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Giornali e riviste

Der Bote für Tirol

Pagina 4 di 6

Data: 13.07.1866

Descrizione fisica: 6

und nnentqeltlicll ertheilt von 7 C Högweil! in Innsbruck, zir. Ädr.: LöDt. M a n e r'scho Aiiiiierfitüts-Ruchhandlung, Haupt-Agent für Tirol öc Vorarlberg. UWWMM Ull^Iil ü^ s Vei l-IK in VVII > WMMUW Et W SAilarvtilcr. (Zweites Verzeichnis wird Inlernationnte Revue. ^Ailarveüer. von Heft zu Heft ergänzt.) N W W N N M W lH W W. LIddisvn, London. Gräfin d'Agonlr, Paris. F. NlthanZ, Lsnto». G. Arnold. Nürnterg. Nugener, (Zassel. L. Vamberger. Paris W. F- Bebrnauer, Dieiden. A. ÄZ. Benni, Paris. M. Reichiqraf

zu Ventde>m - Teilen- bürg, Wnrjburq. M. Verend. Vrünel. Thales Vernard, Paris. H. Veta, Berlin. E. Freih. v. Vibra, Nürnbcrji. V?. Block. Pari». Prof. I. (Z. Vlimtschli, Hcitelt'erg. Prof. Fr. Vo- trnslett, München. l5. v. Vorch^rave im Haag. E- A. Vowring, London. Prof. Th. Vralra- nek, Äraukau. A. VutdeuS, Franisurt a. M. Julie Vurow, Vromberg E. Earatbeodory, Berlin. H. lZarey. Philadelvdia. M. Carriere, München. Graf von Charnare, Paris. <5tauS, Slellin. Eonteen, Wiirzburq. M. Dantzen- berg

, Brüssel. E. Dühring, Berlin. F. Dran- inor, Rio te Janeiro. Prof. A. Ebeling, Paris. A. Emmingha»^ Karlsruhe. Fr. lZngelS. Man chester. I. Fastenralh, ^Zöln. Feierabend. Lu;ern. G. Fritscb. Eonstantinopel. I- Galiffe, Genf. Prof. L. Gantler, «wtultstart. Fiiedr Gerstacker. Gotha. O. Glaqau. Berlin, v- Glümer, Dres den. V. Gloh, Thorli. Robert Hamerlnig. Graz. Friede. Harder, Genf. A. Hartman», Solotbnrn. Harzbrrg-Fränkel, Brvdy. Prof. I. Held. Wlirzburq. Otto Henne Am-Nhyn, St. Gallen. Prof. H Hettner

. Dresden. Prof. Franz Hossmann, Würzbura. I. I. Hone<;ger. Zürich. I. Horn, Paris. BZ. Jordan, Franifurt a. M. Julie Bar. v. Jositii, Dresden. Siestfr. Kaprer, Junqbunzlau. H. Kefersiein. Dresden. O. Kersten, Altenburg. M. ^Zerlbcnyi, Brüssel. Theodor Kind, Leipzig. ?l litauisch, Brandenburg. J.G.Kohl, Bremen. S. Kolisch. Paris. Fr. Krey'slg. Slbing. BZ. Krigar, Charlottenburg. E. Kulke, Wien. Monntschrist für das gefammte geistige Leben und Streben der liußerdentschen Cultnrwelt. In Heften

. Th. Lau. Brau»schlrei>i. Karl Lenicke, Heidelberg. Prof. Ludw. Lenicke, Marburg. Her,». Lessing. Berlin. A. Le?»sot,n. Paris P. Linda». Etberfrld. l5dni. Lodedaiiz, Kovenbagen. A. Freih. ?. Soi»n, Dessau. I. H. ü Mäd.'e, Bonn. K. Marr, London. (Zlvii Melrna. No>» V. Meyer. Berlin. Nchillc Millken. Beauino»«- la-gerriöie. Adolf Mttss'Na. Wien. H. Neu- »laiill, Neiisse. H. B. Oppcnyeim. Stultgat i?. Pelz, Hamburg. Prof. ^5. PeSchier, Genf F E PeleiS'e» , Paris Prof. A. Peb^old. Dorpat. iNi'se Polfo

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Bozner Zeitung

Pagina 1 di 6

Data: 23.11.1899

Descrizione fisica: 6

in Wien. Annoncen smd in vorhinein zu be zahlen. Manuskripte wer den nicht zurückge sendet. Mit 52 iü'ustnrten Nnterßaltungsbeikagm. Hlr. 268 Fernsprechstelle Nr es. Donnerstag den 23. Wovemöer Schriftleitung - «»rnplatz. 59. Akt Hochomathsprozeß in Paris. Seitdem die orleanistische Bewegung sich durch ihre Betheiligung an dem verunglückten tyulangistischen Abenteuer gründlich blamiert hatte, wollte der damalige Chef des Hauses, der Graf von Paris, nichts mehr von einer größeren, und hauptsächlich

nichts von einer kostspieligeren Propaganda mehr wissen, denn er war ein gar vorsichtiger, vornehmlich aber ein sehr sparsamer Herr, der nicht gern sein Geld unnütz ausgab. Die orleanistische Partei drohte ob dieser Unthätigkeit des „Königs' ganz einzugehen. Als aber der Graf von Paris starb, wurde Herzog Philipp Chef des Hauses Orleans und damit der Orleanisten- partei, ein junger, thronlüsterner Mann, der die fast schon ganz eingeschlafene orleanistische Bewegung wieder belebte. Die Zeiten schienen auch für die Monar

Parteien, denen die Abneigung g^gen die derzeit Herrschenden gemein war, handelt oder um ein bewußtes Zusammenwirken. Selbstverständlich interessirte sich die Staats polizei für diese Angelegenheit lebhaft, und bereits im März d. I. erstattete der gewesene Pvlizeipräfekt von Paris, Blanc, einen län geren Bericht an die Regierung. Darin wies er ' vor allem Änderen darauf hin, datz die orleanistische Organisation in Frankreich weit größer sei, als man gemeiniglich glaubte. Der Herzog vyn Orleans sei

vollständig in den Händen der sogenannten jungen Parte!, b. i. derjenigen seiner. Anhänger, welche zu energischem Vorgehen rieth. Er habe infolge dessen die früheren Vertreter des Grafen von Paris durch neue Männer ersetzt, sein offi zieller Vertreter in Paris sei Herr Büffet. Aber auch in der Provinz gebe es Repräsen tanten des Herzogs, so daß eine förmliche Repräsentanten-Hierarchie das ganze Land umfasse. Verschiedene Komitees der realisti schen Jugend bestünden in den einzelnen Ar- rondissements

und beschäftigten sich mit der Propaganda, die allerdings in der verschie densten Weise betrieben werde. Kundgebungen wurden veranstaltet, Versammlungen, Feste arrangirt. Bilder und Porträts des Herzogs vertheilt. Die Mitglieder der verschiedenen royalistischen Komitees hätten auch an den sämmtlichen tumultösen Kundgebungen, deren Schauplatz Paris während der Dreysus- Affaire gewesen, theilgenommen. So ließen sie in einer Nacht in Paris Plakate affichieren auf denen geschrieben stand: „Erscheine dem nächst

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Meraner Zeitung

Pagina 17 di 20

Data: 09.05.1897

Descrizione fisica: 20

Ä». 56 Zur Brandkatastrophe in Paris. Meran, S. Mai. DaS schreckliche Unglück, da» Frankreichs Hauptstadt, ja ganz Frankreich, vor allem aber den alten sran» zösischen Adel, daS österreichisch« Kaiser« und das bayrische KöaigShauS getroffen hat, eine Katastrophe, die in der Unglückschronik, auch wenn man um Dezennien zurückgeht, threS Gleichen nicht leicht finden wird, nicht allein wegen der Zahl der Opser, sondern auch wegen der entsetzlichen Umstände, unter denen diese zugrunde gegangen, hält

noch alle Welt in Busregung. Erst jetzt läßt sich ein t!ar«S Bild der Katastrophe im WohlthäligkeltSbozar in der Rue Jean Goujon geben, der am Montag eröffnet worden und zu dem man dem OrganisationSkomili, an dessen Spitze Baron Mockau stand, gerade zu seiner diesmaligen Leistung allseitig beglückwünschte. Man hatte eine» leichten Bsu aus Fichtenholz aufgeschlagen, der eigen», lich nur einem Dekorationsstücke — einer aus Ho!z und bemalter Leinwand geschickt hergestellten Straße deS alten Paris — als Rahmen

der Herzogin; und während sie mit unbeschreiblicher Kalt blütigkeit Anordnungen traf, prasselte daS Feuer be reit» in ihrer nächsten Nähe. Der Papst hat den Nuntius in Paris beauftrag», dem Heizog von Alenzon sein schmerzliches Beileid auszudrücken. Außerdem richtete» alle regierenden Häuser Beileids-Telegramme an den He>zog. Au! den im Hause aufliegenden Bogei» trugen SlZVV Per« sonen ih e Namen ein. Die Auibahrung d«r Leiche der Herzogin hat vor. gestern in Anwesenheit de» Prinzen Ludwig Ferdinand

nisse der Herzogin von Aleiyan in Paris wird. w>e Wir bereits meldeten, Erzherzog Otto den Kaiser vertreten. Als Vertreter deS boy tfchen HoieS, der mit der Herzogin so nahe ve-wand» ist, hat fich Prinz Alsons von Bayern mit seiner Gemahlin nach Parts begeben. D e ganze Familie Orleans, ioweit sie nicht durch die Verbannui g serngehalten wird, ist bereits nach Paris unterwegs. Der Herzog von Sumale, Onkel deS Herzogs von Aierzon, ist in Zueeo auf Sizilien nach Erhalt der Nachricht vom Tod

»E-zbischof Richard ist aus Rom, wo er zur Zeit weilte, zur Zeremonie nach PaitS zuructgek hrt. P-äfident Faure wird dem TrauergotteSdienste beiwohnen. Der pieußijche General der Artillerie, Fü>st Anton Radziwitl trifft alS Vertreter des Deutschen Kaisers, weiterS auch die Fü'stln Anton Radztwtll alS Vertreter in der Kaiserin z» der Leichenieier für die Opfer der Katastrophe i» Paris ei». Der Minister des Innern oder der der Justiz hielt eine Rede. Die Regierung will den K edil der hilssbedürsligen

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Der Bote für Tirol

Pagina 5 di 12

Data: 02.12.1899

Descrizione fisica: 12

wird die Decorierung derselben leiten. Um der Ausstellung einen richtigen Abschluss zu geben und allen Besuchern zu ermöglichen, dem Urtheile der Jury beizustimmen, wird das Büffet am Abend während eines Concertes serviert und zwar von schmücken Mäd chen. Den Schluss bildet selbstverständlich ein Tanz- kränzchen, wie eö auch in den« tanzlustigen Meran nicht anders möglich wäre. vermischtes. Wien, Budapest, Berlin, München, Paris. Die Zeitschrist für Socialwissenschaft bringt in ihrem neuesten Hefte ohne weitere

Erläuterung eine Zusammenstellung riMerW'gäbeii'übör Berlin, München', Wien, Budapest, PäriS.' EH «rschiii^'anziehend, Schluss-, fÄgerungen aud 'diesen'Zählen zu'ziehen ' und '^ic'Er gebnisse aüS dieser Zusammenstellung üuch aüSzusprech>n. Noch ist unter den bctglichenen Städten Paris d;e Weltstadt mit'5700 Hektar 'verbautes 'Fläche (gegeA 2620 Hektar von Berlin, 2260. von Wien, 1400 voa München; für Budapest fehlt eine genauere Angabe). Aber dentlich und überraschend' drückt sich in den'Zahlen

des >straßengrnndeS aus, dcu'S Berlin die breitesten und größten Straßen besitzt, somit das schönste, luftigste Stadtbild darbietet: gegen die 1330 Hektä^- Straßen« gründ Berlins weifen die 1700 Hektar von Paris eiri engeres, dumpferes und dunkleres, also ungesunderes Straßenbi!d auf; Wien niit seinen I5L0 Hektar Straßen grund wird bald vim Budapest (jetzt schon mit !3l10 Hektar) überflügelt sein! Hochlrfrrülich ist eS dagegen, dass bis jetzt Wien noch immer an der Spitze dieser Städte mit seinen öffentlichen

Gärten steht, während Paris an letzter Stelle erscheint, (Wien 970 Hektar, Berlin 450, München 430, Budapest 270, Paris nur 200 Hektar!) Dies fallt um so schwerer in die Wagschale, als die BevölkeruugSzisser von Paris fast die von Wien, München und Budapest zusammen genommen darstellt (Einwohnerzähl voll PäriS2,510.000, von Berlin !,'< 30.000, von Wien 1,610 000, von Budapest (550-000, von München 425.000). Diese BevölkeruugSzisser wird nun allerdings nach der Anzahl der Geburten in Paris

: Wien 6 2, Berlin 5 9, Paris 2 5). Das gesunde Städtebild vou Lnst und Licht, das der große Straßengtuud von ^Berlin uns gtzeigt — 44 Wahrheit die Ehre gegeben, so dass sie nun tiefbeschämt eingestehen müsse, sie habe sich ungerecht und grob benommen. „Aber gnädiges Fräulein,' staminclte Marianne in höchster Ver legenheit, ohne doch zu wissen, mit welchen Worten sie auf diese unerwartete Rcde — diese durchaus nickt erhoffte Genugthuung antworte» sollte. Lore v. Kalvcning verlangte jedoch auch gar

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Pagina 2 di 8

Data: 27.07.1914

Descrizione fisica: 8

ablehnen, so hoffen wir, daß im Gefühle des Ernstes der Lage die Negierungen der Groß mächte sich ernstlich angelegen sein lassen, zu ver hüten, daß aus der unvermeidlichen österreichisch serbischen Auseinandersetzung weiter um sich grei fende Verwicklungen hervorgehen. * Die Unterredung zwischen dem deutschen Botschafter in Paris und dem französischen Außenminister. Berlin, 26. Juli. Die unrichtigen und offen bar tendenziösen Ausstreuungen einzelner Pariser Blätter über den Inhalt der Unterredung

des deut schen Botschafters mit dem stellvertretenden franzö sischen Minister des Aeußern sind bereits von der „Agence Havas" richtiggestellt. Die deutsche Regie rung hat in Paris keine andere Sprache, als bei allen übrigen Kabinetten und insbesondere auch in Petersburg und London geführt. Sie hat überall gleichmäßig den Standpunkt vertreten, daß sie die Sache als eine Angelegenheit betrachte, die diese bei den Staaten allein angehe und deshalb lokalisiert bleiben müsse. Ihre Bestrebungen gehen dahin

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Kitzbüheler Bezirks-Bote

Pagina 1 di 16

Data: 03.08.1902

Descrizione fisica: 16

hat in seiner Sitzung vom 25. Juli beschlossen, die 25 religiösen Schulen, welche in Paris noch geöffnet sind, von amtswegen zu schließen. Mit der Durch führung dieses Beschlusses ist am 26. Juli um 5 Uhr be gonnen worden. — Am 28. Juli herrschte den ganzen Abend in den Straßen lebhafte Bewegung. Am Concordienplatze, in der Rue Royale und auf dem Boulevard Madeleine wurden wiederholt Menschenansammlungen von der Polizei auseinander getrieben. Zu ernsteren Zwischenfällen ist es nicht gekommen. Um Mitternacht

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Neueste Zeitung

Pagina 3 di 4

Data: 22.10.1917

Descrizione fisica: 4

zu sein, Herr Dr. Challamel! Die Revolution und das Madchenpensional. Die Zu stände in Rußland scheinen die Franzosen sehr argwöhnisch gestimmt zu haben und die endlose Reihe der neuesten Skandalaffären hat noch dazu beigetragen, die Anschauung aufkommen zu lassen, daß ein wirklich vorsichtiger und be rechnender Bürger schließlich auch die Möglichkeit einer Revolution in Paris in Betracht ziehen müsse. So kommt es, daß ein Mädchenpensionat in der Pariser Vorstadt Passy höchst sonderbare Ausnahmebestimmungen

erlassen hat. Die Leitung des Pensionats verlangt nämlich, wie der „Gaulois" zu berichten weiß, von den Familien für die Aufnahme eines Zöglings außer den sonstigen Gebühren die Entrichtung von 300 Franks, um dieses Geld im Falle eines Revolutionsausbruches in Paris zur sofortigen Uebersiedlung nach Südfrankreich verwenden zu können. Kunst «ud Wissenschaft. Innsbrucker Stadttheater. Der Spielplan ist folgender: Heute, Montag Operette „DerGrafvonLuxe mb u r g". (Serre rot.) Dienstag, zum erstenmale

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Innzeitung

Pagina 4 di 4

Data: 21.04.1864

Descrizione fisica: 4

glückbedeutende Vorzeichen waren, so soll er eifrig bestrebt sein, Alles zu vermeiden, was in dem dreizehnten Jahre seiner Herrschaft auf eine Analogie mit jener unglücklichen Zeit im ersten Kaiser reich hinauslaufen könnte. (Zwei Metropolen.) Die Stadt Paris umfaßte früher einen Flächenraum von 32,880,000 Quadrat- Metres; mit dem 1. Jänner 1860 wurden der Stadt 11 Gemeinden vollständig und 13 theilweise einverleibt. Damit vergrößerte sich der Umfang auf 70,880,000 Quadrats-Metres; dies sind also 32888

und resp. 7,088 Hectaren. Die Stadt London dagegen begreift 78,029 Acres---31,576 Hectaren. Auf unser gewöhn liches Maß reduzirt, ergibt sich: für das frühere Paris bloß 0,59 deutsche Quadrat-Meilen, für das vergrößerte 1,29; von London über 5 , 75 Q.-M. (Die „Göttin der Vernunft' gestorben.) Bekannt lich wurde in den Tagen der ersten französischen Re volution in Paris ein leichtfertiges Frauenzimmer als „Göttin der Vernunft' verehrt. Ein Zeitungsblatt aus dem Elsaß brachte vor Kurzem die Nachricht

, daß diese Person am 30. September v. I., 90 Jahre alt, gestorben sei. Es wird hinzugefügt, sie sei blind, lange Zeit verrückt und viele Jahre hindurch eine Bettlerin gewesen. (Herr und Fräulein von Orleans.) Im ersten Arrondissement der Stadt Paris ist jetzt folgende „Hei ratsankündigung' öffentlich angeschlagen: „Herr Albert von Orleans, Graf von Paris, zu Schloß Claremont in der Grafschaft Surrey (England), und Fräulein von Orleans, Jnfantin von Spanien, zu Schloß St. Elmo in Sevilla (Spanien).' (Studenten

fl. 96.— 96.25 Frnkf. lüO fl. 96.- 96 25 Hamb. 100 B 84.9o 85 10 London 10 Pf. 113.- 113.10 do. k. S. 112.80 112.90 Paris 100 Fr. 44.90 45.- Comptanten. Kronen. . . 15.65 15.70 K. M. Dukaten 5.40 5.41 Napoleonsd'or 9.10 9.1t Souverainsd'or 15.90 16.00 Ruff. Jmperiale 9.35 9.40 Pr.Friedrichsd'or 9.65 9.70 Engt. Souvr. 11.45 11.50 Pr. Cassen-Anw. l.„*/»!-»«'/« Silber. . . 112.50 112.75 Wechseldiskont I. 5*/* 57.7« detto 11. u. I. S. 7 67» Effekten und Wechsel-Course an der k- k. öffentlichen Börse in Wien

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Tiroler Post

Pagina 7 di 8

Data: 04.10.1899

Descrizione fisica: 8

„ä bas la calotte!" — „nieder mit der Priester kappe!" Der Streik ist von Paris aus orga nisiert, da Schneider im Gerüche eines „Kleri kalen" steht und Anti-Dreyfüsler ist. Ein Vertreter der „Aurore", des Haupt-Dreyfus- blattes, ist eigens nach Creuzot geschickt worden, um die Leute aufzuhetzen. In Frankreich ist es denn auch allbekannt, daß das Judensyndikat hinter dem Streik steht. Ugd mit einer solchen Bande, welche die wirtschaftliche Existenz Tau sender von Arbeiterfamilien

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Tiroler Wastl

Pagina 4 di 8

Data: 30.05.1915

Descrizione fisica: 8

sich Jo auf den Tennisplätzen oder im Kursaal Jnterlakens herum, die Hände in den Taschen, meist auf das Fräulein Buxden wartend, das auf ihn keine Rücksicht nahm. Die Bcrgwelt sah er sich von unten an und beurteilte sie als eine Komplikation des Weltalls. Manchmal flirtete er mit den verrückt angezogenen Schönheiten aus Paris und New-Pork, ebenso wie seine Braut mit den blasierten jungen Fran- zosen aus der Schule Maeterlincks und Rostands, diesen eigentümlich blutleer aussehenden, künstlich tem peramentlosen Jüngern

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Kitzbüheler Bezirks-Bote

Pagina 2 di 8

Data: 20.10.1899

Descrizione fisica: 8

mit der französischen Regierung in Verhandlungen zu dem Zwecke ein, uni von ihr das Werkzeug zum Kopf abhauen samnit Zugehör leihweise zu erhalteu. Jni Mini sterium in Paris fanden lange Berathungen statt und endlich kam die Antwort — nämlich eine Rechnung für eventuelle Reise- und Frachtspesen. Man verlangte nicht mehr und nicht weniger als — sechzigtausend Francs. Seine Hoheit der regierende Fürst von Monaco geruhte nunmehr in dem Sinne zu entscheiden, daß die ganze Prozedur gar zu theuer käme. Sechzigtausend

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Bozner Nachrichten

Pagina 2 di 8

Data: 08.05.1897

Descrizione fisica: 8

L „So?«»» Nachricht»«.' Nr Der Brand des Wohlthätigkeitsbazars ist die fürchterlichste Katastrophe, die Paris jemals erlebt hat, selbst wenn man alle Theaterbrände mitrechnet. Man hat bisher 132 Leichen ge borgen, doch bleiben noch verkohlte Reste nnd verstreute Leichen theile, von denen man nicht wissen kann, wie vielen lebenden Wesen sie angehört haben. Anch von den Geretteten haben 'manche so schwere Brandwunden davongetragen, daß sie mit dem Leben, nicht davonkommen werden. Es ist kaum

über trieben, die Zahl der Opfer auf 200 zu schätzen. Der Wohl- thätiakeitsbazar ist in Paris eine ständige Einrichtung, der ab wechselnd von den verschiedenen Vereinen benützt wird. Bisher war er Rue Boetie, in diesem Jahre wurde er zum ersten Male auf einem leeren Baugrund der Rue Jean Goujon in den elyseischen Feldern eingerichtet, den sein Eigenthümer, der bekannte Millionär Michel Heine von der Familie des Dichters und des Hamburger Bankiers, unentgeltlich zur Verfügung gestellt hatte. Baron Mackau

. Die vornehmsten Damen des Geburts- und Geldadels hielten die Verkaufsbuden, alles, was zur Gesellschaft 'gehört oder sich zu ihr rechnet, strömte herbei. Am Montag waren 40.000 Fr. eingenommen worden. Es war am Dienstage gegen halb 5 Uhr Nachmittags, der Besuch am lebhaftesten, es mochten 1500 Personen, alle den ersten Kreisen von Paris angehörend, im Bazar sein, da flammte plötzlich eine grelle Helligkeit aus, und gleichzeitig erscholl der Entsetzensruf „Feuer!' Volle Sicherheit herrscht über die Ursache

, ein junges Mädchen mit brennendem Haare, welches ihr eine Frau, die zufällig eine Schere bei sich trug, rasch abschnitt. Das Jammergeschrei im Innern dauerte uur wenige Minuten — dann folgte mit einem Male Todesstille und man vernahm draußen nur das Knistern der brennenden Balken. Die entsetzliche Nachricht von der Katastrophe hatte im Fluge Paris durcheilt. Zehntausende stürzten nach dem Un glücksorte. Die Feuerwehren von ganz Paris waren mittler weile angefahren, und unter der Führung einzelner

sich um, doch ein Zurückgehen war nicht mehr möglich. Prinz Alphons von Baiern nnd Gemahlin reisten anläßlich des Ablebens der Herzogin von Alencon mit Orientexpreßzug nach Paris ab. Die Herzogin Sophie Charlotte Auguste von Alencon ist eine bairische Prinzessin, die jünste Tochter des verstorbenen Herzogs Max, eine Schwe st e r des He r zo g s C a r l Theodo r und unserer Kaise r i n. Sie wurde am 22. Februar 1847 in München geboren und vermählte sich ö' Possenhofen im Jahre 1863 mit Ferdinand Prinz von Bourbon- Orleans

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Der Bote für Tirol

Pagina 3 di 6

Data: 30.07.1860

Descrizione fisica: 6

, seine Regierung wünsche nur die Intervention Englands zur Herstellung deS Friedens, und habe nicht daran gedacht, daß Ge walt angewendet werde, um Garibaldi in seinem Laufe zu hemmen. LewiS erklärte, da keine augenblickliche Kriegsgefahr bestehe, so seien strenge Maßregeln gegen fremde Verdächtige unnöthig. (Schw. M.) . Paris, 26. Juli. Der „Constitutionnel' beglück- wünscht in einem offiziösen Artikel (Delaguöronniere) den vbigm TimeSartikel, dessen Gedanke ihm, überein stimmend mit brittischer Gesinnung

zur Vertheidigung christlicher Interessen. (A. Z.) Paris, 26. Juli. Die „Patrie' zeigt an, daß die Zustimmung der Pforte zu den französischen Vorschlägen eingetroffen ist, und die andern Mächte ebenfalls zu stimmten. England sendet nur Seestreilkcäste. Die französische Expedition wird sich demnächst einschiffen. Die „Patrie' sagt, daß Messina ganz geräumt sei. Paris, 26. Juli. Man versichert, die Zustimmung der Pforte zu der Erpedition nach Syrien fei einge troffen, die andern Mächte hätten gleichfalls

eingewilligt und die Gesandten im Laufe des TageS eine Konferenz gehabt, um die Bedingungen für die Expedition festzu stellen. — Nach den neuesten Nachrichten aus Neapel wäre daselbst die Lage eine bessere geworden. — Wie die „Patrie' versichert, wird General Goyon in Rom bleiben. (Schw. M.) Paris, 27. Juli. Nach dem »Konstitution»«!' hat Lord John Russell den englischen Gesandten, Lord Cowley, ermächtigt, in Unterhandlungen wegen der Er- pedition nach Syrien einzutreten. In Folge der Ueber ermann

. — Verlag ter Wagner'schen Buchhandlung. — einstimmung aller Mächte werde die Türkei nothwen digerweise sich fügen. ES bleibe noch übrig, die Grund lagen für die Expedition festzustellen; diese Aufgabe sei nicht ohne Schwierigkeiten, aber deren Lösung sei zu hoffen. (Schw. M.) Paris, 23. Juli. Nach dem „Constitutionnel' ist die Einwilligung der Pforte zu der Erpedition nach Syrien eingetroffen. Dasselbe Blatt versichert zugleich, daß die hierauf bezügliche Konvention unterzeichnet werde. Turin

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Neueste Zeitung

Pagina 1 di 4

Data: 27.05.1915

Descrizione fisica: 4

, in dieser und dieser Kirche einzusinden hatte, um Miß Clary das einzige, was er besaß, seinen alten Namen» zu geben, inzwischen trieb sich Io auf den Tennisplätzen oder iin Kursaal Interlakens herum, die Hände in den Taschen, meist auf das Fräulein Buxden wartend, das auf ihn keine Rücksicht nahm. Die Bergwelt sah er sich Von unten an und beurteilte sie als eine Komplikation des Weltalls. Manchmal flirtete er mit den Verrückt angezogenen Schönheiten aus Paris und New-Pork, ebenso wie seine Braut mit den blasierten jungen

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Innzeitung

Pagina 4 di 4

Data: 26.09.1862

Descrizione fisica: 4

glaubwürdig erzählt, daß die Ministerkrisis ihrem Ab schluß nahe sei. Herr v. Bismarck-Schönhausen soll als Ministerpräsident und Minister des Aeußern ziem lich sichere Aussicht haben. Es heißt ferner, daß Hr. v. Bodelschwingh Herrn v. d. Heydt ersetzen soll und daß die übrigen Minister bleiben. Graf Bernstorff soll als Gesandter nach Paris gehen. (A. Z.) Stockholm, 23. September. Heute war ein großes Garibaldi-Meeting in der Börsenhalle. Es ist eine Adresse voll enthusiastischer Sympathien

, sich selbst entkleidend,^ den Todesstreich. (In Paris) ist am linken Seine-Ufer in der Linie des Boulevard Sebastopol eine beträchtliche Anzahl von Gegenständen aus der celtischen und gallo-römischen Zeit ausgegraben worden. (Wenn man in seinem Zimmer einen Dieb an trifft,) pflegt man gewöhnlich Lärm zu machen. Das ist aber in vielen Fällen sehr unpraktisch. Empfehlens- werther ist das Verfahren von Mlle. Emmeline C., Damenschneiderin in Paris. Dieselbe fand, heimkeh rend, in der Thür ihres Zimmers einen Schlüssel

v. Schmerling zum Besuche des Ferdinandeums hier anwesend. Ttzeater in Innsbruck. Freitag, 26. Sept.: Alessandro Stradella. Romantische Oper in 3 Akten von Flotow. Angckoumrne Fremde in Innsbruck. Den 25. Sept. (Oester. Hof.) Die HH.: Berchtolslleim, k. k. Ritt- mstc. v. Padua; Mayer, Kfm. v. Frankfurt; Zimmermann, Rent. m Gatt. v. Berlin; Zamboni. Gastw. m. Fam. v. Verona; Baron v. Möllen-Lilienstern, Rent. m. Fam v. Meklenburg-Schwerin; Duchauffoy. Advokat v. Paris; Guzou, Advokat v. Renneö. lG. Sonne

Waldstein 20. 21.25 Keglevich 10. 15.— Wechsel. (3 Monat.) Amst.l00fl.hol. —.— Augs. 100 fl. 105.60 105.70 Frnkf. 100 fl. 105.70 105.80 Hamb. 100 B 93.30 93.50 London 10 Pf. 124.40 125.50 do. k. S. 124.40 125.50 Paris 100 Fr. 49.60 49.70 Comptanten. Kronen. . . 17.25 17.30 K. M. Dukaten 5.99 6.00 Napoleonsd'or 10.99 10.00 Souverainsd'or 17.40 17.45 Russ.Jmperiale 10.30 10.33 Pr.Friedrichsdor 10.54 10.67 Engt. Souvr. 12.60 12.64 Pr. Cassen-Anw. l.„ V» 1*»» Silber. . . 123.75 124.25 Wechseldiskont

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Innzeitung

Pagina 4 di 4

Data: 06.10.1862

Descrizione fisica: 4

-werden Montag Früh von.Coburg aus eine län gere-Reise nach der Schweiz und Italien antreten. — Dse Fortschrittspartei sowohl wie das linke Centrum haben- einstimmig die Annahme der Forcken- beck'schen Resolution beschlossen. Die Fractionen Vincke und Rönne berathen heute Abend. Paris,- 3. Okt. (Abend.) France und Patrie kon- statiren ein Einverstündniß zwischen Garibaldi und eng lischen, Agenten / welches eine britische Okkupation Si ziliens bis.zur Räumung Roms herbeizuführen bezweckt. Turin, 2. Okt

Geldstrafe. Neapel, 3. Okt. Vom Assissenhof in Lucera wurde außer dem Bischof von Foggia auch der Kanonikus Ciulli zu einem Jahre Kerker und 1500 Lire Geld strafe verurtheilt. : . Atheu, 27. Sept. (Ueber Paris.) Hauptmann Zimbrakaki und der Marineoffizier Barbarigo, welche bei dem Aufstande in Santorin betheiligt waren, wur den- amnestirt. Die Straße zwischen Lamia und Sty- lida wurde eröffnet. Eine Petition der in den Donau- fürstenthümern wohnhaften Griechen um Erfüllung der der Nationalwünsche erregte

im Senate eine lebhafte Diskussion. Athen, 2. Okt. (Ueber Paris.) Jn Nauplia hat eine Demonstration gegen den der Regierung ergebenen Offizier Chryffodoghis stattgefunden. Es wurden 30 Verhaftungen vorgenommen und die Ordnung wieder hergestellt. Konftantinopel, 27. Sept. .Der Sultan schiffte sich.gestern,, von'Said Pascha begleitet, nach Jsmidt ein.'. Die auswärtigen Mitglieder der Finanzkommission wurden vom Sultan empfangen und erhielten den Dank für ihre Mitwirkung.' Zwischen Salonich und Janina

, k. k. Feldmarschall-Lieut. u. Frhr. v. Härdtl, Dr. d. Med. m. Fam. v. Wien: Beckmann, Priv. m. Gatt. v. Bocholt; Hirt. Gutsbes. v. Mudendorf; v Heine. Oberst m. Fam. v. St. Petersburg; Vuillaume Kfm. v. Paris. — sG. Stern.) Die HH..- Siegewein. k. k. Auskultant v. Lan deck; Krabichler, u. Helmer. HdlSleute v. Zmst; Wellen- zahn. Jurist v. SchlanderS; Sepp, Hdlsm. v. Waldsee; Dengg. Stud. v. Hippach; Bombel, Stud. v. Wadersloh; Hölscher, Theol. v. Münster; Philipp!, Theol. v. Alfeld; Veith, Typograf v. Magdeburg

10 Pf. 124.70 124.75 do. k. S. 124.70 124.75 Paris 100 Fr. 49.35 49 40 Comptanten. Kronen. . . 17.25 17.30 K. M. Dukaten 5.98 5.99 Napoleonsd'or 10.03 10 05 Souverainsd'or 17.40 17.43 Russ.Jmperiale 10.30 10.33 Pr.Friedrichsbor 10.53 10.53 Engl. Souvr. 12.50 12.55 Pr.Caffen-Anw. 1.*,■*/, l-»° Silber. . .123.50 123.55 Wechseldiscont I. 6 delto II. u. 1.8. 8 77» Effekten und Wechselknrse an der k. k. öffentlichen Börse in Wien am 4. Oktober 1862. , Lssekten. 57.. Metalliques . . 7215 I Bankaktien . . . 799

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Data: 17.05.1865

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ihr schief durch den Hals in's Gehirn, wo er an der äußern Knochcnschale stecken blieb, sie stürzte augenblicklich todt nieder, ohne etwas von dem markdurchdringenden Jammergeschrei ihrer Kinder zu vernehmen, als sie die Mutter mit Blut übergössen bewegungslos daliegen sahen. Der unglück liche Knabe hat sich geflüchtet und ist seit dem Morgen nicht zu finden. (Bischof Dupanloup) erhielt von dem amerikanischen Gesandten in Paris mit der Erwiederung auf sein Beileidsschreiben auch ein Exemplar der neuesten

zu werden. Jetzt muß jede von diesen Damen unbedingt haben: Einen Kutschiranzug, ein Jagdkostüm, ein Turnkostüm, ein Seebadkostüm, ein Kostüm zu Badespaziergärigen, ein Reitkostüm und ein Kostüm zu Schieß- und Fechtübungen — die gewöhnlichen Toiletten sind dabei nicht gerechnet, das macht mit Reitkleid und Boudoirkostüm neun besondere Kostüme. (Ein interessanterSkandalprozcß) hat am 9. d. Ms. in Paris stattgefunden. Der Advokat Sandou wollte vor längerer Zeit Enthüllungen über die Umtriebe ver öffentlichen

gerechtfertigt sah, trat er von jedem Anspruck auf Schadenersatz zurück und überließ das weitere Urtheil in dieser Angelegenheit der öffentlichen Meinung. (Eine seltene Stimme.) In Paris wird nächstens eine arabische Sängerin auftreten, die eine so ausge dehnte Stimme hat, daß sie alle Männer- und Frauen- Rollen zu singen im Stande ist. (Unter den Mitverschworenen Booths), welche zur Haft gebracht wurden, befindet sich auch ein Deutscher, Namens Atzeroth, aus Langensalza in preuß. Sachsen gebürtig

10 Pf. 109.60 109 65 do. k. S. 109.55 109.60 Paris 100 Fr. 43 50 43 60 Compbanten. Kronen. . . —.- — K.M. Dukaten 5.18 5.19 Napoleonsd'or 8.77 8.78 Souverainsd'or 15.- 15.10 Russ. Jmperiale 8.97 9.- Pr.Friedrichsd'or 9.13 9.16 Engt. Souvr. 10.97 11 .— Pr.Caffen-Anw. l.,i% 1 ..,*/* Silber . . . 107 50 107.75 Wechseldiskont!. 5% 57*% detto II. u. I. S. 7 6% Effekten und Wechsel-Course an der k. k. öffentlichen Börse in Wien. am 16. Mai 1865. Wechsel. y/ a Metalliques . . 71.50 Bankaktien . . 806

überlegen ist. Er heilt % l'UC sie la 1 Clllllacl0« 93ruflfconff)citen, ©cropfjeln, 93Iut■ Wassersucht. Blässe und Erschlaffung der Haut, Appetitlosigkeit und stärkt durch Blutreinigung die Constitution. Er ist mit einem Worte daS kräftigste Reinigungsmittel. Er greift niemals Eingeweide und Magen an wie die Potaschen - und Eisen-Zodur, und wird auch mit großem Erfolge bei kleinen Kindern angewendet, welche an den Drüsen leiden. — Der Dr. EazeNNve vom Hospital St. Louis in Paris empfiehlt denselben ganz

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Data: 17.06.1864

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, sind seine dies- falsigen Bemühungen nicht ohne Aussicht auf Erfolg. Sehr wichtig würde für ihn schon sein, wenn die Auszahlung der Entschädigungssumme möglichst be schleunigt würde. Türkei. Aus Konstmltinopel, 9. Juni, wird den Pariser Blättern berichtet, auf den Besuch des Fürsten Kusa habe der Sultan die Zusammenziehung türkischer Truppen an der Donau abbestellt. Von dem diplomatischen Agenten des Fürsten Kusa zu Paris, Hrn.Alessandri, sind nach dem „Wanderer,' Berichte eingetroffen, welche darauf hindeuten

des zugesagten neuen Preßgesetz-Entwurfes auszusetzen. Paris, 14. Juni. Der „Abend-Moniteur' meldet. Die nächste Konferenzsitzung wurde auf den 16. d. M. verschoben. Der Kaiser hat heute Morgens den russischen Botschafter Baron Budberg empfangen, welcher sich Donnerstag nach Kissingen begibt. London , 14. Juni. Auf eine Anfrage Griffith's im Untcrhause erwiedert Lord Palmerston: Der Beschluß der Konferenz betreffs Verlängerung der Waffenruhe sei kein endgiltiger. Die Konferenz sei bezüglich einer weiteren

belauft sich aus 3000 Mann. Vermischte Nachrichten. (Vodensee-Gürtelbahn.) Die Konzessionswerber für die Bodensre-Gürtelbahn, Paulin Talabot in Paris, Cd. Hentsch von Genf und Eduard Blunet von London, beide Bankiers in Paris, haben bereits ihre Erklärung bezüglich der Konzessionsbedingungen dem Handelsministerium überreicht. Dieselben übernehmen hienach auf österreichischem Gebiete dem Bau und Be trieb: a) einer Bahn von der österreichisch -baierischen Grenze bei Lindau nach Bregenz um den Bodensee

— do. ä 50. . 48.— 49- -- Esterhazy 40 fl. —. Salm 40 32.50 33. - Palffy 40 „ 29.25 29.75 Clary 40 „ 28.- 28.50 St. Genois 40. 29.25 29.75 Ofner 40. 2850 29.- Windischg. 20 . 18.50 19 - Waldstein 20. 19 5» 20 - Keglevich 10. 12.50 >3 - Wechsel. (3 Monat.) Amst.i 00 fl.hol. —. Augs. 100 fl. 97.— 97.10 Frnkf. 100 fl. 97.- 07.10 Hamb. 100 B 86.10 86 10 London 10 Pf. 114.75 114.80 do. k. S. 114.55 114 60 Paris 100 Fr. 45 55 45.50 Comptanten Kronen. . . 15.80 15.85 K. M. Dukaten 5.45 5.46 Napoleonsd'or 9.20',, 9.21'/, Souverainsd'or

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Data: 05.12.1864

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eines gemeinsamen österreichisch preußischen Bundesantrages heibeizusühren.' Es sei daher große Wahrschkinlichkeit für die schleunige Fassung solcher Bundesbeschlüsse vorhanden, welche jedem weiteren Kon flikte zur aufrichtigen Genugthuung Preußens vorzu beugen geeignet sind. Frankreich. Paris, 29. Nov. In Betreff der öffent lichen Arbeiten ist eine neue interessante Thatsache bekannt geworden. Der Kaiser scheint entschlossen, die Vorschläge des Handelsministers zur Ausführung zu bringen; wie aber neulich schon

hat eingewilligt, alle euro päischen Regierungen zu einer Telegraphen-Konferenz einzuladen. Paris, 2. Dez. Der amerikanische Gesandte Herr Dayton ist gestorben. Paris, 2. Dez. Sella verlangt eine Reduktion der Armee um 150,600 Mann; für den Fall, daß diese aber verworfen würde, seine Entlassung. fN.F.P.) Paris, 3. Dezember. Das Urtheil im Prozesse der Dreizehn wird Mittwoch erfolgen. Turin, 2. Dez. Im Senate konstatirt Lamarmora, daß in Frankreich allgemeine Sympathien für Italien vorhanden seien

.- 1(8.- dv. h 50. . 47.75 48-25 Esterhazy 40 fl.lo8 169.- Salm 40 „ 31.75 32.25 Palffy 40 „ 28.50 29.— Clary 40 „ 27.75 28.25 St. Genois 40. 28.50 29.— Osner 40- 26 50 27.- Windisckg. 20 . 16.50 17. Waldstein 20. 18 75 19 25 Keglevich 10- 14 1450 Wechsel. (3 Monat.) Amst. lOOfl.hol. —.— — Augs. 100 fl. 98 10 98.20 Frnkf. 100 fl. 93 23 98 33 Hamb. 100 B. 87. 0 87 90 London 10 Pf. 116.^0 116.75 do. k. S. 116.60 116 65 Paris 100 Fr. 46 30 46 35 Comptanten. Kronen. . . 16.05 1610 K.M. Dukaten 5.58 5.59 Napolevnsd'or 9.39

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Data: 04.05.1863

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für seine polnischen Unterthanen frei ge währen zu lassen. Von der „General-Korrespondenz' wird beigefügt: daß die Antwortschreiben nicht wört lich gleich, jene für Wien und Paris in den meisten Punkten ähnlich sind, jenes für London etwas ver schieden ist. — 2. Mai. Die „Wiener-Zeitung enthält die Kundmachung wegen Hinausgabe von 40 Millionen 1860er Loose im Offertenwege. Die Offerte sind am 4. Mai im Finanzministerium einzureichen, und müssen den ganzen Betrag umfassen. Offerte über Theilbeträge sind unstatthaft

lassung verlangen. Frankfurt, 2. Mai. Gegenüber der „General- Korrespondenz' erklärt die „Europe' ausdrücklich, daß nach einer ihr zugegangenen Mittheilung des Fürsten Gortschakoffs Antwort nach Wien sehr wenig befriedi genden Inhalts sei. Die Note sei von den Copien der nach London und Paris geschickten Antwortsnoten be gleitet. (A. Z.) Berlin, 30. April. Die „Nationalztg.' meldet aus Warschau vom 28. d.: Der sächsische Gesandte Baron Seebach ist abgereist, angeblich um ererbte Güter in Podolien

der Vorschlag der Fort schrittspartei auf eine Adresse über die äußere Lage des Landes abgelehnt. Daher vorläufig keine Adresse. Paris, 1. Mai. Die „Nation' versichert, daß die Antwort des Fürsten Gortschakoff auf die Depesche Drouyns de Lhuys in der polnischen Angelegenheit bei der russischen Gesandtschaft eingetroffen sei. Paris, 1. Mai. Der „Moniteur' schreibt: Die Journale kündigen an, daß die Wahl-Unterkomite's sich vereinigen werden, um ein Centralkomite zu ernennen. Die Regierung erinnert daran

53 - Esterhazy 40 st. 97.— 98.- Salm 40 „ 37.50 38 - Palffy 40 „ 37.- 37.25 Clary 40 „ 35.75 36.- St. Genvis 40. 37.- 37.25 Ofner ' 40. 353 0 36- Windischg. 20. 21.50 22.- Waldslein 20. 23.50 24.- Keglevich 10. — Wechsel. (3 Monat.4 Amst.lOOfl.hol. - ' st AugS. 100 fl. 94 10 94 20 Frnkf. 100 fl. 94.20 94 30 Hamb. 100 B 83.50, 83.50 London 10 Pf. 111.60 111 70 do. k. S. 111.66 11 * öO Paris 100 Fr. 44.30 44 40 Kronen. . . 15.3' K. M. Dukaten 5.34 Napoleonsd'or 8.99 Souverainsd'or 15.45 Russ.Jmperiale 9.22

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Data: 14.02.1863

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mit offener Ordre des Revolutionskomitö's und auch mehrere Emissäre in Schlesien verhaftet wor den sind. In ihre»! Leitartikel sagt sie: Wenn von Paris oder London Schritte geschehen wären oder wür den einer etwa nothwendigen Intervention in Polen entgegenzutreten, so befinden wir uns nicht in der Lage auf diesen freundnachbarlichen Vorschlag großes Gewicht zu legen. Die polnische, Frage an sich veranlaßt einmüthiges Zusammengehen Preußens und Oesterreichs mit Rußland. Das Verhältniß würde noch intimer

, an einem rechtseitigen Nebenfluß der Weichsel. derDrewenz, welche von dort bis gegen Thorn hin die Gränze bildet,) die preußische Gränze zu überschreiten, wurden jedoch von den preußischen Truppen zurückgeschlagen. Letztere haben 7 Todte. Jtzehoe, 10. Febr. Der Adreßentwurf charakteri- sirt die vorjährige Finanzwirthschaft und die Errichtung der holstein'schen Regierung als. verfassungswidrig; der Inneren Zustände Schleswigs wird nicht erwähnt. PariS, 10. Febr. „France' meldet, der Bericht - MercierS

über den Eindruck, den die letzte Note Drouin de L'huyS in Washington hervorgebracht, werde in dieser Woche einlangen. Die letzten Berichte Meciers sagen, die Baumwol- lenkultur sei verloren, wenn bis zum März nicht eine Unterbrechung der Feindseligkeiten eintritt. Die englische Regierung tadle die Sprache ihres Gesandten m Brasilien bei dem letzten Konflikte. Paris, 12. Febr. Die „France' meldet: General Forey hat Vorkehrungen getroffen, um am 25. oder 30. Jänner von Orizaba aufzubrechen. Französische

ist leidend, dessenungeachtet wohnte er dem heutigen Ministerrath bei. — Die Bank hat ihren Diskonto von 5 auf 6 Procent erhöht, um den Abfluß des baaren Geldes zu verhindern. Der neue spanische Gesandte für Paris, Hr. Jsturiz, wird den 15. d. M. nach seinem neuen Posten abreisen. Lokales. * Heute' feiert der ehemalige Religionslehrer an der hiesigen k. k. Normalschule und am k. k. Gymna sium und nachherige Bibliothekar der k. k. Universität der Hochwürdige Herr Martin Scher er sein 50jähriges

40 „ 36.— 36.50 St. GenoiS 40. 36.75 37.- Ofner 40. 36.50 37 — Windischg. 20. 21.50 22 — Waldstein 20. 23.50 24.— Kegkevich 10. 17.— 17 25 Wechsel. (3 Monat.) Amst.l00fl.hol. — AugS. 100 st. 97.80 97.90 Frnkf. 100 fl. 97.90 08.— Hamb. 100 B 86.80 86.90 London 10 Pf. 115.80 115.90 do. k. S. . 115>0 115.80 Paris 100 Fr. 45.85 45.90 Comptanten. Kronen. . 15.80 15.85 K. M. Dukaten 5.55 {>.56 Napoleonsd'or 9.28 029 Souverainsd'or 15.95 I6.oo Russ.Jmperiale 9.55 9.58 Pr.FriedrichSdor 9.70 9.73 Engt. Sonor. 11.65

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