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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 27.08.1852
Descrizione fisica: 8
gänzlich. Sehr erschrecklicher Weise brach Unfruchtbarkeit an Mein nnd Getreide aus, daraus erfolgte Hungersnot!», denn >s fiel schweres Regenwetter ein mit Blitz und Donner gemischt. Es sind auch Naben gesehen worden, die ii? ihren Schnäbeln glühende Kohlen getragen, wodurch Häu ser angezündet worden. Anno 1232 regierte in Tirol Otto der Erste, genannt der Große, Herzog zu Mcran und an der Etsch, des zuvor benannten Berchtold des Andern Sohn. Ihm war von Bischof Heinrich zn Lehen verliehen daS Schloß

MichelSbnrg unr> die Graf schaft im Pnsterthale, auch die Schlösser Matrei, Vellenb.rg, sammt anderen Lehen, so des Bischofs Vater im Junthale und Pustertdale gehabt und der Grafschaft im untern Jnntkale. Anno >234 hat hochgedachrer Herzog Otto, Lan desfürst in Tirol, einen Landtag zn Innsbruck ge halten. Dabei sind erschienen, Herr Gebharüt. an dere nennen ihn Gerhard, der >Erste d-eseS Namens, Bischof zu Trieut, und Heinrich, Bischof zu Briren. Damals ««achte man Innsbruck zu ciner Stadt

, nach dein Inhalte nachstehender Verse, die also lauten: Otto öleraniao xi-inoop», Lv^noiiiinc! Alajzn»« Insprn^ ciicumllat inaris el inoonia sunclat l'i icoüim» (Znart» i»ost anno?? »lillo «lucont»!,, ^ nato Llirislo, I'livilo^ia >>uzc «loclit Ottu. (Zn deutsch: Ölto Fürst von Mcran mit dem Bei namen des Großen, umgab Innsbruck mit Mauern und errichtete feste Werke im !234ste» Jahre nach Christi Geburt, auch verlieh der Herzog Otto der Stadt Privilegien.) Seine Gemahlin war Frau Beatrir aus wachsen. Seiu Sohn

, anch Otto, der Andere und Letzte, schrieb nach dem Absterben seines Herrn Vaters eic Leben ans im Iakre 12>l4. solche in Innsbruck zu verleihen. Er bediente sich tieses Titels: Otto von GotteS Gnaden Herzog zn Meran, Pfalzgraf zn Burgund, Voigtland, Dalmatien, Kroatien, Mark graf zn Jstrien, Graf zu Andechs nnd Di>ssen. Znr mehreren Verständniß deS Vorstehenden setzt der Verfasser die Genealogie der Grafen v. Andechs, die Tirol innegehabt, der, — die ist: Ber chtold Graf zu An dectx! der E rste

. Peppo Graf Ancechs. Bercl>iold Graf zn An dechs der Andere, dem ist durch Kaiser Friedrich Ti rol verliehen worden. Er , schrieb sich Herz. zuMerau. Otto der Erste Herzog zu Merau. Otto der Andere Herzog zu Meran, vou welchem daS Herzogtbum auf Al bert Grafen von Tirol gekommen ist. . Verlaa de? VlI. Von der siebenten Regierung unter den T ? ^ t! ^ ^ Nunmehr kommen wir dahin von den Fürsten und Herren zn handeln, so den Titel und Ngmen ter gefürsteten Grafen zu Tirol gebrauchten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 03.04.1856
Descrizione fisica: 8
. „Nur immer herein!' sagte der Jäger mit zudring licher Höflichkeit zu den Fremden. Sie folgten seiner Einladung, nicht ohne Widerwillen, Otto zuerst. Sobald sie die Schwelle überschritten hatten, schloß der Jäger mit sonderbarer Hastigkeit die Thür hinter ihnen ab, während die Alte, ihre Brille zurecht rückend, sie unfreundlich betrachtete. „Noch nicht da?' fragte der Jäger, indem er sie in'S Zimmer hinein nöthigte, seine Mutter, aber so leise, daß nicht sie, die schwer hörig fein mochte, nur Otto

eine Kerze im Hanse und der Lampe bedürfen wir selbst, um — um' — „Um?' fragte Otto, da er stockte — „um den Abendsegen zu lesen, natürlich,' — versetzte er — „nur die Gelehrten wissen ihn auswendig. Doch, wer weiß, vielleicht ist daö Glück günstig, uud wen» sich nur noch ein Stümpfchen Licht auftreiben läßt, so bringe ich Ihnen die Lampe wieder herauf.' Der Jäger ging uud ließ die Freunde im Dunkeln. „Was meinst Du?' sagte Otto zu Adolph. „Wir werden entweder gar nicht, oder sehr lange schlafen

!' versetzte dieser ernst. „Ist dort nicht ein Fenster im Dach?' fragte Otto. „So scheint'S,' erwiderte Adolph — „ich will doch untersuchen, ob man'S öffnen kann.' Er tappte zum Fenster und bemühte sich, eS aufzumachen. Jtl demselben Augenblick trat der Jäger wieder mit der Lampe ein. Mit finsterem Gesichte rief er Adolph zu: „DaS Fenster hat die Klinke nur zum Staat, es ist von außen vernagelt, auch sind eiserne Stangen an gebracht, wie ich glaube; an frischer Luft wird's den noch nicht fehlen, denn drei

Scheiben sind entzwei! Er ging zur Thür zurück, kehrt sich aber noch einmal um und sagte: „Wenn unten auch noch Dieß uud Das vorfällt, so lassen Sie sich nur nicht stören, Sie wird Niemand beunruhigen!' „Was gibt's denn noch so spät?' fragte Adolph heftig. j^„Ei nun,' — versetze der Jäger spöttisch — „eine fragte er Waldfchenke hat bei Nacht den meisten Zuspruch!' „Aber sicher ist man doch ?' rief Adolph ergrimmt aus. ,/Jedenfalls sind wir mit Waffen versehen! bemerkte Otto mit erkünstelter Ruhe. „Daö

freut mich!' entgegiiete der Jäger laut lachend uud warf die Thür hinter sich zu, daß die Pfosten bebten und das Fenster krachte. — „Harraö!' — rief er draußen — „paß auf!' Der Hund lagerte sich knurrend, dann gähnend hart vor der Thür. „Abgeriegelt!' sagte Otto zu Adolph. Dieß ward, da die Thür mit einem Schubriegel versehen war, leicht vollbracht. „Gottlob, daß die Lampe einen hinreichenden Vor rath Oel enthält;' — sprach Adolph und leuchtete in der Kammer umher — „nuu wolle» wir sehe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 03.04.1856
Descrizione fisica: 8
sich fortwährend in erfreulicher Zu nahme befinden; sie betrugen im Ganzen 253,503,915 und gegen daS Vorjahr um 13,175,191 fl. B.V. mehr. Die Differenz zwischen den ordentlichen Einnahmen uud Ausgabe» stellt sich mit einem Abgänge von <12,366,75^1 fl.. Feuilleton. Gins Nacht iin Jägerhause. Von Friedrich Hebbel. „Kommen wir denn nicht balv nach D. ?' — rief Otto ungeduldig seinem Freunde Adolph zu und fuhr heftig mit der Hand nach feiner linken Wange, weil er sich an einem Zweige geritzt hatte — „die Sonne

ist längst hinunter, die Finsterniß kann kaum »och größer werden und die Beine wollen mich nicht mehr tragen.' „Ich glaube, daß wir uns verirrt haben,' — ent gegnen Adolph kleiumüthig — „wir müssen uns wohl darauf gefaßt machen, die Nacht im Walde zuzu bringen !' „Das habe ich längst gedacht,' — versetzte Otto ärgerlich — „aber Du weist allenthalben Bescheid, auch da, wo Du nie gewesen bist. Hungrig bin ich auch, wie der Wolf, wen» er ein Schaf blöken hört.' »Ich habe »och ei»e Semmel in der Tasche

!' — erwiderte Adolph, indem er darnach zu suchen begann — „doch nein' — setzte er sogleich hinzu — „ich habe sie dem ausgehungerten Schä/erhuude zugeworfen, der bei uuS im letzten Dorfe voruberschlich.' Eine lange Pause, wie sie nur dann unter Studenten möglich ist, wenn sie bis auf's Blut ermüdet sind, trat ein. Die Freunde wanderten, sich Beide gereizt füh lend und sich Beide dieser Kleinlichkeit schämend, bald stumm, bald pfeifend, »eben einander hin. „Nun fängt'S auch noch zu regnen an!' began» Otto

endlich wieder. „Wer eine Haut hat, fühlt es;' — versetzte Adolph — „aber wenn mich mein Auge nicht täuscht, so seh' ich drüben ein Licht schimmern!' „Ein Irrlicht, was wohl auderS!' — sagte Otto halblaut — „cö wird hier an Sümpfe» nicht fehlen!' Dessen ungeachtet verdoppelte er seine Schritte. „Wer da?' — rief Adolph uud stand auf einmal still. Es erfolgte keine Antwort. — „Ich meinte Fuß tritte hinter uns zu höre»!' sagte er da»». „Man verhört sich leicht!' entgegnete Otto

. „Ich denke,' — begann Adolph nach vollbrachter Musterung — „wir nehmen unser Quartier lieber unter einem Bu>ch, als in dieser Höhle. Es sieht ja ganz verflucht darin aus!' ^ Otto hatte dieselbe Aeußerung auf der Zuuge gehabt. Wie aber in solche,: Stunden deS äußersten Mißbe hagens der Mensch sich zu beständigem Widerspruch aufgelegt fühlt, setzte sich seine Meinung schnell i» ,hr Gegentheil um uud er erwiderte spöttisch, daß er ein alteS Weib nicht eben furchtbar fände uud in der That uicht wisse, warum

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 04.04.1856
Descrizione fisica: 12
und Lebensfähig keit durch eine letzte Aeußerung derselben, durch eilten Stich oder einen Schlag am Mörder selbst darznthuu. Laut auf jubelten die freunde, als sie, hinter Brettern versteckt, ein rostiges Beil erblickten, im Trinmph zogen sie es hervor und schwangen es. Einer nach dem Andern, um's Haupt. „Siehst Du,' — sagte Adolph — „eS ist mit Blut befleckt!' „Bespritzt' — cutgegucte Otto schaudernd — „wie cine Schlächterart! Adolph, an cine solche Nacht dachten wir nicht, als wir heute morgen ausgingen

, um unö cinen vergnügten Tag zu machen. Die Sonne schien so hell nnd freundlich, ein frischer Wind spielte mit unsern Locken nnd wir sprachen von dem, was wir nach 3 Jahren thun wollten!' „Wer pocht!' fuhr Adolph auf uud ging, das Beil zum Schlage einporhaltend, zur Thür. „Es ist der Hund, der sich kratzt!' bemerkte Otto. „Du hast Recht,' — versetzte Adolph — „das Thier schnarcht schon wieder laut. Komin, wir wollen uns auf unser Lager setzen nnd die Lampe aus jenen Block stellen!' ^ie thaten

dies stillschweigend, Otto blätterte in dem Kalender und las eine Heiligen-Legende, die er enthielt, Adolph sah mit unverwandtem Gesichte in den hellen Schein der Lampe hinein. „Es ist doch schauerlich,' — sprach er nach einem langeit Stillschweigen — „an einer Stelle zu sitzen, wo der Mord vielleicht mehr als eiumal an einem harm losen Schläfer sein fürchterliches Geschäft verrichtete, während unten wahrscheinlich das Messer geschliffen wird, das uits iu der nächsten Stunde die eigene Brust durch bohren

soll. Ging nicht die Hausthür?' „Offenbar,' — entgegiietc Otto, gespannt anshorchend, „auch höre ich ein Geräusch wie von verhaltenen Fuß tritten; die Helfershelfer stellen sich ein!' „Mir lieb,' — sagte Adolph und sprang rasch auf, „ich mag aus Nichts warten, und am wenigsten auf den Tod!' . „Wir sind unserer Zwei,' — versetzte Otto — „uud sie sollen erst die Leiter hinaus. Ich denke, Alles geht noch gut. Freilich gegen Schießgewehr die Leiter knarrt, sie kommen; ans, ihnen entgegen!' Mit schnellem

Nucke schob Otto den Riegel der Thür zurück nnd wollte hinaustreten. Der Hund fletschte grimmig die Zähne und trieb ihn wieder hinein. Da ertönte die Stimme deS Jägers. „Pfui, Harras !' — rief er hämisch — ..laß die Her ren ; wenn sie deinen Schutz zurückweisen, so dränge du ihn nicht ans!' Der Hund ließ die Ohren hängen und schlich gelwrsam aus die Seite, Adolph ergriff die Lampe und trat' au die Leiter. „Noch nicht eingeschlafen?' fragte der Jäger. „Was wollt Ihr noch?' entgegnete Adolph. „Ja, waö

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 27.10.1859
Descrizione fisica: 6
mit Tod abgegangen. Er hatte wäh rend seiner Regierung viele Salzstiftungen gemacht. Im Jahre 1291 schenkte er dem Kloster StamS jährlich 30 Fuder Salz. Aehnliche Schenkungen wurden von ihm dem Frauenkloster Stein ach bei Meran, dem deutschen Hause in Sterzing u. s. w. bewilliget. Er hinterließ drei Söhne: Otto, Ludwig und Heinrich. Die Sudpsannen standen damals imAichat bei Absam. Die Erträgnisse derselben fielen allen Brü, dern gemeinschästlich zu. Die Verwaltung deS Salinen- wesenS war dem Otto

ihren Sitz. Jin Jahre 1300 wurden die ^sudpsannen »ach Hall, in die Nähe dcS JnneS, ver setzt, und die Leitung derselben dem Eberhard Vogler von MelanS übergeben. Drei Jahre später, nämlich am 3. Juli 1303, ivurde vom Herzog Otto Hall zu einer Stadt erhoben. Aus dem Jahre 1303 bis zum Jahre 1305 sind aber mals sehr interessanle Rechnungen über die Saline in Hall vorhanden. Auch diese Rechnungen sind in lateinischer Sprache geschrieben, und in dem Werke: „Der österreichische Geschichtsforscher' von Gmel

abging, erhielt den Namen „Hall'- oder „Brocken- Holz', und wurde entweder an die Bürger von Hall verkauft oder zu frommen Zwecken verwendet. Bcrgl. Chronik von Hall. Da Herzog Ludwig am 20. Sept. 1305 und Herzog Otto am 25. Mai 1310 mit Tod abgegangen waren, so fiel die Regierung des -Landes und mit ihr auck> die Saline in Hall an Herzog Heinrich, ver sich König von Böhmen, Herzog von Kärnthen und Graf von Görz und Tirol nannte. Er war mit Anna von Böhmen, der Schwester deS Königs WenzeSlauS III

. Die Aufsicht darüber hatte Otto Karlinger. Im Herbste dieses JahreS verehelichte sich König Heinrich mit Adelhaid, einer Tochter des.Herzogs vo?i Braunschwelg. Die Hochzeit wurde auf freiem Felde in Willen gehalten. Da der Abt von WiUen dabei einen Theil der Kosten für die öffentlichen Lust barkeiten übernahm: so wieS ihm Heinrich dafür einen jährlichen Bezug auö der Saline irr Hall an. Vergl. Kink: Geschichte Tirols. S. 403. Diese Herzogin Adelhaid wurde die Mutter der Margarethe, Maultasche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 4
Data: 29.11.1853
Descrizione fisica: 4
Kinder in Versen und Silhouetten. 4. gebd. 53 kr. — — Noch 50 Fabeln für Kinder- In Bildern ge zeichnet von Otto Speckter. 8. gebd. 2 fl. 6 kr. Geschichte der Maria Stuart, Königin von Schott land. Mit I Stahlstich. 8. brosch. l fl. Geschichten» kleine, von Otto und Anna. Mit 20 bunten Bildern. 8. gebd. 54 kr. Gibns? Carl, SkijZenbnch in Wort nnd Bild. qu. Folio. gebd. 2 fl. 15 kr. Graf M-, d?r höfliche Schüler für die liebe Schul» jugend. gr. 4. gebd. 1 fl. 43 kr. Hmnsch C , Erzählungen für Kinder

- Mit 3 kolo rirten Bildern. 8. gebd. I fl. 43 kr. Öliger M. Jugendbibliothek. Zweite Ausgabe mit Ori ginal - Illustrationen von Ludwig Richter. 3. gebd- l fl. 43 kr. ^»ellmigleiu, oder Blicke in Natur und Menschen leben in Bildern und Reimen. 4. gebd. 53 kr. <He>) W., 5t) Fabeln für Kinder- In Bildern ge zeichnet von Otto Speckter. 3. gedd. 2 Thle.» 2 fl. 6 kr. Hofer Andreas, und der Freiheitskampf in Tirol 1309. 3 Bde. 8. gebd. 3 fl. 36 kr. HoffttlNNN Franz, die Geschichte von Reineke dem Fllchs

. Mit 1 «Stahlstiche. 12. gebd. 54 kr. — — Guruba, der Juwelenhändler. Mit 3 Bildern in Thondruck und Kolorit. 3. gebd. 43 kr. — — Peter der Große. Historische Erzählung für die Jugend. Nebst 3 kolorirten Bilder«» in Thon druck. 8. gebd. 36 kr. Seraphin Schölcher, historische Erzählung aus der Zeit des 7 jährigen Krieges. Mit > Stahlstiche und 2 kolorirten Kupfern. 8. gebd- 45 kr. Klnmp Otto, Kinderlieder alter und neuer Zeit. Mit 3 Abbildungen, gr.3. gebd. 2 fl. Korsciren, die, aus dem Morgenlande, oder zwei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 17.09.1858
Descrizione fisica: 6
. — Der österreichische Ministerresident in Brasilien hat von Seite der österreichischen Regierung die Wei sung erhalten, für die aus Tirol dort eintreffenden Aus wanderer in bestmöglicher Weise Fürsorge zu treffen. Deutschland. »Zi München, 14. Sept. Se. Maj. König Mar hat gestern AugSburg verlassen und sich über Donau- wörth nach Regensburg begeben, wo Allerhöchstderselbe Abends nach 6 Uhr eintraf und mit ungeheurem Jubel begrüßt wurde. König Otto halte Se. Majestät bis Donauwörth begleitet, kehrte

dann nach Augsburg zurück, besichtigte diese Stadt nochmals und traf dann AbendS 5 Uhr im hiesigen Bahnhose ein. Von den Spitzen der Civil- und Militärbehörden und sehr vielen hier wohnenden Griechen begrüßt, begaben sich Se. Majestät sofort in den WittelSbacher Palast, um den kgl. Vater zu besuchen, und dann erst in die k. Residenz. Abends halb 7 Uhr ist auch Ihre Maj. die Königin Marie mit den kgl. Prinzen von BerchteSgaden zurückgekom men. Die hohe Frau wurde im Bahnhofe von Sr. Maj. dem König Otto

und ebenfalls von den Vor ständen der Civil- und Militärbehörden ehrfurchtsvollst begrüßt. Heute Vormittags besuchte Allerhöchstdieselbe in Begleitung des Kronprinzen Ludwig und des Königs Otto die Kunst« und sodann die Industrie-Ausstellung. Bei Sr. Maj. dem König Ludwig ist heute Familien tafel. — Die neugegründete Anstalt zur Versorgung armer aller Weibspersonen, die Jubiläumsstiftung, hat bei der hiesigen Bevölkerung allgemeine Theilnahme er regt. Namhafte Beiträge zum StistungSfonde sind schon

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.03.1858
Descrizione fisica: 6
wird, was noch viel besser ist, als sie erst nach dem Ausbruche zu heilen. Rosenzucht. Der vor drei Jahren verstorbene alte Herr Escher-Zollikofer in Zürich war ein großer Rosen- sreund und 'ieß auf seinem Gute Belvoir bei Zürich die Rosenpflege im Großen betreiben. Sein Obergärtner Adolph Otto hielt rn rer Züricher Gartenbau-Gesell schaft am 2Z. April 1833 über Cultur der Rosen in Töpfen einen Vortrag, der seiner vielen praktischen Rath schläge wegen lebhaften Anklang fand. Der Vortragende wurde ersucht, seinen Vortrag

drucken zu lassen. Als er nun aber anS Werk gehen wollte, fand er so viel hinzuzufügen, daß nach und nach ein umfangreiches Buch entstand, welches so eben in Erlangen bei F. Enke unter dem Titel: „Der Rofenzüchter, over die Cultur der Ro sen in Topsen und im freien Lande,' erschienen ist. Schrifrstellertalent hat Herr Obermänner Otto wenig; Darstellung und Anordnung lassen mancherlei zu wün schen übiig; desto reicher ist der Rofenzüchter an eige nen Erfahrungen und praktischen Rathschlägen

. Der Rofenfreund erhält alles, waS er irgend zu wissen nö thig und wünschenswerth erschien mag. Auch darin sin» wir mit Herrn Otto einverstanden, wenn er im Hinblick auf den ewig wechselnden Modeblumen-Geschmack schreibt: »Dift Rose ist und bleibt die Königin aller Blumen- pßMzen, so oft auch die jetzige rasende Sucht nach Neu heiten den ihr mit vollem Rechte gebührmven Vorrang streitig machen will. Amtliches. Edikt. Für die Berechtigten des Amts bezirkes Lana werden die GrundentlastungS-Schuldver schreibungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 28.01.1858
Descrizione fisica: 6
, und es ist voraussichtlich, daß die Vorbereitun gen zum 25jährigen Jubiläum der Ankunft König Otto 'S in/Griechenland — 6. Februar — die Kammern ebenso in Anspruch nehmen werden, wie daS Ministerium und die ganze Bevölkerung. AuS Nauplia ist vor wenigen Tagen eine Bürger-Abordnung in Athen angekommen, um Se. Majestät zu bitten jenen historischen, für Grie- chenland so denkwürdigen Tag in den Mauern Nauplia'S zuzubringen, welches zuerst daö Glück hatte, den jugend lichen König zu begrüßen und über ein Jahr zu beher

. 3? a cH t r a st. L i e n z. Am 13. Jän. starb dahier die ehrw. Frau Emilie Widm an, Erpriorin des hiesigen Dominika nerinnen-Klosters. Sie war 1735 in Bozen geboren und bekleidete während den 4l Jahren ihres Kloster- lebenS durch 27 Jahre das Amt einer Priorin, in dem sie nicht wenig zur Blüthe deS Klosters beitrug. S,a l z b u r g, 26. Jän. Heute Mittags verfügte sich der gefammte Gemeindcrath der Landeshauptstadt Salzburg, den Bürgermeister Herrn AloiS Spängler aii der Spitze, zu dem Herrn k. k. LandeSpräsidentcn Grafen Otto

von dort, der k. k. GenSdarmerie, den Gemeinden von Steinach, GrieS, Matrei, Gschnitz, Innsbruck und St. Jodok, ja Allen, die bei dem in der Nacht vom 15. auf den 16. d. MtS. den größten Theil unseres Dorfes ver heerenden Brande mit Löschen und Retten Hilfe geleistet habrn, dem hochgebornen Grafen Gottfried und Otto, der- hochgebornen Gräfin Louife v. Sarnthein in Inns bruck, dem löbl. Magistrate von Innsbruck und dem dortigen UnterstützungS-VereinS-Ausschusse. Allen, die unsern Verunglückten Unterstützung sandten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 16.08.1856
Descrizione fisica: 8
soll unser KönigSpaär erst Anfangs September und zugleich König Ludwig mit seiner dürchl. Schwester, d,r Kaiserin-Mutter von Oesterreich, und der Prinzessin Äerandra, ebenso König Otto von Griechenland und all.- übrigen Glieder unseres KönigShauseS hier eintreffen. Dieselben sollen bis zur Ankunst der hohen Neuvermählten, des Prinzen Adalbert und feiner Braut , sodann hier verweilen, bei welcher Gelegenheit glänzende Festlichkejen stattfinden würden, und darauf noch kurze Herbstarfenthalte außer der Resi denz

landete in Eltville, der ehemaligen Haupt stadt deS einst herrlich blühenden Rheingaues, und fuhr dann nach Schlangenbad, wo er längere Zeit verweilen wird. Wenige Minuten vor der Ankunft des Königs von Württemberg traf, mit der TaunuSbahn von Frank furt kommend, König Otto von Griechenland hier ein, verließ nach kurzem Aufenthalt unsere Stadt, und fuhr mit dem Ludwigshasener Eismbahnzug nach der rhein bayerischen Pfalz, nach Ludwigöhöhe, zu feinem er lauchten Vater, dem nllverehnen König Ludwig

von Bayern. (A. Z.) Mainz, 12. August. Gestern kam der Erbprinz von Sachsen-Meiningen hier durch, besuchte in Erbach (im Rheingau) seine Schwiegermutter Prinzessin Albrecht von Preußen, und reiste heute früh uach Eins. AuS der Pfalz, 12. August. König Otto von Griechenland ist gestern Abend auf Ludwigöhöhe einge troffen. Am 25. d. MtS. wird das 70jährige GeburtS- fest Sr. Majestät des Königs Ludwig einen großen Theil der Familienglieder unseres erhabenen Herrscherhauses aus Ludwigshöhe vereinigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 03.07.1856
Descrizione fisica: 8
man nach der am 17. v. M. ausgegebenen Badeliste 572 Parteien mit 893 Personen und der Besuch in Teplitz betrug bis zum 16. 12-11 Parteien mit 1902 Personen. Er übertrifft jenen aller früheren Jahre an demselben Tage bereits um ein Bedeutendes. — Die Jschler Fremdenliste vom 23. v. M. weist 757 Personen aus. — Dem Vernehmen nach dürfte Se. Majestät König Otto eine von den erledigten k. k. österreichischen Re- gimenls-Jnhabcrstellen erhalten. — Die schweizerischen Universitäten gerathen immer mehr in Verfall. In Basel befinden

sich nur zwei Studenten der Jurisprudenz, in welche sich die beiden juridischen Docenten theilen. In Zürich nimmt die Zahl der Studenten immer mehr ab, und eine große Anzahl von Vorlesungen ist diesen Sommer wegen Mangel an Zuhörern nicht zn Stande gekommen. — Am 28. Juni fand am Josephstädter Glacis zu Ehren Sr. Majestät des Königs Otto von Griechenland eine glänzende Truppenschau vor Sr. Majestät dem Kaiser statt, wozu die Garnison vollzählig in vier Treffen unter dem Kommando deö FML. Fürsten

v. Schwarzen- berg ausrückte. Um 9 Uhr erschien Se. Majestät der Kaiser, Allerhöchstdemselben zur Rechten ritt Se. Maj. König Otto, zur Linken Se. Hoheit Herzog Wilhelm von Braunschweig, begleitet von Ihren kaiserl. Hoheiten den Herren Erzherzogen Ferdinand, Marimilian, Wil helm und Leopold. Die Parade endete, vom freund lichsten Wetter begünstigt, um 11 Uhr. — Einem eifrigen Alterthümler in einer Stadt bei Wien wurde kürzlich eine Art Grabstein zugesendet, auf dem sich nachstehende römische Inschrift

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 05.07.1856
Descrizione fisica: 6
mit dein Gedanken an einen Staaten bund zwischen den drei nordischen Reichen, alö sür die Aufrechthaltung deS Friedens, der Sicherheit und deS Gleichgewichtes im Norden nothwendig, immer ver trauter macheti.' Türkei. Nachrichten aus Widdin zufolge, sollen die auf, ständischen Banden im Distrikte Belaradschik zerstreut und in der letzten Zeit keine Ruhestörungen vorge kommen sein. Tayesttachrichten. Ii n n s k, r n tk, den 5. Juli. — Se. Majestät König Otto von Griechenland hat im Lause des 30. Juni

in Begleitung Sr. Maj. deS Kaisers das Arsenal besucht, und mehrere andere Sehens würdigkeiten der Residenz in Augenschein genommen, und sich sodann nach Weilburg bei Baden begeben. Die Abreise Sr. Majestät deö Königs nach Karlsbad wurde um einige Tage verschoben, wird aber jedenfalls im Laufe dieser Woche stattfinden. — Ihre k. k. Hoheit Frau Erzherzogin Hildegarde gab am 3l). Juni zu Ehren der Anwesenheit Sr. Maj. deS Königs Otto von Griechenland in Wien ein Diner. Der Obersthofmarschall, Graf

v. Kuefstein, der k. k. Mi nisterresident in Athen, Baron v. Walther, der kvnigl. griech. Gesandte am hiesigen Hofe, Hr. v. SkinoS, und andere Notabilitäten hatten die Ehre, zu diesem Fest mahl geladen zu werden. — Se. Maj. König Otto von Griechenland hat sich am 1. Juli Vormittags von Weilburg wieder nach Wien begeben, und empfing im Laufe deS Vormittags Se. k. Hoheit den General der Kavallerie Prinzen von Wür- temberg. Abends verfügte sich Se. Majestät wieder nach Weilburg und wird nach den bisherigen

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