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 19.03.1935
Descrizione fisica: 6
, sondern in der Tat, wodurch auch Adani-Melnati in der anregenden, geistreichen u. Ernennung zum verbandszoneninspeklot Mit heutigem Datum ernenne ich auf Grund des Art. 11 des Parteistatutes den Fasciste» Ugo PIneschi. Parteimitglied seit 15. Juni 1921 zum Verbandsinspektor der vierten Zone der Kampf fasiii der Provinz Bolzano. Ich habe dem Kameraden Leonardo Magi, der eine andere Beauftragung erhalten hat siir seine eifrige und uneigennützige Tätigkeit zum Wohle der Partei den Dank abgestattet. . Fascio von Rio

den und mir übermittelt hat, wurde tief gefühlt. Ich entbiete den ergebensten Dank mit der Ver sicherung, daß die Liebe für die fasclstische Sache und für den Führer in uns so groß ist, daß jed- wedes Hindernis überwunden wird und daß das LIktorenbündel stets über dieser Provinz erstrah len wird. » Stellenbewerbu. Parteizugehörigkeit Laut Gesetz haben die Bewerber bei Ausschrei bungen von bestimmten Posten den Nachweis zu erbringen, daß sie der Partei angehören. Nun sind aber für bestimmte Fälle Zweifel aufgetaucht

entgegenbringen. Darauf sprach S. E. der Präfekt. Er wies eingangs darauf hin, daß er als Vertreter S. E. Marescalchi die Weinkost vor acht Tagen eröffnet Frage gestellt ob Soldaten und Unteroffiziere, hatte und daß es ihm und den gesamten Ausstel- die zur Zeit der Schließung der Einschreibungen in die Partei. Militärdienste leisteten, an den Wettbewerben, ausgeschrieben von der Eisenbahn verwaltung teilnehmen können, auch wenn sie nicht den Ausweis der Parteiangehörigkeit erbrin gen

können. Das Parteisekretariat hat darauf die Antwort erteilt, daß diese Bewerber, nachdem sie die Er klärung der Militärbehörden erhalten haben, an den Verbandssekretär das Ansuchen um die Ein schreibung in die Partei richten können. Das Ge such -wird dann eine Erklärung ausstellen, daß . .der ByMeMr Mirdig ist»^in die,Partei ausge» nojnmen zu werden. Wenn^em Bewerber der.' Posten zugesagt wird, so ist dies der definitiven Einschreibung in die Partei unterworfen. Eine weitere Frage wurde vom Verkehrsmini- sterium vorgelegt

zu verhindern. Vorbereitenàe Sitzung für àie politischen Aulturkurse Gestern abends hat ìwr Vsrbandssàetar im Hause des Fascio eine Gruppe von Kameraden, welche die Kommission für die Organisation der politischen Kulturkursie bilden, versammelt. Es waren dabei anwesend: die Dirigenten der syndi- kalen Organisationen, die Vertrauensmänner der von vèr Partei abhängigen Der bände und verschie- dcaie andere Kameraden, die vom Verbandsselre- tär zur Mitarbeit für die Durchführung dieser Anregung im Hochetsch

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 5
Data: 13.10.1910
Descrizione fisica: 5
llmtturxpsrtelen. In einer Wählerversammlung im X!II. Bezirke in Wien am 7. Oktober hielt Dr. Pattai eine be merkenswerte Rede, in der er u. a. folgendes ausführte: Als im Jahre 1892 die christlichso ziale Partei gegründet wmde, stand ihr die damals ungeheure Macht der Liberalen gegenüber, der noch dazu eine mächtige Presse zur Seite stand. Dieser Partei war die Devise: „Freiheit und Gleichheit' nur ein Schattenspender für die innere Fäulnis, für die Korruption. Dem Volke Religion und Vaterlandsliebe raubend

, war die liberale Partei stets anderen fremdlän dischen Elementen in unserem Volke gefällig und kokettierte dabei mit einer bis an den Republika nismus streifenden Demokratie. Der Kampf mit einer solchen Partei war außerordentlich schwer und nur der Gedanke, daß diese Partei das Volk und Vaterland an dm Abgrund führen muß, hat uns bewogen, den Kampf aufzunehmen. Die Sozialdemokratie war damals erst im Werden, aber später ist diese in die von den Liberalen geräumten Stellungen nachgerückt und hat im Vereine

, werden die Gegner sofort wieder frech ihr Haupt erheben und versuchen, die Herrschaft wieder an sich zu reißen. Gegen diesen Kampf müssen alle die kleinen Reibereien, die uns verstimmen, als be langlos zurücktreten. Eine Partei kann nur groß werden, wenn sie die Grundsätze nicht verläßt, auf denen sie entstanden ist, und deshalb müssen wir, wie in den Anfängen unserer Partei, selbst los arbeiten, nur aus Liebe zum Volke, aus dem wir hervorgegangen sind; die Liebe zum Volke, die Liebe zu Wahrheit und Recht

hat uns zu sammengeführt und so muß und soll es auch bleiben für alle Zeiten. kldg. l>ergelt Morden. Abg. Dr. Anton Pergelt ist am Montag im Alter von 58 Jahren gestorben. Er war Vertreter des 98. böhmischen Wahlkreises (Warnsdorf) und seit Jahren einer der führenden Abgeordneten der deutschfreiheit- lichen Partei. Zu wiederholten Malen war er in den letzten Jahren als Ministerkandidat sür den deutschen Landsmannministerposten in Vor schlag gebracht worden. Seit längerer Zeit kränkelnd, konnte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 14.04.1875
Descrizione fisica: 10
' wird bittere Klage aus dem Unterinnthale über die Mandats - Nieder, legung deS Reichsraths - Abgeordnelen Dr. Johann Rapp geführt. Im Uebrigen sucht da« neue Blatt die Kluft zwischen seiner aufstrebenden Partei und der im Niedergange befindliche», der „N. Tir. Stim men'. möglichst zu verdecken; es gibt sich die Mühe, die Welt glauben zu machen, daß zwischen der f. g. katholischen ReichSpartei und der Rechtspartei bis auf einige Kleinigkeiten die größte Harmonie herrsche; als wenn nicht noch in Jedermanns

Gedächtniß die Insolenzen wären, mit welchen die „Reichspartei' von den „Stimmen' noch unlängst traktirt worden ist. und es nicht offenkundig wäre, daß gerade die Führer der erstein Partei die Haltung des Organs der letzteren, der „N. Tir. Stimmen' nämlich, bei den kürzlich abgeschlossenen Gemeinderaths - Wahlen in Innsbruck perhorreszirt und sich de« Sieg im dritten Wahlkörper selbst zugeschrieben haben, ab gesehen von dem Disserempunkte der AkiivitätS- oder Passivität« - Politik! — Die „N. Tir. Stimmen

in England un? Dänemark in Betracht gezogen, nur dann geschaffen werden, wenn auch den Minoritäten, überhaupt allen Parteien in den Vertretungskörpern, als: Reichsrath, Landtag, Lan- deSauSfchuß und Gemeindevertretung eine proportio nale Vertretung gegeben wird. Deßhalb müssen diesem Vorschlag gemäß die Wahlen ohne Rücksicht auf Bezii ke für jede Partei als ein Ganzes aufge faßt und behandelt, d. h. die Wahl anstatt nach Be zirken, nach Parteien vorgenommen werden. Es müssen in jeder Partei so Viele

als gewählt betrach tet werden, als auf ihre Wähleranzahl verhältniß mäßig Vertreter entfallen; es müssen ferner in jeder Partei diejenigen als gewählt betrachtet werden, welche bis zu der Anzahl, als der Partei überhaupt an Vertretern zukommt, der Reihe nach die meisten Stimmen haben, und es müssen endlich auch Jene, welche etwa zu keiner Partei gehören, ohne Rück- ficht auf Wahlbezirke als gewählt betrachtet werden, sobald sie in der Gesammtheit soviel Stimmen er halten haben, als zur Wahl

Bezirke berechnen, Wie viele Wählerstimmen auf Einen Vertreter kom- HerauSgegeben von der Wagnev'schen Universttkts-! men; L. auf Grund der Kandidatenlisten feststellen, wie viele Kandidaten und wie viel verschiedene Par teien sich bei den Wahlen gezeigt haben; 3. fest stellen, wie viel Stimmen für alle Kandidaten jeder einzelnen Partei zusammen abgegeben wurden; 4. berechnen, wie viel und welche Kandidaten inner---» halb jeder einzelnen Partei als gewählt zu betrach ten

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.05.1887
Descrizione fisica: 4
die Verant wortung hiefür jene Männer, welche vor drei Jahren von der fortschrittlichen Partei in den Gemeinderath entsendet, es gewagt haben mit den Klerikalen zu Paktiren nnd diesen fünf wei tere Sitze in der Gemeindevertretung auszuliefern, ohne vorher die fortschrittliche Partei um deren Zustimmung hiefür zu befragen DieKompromiß Partei hat gesiegt wie dieses ja mit Rücksicht auf die wenigen Tage, welche dem liberalen Ko nnte für die Aktion gegönnt waren, nicht anders zu erwarten

war, aber die Wählerresultate im 3. Wahlkörper haben gezeigt, daß nicht die libe rale Partei es nöthig hatte, ein Kompromiß an zustreben und einzugehen, und das der 3. Wahl körper. welcher vor 3 Jahren nach hartem Kampfe von der liberalen Partei erobert worden war. auch für die Folge der liberalen Partei erhalten werden kann, wenn selbe rechtzeitig iu Aktion tritt Die Stimmen, welche sich auf die liberalen Kau didaten vereinigt, haben aber auch bewiesen, daß mehr wie zwei Dritttheil der liberalen Wähler gegen das Kompromiß

zu nehmen. Politisch farblose Männer haben keinen Werth für die liberale Partei, denn nie war für diese das Sprichwort: „Der nicht mit uns ist, ist gegen uns' zutreffender, wie gerade gegen wärtig und die liberalen Wähler können mit Recht verlangen, daß ihre Vertreter unbeschadet der kommunalen Arbeiten, zu den politischen Tagesfragen entschieden Stellung nehmen, wenn das Interesse der Partei dieses erfordert. Daß der neue Magistrat den deutschen Charakter der immer deutsch gewesenen Stadt wahren

werde, hat die liberale Partei nie bezweifelt und war daher der bezügliche Passus des Aufrufes über flüssig, zumal das Deutschthum Meraus noch in keiner Weise gefährdet erscheint. Wenn man heute mitten unter Deutschen wohnt und sagt, ich bin deutsch und bleibe deutsch, so hat mau hiemit für unser gefährdetes Deutschthum noch nichts gethan, denn in solcher Situation müßte man künstliche Mirtel anwenden, um sich seines Deutsch- thums zu entäußern. Deutsch sei« heißt heute sein Deutschthum durch Unterstützung

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 26.02.1910
Descrizione fisica: 10
und ernste Sprache führt und wirklich einige Momente anführt, die eine tatsächliche Annäherung der beider- seitigen Standpunkte bekunden. Wir führen dies ausführlich an, um von vorneherein den Vorwurf der Voreingenommenheit zu begegnen. Der Artikel unterscheidet sich sehr vorteilhaft von jenen Brand artikeln, welche die „Augsburger Postzeitung' und die christlich-sozialen Tiroler Blätter zu Weihnachten 1909 brachten, in welchen sie die konservative Partei geradezu der Perpetuierung (Forterhaltung

ist aber doch eines, daß nämlich die a l t e n Gründe, warum die Gründung der neuen Partei notwendig gewesen sei, jetzt nicht mehr angeführt werden. Früher hat es immer geheißen: die Konservativen haben der Religion geschadet, für daS Volt nichts getan und nichts gearbeitet, sie find zufrieden gewesen, wenn sie gute Stellen und Würden und Auszeichnungen erlangt, sie haben daS Volk verkaust, verraten und betrogen, sie sind wahre Volksfeinde und wahre Bauernfeinde, deshalb muß man sie hinauswerfen bis auf den letzten Mann

im ganzen Lande niemand mehr glaubt, nicht mehr ziehen. Dasür werden andere Gründe der not wendig gewordenen Gründung der christlich sozialen Partei in Tirol angeführt, die ebenso hinfällig sind wie die früheren: Die Konservativen haben Zeit und Leute nicht verstanden, sie haben persönliche Interessen verfolgt, sie sind Regierungspartei gewesen, sie haben ein absolutistisches System und politischen Zäjarismus betrieben usw. Sonderbar nimmt eS sich freilich aus, von Organen der christlich-sozialen Partei

die Konservativen der Regierungsfreundlichkeit zu be- fchuldiqen, da es in Oesterreich noch nie eine Partei gegeben hat, die fo durch dick und dünn mit der Regierung ging wie die gegenwärtige christlich soziale Reichspartei. Ebenso ist es merkwürdig, wenn eine Partei gegen eine andere den Vorwurf des Absolutismus erhebt, nachdem sie selbst erst vor wenigen Wochen ein so abschreckendes Beispiel der rücksichtslosen Willkürherrschaft gegeben hat, indem allen christlich-sozialen Wählern in Kaltern und Tramin

der Kandidat Dissertori recht war und alle christlich-sozialen Wähler in Kaltern und Tramin den Dissertori als Abgeordneten verlangten, dies die Parteileitung dennoch nicht zugab. sondern den Wählern gegen ihren Willen einen Fremden auf kommandierte. Wir fragen, ob die konservative Parteileitung jemals so was geleistet hat? Wir konstatieren neuerdings, daß alle Gründe und Ur sachen, die von jeher angeführt wurden, um den Sturz der alten konservativen Landespartei und die Gründung einer neuen Partei

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Tiroler Volksbote
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Pagina 6 di 24
Data: 24.04.1910
Descrizione fisica: 24
. Meran und Uulermais sind nicht eins, im Gegenteil. Hölzl ist Vorstandsmitglied der Bauernbuudes. Hölzl tritt in Wien der christlichsozialen Partei bei, die die größte und einzige deutsche christliche Partei des Reiches ist. Die Christlichsozialen haben die Interessen der Bevölkerung nirgends verraten; daß sie nicht alles erreicht haben, was sie an strebten, das ist wahr, si: sind aber erst seit 1907 in die Höhe gekommen. Man warte also ab. Schönherr will eine neue Partei bilden oder, besser gesagt

, die alte konservative Partei wieder ausrichten; das mag lange Jahre dauern, bis die auf einen grüueu Zweig kommt. Tatsächlich hat die christlichsoziale Partei sowohl im Lande als auch im Reiche schon viel erreicht, wie d'-r „Bolksbote' des näheren ausgeführt hat. Damit sie noch viel mehr ausrichten könne, dazu sollen alle beitragen und den Hölzl wählen. Hoffentlich wird dann auch bald Friede im Laude. Man sagt im Lande herum, in der christlichsozialen Partei kommandieren die Wiener. In Wien sagt

man, in der Partei kommandieren die Bauern. Wer hat Recht? In der christlichsozialen Partei kann jeder stimmen nach seinem Wissen und Gewissen, niemand wird irgendwie gezwungen. Man sagt, die christlichsoziale Partei sei zu wenig christlich. Der Papst ist einmal sehr damit zufrieden, das hat er jüngst den Abgeord neten, die ihn in Rom besucht haben, deutlich genug zu ver stehen gegeben. Weun das nicht genügt, dann wähle man einen anderen Papst. Man sagt, die Christlichsozialen seien für die nene Weinsteuer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 22.09.1932
Descrizione fisica: 16
fand vor dem Grazer Dezirksrichter Landes gerichtsrat Fischer statt. Der Angeklagte sagte folgen- des aus: „Ich möchte feststellen, daß die Nationalsoziali stische Partei in Graz seit längerer Zeit von meiner Firma beliefert wurde, eines Tages aber erklärten die Herum in der Gauleitung, bei der Firma David Ge stettner in London zu kaufen. Die Nationalsozialisten, die soviel vom Antisemitismus sprechen und vom Schutz des heimischen Gewerbes, kaufen also bei einer Firma ein, deren Inhaber in «Krakau

geboren und Jude ist, und dessen Betrieb sich im Ausland, in London, befindet. Da man bei dieser -englischen Firma um 30 bis 40 Prozent teurer einkaufe, statt wie bisher bei dem Wiener Ilnternehmm, hahe ich mit Recht ge- schlossen, daß dafür besondere Gründe maßgebend sein müssen, daß die Nationalsozialisten am Einkauf bei der jüdischen Firma -interessiert sind. In diesem Sinne habe sch auch auf besonderes Drängen eines Mitgliedes der Nationalsozialistischen Partei auf der Gauleiter- tagung

am 6. August meine Meinung geäußert." Den Nazi kam dieser ganze Prozeß, bei dem in ihre braune Häuslichkeit etwas unangenehm hineingeleuchtet wurde, reichlich ungelegen und so tat man, um nur rasch darüber hinwegzukommen, das, was so aufrechte Männer wie die Nazi eigentlich nicht tun sollten: Man schloß einen Vergleich! Der angeklagte Vertreter gab eine Ehrenerklärung ab, daß -er nicht Knaus der Provisions- annahme bezichtigen wollte, aber bei dem -einen blieb er: daß die Nationalsozialistische Partei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 07.10.1909
Descrizione fisica: 8
s^ll zu machen, obwohl der „Gelehrte' Wahrmunv seine-zeil selbst von unvercächtig Freisinnigen, ja so> gar auch von der „N.--Fr.-Pr.' als herzlich bedeu tungslos bezciümci wurde. Nun, man wird ja üben. Z>as jüdische Schlagwort vom Alerikalismus. Wie bekannt, Halen jüngst einige außer Veran: woilnng siebende Leul? in Wien, die „auch'' in der ckristiichsozialen Partei sind, wider einmal ein jüdische Schlagiro« vom „KlerikalisnmS' bervor. gezerrt. Diesbezüglich hat sich und Dr. Luc., er gegenüber dem Wiener

Korrespondenten de? „viüg Tir. An;.-folgendermaßen auSgcsproär»„Eswun dert mich sehr, wenn derartige Lchlagwortc. wie jenes vom Klenkali-mus, heule noch als ein Stru:- puukl nnler Äntisemiten entfteki.n können. Eine Vorher, sch.'-si oder ein .<!ouimaiuo des Klerus in politischen Dingen Kaden wir stet? abgeschnt und ich glanbe auÄ nicht, daß iraeiu jemand in der Partei eine andere Meinung hegt. Solchen „Lilerik^liSmus' in der christlich sozial'n Partei kenne ich nicht. Freilich ist nur bekannt, daß unsere

gemacht wurde, allerhand Erörterungen gesunden und die Gegner freuen sich schon über eine angebliche Zerklüftung inder christlichsozialen Parteiund über eine bevorstehende Spaltung. In einer so großen Partei, wie in un serer können selbstverständlich die politischen Privat- tneinungen nicht unter die große Lupe genommen und als die Meinung der Partei angesehen werden. Ich betone nur eines: Eine Verantwortlichkeit kann ich nur für Kundgebungen der Partei und der Part eileitun g und nicht für belie bige

, irgend einer Stimmung entsprungene Aeußerungen übernehmen. Die Bedeutung von Privatmeinungen muß ich ablehnen. DaS Pro gramm der Partei als christliche, sozialrefor- matorische, antisemitische und deutsche Partei ist deutlich gegeben und wir sind in dessen Ver teidigung mit sämtlichen Freunden aus den ver schiedensten Kronlandern vollständig eins. Es wird niemand imstande fein, unS dieses treue Zu sammenhalten, daS die Hoffnung unseres Volkes ausmacht, zu zerstören. Davon wird sich jeder leicht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 16.05.1911
Descrizione fisica: 8
Dienstag, den 1« .Mai 1S11. „Der Tiroler' zeile !l«t Pill- IlU-j u ll. I Ii ZiS» 5 l! u. ii-!d ÜUv« ^tU. llll.« u i!t Kim IZ ». I -, « 'ß K >! »I, UUd- l! tl« k-Itl. '»>- >> °>» I-»N!-Il »u». 'Uhr >ZÜN, »Uir > Uhr > Uhr Zill«. UUK !». 'Uhr r»tch. ÜNd Ät„. «,« »Uhr «U»r »> >en »Sil v. Lehs über die Tätigkeit der christlichsozialen Partei im Reichsrate. In kernigen, durchschlagenden Worten sprach Herr Kienzl über den Landtag und ivics die wahrheitswidrigen Anklagen der konserva tiven Partei

bestreben werde, für das Wohl des Bezirkes nach besten Kräften einzutreten. Der Herr Reichsrats- Kandidat wurde mit lebhaftem Beifall begrüßt. Die Baliern von Kuens werden nm 13. Juni Zeugnis ab legen, daß sie fest nnd treu zum Bauernbnnd und zur christlichsozialen Partei halten, nnd daß sie in Herrn Noggler als Kandidaten der christlichsozialen Partei das größte Vertrauen haben. Tiers, I I. Mai. Heute nachmittags fand hier in Tschagers Gast haus eine außerordentlich stark besuchte Wählerver sammlung

von Sir- mian beteiligten. Redakteur Baader besprach die Er wartungen, die man vom ersten Volksparlamente hegen durfte, daß dasselbe diese Erwartungen zwar nicht voll rechtfertigte infolge der auch in das Volks- Parlament aus der früheren Zeit überkommenen Ob struktion, wohl aber trotzdem weit mehr an volks wirtschaftlicher Arveit geleistet hat, als das Kurien- Parlament in ganzen Dezennien. Redner hob her vor, daß es gerade die christlichsoziale Partei war. ihr, andere jedoch wieder mit der Stocinger

Zustreich 1 S 92 k. Vom 15. bis 23. April 2 Heller Osterzulchlvg. Schosse und Lungenbraten sind von der Taxe ausgenommen. die vermittelnd auf den Nationalitätenstreit einwirkte und jede Gelegenheit benützte, nm volkswirtschaftliche Arbeit im Parlamente zu ermöglichen. Ter Vor wurf, das Parlament oder die christlichsoziale Partei habe nichts geleistet, sei ungerechtfertigt. Redakteur Baader besprach sodann auch die religiöse Verketze- nng, die die konservativen Zeitungen nnd die kon- ervativen Redner

zu Gerichte zu sitzen. Die Ausfüh rungen über die Tätigkeit des Volkshanses wurden mit großer Befriedigung zur Kenntnis genommen nid die Worte hinsichtlich der religiösen Verketzerung der Christlichsozialen riefen tiefe Mißstimmung gegen die Urheber dieser Verhetzung hervor. Der Herr Re dakteur empfahl den Kandidaten der christlichsozialen Partei, Herrn Emil v. Leys. zur Wahl. Die An- niesenden bezeugten, daß sie ganz allgemein für den christlichsozialen Kandidaten sind. Hier wird der kon servative

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 02.07.1903
Descrizione fisica: 8
: die Unabhängigkeitspartei sei entschlossen, keine Erhöhung des Rekmtenkontingents zuzulassen ohne Erlangung von natio nalen Konzessionen (d. h. Trennung des Heeres. D. R.). — Jvanka (Regierungspartei) versichert die Regierung der wärmsten Unter stützung der liberalen Partei. — Graf Zichy (Bolkspartei) meint: die Lösung der Krise sei eine Schlappe der liberalen Politik, welche den Boden verloren habe und sich zu einer natio nalen konservativ-christlichen Richtung umgestalten müsse. Seine Partei werde die Regierung loyal

bekämpfen. — Barabas (Kossuth-Partei) bittet um die Vertagung der Beratung auf morgen, welchem Verlangen der Präsident stattgibt. — Am Schluß der Sitzung unterbreitete der Minister präsident die Quotenvorlage und der Honved- minister die Borlage betreffend die Aufrecht erhaltung des vorjährigen Rekrutenkontingents bis Ende 1903. Die Vorlage wurde an den Wehrausschuß gewiesen. Budapest, 1. Juli. (Sturm in der Kossuth-Partei.) Die gestrige Abend konferenz der Kossuth-Partei war stürmisch. Kossuth, Justh

, Komjathy sprachen in versöhn lichem Sinn; andere Redner kündigten den Kampf bis aufs Messer gegen das neue Kabinett an und stellten einen diesbezüglichen Antrag. Kossuth und Komjathy legtsn ihre Stellen als Präsident, beziehungsweise Vize präsident der Partei nieder. Kossuth erklärte: da er mit der Auffassung der Partei und des Landes im Gegensatz stehe, sei er unwiderruflich entschlossen, vom politischen Leben sich zurück ziehen. Sodann verließen Kossuth, Justh und KomMhy den Saal. Die Konferenz

beschloß, die Abdankung nicht zur Kenntnis zu nehmen und. .Kossuth um Beibehaltung des Partei- prafidlums zu ersuchen. Schließlich wurde die endgültige Beschlußfassung auf heute vertagt. Jahrg. XVI. Im Kremrerkad angekommenes..^- 29. Mai- Dr. Putz, Meran Zg ^ ^6^! München; Proetsch < München si ^urhorst F München ; Hochw. Fischnaller M.,'Brir'en?°^''A G,,' Joh. mit Frau und Tochter, Berenyi Adolf, Budapest; Frank Th A ^ni- würden ?. Edilbert. Brixen; Reibmak. H°s- 3. Koler Minna, Hall; Maier Louise

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 20.11.1907
Descrizione fisica: 8
nichts. Wo ist die christliche Reichs partei? Berichtigung an den „Tiroler'. An die löbliche Redaktion des „Tiroler', Bozen. Zu Seite 5, Nr. 137 vom 14. November d. I., Tramin, 10. November (Es wird berichtiget.), Ihres Blattes, fordere ich auf Grund des § 19 des Preßgesetzes die Aufnahme folgender tatsächlichen Berichtigung in die nächste oder zweitnächste Nummer Ihrer Zeitung: Es ist unwahr, daß ich bei Gelegenheit eine allgemeine Beschuldigung ausgesprochen, und wenn das Gift der Verhetzung gewirkt

hat, soll es nicht so gemeint gewesen sein; wahr ist vielmehr, daß ich gar niemals die Beschuldigung ausgesprochen habe, daß die Christlich-Sozialen den Gustav- Adols-Verein unterstützen, wahr ist ferners, daß ich bei Gelegenheit nur von der niederösterreichischen christlich-sozialen Partei behauptet habe, sie unter stütze protestantische Kirchen und Schulen. Tramin, 16. November 1907. Christian Schrott, Pfarrer. Kurze politische Rachrichten. Am Mittwoch hat in Toulouse eine Ver sammlung von fünfzehn Erzbifchöfen

zu erwarten sei. Den dritten Wahlkörper wähnte die „Gewerbe'-Partei mit ihren liberalen und deutsch nationalen Hintermännern schon im voraus als für sich gesichert; daher figurierten ihre Führer als Kandidaten in der Liste dieses Wahlkörpers. Die Entscheidung in diesem Wahlkörper galt als Kraftprobe seitens beider Parteien — die Konser vativen siegten mit einer durchschnittlichen Mehrheit von 114—116 Stimmen! Wählerzahl 600, abge gebene Stimmen 480 (viele Eisenbahnbedienstete usw. dienstlich verhindert

). Im zweiten Wahlkörper (16. November vormittags) gewannen die konser vativen Kandidaten einen Vorsprung von 10—20 Stimmen. Nun entstand höchste Gefahr für die konservative Liste des ersten Wahlkörpers mit dem Bekanntwerden der Stimmrichtung einer dissidiren- den Gruppe, vorwiegend nichtkonservativer Partei angehörigkeit, deren Abschwenken nicht berechnet wurde. Außerdem versuchte man seitens der Ge werbepartei bei ahnungslosen Wählern durch die Lüge von einem eben geschlossenen Kompromisse

auf Ausschaltung Dr. Mangs hinzuwirken. Jedoch durch Tätigkeit und treue Parteidisziplin hob auch in diesem Wahlkörper die konservative Partei alle ihre Mannen auf den Schild. Bezeichnend für die allgemeine Spannung und Stimmung ist: Um 6^/4 Uhr abends wurde der am Rathausplatze harrenden Menge das Resultat der Wahl des ersten Körpers mit den einzigen Worten verkündet: „Dr. Mang ist gewählt!' Die Wahl des Herrn Dr. Mang war der Clou des Tages. Der viel bekämpfte, weil von allen liberalen Schattierungen

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 12
Data: 06.01.1904
Descrizione fisica: 12
werden. Für den Amtsbereich der Post- und Tele- graphen-Direktion für Tirol und Vorarlberg ist dem Scheckverkehre des Postsparkassenamtes die k, k. Pöstdirektionskassa in Innsbruck angeschlossen. Zahlungen dieser Stelle an Private z. B. Zahlungen von Ersatzbeträgen usw. im Scheckver kehre finden in der Regel nur auf Verlangen der Partei statt. Die anweisende Behörde (f. k. Post- und Telegraphen-Direktion für Tirol und Vor arlberg) kann jedoch diese Zahlungsart nach Er messen auch in solchen Fällen anordnen

, wenn ein Verlangen der Partei nicht vorliegt. Das Ver langen der Partei kann durch einen Vermerk auf der Rechnung oder auf andere Weise (z. B. im LieferungSvertrage) gestellt werden. Hat der Zahlungsempfänger ein Scheckkonto beim Postspar- kassenamte, so erfolgt die Ueberweisung im Klearing- verkehr, wenn nicht ausdrücklich um Barbezahlung ersucht worden ist. Die Ueberweisung des flüssigen Betrages an die Partei darf nach Vorlage der vorschriftsmäßig gestempelten Quittung erfolgen, wozu die Partei

und Vorarlberg in Innsbruck) angegeben, so daß die Partei die erfolgte Zahlung mit der ihr von derAdministtationsbehörde avisierten identifizieren kann. Untersagt ist die Ausstellung von Kassaschecks, sowie die Leistung von Zahlungen auf Erlagscheine, die die Partei mit der Rechnung oder Quittung rc. beigebracht hat. Zahlungen von Parteien an die k. k. Postdirektionskassa in Innsbruck (z. B. Zahlungen von Telelephon-Abonnentengebühren) können durch Einzahlung mit Erlagscheinen er folgen, die den Parteien

zur Verfügung gestellt werden, oder durch Ueberweisung vom Postspar- kassa-Scheckkonte der zahlungspflichtigen Partei auf das Konto der forderungsberechtigten Stelle. Wenn eine Partei, die dem Scheckverkehrs des Postspar- kassenamteö nicht angehört, fortlaufende Zahlungen an eine solche Stelle zu leisten hat, können ihr die Erlagscheine in ganzen Heften verabfolgt werden. , 3**f»il5»*«tt im 1904. Seit 1874, also nun 30 Iahren, üben den Bergführerberuf aus; Kirch- ler Stefan, volgo Gröber-Stcsil, in Sand

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