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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 27.08.1852
Descrizione fisica: 8
gänzlich. Sehr erschrecklicher Weise brach Unfruchtbarkeit an Mein nnd Getreide aus, daraus erfolgte Hungersnot!», denn >s fiel schweres Regenwetter ein mit Blitz und Donner gemischt. Es sind auch Naben gesehen worden, die ii? ihren Schnäbeln glühende Kohlen getragen, wodurch Häu ser angezündet worden. Anno 1232 regierte in Tirol Otto der Erste, genannt der Große, Herzog zu Mcran und an der Etsch, des zuvor benannten Berchtold des Andern Sohn. Ihm war von Bischof Heinrich zn Lehen verliehen daS Schloß

MichelSbnrg unr> die Graf schaft im Pnsterthale, auch die Schlösser Matrei, Vellenb.rg, sammt anderen Lehen, so des Bischofs Vater im Junthale und Pustertdale gehabt und der Grafschaft im untern Jnntkale. Anno >234 hat hochgedachrer Herzog Otto, Lan desfürst in Tirol, einen Landtag zn Innsbruck ge halten. Dabei sind erschienen, Herr Gebharüt. an dere nennen ihn Gerhard, der >Erste d-eseS Namens, Bischof zu Trieut, und Heinrich, Bischof zu Briren. Damals ««achte man Innsbruck zu ciner Stadt

, nach dein Inhalte nachstehender Verse, die also lauten: Otto öleraniao xi-inoop», Lv^noiiiinc! Alajzn»« Insprn^ ciicumllat inaris el inoonia sunclat l'i icoüim» (Znart» i»ost anno?? »lillo «lucont»!,, ^ nato Llirislo, I'livilo^ia >>uzc «loclit Ottu. (Zn deutsch: Ölto Fürst von Mcran mit dem Bei namen des Großen, umgab Innsbruck mit Mauern und errichtete feste Werke im !234ste» Jahre nach Christi Geburt, auch verlieh der Herzog Otto der Stadt Privilegien.) Seine Gemahlin war Frau Beatrir aus wachsen. Seiu Sohn

, anch Otto, der Andere und Letzte, schrieb nach dem Absterben seines Herrn Vaters eic Leben ans im Iakre 12>l4. solche in Innsbruck zu verleihen. Er bediente sich tieses Titels: Otto von GotteS Gnaden Herzog zn Meran, Pfalzgraf zn Burgund, Voigtland, Dalmatien, Kroatien, Mark graf zn Jstrien, Graf zu Andechs nnd Di>ssen. Znr mehreren Verständniß deS Vorstehenden setzt der Verfasser die Genealogie der Grafen v. Andechs, die Tirol innegehabt, der, — die ist: Ber chtold Graf zu An dectx! der E rste

. Peppo Graf Ancechs. Bercl>iold Graf zn An dechs der Andere, dem ist durch Kaiser Friedrich Ti rol verliehen worden. Er , schrieb sich Herz. zuMerau. Otto der Erste Herzog zu Merau. Otto der Andere Herzog zu Meran, vou welchem daS Herzogtbum auf Al bert Grafen von Tirol gekommen ist. . Verlaa de? VlI. Von der siebenten Regierung unter den T ? ^ t! ^ ^ Nunmehr kommen wir dahin von den Fürsten und Herren zn handeln, so den Titel und Ngmen ter gefürsteten Grafen zu Tirol gebrauchten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 21.08.1852
Descrizione fisica: 8
tauscht?, war des römischen Reiches Vorsteher und Regierer Kaiser Otto der Erste, genannt der Große, ein Soku Kaiser Heinrichs des Voglers ^ijnd «in Enkel OtloS deS Herzogs von Sachsen, dessen Va- t,r LeutoldüS, ein Ahnherr Wilpertus oder Wiprecht, so wie sein Urahnherr Wittekind, der letzte König und erste Fürst von Sachsen gewesen, welchen (5a» rolus Matzuus, der römische Kaiser, nach vielen langwierigen Kriegen anno 785 überwunden, zum christlichen Glauben gebracht, und selbst ans der hei

, ligen Taufe gehoben hat. Es waren zwar dazumal von ArnnlsS, des ältern Herzogs IN Bayern, außer dem abgesetzten Eberhard noch zwei Söhne, Arnulf d.r Jüngere und Her mann übrig, — von Herzog Berchtold aber keine Succession mehr da. Deshalb verlieb Kaiser Otto daS Füitt'iitbuin Bayern sammt Zugebör, darunter auch Tirol begriffen war, seinem Bruder Heinrich im besagten 8^8. Jahre. Der nannte sich Herzog zu Sachse» und Bayern. Seine Gemahlin soll Judith eine Tochter tes vorgemeldeien ArnnlsS ans Bayern

und das Etschland durchreiset?, und den italienischen königlichen Scepter erlangte, welchen Bcrcngarins jedoch später Kaiser Otto , als er seine zweite Reise nach Italien machte nnd er abermals mit einen, großen Heere zn Roß nnd zu Fuß durch das trideniim'sche Gebirge zog, nach ersolgirr Ge- fangeiinebninng nach Bayern schickte. Es entstand auch abermals große Unruhe >m Reiche. Diese wollten sich die kurz zuvor angedeuteten »och von den Herzogen von Bayern übrig gebliebenen Gebrüder Arnolfns unv Hermann

in der Regierung des Bayerlandes, welches ihm von seines Vaters Bru der, Kaiser Otto verliehen war anno 980. Er hielt gemeiniglich im Schlosse zu ?lbach sein Hoflager. Seine Gemahlin war Frau Gisela, König Kon- rads zu Burgund, der h. Adelheiv BrnderS Tochter, von der er Heinrich III. in Bayern, aber in der Zabl der römischen Kaiser den Andern, welcher ein Ehegemahl der h. Kunignnda gewesen, anch kano- nissrt und ,'n die Gesellschaft der lieben Heiligen ge fetzt worden ist, — erhielt, so wie Brunar Bischof

z» Augsburg, Gisela eine Königin in Ungarn nnd G-binga, Äbtissin in Ediemfee. Kaiser Otto führte zu diese» Zeiten sehr große Kriege in Italien, und er zog mit mächtigem KriegS- volk von Bayern gegen Tri'eiit nnd von dannen wei ter fort, wobei dann Tirol ohne Zweifel abermals sehr viel Ungemach überstanden haben wird. V»ra»twortlicher Redakteur IZ. ? Nach dessen tödtltchem Abgang ging es abermals seltsam zn. Herzog Heinrlck unterstand sich, auS Antrieb des Pfalzgrafen Berchtold von Scheiern sei nes BetterS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 03.04.1856
Descrizione fisica: 8
sich fortwährend in erfreulicher Zu nahme befinden; sie betrugen im Ganzen 253,503,915 und gegen daS Vorjahr um 13,175,191 fl. B.V. mehr. Die Differenz zwischen den ordentlichen Einnahmen uud Ausgabe» stellt sich mit einem Abgänge von <12,366,75^1 fl.. Feuilleton. Gins Nacht iin Jägerhause. Von Friedrich Hebbel. „Kommen wir denn nicht balv nach D. ?' — rief Otto ungeduldig seinem Freunde Adolph zu und fuhr heftig mit der Hand nach feiner linken Wange, weil er sich an einem Zweige geritzt hatte — „die Sonne

ist längst hinunter, die Finsterniß kann kaum »och größer werden und die Beine wollen mich nicht mehr tragen.' „Ich glaube, daß wir uns verirrt haben,' — ent gegnen Adolph kleiumüthig — „wir müssen uns wohl darauf gefaßt machen, die Nacht im Walde zuzu bringen !' „Das habe ich längst gedacht,' — versetzte Otto ärgerlich — „aber Du weist allenthalben Bescheid, auch da, wo Du nie gewesen bist. Hungrig bin ich auch, wie der Wolf, wen» er ein Schaf blöken hört.' »Ich habe »och ei»e Semmel in der Tasche

!' — erwiderte Adolph, indem er darnach zu suchen begann — „doch nein' — setzte er sogleich hinzu — „ich habe sie dem ausgehungerten Schä/erhuude zugeworfen, der bei uuS im letzten Dorfe voruberschlich.' Eine lange Pause, wie sie nur dann unter Studenten möglich ist, wenn sie bis auf's Blut ermüdet sind, trat ein. Die Freunde wanderten, sich Beide gereizt füh lend und sich Beide dieser Kleinlichkeit schämend, bald stumm, bald pfeifend, »eben einander hin. „Nun fängt'S auch noch zu regnen an!' began» Otto

endlich wieder. „Wer eine Haut hat, fühlt es;' — versetzte Adolph — „aber wenn mich mein Auge nicht täuscht, so seh' ich drüben ein Licht schimmern!' „Ein Irrlicht, was wohl auderS!' — sagte Otto halblaut — „cö wird hier an Sümpfe» nicht fehlen!' Dessen ungeachtet verdoppelte er seine Schritte. „Wer da?' — rief Adolph uud stand auf einmal still. Es erfolgte keine Antwort. — „Ich meinte Fuß tritte hinter uns zu höre»!' sagte er da»». „Man verhört sich leicht!' entgegnete Otto

. „Ich denke,' — begann Adolph nach vollbrachter Musterung — „wir nehmen unser Quartier lieber unter einem Bu>ch, als in dieser Höhle. Es sieht ja ganz verflucht darin aus!' ^ Otto hatte dieselbe Aeußerung auf der Zuuge gehabt. Wie aber in solche,: Stunden deS äußersten Mißbe hagens der Mensch sich zu beständigem Widerspruch aufgelegt fühlt, setzte sich seine Meinung schnell i» ,hr Gegentheil um uud er erwiderte spöttisch, daß er ein alteS Weib nicht eben furchtbar fände uud in der That uicht wisse, warum

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 04.04.1856
Descrizione fisica: 12
und Lebensfähig keit durch eine letzte Aeußerung derselben, durch eilten Stich oder einen Schlag am Mörder selbst darznthuu. Laut auf jubelten die freunde, als sie, hinter Brettern versteckt, ein rostiges Beil erblickten, im Trinmph zogen sie es hervor und schwangen es. Einer nach dem Andern, um's Haupt. „Siehst Du,' — sagte Adolph — „eS ist mit Blut befleckt!' „Bespritzt' — cutgegucte Otto schaudernd — „wie cine Schlächterart! Adolph, an cine solche Nacht dachten wir nicht, als wir heute morgen ausgingen

, um unö cinen vergnügten Tag zu machen. Die Sonne schien so hell nnd freundlich, ein frischer Wind spielte mit unsern Locken nnd wir sprachen von dem, was wir nach 3 Jahren thun wollten!' „Wer pocht!' fuhr Adolph auf uud ging, das Beil zum Schlage einporhaltend, zur Thür. „Es ist der Hund, der sich kratzt!' bemerkte Otto. „Du hast Recht,' — versetzte Adolph — „das Thier schnarcht schon wieder laut. Komin, wir wollen uns auf unser Lager setzen nnd die Lampe aus jenen Block stellen!' ^ie thaten

dies stillschweigend, Otto blätterte in dem Kalender und las eine Heiligen-Legende, die er enthielt, Adolph sah mit unverwandtem Gesichte in den hellen Schein der Lampe hinein. „Es ist doch schauerlich,' — sprach er nach einem langeit Stillschweigen — „an einer Stelle zu sitzen, wo der Mord vielleicht mehr als eiumal an einem harm losen Schläfer sein fürchterliches Geschäft verrichtete, während unten wahrscheinlich das Messer geschliffen wird, das uits iu der nächsten Stunde die eigene Brust durch bohren

soll. Ging nicht die Hausthür?' „Offenbar,' — entgegiietc Otto, gespannt anshorchend, „auch höre ich ein Geräusch wie von verhaltenen Fuß tritten; die Helfershelfer stellen sich ein!' „Mir lieb,' — sagte Adolph und sprang rasch auf, „ich mag aus Nichts warten, und am wenigsten auf den Tod!' . „Wir sind unserer Zwei,' — versetzte Otto — „uud sie sollen erst die Leiter hinaus. Ich denke, Alles geht noch gut. Freilich gegen Schießgewehr die Leiter knarrt, sie kommen; ans, ihnen entgegen!' Mit schnellem

Nucke schob Otto den Riegel der Thür zurück nnd wollte hinaustreten. Der Hund fletschte grimmig die Zähne und trieb ihn wieder hinein. Da ertönte die Stimme deS Jägers. „Pfui, Harras !' — rief er hämisch — ..laß die Her ren ; wenn sie deinen Schutz zurückweisen, so dränge du ihn nicht ans!' Der Hund ließ die Ohren hängen und schlich gelwrsam aus die Seite, Adolph ergriff die Lampe und trat' au die Leiter. „Noch nicht eingeschlafen?' fragte der Jäger. „Was wollt Ihr noch?' entgegnete Adolph. „Ja, waö

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 28.08.1852
Descrizione fisica: 6
zog Otto dem Großen von Meran zu einer Stadt gemacht »nd mit Ringmauern umgeben wn^de, hat cr sammt dem Dorf» AmbraS, nachdem er sich mit bey, gemeldeten Kloster ausgeglichen und dasselbe für alle Forderungen und Gerechtigkeiten, so rs an diesen Orten gehabt, in anderes Wegen begabt nnd entschädiget hatte, — ganz und gar an sich gebracht, welches geschah im Jahre >2^1. Anno 123? verlieb er dem Markte Jmst allerlei Freiheiten, Willens eine Stadt daraus zu machen. Anno 1234 kaufte er vom Grafen

begraben worden. Es soll, wie einige wolle», ein Stifter der Pankratius, Kapelle Im Schlosse Tirol gewefen sein. Otto Herj'og vvk>^kür«r'hkN, Graf von Tirol und G ö r z. Dieser war Gras Meinhardö deS Jüngern anderer Sohn «nd folgte seinem Herrn Vater, (da sei» älterer Brnder Albrecht noch bei Lebzeiten deS VaterS bei der Belagerung von St. Veit in Karnthen, welche er und sein Bruder Otto wider Hevzog Otto von Baiern, Erzbischof Konrad von Salzburg uud die die Kärnthner so es mit ibnen'hiclten anstatt

»> dessen VaterS Brnder Ludwig der Fünfte dicS Namens, römischer Kaiser n. Herzog in Baiern gewesen ist, — zur Ehe gehabt hat. Her zog Otto hatte seine fürstliche Residenz ans dem Schlosse Zenoberg bei Meran, nnd endete fein Leben im I. 13 Iv, nachdem er die Regierung von Tirol >5 Jahre geführt hat. Sein Brnder Ludwig ist Anno 1303, also 10 Jahre uach des Vaters Tode uud 5 Jahre vor feinem eigenen (Ottos) Abgange uuvcrheirathet gestorben. (Fortsetzung folgt.) Transportation auf Lebenszeit. (Aus EharleS Dickens

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 04.04.1856
Descrizione fisica: 12
vergessen,' sagte Otto — „und uns dem vollen, srischen Gefühl des Lebens hingeben, ohne Maß, wie einem Rausch! Zum ersten Mal dürfen wir es als ein, wenn nicht er worbenes, so doch durch Wachsamkeit und Vorsorge er haltenes kostbares Gut betrachten, nicht mehr als bloßes Geschenk!' Adolph drückte ihm warm und kräftig die Hand. Jetzt erscholl die Stimme der Alten, die mit Andacht ihr Morgenlied absang. Deutlich vernahm man die fromme Gellert'sche Strophe: Wach auf, mein Herz, und singe Dem Schöpfer

aller Dinge, Dem Geber aller Güter, Dem treuen Menschenhuter! (Schluß folgt.) Sie mir den Gefallen und füllen Sie mir dies Maaß ans der Kiste, die neben dem Schornsteine steht, mit Hafer für meinen kranken Gaul. Ei da haben Sie ja ein Beil? Wenn Sie das in der Tasche als Waffe bei sich führten, so muß sie geräumig sein!' Otto that an Adolph'S <L:tatt, was der Jäger begehrte. Er zog sich hierauf zurück, die Freunde gingen wieder in die Kammer, auch der Hund nahm seinen alten Platz auf'S Neue

ein. „Eine wunderliche Nacht!' — sagte Otto zu Adolph — „am Ende ist der Gauner doch allein im Hause, die Spießgesellen find ausgeblieben und er leistet, da die Ueberrumpelnng ihm mißlang, auf die Ausführung des Bubenstücks Verzicht.' ' „Möglich' — erwiderte Adolph und sah nach seiner Uhr — „aber noch ist's früh.' Ein Schuß fiel. Gleich darauf entstand ein sonderbares Geräusch vor dem Dach fenster. — „Wer da?' rief Adolph und leuchtete mit der i.ampe hm. Er brach in ein lautes Lachen aus, denn er erblickte daö

?' fragte sie. „Todt!' antwortete der Jäger dumpf uud stieß einen Fluch aus. „Jesus EhristuS!' rief die Alte rauh und gellend. Es wnrde wieder still. Die Freunde wußte» nicht, was sie aus dem Vorgang machen sollten. Sie setzten sich auf's Bett. Jeder hing feinen Gedanken nach. End lich verfielen sie, da Alles stumm und lautlos blieb, in einen unruhigen Schlummer. In diesemZustand halben Wachens und halben Träu- mens kam es Otto zuletzt vor, als ob er die Lampe er loschen sehe. Hastig fuhr

er auf, glaubte sich aber ge täuscht zu haben, da er das von der Lampe verbreitete Dämmerlicht noch fortdauern sah. Da bemerkte er mit unaussprechlicher Freude, daß die Morgensonne roth und golden in's Fenster schien, und weckte den finster aus sehenden, schlafenden Freund, der, das Beil noch fest umklammernd, auf die Streu zurückgesunken war. „WaS gibt'S?' rief Adolph und sprang auf. „Sieh, sieh!' — sagte Otto — und fnhrte ihn zum Fenster. „Gelobt sei Gott!' — sprach Adolph — „ich hatte einen häßlichen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 16.09.1856
Descrizione fisica: 6
, N. E. Tas- melli, Sekretär, E. Mayer (Mineralog), die k. k. Genie- Lieutenants v. Boleölawsky und della Sala, der techn. Assistent Hr. C. Ging und G. Eisenhart nach Airrnn- drien eingeschifft. Deutschland. Münche n, 7. Sept. Se. Majestät König Otto von Griechenland ist, von Darmstadt über Stuttgart kommend, gestern Nachts 11 Uhr mit der Eisenbahn hier eingetroffen, aber schon heute am frühen Morgen zu unsern königl. Majestäten nach BerchteSgaden ^abge reist, um das morgen stattfindende NamenSfest

Ihrer Majestät der Königin im Kreise der königl. Familie zu feiern. Zur Begrüßung des Königö Otto war auch dessen Gesandter in Wien, Hr. Skinas, hier eingetrof fen, der trotz der späten Nachtstunde noch gestern nach Ankunft 'Sr. Majestät eine längere Unterredung mit sei nem Monarchen hatte. Daß während deS diesmaligen Aufenthaltes des Königs Otto in Baiern wichtige Ver handlungen in Bezug auf die griechische Thronfolge statt finden, möchte kaum zu bezweifeln sein und man spricht von der Berathung

einer von König Otto deshalb zu erlassenden Erklärung an die Schutzmächie Griechenlands. Man soll, so heißt es, und scheint unter den gegebenen Verhältnissen auch als sehr wahrscheinlich, eine Modifi- cirung deS die Religion des Thronsolgers betreffenden Artikels der griechischen Verfassung verlangen und hiezu die Einleitungen treffen. ES erscheint dies auch deshalb als wahrscheinlich, weil, wie man allgemein vernimmt, in den zu Madrid abgeschlossenen Eheverträgen Sr. kgl. Hoheit deö Prinzen Adalbert

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 19.07.1856
Descrizione fisica: 10
I rl. .W kr. UM. Die Tiroler Aolks- und Slblyrnieitung erscheint wölbentlich dreimal. Preis halbjählig I fl. UI kr., uer Post belogen ^ fl. kr. (5M. u e l> c r s i ch t. Wien, Hofnachrichteii. Karlsbad, König Otto von Griechenland.— Lemberg, da« Provi'iiziul-InvalidenliauS Frankflirt, Dankamt für die glückliche Entbindung Il>rer Wkajestät der Kaiserin von Oesterreich. Aus den Pro tokolle» der Bundesversammlung. Ein Geldunternehmen für Süd-Nußland. — Berlin, voni Hofe. DieSchuy- mannfchaft Genf, Warnung der Genfer Blätter

Stephans. Gisela war die Tochter des bayerischen Herzogs Heinrichs des Zänkers und seiner Gemahlin Gisela von Burgund. Kaiser Otto III. bestimmte dem Sohne Geisaö (Waik) die Prinzessin zur Gemahlin, denn er hoffte durch diese Verbindung das heidnische Ungarn in einen christlichen Staat zu verwandeln und der Civilisation zugänglich zu machen, welche Hoffnung auch durch das eifrige Wirken und den gottseligen Wandel der Fürsten glän zend in Erfüllung ging. Im Jahre 995 wurde zu Gran an Waik die festliche

. v c> n l ü »»der. Aus Karlsbad, 9. Juli, wird geschrieben: Ge stern Abend ist Se. Majestät König Otto von Grie chenland , längst und freudig erwartet, hier eingetroffen. Heute MorgenS besuchte der hohe Herr, von den Kur gästen ehrfurchtsvoll empfangen und dieselben freund lich begrüßend, die Heilquellen und nahm seinen ersten Becher am Mühlbrunnen. König Otto trng Fest und Fustanella, die griechische Nationaltracht, nnd obwohl sein Aussehen etwas leidend war, so ist doch mit Sicher heit zu erwarten, daß der Aufenthalt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 01.09.1859
Descrizione fisica: 6
, verläßt heute Florenz. Selbst in Turin ist Befehl gegeben, sie mit größter Feierlichkeit zu empfangen. (A. Z) M odenn, 29. Aug. Eine Deputation der Natio nalversammlung, gebildet auS Kommandeur Malmusi, Marquis Fontanelli, Graf Ancini, ist beut« nach Paris in besonderer Sendung an Kaiser Napoleon abgereist. (Schw. Merk) Liiteratnr. Otto A., der Rosenzüchter, oder die Kultur der Rosen in den Töpfen und im freien Lande. Erlangen 1358. *) Der Hr. Verfasser dieser Monographie feilet seit IS Jahren

die Gärlnerei deS schönen Landgules Velvoir bei Zürich. Der Besitzer desselben Hr. Escher-Zollikose, bekannt als Nosen- freund, both Hr. Otto die schönste Gelegenheit seiner Vorliebe für die Königin der Blumen nachzuhängen, und stch in der Kultur derselben einen Schatz von Erfahrungen sammeln zu können ., die er «n« in dem vorliegenden Werke darbietet. Dasselbe zerfällt nebst einer Einleitung in 6 Abschnitte. In der Einleitung zählt- der Verfasser i'n blühender Sprache die Verzüge der Mose

der Nosen. Im letzten und ü. Abschnitte zählt Hr. Otto an Mvc» >n 32 Specie« eingelheilte Varietäten der Nosen auf unv charakleriiirl dieselbe» nach ihrer Blume, ihrem Habituö. Wuch« »nd ihren Blättern. Wir können diese» Buch jeden, Ammcnfreunde. als eine« drr besten und ausführ lichsten über Mosenkullur anempfehlen. Die Ausstattung des selben ist gefällig nnd der Preis von t st. VZ kr. östr. W. i» Silber für drn Ztt Seilen starken Band mäßig. »1 Zu denchen durch die W a g n er'schen Buchhandlung

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Pagina 2 di 6
Data: 17.09.1858
Descrizione fisica: 6
. — Der österreichische Ministerresident in Brasilien hat von Seite der österreichischen Regierung die Wei sung erhalten, für die aus Tirol dort eintreffenden Aus wanderer in bestmöglicher Weise Fürsorge zu treffen. Deutschland. »Zi München, 14. Sept. Se. Maj. König Mar hat gestern AugSburg verlassen und sich über Donau- wörth nach Regensburg begeben, wo Allerhöchstderselbe Abends nach 6 Uhr eintraf und mit ungeheurem Jubel begrüßt wurde. König Otto halte Se. Majestät bis Donauwörth begleitet, kehrte

dann nach Augsburg zurück, besichtigte diese Stadt nochmals und traf dann AbendS 5 Uhr im hiesigen Bahnhose ein. Von den Spitzen der Civil- und Militärbehörden und sehr vielen hier wohnenden Griechen begrüßt, begaben sich Se. Majestät sofort in den WittelSbacher Palast, um den kgl. Vater zu besuchen, und dann erst in die k. Residenz. Abends halb 7 Uhr ist auch Ihre Maj. die Königin Marie mit den kgl. Prinzen von BerchteSgaden zurückgekom men. Die hohe Frau wurde im Bahnhofe von Sr. Maj. dem König Otto

und ebenfalls von den Vor ständen der Civil- und Militärbehörden ehrfurchtsvollst begrüßt. Heute Vormittags besuchte Allerhöchstdieselbe in Begleitung des Kronprinzen Ludwig und des Königs Otto die Kunst« und sodann die Industrie-Ausstellung. Bei Sr. Maj. dem König Ludwig ist heute Familien tafel. — Die neugegründete Anstalt zur Versorgung armer aller Weibspersonen, die Jubiläumsstiftung, hat bei der hiesigen Bevölkerung allgemeine Theilnahme er regt. Namhafte Beiträge zum StistungSfonde sind schon

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Pagina 3 di 6
Data: 28.01.1858
Descrizione fisica: 6
, und es ist voraussichtlich, daß die Vorbereitun gen zum 25jährigen Jubiläum der Ankunft König Otto 'S in/Griechenland — 6. Februar — die Kammern ebenso in Anspruch nehmen werden, wie daS Ministerium und die ganze Bevölkerung. AuS Nauplia ist vor wenigen Tagen eine Bürger-Abordnung in Athen angekommen, um Se. Majestät zu bitten jenen historischen, für Grie- chenland so denkwürdigen Tag in den Mauern Nauplia'S zuzubringen, welches zuerst daö Glück hatte, den jugend lichen König zu begrüßen und über ein Jahr zu beher

. 3? a cH t r a st. L i e n z. Am 13. Jän. starb dahier die ehrw. Frau Emilie Widm an, Erpriorin des hiesigen Dominika nerinnen-Klosters. Sie war 1735 in Bozen geboren und bekleidete während den 4l Jahren ihres Kloster- lebenS durch 27 Jahre das Amt einer Priorin, in dem sie nicht wenig zur Blüthe deS Klosters beitrug. S,a l z b u r g, 26. Jän. Heute Mittags verfügte sich der gefammte Gemeindcrath der Landeshauptstadt Salzburg, den Bürgermeister Herrn AloiS Spängler aii der Spitze, zu dem Herrn k. k. LandeSpräsidentcn Grafen Otto

von dort, der k. k. GenSdarmerie, den Gemeinden von Steinach, GrieS, Matrei, Gschnitz, Innsbruck und St. Jodok, ja Allen, die bei dem in der Nacht vom 15. auf den 16. d. MtS. den größten Theil unseres Dorfes ver heerenden Brande mit Löschen und Retten Hilfe geleistet habrn, dem hochgebornen Grafen Gottfried und Otto, der- hochgebornen Gräfin Louife v. Sarnthein in Inns bruck, dem löbl. Magistrate von Innsbruck und dem dortigen UnterstützungS-VereinS-Ausschusse. Allen, die unsern Verunglückten Unterstützung sandten

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Pagina 2 di 8
Data: 16.08.1856
Descrizione fisica: 8
soll unser KönigSpaär erst Anfangs September und zugleich König Ludwig mit seiner dürchl. Schwester, d,r Kaiserin-Mutter von Oesterreich, und der Prinzessin Äerandra, ebenso König Otto von Griechenland und all.- übrigen Glieder unseres KönigShauseS hier eintreffen. Dieselben sollen bis zur Ankunst der hohen Neuvermählten, des Prinzen Adalbert und feiner Braut , sodann hier verweilen, bei welcher Gelegenheit glänzende Festlichkejen stattfinden würden, und darauf noch kurze Herbstarfenthalte außer der Resi denz

landete in Eltville, der ehemaligen Haupt stadt deS einst herrlich blühenden Rheingaues, und fuhr dann nach Schlangenbad, wo er längere Zeit verweilen wird. Wenige Minuten vor der Ankunft des Königs von Württemberg traf, mit der TaunuSbahn von Frank furt kommend, König Otto von Griechenland hier ein, verließ nach kurzem Aufenthalt unsere Stadt, und fuhr mit dem Ludwigshasener Eismbahnzug nach der rhein bayerischen Pfalz, nach Ludwigöhöhe, zu feinem er lauchten Vater, dem nllverehnen König Ludwig

von Bayern. (A. Z.) Mainz, 12. August. Gestern kam der Erbprinz von Sachsen-Meiningen hier durch, besuchte in Erbach (im Rheingau) seine Schwiegermutter Prinzessin Albrecht von Preußen, und reiste heute früh uach Eins. AuS der Pfalz, 12. August. König Otto von Griechenland ist gestern Abend auf Ludwigöhöhe einge troffen. Am 25. d. MtS. wird das 70jährige GeburtS- fest Sr. Majestät des Königs Ludwig einen großen Theil der Familienglieder unseres erhabenen Herrscherhauses aus Ludwigshöhe vereinigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 03.07.1856
Descrizione fisica: 8
man nach der am 17. v. M. ausgegebenen Badeliste 572 Parteien mit 893 Personen und der Besuch in Teplitz betrug bis zum 16. 12-11 Parteien mit 1902 Personen. Er übertrifft jenen aller früheren Jahre an demselben Tage bereits um ein Bedeutendes. — Die Jschler Fremdenliste vom 23. v. M. weist 757 Personen aus. — Dem Vernehmen nach dürfte Se. Majestät König Otto eine von den erledigten k. k. österreichischen Re- gimenls-Jnhabcrstellen erhalten. — Die schweizerischen Universitäten gerathen immer mehr in Verfall. In Basel befinden

sich nur zwei Studenten der Jurisprudenz, in welche sich die beiden juridischen Docenten theilen. In Zürich nimmt die Zahl der Studenten immer mehr ab, und eine große Anzahl von Vorlesungen ist diesen Sommer wegen Mangel an Zuhörern nicht zn Stande gekommen. — Am 28. Juni fand am Josephstädter Glacis zu Ehren Sr. Majestät des Königs Otto von Griechenland eine glänzende Truppenschau vor Sr. Majestät dem Kaiser statt, wozu die Garnison vollzählig in vier Treffen unter dem Kommando deö FML. Fürsten

v. Schwarzen- berg ausrückte. Um 9 Uhr erschien Se. Majestät der Kaiser, Allerhöchstdemselben zur Rechten ritt Se. Maj. König Otto, zur Linken Se. Hoheit Herzog Wilhelm von Braunschweig, begleitet von Ihren kaiserl. Hoheiten den Herren Erzherzogen Ferdinand, Marimilian, Wil helm und Leopold. Die Parade endete, vom freund lichsten Wetter begünstigt, um 11 Uhr. — Einem eifrigen Alterthümler in einer Stadt bei Wien wurde kürzlich eine Art Grabstein zugesendet, auf dem sich nachstehende römische Inschrift

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Der Bote für Tirol
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Data: 05.07.1856
Descrizione fisica: 6
mit dein Gedanken an einen Staaten bund zwischen den drei nordischen Reichen, alö sür die Aufrechthaltung deS Friedens, der Sicherheit und deS Gleichgewichtes im Norden nothwendig, immer ver trauter macheti.' Türkei. Nachrichten aus Widdin zufolge, sollen die auf, ständischen Banden im Distrikte Belaradschik zerstreut und in der letzten Zeit keine Ruhestörungen vorge kommen sein. Tayesttachrichten. Ii n n s k, r n tk, den 5. Juli. — Se. Majestät König Otto von Griechenland hat im Lause des 30. Juni

in Begleitung Sr. Maj. deS Kaisers das Arsenal besucht, und mehrere andere Sehens würdigkeiten der Residenz in Augenschein genommen, und sich sodann nach Weilburg bei Baden begeben. Die Abreise Sr. Majestät deö Königs nach Karlsbad wurde um einige Tage verschoben, wird aber jedenfalls im Laufe dieser Woche stattfinden. — Ihre k. k. Hoheit Frau Erzherzogin Hildegarde gab am 3l). Juni zu Ehren der Anwesenheit Sr. Maj. deS Königs Otto von Griechenland in Wien ein Diner. Der Obersthofmarschall, Graf

v. Kuefstein, der k. k. Mi nisterresident in Athen, Baron v. Walther, der kvnigl. griech. Gesandte am hiesigen Hofe, Hr. v. SkinoS, und andere Notabilitäten hatten die Ehre, zu diesem Fest mahl geladen zu werden. — Se. Maj. König Otto von Griechenland hat sich am 1. Juli Vormittags von Weilburg wieder nach Wien begeben, und empfing im Laufe deS Vormittags Se. k. Hoheit den General der Kavallerie Prinzen von Wür- temberg. Abends verfügte sich Se. Majestät wieder nach Weilburg und wird nach den bisherigen

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Bozner Zeitung
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Data: 21.07.1858
Descrizione fisica: 6
Otto von Griechenland undSr. königl. Höh. des Großherzogs Peter von Oldenburg war gestern bei Sr. Maj. dem Kaiser in Lazenburg große Fami lientafel. Die Abreise der benannten hohen Gäste wird morgen stattfinden. — Ihre kais. Hoheiten die - Herren Erzherzoge Leopold und Karl Ferdinand, wer- ^ den das preußische und hannoversche Bundes-Eontingent ^ Seitens Oesterreichs inspiziren. — Die Einwanderung nach Ungarn soll in Nächstem einen weiteren Zuzug erhalten. Dem Vernehmen nach begibt sich ver

ge genwärtig hier verweilende Großherzog von Olden burg von hier nach Ungarn, um dort Grundbesitz zu erwerben, welcher Oldenburger Auswanderern über lassen werden soll. Man weiß, daß bereits im Früh jahr etwa hundert Oldeuburger nach Ungarn ejnge- i wandert sind, und es scheint also, da weitere Ansiede lungen vorbereitet werden, daß die ersten Ansiedler mit der neuen Heimach nicht unzufrieden sind. — Se. Maj. König Otto von Griechenland nahm vor gestern mit dem Großherzoge von Oldenburg an einem Festmahle

Theil, welches in den Appartements Ihrer kaiserlichen Hoheit der Frau Erzherzogin! Hildegards in der Weilburg bei Baden stattfand Gestern Vor» mittags empfing Sei. Maj. König Otto das diploma tische Corps und begab sich Nachmittags in Beglei tung des Großherzogs von Oldenburg nach Lazen- burg. — Am käiserl. Hoflager in Laxenburg wird » Ihre k. Hoheit die Herzogin Max in Baiern. Mutter Ihrer Maj. der Kaiserin., erwartet., welche Ende IM oder Anfang August von Possenhofen sich hieher h?» geben

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