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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 15.11.1889
Descrizione fisica: 8
in llöü LtationeQ um 10 Irr. per Ltück ordilltlioli. ZWagner'sche Ilniverfttiits-Buchdruckerei in Innsbruck: sämmtliche Drillksorten zur Durchführung des IiauSsturm-SesvtTvs. Es gieng über sie hin wie Schauer des Todeö. Otto verliere», das war ja der Tod — alles, was von Leben iv ihr zuckte, wehrte sich gegen die Ver nichtung. Nein, nein, nein! Ein Trotz bemächtigte sich ihrer Seele. Otto hatte sich ihr zu Eigen gege ben, er musste ihr Eigen bleiben; sie war ja doch nicht wertlos, besaß Jugend

und Geist und Schönheit in gleichem Maße, mehr vielleicht als Marie — sie hatte schon einmal über sein Erinnern gesiegt, der Gedanke, den Kampfe aufzunehmen, reizte sie fast im Gefühl, sie sei mächtig genug, Otto ganz an sich zu fesseln, wenn er nnr erst außer dem Berreich dieser stillen, blauen Angen sei. An Mariens Seclenzustand dachte sie kaum. Was galt ihr diese?! Es handelte sich einzig um Otto. Die Kürze, womit er ihre stürmischen Vorwürfe zurückgewiesen hatte, erschien ihr jetzt in anderem Lichte

, sich nach ihr umzusehen, und fand sie stark fiebernd. Der Nater wurde benach richtigt, der Hausarzt gerufen; dieser befahl strenge Ruhe. Otto, dem Dülmer FlorhS Erkrankung mit theilte, durfte sie nicht sehen; er sandte ihr eine Zeile, nach deren Empfang sie einschlief. Nachmittags war sie ziemlich fieberfrei und bestand darauf, Otto zn sprechen. Als dieser erschien, begleitete ihn Dül mer zu ihr, um sie zu hindern, dass sie sich durch zu vieles Sprechen aufrege. In dieser Hinsicht durste er mit dem Brautpaar

zufrieden sein: Otto setzte sich zu Häupten von FlorhS Lager, küsste schwei gend ihre Stirn und tauschte nur wenige leise Worte mit ihr. Als sein liebreicher Blick ihren ängstlichen Augen begegnete, sühlte sie, dass ihr gestriges Unge stüm vergeben sei, und wendete nichts ein, als der überängstliche Vater ihr schon nach wenigen Minuten den Liebsten entführte. Dülmer hielt Otto noch bei sich fest. Trotz beruhigeudcn ärztlichen AnSsprucheS war der meist so gelassene Eommerzienrath ganz außer Fassung

. Seine Sorge sloss über: FlorhS Mutter, der sie im Aenßeren ganz und gar gleiche, sei einem Herzleiden erlegen — ja, Flory sei schein bar kräftig, seit dem unglücklichen Sturze in das eis kalte Wasser nun aber zum zweitenmale erkrankt — der Gedanke, sein einziges Kind bald in die Ferne ziehen zu lassen, sei ihm unerträglich, wenn er um ihre Gesundheit bangen müsse. Otto sollte ihm ver sprechen, seine Pläne zu ändern, hier am Orte zu verbleiben, waS köune daran liegen, ob er etwas früher oder später

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 19.08.1889
Descrizione fisica: 10
^, ^oiutsur, 2Äiiol>, ü^sel, Bern, Lenk. ^rlluiilkc in Iiilisbiüolc — kielltuiiA von i v n. S.31 ?rüll üiprezzro^ aus ^Vien via Lsl^tdal, ViU-lcli, ^1»» xeukurt, (Zrsn. tingen, auf dessen Kart er den Namen Erhard von Kronau gelesen. Er athmete auf; endlich sah er einen befreundeten Menschen, er begrüßte Kronau aufs herzlichste und bald waren die beiden Jüng linge in einem lebhaften Gespräch begriffen. Nun hatte Otto jemanden, um nach der Dame zu fragen, die fein Interesse in so hohem Maße erregte; er that

es, aber statt ihm zu antworten, winkte Kronau ihm zu, dass er selbst schweigen solle, denn in den Sälen herrschte jetzt plötzlich eine lautlose Stille; die Thüren zu den fürstlichen Gemächern wurden weit geöffnet und das fürstliche Paar trat heraus. Otto stand da, als sehe er einen Geist; er bedürfte seiner ganzen Fassungskraft, um sich zu beherrschen, um keinen Laut auszustoßen, denn der gesuchte Baron von Holm — sein Wohlthäter — war der regie rende Fürst Ernst. Das fürstliche Paar nahm auf erhöhten

Sitzen Platz und die Vorstellungen nahmen den Anfang. In den ersten Reihen stand der ältliche Herr mit der bleichen, jungen Dame, deren Gesicht beim Ein tritt des hohen Paares einen schwachen Schimmer von Nöthe. angenommen hatte. Jetzt stand sie der Fürstin nahe und neigte sich tief vor der hohen Frau,- welche freundliche Worte zu ihr sprach und huldvoll ihre Stirn küsste. Während dessen rief der Fürst .laut den Namen Sandorfs. Otto trat vor ihn chin. ' j. Gras Rüdenthal,' begann der Fürst und wandte

sich, an den Begleiter der bleichen Dame, „wir freuen uus, dass Sie uns mit der Ankunft der Comtesse Agathe an unserem Hof eine so angenehme Ueberraschung bereitet haben; auch wir hoffen, Ihnen eine ebenso, große als freudige Ueberraschung zu machen,' und , indem er auf - Otto wies, fuhr er fort: ^Hier, Graf- Rüdenthal, steht Ihr ' Neffe, der Sohn unseres unvergesslichen Freundes Leopold von Sandorf.^. . -5 . - 5.59 k'rü!» «1er LüddaliQ, in ^VürZI aus Lss!ksl6on. ' 2.42 Raedrv. (?<Znr.-?vA 6er LQäbalir», in ^VSrgl

fühlte sich Otto freudig bewegt, der Cousin des reizenden, jungen Mädchens zu sein; dieses jedoch schien nicht im entferntesten seine Ge fühle zu theilen. Achtlos giengen die Worte seiner Anrede vorüber an ihrem Ohr und nur zögernd hob sie ihre Hand, um diese Otto zu reichen, wel cher dieselbe an seine Lippen brachte. Schweigend stand er neben ihr und sann nach, wie er aufs neue ein Gespräch anknüpfen sollte, als der Fürst wieder seinen Namen nannte. „Herr von Sandorf. wir hoffen, Sie dauernd

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 13.11.1889
Descrizione fisica: 8
» zu verpachten. Anfragen bis längstens 15. November d. Js. an Frau Marin Klnimzuer» Stcrzillü. 737 5-8U; Verlag der Wagner'schen Zlniv.-AUlch- yandtung in Innsörulk. Kritische Abhandlungen üöer die ,'itteste Geschichte Satzöurgs von Franz v. Pichl. Preis sl. 2.—. Hauseinrichtung des inngen Paares, und Flory knüpfte daran den Wunsch, dass Otto sie nachher in ein GeschästSlocal begleiten möchte, wo die Ausstattung der Zimmer gewählt werden sollte. Die Tante käme mit, es handelte sich heute

noch nicht um Ankäufe, sie möchte nur seinen Geschmack zu Nathe ziehen, weil die Bestellungen während seiner Abwesenheit geschehen müssten. Otto stimmte zu, und man begab sich gleich nach Tische aus den Weg. Nachdem die Besichtigung erfolgt war, wobei FlorhS überströmende HerzenSfreu- digkeit durch den im Kansgewölbe festgehaltenen Ton halber Fremdheit Otto gegenüber zum hellen Uebcr- muth gesteigert hatte, schlug sie vor, einen Spazier gang zn machen. Es war einer der BorsrühlingStage, wie. sie gegen Ende Februar

zuweilen eintrete». Die Sonne lag mit so warmem KnsS auf der Erde, als müsse setzt schon Halm und Kein» hervorsprießen, ein klarblauer Himmel lachte nieder wie lichte Verheißung. Der herrliche Tag hatte viele Spaziergänger hinanö- gelockt; die Gänge des Parkes, den das Brautpaar durchschritt, wareu belebt. Florentine, welche über die zwischen ihr und Otto wandelnde Tante hinweg zu diesem sprach, sah ihn nach der anderen Seite des Weges grüßen; zugleich siel ihr der Wechsel seiuer Miene aus. Sie wendete

deu Kopf und. bemerkte eine alte Dame am Arme eines hochgewachsenen Mädchens, das sie nicht kannte, sogleich-,fnhr eine Idee ihr durch den Kopf. „Ist das etwa Deine Frau Näthin?' sagte sie rasch,>und beugte sich ein wenig nach ihm hin; „sprich sie,doch an und stelle mich vor!' Ohne eine Ant wort > zu > erhalten, wendete sie sich nach links und blieb stehen. Otto war in großer Verlegenheit; es widerstrebte, ihm ganz und gar, hier, auf offenem Wege, die plötzliche Mittheilung seiner Verlobung

mu sikalisch iu ihre Ohren. Otto sügte seiner Vorstel lung kein weiteres Wort hinzu. Er war durch die Plötzlichkeit dieser Begegnung etwas außer Fassung gekommen nnd dankte es im stillen der Tante, als diese der improvisierten Unterhaltung sehr balv eiu Eude machte, indem sie sich mit anSgesnchter Höflich keit empsahl. „Mit Ihnen hätte ich noch ein Hühnchen zn pflü cken,' sagte die Großmutter zu Otto, während sie den Arm der Enkelin wieder Nahm;„eS bleibt Ihnen aufgehoben bis zur nächsten Gelegenheit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 14.11.1889
Descrizione fisica: 8
d. Js. an Frau Maria Mnunzncr, Stcrzittg. 7375-8j7 j 1-n.^r^ Lc c? ? VV/^/V, M. nichts dem Menschen so unentbehrlich ist, als zu hoffen, klammerte sich Marie an dein Glauben sest, dass Otto nur schwanke zwischen neuer und alter Liebe. Das Concert für die Ueberschwennnten sand am 12. März statt: eine Matinee, nach deren Schluss der Kapellmeister und einige der Solisten, Bekannte des Dülnicrscheu Hauses, dorthin zu Mittag geladen waren. Florentine, welche Mendelssohns 6-Our->Z-o- nate mit großem Erfolg

und Stimmengesumme zu bergen. Sie sehnte sich nach Hause in das schwach beleuchtete ruhige Großmutterstübcheu. Zum erstenmale seit dem Abend des Wiedersehens war sie . heute stundenlang in glei chen Räumen mit Otto, und er hatte nur einige Be- grüßungSworte mit ihr gewechselt. Tiefe HoffnungS- '«2»^ lofigkeit überkam das junge Herz, dessen Treue kein Verdienst war, sondern eine Eigenschaft. In ihrer Niedergeschlagenheit gewahrte sie nicht, dass Otto, der ihr Zurückziehen und die müde Beuguug ihres Kopses bemerkt

aus. „Ich bin so wenig daran gewöhnt, in Gesellschaft zu gehen; hätte ich nicht versprochen zu singen, dann wäre ich schon fort. „Ich habe Sie noch nicht wieder singen hören,' sagte Otto langsam. „Sonderbar: — WaS für ein Lied bescheeren Sie uns?' „Marie lächelte, was ihrem klaren Gesicht stets einen bezaubernden Reiz gab; dann mit einem Blick halb sragend: „Wär ich die Luft?' — Beider Augen trafen zusammen und hatten in diesem Moment die gleiche Bision; ein schlichtes Junggesellenzimiiier, in das die Sonne

der Mundwiucel. Otto empfand einen Druck auf rer Brust, der ihm sast den Athem nahn,; er hätte sich ihr zu Fiißeu werfen und rufen mögen: „Vergicb, vergieb?' Er nahm sich zusammen nnd suchte nach einem freundschaftlich gelassenen Worte; statt eS zu finden, unterlag er plötzlich der Gewalt. „Nein', sagte er tief und stark, „ich habe nichts vergessen, Marie!' Mit einem Seufzer, schwach wie ein Hauch, senkte sie die Wimpern, ihr war, als müsse sie vor seinem Blick umsinken. Unaussprechliche Glückseligkeit

über strömte pe ganz. Zweifel und Bangen fieleu von ihr ab wie unnütze Bürden. Eilt kurzer Händedruck. dann erhoben sich beide wie in gleichzeitigen« Impuls und erblickten in demselben Moment Florentine vor- den Palmen des Blumentisches; sie schien eben heran getreten zu sein. Otto wechselte die Farbe. Marie heftete einen tiesen Blick auf das schöne Mädchen, für das sie in diesem Augenblick zärtliche Sympathie empfand. Jedes Weib liebt die Nebenbuhlerin, die sie nicht glaubt, fürchten zu inüsseu. FlorhS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 30.10.1889
Descrizione fisica: 8
) V. Zingcrle. Preis fl. 1.40. Wasserdichte jeder bekannten Sorte. Aspfiattdachsitz ^ Steindachpappe in Rollen bei 10—34 öL Oo., erste k. k. ausschl. priv. Fabrik wasserdichter Stoffe zc. Wien. Stadt. Nicmcrciasfe 13. Preis und Muster postwendend. j» i» Verlag der Wagner'scheu Hlniv.-Wuch» Handtung in Innsöruck. Kritische Abhaudlungen üöer die ätteste Geschichte Satzöurgs von Franz v. Pichl. Preis sl. 2.^—. sagte Otto. „Ich halte mich Ihnen gegenüber zu einer Erklärung verpflichtet, die Ihr Scharfsinn

, bedrängten Manne das Brod wegzunehmen, daS ohnehin für eine Familie karg genug ist. Sehen Sie mich nicht so böse an, Doctor, geben Sie mir lieber die Hand.' Erdmann schnitt eine furchtbare Grimasse. „Aus diese Art werden Sie ja recht weit kommen, mein Guter,' warf er in leisem Grollen des abziehenden Gewitters dazwischen, während Otto lächelnd sortsuhr: „UebrigenS habe ich nicht einmal hohe Ungnade auf mich geladen : ich wurde gütig entlassen und ' cmpfieng die Zusage, dass Doctor Melberg benachrich tigt

und zu baldigem Antritt der Stellung veranlasst werden seilte.' „Wohl bekonunS!' sagte der Doctor. „und was wird mit Ihnen?' „Ich reise nächster Tage nach B. ab,' entgegnete Otto, „um in der Dülmerschen Fabrik als Chemiker einzutreten.' Erd mann sah ihm verblüfft in das Gesicht und warf sich dann unter dröhnendem Lachen auf das Sopha. „Nehmen SieS nicht übel, Elmen,' sagte er, als er zu sich kam; „Sie mir als wissenschaftlichen Adlatns eines Fabrikanten vorzustellen, hat mich überwältigt!' „Was setzt

Erdmann niit leichtem Schnalzen und sprang auf. „Wir sehen uns noch? Schön! Also für diesmal auf Wiedersehen!' Unter den Motiven, welche Otto zur Beschleuni gung seiner Abreise drängten, war eines der stärksten sein Wunsch, die Stadt verlassen zu haben, ehe seine HauSgenossinnen durch schriftliche oder mündliche Mit theilungen ihres Verwandten von dessen Znrnckberusung benachrichtigt würden, deren Zusammenhang mit seiner Person ihnen dann schwerlich verborgen bleiben konnte. Mit den Frauen

an. Für mein Ge schäft ist eS allzeit hell genug.' „Das gilt heute auch für mich,' erwiderte Otto und rückte sich einen Stuhl dicht neben sie. „Mein Geschäft heißt Abschied nehmen.' „Das ist alles so schnell gekommen, so unerwartet,' sagte die alte Tante nach einer Schwei- gepanse. „Thut denn solche Eile wirklich Noth?' Er legte seine Hand leise auf die ihrige. „Ja, liebe Großmutter, sie thut Noth!' Zum ersten Male hatte er sie selbst mit biesein Namen angesprochen; der Ton womit eS geschah, rührte sie tiefer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 09.10.1885
Descrizione fisica: 8
, Karlsbad, Johann Pig, Landeck, Dr. Lichtenegger, Aflenz, Leopold Wöckl, Hall, Emerich Mäher, Laibach, Michael Jesacher, Sillian, Johann Langhofer, Innsbruck, Benedikt Schwaller, Wiünchen, Johann Straß- berger, Traunstein, G. Esterhammer, Jenbach, Louis Salz mann, Wohlen, Ed. Turrer, Wald, Otto Fritfch, Hietzing, Jakob Kocverlich, Wien, Leopold Langsteiner, Wien, A. Albert, Soran, G. Holter, Kirchbichl, Urban Zimmer mann, Kitzbühl, Josef Felscher, Wien, Jgnaz Meßner, München, Jakob Flatz, Schwarzach

, Kältern, Dr.J. Ofner, St. Pölten, Moritz Seidner, Wien, Karl Möffert, Hermannstadt, Johann Wagner, Mährifch-Trüban, Alois Wielzer, Jochstadt, Joh. Wanner, Lienz, Leonida Marini, Kastelfranko, Otto Albrecht, München, Emil Erois, Äiarbnrg, Julius Czerny, salz bürg, Sebastian AdelSberger, St. Johann, Lorenz Pointner, Erding, Franz Hochrainer, StilfeS, Stupan Dnri, Sent, Ferdinand Hechl, Vorderthiersee, Adolf Dorner, Nürnberg, Ludw. Wildauer, Mairhofen, I. Nüßli, Zürich, Konstantin de Leuv, Düsseldorf

. Hummer svn., Judenburg, Sal. Fleischmann, Furth, Pet. Payr, Schwoich, Klocker, Noppen, Simon Hell, Marqnartstein, Stefan Haller, Atareit, Josef Weitthaler, Bruneck, Ed. Zwierzina, Mährisch-Ostran, Anton Winkler, Constanz, A. Trüben bach, Chemnitz, Otto Sallmann, Constanz, Jakob Corra- oini, Sent, Sidone Pasoli, Verona, Johann Nußbaumer, Innsbruck, Dr. Robert Knaffl, Villach, Xaver Block Zun., Wyrgl, Berh. Nöhner, Nehetcbel. I. Bornhaiiser, Wein- felden, Jakob Fensi, FensiSberg, Karl Lamberg

, Stuttgart, Alfred Streicher, Säckingen, Joh Schlief, Neunkirchen, E. Sbaniel, Wien, St. Fröhlich, Wien, Conte de Villenenve, Ezern, Georg Mitterer, Joch berg, Johann Mahr, Sand, Emil Rnbin, Bern, Heinrich Dall'Armi, München, Franz Mäher, Dornbirn, Andrä Lackner, Going, Ulrich Höheier, HeriSau, W. Bakonyi, Kindsberg, Franz v. Zalling-r, Bozen, Jakob Landaner, Erding, MagnnS Suiter, Sonthofen, G. v. Perdonnet, Lausanne, Heinrich Mayer, Bozen, Otto Häiiimcrle, Dornbirn, Dr. v. Zallinger, Lozen, Heinrich

Reltmaher, Tegernfec, August Huber, Dorn birn, Anton HaaS, Rietz, Karl Ncumayer, Innsbruck, Dr. HanS Waniczek, Wien, Johann Niederer, Feldkirch, Josef Pugel, Marburg, M. Federspiel, Constanz, Jakob Parth, TschengelS, Emil BoniS, Verona, Dr. Stadler, Jnnsbrnck, R. Hüncrkopf, Nürnberg, Franz Oppelt, Inns bruck, G. Weißenhorn, Olarzried, Paul SchSp, Dezweil, Karl Jerie, Hoheuelbe, Albert Scanzoni, Zinneberg, Josef Preisser, Eichstätt, Josef Mnfch, Meran, Otto Höfler, Leipzig, Dr. Dan. v. Hardegger

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 23.10.1889
Descrizione fisica: 8
etwas Lebendigem. Hier war er vor sechs Jahren eingezogen als junger Student der Universität, aller freudigen Erwartungen, jedes frischen Muthes voll. Hier hatte er seine ersten Schmerzen, den rasch aufeinander folgenden Verlust seiner Eltern überwun den, in sich selbst aber das leise Regen und Werden erlebt, das sich so unmerklich entfaltet, keimt und da steht, um, wenn es gipfelt, zugleich Blüten und Früchte zutragen, wie die Bäume Italiens. Otto Elmen war kein den Menschen abgekehrter Einsiedler

!' Als sie ihn scherzen hörte, trat ein reizendes Schmollmänlchen zu Tage. „Wie sind Sie nur hereingekommen, ich glaube gar durch.das Schlüs selloch?' sagte sie mit klarer Kinderstimme. „Nun ist nieine schöne Ueberraschung zur Hälfte verdorben! Da hätte ich mir doch auch den Rückert von Ihnen borgen können, statt das Lied heimlich herauSzustehlen. Großmama und Sie sollten heute Abend damit über rascht werden, weil Rückert Euer Leib' und Hospoet ist!' „Sie sind allein?' fragte Otto: der Schatten lag

wieder auf seinem Gesicht. „Großmama ist zur Kirche. Sie bringen doch nichts Unliebes?' Ihre jungen Aügen, deren Veil chenblau durch die starke Wölbung der Stirn etwas Dämmerndes eigen war, verriethen plötzliche Unruhe — die geheime Uuruhe, welche sich in ihrem Rechte fühlt, wo Herz und Ohr sich gewöhnt haben, den leisesten Ton zn erlauschen. Otto antwortete nicht gleich. Noch stand er unter dem Banne der Stim mung. die er mit dem Gang hier hierüber hatte durchschneiden wollen. Sein Blick hastete beredt

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 11.12.1889
Descrizione fisica: 4
«» -LV Lokoee l!««du»x -I« Itvdel LL?<vd 2 « Sekoee sueio -4 V voNcvalo» l^e»d»rx^kv deÄeok» N«?UZ» -S» ^ kv» I 0 S»»IU>^»eIc Lorvv -S.4 O deü«Ult Kleischsatzung für die' Stadt Bozcn vom l. Dez. IL8S bis zur nächsten Be rechnung. Mastrind fleisch mit Zusage und Zu streich kostet per Mo «2 kr. Stadtmagistr. Bozen, 2«. Nov. 188S. Der Bürgermeister: Dr. von Braitenbcrg. Oeffentlicher Dank. Die Herren Otto v. An der Lan-Hochbrunn und Louis Feibermann in London haben zu Gunsten der durch die letzte Hochwasser

. lv.1v, R. K. Hodgson Esquire Pfd. 10.—, Seligicann Esq«. Pfd. 5.5, W. C. Tarker Esqu. 5.—, Lady Westbury Pfd. 2.—, Messrs. Brasch u. Rothen- stein Pfd. S.—. Pauline von Hochbruun Pfd. 1.4, I. Stopher Esqu. Pfd. 1.1, Jackson Smart E«qn. Pfd. 1.1, Otto Viola ELqu. Pfd. 1.1, Messrs. Falkeubnrg u. Hesse Pfd. 1.1, Feld heim u. Gotthelf Pfd. 1.1, Obergethemann u. Humble Pfd. 1.1, Gustav Dworzack Esqu. Pfd. —.10, Eduard Ran Esq Pfd. —.10, A. Domeir Esqu. Pfd. —.10, Kessanly ESqu Pfd. —.10, Summers Esqu. Pfd

. —.10, W. StrappS Esqu. Pfd. —.5'. Zusammen Pfund St, 45 — Gemeindevorstehung Salurn, am 9. Dez. 1889. Otto Noldin. Voi-tkeillisfte Lspitsksnlsgk. G Nllscke kniMtW-^Isüie üLknublbar in spätestens 26 ^akren mittelst ^'itlirliob 2 Verlosungen, 80. ^uni nnä 31. Dezember kin<Z in LtülZieii von ti. 1000, 500 unä 100 bei mir vorrstbiL unä verk-tnke selbe bis -mk ^Veiteres Zeimu 2vm ?agesvvurs 6es »NeieUeu ^Viener Loursblkttes. «eKenvsrtjK 92°/„, was un^ekiidr einer 4Vs°/oisen VerxinsunA Aleiollkommt. Liese

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