4.053 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/26_08_1938/AZ_1938_08_26_4_object_1873107.png
Pagina 4 di 6
Data: 26.08.1938
Descrizione fisica: 6
Docr. 59VLL Bolzano. L0. 6. 1S38 >vio-vk«mc7u»is k«ccmiittu 1100 t Là sà tidstiàlUir ßßkiAio, Vis Loettie IH W. DS7<0 am ?«, Heiteres -von I. H. Rösiler. Otto kommt aus dem 'Geschäft nach Hause. Orto ist vergnügt und -guter Din ge, -ist zufrieden.mit sich und der Welt. Schon sieht er sein kleines Haus à 'Gar ten «liegen, schon schimmert die -braune Tür durch -das -Grüne, da gewahrt Otto k einen Zettel an der Tür. „Nanu?' denkt Otto. „Nanu?' And Otto läuft. Schon steht er am Tor. Am Tor hängt

ein Zettel. Mit drei Stecknadeln befestigt. Und Otto bliest: Wie wir in Erfahrung gebracht haben, haben Sie im letzten Jphr achthundert Mark Einkommen zu wenig versteuert. Sie werden hiermit ersucht, die zu wenige bezahlten hundertzwanzig Mark Einkom mensteuer innerhalb Wochenfrist an un serer Kasse zu erledigen. Wegen versuch ter Steuerhinterziehung wurde gegen Sie eine Geldstrafe von fünfhundert Mark, im Nichteinbringungsfalle SV Ta ge Haft erkannt. Der Präsident des Fi nanzamtes.' Otto denkt

, -ihn ilaust der We. „So ,muß es kommen, -wenn der Mensch an nichts glaubt!' schimpft er. „Jahre ilang habe ich .brav und bieder -meine Bü cher geführt und .meine Steuern -gezahlt. Dann -haben mir gute Freunde gesagt, ich jsollte doch -doppelte Buchführung ma chen, das machen alle. Da habe ich -nun doppelte Buchführung gemacht, eine Buchführung für .mich -und eine Mr die Steuer. Jetzt haben mir den Salat! Wie gewonnen, so zerronnen! Aber -da ,kennt ihr Otto -schlecht! Ich bringe meine Bücher in Ordnung

und -beichte. Denn wenn sie mich -noch einmal erwischen, -schließen sie mir am Ende -noch.meine Bude.' Otto eilt, so -schnell er Kann, -in sein -Ge schäft zurück. -Er.host die geheimen Auf zeichnungen aus «der Geheimlade und trägt Posten für Posten -nach, die er nicht zu verteuern gedachte. Otto vernichtet -die Steuererklärung und schreibt «ine neue. Tausend Mark.hat Otto jetzt mehr ver dient. tausend Mark muß Otto jetzt mehr versteuern, aber Otto muß -deswegen noch lange keine Not leiden

und kann -jetzt mit gutem 'Gewissen -schlafen. Und ehe er jetzt heimgeht, -wirft -er die Steuererklärung in den Briefkasten, -und es ist.nicht die Eleu- ererklärung allein, die der -Umschlag ent» Hält, /sondern -auch ein weiteres Schrei' -ben darin, iin àm Otto -erklärt: „Ich -habe mich bei der .vorjährigen Steuererklärung -geirrt, -Ich -habe achthun- dert Mark -mehr verdient. Otto/' Denn, -denkt Otto /bei ffich, mer da bs ckennt, dem -wird -verziehen werden! Als Otto -heimkommt und er schon wieder sein kleines Haus

1
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1907/04_05_1907/LZ_1907_05_04_22_object_3283405.png
Pagina 22 di 26
Data: 04.05.1907
Descrizione fisica: 26
„Nanu!' rief der Registrator aus, „das nenne ich denn doch übertrieben komisch, Otto, nimm mir's nicht übel!' Marga lächelte, Otro znckte die Achseln: „Wer kann für seinen Geschmack?' Seine Mutter meinte: »Da hat Papa doch recht, in Bilder soll man sich nicht verlieben!' Otto zuckte wieder die Achseln: „Liebe Eltern, wenn unsere Liebe nicht durch Wahrnehmungen erregt würde, so gäbe es Wohl überhaupt keine Liebe in der Welt!' Marga lächelte fei«: „Otto hat viel Philosophie studiert

, und dieses Studium überträgt seine Lehre ans das ganze Leben!' Otto sah Marga an: „Deine Freunde, vr. Justus Menz und seine Gattin Minna, gehören ja auch zu der Zunft der Philoso phen! Hast du das bei ihnen auch schon bemerkt, Marga?' „O ja, Otto, das durste ich wohl sagen! Apropos, die Frau Professor ist ja auch Wohl angenkrank?' „Was hat sie denn?' fragte Otto. „Na, es soll so schlimm nicht sein, der Professor teilte mir heute früh, als er mir begegnete, mit, ihr sei ein Fünkchen von einem der neu modischen

Streichhölzer ins Auge geflogen! Du möchtest heute noch kommen!' „O weh,' gab Otto zu rück, „da muß das Auge sehr geschont werden! Ich werde nach Tische hinfahren!' „Gut!' sagte Marga, „kannst ja vorher den Kaffee einnehmen, Otto, und fährst dann gleich nach der Klinik hinaus!' „Jawohl, so werde ich es machen!' Er wünschte ge segnete Mahlzeit und zün dete sich in seinem Zimmer eine Zigarre an, trank den Kaffee und fuhr dann sofort nach Professor Menz in der Tiergartenstraße. Wer ihm in der Villa

des Professors Menz zuerst entgegentrat, das war die Frau Profes sor, die ihr linkes Auge ver bunden hatte. „Nun, Frau Professor, was ist Ihnen denn eigent lich passiert?' fragte l)r. Otto Wendland. „Ach,' sagte die Gefrag te, „mir ist gestern abend, als ich meinem Gatten Feuer für die Zigarre reichen woll te, ein Funken in das Auge geflogen!' „Tut es weh?' Ja doch!' E'n glückliches Brbeiterpaar. Bemalt Er trat mit ihr in den Salon hinein, zog sein Etui heraus und entnahm demselben den Spiegel, entfernte

, und ich komme übermorgen um dieselbe Zeit wieder!' Er grüßte, hinterließ eine Empfehlung für seinen Freund Pro fessor Menz und fuhr zur Klinik. Erst am Abende nm sieben Uhr kehrte er nach Hause zurück. Er fand Marga nicht vor, denn »e besuchte Frau Professor Menz in der Tiergartenstraße. Eben hatten sich der Registrator, seine Gattin und Otto zum Tee niedergesetzt, als auch Marga ankam und um Entschuldigung bat, da dir Frau Profenor Besuch von ihrer Nicht, nu» Wien erhalten habe „Welch ein schönes Mädchen

2
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1906/04_11_1906/MEZ_1906_11_04_1_object_659106.png
Pagina 1 di 18
Data: 04.11.1906
Descrizione fisica: 18
, DouuerStag a. Samstag, abends S llhr.»» Telephon «.' Ar. M Sontttag, de» 4. November IVOS 4«. Illhrgaog Erzherzog Otto f. Meran, 3. November. Das Kaiserhaus hat einen schmerzlichen Ver lust erlitten: Erzherzog Otto, der Neffe un seres greisen Monarchen, ist vorgestern abends im verhältnismäßig jugendlichen Alter von 41 Jahren verschieden. Fast unvermittelt ist diese traurige Nachricht gekommen; formelle Bulletins wurden in den letzten Tagen nicht mehr aus gegeben. Eine Mittelmeer-Reise war zur Rekon

valeszenz geplant und nun hat plötzlich der Tod alle Hoffnungen zunichte gemacht. Erzherzog Otto Franz Josef Karl Ludwig Maria wurde am 21. April 1865 zu Graz als zweiter Sohn des Bruders unseres Kaisers, Erz herzogs Karl Ludwig, und seiner zweiten Ge mahlin A n n u n ciat a, Prinzessin von Bour- bon-Sizilien, geboren und hatte die traditionelle Erziehung der österreichischen Prinzen erhalten. Schon als Knabe zeigte er die große Vorliebe für die Reiterwaffe.. Im.Jahre 1830 wurde er zum Leutnant

der bisherige Generalkavallerieinspektor ^lois Graf Paar zum Kommandanten der Tra- oantenleibgarde und der Leibgarden-Jnfanterie- lompagnie ernannt. Und schon im Oktober des- lelben. Jahres wurde. Erzherzog Otto zum Gene- Mkavallerieinspektor und im Mai 1905 zum General der Kavallerie ernannt. dem Jahre 1894 war er Inhaber des i^uregiments Nr., 1, das seit dem im Jahre - erfolgten Tode seines bisherigen AnHabers, des Kronprinzen Rudolf, vakant geworden war. s Nach dem Tode des Kronprinzen Rudolf

hatte « der 'Kaiser dem Erzherzog Otto einen großen Teil der Repräsentationspflichten übertragen, die früher Kronprinz Rudolf im Namen des Kaisers ausgeübt hatte. - Erzherzog Otto galt als lebensfreudiger, ele ganter Kavalier, weder Geziertheit noch falsche Herablassung kennend; man rühmte seine vor nehme Freigebigkeit, seine resche, lustige Art, die jeder Bigotterie und Etikette abhold, seine selb ständige Denk- und Handlungsweise — er hat sich niemals an die Seite einer Partei gestellt, sich niemals zum Helfer

irgend einer Politik gemacht 7-^- und den ausgesprochen feinen Sinn für die schönen Künste. Er war auch Zeichner und Maler. Im Jahre 1896 wurde'er zum Ehren mitglied der Akademie der bildenden Künste er nannt. Eine besondere Vorliebe hätte er für das Tischlerhandwerk und die Wiener Tischler-Ge nossenschaft besitzt- einen Sessel, den der Erz herzog selbst angefertigt Hat. ^ ' Erzherzog Otto hatte wiederholt weite Reisen unternommen und auch Tagebücher darüber, ge führt. Eines dieser Tagebücher

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/16_12_1931/AZ_1931_12_16_7_object_1854850.png
Pagina 7 di 8
Data: 16.12.1931
Descrizione fisica: 8
Mittwoch, den ZV. Dezember 1931. èA»p«a-3elku«s- Sètte? Der Tod Kaiser Karls Lrbkönig Otto am Sterbebett seines Vaters Kronprinz Otto hatte den Trubel des Krieges erlebt, er hatte den Machtabstieg seines Daters geschaut. Er hatte sich im E.ril stufenweise be> scheiden gelernt. Kein Kind hat je seinen Vater aufrichtiger verehrt als Otto den seinen. Wenn er. wie natürlich, in seinen Knabensahren sich über den politischen Wandel der Dinge auch keine vollkommene Rechenschaft abgelegt

Fieber. Am Abend geht es der Erz herzogin Adelheid schlecht. Am 22. steigt die Temperatur beim Kaiser auf 4t) Grad. D-r Kronprinz ist viel aNein und Ml» sich furchtbar verlassen. Am 24. gebt es den Kindern allmählich bes ser. Den Kaiser verbrennt das Fieber. Am 27. März verstärken die Kinder ihre Be- stürmuna des Gimmels. Der Kronprinz nimmt scqar zum Spazierengehen den Rosenkranz mit. Der ihn begleitende Priester fragt ihn, ob er denn mitten unter den Leuten andächtig blei ben werde. Otto antwortete

: „Was gehen mich die Leute an. wenn wir doch für Papali be ten' Es wird 10 Uhr nachts. Der Kaiser soll ver sehen werden. Krim? cinz Otto wird geweckt. Der Kaiser der sonst wegen der Ansteckungs gefahr die Kinder niM an seinem Krankenbette hatte leben wollen, hat ihn verlangt. Otto tritt ein. Ter Kaiser ruft ihn ganz nahe an sein Bett. „Er soll alles gut sehen.' Der Kaiser wird versehen. Der Kronprinz nimmt dieses Bild in sich auf. Er küßt dem Kaiser die Hand. Der Kaiser lächelt ihm zu. Nachher ist Otto

aufgelöst. „weil der Papa so furchtbar eleiüi ausgesehen hat.' Ein paar Mi- Hinter ein Kapitel Welkgeschichte ist der nuten später schluckt er: 'Jetzt verstehe ich erst, Schlußpunkt gesetzt . . . Eine Mutter und ein was die Mutter Gottes gelitten hat. als sie den Sohn verfolgen meiter ihren Kreuzweg. Neben Heiland am Kreuze hängen sah.' Der Den jungen Kaiser befällt ein Schüttelfrost. Kaiser fragt am nächsten Tage, wie es Otto Cr bebt und zuckt. Spricht nicht. Se,ne Augen gehe: „Der arme Bub. ich hätte

, diesem Jammer spricht der Ver scheidende von der Ewigkeit, von Daheim, von Weib und Kindern. Der Kaiser macht den Kronprinzen zum Zeugen seines christlichen Todes. Der zehnjäh rige Knabe hört den ermattenden Vater für seine Völker beten. Er hört Worte der Verge bung und des Erbarmens. Er hört einen Ster benden sein Leben für sein Volk aufopfern. Otto weint nicht. Er weint nicht, um seinem Vater die letzten Stunden nicht noch mehr zu erschweren. Er weint nicht, weil sein Leid zu groß ist. Seine Tränen laufen

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1906/02_11_1906/BTV_1906_11_02_1_object_3018417.png
Pagina 1 di 8
Data: 02.11.1906
Descrizione fisica: 8
aus dem Kreise Hochfeiner Familie gerissen. Wir gedenken der Tugenden und Vorzüge des hohen Dahingeschiedenen, der als Soldat in unserem ruhmreichen Heere sich unvergängliche Verdienste erworben. Die ganze Monarchie steht in tiefer Trauer an dein Grabe eines verdienstvollen, liebenswürdigen Prinzen aus dem kaiserlichen ÖüttsÜ. Erzherzog Otto, des Thronfolgers Brnder, wurde zu Graz am 21. April 18L5 als zweites Kind des Erzherzogs Karl Lndwig aus dessen Ehe mit der 1371 verstorbeilen Erzherzogin Maria

Annnnciata, Tochter des Königs beider Sizilien, Ferdinand II., geboren und erhielt bei der Taufe die Namen Otto Franz Josef Karl Ludwig Maria. Erzherzog Karl Ludwig leitete selbst den Unter richt und die Erziehung, auch dann uoch, als Erziehern und Lehrern das verantwortungsvolle Amt beim Jungling anvertraut worden war. Unter ihnen war dcr Weihbischof und General- Vikar des Erzbistunis Wien, Dr. theol. Gottfried Marschall, der auch bis an des Erzherzogs Le bensende sein Berater blieb. Ter militärischen

; FML. Karl Edler V. Reznicck für Pionierdienst, Feld-, permanente Befestigung und Festungskrieg; Major Baron BöcL für Ter rainlehre, Terrainanfnahme nnd --Darstellung. Der Unterricht dauerte vom Oktober 1880 bis> April 1885. Der Prinz hat in dieser Zeit auch zwei halbe Sektionen in dem lehrreichen Terrain bei Schcibbs nnd am Semmeriug selbst triangnliert und mappiert. Im Jahre 1835 trat Erzherzog Otto mit dem 20. Lebensjahre als Leutnant des Ulanen- regiments Ludwig Graf Trani, Prinz beider

Sizilien Nr. 13 in die Armee ein. Im Jahre 1885 hatte der Prinz anch eine Reise durch Spanien unternommen. Gelegentlich der Be förderung zum Oberleutnant im Jahre 1837 wurde Erzherzog Otto zum Ulaneu-Regimente Nr. 12 uach Klageufurt, eiu Jahr später znm s>, Dragoncr-Negimente nach Brünn transferiert. In diesen! Truppcntorpcr im November 1383 zum Rittmeister ernannt, versah der Prinz die Dienste eines selbständigen- Eskadronskomman- danten und zeichnete sich durch fein lebhaftes' Interesse

für die die Unterabteilung betreffenden Angelegenheiten ans. Erzherzog Otto war ein fürsorglicher Ehef seiner Eskadron. Als Dragoneroffizier machte er auch einige größere Waffenübniigcn mit. Um anch mit dem Dienste der Fns^rnppen vertraut zu werden, er folgte nach der im Frühjahre 1392 stattgehabten Beförderung znm Major des' Erzherzogs Trans-- ferierung zum Jnfanterio-Regimentc Hnmbert I., König von Italien Nr. 58, nach Prag, wo er ein Jahr hindurch als Bataillonskommandant fungierte. Im Frühjahre 1393 kehrte

5
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/06_01_1935/AZ_1935_01_06_8_object_1860084.png
Pagina 8 di 8
Data: 06.01.1935
Descrizione fisica: 8
sai-à ciopo un eetto tempo il valore cii essi fra ospitale e mteressi. oosti- wisoe per i risparmiaton un assai raoooman6abile atto cii previclen^a a favore proprio o eli altre per- Sons olie si vogliano denefioars. d o d v n kovZÄll VOQ Ottricì voll Lsllstkia „Guten Tag, Herr Langheinrich! Sie haben mich neulich vergeblich in Berlin besucht. Zu meiner Freude habe ich von meinem Assistenten, der Sie zufällig umherführte, erfahren, wie sehr es Ihnen in unserem Stadion gefallen hat.' Ohne daß Otto

sich ihm entziehen konnte, hatte er ihn zu der Gruppe gezogen, bei der jetzt Alexan der von Gronefeld neben der Dame stand, die On kel Wilhelm herangeführt hatte-, dieser aber ma-r zu Frau Werner und Maria hinübergegangen, die er staunt aufgesprungen waren. «In drei Deubels Namen — verzeih, liebe Schroe- ster —, was ist denn bei euch los?' Maria hing an seinem Halse, und Frau Werner hatte schon wieder einmal nasse Augen. Alexander von Gronefeld war Otto entgegenge treten. ..Mein lieber Freund

, wir haben uns ja heute noch gar nicht gesehen. Gestatten Sie, daß ich Sie bekannt mache: Herr Ingenieur Otto Langheinrich, der geniale, junge Erbauer dieses trefflichen Wer kes — Fräulein Irene von Hesten, meine liebe Braut, die vorgestern in Stockholm den Weltmeister- lite! für Stabhochipringen erfolgreich verteidigte und mit dem Flugzeug herüberkam, um mich zu überraschen. Komm, Irene, gib mir endlich den fal ligen Begrüßungskuß. Herr Langheinrich macht ein so verdutztes Gesicht, als seien

mit dir auch alle übr'gen Engel vom Himmel gefallen.' Otto stand völlig erstarrt, war innerlich voller Empörung-, da kam Maria in Heller Feude über den Rasen gerannt. „Irene, du hier?' „Ma Lu, mein Liebling! War auch der böse Alex recht gut und artig zu dir?' Alexander schob einfach Ottos Arm unter den sei- neri. „Jetzt kommen Sie mal in den Wald und las sen Sie uns ein vernünftiges Männerwort reden.' „Ich muß gestehen —' „Neben Sie nicht, hören Sie zu. Sie sind ein ganz famoser Mensch. Ich bereue es nicht einen Augen

Spiel mit ihren heiligsten Gefühlen treibt?! Ganz davon abgesehen, daß Sie die Liebenswürdigkeit hatten, mich so nebenbei für einen erbärmlichen Schubiack zu halten. Jetzt werden Sie sich wohl überzeugt haben, daß meine und Marias Empfin dungen zueinander lediglich, sagen wir mal, ge schwisterlich sind, oder wie eben zweier guter Ka meraden. Ich glaube kaum, daß Ma Lu sonst meine Braut so liebevoll begrüßt hätte. Und nun —' Otto sah ihn fast schuldbewußt an. „Herr v. Gronefeld, ich glaube

6
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1889/15_11_1889/BTV_1889_11_15_6_object_2932125.png
Pagina 6 di 8
Data: 15.11.1889
Descrizione fisica: 8
in llöü LtationeQ um 10 Irr. per Ltück ordilltlioli. ZWagner'sche Ilniverfttiits-Buchdruckerei in Innsbruck: sämmtliche Drillksorten zur Durchführung des IiauSsturm-SesvtTvs. Es gieng über sie hin wie Schauer des Todeö. Otto verliere», das war ja der Tod — alles, was von Leben iv ihr zuckte, wehrte sich gegen die Ver nichtung. Nein, nein, nein! Ein Trotz bemächtigte sich ihrer Seele. Otto hatte sich ihr zu Eigen gege ben, er musste ihr Eigen bleiben; sie war ja doch nicht wertlos, besaß Jugend

und Geist und Schönheit in gleichem Maße, mehr vielleicht als Marie — sie hatte schon einmal über sein Erinnern gesiegt, der Gedanke, den Kampfe aufzunehmen, reizte sie fast im Gefühl, sie sei mächtig genug, Otto ganz an sich zu fesseln, wenn er nnr erst außer dem Berreich dieser stillen, blauen Angen sei. An Mariens Seclenzustand dachte sie kaum. Was galt ihr diese?! Es handelte sich einzig um Otto. Die Kürze, womit er ihre stürmischen Vorwürfe zurückgewiesen hatte, erschien ihr jetzt in anderem Lichte

, sich nach ihr umzusehen, und fand sie stark fiebernd. Der Nater wurde benach richtigt, der Hausarzt gerufen; dieser befahl strenge Ruhe. Otto, dem Dülmer FlorhS Erkrankung mit theilte, durfte sie nicht sehen; er sandte ihr eine Zeile, nach deren Empfang sie einschlief. Nachmittags war sie ziemlich fieberfrei und bestand darauf, Otto zn sprechen. Als dieser erschien, begleitete ihn Dül mer zu ihr, um sie zu hindern, dass sie sich durch zu vieles Sprechen aufrege. In dieser Hinsicht durste er mit dem Brautpaar

zufrieden sein: Otto setzte sich zu Häupten von FlorhS Lager, küsste schwei gend ihre Stirn und tauschte nur wenige leise Worte mit ihr. Als sein liebreicher Blick ihren ängstlichen Augen begegnete, sühlte sie, dass ihr gestriges Unge stüm vergeben sei, und wendete nichts ein, als der überängstliche Vater ihr schon nach wenigen Minuten den Liebsten entführte. Dülmer hielt Otto noch bei sich fest. Trotz beruhigeudcn ärztlichen AnSsprucheS war der meist so gelassene Eommerzienrath ganz außer Fassung

. Seine Sorge sloss über: FlorhS Mutter, der sie im Aenßeren ganz und gar gleiche, sei einem Herzleiden erlegen — ja, Flory sei schein bar kräftig, seit dem unglücklichen Sturze in das eis kalte Wasser nun aber zum zweitenmale erkrankt — der Gedanke, sein einziges Kind bald in die Ferne ziehen zu lassen, sei ihm unerträglich, wenn er um ihre Gesundheit bangen müsse. Otto sollte ihm ver sprechen, seine Pläne zu ändern, hier am Orte zu verbleiben, waS köune daran liegen, ob er etwas früher oder später

7
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/03_04_1917/MEZ_1917_04_03_7_object_656524.png
Pagina 7 di 8
Data: 03.04.1917
Descrizione fisica: 8
, wie er scheinbar zufällig mit Otto in Wien zusammen getroffen und wie es ihm gelungen sei, durch diplomatische Schachzüge Theklas Plan allmälig zur Reife zu bringen, stand Otto Falken zögernd vor der Villa, an der ihn Freund Walter unter dem Vorwande nach dem kranken Pfarrer sehen zn müssen, verlassen hatte. Die Stunde schien ihm, trotzdem Schwester Thekla, wie er wußte, schon am frischen Morgen zur Kirche pilgerte — für einen Besuch zu früh. Er machte daher einen Rundgang durch das kleine Anwesen

, welches ihm der Professor als wahres Kleinod geschildert hatte. .In der Tat. sagte sich Otto, wenn das Alles in einem Zeitraum von kaum drei Jahren entstanden ist, scheint Schwester Thekla ein land wirtschaftliches Genie zu sein. Felder und Wiesen zeigten keine Spuren von dem schweren Kampfe mit dem unfruchtbaren Boden, dem sie entrungen waren. Ebenso waren Blumen und Gemüsegarten sorgsam gepflegt. In Erster« sah Otto ein Kind auf dem Kies wege sitzen und mit dem glänzenden Steinchen spielen. DaS Kindermädchen

war in der Nähe mit Begießen der Blumen beschäftigt. Ein Teil der Villa scheint demnach vermietet zu sein, oder der Kleine ist wohl einer der vielen Neffen Schwester Theklas, sagte sich der stille Beobachter. Dieser hatte seinen Hut vom Kopfe gerissen und begann nun die Steinchen nachein ander hineinzuwerfen. .Das darfst Du nicht tun, Mama will, daß Du den Hut aufbehältst.' „Mama?' sagte sich Otto. ..also kein Neffe.' Energisch drückte das Mädchen den Hut wieder in die blonden Locken der kleine» Widerspän

- stigen. Bei dem Kampfe, der sich nun entspann, wendete das Kind sein erhitztes Köpfchen gegen Otto, der hinter dem Gartengitter stehend, die ergötzliche Szene mit angesehen hatte. Nun flüchtete der Kleine erschrocken zu seiner Be schützerin, mit dem Bestreben, sich durch daS in ihr Kleid gedrückte Gesichtchen unsichtbar zu machen. DaS Mädchen aber starrte Otto wie eine Geistererscheinung an -- dann nahm eS rasch den Kleinen auf dem Arm «nd enteilte in daS HauS. Nun stand Otto in einem Vorsaale

, an dessen Wänden alte, bis zur Unkenntlichkeit nachgedun kelte Familienbilder hingen, dennoch brachte Otto in dem Besterhaltenen eine entschiedene Ähnlich keit mit seinem Schwiegervater heraus. Das Mädchen, welches er im Garten gesehen hatte, öffnete nun zu seinem Erstaunen eine der Türen, die auf den Saal führten. - Auf dem Gesichte dieser jungen Person, forschte Otto nach Ähnlichkeit. »Die gnädige Frau wird gleich kommen, ich habe nichts gesagt, daß es der gnädige Herr ist. Die gnädige Frau muß sehr geschont

8
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/07_08_1906/BRC_1906_08_07_7_object_122807.png
Pagina 7 di 8
Data: 07.08.1906
Descrizione fisica: 8
. Komtesse Domenica Gialina, Perugia. Szenesi Bela es neye Keres-Bedo, Besdün, Ungarn. Agostino Osio, Brescia, Italien. Maria Beda, Brescia, Italien. Herr und Frau Gallmetzer mit Dienerin, Eggental. Johann Nicolussi, k. k. Finanzbeamtcr, Luserna. Lisette Titzl, Wien. B i l l a „R u d o I f s h e i m' (G u f ch e l b a u e r): Dr. August Hassencamp mit Frau, Freiburg. Frau Elise Notz, Dresden. H. Dr. Richter mit Frau, Dresden. Otto Urbach mit Familie, sechs Personen, Töplitz. Dr. Jurko, Justizrat

, mit Frau und zwei Töchtern, Frankfurt. Grace Lindsay, Berlin. Jane Lindsay, Berlin. Jsab. Lindsay, Berlin. Mang. Lindsay, Berlin. Madame Ethel Calman, Berlin. Madame Edle v. Fries mit Tochter, Graz. Karl Wipplinger mit Frau, Graz. H. A. Sumpareck, Innsbruck. Hotel „Elefant' : Heinrich Brender, Or. meä., .Hamburg. Otto Breede, Juwelier. Kiel. Alfred Prinz Lichtenstein, Oberleutnant, Wien. Alfred Markgraf Palla- chicini, Leutnant, mit Chauffeur u. Diener, Wien. Artur Fürst, Reisender, Salzburg. Franz

. Karl Geisler, vi-. me<Z., Dresden. Ilse Geisler, Dresden. Paul Huber, diplom. Architekt, Innsbruck. Rudolf Anto- netty, Rechtsanwalt, Köln a. Rhein. Karl Kößler, Inspektor der Versicherungsgesellschaft „Donau', Bozen. M. Lofer, Hof-- und Gerichtsadvokat, Salzburg. Ernst Prinz, Kauf mann, mit Frau, Gommern, Sachsen. Otto Hauff, Kauf mann, Leipzig. Schrade, Kaufmann, Desenzano. Eugenia Maroi, Besitzer, Desenzano. Maria Maroi, Desenzano. Stein, Reisender, Wien. Karl Hübner, Innsbruck. Karl Held

Argentinia. Frenchi, Italien. Valeska Karsch, Berlin. Robert Schmutzler, Ingenieur, Kiel. Sanitätsrat Franz Unger, Arzt, Berlin. Levy, königl. Handelsrichter, Berlin. Alfred Levy, Gymnasiast, Berlin. Baron und Baronin des Georges, Rom. Exzellenz v. Gerstein-Hohenstein, Burg Gerstein Ludwig Schweizer, Wien. F. H. Engelbert, Domkapellen-Kustos, Regensburg. Michael Münz, Domvikar, Regensburg. Hans v. Schemua, k. k. Feldmarschall-Leutnant, Innsbruck. Otto Gößmaun, k. Oberstleutnant des Generals

, Genna. Karl Graf Schasfgotsch, k. k. Oberst. Areo. Baron Engelhardt, München, ^orathi, Innsbruck. Otto Bondy, Reisender, Wien. Max Tandler, Reisender, Wien. Plantz, Reisender, Wien H. Wagenkmcht, Augsburg. R. Dün, Ingolstadt. L. Lössler, KleinwaUstadt. Alma Strüver, Hannover. Robert Braun, Rentier, Berlin. Hans Sar- Keiner mit Frau, Ischl. Adolf Zappert, kais. Rat, mit Tochter, Wien. Gutschera, Hauptmann, mit Frau, München. Math. Rockenbauer, Ischl. Hermme Ascher, Wien. Marianne Fürst, Wien

9
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1896/20_06_1896/BZZ_1896_06_20_1_object_389608.png
Pagina 1 di 4
Data: 20.06.1896
Descrizione fisica: 4
, 2l). Juni. (Eigenbericht.) Bisher wurden von dem untergegangeneu Dampfer 3t Leichen gefunden. Die Zahl der Todten beträgt 347. I.v.vltt) Mensche« ertrunken. NoKohama, 20. Juni. (Eigenbericht). In Folge einer Flutwelle, die zahlreiche Städte an der Nordküste zerstörte, sind 10.00t) Menschen ertrunken. Erzherzog Otto. DaS „Vaterland' schreibt : „Herr Erzh-rzog Otto wird, wie wir hören, in nicht ferner Zeit von Oedenburg nach Wien, im? zwar in das AuzartenpälaiS übersiedeln. Dem Vernehmen nach hat nämlich

der Kaiser mil Rücksicht darauf, daß der Gel und- heitSzustond des Herrn Erzherzogs Franz Ferdinand «on Oesterreich Este noch einer längeren Schonung bedarf, zn be stimmen befunden, das der Herr Erzherzog Otto zu jene'. Geschäften herangezogen werde, welche bisher der verstorbene Herr ErzherzogKarl Ludwig ver sehen hat. Außerdem wird Erzherzog Otto einen Theil jener Repräse n tati^o nspfli cht en übernehmen, welche früher der verstorbene Kronprinz Erzherzog Rudolf im Namen des Kaisers ausgeübt

hat. Dem Herrn Erzherzog Otto werden deshalb neben seinem Obersthofmeister Fürsten Montenuovo noch zwei Kämmerer aus dem Offiziersstande beigegeben werden, von denen einer ein Ungar sein wird. Die früher vom Ersten Obersthofmeister Fürsten Hohenlohe benützten Räume des Augartenpalais wer den eben jetzt zur Residenz für den Herrn Erzherzog Otto adaptirt und dürften im August bezogen werde». Der Herr Erzherzog Otto hat seineu ganzen bis herigen Hofstaat aufgelöst; der Herr Erzherzog wird sowohl hin sichtlich

Kammer wie Küche und Stall vollständig vom a. h. Hofe ausgestattet weiden und wird das ganze Personal ausschließlich dem Ressort des a. H.Hofes unterstehen. Gegenwärtig weilt Herr Erzherzog Otto meist in Schönau an der Südbahn, welche Besitzung er angekauft hat. In nächster Zeit wird der Herr Erzherzog das bisher innegehabte Kommando des in Oedenburg dislozirten Husaren-Regiments übergeben und von den Offizieren des Regi ments sich verabschieden, um später ein Brigade-Kommando in Wien zu übernehmen

. Die Frau Erzherzogin Maria Josephs übersiedelt in den nächsten Tagen mit den Herren Erzherzogen Karl und Max, wie alljährlich, auf Schloß Persenbeug, welche Besitzung, nebenbei gesagt, der Kaiser auf den a. h. Familien fonds übernommen und dem Herrn Erzherzog Otto zur Dispo sition gestellt hat.' Tages-Neuigkeiten. Fürst ««d Fürstin Campofranro haben sich für ^>rze Zeit nach Brunnsee begeben, und werben Anfangs Juli den Sommeraufhalt in ihrer Villa auf dem Brenner nehmen. , , Grhamirmtg. Die Leiche

10
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/11_04_1917/MEZ_1917_04_11_4_object_659015.png
Pagina 4 di 6
Data: 11.04.1917
Descrizione fisica: 6
SM», Aus Burenzeiten. Auf Zrr- und Kreuzwegen. Von Philomena von Goldegg. 19 (Nachdruck verboten.) .Fragend blickte Klein Otto auf seine Mama - »Papa das?' Und die kleinen Arme um Otto s HalS schlingend und das Köpfchen auf dessen Schulter bettend, sagte das Kind mit seinem weichen Stimmchen: .Bubi, Papa so lieb/ Wanda, die anS Fenster getreten war, sah die Tränen, die Otto inS Auge getreten war«, sie sah die Liebkosungen, mit welcher er die Zärtlich» keit seines KiudeS erwiderte

— in diese konnte er kein Zweifel setzen — aber würde eS ihr je gelingen, in dieser Brust den erloschenen Glauben an ihre Liebe zur festen Ueberzeugung der Innig keit und Wahrheit ihrer Gefühle zu erwecken? Werden nicht, wie eben jetzt immer wieder diese Zweifel, die sie gesät, dem Worte der Liebe er wachsen?' So schaute Wanda während der große und kleine Otto Freundschaft schloffen, mit trübem Blicke zu den dunklen Wäldern hinüber, deren Schatten selbst von der am Himmel schon hoch stehenden Sonne nicht wichen

. »Sollte das ein Bild ihre? Lebens sein?' „Komm Wanda' sagte da Otto „ich möchte eine Frage an Dich stellen. - Nun standen fie vor dem preisgekrönten Ge mälde Wandas. .Wie betitelst Du dieses wunderbare Glicht in Farben? Untrügliche Wahrheit spricht auS dieser ergreifenden Nachahmung der Natur zum Herzen.' Wanda schmiegte sich zärtlich an Otto. -Wie ich eS betitle? stummes Zurückrufen der Seele!' «Und wen rufen diese sehnsüchtigen Blicke zurück?' „Dich Otto!' .Wenn ich Deine» Worte» mißtraute. Wand«, diesen Augen

!' Auch der Professor drückte beiden die Hände wie Jemand, der dabei «chr an eigenes Leid, als an fremdes Glück denkt. Gegen feine Gewohnheit blieb er auch während dem Diner ziemlich einsilbig. Selbst bei den Er« innernogen, die Thekla und Otto austauschte», bewahrte er sei» Schweige», er schien de« En- thuiaSmuS, mit welche« Ersten diese? Thema behandelte, in deren Züge« nachzuforschen. Nu» säße» er und Thekla allein anf der Reinen Terrasse, wo man den Tee genommen hatte, Otto nnd Wanda hatten nach oem Kleine

11
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/07_04_1906/BRC_1906_04_07_6_object_124626.png
Pagina 6 di 8
Data: 07.04.1906
Descrizione fisica: 8
, 71 Jahre alt. - 10. März Maria Bogt, Kind, 4 Jahre alt. — 19. März. Anna Meßner, ledige Närrin, 72 Jahre alt. — 25. März. Peter Schafer, lediger Bahn- arbeit r, 54 Jahre a>t. — 26. März. Martin Gasser, Witwer, 82 Jahre alt. Aus den Ntrcbenmatriken von TLenz. Ledoren: 1. Februar shevdor Friedrich Hugo, Sohn des Otto Hermann, Sattlers, und der Kunigunde Bloner. — 1. März. Josek, Sohn des Thomas Kotzian, Kondukteurs, und der Maria Brugger. — 3. Maria, Tochter de^ Jnl.us Scheran, Maschi führers

. Verimtwortl. ScbrtMetter: Dr. Zofer Kgger. Fremdenliste de« Kuroereins vom 26. März bis 2. April 1906. Dr. Otto v. Guggenbergs Wasserheil anstalt: Fräulein Marie Schmalzhofer, Wien. Sophie Gräfin Thürheim, Schlok Weinheim, Niederösterreich. Frau Johanna v. Janokri-Madoesany, Puszta-Egeri. Fräulein v. Janoky. Pnszta-Egeri. Ehrwürden Mutter Oberin der Barmherzigen Schwestern, Wien. Frau Mizzi Calm, Brumck. Mlle. Marie de Ennes und Mlle. Luigia de Cattaneo, Penise. Monsieur Waldemar de Christy, Moskau

, Schlesien. Frau Geisler. Geza v. Gränzenstein, Ungarn. Herr und Frau v. Man- kowski mit Kindern und Dienerschaft, Polen. Fürstin Sapieha mit Kindern und Dienerschaft. Graf Plmer, Rußland. Villa Dr. Pircher: Graf Plater mit Familie und Dienerschaft, Rußland. Villa Naidtheimb: Otto V. Gasteiger, Ministerialrat, Wien. Frau v. Gasteiger, geb. Baronin MaZtencloit, mit Sohn und Kammerjungfer. Gräfin Maria Apponyi, geb. Fürstin Montennovo, mit Kammer- juiiiifer. Graf Anton Apponyi. Nyitra-Jablonicz, Ungarn

Deuls, Reisender, Wien. Ju ie Weinhosl, Private, Wien. Albertine Lichenkump, Private, m>t Sohn, T plitz. Karl Haertl, Kansmann, mit Fran, Neuburg. Robert Mosig, S - riftgieker, Schönberg b.i Berlin. Karl Stapf-Rnedl Postkasse- direkwr, Innsbruck. Otto Tanssig, Reisender, Grai. Lndwig Tschan, k. u. k. Hauptmann, Rovereto. Leopold Kopf, Kaufmann, Bozen. Julius Linhmt, Jleb ('^Vinnen), ^lllnrt Ka^pfin er. Monteur, München. Otto Wi isz, Reisender, Innsbruck. Jos.f Kurz, Reisender. Wien. Moritz Karlebach

, Naumann, Franlfnrt. Heinrich Hirsch, Fran surt. Dr I. '>lton, k. k. Professor, Innsbruck. O. Thomann, Kau-inann, München. Figler, Ingenieur, Innsbruck R-cher, Kaufmann, Wien. Ehrwürdige Scbw siern Gre^oria unv Aug la, Schloß Brun eck. Gmtlieb Wiedecker, Coisst'ur, Innsbruck. Feichtinger, Reisender, Junsbmck. Matlhias Lachner, Innsbruck. I. Keißl 'Ng. Wien. Norbert Stieler, Reisender. Mi?» Sandor Ertler, Reisender, Wien. Otto Strohe, Taaom-,^ Aibert Tuezek, stuck, arok., Ma'burg in Hessen. Fran

12
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/28_01_1934/AZ_1934_01_28_4_object_1856383.png
Pagina 4 di 8
Data: 28.01.1934
Descrizione fisica: 8
>; von Stein- ling; van Bacchimi; Dott. Hans Jnnerhoser; Burg Rotten- slein; Graf Kiinigl; Hansen Adolf; Jeilding; Firma Amon»; Psingslinann; Schrciiögg; Wiener Bankverein; Ing. Pietro Richard; Dott. Tliannabanr; Tir. Otto Glöggl; Dott. Sperk- Tott. Priinstcr-Dott. Fisck'bach; Federazione Provinciale Com- mercianli Delegazione di Merano; Grilsil, Hermann; P. De- lngan Figli; Tolt. Heinz Vögele; König Franz; Berma»» (Hotel Bell'Aria); Eckmayr; Eisenslädter I. Toc. An. ^ab brica Birra Forst; Lire

; M. Cr. Auer; Kaska Ferd.; Trassier (Dorner); Jnsp. Leiter; Nag. G. Eqqer; Dott. Ganner; Pötzelberger; Oskar Ellmenreich; Da- nie Inglese; Plattner Karl; I. Psitscher; Köster; G. Leim- städtner': W. Äiaver; Sicbciisörcher: Putz Elise; Seibstock; Waibl Otto; Dott. Kleißl H.; E Zanou; Eiseuegger; Aug. Seppi; Emst Schulz; Emst Gulz; Thiel Heinrich; Hermann Pill; Werneqger Olto; Adolf Gntweniger: Matthias Kuppel. wieser; Alois Gutweuiger; A. Scheitle; Alfred Pertmann; Fr. Singer; Tolt. A»g. Covi 1; Arthur

Scholastica; Theiner ,u'ànz; Rob. Nipper: Saabo Elisabeth; Sander und Stai- ner; Jos. Auerbach; Dott. Jnngwirtb; Jos. Moser; M. Lo renz; M. Bauiiian»; M. SzamatolSki; Cassa Naz. Infortuni; Dott. Singer; Hngo Sachs; Dott. Lnstig; Toll. Bayer; Rud. Kiedlinger' Generale O. de Strobl; Spaccio Tabacchi. Ernst Paàser; Bogelweioer: Dott. Putz Otto; Malle Franz; Dott. Ksch; Polacek; Ernst Amort; Dott. Hans Markart; A. D. Verdresj: I. Fuchs; Dott. Prinoth; Fr Fiegl; Cao. Teccini; Comp. Jtal. Turisnio; Casino

; Alois Amplatz, Dekan; Valenini Ginlio; Joses Asberger; Klockner M.; B, Knabl! Jais Job.; Enz- .ii Maria; Bazzanella Si/oro; Fani Karl B.i»iiij?arner,' ^i.irl Farner; Kosler Heinrich; Bartoli Quinto; Kosler Hilda; Pelz- ler Hermaiin; Ktingler-Pech; Fra» Dott. Prünsler; Hochseich- ter Alois; Sane! Anton; Tappeiner Elise: Maria Selm; Lilienlbal Erich; Carolininm; Geschw. Flatz; Otto Hen;e; Kerschbaiinier Lina; E Wolters; Hinleregger; Kirelon E; Gasser Krescenz; Hirn Maria; Facchinelli Gins.; Hönnann

; Novak Rudolf; Egaer Auna; Bachmayer Otto; Eberle Marti»; Zaffarvi» Ch.; Blnnimer Karl; Pleticha Fritz; Engl Franz; Chiaretto; Egger Klara; Boday Fratelli; Veit Enrico: Krahnlec; Hopp; Gab riele; Probst Jak.; Dott. Pub Max; Arch. Zenzingcr; Eben- berger Alois; Rneb Jos.; Voraner Rachel; Jori Chrislosero; Cucck; Dedek Robert; Kroyer Karl; Hotka Hans; Sennerei UntermaiS; Covi Achille; Ladurner Aut.; Waldner Simone; von Psöstl; Kukla Albina; Deanna Alois; Gauder Josef; Till Hans; Hasl Karl; Gilbert

13
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1893/25_08_1893/MEZ_1893_08_25_6_object_630598.png
Pagina 6 di 8
Data: 25.08.1893
Descrizione fisica: 8
»II»tUlIIIIIIIIIiIIIIII»»I? Lr^kersog ^lokalllli Albert Deines, Hanall Friedr. Lonieg, Wien Ritter v. Will, Generalmajor a- D. mit Frau, Würzburg Bruno Hirschberg mit Frau, Stettin Otto Bunzl, Wien Dr. jur. Carl Domsch, Amtsrichter, Penig LandeSgerlchtsdirector v Wolf, Frei berg Oscar Petzold, Amtsrichter, Rochlitz Dr. jur. Kurt Hezel, Reserendar, Annaberg Dr. Howard Barrett, London MIß Barrett, London Mr. u. Mrs. Eustace Smith, London Mr. C. E- Groves, London N. A. Albert Mayer mit Frau, Ulm Otto Schiel« mit Frau

W. SerneniS, Honnere, Halle Dinier, Amtsgerichtsiath, Meißen Ortmann. Landesgerichts - Direktor, Zwickan Grosser, Reglerungsrath. Dresden Dr. Carl Apelt, geh. Regierungsr-, Dresden Carl Huber, Rechtsanwalt m. Frau, München Giovanni Genochio, Kfm., Mailand Dr. Viktor Otto, geh. Justizrath, Dresden Schwabmüherl, Doetorand, München du Fay de Choisinet, Offlc, Frank reich Max Senger, Rechtsanwalt, Kreslin Hochtint, Kfm., Frankfurt a. M. Bühl, Privat, Frankfurt a. M. Joh. Fried. Rauscher Frankfurt Otto Krause

, Wien Regierungsr. Reunau, Braunschweig RechtSanw. Huch, Wolseubüttel Wildt, Reichenberg Rich. Schneider, Freiburg Rich. Merkel mit Frau, Eßlingen R- Platzmon», Gera Graf Roda, Heidelberg Hauptm. v. Strulberg, Heidelberg Wilh. Kuffler, Wien Otto Kuffler, Wien Helene Goldschmiedt, Cassel Fried. Sauerbeck, Freiburg Clara Tan-Juny, Wien Frl. Jda Tan-Juny, Wien Anton Dutschka, Wien Jul. Rueff, Frankfurt a. M. Fried. Cantov m. Frau, Mainz Frau Leony, Wiesbaden Hermann Klinger, Rechtsanwalt, Burgstadt

., Elberfeld Horn mit Frau, Berlin Dr. Otto Secher, Brünn Dr. Berthold Beck, Wien Georg Birkl, München Landrath Hengstenberg, Schlesien Martineßi, Baurath, Frankfurt Fritz v. Bofe, Leipzig Heinrich Bock, Dresden Franz Scherpf, Mancheim Carl Schäfer, Stuttgart JuliuS Kürzel, Trient Johann Zemletta, k. k. Oberlievtenant, Trient Otto Forberg, Leipzig Fritz Hoothauer, mit Fam. Frank furt a. M. Martin FlerSheim mit Fam., Frank furt a. M. Sanitätsrath Kirchhofs mit Fam , Gera Dr. Alfred Schlotter, RechtSanwalt

14
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/18_02_1939/LZ_1939_02_18_6_object_3312099.png
Pagina 6 di 16
Data: 18.02.1939
Descrizione fisica: 16
Otto, von seiner Mutter geschickt, erschien dann durchaus nicht zerknirscht in meiner Wohnung und seine erste Frage war. warum mein Wagen heute morgen nicht angesprungen sei, er sei Augenzeuge ge wesen, wie ich mich auf der Ringstrahe schrecklich abgemüht habe, aus dem Haupt verkehr herauszukommen. Ob ich die Luft klappe schon untersucht habe? Ich vermied aus triftigen Gründen eine Erörterung über autotechnische Fragen und lenkte auf ein anderes Gebiet über. „Wichtiger

habe.' „Donnerwetter,' lobte mich Otto ohne neidischen Mitlaut, „dann hättest du ja auch gewußt, ob Alfons X. von Kastilien ein Enkel Philipps von Schwaben väterlicher- oder mütterlicherseits war?' Ich vermied es, darauf eine eindeutige Antwort zu geben, und betonte: „Solche Einzelheiten sind sicherlich interessant und vielleicht auch wissenswert, aber notwendi ger ist, daß du die großen Zusammenhänge beherrschst.' Otto beharrte aber zunächst bei den viel leicht wissenswerten Einzelheiten. „Weißt

du denn, ob Heinrich Raspe oder der Rauhe auf der Wartburg 1247 oder schon 1237 starb?' „Wird denn bei euch solcher Wert auf Geschichtszahlen gelegt?' lenkte ich noch ein mal ab. „Das gerade nicht,' erklärte Otto mit unverkennbarer Überlegenheit, „aber Mut ter meinte, du seist das gelehrte Haus der Familie, und wenn ich dich fragen würde, wann Agnes von Aquitanien für ihren Sohn als Reichsverweserin tätig gewesen sei, dann würdest du die Zahlen nur so aus dem Ärmel schütteln.' Nein, ich schüttelte

nichts aus dem Ärmel, und kurz darauf sprachen wir über Themen aus der Erdkunde. Meine Erfahrenheit, in Kreuzworträtseln hundertfach bewährt, würde hier zur Geltung kommen. Otto aber begann lehrhaft: „Die Gebirge werden be kanntlich nach ihrer Entstehung in tektonische Gebirge, in Erosionsgebirge und vulkanische Gebirge eingeteilt. Du bist doch zweimal in Skandinavien gewesen, ist das nun ein Rumpf- oder ein Faltengebirge?' Ich spürte, wie mir der Boden unter den Füßen entzogen wurde; ich mußte

mich auf einigermaßen sicheres Gelände retten und fragte mit erhobener Stimme: „Aber du hast doch sicherlich für morgen allerlei Vo kabeln zu lernen: hast du das Lehrbuch zur Hand, daß ich sie dir abhören kann?' Otto hatte es nicht zur Hand, er lächelte mild und verstehend und machte den Vor schlag: „Wollen wir uns nicht lieber etwas französisch unterhalten?' Ich dachte an das Gespräch, das ich vor Jahren auf dem Pariser Nordbahnhof mit dem Taxifahrer gehabt hatte, der mich zum Montparnaß fahren sollte, und gab

15
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1899/30_07_1899/MEZ_1899_07_30_15_object_690110.png
Pagina 15 di 18
Data: 30.07.1899
Descrizione fisica: 18
^r. -dcnvi» m. Fam., Bresian I. Deicke n. Fainilie, München Mar Große m. G. n. 2 S., Halle a. S. Otto Mai), Kfm. i». Fam., Hamburg Frau Henriette Zenich, Stewitz Dr. Zeuick, Ger.-Ass., Stewitz Exz. (7. Drenkiiiann, Kammer-Gcr.-Präs. n. ivirkl. Geh.-Rath, Berlin Ad. Mach, k. k. Pros, m, G., Iicin Otto Schmidt, Ksm. in. Töchter, Zeiv Fr. 'I'larie Kühne m. Bed., Fraiiksnrt a. M. Berihold Schlesiugcr, Beamter m. G.< Wien Eefferrs, New-Zlork Fr. Lina Kaetoroivey m T., Posen Frl. Joh. Schröder, Oldenburg Frl

. Carolina Scholz, Oldenburg I. M. Dr. Karl Löffler, k. k. Eoiiz.-Prakr., Prag Hugo Maudello, Budapest Exz. Herrin. Frhr. v. Bamberg, General d. Kavallerie u. geh. Zt. m. G. u. T , Graz Arthur Grnucbcrg, Gyinn.-Lehr., Falkcnberg Will). Schenren, Gymn.-Lehrer, Berlin Frl. ^!argarete Döring, Berlin Otto Schulz, Baumeister m. Fam., Berlin Dr. A. Naleppa, k. k. Prof., Wien Fr. Rosalie Nacke, Land.-Schnl-Jnfp.-Wiv., Linz Jacob Sommer, Kfm., in. G., Prag Dr. Herin. Geza Molnar, Budapest Cour. v. Dietz

, Nitlnistr. in. G., Hofgeismar Iiegiernngsrath Sommer, Münster H. Thiemcr, 5tfui. m. Fam., Leipzig Paul Leser, kais. Bank-Dir., Mönchen Dr. Otto Siechert, Adv.-Cnnd., Wien Max Nathan, Weinhändler m. G.. Niainz Georg Ellmann, kgl. Staatsanw., Augsburg Frl. Hedwig n. Toni Bnsch, Hochmenkirch Siegfr. Rache, Fbrksbes. in. Fam., Wien Fr. (5. Grosse m. K., Bremen Dr. Ernst v. Ezyhlarz, Assistent d. I. med. Klinik, Wien Ed. Willmann, Berlin Jaqnes Koch, sind, inr., München Mons. n. Mdme. Gngor, Haag H. Wegener

. in. Schnieft, u. Fam., Wien Dr. Justin Witz m. G., Berlin Herin. Langer, Major a. D., Wiesbaden Ludw. Krenschner, Bergbeamter, Breslau Richard Stengl, Kunstmaler, Müchen Paul Mitzlaff, Stadtrath, Danzig Ernst Poschmann, Bankier, mit Danzig Adoif Poschmann, Corvetten-Eapitän m. G., Berlin Karl Seyfarth, Gymnasial - Oberlehrer., Laudsberg a. W. Hrennerlmhn ÄeutMimatrei illll^ !v!crer ü. d. M.i pcnliou iiratt Aiigelommen bis 2^. ^nli Hans !toci>, Jnnsbrnck Anton Kappcller, Jnnsbrnck Otto Kirnisa

m. G.. Leipzig Frau Dröhrer, Leipzig Gerstmaii» m. G., Breslan Karl Aierll, Handelsmann, hieran Panl Dinse, Dr. phil. m. G., siädr. Biblio thekar, Berlin Anna !>toni»'., Graz R. Spielberg in. G. n. Töchrern, Weimar Frl. Maria Brostert, Halle a. S. Frau Konsul A. Harling m. T. Frl. ^aiiny Norhe, Berlin H. Krause, Verlagsbnchhändler, Ansbach Frl. Späth, Renlier, München Tauber Emil, Gymnasiast, München Dr. M. Eeribaner m. G,, Schristilelier, Wien Fran Otto Bassermann, München Ernst Jordan. Ingenieur

16
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1899/11_05_1899/BRC_1899_05_11_6_object_115262.png
Pagina 6 di 8
Data: 11.05.1899
Descrizione fisica: 8
und 96 denselben gerade 856 Kinder anvertraut wurden, von denen aber im December 1896 noch drei lebten. Der nächstbesten Amme anvertraut, oft zu vier oder fünf einem Weibe überlassen, ohne alle Nachfrage über deren Cha rakter und Können, verhungerten diese Geschöpfe theils, theils wurden sie vergiftet oder giengen zugrunde aus reiner Vernachlässigung.' FremdeMste. Hotel „Elefant' (vom 3V. April bis 7. Mai): Otto Mang, Fabrikant, Innsbruck; Otto Hauser, Kauf mann, St. Gallen; Johann Cigolla, Bigo (Faffa); Georg

Winkler, München; Peter Told, Bozen; v.Hobe, Pfarrer, Ehrenbnrg; Frl. v. Höbe, Ehrenburg; Constanze v.For- celles, Finnland; E. Etterlö, Colmar; A. Thiem, Kauf mann, Dornbirn; H. Oebbke, mit Kindern, München; W. Scherer, München; Creuberhammer, Innsbruck; S. Bachrich, Kaufmann, WieN; Richard Füchsel, Kauf mann, Wien; Eduard Eichler, Reisender, Wien; Otto Kahn, Fabrikant, Stuttgart; Adolf Rhomberg mit Frau, Dornbirn: Moriz Neuberg, Reisend«, Mm; Hugo Esch born, Kaufmann, München; Alexander Mayer, Kauf

Gläser und Frau, Leipzig: Otto Geibel, Rentier, München: I. P. Schmitt, Justizrath, Traunstein: Otto Ran mit Frau und Tochter, Berlin: Karl Dimmer, Rentier, Prag; Marie Dimmer, Prag; C. Dimmer, Prag; Heinrich Lafite, Droguist Wien; I. Stefanovich, Agram; S. Rohrer mit Frau, Maler, München; Emil Schwalb, Reisender, Berlin; Franz Betz, Berlin; Fridolin Schindler, k. k. Landes gerichtsrath, Wien, mit Frau; Baur, Kaufmann, Arn- stadt; Eduard Schulbe, Kaufmann, Graz; Dr. Emil Selenka, Professor, München

; Alexander Mayer, Bankier, Berlin; Siegfried Lon, Reisender, Eipel (Böhmen); Rudolf Ahles, Oberlandesgerichtsrath, München, mit Frau; Frau Marie Kopp mit Tochter, München; Frau 0. Hiller, Rentiere, München; Fritz Sonnleithner, Kauf mann, Kundl; Heinrich Schwarz und Frau, München; Josef Henkel, Kaufmann, Ragusa. Guggenbergs Wasserheilanstalt(vom 27.April bis 5. Mai): Otto v. Krapsovies, Seetionschef, Agram: Franz v. Nunkovits, Szegzärd (Ungarn); Gräfin Berta Kornis, Stiftsdame des Brünner Stiftes

, Bozen; Leopold Heiner, Elisabethbach; Julius Frühmond, Budapest, Ungarn; Paul Kirsch, Prag; Josef Kahn, Offenbach z Adolf Maurer, Wien; F. Fink, Goitesgab, Böhmen; Lorenz Dalga, Pilsen, Böhmen; Alois Freiseisen, Innsbruck; Giovanni Gric, Mori; Paul Wittig, Dresden; Otto Heller, Bozen; Max Waschnag, Marburg; K. Jessnein, München: M. Lempart, Wien; Josefine Rassberg, München; Emil Gregori, Bozen; I. Schweizer, Wien; Frau v. Belleville, München; Herr HubiNa mit Frau, Wien; Herr I. Leiner, Steinach

17
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1902/07_09_1902/MEZ_1902_09_07_15_object_609706.png
Pagina 15 di 18
Data: 07.09.1902
Descrizione fisica: 18
v. ?>rich-Puneiian„ Obergimpern Privatier, Haus Slefan Schulter Nr. 77 Stellv., Wien Frau Mary Fuchs m. T-, Priv., Dresden Einst Klingcr ni. G., Fabrikant. Wien Demeter Dnina m. G. u. T., Priv, Trieft Aug. Pöhlmami caiid. med., Z)!iinchen Moritz Bretschneider, Kons. d. Niederlande m. F. u. T., Kairo Frau M- Otto, Priv., Cheinnitz Frl. D. Keller, Priv., Chemnitz Arnold Fnchsl, Kfin. >n. G., Fi'mskirchen Geh. Hosjnstizr. Fleischha mmer in. Familie, Berlin Hotel Änkenthaler Hanna Schickfus, Pr.-Schlesien

Frl. Emilie Hilbert, Wien Alfred Zengswetter, Cand. ing., Wien Dr. Nob. Pohlmann, Univ.-Pros. m. G., Karl Hellriegl, Rentier, Berlin München Wilh. Hellrigl. Pr. Obcrlieutenant, Anklam, Abe Heidenheimer, Priv , Galveston, 'Amerika Pommern Leo Kempner, Rechtsauw.. Berlin Friedr. Zioth m. G., Priv., Wien JacquesRosenthal m.G.u.S., Priv., München Walther und Rudolf Kluge, Fabrikanten, Frau Kadelbnrg, Priv., Paris Barmen, Rheinpsalz I. E. Stork, N?iinvegen, Holland Paul Knabe, Privat. Tarmstadt Otto

mit i'jaiiin, Pihlene, Prensjcn Haus Josef weger Nr. L!) Otto Schrader. Grosiksm. m. G., Bremen Graf Julins Lnttichan, Priv., Berlin Mad. Törsjchlag, geb. v. Mikulli, Priv.. Adolf Riiter v. «Großer, k. k Ld.-Ger.-Nal. Berlin Wien Gencralkonsiilat m. G.. Kairo Frl. E- Grüttner. Priv., Görlitz Dr. Max Heittcr, Priv., Breslau Nathanael Cohn, Ksm. m. G-, Eharlottenbg. C. Schwarz m. G., S., T., n.Bed., Berlin C. Roth. Zahnarzt in. G-, Manchen Otto Pohl. Amtsrichter m- G., Rübenik a. S. Dr. Oskar Pilling

/ ' v ^ lbinaer Zchriflslelle-in Dr. Otto Huurath, NechtSamvalt u. Notar ^ Reutier. Bndavm ..7 ' m. G., Koi'itz Fr. Th. Ä!ey, Priv. m. 2 R u. I.Lehrerin. Stuttgart Anna Mayer m. Frl. T., Fabriksbes.-G., Dresden Walther Caspari, Pros. m. G., Erlangen Wilh. Caspari, Augsburg Jakob Friedr. Lehrend, Neichsgerichtsrat Dr. Usdek, Priv., Nordhausen Pension Villa Seidner a. D. m. G.. Leipzig Julius Aiauasso m. G., Ksm., Berlin Ll. Bourssn, Priv.. Lyon W. I- Krämers, Priv. m. G., Rotterdam N. Barrington Gibbons, Priv

.. Wien Jgnaz Hafner, Gastwirt u. k. k. Posiinstr., Mals Karl Adler, Ksm., München Otto Schöpfiich, Ingenieur, München Joh. Sechs, Ob.-L.-Ger.-N. in. Schwester, Königsberg Aug. Pingitzer, k. k. Reg.-Rat in. T. Irma, Wien Lud. Girtler m. G.. Ing-, Köln a. Nh. Dr. Otto Feuthal, Zahnarzt m. G., Leipzig Ernst Winterfeld., Bankbeamter, Berlin , Hugo Fischer, kgl. Eiseubahnsekr., Breslau Sigmund khiy. k. k. Komm.-R., m. G., Wien Dr. Sigm. Reichard, G.-R., Budapest „ Frau Ella Dub in. 2 K.. Gouv. u. Bed

19
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/30_10_1906/BRC_1906_10_30_7_object_121139.png
Pagina 7 di 8
Data: 30.10.1906
Descrizione fisica: 8
manchen unnötigen Beiwerks und mit Vermeidung von Uebertrei- Hungen (vgl. den Vergleich mit Napoleon) schildern sollen. Andererseits anerkennen wir gerne den Sammlerfleiß, womit der Verfasser -viele interessante Züge der Vergessenheit ent- Men hat. V. Wegweiser zur Erlernung des traditionellen Choralgesanges von Otto Drinkwelder 3. I., mit oberhirtlicher Druckgenehmigung und Erlaubnis der Ordens obern. Graz, Styria. 60 Heller. 47 Seiten. Die Verlagshandlung.Styria' hat sich um den Choral durch Herausgabe

—- Veranlwortl. Redakteur: Heinrich Richter. Fremdenliste des K«r»erems vom 15. bis 21. Oktober. Wasserheilanstalt des Dr. Otto v. Eug ens er g: Baronin Rosa Malfatti di Monte-Tretto, adua. Hofrätin Maria v. Stransky, Wien. Herr von Murfchy, England. Baronin Hellenbach, Kroatien. Frau Lang mit Nichte. Frl. v. Gulkowska, Budapest, Baronin Brentano mit Baron Heinrich und Bernard, Tremezzo. Baronesse Marie Brentano, Offenbach. Frau v. Zarzyzka, Polen. Frau v. Pilzer, Wien. Herr Herbert Curle. Herr Ingenieur

- gattin, Meran. Frl. Ida Thessmg, Deutschland. Herr und Frau Gallmetzer mit Dienerschaft, Eggental. Frau Maria Bacher, Niederdorf. Peter Huber, Theologe, Salzburg. Villa Guschelbauer: Oskar Utermann mit Frau, k. Eisenbahndirektor, Liegnitz. Oberleutnant Edi Borufsky mit Frau und Sohn, Prag. Neli Geisler, München. Otto Huber. Reisender, Wien. Pension Villa Gasser: Ehrw. Mutter d. M. I. Brandis und Ehrw. Chantal, Graz. Miß von Bonirmstrow, Rußland. Fräulein Helene Schmidt, Berlin. Graf A. v. Preysing

, Ingenieur, München. Dr. Franz Mair, Salzburg.' Dr. Otto Heger, Nürnberg. Josef Ambach, Gossensaß. Ludwig Ambach, Gossensaß. Alois Micheli, Kaltern. Karl Egebrecht, Gossensaß. Dr. Mitterer, München. Karl Hofmann, Innsbruck. Viktor Müller, k. k. Rittmeister, mit Frau, Salzburg. Marie Waldner, Vent. Therese Pfeninger, Bozen. Karl Geiger, Landeck. Franz Schönherr, Innsbruck. Mathilde v. Aigner, Private, mit Tochter, Innsbruck. I. Oberrauch, Forstmeister, mit Frau und Dienerin. Bozen. Johann Zolk, Privat

, Arztensgattin, mit Tochter, St. Ulrich. Rudolf Bauer, Apotheker, Grassau, Bayern. Otto Werner, Architekt, Kolmar, Elsaß. K. u. k. Leutnant Rössel, Brünn. Jng. Eduard Franzelin, Bruneck. Gasthof „Gold. Kreuz': Magnus Schratz, Pfarrer, Neustist. Jguaz Praxmarer, Pfarrer, Hötting. Rudolf Fischer, Reisender, Wien. R. Pollinger, Wien. Lisabeth Häderli, Zürich. Rudolf Bollemeier, Wien. Jgnaz Teschaner, Atzwang. Marie Nilz, Private, Rovereto. B. Hofer, Bruneck. Hans Wechselberger, Sterzing. Bioritz Storch

20
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/25_12_1934/AZ_1934_12_25_6_object_1859939.png
Pagina 6 di 6
Data: 25.12.1934
Descrizione fisica: 6
Ich fürchie, e^z wird noch einen Skwndal geben, und wenn Sie darin verwickelt würden, dann kömNe ich Si«- gar nichl hallen.' Otto stund wieder auf dem Marktplatz, der jetzt vollständig nächtlich einsam mar. Merkwürdiger weise hatte er jetzt einen Gedanken, den der Direk tor allerdings gewiß nicht beabsichtigt hatte. Maria blieb in der Stadt? Maria wurde hier Lehrerin? Dann mar sie wohl doch nicht mit dem Baron ver lobt? Wenn er jetzt nicht nach Dresden gemußt hätte — er wäre am liebsten nach Berlin

gefahren und hätte den Onkel, Wilhelm Mense, den Sportlehrer, aufgesucht, und ihn gebeten, ihm klaren Wein ein zuschenken. Mit diesem Gedanken trat er wieder in sein Haus Otto stand jekt in dem dunklen Ho>tsfl»r. der nur durch den durch das Fenster scheinenden Vollmond einen ganz schwachen Lichtschimmer erhielt. Zu seiner Verwunderung sah er Christine dort stehen. Ein unbehagliches Gefühl stieg in ihm auf. Was wollten sie denn alle von ihm? War es nicht, als ob alle diese Menschen

sich ein Gefühl dagegen, daß Christine einen Brief von Maria in der Hand hielt. „Ich bitte dich, gräme dich nicht, lieber, lieber Otto.' „Weißt du denn, was in dem Brief steht?' „Ich glaube, es zu wissen.' „Du hast ihn geöffnet und gelesen.' Er fuhr sie an und sie weinte schon wieder. »Piui. Otto, wie kannst du mir la lv«b Um.' Er nahm ihr den Brief aus der Hand, es über lief ihn kalt, jetzt wußte er, warum Christine den Inhalt des Briefes kannte. Seine Finger hatten den Ring gefühlt. Cr trat schnell

.' Sie lächelte etwas wehmütig und schüttelte den „Das tut nichts, das bin ich von dir doch ge wöhnt.' Er faßte ihre Hände. „Ich will nie wieder häßlich zu dir sein, ich danke dir für alles, Christine.' Sie stand mit gesenktem Kopfe vor ihm. „Ich möchte dir ja alles zuliebe tun, alles, was du nur willst.' Otto dachte an das, was Direktor Ludwig ihm sagte. Daß Christine ihn liebte. Sein Herz war in diesere Nackt zu zerrissen, als daß er sich selbst klar gewesen wäre über seme Ge fühle. Jetzt tat sie ihm leid

, unendlich, und doch wie der war sie so rührend, wie sie demütig vor ihm stand. „Gute Nacht, Christine, du mußt jetzt schlafen gehen.' Sie antwortete nicht, sie bewegte sich auch nicht, nur ihre Brust atmete schneller. Es war, als erwarte sie etwas. In Otto Langheinrich ging etwas Seltsames vor. Als er jetzt auf dieses Geschöpf herabsah, das so regungslos vor ihm stand, mußte er unwillkürlich an Maria denken. Sie hatte in unbefangener Reinheit ihm und je nen Damen ihre Glieder im Turnanzug enthüllt

21