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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 27.08.1852
Descrizione fisica: 8
gänzlich. Sehr erschrecklicher Weise brach Unfruchtbarkeit an Mein nnd Getreide aus, daraus erfolgte Hungersnot!», denn >s fiel schweres Regenwetter ein mit Blitz und Donner gemischt. Es sind auch Naben gesehen worden, die ii? ihren Schnäbeln glühende Kohlen getragen, wodurch Häu ser angezündet worden. Anno 1232 regierte in Tirol Otto der Erste, genannt der Große, Herzog zu Mcran und an der Etsch, des zuvor benannten Berchtold des Andern Sohn. Ihm war von Bischof Heinrich zn Lehen verliehen daS Schloß

MichelSbnrg unr> die Graf schaft im Pnsterthale, auch die Schlösser Matrei, Vellenb.rg, sammt anderen Lehen, so des Bischofs Vater im Junthale und Pustertdale gehabt und der Grafschaft im untern Jnntkale. Anno >234 hat hochgedachrer Herzog Otto, Lan desfürst in Tirol, einen Landtag zn Innsbruck ge halten. Dabei sind erschienen, Herr Gebharüt. an dere nennen ihn Gerhard, der >Erste d-eseS Namens, Bischof zu Trieut, und Heinrich, Bischof zu Briren. Damals ««achte man Innsbruck zu ciner Stadt

, nach dein Inhalte nachstehender Verse, die also lauten: Otto öleraniao xi-inoop», Lv^noiiiinc! Alajzn»« Insprn^ ciicumllat inaris el inoonia sunclat l'i icoüim» (Znart» i»ost anno?? »lillo «lucont»!,, ^ nato Llirislo, I'livilo^ia >>uzc «loclit Ottu. (Zn deutsch: Ölto Fürst von Mcran mit dem Bei namen des Großen, umgab Innsbruck mit Mauern und errichtete feste Werke im !234ste» Jahre nach Christi Geburt, auch verlieh der Herzog Otto der Stadt Privilegien.) Seine Gemahlin war Frau Beatrir aus wachsen. Seiu Sohn

, anch Otto, der Andere und Letzte, schrieb nach dem Absterben seines Herrn Vaters eic Leben ans im Iakre 12>l4. solche in Innsbruck zu verleihen. Er bediente sich tieses Titels: Otto von GotteS Gnaden Herzog zn Meran, Pfalzgraf zn Burgund, Voigtland, Dalmatien, Kroatien, Mark graf zn Jstrien, Graf zu Andechs nnd Di>ssen. Znr mehreren Verständniß deS Vorstehenden setzt der Verfasser die Genealogie der Grafen v. Andechs, die Tirol innegehabt, der, — die ist: Ber chtold Graf zu An dectx! der E rste

. Peppo Graf Ancechs. Bercl>iold Graf zn An dechs der Andere, dem ist durch Kaiser Friedrich Ti rol verliehen worden. Er , schrieb sich Herz. zuMerau. Otto der Erste Herzog zu Merau. Otto der Andere Herzog zu Meran, vou welchem daS Herzogtbum auf Al bert Grafen von Tirol gekommen ist. . Verlaa de? VlI. Von der siebenten Regierung unter den T ? ^ t! ^ ^ Nunmehr kommen wir dahin von den Fürsten und Herren zn handeln, so den Titel und Ngmen ter gefürsteten Grafen zu Tirol gebrauchten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 03.04.1856
Descrizione fisica: 8
. „Nur immer herein!' sagte der Jäger mit zudring licher Höflichkeit zu den Fremden. Sie folgten seiner Einladung, nicht ohne Widerwillen, Otto zuerst. Sobald sie die Schwelle überschritten hatten, schloß der Jäger mit sonderbarer Hastigkeit die Thür hinter ihnen ab, während die Alte, ihre Brille zurecht rückend, sie unfreundlich betrachtete. „Noch nicht da?' fragte der Jäger, indem er sie in'S Zimmer hinein nöthigte, seine Mutter, aber so leise, daß nicht sie, die schwer hörig fein mochte, nur Otto

eine Kerze im Hanse und der Lampe bedürfen wir selbst, um — um' — „Um?' fragte Otto, da er stockte — „um den Abendsegen zu lesen, natürlich,' — versetzte er — „nur die Gelehrten wissen ihn auswendig. Doch, wer weiß, vielleicht ist daö Glück günstig, uud wen» sich nur noch ein Stümpfchen Licht auftreiben läßt, so bringe ich Ihnen die Lampe wieder herauf.' Der Jäger ging uud ließ die Freunde im Dunkeln. „Was meinst Du?' sagte Otto zu Adolph. „Wir werden entweder gar nicht, oder sehr lange schlafen

!' versetzte dieser ernst. „Ist dort nicht ein Fenster im Dach?' fragte Otto. „So scheint'S,' erwiderte Adolph — „ich will doch untersuchen, ob man'S öffnen kann.' Er tappte zum Fenster und bemühte sich, eS aufzumachen. Jtl demselben Augenblick trat der Jäger wieder mit der Lampe ein. Mit finsterem Gesichte rief er Adolph zu: „DaS Fenster hat die Klinke nur zum Staat, es ist von außen vernagelt, auch sind eiserne Stangen an gebracht, wie ich glaube; an frischer Luft wird's den noch nicht fehlen, denn drei

Scheiben sind entzwei! Er ging zur Thür zurück, kehrt sich aber noch einmal um und sagte: „Wenn unten auch noch Dieß uud Das vorfällt, so lassen Sie sich nur nicht stören, Sie wird Niemand beunruhigen!' „Was gibt's denn noch so spät?' fragte Adolph heftig. j^„Ei nun,' — versetze der Jäger spöttisch — „eine fragte er Waldfchenke hat bei Nacht den meisten Zuspruch!' „Aber sicher ist man doch ?' rief Adolph ergrimmt aus. ,/Jedenfalls sind wir mit Waffen versehen! bemerkte Otto mit erkünstelter Ruhe. „Daö

freut mich!' entgegiiete der Jäger laut lachend uud warf die Thür hinter sich zu, daß die Pfosten bebten und das Fenster krachte. — „Harraö!' — rief er draußen — „paß auf!' Der Hund lagerte sich knurrend, dann gähnend hart vor der Thür. „Abgeriegelt!' sagte Otto zu Adolph. Dieß ward, da die Thür mit einem Schubriegel versehen war, leicht vollbracht. „Gottlob, daß die Lampe einen hinreichenden Vor rath Oel enthält;' — sprach Adolph und leuchtete in der Kammer umher — „nuu wolle» wir sehe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 04.04.1856
Descrizione fisica: 12
vergessen,' sagte Otto — „und uns dem vollen, srischen Gefühl des Lebens hingeben, ohne Maß, wie einem Rausch! Zum ersten Mal dürfen wir es als ein, wenn nicht er worbenes, so doch durch Wachsamkeit und Vorsorge er haltenes kostbares Gut betrachten, nicht mehr als bloßes Geschenk!' Adolph drückte ihm warm und kräftig die Hand. Jetzt erscholl die Stimme der Alten, die mit Andacht ihr Morgenlied absang. Deutlich vernahm man die fromme Gellert'sche Strophe: Wach auf, mein Herz, und singe Dem Schöpfer

aller Dinge, Dem Geber aller Güter, Dem treuen Menschenhuter! (Schluß folgt.) Sie mir den Gefallen und füllen Sie mir dies Maaß ans der Kiste, die neben dem Schornsteine steht, mit Hafer für meinen kranken Gaul. Ei da haben Sie ja ein Beil? Wenn Sie das in der Tasche als Waffe bei sich führten, so muß sie geräumig sein!' Otto that an Adolph'S <L:tatt, was der Jäger begehrte. Er zog sich hierauf zurück, die Freunde gingen wieder in die Kammer, auch der Hund nahm seinen alten Platz auf'S Neue

ein. „Eine wunderliche Nacht!' — sagte Otto zu Adolph — „am Ende ist der Gauner doch allein im Hause, die Spießgesellen find ausgeblieben und er leistet, da die Ueberrumpelnng ihm mißlang, auf die Ausführung des Bubenstücks Verzicht.' ' „Möglich' — erwiderte Adolph und sah nach seiner Uhr — „aber noch ist's früh.' Ein Schuß fiel. Gleich darauf entstand ein sonderbares Geräusch vor dem Dach fenster. — „Wer da?' rief Adolph und leuchtete mit der i.ampe hm. Er brach in ein lautes Lachen aus, denn er erblickte daö

?' fragte sie. „Todt!' antwortete der Jäger dumpf uud stieß einen Fluch aus. „Jesus EhristuS!' rief die Alte rauh und gellend. Es wnrde wieder still. Die Freunde wußte» nicht, was sie aus dem Vorgang machen sollten. Sie setzten sich auf's Bett. Jeder hing feinen Gedanken nach. End lich verfielen sie, da Alles stumm und lautlos blieb, in einen unruhigen Schlummer. In diesemZustand halben Wachens und halben Träu- mens kam es Otto zuletzt vor, als ob er die Lampe er loschen sehe. Hastig fuhr

er auf, glaubte sich aber ge täuscht zu haben, da er das von der Lampe verbreitete Dämmerlicht noch fortdauern sah. Da bemerkte er mit unaussprechlicher Freude, daß die Morgensonne roth und golden in's Fenster schien, und weckte den finster aus sehenden, schlafenden Freund, der, das Beil noch fest umklammernd, auf die Streu zurückgesunken war. „WaS gibt'S?' rief Adolph und sprang auf. „Sieh, sieh!' — sagte Otto — und fnhrte ihn zum Fenster. „Gelobt sei Gott!' — sprach Adolph — „ich hatte einen häßlichen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 28.01.1858
Descrizione fisica: 6
, und es ist voraussichtlich, daß die Vorbereitun gen zum 25jährigen Jubiläum der Ankunft König Otto 'S in/Griechenland — 6. Februar — die Kammern ebenso in Anspruch nehmen werden, wie daS Ministerium und die ganze Bevölkerung. AuS Nauplia ist vor wenigen Tagen eine Bürger-Abordnung in Athen angekommen, um Se. Majestät zu bitten jenen historischen, für Grie- chenland so denkwürdigen Tag in den Mauern Nauplia'S zuzubringen, welches zuerst daö Glück hatte, den jugend lichen König zu begrüßen und über ein Jahr zu beher

. 3? a cH t r a st. L i e n z. Am 13. Jän. starb dahier die ehrw. Frau Emilie Widm an, Erpriorin des hiesigen Dominika nerinnen-Klosters. Sie war 1735 in Bozen geboren und bekleidete während den 4l Jahren ihres Kloster- lebenS durch 27 Jahre das Amt einer Priorin, in dem sie nicht wenig zur Blüthe deS Klosters beitrug. S,a l z b u r g, 26. Jän. Heute Mittags verfügte sich der gefammte Gemeindcrath der Landeshauptstadt Salzburg, den Bürgermeister Herrn AloiS Spängler aii der Spitze, zu dem Herrn k. k. LandeSpräsidentcn Grafen Otto

von dort, der k. k. GenSdarmerie, den Gemeinden von Steinach, GrieS, Matrei, Gschnitz, Innsbruck und St. Jodok, ja Allen, die bei dem in der Nacht vom 15. auf den 16. d. MtS. den größten Theil unseres Dorfes ver heerenden Brande mit Löschen und Retten Hilfe geleistet habrn, dem hochgebornen Grafen Gottfried und Otto, der- hochgebornen Gräfin Louife v. Sarnthein in Inns bruck, dem löbl. Magistrate von Innsbruck und dem dortigen UnterstützungS-VereinS-Ausschusse. Allen, die unsern Verunglückten Unterstützung sandten

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