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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 03.04.1856
Descrizione fisica: 8
. „Nur immer herein!' sagte der Jäger mit zudring licher Höflichkeit zu den Fremden. Sie folgten seiner Einladung, nicht ohne Widerwillen, Otto zuerst. Sobald sie die Schwelle überschritten hatten, schloß der Jäger mit sonderbarer Hastigkeit die Thür hinter ihnen ab, während die Alte, ihre Brille zurecht rückend, sie unfreundlich betrachtete. „Noch nicht da?' fragte der Jäger, indem er sie in'S Zimmer hinein nöthigte, seine Mutter, aber so leise, daß nicht sie, die schwer hörig fein mochte, nur Otto

eine Kerze im Hanse und der Lampe bedürfen wir selbst, um — um' — „Um?' fragte Otto, da er stockte — „um den Abendsegen zu lesen, natürlich,' — versetzte er — „nur die Gelehrten wissen ihn auswendig. Doch, wer weiß, vielleicht ist daö Glück günstig, uud wen» sich nur noch ein Stümpfchen Licht auftreiben läßt, so bringe ich Ihnen die Lampe wieder herauf.' Der Jäger ging uud ließ die Freunde im Dunkeln. „Was meinst Du?' sagte Otto zu Adolph. „Wir werden entweder gar nicht, oder sehr lange schlafen

!' versetzte dieser ernst. „Ist dort nicht ein Fenster im Dach?' fragte Otto. „So scheint'S,' erwiderte Adolph — „ich will doch untersuchen, ob man'S öffnen kann.' Er tappte zum Fenster und bemühte sich, eS aufzumachen. Jtl demselben Augenblick trat der Jäger wieder mit der Lampe ein. Mit finsterem Gesichte rief er Adolph zu: „DaS Fenster hat die Klinke nur zum Staat, es ist von außen vernagelt, auch sind eiserne Stangen an gebracht, wie ich glaube; an frischer Luft wird's den noch nicht fehlen, denn drei

Scheiben sind entzwei! Er ging zur Thür zurück, kehrt sich aber noch einmal um und sagte: „Wenn unten auch noch Dieß uud Das vorfällt, so lassen Sie sich nur nicht stören, Sie wird Niemand beunruhigen!' „Was gibt's denn noch so spät?' fragte Adolph heftig. j^„Ei nun,' — versetze der Jäger spöttisch — „eine fragte er Waldfchenke hat bei Nacht den meisten Zuspruch!' „Aber sicher ist man doch ?' rief Adolph ergrimmt aus. ,/Jedenfalls sind wir mit Waffen versehen! bemerkte Otto mit erkünstelter Ruhe. „Daö

freut mich!' entgegiiete der Jäger laut lachend uud warf die Thür hinter sich zu, daß die Pfosten bebten und das Fenster krachte. — „Harraö!' — rief er draußen — „paß auf!' Der Hund lagerte sich knurrend, dann gähnend hart vor der Thür. „Abgeriegelt!' sagte Otto zu Adolph. Dieß ward, da die Thür mit einem Schubriegel versehen war, leicht vollbracht. „Gottlob, daß die Lampe einen hinreichenden Vor rath Oel enthält;' — sprach Adolph und leuchtete in der Kammer umher — „nuu wolle» wir sehe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 03.04.1856
Descrizione fisica: 8
sich fortwährend in erfreulicher Zu nahme befinden; sie betrugen im Ganzen 253,503,915 und gegen daS Vorjahr um 13,175,191 fl. B.V. mehr. Die Differenz zwischen den ordentlichen Einnahmen uud Ausgabe» stellt sich mit einem Abgänge von <12,366,75^1 fl.. Feuilleton. Gins Nacht iin Jägerhause. Von Friedrich Hebbel. „Kommen wir denn nicht balv nach D. ?' — rief Otto ungeduldig seinem Freunde Adolph zu und fuhr heftig mit der Hand nach feiner linken Wange, weil er sich an einem Zweige geritzt hatte — „die Sonne

ist längst hinunter, die Finsterniß kann kaum »och größer werden und die Beine wollen mich nicht mehr tragen.' „Ich glaube, daß wir uns verirrt haben,' — ent gegnen Adolph kleiumüthig — „wir müssen uns wohl darauf gefaßt machen, die Nacht im Walde zuzu bringen !' „Das habe ich längst gedacht,' — versetzte Otto ärgerlich — „aber Du weist allenthalben Bescheid, auch da, wo Du nie gewesen bist. Hungrig bin ich auch, wie der Wolf, wen» er ein Schaf blöken hört.' »Ich habe »och ei»e Semmel in der Tasche

!' — erwiderte Adolph, indem er darnach zu suchen begann — „doch nein' — setzte er sogleich hinzu — „ich habe sie dem ausgehungerten Schä/erhuude zugeworfen, der bei uuS im letzten Dorfe voruberschlich.' Eine lange Pause, wie sie nur dann unter Studenten möglich ist, wenn sie bis auf's Blut ermüdet sind, trat ein. Die Freunde wanderten, sich Beide gereizt füh lend und sich Beide dieser Kleinlichkeit schämend, bald stumm, bald pfeifend, »eben einander hin. „Nun fängt'S auch noch zu regnen an!' began» Otto

endlich wieder. „Wer eine Haut hat, fühlt es;' — versetzte Adolph — „aber wenn mich mein Auge nicht täuscht, so seh' ich drüben ein Licht schimmern!' „Ein Irrlicht, was wohl auderS!' — sagte Otto halblaut — „cö wird hier an Sümpfe» nicht fehlen!' Dessen ungeachtet verdoppelte er seine Schritte. „Wer da?' — rief Adolph uud stand auf einmal still. Es erfolgte keine Antwort. — „Ich meinte Fuß tritte hinter uns zu höre»!' sagte er da»». „Man verhört sich leicht!' entgegnete Otto

. „Ich denke,' — begann Adolph nach vollbrachter Musterung — „wir nehmen unser Quartier lieber unter einem Bu>ch, als in dieser Höhle. Es sieht ja ganz verflucht darin aus!' ^ Otto hatte dieselbe Aeußerung auf der Zuuge gehabt. Wie aber in solche,: Stunden deS äußersten Mißbe hagens der Mensch sich zu beständigem Widerspruch aufgelegt fühlt, setzte sich seine Meinung schnell i» ,hr Gegentheil um uud er erwiderte spöttisch, daß er ein alteS Weib nicht eben furchtbar fände uud in der That uicht wisse, warum

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 04.04.1856
Descrizione fisica: 12
und Lebensfähig keit durch eine letzte Aeußerung derselben, durch eilten Stich oder einen Schlag am Mörder selbst darznthuu. Laut auf jubelten die freunde, als sie, hinter Brettern versteckt, ein rostiges Beil erblickten, im Trinmph zogen sie es hervor und schwangen es. Einer nach dem Andern, um's Haupt. „Siehst Du,' — sagte Adolph — „eS ist mit Blut befleckt!' „Bespritzt' — cutgegucte Otto schaudernd — „wie cine Schlächterart! Adolph, an cine solche Nacht dachten wir nicht, als wir heute morgen ausgingen

, um unö cinen vergnügten Tag zu machen. Die Sonne schien so hell nnd freundlich, ein frischer Wind spielte mit unsern Locken nnd wir sprachen von dem, was wir nach 3 Jahren thun wollten!' „Wer pocht!' fuhr Adolph auf uud ging, das Beil zum Schlage einporhaltend, zur Thür. „Es ist der Hund, der sich kratzt!' bemerkte Otto. „Du hast Recht,' — versetzte Adolph — „das Thier schnarcht schon wieder laut. Komin, wir wollen uns auf unser Lager setzen nnd die Lampe aus jenen Block stellen!' ^ie thaten

dies stillschweigend, Otto blätterte in dem Kalender und las eine Heiligen-Legende, die er enthielt, Adolph sah mit unverwandtem Gesichte in den hellen Schein der Lampe hinein. „Es ist doch schauerlich,' — sprach er nach einem langeit Stillschweigen — „an einer Stelle zu sitzen, wo der Mord vielleicht mehr als eiumal an einem harm losen Schläfer sein fürchterliches Geschäft verrichtete, während unten wahrscheinlich das Messer geschliffen wird, das uits iu der nächsten Stunde die eigene Brust durch bohren

soll. Ging nicht die Hausthür?' „Offenbar,' — entgegiietc Otto, gespannt anshorchend, „auch höre ich ein Geräusch wie von verhaltenen Fuß tritten; die Helfershelfer stellen sich ein!' „Mir lieb,' — sagte Adolph und sprang rasch auf, „ich mag aus Nichts warten, und am wenigsten auf den Tod!' . „Wir sind unserer Zwei,' — versetzte Otto — „uud sie sollen erst die Leiter hinaus. Ich denke, Alles geht noch gut. Freilich gegen Schießgewehr die Leiter knarrt, sie kommen; ans, ihnen entgegen!' Mit schnellem

Nucke schob Otto den Riegel der Thür zurück nnd wollte hinaustreten. Der Hund fletschte grimmig die Zähne und trieb ihn wieder hinein. Da ertönte die Stimme deS Jägers. „Pfui, Harras !' — rief er hämisch — ..laß die Her ren ; wenn sie deinen Schutz zurückweisen, so dränge du ihn nicht ans!' Der Hund ließ die Ohren hängen und schlich gelwrsam aus die Seite, Adolph ergriff die Lampe und trat' au die Leiter. „Noch nicht eingeschlafen?' fragte der Jäger. „Was wollt Ihr noch?' entgegnete Adolph. „Ja, waö

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 17.08.1854
Descrizione fisica: 10
, von Jmst. Beim goldenen Stern. Hr'. Joh. Ferd. Herbst, ArchidiakonuS aus Wcißenfels, mit Gattin, von München; Hr. Heinr. N'hleder, Negi- mentsarzt aus Cassel, von Zürich; Hr. Büttner, k. bair. Landrichter, vou Mindclheim; Hr. Wilh. Pet. Schaffner, vr. juris und ?ldvokat, von Frankfurt; Hr. Otto Ludw. Hübncr, Advokat aus Chciunitz, Hr. Heinr. Müller, Nc- gierungs-Ässtssor aus Gotha, Hr. JSr. Müller, herz vgl. Obergärtner aus Gotha, mit Tochter, Hr. Karl Barroth, Kaufmann Itcr Gilde auö Petersburg

. juris, von Wie». Beim österreichische» Hof. Hr. Heinr. Colvile, engl. Oberst, mit Gattin und Die nerschaft, von München; Hr. Jos. Bolongaro, Partikulier, und Inhaber des k. k. Franz-Joses-OrdenS, mit Gattin, von Frankfurt; Hr. Frcih. v. Zech-Deybach, k. bair. Oberlieutenant und 'Adjutant mit Fran Mutter, v. Mün chen; Hr. Otto Ferd. Bannasch, Gutsbesitzer a. Berkau, von Wien; Hr. C. A. Aruy, engl. Capitain-Licntenanr, von München; Fr. Hutchiinson, engl. Dame, mit Familie, von Salzburg; Hr. Moritz

a. Brauuschweig, Hr. Joh. Feseuinair, Assistenz am k. Ludwigs-Gymnasiunl, Hr. Aug. Gust. Niccinö, KammermusiknS aus Dresden, Hr. Lorenz Hofmavr, Musiklehrer, und Hr. Otto Hübncr, Advokat aus Chcmnitz, von München; Hr. Andrä Schackcn- berg, Lehrer aus Bremcu, von Salzburg; Hr. Albert Bolle, Oekouom aus Berlin, von Wien; Hr. Heinrich Lientz, Kreisrichter aus Greifswald, v. Merau; Hr. Heim, Theolog, von Tuttlingen. Beim goldenenZHirschen. Hr. Otto August Wilhe», Schönstedt, k. preuß. Stadt- und KreiSrichter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 16.09.1856
Descrizione fisica: 6
, N. E. Tas- melli, Sekretär, E. Mayer (Mineralog), die k. k. Genie- Lieutenants v. Boleölawsky und della Sala, der techn. Assistent Hr. C. Ging und G. Eisenhart nach Airrnn- drien eingeschifft. Deutschland. Münche n, 7. Sept. Se. Majestät König Otto von Griechenland ist, von Darmstadt über Stuttgart kommend, gestern Nachts 11 Uhr mit der Eisenbahn hier eingetroffen, aber schon heute am frühen Morgen zu unsern königl. Majestäten nach BerchteSgaden ^abge reist, um das morgen stattfindende NamenSfest

Ihrer Majestät der Königin im Kreise der königl. Familie zu feiern. Zur Begrüßung des Königö Otto war auch dessen Gesandter in Wien, Hr. Skinas, hier eingetrof fen, der trotz der späten Nachtstunde noch gestern nach Ankunft 'Sr. Majestät eine längere Unterredung mit sei nem Monarchen hatte. Daß während deS diesmaligen Aufenthaltes des Königs Otto in Baiern wichtige Ver handlungen in Bezug auf die griechische Thronfolge statt finden, möchte kaum zu bezweifeln sein und man spricht von der Berathung

einer von König Otto deshalb zu erlassenden Erklärung an die Schutzmächie Griechenlands. Man soll, so heißt es, und scheint unter den gegebenen Verhältnissen auch als sehr wahrscheinlich, eine Modifi- cirung deS die Religion des Thronsolgers betreffenden Artikels der griechischen Verfassung verlangen und hiezu die Einleitungen treffen. ES erscheint dies auch deshalb als wahrscheinlich, weil, wie man allgemein vernimmt, in den zu Madrid abgeschlossenen Eheverträgen Sr. kgl. Hoheit deö Prinzen Adalbert

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 19.07.1856
Descrizione fisica: 10
I rl. .W kr. UM. Die Tiroler Aolks- und Slblyrnieitung erscheint wölbentlich dreimal. Preis halbjählig I fl. UI kr., uer Post belogen ^ fl. kr. (5M. u e l> c r s i ch t. Wien, Hofnachrichteii. Karlsbad, König Otto von Griechenland.— Lemberg, da« Provi'iiziul-InvalidenliauS Frankflirt, Dankamt für die glückliche Entbindung Il>rer Wkajestät der Kaiserin von Oesterreich. Aus den Pro tokolle» der Bundesversammlung. Ein Geldunternehmen für Süd-Nußland. — Berlin, voni Hofe. DieSchuy- mannfchaft Genf, Warnung der Genfer Blätter

Stephans. Gisela war die Tochter des bayerischen Herzogs Heinrichs des Zänkers und seiner Gemahlin Gisela von Burgund. Kaiser Otto III. bestimmte dem Sohne Geisaö (Waik) die Prinzessin zur Gemahlin, denn er hoffte durch diese Verbindung das heidnische Ungarn in einen christlichen Staat zu verwandeln und der Civilisation zugänglich zu machen, welche Hoffnung auch durch das eifrige Wirken und den gottseligen Wandel der Fürsten glän zend in Erfüllung ging. Im Jahre 995 wurde zu Gran an Waik die festliche

. v c> n l ü »»der. Aus Karlsbad, 9. Juli, wird geschrieben: Ge stern Abend ist Se. Majestät König Otto von Grie chenland , längst und freudig erwartet, hier eingetroffen. Heute MorgenS besuchte der hohe Herr, von den Kur gästen ehrfurchtsvoll empfangen und dieselben freund lich begrüßend, die Heilquellen und nahm seinen ersten Becher am Mühlbrunnen. König Otto trng Fest und Fustanella, die griechische Nationaltracht, nnd obwohl sein Aussehen etwas leidend war, so ist doch mit Sicher heit zu erwarten, daß der Aufenthalt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 01.09.1859
Descrizione fisica: 6
, verläßt heute Florenz. Selbst in Turin ist Befehl gegeben, sie mit größter Feierlichkeit zu empfangen. (A. Z) M odenn, 29. Aug. Eine Deputation der Natio nalversammlung, gebildet auS Kommandeur Malmusi, Marquis Fontanelli, Graf Ancini, ist beut« nach Paris in besonderer Sendung an Kaiser Napoleon abgereist. (Schw. Merk) Liiteratnr. Otto A., der Rosenzüchter, oder die Kultur der Rosen in den Töpfen und im freien Lande. Erlangen 1358. *) Der Hr. Verfasser dieser Monographie feilet seit IS Jahren

die Gärlnerei deS schönen Landgules Velvoir bei Zürich. Der Besitzer desselben Hr. Escher-Zollikose, bekannt als Nosen- freund, both Hr. Otto die schönste Gelegenheit seiner Vorliebe für die Königin der Blumen nachzuhängen, und stch in der Kultur derselben einen Schatz von Erfahrungen sammeln zu können ., die er «n« in dem vorliegenden Werke darbietet. Dasselbe zerfällt nebst einer Einleitung in 6 Abschnitte. In der Einleitung zählt- der Verfasser i'n blühender Sprache die Verzüge der Mose

der Nosen. Im letzten und ü. Abschnitte zählt Hr. Otto an Mvc» >n 32 Specie« eingelheilte Varietäten der Nosen auf unv charakleriiirl dieselbe» nach ihrer Blume, ihrem Habituö. Wuch« »nd ihren Blättern. Wir können diese» Buch jeden, Ammcnfreunde. als eine« drr besten und ausführ lichsten über Mosenkullur anempfehlen. Die Ausstattung des selben ist gefällig nnd der Preis von t st. VZ kr. östr. W. i» Silber für drn Ztt Seilen starken Band mäßig. »1 Zu denchen durch die W a g n er'schen Buchhandlung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 14.09.1853
Descrizione fisica: 6
KK44 Fntelligen>Klatt A-s 208. ! ! ^ , ..',.Ii..,.- . Angekoiniiieile in Innsbruck. Den 12. Sept. Frau Antoniette Gräfin v. Rechberg, mit 2 Eontessen Züchtern; Frau Maria KneiS, Ge> melndeschreibers-Gattin, mit Tochter> von München; Hr. Robert Löwe, engl. Parlaments - Mitglied, mit Gemahlin; Hr. Franz Triendl, Großhändler; Hr. Franz Weyerer, Handl. - Bilchh^lter, von Salzburg; Hr. Otto Strolz, k.k. Bezirksrichter, von Siebenbür- gen; Hr. Karl v. Lauser, Gutsbesitzer aus Salzburg, von Meran

Naager, Studir. auS Bäiern ; Hrn. Otto Maier und Joh. Holliner, Studir. aus Baiern, von dein Achenthale (im g. Adler). — Hr. Jos. Vogl, k. k. jubil. Bergyerwalter, von Hall; Hr. Joh. Ritter von Finetti, Gutsbesitzer, von Mailand; Hr- Lebrecht Mannhardt, Mediziner aus Holstein, von Venedig; Hr. Hermann Pacher, Theolog aus Peilstein, von Trient; Hr. Jgnaz Raffl, Bildhauer aus Meran, von München (im g. Hirsch). — Hr. Chrispin Lin- denthaler, Dekan, von Jmst; Hrn. Laner und Heid egger, Priester

von Obcrnberg; Hr. Harrasser, Priester von Brisen; Hr. A. EminiiighanS, Studir- juris aus Weimar, von Meran; Hr. Anton Thalmaun, Violonist aus Bozen, von Wien; Hr. Otto Krebb, Studir. juris von München (im rothen Adler). —- Hr. Georg Riedl, Schiffmeister aus Neubeuren; Fräul. Maria Uibele, k. k. Rentineisters-Tochter, mit Schwe ster, von Kufstein; Hr. Franz Fuchs, Organist, von Schmirn (im weißen Kreuz). — Hr. Jos. Gstach, Studir-, von Schruns (im weißen Rößl). — Hr. I. Nestl, Kaplan, von TrenS; Hr. Joh

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 28.01.1858
Descrizione fisica: 6
, und es ist voraussichtlich, daß die Vorbereitun gen zum 25jährigen Jubiläum der Ankunft König Otto 'S in/Griechenland — 6. Februar — die Kammern ebenso in Anspruch nehmen werden, wie daS Ministerium und die ganze Bevölkerung. AuS Nauplia ist vor wenigen Tagen eine Bürger-Abordnung in Athen angekommen, um Se. Majestät zu bitten jenen historischen, für Grie- chenland so denkwürdigen Tag in den Mauern Nauplia'S zuzubringen, welches zuerst daö Glück hatte, den jugend lichen König zu begrüßen und über ein Jahr zu beher

. 3? a cH t r a st. L i e n z. Am 13. Jän. starb dahier die ehrw. Frau Emilie Widm an, Erpriorin des hiesigen Dominika nerinnen-Klosters. Sie war 1735 in Bozen geboren und bekleidete während den 4l Jahren ihres Kloster- lebenS durch 27 Jahre das Amt einer Priorin, in dem sie nicht wenig zur Blüthe deS Klosters beitrug. S,a l z b u r g, 26. Jän. Heute Mittags verfügte sich der gefammte Gemeindcrath der Landeshauptstadt Salzburg, den Bürgermeister Herrn AloiS Spängler aii der Spitze, zu dem Herrn k. k. LandeSpräsidentcn Grafen Otto

von dort, der k. k. GenSdarmerie, den Gemeinden von Steinach, GrieS, Matrei, Gschnitz, Innsbruck und St. Jodok, ja Allen, die bei dem in der Nacht vom 15. auf den 16. d. MtS. den größten Theil unseres Dorfes ver heerenden Brande mit Löschen und Retten Hilfe geleistet habrn, dem hochgebornen Grafen Gottfried und Otto, der- hochgebornen Gräfin Louife v. Sarnthein in Inns bruck, dem löbl. Magistrate von Innsbruck und dem dortigen UnterstützungS-VereinS-Ausschusse. Allen, die unsern Verunglückten Unterstützung sandten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 16.08.1856
Descrizione fisica: 8
soll unser KönigSpaär erst Anfangs September und zugleich König Ludwig mit seiner dürchl. Schwester, d,r Kaiserin-Mutter von Oesterreich, und der Prinzessin Äerandra, ebenso König Otto von Griechenland und all.- übrigen Glieder unseres KönigShauseS hier eintreffen. Dieselben sollen bis zur Ankunst der hohen Neuvermählten, des Prinzen Adalbert und feiner Braut , sodann hier verweilen, bei welcher Gelegenheit glänzende Festlichkejen stattfinden würden, und darauf noch kurze Herbstarfenthalte außer der Resi denz

landete in Eltville, der ehemaligen Haupt stadt deS einst herrlich blühenden Rheingaues, und fuhr dann nach Schlangenbad, wo er längere Zeit verweilen wird. Wenige Minuten vor der Ankunft des Königs von Württemberg traf, mit der TaunuSbahn von Frank furt kommend, König Otto von Griechenland hier ein, verließ nach kurzem Aufenthalt unsere Stadt, und fuhr mit dem Ludwigshasener Eismbahnzug nach der rhein bayerischen Pfalz, nach Ludwigöhöhe, zu feinem er lauchten Vater, dem nllverehnen König Ludwig

von Bayern. (A. Z.) Mainz, 12. August. Gestern kam der Erbprinz von Sachsen-Meiningen hier durch, besuchte in Erbach (im Rheingau) seine Schwiegermutter Prinzessin Albrecht von Preußen, und reiste heute früh uach Eins. AuS der Pfalz, 12. August. König Otto von Griechenland ist gestern Abend auf Ludwigöhöhe einge troffen. Am 25. d. MtS. wird das 70jährige GeburtS- fest Sr. Majestät des Königs Ludwig einen großen Theil der Familienglieder unseres erhabenen Herrscherhauses aus Ludwigshöhe vereinigen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.07.1858
Descrizione fisica: 6
Otto von Griechenland undSr. königl. Höh. des Großherzogs Peter von Oldenburg war gestern bei Sr. Maj. dem Kaiser in Lazenburg große Fami lientafel. Die Abreise der benannten hohen Gäste wird morgen stattfinden. — Ihre kais. Hoheiten die - Herren Erzherzoge Leopold und Karl Ferdinand, wer- ^ den das preußische und hannoversche Bundes-Eontingent ^ Seitens Oesterreichs inspiziren. — Die Einwanderung nach Ungarn soll in Nächstem einen weiteren Zuzug erhalten. Dem Vernehmen nach begibt sich ver

ge genwärtig hier verweilende Großherzog von Olden burg von hier nach Ungarn, um dort Grundbesitz zu erwerben, welcher Oldenburger Auswanderern über lassen werden soll. Man weiß, daß bereits im Früh jahr etwa hundert Oldeuburger nach Ungarn ejnge- i wandert sind, und es scheint also, da weitere Ansiede lungen vorbereitet werden, daß die ersten Ansiedler mit der neuen Heimach nicht unzufrieden sind. — Se. Maj. König Otto von Griechenland nahm vor gestern mit dem Großherzoge von Oldenburg an einem Festmahle

Theil, welches in den Appartements Ihrer kaiserlichen Hoheit der Frau Erzherzogin! Hildegards in der Weilburg bei Baden stattfand Gestern Vor» mittags empfing Sei. Maj. König Otto das diploma tische Corps und begab sich Nachmittags in Beglei tung des Großherzogs von Oldenburg nach Lazen- burg. — Am käiserl. Hoflager in Laxenburg wird » Ihre k. Hoheit die Herzogin Max in Baiern. Mutter Ihrer Maj. der Kaiserin., erwartet., welche Ende IM oder Anfang August von Possenhofen sich hieher h?» geben

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