ei» großes königliches Landgut, Prichöna genannt, (ohne Zweifel das heutige Briren) schenkte, verliert mir sehr viele» andern geistlichen nnd. welllichen Fürsten fei» Leben i» der unglücklichen Schlacht wider die Ungar». >I >7- .5>!ach dem Tode BerchtoldS Markgrase» an der Etlch und 'Pfalzgrasen in Vintschga», er»eu>it der römische Kaiser Otto seine» Bruder Heinrich I. zum Her zoge in Baiern uud Tirol. c)5c>. Als Bcrcugar, Markgraf von Ivrea, mit Kaiser Otto dem Große» UNI die Herrschaft Italiens buhl

ohne Blnivergieße» und'Zeitverlust. Kaiser Otto II., als er Tirol durchreiste, uud in die Gegend von Briren »nd Säben kam, schenkt dem damaligen Bischof Richpert eine zu Ehren der Gottesmut ter erbaute Kapelle i» NegenSburg, nebst den dazu hörigen Einkünften. Seit diesem Jahre zeigt «s sich, da» die Bischöfe von Säbe» schon allmählig lieber in Briren als im hohe» Säbe» wohnte». ^ ljU». Graf Gebhard von Bregenz, der i» der Kola- heilig gesprochen wurde, war Bischof in Bregenz <)»7. Der erste, der Sage

nach verläßige Jnnthale war Otto vo» Honst, nachmals Andechs >oo0. Der h. Albnin, Sohn der fel. Hilààde Stifteri» voii'Stein, und AsxuvinS, Stifter von liug in Käriithen, entschläft nach dreißigjähriger Zühruna deS oberhirtlichen AmteS i» Briren selig in dein Herrn Er übersetzte bereits im Jahre yy'6 den bischöflichen Eil, und die ehrwürdigen Reliquien deS h. Ingenui» „ach Bri>e». ^ »u>». Volkald, Sohn OttwinS, Grafen ron Lvei, nnd Pusterthal, stistet daS Nonnenkloster Srnneiibura im Pusterthal, seht

durch den Bischof zu Brixen nach Ampaß übersetzt. —- Bis die dermalige Stadt Innsbruck — noch im Jahre »027 St. Jakob in der Au genannt — ihr Haupt erhob, war Amras die Hauptburg des Koinitats, welches die Andechser, Nachkommen der Huoflcr, im untern Jnn- thale von der Ziller bis an die Malach seit dem Jahre 100 besaßen. — Als sie sich in mehrere Linien theilten, siel Amras an die von Wolsrathshausen. Ihr Stifter Otto nannte sich sogar „L!omiZL à Ömerss.' nS3. Eine blutige Fehde brach im Etschthale

über die Schifffahrt auf dem Gardasce, über den SchissSlohn, und über Maaß und Gewicht in ihrem Handel. Otto, ans 'dem Geschlechte der Grafen von Andechs, vom Kaiser Friedrich!. Zum Bischof in Briren empfvlilcil, aber nur durch kärgliche Stimmenmehrheit gewählt, welcher Würde er aber wegen fortwährender Spannung zwischen dem geistlichen nnd weltlichen Ober haupte bereits im Jahre » 170 entsagte, stirbt nach Züjäh- riger bischöflicher Regierung als Bischof zu Bamberg. ,202. Bischof Konrad von Trient uud

- ni'lies mit dem Pfalzgrafen Otto von Wittelsbach zur Ermordung Kaiser Philipps. (Fortsetzung folgt.)

, und schenkte endlich im Jahre alleö dem Kloster Min der- oder Weißenau bei Ravcnsburg, mit dem, daß der Pfandschilling von Seite des KlosterS an Burchhard zurück bezahlt werde. Die Grafen von Bregenz hatten aiich.Dienstniäliner, iniiii'ztii, »iZIilos genannt, und als solche findet man »ikg einen Ulrich von Bregenz und seine Söhne, di« als Zeugen in einer Urkunde vorkommen ; in den Jahren i>3o und l>4«> aber war Otto, auS dem Geschlechte der Truchsessen von Waldburg einer der edeln Diener deS Grasen Rudolph

von Bregenz. In der Folge wurde Otto 'Abt zu Münchroth in Schwaben, l Loci. <!ii>I. II. >53. Chronik der Truchsessen zu Waldburg. ,>»«. »7 tir. XU.) ^ t d , II. Das Schloß Hohcnegg. Die Lage auf einem hohen Felsen im Schüttentobel, der Psarre Ebratshosen, und die noch vorhandenen Grund mauern und Ruinen bezeugen, daß dieses Schloß sehr fest gewesen sene; die Erbauung desselben fällt wahr scheinlich in die Jahre bis »»7», denn in den rno» r,i,ii,. s>->i>. ^>ost. 27,) kommen nach Urkun den des Klosters Jsny

auf einer Seite, und zwischen Herrn Otto Probst und Archidiakon des Stiftes Chiemsee in seinem und seines Stiftes Nah men auf der andern Seite erhoben hat» folgendes Kom promiß auf uns genommen haben. Im Nahmen?«. Kund sey allen ?c. Daß zwischen uns Konrad Abt des Klosters St. Georgenberg zc. Da wir vorgaben, es stehe unserem Kloster aus alter Gewohnheit zu, daß die Pfarrleute der Pfarren St. Johannes im Leuckenthal, Brüchsen, Selt und Kirchdorf in der Diöcese Chiemsee jährlich mit Kreuz fahnen ungehindert

allerdings zu, daß die Pfarrleute der besagten Pfarr kirchen jährlich mir den Kreuzesfahnen dahin kommen, und nach dem Antrieb ihrer Andacht ihr Opfer darbringen mögen, und legen darüber dem genannten Herrn Propst Otto und seinen Nachfolgern ewiges Stillschweigen auf. — Dagegen sprechen wir, der gemeldete Abt und seine Nachfolger sollen zwischen Michaeli und Simon und Ju das dem Herrn Propst und dessen Nachfolgern jährlich ein Fuder vom sogenannten obern Wein, wie ihnen der selbe ,m Mayser Maaß

iipuil IVIosekurcl» in lia- rintlni» und un.lm Zalin.im in villa Iliillu jnxtaLàl/!- Iiurcl» (Reichenball), c^u.lv »cl vum mortuc» ^iatruc» suo Lkiunraclo clt.rico «I« Div/.xczn Iiorockilario jurc: ,,orvlznt.>rat. — Saalbnch IV. ig? — ig/,, dieser Graf Berthold II. hatte auch einen Sohn, Otto, der an fänglich Bischof zu Briren gewesen, dann in gleicher Würde nach Bamberg gekommen ist. Was diesen be trifft, findet man alles im Z. 11 (S. 1»? — ity) zusam mengedrängt ; so wie sich der folgende

, ja selbst rinè vom r3. Oktober >3-,-75 mit welcher er für sich Und daSBisthUn, dein Archi'diakon Otto von EppaN die Vollmacht ertheilte, von Mastin de la Scala -, Herr« von Verona, eine An leihe von 2000 Goldgnlden aufzunehmen. Indessen war doch daS lurenburgische Haus nickt ruhig geblieben. ES Halle, eine große Schmach zu dachen, und konnte den Verlust von Tirol nicht verschmerzen. Es wußte Ver ständnisse mir einigen vom tirolischen Adel anzuknüpfen, von dein Haufe Carrara zu Padua und andern Italienern

gleichfalls sehr bedeutend gewesen seyn mag, wie aus derAnsangs bemerkten Stiftung deS Grafen Otto, und aus mehrern Urkunden, besonders aus der Schenkungsurkunde der Edeln v. SchlitterS sür St. Georgenberg vom Jahre 1 » 12 erhellet, wo unter andern Zeugen Hr. Gelman und sein Bruder Luitsriev von Vaneppe, wie auch Dietrich von Vaneppe (Vomp) aufgeführt erscheinen, welche sehr geachtete und begüterte Edelleute gewesen seyn müssen, weil man nur solche zu Zeugen wichtiger Urkunden zu nehmen pflegte. Obgleich