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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 21.03.1935
Descrizione fisica: 8
r Durch unsere AuSträger in Innsbruck 4 Schilling. Bei Abholen in den Verschleiß, stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester- reich Schilling, fürDeutsch- land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Postfach 202 Postzeitungsliste 523 «r. «7 Innsbruck. Donnerstag den 21. März 1935 43. Jahrgang Frankreich wird in Paris, 19. März. (-) Heute beendigte Laval die Aus arbeitung der französischen Protestnote, die er morgen dem Ministerrat

unterbreiten wird, um sie dann sofort nach Berlin zu übermitteln. Die Note enthält den Protest gegen die Einführung der allgemeinen Militärdienstpflicht in Deutschland. Laval blieb während des ganzen Tages tele phonisch in enger Fühlungnahme mit den Regierungen in London und Rom. Abends empfing er den britischen Bot schafter Compbell. Es ist nicht ausgeschlossen, daß mor gen eine wichtige englisch-sranzösisch-italieuische Entschei dung getroffen wird. Franzäfischer Ministerrat Paris, 20. Marz. (AN.) Ter

Vorbereitung notwendig ist. Frankreich ruft den Völkerbund an Paris. 20. März. (Hav.) Ter französische Minister rät hat beschlossen, den deutschen Beschluß vom 16. März, durch den das Reich sich seine Rüstungsfreiheit wieder ge nommen und die Wehrpflicht eingeführt hat, sofort vor den Völkerbund zu bringen. Paris. 20. März. (AN.) Die Regierung hat end gültig den Wortlaut des Protestes versaßt, den sie heute nachmittags nach Berlin übermittelt. In der Anrufung des Völkerbundes werden wahrscheinlich

die Artikel 11. 124 und 213 des Versailler Vertrages erwähnt werden. Die Regierung hat die an Außenminister Laval gerichtete Ein ladung, sich nach Moskau zu begeben, angenommen, doch soll das Datum dieser Reise noch nicht festgelegt worden sein. Bolle Uebereinstimmnng zwischen Paris und Rom Pari s, 19. März. (-) Sofort nach dem deutschen Be schuß ging die erste Relation der französischen Diplomatie dahin, eine Kollektiv-Protestnote sämtlicher Signatar mächte des Versailler Vertrages zustande zu bringen

und sich sofort mit England und Italien über gemeinsame Maßnahmen zu beraten. Da es England vorgezogen hat. einseitig eine Protest note nach Berlin zu senden mit dem gleichzeitigen Vor schlag der sofortigen Wiederaufnahme der englisch-deutschen Verhandlungen, kommt eine Kollektiv-Demarche nicht mehr in Betracht; es wird jetzt jede einzelne Macht in Berlin besonders Vorgehen. Man muß jedoch feststellen, daß in dieser Frage zwi schen Rom und Paris eine absolute Einstimmigkeit der Auf fassungen herrscht. Simon

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Pagina 2 di 4
Data: 05.04.1918
Descrizione fisica: 4
gewesen seialsdieVertqidigungs- > ch l a ch t des vorigen Jahres. Sein neues Giftgas in Verwendung. TC. Paris, 3. April. Wie jetzt auch von französischer Seite mitgeteilt wird, ist bei der deutschen Offen- s i v e k e i n neues giftiges Gas zur Anwendung gekommen. Englische Verstärkungen unterwegs. S. Genf. 4. April. Pariser Blätter melden aus Lon don, daß Verstärkungen aus England in der Höhe von -100.000 Mann, hauptsächlich Kolonialtruppen unterwegs nach Frankreich seien. Ihr Eintreffen im Kampfgebiet werde aber nicht vor 14 Tagen zu erwarten

. Doch können sie trotz aller Superlative sich nicht verhehlen, daß während der überaus schweren lokalen Kämpfe an den beiden Ostertagen Petains Grund- s a tz »Möglichste Schonung der Mannschaften" u m g e - st o ß e n werden mußte. General Fachs großartiger Gegenplan. ' S. Rotterdam» 4. April. „Daily Mail" meldet aus Paris, daß General F o ch einen großen strategischen Plan aus- gearbeUet habe, zu dessen Durchführung jedoch eine Ver mehrung der Truppen um etwa 2 Millionen Mann Vor bedingung sei. Me gesamte

franzöfiche Feldpost im Stocken. Das französische Kriegsministerium hat am 27. März eine Bekanntmachung erlassen, wonach infolge der im Gange befindlichen Kriegsoperationen die regelmäßige Zustellung von Feldpostsendungen an die Soldaten nicht mehr durchgeführt werden könne. Von diesem Tage an werden nur noch Postsendungen für die Orient-Armee nach Saloniki angenommen. Unterbrechung der Beschießung von Paris. KD. Bern. 4. April. (Schweiz. Dep. Ag.) Der Bundesrat hat der deutschen Regierung den Wunsch

ausgesprochen, daß die Beschießung von Paris anläßlich der Leichenfeier für Legalionsrat S t ö h l i n Mittwoch e i n g e st e l l t werde. Die deutsche Regierung hat diesem Wunsche b e - r eit w i ll i g st entsprochen. Die betreffende Wei sung konnte aber an die zuständigen militärischen Organe erst Mittwoch mittags übermittelt werden. KB. Berlin, 4. April. (Wolffsches Bureau.) Die Fernbe schießung der Festung Paris wurde deutscherseits gestern geworden war, daß nach mittags die Beerdigung der Opfer

zy Das wäre unglaublich, und Foch hätte damit sch überlebt. Die Umstände, unter denen Fach jetzt müßte, find ungünstig und das unerschütterliche S Clemenceaus auf das Eingreifen des Reserveh 11 recht unbegründet. ectes Haag, 4. April. „Daily Mail" meldet aus P a r i s: Die Beschießung von Paris durch das weittragende deutsche Geschütz erfolgt tagsüber ununterbrochen. Vier Tage saß der größte Teil der Pariser Bevölkerung in den Kellern. Doch gewöhnt sich die Hauptstadt lang sam an die Gefahr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 32
Data: 01.01.1920
Descrizione fisica: 32
. Die Verhandlungen in Paris neh men einen guten Verlauf. Der Wunsch, bald den Eintritt des Friedenszustandes mit Deutschland aussprechen zu können, ist bei den Enteutestaaten allgemein. ' Paris, 36. Dez. Die Verhandlungen, die der Vorsitzende der deutschen Friedensdelegation Freiherr v. L e r s n e r mit dem Generalsekretär der Friedenskonferenz, Botschafter Dutasta, ,führt, um zu einer Einigung über das Protokoll zu gelangen, nehmen einen befriedigenden Ver lauf und lasten eine Einigung in aller Kürze er warten

. Wie verlautet, sollen die Ratifikations urkunden am 6. Jänner 4 Uhr nachmittags am Quay d'Orsay ausgetauscht werden. ; Der Völkerbund und das Regime des Saar gebietes. j Pari s, 86. Dez. „Journal" meldet, daß Präsident Wilson erklärt habe, er sei bereit, den Völkerbundsrat Zusammenzuberusen, der sofort nach dem Austausch der Ratifikationsurkunden !zusammentreten soll, um das Regime des Saar- gebietes festzusetzen. Die Festsetzung der Bedingungen des Truppen- j transportes für die Abstimmungsgebiete. \ Paris

, 29. Dez. Heute nachmittags traten die Delegierten des Oberkommandos der alliier- ten Armeen mit den militärischen Vertretern -Deutschlands zu einer Besprechung zusammen, um die Bedingungen des Transportes der für die Abstimmungsgebiete bestimmten alliierten Truppen festzulegen.. , Verbannung Wilhelms. ) Berlin, 36. Dez. Das „Berliner Tagebl." meldet aus Basel: Preßinformation meldet aus Paris, der Oberste Rat habe sich entschieden, daß die frer deutschen Regierung zu gehende Ausliefe- lrungslifte

auch den Regierungen aller neutralen .Länder übermittelt werde. — Wie Preßinfor mation aus London erfährt, werden die Mel dungen über einen Verzicht der Alliierten auf die Auslieferung des Deutschen Kaisers in poli tischen Kreisen dementiert. Es steht jedoch fest, daß die französische und englische Regierung auf eine Verbannung des Deutschen Kaisers außer halb Europas dringen werden. !. Das Baltikum von den deutschen Truppen geräumt. Paris, 29. Dez. Der Oberste Rat hat sich in der heutigen Sitzung mit der Lage

in den bal tischen Ländern befaßt und ist zur Ansicht ge kommen, daß die Räumung der baltischen Län der durch die ^deutschen Truppen als beendet zu betrachten sei. i Einhebung von Goldzöllen in Deutschland, f Berlin, 30. Dez. (Wolffbüro.) In zwei Noten vom 22. und 23. Dezember hat der Oberste Rat in Paris der sofortigen Einhebung von Goldzöllen in Deutschland zugestimmt. Hiebei sollen die Vorkriegszölle Anwendung finden. Das Gesetz über die Zahlung der Zölle in Gold, das vorübergehend außer Kraft gesetzt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 09.03.1936
Descrizione fisica: 8
« Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester reich 4Schillina,fürDeutich» land 6 Schilling. Für b«s übrige Ausland 8 SchiAug Postzeitungsliste AL3 Rr.87 8nnrbr»L Montag, den 3. März 1938 44.8atzrgang Sanktionen gegen Deutschland? Paris, 8. März. In den Champs Elhsees fand heute vormittags ein Ministerrat statt, der fast drei Stunden dauerte. Außenminister Flandin erstattete ausführlichen Ber.cht zu der durch die Kündigung des Locarnopaktes und durch die Besetzung

der Rhemlandzone durch deutsche Trup pen geschaffenen Lage. Der Ministerrat erklärte das deutsche Memorandum nach eingehender Prüfung für unannehmbar. Es wurde be schlossen, den Völkerbundrat anzurufen und die Signatar mächte des Locarnovertrages zu einer Konsultation nach Paris zu berufen. Die Besprechung wird Dienstag in Paris beginnen. Frankreich wird Außenminister Flandin vertreten. Großbritanien Minister Eden, Belgien Van Zeeland und Italien der italienische Botschafter in Paris Cerutti. Der französische

der Vertragsverletzung bezichtigt werden, was bedeu ten würde, daß die in Artikel 16 des Dölkerbundpaktes vor gesehenen Sanktionen sofort anwendbar werden. Außerdem stünde es den Mächten frei, finanzielle, wirt- schaftlche und militärische Sanktionen kollektiv gegen Deutschland anzuwenden, bis die Vertragsverletzung aus gehört hat. Besprechungen in Paris Paris. 8. März. In Anbetracht der Kündigung des Locarnopaktes und der Besetzung der Rheinlandzone fanden gestern in Paris Besprechungen der Staatsmänner statt

. Außenminister Flandin hatte außerdem Besprechungen mit den Botschaftern der Großmächte in Paris. Anschließend fand im Quai d'Orsay eine ministerielle Besprechung statt, an der auch der Generalstabsches Gamelin teilnahm. Außenminister Flandin empfing gestern abends die Vertreter der Presse und gab ihnen eine Erklärung ab. in der u. a. folgendes ausgeführt wird: Heute früh wurde unserem Botschafter ein Memoran dum überreicht, mit dem die deutsche Regierung einseitig den Locarnovertrag auflöst

heute motorisierte Truppen ein. Berlin, 8. März. Heute wurden die Truppenver schiebungen am linken Rheinuier fortgesetzt. Deutsche Trup pen bezogen in mehreren Städten der Pfalz und Badens ihre Garnisonen. Gegenmaßnahmen Frankreichs Paris, 8. März. Der französische Kriegsminister er klärte, daß die angeordneten Truppenverschiebungen an der französischen Nordostareni» sich ani Garnisonen in der Nähe der Befestigungen beschränken. Die Truppen übernehmen den verschärften Wachdienst in den Bereichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 01.04.1919
Descrizione fisica: 8
Nordrußlands folgendes Communigue veröffentlicht: Die Nordarmeen haben am 21. März über die Koshwa, einem Nebenflüsse der Petschora, ihre Verbindung mit den sibirischen Truppen hergestellt. Die Straße von Liapino ist von Bol schewisten gesäubert; die Verbindungen zwischen Omsk und Archangelsk sind wieder hergestellt. Eine bolschewistische Verschwörung in Paris? Berlin, 30. März. Das „Berliner Tage blatt" meldet aus Gens: Dem Büro Europa-Preß wird indirekt aus Paris gemeldet, die dortige, Sicherheitspolizei

sei einer neuen, großangelegten bolschewistischen Verschwörung auf die Spur gekommen. Es sei beabsichtigt, die führenden Staatsmänner der Entente durch Attentate zu beseitigen. Man fürchtet besonders für das Leben Clemen- c e a u s und W i l s o n s. die täglich durch Droh briefe belästigt werden.* Lenin an Wilson. Berlin, 28. März. Das „Berliner Tageblatt" meldet aus Genf: „Echo de Paris" zufolge hat Lenin an Wilson eine Note gerichtet, in der er die A n e r- k e n n u n g der bolschewistischen

aus Paris: Der Tele graphen- und Telephonverkehr mtt Rom ist seit einigen Tagen unterbrochen. Die Grenzsperre wird sehr streng gehandhabt. Vermutlich sind in Italien politische Un ruhen ausgebrochen, über die Stillschweigen bewahrt werden soll. Me Friedeuslsnsekem. Frankreich verlangt das Saarbecken und die ' Rheingrenze. Paris, 28. März. (Ag. Hav.) Der Rat der Vier hat heute die Prüfung der Gebietsfragen fortgesetzt/ namentlich die der französisch-deut schen Grenze. Ein Beschluß

das asiatische Problem studieren. Barthons Haßgesang. Paris, 28. März. (Ag. Hav.) In einer heute nachsnittags gehaltenen Rede erklärte Varthou, er bedaurc den langsamen Gang der Friedenskonferenz, er beharre aber auf der Ver antwortlichkeit Deutschlands. Deutschland habe den Krieg gewollt, es müsse den Kri'g bezahlen. Er brachte Beweise für das vorbedachte Vor gehen Deutschlands und die Schuld seines Kai sers, der die Verwüstungen und die schlimmste Barbarei angeordnet habe. Er hält es für uner- , läßlich

, daß ein internationaler Gerichtshof über Wilhelm II. sowie alle Generäle, Offiziere und Soldaten. dieVerbvechen gegen das gemeine Recht begangen haben, aburteile. Andererseits sei er der Ansicht, daß den guten Organen.der Gesell schaft der Nationen gestattet werde, mit Zwangs mitteln neue Bürgschaften zu schassen. Frank- reich müsse auch fordern, daß Deutschland all^. was es kann, besohle; doch dürfe man nicht m den Fehler verfallen, daß es alles werde zahlen können. „Methodische Fortsetzung der Arbeiten." Paris

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Pagina 1 di 4
Data: 24.04.1919
Descrizione fisica: 4
die aus diesem Landesteile einlangenden Mel- ??ugen derzeit im Gegensatz zu früheren Mitteilungen Lr?ltch pessimistisch, da sich die Italiener dort ^^bar für einen dauernden Aufenthalt einrichten wol- Ä* 01 werde in jedem Falle'gut tun, mit ruhigem zunächst die Entscheidnng abzuwarten und dann n lerne Stellungnahme zu präzisieren. ie Friedenskonferenz. Noch keine Einigung erzielt. Amsterdarr, 23. April. Das „Allgemeen Handels- 2 meIöet aus Paris, daß Präsident'W i l s o n keines- us vor Ende Mai nach Amerika

zurückreisen wird, ^ue weitere Meldung desselben Blattes versichert, daß ‘ ,! Un der Adriafrage noch nicht weitergekommcn sei. to»Jv CM Besprechungen schienen diese Frage einer Lö- ^ urcht näher gebracht zu Haben. , „Echo de Paris" meint, daß die Lage ziemlich g e- spannt sei und daß keine Anzeichen einer Versöh nung vorhanden seien. Die „Westminster Gazette" schreibt zur Adriafrage: Dtt Tatsache, daß Präsident Wilson sich den Beratungen darüber serphalte, sprechen eine deutliche Sprache. Verschiedene

Gegensätze. KB. Paris, 23. April. (Funkspruch des Tel.-Korrb.) Gestern haben Lloyd George, Clemenceau und Orlando die Beratungen über die Adriafrage fortgesetzt. Nachmittags haben Wilson und Lloyd Ge orge und Clemenceau Wer die Kiautschau- frage beraten, in welcher die chinesisch-japanischen Ge gensätze noch nicht überbrückt werden konnten. Japan wünscht, daß die Frage vor der Ankunft der deutschen Friedensdelegierten erledigt werde. Die ttalienische« Forderungen. KB. London, 23. Italien verlangt

den größten Teil der „ Zara, Sebenico und S p a l a t o sollen eine Art ita lienischen Hansaüund bilden. Die Iugoflawen stützen sich daraus, daß die Umgebung Fiumes und dessen Hin terland flämisch sei und verlangen daher den Hafen.. Die Pariser Presse sür die italienischen Ansprüche. KV. Berlin, 28. April. Die „Deutsche Allgemeine Zei tung" meldet aus Paris: Die französische Presse beschäf tigt sich lebhaft mit der Adriafrage und unterstützt jetzt mit wenigen Ausnahmen die italienischen An sprüche

. Schwere Enttänfchnng in Italien. Lugano, 23. April. (Priv.) Die Stimmung mit der die ttalienische Oefferrtltchkeft die Verhandlungen der Pa riser Konferenz verfolgt, spiegeln sich in den Aeußerungen der italienischen Presse deutlich wieder. Dem „Giornale d* Italia", dem Organ Sonninos wird seitens seines Konferenzkorresponöenten telegraphiert: Wenn nicht vor dem 26. April die Ansprtiche Italiens erfüllt sind, hat Italien in Paris nichts mehr zu suchen. Italien wird es ablehnen, mit Deutschland

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 22.02.1935
Descrizione fisica: 8
Ackerbauminister der Bethlen-Regierung, Johann Mayer gewählt. Der neue Verband dürste politisch eine wichtige Rolle spielen. Französische Gemeindewahlen im Mai Paris 20. Februar. (AN.) Der Ministerrat hat sich gestern auch mit der Festsetzung des Zeitpunktes der fran zösischen Gemeinderatswahlen beschäftigt. Wie „Figaro" erfährt, hat die Regierung für diese Wahlen grundsätzlich den 5. und 12. Mai in Aussicht genommen. Kämpfe in China Peking. 21. Februar. (AN.) Die Kämpfe in der Gegend von Luanhsien

und Tongchan wurden gestern sort- geführt. Tie Miliz verlor 50, die Spezialpolizei 60 Mann. Die japanischen Behörden haben einen Leutnant mit 20 Mann in die entmilitarisierten Zonen entsendet, um die koreanischen Staatsangehörigen zu schützen. Uj. Sowjetrußland, der Londoner Pakt nnd Deutschland M o s ka u, 21. Februar. (DNB.) Wie verlautet wurden die Botschafter Sowjetrußlands in Lyndon und Paris be auftragt, der englischen und französischen Negierung zu er klären, daß die Sowjetunion das Ergebnis

der Londoner Besprechungen der englischen und französischen Staats männer begrüße und daß die Verlautbarung, die von den beiden Regierungen veröffentlicht wurde, freundliche Auf nahme in der Sowjetunion gesunden habe. Die sonst et- russische Regierung sei zu der Ueberzeugung gelangt, daß eine völlige oder auch nur eine Teilabrüstung heute unmöglich geworden sei. Die Kriegsgefahr könne jedoch durch das System der regionalen Pakte bekämpft werden. Eine bemerkenswerte Pvstf'Erklärung Paris, 21. Februar

. (AN.) Zur Ueberreichung der sowjetruffischen Note bemerkt der „Petit Parisien". Sowjet rußland tritt also seinerseits der in London erngeleiteten SicherheitspoliM bei. Frankreich. England, Italien und Sowjetrußland. d. h. vier Großmächte, sind jetzt darüber einig, daß das Friedenswevk aus der Grundlage der Er klärung vom 3. Februar durchgeführt werden soll. Paris, 21. Februar. (DNB.) Der sowjetrussische Bot schafter Potemkin unterrichtete gestern den französischen Außenminister über die Stellungnahme der Sowjetregie

in London mitgeteilt hat. daß sie die Sowjetregierung über die Verhandlungen betreffend die Londoner Deklaration vom 3. Februar genau auf dem lausenden halten werde, und daß Frankreich und Groß britannien in den damit zusammenhängenden Fragen den gleichen Standpmrkt einnehmen. „Oeuvre" bezeichnet dies als eine Art moralischen Beitritt Großbritanniens zum Ostpakt. Rußland vorbehaltlos für den Londoner Pakt Paris. 20. Februar. (») Der sowjetruffische Bot schafter Potemktn hat dem Außenminister Lava

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Pagina 1 di 8
Data: 13.07.1930
Descrizione fisica: 8
» Flugzeug. — Das Flugzeug am Rückflug abgestürzt. Schlechte Aussichten für Vaneuropa. Innsbruck, 12. Juli. Die Antworten, die in Paris bisher auf Briands Paneuropa-Memorandum eingelaufen sinö, sind alles andere als ermutigend. Keine Regierung hat zwar ihre Mitwirkung an dem Plan, Europa durch politischen Md wirtschaftlichen Zusammenschluß der Staaten die Wege zum Ausstieg aus der allen Ländern gemeinsamen Krise zu ebnen, verweigert, aber alle Regierungen ohne Ausnahme haben ihre Zustimmung

der Brianösiche Plan diene. Dieser Stand punkt ist zwar in der italienischen Antwort nicht so schroff ausgesprochen worden, am gleichen Tage aber, als die Antwort in Paris überreicht wurde, hat der faschistische Generalsekretär Turati Italiens Ansicht über Pan- europa auf die knappe Formel gebracht: „Italien kann sich unmöglich mit einem schwächlichen F ri e ö e n im Dienste einer unzulässig^nHegemonie abfind en." Der italienisch-französische Gegensatz, der ja nicht allein um die paar tausend Quadratkilometer

afrikanischen Wüstensandes an der tunesisch-tripolitanischen Grenze geht, kommt auch deutlich in der Ausnahme der italie nischen Antwortnote durch die Pariser Presse zum Ausdruck. Sie speit Feuer und Flamme über „die Dreistigkeit der italienischen Forderungen" und über die Unbekümmertheit, mit der man in Rom „die Unzufrie denheit der im Kriege unterlegenen Länder in den Dienst kx eigenen Aspirationen zu spannen versucht." Man Miß zwar in Paris sehr genau, daß Italien, wenn es 'on der Unhaltbarkeit

der Verträge und der gegenwär- europäischen Ordnung spricht, nur an seine eigenen Interessen denkt und daß es z. V. nie freiwillig in eine Rückgabe Südtirols einwilligen würde. Aber man kmnt in Paris nicht minder die Wirkungen, die die von R u s s o l i n i in die internationale Debatte geschleuderte Revisionsparole in den Hauptstädten der mit dem gegen- Värtigen Stand der Dinge unzufriedenen Länder haben MUß.' Für Frankreich ist die Situation sicher sehr unbeha g- lich. Es hat jahrelang in dem Spiel

zwischen Deutsch land und Italien die Waage zu halten vermocht. Frank reich weiß, daß es heute nicht mehr das Zünglein an der Waage ist und daß es sich, wenn es sich nicht endgültig zwischen zwei Stühle setzen will, nach der einen oder anderen Seite hin zu entscheiden hat. Diese Entscheidung w 5 g für die französische Regierung nicht leicht sein,' sie wird voraussichtlich gegen Deutschland fallen, wenn man in Paris zu der Ueberzeugung gelangen sollte, daß Italien in Berlin aus die erhoffte Unterstützung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.09.1919
Descrizione fisica: 8
, daß der Ab schluß eines Konkordates zwischen Polen und dem ; Heiligen Stuhl bevorstehe. S om Frieden. ng der Friedenskonferenz? Paris, 13. Sept. .Information" meldet, daß Lloyd George für die Vertagung der Friedenskonferenz sei, während Elemenceau und Polk ü»e Arbeiten ohne Un terbrechung fortsetzen wollen. Der ttallenische Delegierte ln der Reparationskommission. Paris, 14. Sept. Der „Temps" meldet, daß der Deputierte Bertolini zum italienischen Delegierten in 'der Reparationskommission ernannt worden sei

. Die Störrigkeit der Rumänen und Serben. Paris, 14. Sept. Der Oberste Rat hat bis jetzt, -trotzdem die für die Unterzeichnung des österreichischen Friedensvertrages gewährte Frist für Rumänien und Serbien mit dem gestrigen Tage verstrichen ist, zu dieser ' Sachlage noch keine Stellung genommen. Sie Verhinderung des Anschlusses. Die Aenderung der deutschen Verfassung kommt nicht in Frage. Berlin, 13. Sept. Die „Deutsche Allg. Zeitung" schreibt zur Antwort der Entente auf die deutsche Rote vom 5. September

von den Amerikanern beseht. Lyon, 14. Sept. (Funkspruch des Tel.-Korr.-Büros.) Die Zivil- und Militärverwaltung des Brückenkopfes von Koblenz ist von Amerika übernommen worden. Die französischen Truppen werden dieses Gebiet in den nächsten Tagen verlaffen. Der ikaNenifche Parlamentsausschuß für den Friedens- vertrag und gegen eine Aburteilung Wilhelms. Rotterdam, 13. Sept. Der „Nieuwe Rotterdam- sche Courant" meldet aus Paris, daß der italienische Parlamentsausschuß für den Friedensvertrag von Ver sailles

, aus rechtlichen Erwägungen aber gegen ein Ver fahren gegen den vormaligen Deutschen Kaiser ist. Der Berichterstatter ist der Ansicht, daß es nur im Interesse des Völkerbundes liege, daß Deutschland ihm sobald als möglich beitrete. Line Fusion der Kriegsschulden der Ententemächte beabsichtigt. ! Paris, 14. Sept. Unter den alliierten und asso ziierten Mächten seien, dem „Temps" zufolge, Derhand- Dolks-Zettung lüngen im Zuge, die eine Fusion aller eigentlichen Kriegsschulden zum Zwecke hätten. Die vereinigten

Staaken übernehmen kein Mandat in der Türkei. Paris, 14. Sept. „Echo de Paris" melliet aus London, daß die englische Regierung aus Washington die Nachricht erhalten habe, Präsident Wilson habe ent schieden, daß die Vereinigten Staaten kein Mandat, sei es in der europäischen, sei es in der asiatischen Türkei, übernehmen. ^ Der Oberste Rat läßt die Internationale Arl.ilerkon- serenz in Washington über die Zulassung deutscher und d.-ö. Delegierter entscheiden. Amsterdam, 13. Sept. Nach einer Meldung

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Pagina 1 di 8
Data: 05.05.1921
Descrizione fisica: 8
(lüsgabs 6 Uhp ftmh Mnfmmfkixps 22 , . . . Erfchsrnk-akr MsrAAl-nnd LZberidblaik- Fernsprecher 160-162 Fernamt 2 2 . Mrgang Innsbruck, DounersSag, am 5 . Mai 1 Y 21 §olge 217 DentWand lsll mkt Bommr-lchaft geftM Werden. Sie AuWhe der ««naifefemntifömt. Paris, 4. Mai. Aufnahme der eigenen ^un?snstation, Hiesige Blätter betonen B r i a n d s Forderung nach einer internationalen Garantiekommission in Berlin, die nach dem Muster der türkischen SLaatsschuldenkommisiion die deutsche Finanzverwaltung

überwachen soll. Nach dem »Echo de Paris" soll diese Kommission innerhalb vierzehn Tagen eingesetzt werden und alle Maßnahmen noti fiziert erhalten, welche die deutschen Einnahmen, soweit sie für Reparationszahlungen haften, verringern. Hingegen soll sie sich nicht in Verwaltungsmaßnahmen einmengen können. »Petit Parsten" sagt, der Oberste Rat habe durch die Schaf fung einer solchen Kommission Deutschland tatsächlich unter Vormundschaft gestellt. Die Kommission werde voraussicht lich das Erträgnis

an eingelöst werden wird. Auf keinen Fall wird Deutschlands Zahlungs- Pflicht 6 Prozent des gesamten Betrages der Bons übersteigen. Dieser Betrag wird auf die deutschen Zölle oder andere Ein künfte gelegt werden, die die Reparationskommission anzu nehmen bereit sein wird. Die Reparationskommission wird die Bons unter die Alliierten nach dem schon jetzt festgesetz ten Verhältnisse verteilen. Paris, 4. Mar. Ausnahme der eigenen Funkenflattou. »Echo de Paris" meldet nachstehende Aenderungen

:. Die Jahreslei stung von 2 Milliarden Goldmark wird in Monatsraten ab- gezahlt werden. Vierzehn Tage, nachdem das Abkommen Rechtskraft erlangt hat, soll Deutschland eine Milliarde in j©oIb oder in dreimonatlichen Wechseln, die von deutschen ^Großbanken zu gierieren wären und auf die Plätze London, Paris und Neuhork lauten, bezahlen, v ' »Echodr Pari §" meint, solange keine Bons ausgegeben ^werden, könne für den letzten Teil der Schuld in der Höhe von 54 Milliarden 2ZH, Prozent Zinsen berechnet

werden. Um die Ausgabe der Bons zu beschleunigen, wird die deutsche Ausfuhr statt mit 25, mit 26 Prozent besteuert werden. Schließlich wird Amerika offiziell eingeladen, Vertreter in jden Obersten Rat und in die Reparationskommlssion zu ent- äsenden. Keine mntzk deMchen BsrschKre. Paris, 4. Mai. (Korrbüro.) Der Sonderbericht erstatter der »Agence Havas" meldet aus London: Die Mitglieder der Reparationskommission sind heute vormittags hier angekommen. Sie dementieren formell die Nachricht der i«Sta»eä" bezüglich uayx

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 27.08.1935
Descrizione fisica: 8
und Aden sind nach einer Meldung der Preß Association tausend Mann abaeganaen. Ter Stand der Besatzungen in Aden und Gibraltar soll dauernd auf die im Vorjahre bewilligte Zahl gebracht werden. Marschall Balbo in Paris Paris. 26. August. Im Flughafen von Le Bourget ist der italienische Luftmarschall Balbo eingetroffen. Er ist nach Paris gekommen, um angeblich die Lustverbindungen Rom—Paris zu studieren. Die italienisch-abessinische Schiedskommission Paris, 26. August. Die italienisch-abessinische

Schiedskommission hat ihre Arbeiten in Paris wieder aus genommen. Heute tagten die italienischen und abessinischen Schiedsrichter getrennt. Eden und Hoare auf der Völkerbundtagung London, 26. August. Auf der Völkerbundtagung wird Großbritannien durch Minister Eden vertreten sein, doch wird auch Sir Samuel Hoare einigen Sitzungen des Völkerbundes beiwohnen. London, 26. April. Außenminister Hoare und Völ kerbundminister Eden sind wieder nach London zurückge kehrt, wo sie bereits heute die Vorbesprechungen

im Hin blick auf die Sitzung des Völkerbundrates ausgenommen ha ben. Britisches Flugzeugmultterschif nach Malta Gibraltar, 26. August. Heute ist von Gibraltar ein britisches Flugzeugmutterschiff nach Malta abgegangen. Das Flugzeugmutterschiff hat Jagdflugzeuge, Beobachtungsflug zeuge und ein Bombenflugzeug an Bord. Die Besatzung be trägt über tausend Mann. Abessinien-Konferenz in Paris Pa r i s, 25. August. (TR.) Das internationale Komitee für die Verteidigung Abessiniens hat für den 3. September

eine internationale Konferenz nach Paris einberufen. Protestkundgebung in London London, 26. August. Aus dem Trafalgar Square kam es zu großen Protestkundgebungen gegen den italienisch- abessinschen Krieg. Die Redner waren durchwegs Schwarze. Zusammenarbeit der Arbeiterparteien Englands und Frankreichs London. 26. August. Nach einer englischen Zeitungs meldung wollen die Arbeiterparteien Englands und Frank reichs Zusammenarbeiten, um eine friedliche Beilegung des italienisch-abessinschen Konfliktes zu erreichen

nationalsozialistischer Art und Weise. Hiezu wird festgestellt, daß der Vizekanzler niemals in Jugoslawien war und daß die diesbezügliche Meldung, ebenso wie die daran geknüpften Kommentare zu den üb lichen nationalsozialistischen Lügenmeldungen zu zählen sind. Bombenfund bei einem Mitglied der Croix de Feu Paris, 25. August. (-) In einer kleinen Seitenstraße zwischen der Kirche von Saint-Sulpice und dem Senats gebäude (Luxembourg) hat die Polizei in einem Keller einen vollkommen gebrauchsfertigen Grabenmörser und 75 Bom

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Pagina 2 di 8
Data: 16.12.1934
Descrizione fisica: 8
Promotion nicht teilnehmen. Weil der Pariser Nadiosprecher nicht polnisch kann Warschau, 14. Dezember. Gestern abends ist ein Konzert des Senders Radio-Paris, das auch für Polen und Spanien bestimmt war und vom polnischen Radio übertragen wurde, auf telephonisches Verlangen polnischer Radioamateure zum Zeichen des Protestes unterbrochen worden. Das Konzert war nämlich vom Sprecher nur in französi scher, spanischer und englischer Sprache angekündigt und die Namen der polnischen Radiostation

waren ins besondere für Warschau und Posen in deutscher Sprache angegeben worden. Der Sender Radio-Paris entschuldigte sich mit der Berufung darauf, daß der Sprecher der polnischen Sprache unkun dig sei. Zugszusammenstotz Erdbeben im Murta! Wien, 15. Dez. Am 14. d. wurde um 22.10 Uhr im oberen Murta! in der Gegend von Knittelfeld- Iudenbucg ein stärkeres Lokalbeben wahcgenommen. Die größte Eisenbetonbrücke der Bundesbahnen im Bau Graz, 14. Dezember. Bekanntlich sind den Bundes bahnen aus dem Erlös

ein. Lord Rothermere hat eine Studien reise durch das Saargebiet unternommen. Gasvergiftung eines Abgeordneten Paris, 15. Dez. Der der radikalen Linken ange hörende Abgeordnete C h a m v o u x, der seit einem Monat in einem Pariser Hotel wohnte, wurde gestern vom Hotelbesitzer tot in seinem Bett aufgefunden. Die polizeilichen Ermittlungen deuten darauf hin, daß der Abgeordnete das Opfer zufällig ausströmender Gase aus dem Heizofen des Badezimmers geworden ist. Auf dem Schreibtisch lag noch der Entwurf

zu einer Rede, an deren Vorbereitung der Abgeordnete ge arbeitet hat, bevor ihn der Tod ereilte. Tödliches Autounglück des Erbauers des Völkerbund palastes Bourg en Bresfe, 14. Dezember. Der Pariser Archi tekt Henri Paul N e n o t ist bei einem Automobilunfall tödlich verunglückt. Als er gestern mit seinem Auto mobil in Begleitung seiner Gattin, des Chauffeurs und einer englischen Pflegerin aus Genf nach Paris zurück- kehrte, stieß sein Wagen gegen einen Baum. Außer Nenot kam auch die Pflegerin ums Leben

an der Seite Nelsons und seiner Witwe ausharrte, ist seitdem spurlos verschwunden. SesterreW Nie ein GoldbloSlmd Paris, 15. Dezember. Die Zeitschrift „Courrier du Parlament veröffentlicht einen Aufsatz des Vorsitzenden der parlamentarischen Vereinigung für Zentraleuropa, des Abgeordneten Baudouin Bugnet, über die Entwicklung der wirtschaftlichen Lage in Oesterreich, worin es u. a. heißt: „Der Schilling ist heute so konsolidiert, daß man in gewissen Kreisen kürzlich die Möglichkeit eines Bei trittes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 20.08.1925
Descrizione fisica: 8
verschriebene Heilmittel ein Bettag von 40 g von der Vergütungssumme in Abzug gebracht wird. Heilmittel, deren Preis niedriger ist als die Rezept gebühr, werden nicht vergütet. Bez. 788 Der langwierige französische Bankbeamtenstreik. Der Streik der Bankbeamten ist am Montag, wie aus Paris ge- meldet wird, in die vierte Woche eingetteten, ohne daß die Situation sich geändert hat. Ein Ende des Konfliktes läßt sich auch heute noch nicht absehen. Die Bankleitungen hal ten ihre Weigerung

, mit den Angestelltenverbänden in Ver bindung zu tteten. unverändert aufrecht. Sie haben in den jüngsten Besprechungen mit der Regierung dies damit be gründet, daß die von den Angestellten erhobenen Gehalts- Forderungen für die meisten Banken eine unerträgliche Be lastung im Gefolge haben würden. Don den Angestellten verbänden wird das unter Hinweis auf die ungewöhnliche Höhe der in den Bilanzen der Großbanken ausgewiesenen Reserven bestritten. Die Pariser Bankbeamten und der Bischof. Paris, 19. August. Die streikenden Bankbeamten

haben beim Erz bischof von Paris einen Schritt unternommen, woraus der Kirchenfürst an sie ein Schreiben richtete, worin er zwar anerkennt, daß die Angestellten einen zur Bestreitung der Notwendigkeiten des täglichen Lebens genügenden Gehalt bekommen müssen, doch andererseits ihnen den Rat erteilt, den unter den gegenwärtigen Umständen den Jnteresien des Vaterlandes abträglichen Ausstand so bald als Möglich zu beenden. (Eine andere Antwort als die des Bischofs, daß er auf der Seite der reichen Bankjuden

. Sämtliche Reden wurden im Rathaus gehalten und durch Lautsprecher an -die wartende gewaltige Menge weitergelei tet. In dem besonders eindrucksvollen Aufmarsch waren alle Teile der belgischen Arbeiterbewegung mit insgesamt 4000 Fahnen vertreten. — Am Abend versammelten sich die Teilnehmer bei Konzert und Vorträgen. Irahtnachrichten. Um dm Sicherheitrpatt. Paris, 18. Aug. Der „Temps" meldet aus London: In offiziellen Kreisen glaubt man, daß noch vor Eröffnung der Völkerbundsesfion eine Konferenz

von Sachverständigen Englands, Belgiens und Deutschlands in der Sicherheits frage Zustandekommen werde. Die französische Antwort nach Berlin abgegangen. Paris, 18. Aug. Die französ. Antwort bezüglich des Sicherheitspaktes ist heute nachmittags an den französischen Botschafter in Berlin abgegangen. Sie umfaßt fünf Text- seiten. Der französische Botschafter wird sie der deutschen Regierung überreichen, sobald vom Quai d'Orsay Anwei sungen dazu erhalten werden, was voraussichtlich Ende die ser Woche geschehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 19.08.1922
Descrizione fisica: 16
monatlich 4v00i<. Auswärts durch die Kolporteure und durch die Post für Deutsch-Oesterreich: monatlich 4800 K. Deutschland 6000 K, Uebrig. Ausland 8000K. Einzelnummer zum Abholen 300 K, durch die Potz 4M K. Rr. 188 Fnnsbrvck, Samstag den IS. August 1022 30. Jahrs. »WO kW l\m WilWWM. SranzSßsche Stimmen für eine Annöhernng an Deutschland. Die heute aus Paris eingelangten Nachrichten sind wesentlich auf einen anderen Ton gestimmt, als jene der letzten Tage. Eine Havasmeldung berichtet, daß der deutsche

Reichskanzler Dr. Wirth dem französischen Parlamentarier Herriot, der als französischer Unterhändler nach Moskau geht, versprochen habe, jeden Ver such einer Einigung der Demokratien Frank reichs. Deutschlands und Rußlands zu unter stützen. Die französische Presse macht daraufhin Andeutungen, daß eine Aenderung der Politik Frankreichs gegenüber Deutschland im Bereiche der Möglichkeit liege, ja bereits sichtbar werde, und direkte Verhandlungen zwischen Berlin und Paris nicht ausgeschlossen seien

durch die Gefahren eines Zusammenbruches Deutschlands, der durch das Scheitern der Lon doner Konferenz in bedrohliche Nähe gerückt ist, doch etwas ernüchtert worden ist, die Unsinnigkeit der Politik von Poincare einsieht und im Wege direkter Verhandlungen zwischen Berlin und Paris zu einer Verständigung mit Deutschland zu gelangen sucht. Wenn aus einer solchen gar noch politische Weiterungen im Sinne einer Annäherung der drei großen Festlandsstaaten Frankreich, Deutsch land und Rußland sich ergeben sollten, umso

. Paris, 18. Aug. (Havas.) Die Reparations- kommiffion teilt mit: Die Reparationskommis sion hat in ihrer heutigen Vollversammlung ein stimmig beschlossen, das Kommissionsmitglied Bradbury und den Präsidenten des Garantie- komitees Mauclere zu ersuchen, sich nach Berlin zu begeben, um von der deutschen Regierung ge wisse unerläßliche Informationen zu erhalten. Sie werden morgen reisen und einige Tage in Berlin weilen, während welcher Zeit sie wahr scheinlich mit dem ' Reichsfinanzminister. Dr. Hermes

und dem Staatssekretär Bergmann zu- sammentreffen werden. Dieser Vorgang, wird die Verhandlungen mit der deutschen Regierung, die den Zweck haben, einen einstimmigen Be schluß der Kommission bezüglich der Antwort auf das Moratoriumgesuch zu ermöglichen, be schleunigen. Auf der Suche nach einer Einigung. Paris, 17. Aug. Molffb.) Zu den Ver handlungen der Reparatiouskommission teilt das „Journal des Debats" mit, die Delegierten seien auf der Suche nach einer Einigungsformel. Im Augenblick scheine nicht die Berechnung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 09.07.1924
Descrizione fisica: 8
: Durch die Austräger in Innsbruck: 24.000 K Zum Abholen in Inns bruck: 22.000 K. AuS«. durch die Kolporteure und durch die Post für Deutsch-Oesterreich: 24.000K, für Deutsch. land 30.000 K Uebr. Ausland 40.000 K Nr. 155 FnnsbruS, Mittwoch de» 9. Fu!i 1824 32. Zohrg. Maedonald in Paris. London. 8. Juli. (Reuter.) Ministerpräsident M a c d o n a l d ist um 9 Uhr vormittags nach Paris abgereist. Paris. 8. Juli. (Hav.) Premierminister Mac donald und Unterstaatssekretär C r e w e find hier eingetroffen. Der Zweck

der Reise. London. 8. Juli. Macdouald hat gestern englische Journalisten zu sich berufen und ihnen den Zweck seiner Reise nach Paris auseinander gesetzt. Er erklärte, er glaube nicht, daß zwischen Frankreich und England eine schwierige Lage ent standen sei. aber er wünsche vor allem die Wieder herstellung des Einvernehmens und die Durchfüh rung des Sachverstündigenplanes und habe darum alles stehen und liegen gelassen, um nach Paris zu reisen. Tie englische Regierung sei der Ansicht, die Punkte, deren

Regelung zwischen Frankreich und England besonders delikat seien, seien die Frage des Organes, das mit der Feststellung der Verfehlungen Deutschlands betraut werden soll, ferner die Frage der Sicherheit der Besatzungs truppen im Ruhrgebiet und der Einladung Deutsch lands zur Konferenz am 16. Juli. Maedonald als Friedensbote. Paris, 8. Juli. (Wolfs.) Ter englische Premier minister Macdonald und Unterstaatssekretär des Foreign Office E r e w e wurden am Bahnhof vom Ministerpräsidenten Herriot empfangen

Telegramme", er komme als Friedensbote und bringe den Oelzweig mit. Paris. 8. Juli. (Havas.) Die Konferenz zwi schen dem Ministerpräsidenten Herriot und dem Premierminister Maedonald war um 8 Uhr abends zu Ende. Die beiden Regierungschefs haben ihre Unterredungen auf dem Punkte wieder ausgenom men, wo sie sie in Chequers gelassen hatten. Die Besprechungen werden um halb 10 Uhr abends fortgesetzt. Der französische Ministerrat zur Londoner Kon ferenz. Paris, 8. Juli. (Havas.) Der Ministerrat ge nehmigte

, daß dies alles noch kei neswegs festgesetzt worden sei, sondern nur von der französischen und britischen Regierung erwogen werde. Unterredung Herriots mit dem deutschen Bot schafter. Paris, 7. Juli. (Wolfs.) Der deutsche Botschaf ter v. Hoesch hatte heute mit Ministerprüsidept Herriot eine Unterredung über die Stellungnahme der deutschen Regierung zum Sachverständigengut achten. Mussolini will nicht nach London. Rom, 8. Juli. Im Ministerrate erklärte heute Mussolini bei Erwähnung der französisch-eng lischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 14.01.1922
Descrizione fisica: 16
allgemein ohne große Aufregung be- ; sprechen. Mch der Aanscrenz fa Senner. ; Paris, 13. Jänner. Nach Meldungen aus i Cannes hat die Demission Briands unter den Teilnehmern der Konferenz tiefen Eindruck ge- i macht. Die Nachricht würde von Loucheur um j 5 Uhr nachmittags in der Halle des Hotels den ' Journalisten mitgeteilt. Gleichzeitig erklärte • Loucheur, daß er abends nach Paris abreiseu l werde. Philipp Millet schreibt im „Petit Parisien", ‘Der Oberste Rat werde heute, nachdem die fran- ' zösischen

; festgesetzt sei, sei es möglich, daß auf Wunsch Frankreichs seine Abreise aufgeschoben werden ' Wune. Auch Pertinax berichtet im „Echo de Paris"', der allgemeine Eindruck gehe dahin, daß die Ar beiten des Obersten Rates fortgesetzt werden sol len, wenn der Uebergang der Regierungsgewalt in Paris sich mit der notwendigen Raschheit voll ziehe. ' „Dai'lv Mail" berichtet aus Cannes, Loucheur habe, sobald er von der Demission des Kabinetts Nachricht erhalten habe, seine Abreise beschlossen, trotz

der wiederholten Bitte Lloyd Georges, den Schluß des Vortrages der deutschen Delegation abzuwarten. In Abwesenheit der französischen Vertreter werde der Oberste Rat keinerlei Ent scheidung treffen. Erst nach der Bildung des neuen Ministeriums könne von einer Einberu fung des Obersten Rates die Rede sein. Lloyd George werde Cannes heute oder morgen ver lassen. Was vorerst komme« soll! Paris, 13. Jänner. „Echo de Paris" glaubt, die Konferenz von Cannes werde ihre Arbeiten einstellen. Lloyd George

, der auf der Rückreise nach London in Paris kurze Zeit Aufenthalt nehmen werde, soll während dieses Aufenthaltes zu einer Konferenz eingeladen werden, an der wahrscheinlich neben Poincare auch der Präsi dent der Republik teilnehmen werde. Auf diese Weife wünsche man zugleich eine Fühlungnahme mit der englischen Regierung eiuzuleiten. Vor her werde Poincare unverzüglich der Kammer und dem Senat sein politisches Programm den Alliierten und Deutschland gegenüber vortragen, um auf Grund eilte» Vertrauensvotums

die notwendige Autorität bei der Besprechung mit Lloyd George zu haben. Man könne annehmen, daß das Programm Poincares das gleiche sei, wie es vorgestern in dem von ihm Unterzeichneten Veschlußantrag des Außenäusschusses des Sena tes festgelegt worden sei, das heißt, die bisherigen Ergebnisse der Konferenz von Cannes könnten im Laufe einer' Verhandlung Abänderungen er fahren. Poincare—*Mirnsterp?äsideKt. Paris, 18. Jänner. (Havas.) Poincare hat die Kabinettsbildung übernommen. Die voraussichtliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 12.07.1911
Descrizione fisica: 8
der einlaufenden Telegramme die wich tigsten folgen: Köln, 12. Juli. Eine offiziöse Depesche der „Kölnischen Zeitung" aus Berlin meldet, daß von deutscher Seite nach dem Verlauf der Unterredung des Staatssekretärs v. Kiderlen-Wächter mit dem französischen Botschafter weitere Mitteilungen als die schon veröffentlichte amtliche Note über den Gang der Verhandlungen nicht beabsichtigt sind. Dieselbe Absicht scheint auch in Paris vorzuherr schen. London, 12. Juli. Die Berichte über die in Berlin stattgehabte

Unterredung zwischen dem Staatssekretär v. Kiderlen-Wächter und dem fran zösischen Botschafter Cambon haben in Paris güm stigen Eindruck hervorgerufen. Man glaubt, daß eine befriedigende Lösung der Angelegenheit gefun den werden wird. Paris, 12. Juli. „Petit Parisien" berichtet: Der französische Geschäftsträger in Berlin v. Berg heim ist in Paris eingetroffen, um dem Minister des Aeußern de Selves mündlich Bericht über die Besprechung mit der deutschen Regierung wegen Marokko zu erstatten. Dieser Bericht

Blatt schreibt noch, daß Minister präsident Stolypin demnächst in Paris eintreffen werde. Paris, 12. Juli. Der „Matin" schreibt: Die französische Regierung ist von den Meldungen über den Gang der Verhandlungen, die zwischen dem französischen Botschafter Cambon und dem deut schen Staatssekretär des Aeußern, v. Kiderlen- Wächter, gepflogen worden sind, befriedigt. Von Berlin und Paris wurde die vollständige Geheim haltung der Unterhandlungen beschlossen. Nichts destoweniger glaubt das Blatt mitteilen

zu können, baß die französische Negierung entschlossen sei, Deutschland hinsichtlich der Kompensationen Ent gegenkommen zu erweisen. Einige Abgeordnete beabsichtigen, den Minister des Aeußern über die jetzige Lage zu interpellieren. De Selves wird er klären, daß es angesichts der Tatsache, daß die Ver handlungen noch schweben, wünschenswert erscheine, nicht jetzt schon die Beratung der Marokkofrage zu beginnen. Paris, 12. Juli. Nach einem Telegramm des „Matin" aus Tanger ist der Gesundheitszustand

des Generals Moiniers, des Oberkommandiereu- den der französischen Truppen in Marokko, seit einiger Zeit ein sehr schlechter. Es sei wahrschein lich, daß, wenn sich sein Zustand nicht bessert, er demnächst sein Kommando niederlegen werde. Er würde dann durch General Ditte ersetzt werden. Paris, 12. Juli. Das „Echo de Paris" will auf Grund von Informationen von angeblich be ster Quelle erfahren-haben, die Vereinigten Staa ten seien in Berlin vorstellig geworden, da die Gründung einer deutschen Flottenbasis

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Pagina 1 di 4
Data: 23.04.1919
Descrizione fisica: 4
. Folge 98 Innsbruck. Mittwoch, den 23. April 1919 7. Jahrgang Die Friedenskonferenz. Die Beratung der Adriafrage. KB. Paris, 22. April. Die Ag. Havas meldet zur diplo matischen Lage: Sonnino setzte am Sonntag vor dem Rate das Exposee über die Adriafrage fort. Ws jetzt ist noch keine endgültige Lösung angenommen worden. Wieder eine Stockung in Paris. KB. Paris, 22. April. (Reuter.) Die Frage von' Fiume hat heute eine kritische Gestalt angenom men. Wilson blieb dem Rate der Vier ferne und beriet

mit den amerikanischen Delegierten, welche ein stimmig beschlossen, eine öffentliche Darstellung über den Gegenstand auszugeben, wenn die Stockung den ganzen Tag andauern sollte. Die dalmatinische Frage. — Ein Bündnis der Westmächte. KB. Paris, 22. April. (Reuter.) Der Rat der Acht, nämlich: Wilson, Lloyd George, Clemenceau, Orlando, Sonnino. Balfour, Pichon und Lansing berieten über die Frage Dalmatiens. Es wurde keine Lösung erreicht. Wie in französischen Kreisen verlautet, macht der Plan eines definitiven

Bündnisses zwischen England, Frankreich und den Vereinigten Staaten Fortschritte. Dieses Bündnis ist nur auf die Rheingegend an wendbar und sieht eine sofortige militärische Aktion zu Basier und zu Lande vor, im Falle, daß Deutschland den Frieöensvertrag in Bezug auf die Entmtlitarisierungs- forderungen östlich des. Rheins bräche. Wilson gegen das Londoner Abkommen. KB. Berlin, 22. April. Der „Lokalanzeiger" meldet aus oem Haag unter dem Gestrigen: In Paris hat Sonntag eine Sitzung des Biererrates

Italiens und diese Zustimmung wie derum unmöglich, ohne die Lösung der adriatischen Frage. Die Dienstagberatnngen. KB. Paris. 22. April.. (Ag. Hav.) Die Ministerpräsi denten hielten Montag nachmittags keine Sitzung ab. Clemenceau, Lloyd George, Orlaudo und die Minister des Aeutzern der Signatarmächte des Londoner Abkom mens Balfour, Ptchon und Sonnino sind heute vormit- ^ zu einer neuen Sitzung zusammengetreten, um die Prüfung der Dalmattnerfrage fortzusetzen. Der Rat der fünf Minister des Aeußern

, der sich voraussichtlich fünf bis sie ben Pressevertreter anschlietzen werden, soll Nicht abfah ren, bevor Clemenceau sich zur deutschen Antwort note geäußert hat. Erfolgt eine zustimmende Antwort, so könnte die deutsche Frieoensabvrdnuna vielleicht am 28. April abreisen, also erst am 1. Mai die in Paris auf gesetzten Frtedensvedtnguntzen in Empfang nehmen. Bor dem 2. Mai könnte man also in Berlin keinesfalls Kennt nis von dem Inhalte der feindlichen Vorschläge haben. Stellt sich bei den ersten Besprechungen heraus

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Pagina 1 di 2
Data: 19.12.1918
Descrizione fisica: 2
für den Völkerbund einsetzen und zu Opfern für einen sicheren und dauernden Frieden bereit sind. Die finanziellen Bestimmungen des neuen Wasfen- stillstandsverLrages KB. Paris, 16. Dezember. (Ag. Hav.) Das anläßlich -er Erneuerung des WaffensttllstandSvertrages in Trier Unterzeichnete finanzielle Protokoll enthält folgende Bestimmungen: 1. Deutschland verpflichtet sich über seine Metallwa- renbestände, über seine Effekten sowie über seine Guthaben und endlich über seine a u s l ä u d i s ch e n beweglichen Werte

. _ 3. Deutschland verpflichtet fiel? unter gewmen Bedm- Mnqen. Forderungen von ElsäMru und Lothringern zu ihrem Fälligkeitstermm zu begleichen und der freien ÄersÜgimg dieser Bürger über ihr in Deutschland gele genes'Eigentum sowie über dort befindliche Werte und Depots kein ^Hindernis in den Weg zu legen. Wilson in Paris. P«n-rs. 17. Dezember. (Ag. Hav.) Präsident Wilson beaab sict- u Begleitung Poincares in feierlichem Zuge Ms Rathaus. Die dicht anaesammelte Menschenmenge bereitete den beiden Präsidenten

der. Volksmenge sich Wilson und Verslnna auf Die englische« Friedensbestrebnngcn. TC. London, 18. Dezember. Nach einer Meldung des „Daily Expreß" begibt sich die englische Frtedensdele- Balfour und Expreß" gatiou, bestehend aus Lloyd George, Bal Sonar Law am Samstag nach Paris. deni Reise des Königs von Italien nach Paris. TC. Genf, 18. Dezember. Der König von Italien wird am Freitag in Paris aukommen und von der Regierung feierlich empfangen werden. . > Englische Blätter für sofortige Versorgung Deutschlands

empfing er Venizelos. Zu den Zusammeustötze« in Paris. Genf. 18. Dezember. (Priv.) Nach Meldungen aus Paris wurde für das Seineöepartement, ein Versamm lungsverbot erlassen. An den Montagsdemonstratio nen in Paris nahmen nach einer Meldung der „Humanste mehr als 100.000 Soldaten. Arbeiter und Be amte teil. — „Progreß de Lyon" meldet aus Paris: Die linksstehenden Kammersozialisten erhoben Einspruch ge gen die Massenverhaftungen aus Anlaß dA letzten Mon- wnsdeuronstrationen. Man wel»t. daß Paris

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 26.05.1920
Descrizione fisica: 8
, aber nicht zur Unter stützung eines imperialistischen und gegenrevo lutionären Krieges. Vom Frieden. Aufschluß über die Besprechungen in Hythe. Paris, 23. Mai. (Ag. Hav.) Bei einer Un terredung mit dem Unterausschüsse für Finanzen und auswärtige Angelegenheiten gab Minister präsident Millerand Ausschluß über die Bespre chungen in Hythe und legte dar, daß sich das Ein vernehmen in Wahrheit hauptsächlich auf Grundsätze allgemeiner Art erstreckt habe. Das in Hythe mit 53 Prozent für Frankreich und 25 Prozent für Englmrd

aufgestellte Verhältnis der Verteilung der deutschen Entschädigung ist jenes, das im Lause der Friedensverhandlungen fest gesetzt worden war. Millevaud setzte auseinander, warum man sich aus die Ziffer von 120 Milli arden Goldmark geeinigt habe. Die übrigen 20 Prozent würden zwischen Belgien, Serbien und Italien geteilt. Entsprechend dem Vor schläge der französischen Regierung wüxden in den 120 Milliarden NaturallieftrungeFnicht in begriffen sein. Die Verwendung farbiger Truppen in Deutsch land. Paris

, Ungarn nehme die Bedingungen der Verbündeten an. Der Ver trag werde in Versailles von Baron Lers unter zeichnet werden. Paris, 23. Mai. (Ag. Hav.) Die Botschaf terkonferenz hat die Unterzeichnung des Frie- deusvertrages mit Ungarn in Versailles aus den 4. Juni angesetzt. Die Sozialdemokraten im bayrischen Landtag gegen die Ausweisung dentschösterreichischer Staatsangehöriger. München. 23. Mai. In der gestrigen Sit zung des Landtages richtete Abg. Timm, der Vorsitzende der sozialdemokratischen

, das ' zur Ausgabe einer Anleihe von vier Milliarden, Lire ermächtigt, um die Kriogsschäden in den seinerzeit besetzten und den neugewonnenen Ge-, bieten zu beheben. ; FranlrM. Der allgemeine Streik beendet. — Die Eisen bahner bleiben weiter im Ausstand. Paris, 22. Mai. Nachdem gestern im Na-, tionalrate des allgemeinen Arbeiterverbandes der Streik für beendet erklärt worden war, hat! .der Vertreter der Eisenbahngewerkschaft mitgs- teilt, daß die Eisenbahner den Streik fortsetzen werden. Der Nationalvat

hat dem Streik mit den Eisen'bahnarbeitern materielle Unterstützung^ versprochen. Die Bolschewistenfurcht. Paris, 21. Mai. (Ag. Hav.) Eine Unter-' suchung bei einem entlassenen Eisenbahner hat eine Reihe von Plänen zur Errichtung einer Sowjetregierung in Frankreich zutage gefördert? Die hierauf vorgenommenen Hausdurchsuchun gen bei einer Reihe von verhafteten Reisenden haben den Beweis erbracht, daß in der gegen wärtigen Streikbewegung die führenden russi schen Bolschewisten die leitenden Elemente

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Pagina 1 di 4
Data: 25.05.1920
Descrizione fisica: 4
I- lo t t o w, der die Geschäfte des liauidierenden Mini- sjertums des Aeußern führt, treten. Werbers verlautet, daß zum Gesandten im Onirinal der Sekttonschef Dr. Rap- paport ernannt werden wird. Auch der Pariser Posten wird in kurzer Zeit besetzt werden. Der Gesandte E i ch- hoff verläßt Paris. schlossen, das neue Kabinett zu unterstützen. Das Kabi- nett Nitti wird also über eine große Mehrheit verfügen. I>fc Ratif»zierungsseb«ltc in Ser fran zösischen Ranimer. KB. Paris, 22. Mai. Die nächste Sitzung der Deputier- tenkammer

bekannt, daß ein solches Vorgehen eine offen-! sichtliche Brüslieruug der deutschvsterreichischen Bewe gung zum Anschlüße au Deutschland bedeutet? Ist ihr ferner bekannt, daß Dentschösterreich, die Schweiz "ird an dere Staaten Gegenmaßnahmen gegen Bauern treffen? Die Nniterzeichnnng des Friedens mit Ungarn. KB. Paris, 28. Mai. (Ag. Hav.t Die Bot schäfte rkonfe- renz hat die Unterzeichnung des Friedensvertrages mit Ungarn in Versailles auf den 4. Juni festgesetzt. Die Tschechoslowakei und das Weitrarr

zug besetzen. Ausnahmezustand in Hohenelbe. KB. Prag, 23. Mai. Die deutschen Blätter melden, daß über Hohenelbe wegen der letzten Hungerrevolten der Ausnahmsz instand verhängt morden ist. Die Regie rung ha: eine Truppenabteilung von 500 Mann nach Hohenelbe entsendet. Bisher wurden 18 Verhaftungen vorgenommen. KB. Paris, 22. Mai. Nachdem im Nationalrate des all gemeinen Arbeiterverbandes der Streik für beendet er klärt worden war, hat der Vertreter der Eisenbahnge- werlschast erklärt

. daß die Eisenbahner den Streik fvrt- setzen werden..Der Natioualrat hat dem Streik mit den Eifcnbahnarbeitern materielle Unterstützung versprochen. Millcrand über die Konjcrerrz in Hykhe. KB. Paris, 28. Lllar. Bei einer Unterredung mit dein Unterausschüsse für Finanzen nnd auswärtige Angelegen heiten gab Ministerpräsident Millerand Aufschlüsse über die Besprechungen in Hnthe und legte oar, daß sich das Einvernehmen irr Wahrheit hauptsächlich aus Grundsätze allgemeine! Art erstreckt haben. Das in Hvlbe mit 55 Pro

sein. Die erste Generalversammlung des Völkerbundes. KB. Paris, 22. Mai. Der „Eclaire" meldet, das; der Völkerbundsrat den Präsidenten Wilson telegraphisch er sucht hat, die erste Generalversammlung für November 1920 einzuberufen. KB. Paris, 22. Mai. Nach Genfer Meldnngen wird der Bölkerbimdsrat Gustav A d o r zum Präsidenten des in ternal iona len Finanztougresscs wählen, der nach der Spaaer Konferenz in Brüssel abgehalien werden soll. Die Konferenz von Span auf den 21. Juni verlegt. KB. Berlin, 22. Mai

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