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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 03.04.1856
Descrizione fisica: 8
. „Nur immer herein!' sagte der Jäger mit zudring licher Höflichkeit zu den Fremden. Sie folgten seiner Einladung, nicht ohne Widerwillen, Otto zuerst. Sobald sie die Schwelle überschritten hatten, schloß der Jäger mit sonderbarer Hastigkeit die Thür hinter ihnen ab, während die Alte, ihre Brille zurecht rückend, sie unfreundlich betrachtete. „Noch nicht da?' fragte der Jäger, indem er sie in'S Zimmer hinein nöthigte, seine Mutter, aber so leise, daß nicht sie, die schwer hörig fein mochte, nur Otto

eine Kerze im Hanse und der Lampe bedürfen wir selbst, um — um' — „Um?' fragte Otto, da er stockte — „um den Abendsegen zu lesen, natürlich,' — versetzte er — „nur die Gelehrten wissen ihn auswendig. Doch, wer weiß, vielleicht ist daö Glück günstig, uud wen» sich nur noch ein Stümpfchen Licht auftreiben läßt, so bringe ich Ihnen die Lampe wieder herauf.' Der Jäger ging uud ließ die Freunde im Dunkeln. „Was meinst Du?' sagte Otto zu Adolph. „Wir werden entweder gar nicht, oder sehr lange schlafen

!' versetzte dieser ernst. „Ist dort nicht ein Fenster im Dach?' fragte Otto. „So scheint'S,' erwiderte Adolph — „ich will doch untersuchen, ob man'S öffnen kann.' Er tappte zum Fenster und bemühte sich, eS aufzumachen. Jtl demselben Augenblick trat der Jäger wieder mit der Lampe ein. Mit finsterem Gesichte rief er Adolph zu: „DaS Fenster hat die Klinke nur zum Staat, es ist von außen vernagelt, auch sind eiserne Stangen an gebracht, wie ich glaube; an frischer Luft wird's den noch nicht fehlen, denn drei

Scheiben sind entzwei! Er ging zur Thür zurück, kehrt sich aber noch einmal um und sagte: „Wenn unten auch noch Dieß uud Das vorfällt, so lassen Sie sich nur nicht stören, Sie wird Niemand beunruhigen!' „Was gibt's denn noch so spät?' fragte Adolph heftig. j^„Ei nun,' — versetze der Jäger spöttisch — „eine fragte er Waldfchenke hat bei Nacht den meisten Zuspruch!' „Aber sicher ist man doch ?' rief Adolph ergrimmt aus. ,/Jedenfalls sind wir mit Waffen versehen! bemerkte Otto mit erkünstelter Ruhe. „Daö

freut mich!' entgegiiete der Jäger laut lachend uud warf die Thür hinter sich zu, daß die Pfosten bebten und das Fenster krachte. — „Harraö!' — rief er draußen — „paß auf!' Der Hund lagerte sich knurrend, dann gähnend hart vor der Thür. „Abgeriegelt!' sagte Otto zu Adolph. Dieß ward, da die Thür mit einem Schubriegel versehen war, leicht vollbracht. „Gottlob, daß die Lampe einen hinreichenden Vor rath Oel enthält;' — sprach Adolph und leuchtete in der Kammer umher — „nuu wolle» wir sehe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 4
Data: 29.11.1853
Descrizione fisica: 4
Kinder in Versen und Silhouetten. 4. gebd. 53 kr. — — Noch 50 Fabeln für Kinder- In Bildern ge zeichnet von Otto Speckter. 8. gebd. 2 fl. 6 kr. Geschichte der Maria Stuart, Königin von Schott land. Mit I Stahlstich. 8. brosch. l fl. Geschichten» kleine, von Otto und Anna. Mit 20 bunten Bildern. 8. gebd. 54 kr. Gibns? Carl, SkijZenbnch in Wort nnd Bild. qu. Folio. gebd. 2 fl. 15 kr. Graf M-, d?r höfliche Schüler für die liebe Schul» jugend. gr. 4. gebd. 1 fl. 43 kr. Hmnsch C , Erzählungen für Kinder

- Mit 3 kolo rirten Bildern. 8. gebd. I fl. 43 kr. Öliger M. Jugendbibliothek. Zweite Ausgabe mit Ori ginal - Illustrationen von Ludwig Richter. 3. gebd- l fl. 43 kr. ^»ellmigleiu, oder Blicke in Natur und Menschen leben in Bildern und Reimen. 4. gebd. 53 kr. <He>) W., 5t) Fabeln für Kinder- In Bildern ge zeichnet von Otto Speckter. 3. gedd. 2 Thle.» 2 fl. 6 kr. Hofer Andreas, und der Freiheitskampf in Tirol 1309. 3 Bde. 8. gebd. 3 fl. 36 kr. HoffttlNNN Franz, die Geschichte von Reineke dem Fllchs

. Mit 1 «Stahlstiche. 12. gebd. 54 kr. — — Guruba, der Juwelenhändler. Mit 3 Bildern in Thondruck und Kolorit. 3. gebd. 43 kr. — — Peter der Große. Historische Erzählung für die Jugend. Nebst 3 kolorirten Bilder«» in Thon druck. 8. gebd. 36 kr. Seraphin Schölcher, historische Erzählung aus der Zeit des 7 jährigen Krieges. Mit > Stahlstiche und 2 kolorirten Kupfern. 8. gebd- 45 kr. Klnmp Otto, Kinderlieder alter und neuer Zeit. Mit 3 Abbildungen, gr.3. gebd. 2 fl. Korsciren, die, aus dem Morgenlande, oder zwei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 16.09.1856
Descrizione fisica: 6
, N. E. Tas- melli, Sekretär, E. Mayer (Mineralog), die k. k. Genie- Lieutenants v. Boleölawsky und della Sala, der techn. Assistent Hr. C. Ging und G. Eisenhart nach Airrnn- drien eingeschifft. Deutschland. Münche n, 7. Sept. Se. Majestät König Otto von Griechenland ist, von Darmstadt über Stuttgart kommend, gestern Nachts 11 Uhr mit der Eisenbahn hier eingetroffen, aber schon heute am frühen Morgen zu unsern königl. Majestäten nach BerchteSgaden ^abge reist, um das morgen stattfindende NamenSfest

Ihrer Majestät der Königin im Kreise der königl. Familie zu feiern. Zur Begrüßung des Königö Otto war auch dessen Gesandter in Wien, Hr. Skinas, hier eingetrof fen, der trotz der späten Nachtstunde noch gestern nach Ankunft 'Sr. Majestät eine längere Unterredung mit sei nem Monarchen hatte. Daß während deS diesmaligen Aufenthaltes des Königs Otto in Baiern wichtige Ver handlungen in Bezug auf die griechische Thronfolge statt finden, möchte kaum zu bezweifeln sein und man spricht von der Berathung

einer von König Otto deshalb zu erlassenden Erklärung an die Schutzmächie Griechenlands. Man soll, so heißt es, und scheint unter den gegebenen Verhältnissen auch als sehr wahrscheinlich, eine Modifi- cirung deS die Religion des Thronsolgers betreffenden Artikels der griechischen Verfassung verlangen und hiezu die Einleitungen treffen. ES erscheint dies auch deshalb als wahrscheinlich, weil, wie man allgemein vernimmt, in den zu Madrid abgeschlossenen Eheverträgen Sr. kgl. Hoheit deö Prinzen Adalbert

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 19.07.1856
Descrizione fisica: 10
I rl. .W kr. UM. Die Tiroler Aolks- und Slblyrnieitung erscheint wölbentlich dreimal. Preis halbjählig I fl. UI kr., uer Post belogen ^ fl. kr. (5M. u e l> c r s i ch t. Wien, Hofnachrichteii. Karlsbad, König Otto von Griechenland.— Lemberg, da« Provi'iiziul-InvalidenliauS Frankflirt, Dankamt für die glückliche Entbindung Il>rer Wkajestät der Kaiserin von Oesterreich. Aus den Pro tokolle» der Bundesversammlung. Ein Geldunternehmen für Süd-Nußland. — Berlin, voni Hofe. DieSchuy- mannfchaft Genf, Warnung der Genfer Blätter

Stephans. Gisela war die Tochter des bayerischen Herzogs Heinrichs des Zänkers und seiner Gemahlin Gisela von Burgund. Kaiser Otto III. bestimmte dem Sohne Geisaö (Waik) die Prinzessin zur Gemahlin, denn er hoffte durch diese Verbindung das heidnische Ungarn in einen christlichen Staat zu verwandeln und der Civilisation zugänglich zu machen, welche Hoffnung auch durch das eifrige Wirken und den gottseligen Wandel der Fürsten glän zend in Erfüllung ging. Im Jahre 995 wurde zu Gran an Waik die festliche

. v c> n l ü »»der. Aus Karlsbad, 9. Juli, wird geschrieben: Ge stern Abend ist Se. Majestät König Otto von Grie chenland , längst und freudig erwartet, hier eingetroffen. Heute MorgenS besuchte der hohe Herr, von den Kur gästen ehrfurchtsvoll empfangen und dieselben freund lich begrüßend, die Heilquellen und nahm seinen ersten Becher am Mühlbrunnen. König Otto trng Fest und Fustanella, die griechische Nationaltracht, nnd obwohl sein Aussehen etwas leidend war, so ist doch mit Sicher heit zu erwarten, daß der Aufenthalt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 06.09.1858
Descrizione fisica: 6
daS Schicksal der kathol. Kirche in jenen Gegenden betrifft, so hat sie sich ^vermöge der ihr inne wohnenden Weihe der Wahrheit und Festigkeit dort be reits so siegkräftig erwiesen, daß ihr wohl eben dort zum Heile der Bevölkerung eine herrliche Zukunft bevorsteht. Deutschland. München, 3. Sept. Gestern NachtS halb 10 Uhr mit dem letzten Eisenbahn-Eilzug ist Se. Majestät der König Otto von Griechenland hier eingetroffen. Im Bahnhof hatten sich Se. königl. Hoheit Prinz Luit- pold, der königl. Hosmarschall

Graf v. Arsch, der Flügel- Adjutant Oberst v. Sprunner, der Oberpostmeister Graf v. ReigerSberg, der Regierungspräsident Freiherr v. Zu Rhein, der erste Bürgermeister der Stadt zur Begrüßung eingefunden. Als Se. Majestät den Wagen bestieg, um in die Residenz zu fahren, brachten zahlreiche hier woh nende Griechen ihrem Souveräne ein dreimaliges Lebe hoch aus. Von der Residenz begab sich König Otto in Begleitung deS Prinzen Luitpold trotz der späten Abend stunde noch nach Nymphenburg

, um die Prinzessin Adal- bert zu begrüßen. Heute früh hat uns der allverehrtc hohe Gast schon wieder verlassen und sich nach BerchteS- gaden zu unsern königl. Majestäten begeben. Aus der Reise hieher machte Allerhöchstderselbe einen Abstecher nach Eichstädt, um seinen frühern Religionslehrer, den nun mehrigen hochw. Herrn Bischof v. Oettl mit einem Be- suche auszuzeichnen. — Gleichzeitig mit König Otto ist gestern Abend auch die Königin-Witwe von Sachsen hier eingetroffen. Die hohe Frau hat im Gasthof

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.03.1858
Descrizione fisica: 6
wird, was noch viel besser ist, als sie erst nach dem Ausbruche zu heilen. Rosenzucht. Der vor drei Jahren verstorbene alte Herr Escher-Zollikofer in Zürich war ein großer Rosen- sreund und 'ieß auf seinem Gute Belvoir bei Zürich die Rosenpflege im Großen betreiben. Sein Obergärtner Adolph Otto hielt rn rer Züricher Gartenbau-Gesell schaft am 2Z. April 1833 über Cultur der Rosen in Töpfen einen Vortrag, der seiner vielen praktischen Rath schläge wegen lebhaften Anklang fand. Der Vortragende wurde ersucht, seinen Vortrag

drucken zu lassen. Als er nun aber anS Werk gehen wollte, fand er so viel hinzuzufügen, daß nach und nach ein umfangreiches Buch entstand, welches so eben in Erlangen bei F. Enke unter dem Titel: „Der Rofenzüchter, over die Cultur der Ro sen in Topsen und im freien Lande,' erschienen ist. Schrifrstellertalent hat Herr Obermänner Otto wenig; Darstellung und Anordnung lassen mancherlei zu wün schen übiig; desto reicher ist der Rofenzüchter an eige nen Erfahrungen und praktischen Rathschlägen

. Der Rofenfreund erhält alles, waS er irgend zu wissen nö thig und wünschenswerth erschien mag. Auch darin sin» wir mit Herrn Otto einverstanden, wenn er im Hinblick auf den ewig wechselnden Modeblumen-Geschmack schreibt: »Dift Rose ist und bleibt die Königin aller Blumen- pßMzen, so oft auch die jetzige rasende Sucht nach Neu heiten den ihr mit vollem Rechte gebührmven Vorrang streitig machen will. Amtliches. Edikt. Für die Berechtigten des Amts bezirkes Lana werden die GrundentlastungS-Schuldver schreibungen

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