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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 03.04.1856
Descrizione fisica: 8
sich fortwährend in erfreulicher Zu nahme befinden; sie betrugen im Ganzen 253,503,915 und gegen daS Vorjahr um 13,175,191 fl. B.V. mehr. Die Differenz zwischen den ordentlichen Einnahmen uud Ausgabe» stellt sich mit einem Abgänge von <12,366,75^1 fl.. Feuilleton. Gins Nacht iin Jägerhause. Von Friedrich Hebbel. „Kommen wir denn nicht balv nach D. ?' — rief Otto ungeduldig seinem Freunde Adolph zu und fuhr heftig mit der Hand nach feiner linken Wange, weil er sich an einem Zweige geritzt hatte — „die Sonne

ist längst hinunter, die Finsterniß kann kaum »och größer werden und die Beine wollen mich nicht mehr tragen.' „Ich glaube, daß wir uns verirrt haben,' — ent gegnen Adolph kleiumüthig — „wir müssen uns wohl darauf gefaßt machen, die Nacht im Walde zuzu bringen !' „Das habe ich längst gedacht,' — versetzte Otto ärgerlich — „aber Du weist allenthalben Bescheid, auch da, wo Du nie gewesen bist. Hungrig bin ich auch, wie der Wolf, wen» er ein Schaf blöken hört.' »Ich habe »och ei»e Semmel in der Tasche

!' — erwiderte Adolph, indem er darnach zu suchen begann — „doch nein' — setzte er sogleich hinzu — „ich habe sie dem ausgehungerten Schä/erhuude zugeworfen, der bei uuS im letzten Dorfe voruberschlich.' Eine lange Pause, wie sie nur dann unter Studenten möglich ist, wenn sie bis auf's Blut ermüdet sind, trat ein. Die Freunde wanderten, sich Beide gereizt füh lend und sich Beide dieser Kleinlichkeit schämend, bald stumm, bald pfeifend, »eben einander hin. „Nun fängt'S auch noch zu regnen an!' began» Otto

endlich wieder. „Wer eine Haut hat, fühlt es;' — versetzte Adolph — „aber wenn mich mein Auge nicht täuscht, so seh' ich drüben ein Licht schimmern!' „Ein Irrlicht, was wohl auderS!' — sagte Otto halblaut — „cö wird hier an Sümpfe» nicht fehlen!' Dessen ungeachtet verdoppelte er seine Schritte. „Wer da?' — rief Adolph uud stand auf einmal still. Es erfolgte keine Antwort. — „Ich meinte Fuß tritte hinter uns zu höre»!' sagte er da»». „Man verhört sich leicht!' entgegnete Otto

. „Ich denke,' — begann Adolph nach vollbrachter Musterung — „wir nehmen unser Quartier lieber unter einem Bu>ch, als in dieser Höhle. Es sieht ja ganz verflucht darin aus!' ^ Otto hatte dieselbe Aeußerung auf der Zuuge gehabt. Wie aber in solche,: Stunden deS äußersten Mißbe hagens der Mensch sich zu beständigem Widerspruch aufgelegt fühlt, setzte sich seine Meinung schnell i» ,hr Gegentheil um uud er erwiderte spöttisch, daß er ein alteS Weib nicht eben furchtbar fände uud in der That uicht wisse, warum

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 04.04.1856
Descrizione fisica: 12
und Lebensfähig keit durch eine letzte Aeußerung derselben, durch eilten Stich oder einen Schlag am Mörder selbst darznthuu. Laut auf jubelten die freunde, als sie, hinter Brettern versteckt, ein rostiges Beil erblickten, im Trinmph zogen sie es hervor und schwangen es. Einer nach dem Andern, um's Haupt. „Siehst Du,' — sagte Adolph — „eS ist mit Blut befleckt!' „Bespritzt' — cutgegucte Otto schaudernd — „wie cine Schlächterart! Adolph, an cine solche Nacht dachten wir nicht, als wir heute morgen ausgingen

, um unö cinen vergnügten Tag zu machen. Die Sonne schien so hell nnd freundlich, ein frischer Wind spielte mit unsern Locken nnd wir sprachen von dem, was wir nach 3 Jahren thun wollten!' „Wer pocht!' fuhr Adolph auf uud ging, das Beil zum Schlage einporhaltend, zur Thür. „Es ist der Hund, der sich kratzt!' bemerkte Otto. „Du hast Recht,' — versetzte Adolph — „das Thier schnarcht schon wieder laut. Komin, wir wollen uns auf unser Lager setzen nnd die Lampe aus jenen Block stellen!' ^ie thaten

dies stillschweigend, Otto blätterte in dem Kalender und las eine Heiligen-Legende, die er enthielt, Adolph sah mit unverwandtem Gesichte in den hellen Schein der Lampe hinein. „Es ist doch schauerlich,' — sprach er nach einem langeit Stillschweigen — „an einer Stelle zu sitzen, wo der Mord vielleicht mehr als eiumal an einem harm losen Schläfer sein fürchterliches Geschäft verrichtete, während unten wahrscheinlich das Messer geschliffen wird, das uits iu der nächsten Stunde die eigene Brust durch bohren

soll. Ging nicht die Hausthür?' „Offenbar,' — entgegiietc Otto, gespannt anshorchend, „auch höre ich ein Geräusch wie von verhaltenen Fuß tritten; die Helfershelfer stellen sich ein!' „Mir lieb,' — sagte Adolph und sprang rasch auf, „ich mag aus Nichts warten, und am wenigsten auf den Tod!' . „Wir sind unserer Zwei,' — versetzte Otto — „uud sie sollen erst die Leiter hinaus. Ich denke, Alles geht noch gut. Freilich gegen Schießgewehr die Leiter knarrt, sie kommen; ans, ihnen entgegen!' Mit schnellem

Nucke schob Otto den Riegel der Thür zurück nnd wollte hinaustreten. Der Hund fletschte grimmig die Zähne und trieb ihn wieder hinein. Da ertönte die Stimme deS Jägers. „Pfui, Harras !' — rief er hämisch — ..laß die Her ren ; wenn sie deinen Schutz zurückweisen, so dränge du ihn nicht ans!' Der Hund ließ die Ohren hängen und schlich gelwrsam aus die Seite, Adolph ergriff die Lampe und trat' au die Leiter. „Noch nicht eingeschlafen?' fragte der Jäger. „Was wollt Ihr noch?' entgegnete Adolph. „Ja, waö

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 27.10.1859
Descrizione fisica: 6
mit Tod abgegangen. Er hatte wäh rend seiner Regierung viele Salzstiftungen gemacht. Im Jahre 1291 schenkte er dem Kloster StamS jährlich 30 Fuder Salz. Aehnliche Schenkungen wurden von ihm dem Frauenkloster Stein ach bei Meran, dem deutschen Hause in Sterzing u. s. w. bewilliget. Er hinterließ drei Söhne: Otto, Ludwig und Heinrich. Die Sudpsannen standen damals imAichat bei Absam. Die Erträgnisse derselben fielen allen Brü, dern gemeinschästlich zu. Die Verwaltung deS Salinen- wesenS war dem Otto

ihren Sitz. Jin Jahre 1300 wurden die ^sudpsannen »ach Hall, in die Nähe dcS JnneS, ver setzt, und die Leitung derselben dem Eberhard Vogler von MelanS übergeben. Drei Jahre später, nämlich am 3. Juli 1303, ivurde vom Herzog Otto Hall zu einer Stadt erhoben. Aus dem Jahre 1303 bis zum Jahre 1305 sind aber mals sehr interessanle Rechnungen über die Saline in Hall vorhanden. Auch diese Rechnungen sind in lateinischer Sprache geschrieben, und in dem Werke: „Der österreichische Geschichtsforscher' von Gmel

abging, erhielt den Namen „Hall'- oder „Brocken- Holz', und wurde entweder an die Bürger von Hall verkauft oder zu frommen Zwecken verwendet. Bcrgl. Chronik von Hall. Da Herzog Ludwig am 20. Sept. 1305 und Herzog Otto am 25. Mai 1310 mit Tod abgegangen waren, so fiel die Regierung des -Landes und mit ihr auck> die Saline in Hall an Herzog Heinrich, ver sich König von Böhmen, Herzog von Kärnthen und Graf von Görz und Tirol nannte. Er war mit Anna von Böhmen, der Schwester deS Königs WenzeSlauS III

. Die Aufsicht darüber hatte Otto Karlinger. Im Herbste dieses JahreS verehelichte sich König Heinrich mit Adelhaid, einer Tochter des.Herzogs vo?i Braunschwelg. Die Hochzeit wurde auf freiem Felde in Willen gehalten. Da der Abt von WiUen dabei einen Theil der Kosten für die öffentlichen Lust barkeiten übernahm: so wieS ihm Heinrich dafür einen jährlichen Bezug auö der Saline irr Hall an. Vergl. Kink: Geschichte Tirols. S. 403. Diese Herzogin Adelhaid wurde die Mutter der Margarethe, Maultasche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 04.04.1856
Descrizione fisica: 12
vergessen,' sagte Otto — „und uns dem vollen, srischen Gefühl des Lebens hingeben, ohne Maß, wie einem Rausch! Zum ersten Mal dürfen wir es als ein, wenn nicht er worbenes, so doch durch Wachsamkeit und Vorsorge er haltenes kostbares Gut betrachten, nicht mehr als bloßes Geschenk!' Adolph drückte ihm warm und kräftig die Hand. Jetzt erscholl die Stimme der Alten, die mit Andacht ihr Morgenlied absang. Deutlich vernahm man die fromme Gellert'sche Strophe: Wach auf, mein Herz, und singe Dem Schöpfer

aller Dinge, Dem Geber aller Güter, Dem treuen Menschenhuter! (Schluß folgt.) Sie mir den Gefallen und füllen Sie mir dies Maaß ans der Kiste, die neben dem Schornsteine steht, mit Hafer für meinen kranken Gaul. Ei da haben Sie ja ein Beil? Wenn Sie das in der Tasche als Waffe bei sich führten, so muß sie geräumig sein!' Otto that an Adolph'S <L:tatt, was der Jäger begehrte. Er zog sich hierauf zurück, die Freunde gingen wieder in die Kammer, auch der Hund nahm seinen alten Platz auf'S Neue

ein. „Eine wunderliche Nacht!' — sagte Otto zu Adolph — „am Ende ist der Gauner doch allein im Hause, die Spießgesellen find ausgeblieben und er leistet, da die Ueberrumpelnng ihm mißlang, auf die Ausführung des Bubenstücks Verzicht.' ' „Möglich' — erwiderte Adolph und sah nach seiner Uhr — „aber noch ist's früh.' Ein Schuß fiel. Gleich darauf entstand ein sonderbares Geräusch vor dem Dach fenster. — „Wer da?' rief Adolph und leuchtete mit der i.ampe hm. Er brach in ein lautes Lachen aus, denn er erblickte daö

?' fragte sie. „Todt!' antwortete der Jäger dumpf uud stieß einen Fluch aus. „Jesus EhristuS!' rief die Alte rauh und gellend. Es wnrde wieder still. Die Freunde wußte» nicht, was sie aus dem Vorgang machen sollten. Sie setzten sich auf's Bett. Jeder hing feinen Gedanken nach. End lich verfielen sie, da Alles stumm und lautlos blieb, in einen unruhigen Schlummer. In diesemZustand halben Wachens und halben Träu- mens kam es Otto zuletzt vor, als ob er die Lampe er loschen sehe. Hastig fuhr

er auf, glaubte sich aber ge täuscht zu haben, da er das von der Lampe verbreitete Dämmerlicht noch fortdauern sah. Da bemerkte er mit unaussprechlicher Freude, daß die Morgensonne roth und golden in's Fenster schien, und weckte den finster aus sehenden, schlafenden Freund, der, das Beil noch fest umklammernd, auf die Streu zurückgesunken war. „WaS gibt'S?' rief Adolph und sprang auf. „Sieh, sieh!' — sagte Otto — und fnhrte ihn zum Fenster. „Gelobt sei Gott!' — sprach Adolph — „ich hatte einen häßlichen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 16.09.1856
Descrizione fisica: 6
, N. E. Tas- melli, Sekretär, E. Mayer (Mineralog), die k. k. Genie- Lieutenants v. Boleölawsky und della Sala, der techn. Assistent Hr. C. Ging und G. Eisenhart nach Airrnn- drien eingeschifft. Deutschland. Münche n, 7. Sept. Se. Majestät König Otto von Griechenland ist, von Darmstadt über Stuttgart kommend, gestern Nachts 11 Uhr mit der Eisenbahn hier eingetroffen, aber schon heute am frühen Morgen zu unsern königl. Majestäten nach BerchteSgaden ^abge reist, um das morgen stattfindende NamenSfest

Ihrer Majestät der Königin im Kreise der königl. Familie zu feiern. Zur Begrüßung des Königö Otto war auch dessen Gesandter in Wien, Hr. Skinas, hier eingetrof fen, der trotz der späten Nachtstunde noch gestern nach Ankunft 'Sr. Majestät eine längere Unterredung mit sei nem Monarchen hatte. Daß während deS diesmaligen Aufenthaltes des Königs Otto in Baiern wichtige Ver handlungen in Bezug auf die griechische Thronfolge statt finden, möchte kaum zu bezweifeln sein und man spricht von der Berathung

einer von König Otto deshalb zu erlassenden Erklärung an die Schutzmächie Griechenlands. Man soll, so heißt es, und scheint unter den gegebenen Verhältnissen auch als sehr wahrscheinlich, eine Modifi- cirung deS die Religion des Thronsolgers betreffenden Artikels der griechischen Verfassung verlangen und hiezu die Einleitungen treffen. ES erscheint dies auch deshalb als wahrscheinlich, weil, wie man allgemein vernimmt, in den zu Madrid abgeschlossenen Eheverträgen Sr. kgl. Hoheit deö Prinzen Adalbert

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 19.07.1856
Descrizione fisica: 10
I rl. .W kr. UM. Die Tiroler Aolks- und Slblyrnieitung erscheint wölbentlich dreimal. Preis halbjählig I fl. UI kr., uer Post belogen ^ fl. kr. (5M. u e l> c r s i ch t. Wien, Hofnachrichteii. Karlsbad, König Otto von Griechenland.— Lemberg, da« Provi'iiziul-InvalidenliauS Frankflirt, Dankamt für die glückliche Entbindung Il>rer Wkajestät der Kaiserin von Oesterreich. Aus den Pro tokolle» der Bundesversammlung. Ein Geldunternehmen für Süd-Nußland. — Berlin, voni Hofe. DieSchuy- mannfchaft Genf, Warnung der Genfer Blätter

Stephans. Gisela war die Tochter des bayerischen Herzogs Heinrichs des Zänkers und seiner Gemahlin Gisela von Burgund. Kaiser Otto III. bestimmte dem Sohne Geisaö (Waik) die Prinzessin zur Gemahlin, denn er hoffte durch diese Verbindung das heidnische Ungarn in einen christlichen Staat zu verwandeln und der Civilisation zugänglich zu machen, welche Hoffnung auch durch das eifrige Wirken und den gottseligen Wandel der Fürsten glän zend in Erfüllung ging. Im Jahre 995 wurde zu Gran an Waik die festliche

. v c> n l ü »»der. Aus Karlsbad, 9. Juli, wird geschrieben: Ge stern Abend ist Se. Majestät König Otto von Grie chenland , längst und freudig erwartet, hier eingetroffen. Heute MorgenS besuchte der hohe Herr, von den Kur gästen ehrfurchtsvoll empfangen und dieselben freund lich begrüßend, die Heilquellen und nahm seinen ersten Becher am Mühlbrunnen. König Otto trng Fest und Fustanella, die griechische Nationaltracht, nnd obwohl sein Aussehen etwas leidend war, so ist doch mit Sicher heit zu erwarten, daß der Aufenthalt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 01.09.1859
Descrizione fisica: 6
, verläßt heute Florenz. Selbst in Turin ist Befehl gegeben, sie mit größter Feierlichkeit zu empfangen. (A. Z) M odenn, 29. Aug. Eine Deputation der Natio nalversammlung, gebildet auS Kommandeur Malmusi, Marquis Fontanelli, Graf Ancini, ist beut« nach Paris in besonderer Sendung an Kaiser Napoleon abgereist. (Schw. Merk) Liiteratnr. Otto A., der Rosenzüchter, oder die Kultur der Rosen in den Töpfen und im freien Lande. Erlangen 1358. *) Der Hr. Verfasser dieser Monographie feilet seit IS Jahren

die Gärlnerei deS schönen Landgules Velvoir bei Zürich. Der Besitzer desselben Hr. Escher-Zollikose, bekannt als Nosen- freund, both Hr. Otto die schönste Gelegenheit seiner Vorliebe für die Königin der Blumen nachzuhängen, und stch in der Kultur derselben einen Schatz von Erfahrungen sammeln zu können ., die er «n« in dem vorliegenden Werke darbietet. Dasselbe zerfällt nebst einer Einleitung in 6 Abschnitte. In der Einleitung zählt- der Verfasser i'n blühender Sprache die Verzüge der Mose

der Nosen. Im letzten und ü. Abschnitte zählt Hr. Otto an Mvc» >n 32 Specie« eingelheilte Varietäten der Nosen auf unv charakleriiirl dieselbe» nach ihrer Blume, ihrem Habituö. Wuch« »nd ihren Blättern. Wir können diese» Buch jeden, Ammcnfreunde. als eine« drr besten und ausführ lichsten über Mosenkullur anempfehlen. Die Ausstattung des selben ist gefällig nnd der Preis von t st. VZ kr. östr. W. i» Silber für drn Ztt Seilen starken Band mäßig. »1 Zu denchen durch die W a g n er'schen Buchhandlung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 17.09.1858
Descrizione fisica: 6
. — Der österreichische Ministerresident in Brasilien hat von Seite der österreichischen Regierung die Wei sung erhalten, für die aus Tirol dort eintreffenden Aus wanderer in bestmöglicher Weise Fürsorge zu treffen. Deutschland. »Zi München, 14. Sept. Se. Maj. König Mar hat gestern AugSburg verlassen und sich über Donau- wörth nach Regensburg begeben, wo Allerhöchstderselbe Abends nach 6 Uhr eintraf und mit ungeheurem Jubel begrüßt wurde. König Otto halte Se. Majestät bis Donauwörth begleitet, kehrte

dann nach Augsburg zurück, besichtigte diese Stadt nochmals und traf dann AbendS 5 Uhr im hiesigen Bahnhose ein. Von den Spitzen der Civil- und Militärbehörden und sehr vielen hier wohnenden Griechen begrüßt, begaben sich Se. Majestät sofort in den WittelSbacher Palast, um den kgl. Vater zu besuchen, und dann erst in die k. Residenz. Abends halb 7 Uhr ist auch Ihre Maj. die Königin Marie mit den kgl. Prinzen von BerchteSgaden zurückgekom men. Die hohe Frau wurde im Bahnhofe von Sr. Maj. dem König Otto

und ebenfalls von den Vor ständen der Civil- und Militärbehörden ehrfurchtsvollst begrüßt. Heute Vormittags besuchte Allerhöchstdieselbe in Begleitung des Kronprinzen Ludwig und des Königs Otto die Kunst« und sodann die Industrie-Ausstellung. Bei Sr. Maj. dem König Ludwig ist heute Familien tafel. — Die neugegründete Anstalt zur Versorgung armer aller Weibspersonen, die Jubiläumsstiftung, hat bei der hiesigen Bevölkerung allgemeine Theilnahme er regt. Namhafte Beiträge zum StistungSfonde sind schon

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Pagina 3 di 6
Data: 28.01.1858
Descrizione fisica: 6
, und es ist voraussichtlich, daß die Vorbereitun gen zum 25jährigen Jubiläum der Ankunft König Otto 'S in/Griechenland — 6. Februar — die Kammern ebenso in Anspruch nehmen werden, wie daS Ministerium und die ganze Bevölkerung. AuS Nauplia ist vor wenigen Tagen eine Bürger-Abordnung in Athen angekommen, um Se. Majestät zu bitten jenen historischen, für Grie- chenland so denkwürdigen Tag in den Mauern Nauplia'S zuzubringen, welches zuerst daö Glück hatte, den jugend lichen König zu begrüßen und über ein Jahr zu beher

. 3? a cH t r a st. L i e n z. Am 13. Jän. starb dahier die ehrw. Frau Emilie Widm an, Erpriorin des hiesigen Dominika nerinnen-Klosters. Sie war 1735 in Bozen geboren und bekleidete während den 4l Jahren ihres Kloster- lebenS durch 27 Jahre das Amt einer Priorin, in dem sie nicht wenig zur Blüthe deS Klosters beitrug. S,a l z b u r g, 26. Jän. Heute Mittags verfügte sich der gefammte Gemeindcrath der Landeshauptstadt Salzburg, den Bürgermeister Herrn AloiS Spängler aii der Spitze, zu dem Herrn k. k. LandeSpräsidentcn Grafen Otto

von dort, der k. k. GenSdarmerie, den Gemeinden von Steinach, GrieS, Matrei, Gschnitz, Innsbruck und St. Jodok, ja Allen, die bei dem in der Nacht vom 15. auf den 16. d. MtS. den größten Theil unseres Dorfes ver heerenden Brande mit Löschen und Retten Hilfe geleistet habrn, dem hochgebornen Grafen Gottfried und Otto, der- hochgebornen Gräfin Louife v. Sarnthein in Inns bruck, dem löbl. Magistrate von Innsbruck und dem dortigen UnterstützungS-VereinS-Ausschusse. Allen, die unsern Verunglückten Unterstützung sandten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 03.07.1856
Descrizione fisica: 8
man nach der am 17. v. M. ausgegebenen Badeliste 572 Parteien mit 893 Personen und der Besuch in Teplitz betrug bis zum 16. 12-11 Parteien mit 1902 Personen. Er übertrifft jenen aller früheren Jahre an demselben Tage bereits um ein Bedeutendes. — Die Jschler Fremdenliste vom 23. v. M. weist 757 Personen aus. — Dem Vernehmen nach dürfte Se. Majestät König Otto eine von den erledigten k. k. österreichischen Re- gimenls-Jnhabcrstellen erhalten. — Die schweizerischen Universitäten gerathen immer mehr in Verfall. In Basel befinden

sich nur zwei Studenten der Jurisprudenz, in welche sich die beiden juridischen Docenten theilen. In Zürich nimmt die Zahl der Studenten immer mehr ab, und eine große Anzahl von Vorlesungen ist diesen Sommer wegen Mangel an Zuhörern nicht zn Stande gekommen. — Am 28. Juni fand am Josephstädter Glacis zu Ehren Sr. Majestät des Königs Otto von Griechenland eine glänzende Truppenschau vor Sr. Majestät dem Kaiser statt, wozu die Garnison vollzählig in vier Treffen unter dem Kommando deö FML. Fürsten

v. Schwarzen- berg ausrückte. Um 9 Uhr erschien Se. Majestät der Kaiser, Allerhöchstdemselben zur Rechten ritt Se. Maj. König Otto, zur Linken Se. Hoheit Herzog Wilhelm von Braunschweig, begleitet von Ihren kaiserl. Hoheiten den Herren Erzherzogen Ferdinand, Marimilian, Wil helm und Leopold. Die Parade endete, vom freund lichsten Wetter begünstigt, um 11 Uhr. — Einem eifrigen Alterthümler in einer Stadt bei Wien wurde kürzlich eine Art Grabstein zugesendet, auf dem sich nachstehende römische Inschrift

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Pagina 3 di 6
Data: 05.07.1856
Descrizione fisica: 6
mit dein Gedanken an einen Staaten bund zwischen den drei nordischen Reichen, alö sür die Aufrechthaltung deS Friedens, der Sicherheit und deS Gleichgewichtes im Norden nothwendig, immer ver trauter macheti.' Türkei. Nachrichten aus Widdin zufolge, sollen die auf, ständischen Banden im Distrikte Belaradschik zerstreut und in der letzten Zeit keine Ruhestörungen vorge kommen sein. Tayesttachrichten. Ii n n s k, r n tk, den 5. Juli. — Se. Majestät König Otto von Griechenland hat im Lause des 30. Juni

in Begleitung Sr. Maj. deS Kaisers das Arsenal besucht, und mehrere andere Sehens würdigkeiten der Residenz in Augenschein genommen, und sich sodann nach Weilburg bei Baden begeben. Die Abreise Sr. Majestät deö Königs nach Karlsbad wurde um einige Tage verschoben, wird aber jedenfalls im Laufe dieser Woche stattfinden. — Ihre k. k. Hoheit Frau Erzherzogin Hildegarde gab am 3l). Juni zu Ehren der Anwesenheit Sr. Maj. deS Königs Otto von Griechenland in Wien ein Diner. Der Obersthofmarschall, Graf

v. Kuefstein, der k. k. Mi nisterresident in Athen, Baron v. Walther, der kvnigl. griech. Gesandte am hiesigen Hofe, Hr. v. SkinoS, und andere Notabilitäten hatten die Ehre, zu diesem Fest mahl geladen zu werden. — Se. Maj. König Otto von Griechenland hat sich am 1. Juli Vormittags von Weilburg wieder nach Wien begeben, und empfing im Laufe deS Vormittags Se. k. Hoheit den General der Kavallerie Prinzen von Wür- temberg. Abends verfügte sich Se. Majestät wieder nach Weilburg und wird nach den bisherigen

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