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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 10.02.1948
Descrizione fisica: 4
, daß sich außerdem Asien und Afrika an einer Föde ration sozialistischer Staaten beteiligen werden". Wien, die künftige Hauptstadt (APA) Paris, 9. Febr. (Reuter). Auf dem, dem Andenken des österreichischen Sozialistenführers Otto Bauer gewidmeten internationalen sozialistischen Treffen erklärte der britische Delegierte Feneer Brock« way: „Der Tag wird kommen, da wir einen vereinigten sozialistischen Staat von Europa haben werden. Ich i.vi der Ansicht, daß Wien, die ehemalige iHeimat» stadt Otto Bauers

, eine merkliche Besserung fest- zusteüen. Mehr als 10.000 bewaffnete Indonesier wurden aus den von Holländern besetzten Gebieten nach den republikanischen Bezirken hinter der neuer richteten entmilitarisierten Zone evakuiert. (APA) P a i i s, 9. Febr, (AFP). Anläßlich der Ueberführung der Asche Otto Bauers nach Oesterreich fand in Paris eine Kundgebung unter Ehrenschutz von Frau Paula Wallisch (Oester reich) und des Ehrenpräsidenten der französischen Sozialistischen Partei, Leon Bin m, statt

L u s s y und der ehemalige Innenminister Edouard D e p r e u x, sowie Vertreter der spani schen und italienischen Sozialisten. Nachdem verschiedene Vertreter der soziali stischen Parteien des Auslandes über das Leben und Wirken Otto Bauers gesprochen hätten, erklärte die Vertreterin der SPOe, Paula Wallxsch: „Ich danke Frankreich dafür, daß es der Asche dieses großen, klarsehenden und mutigen Kämpfers des österreichischen Sozialismus ein Asyl gewährt hat. Das Ziel, für das Bauer sein Die Verhandlungen

. ganzes Leben gekämpft hat, ist noch nicht er reicht. Wir werden bis zum Tode kämpfen, um dieses Ideal, von dem er nie abgegangen ist, zu ver wirklichen." Im Namen der französischen Sozialisten sprach Salomon Grumbach : „Es ist schon vierzig Jahre her, daß ich die Bekanntschaft Otto Bauers gemacht habe. Es war auf dem Kongreß in Stutt gart, wo ich den großen österreichischen Soziali sten zum erstenmal gesehen habe, der zwar im Exil gestorben ist, aber nie seine Zuversicht verloren hat. Morgen

wird seine Asche nach Oesterreich überführt werden, wo sie Symbol künftiger Siege des Sozialismus sein wird." Nach Grumbach ergriff ferner Brockway das Wort, der Leben und Wirken des großen Toten würdigte und erklärte: „Der Sozialismus der Ge genwart hat zwei überragende Persönlichkeiten hervorgebracht: Leon Blum in Frankreich und Otto Bauer in Oesterreich. Nach dem französischen Sozialistenführer Leon Blum sprach Franz Novy einige Worte des Geden kens. Nach der Kundgebung bewegte sich der Trauerzug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 23.01.1933
Descrizione fisica: 8
geschossen würde. Kommunistische Trupps wer den überall zerstreut. Ser StSttebund keim NnailzmmNer Keine Hilfe für die Not der Städte? Wen, 23. Jänner. (-) Im November hielt der Städte- bund eine große Tagung ab, die eine Reihe von Forderun gen an die Regierung richtete. Diese Forderungen wurden von der Regierung geprüft. Gestern sprach eine Abordnung Wien, 22. Jänner. (-) Otto Habs bürg hat sich für einige Zeit in Berlin niedergelassen, angeblich zu Studien zwecken. aber er ist an keiner Fakultät

inskribiert. Man .vird also nicht sehlgehen, wenn man annimmt, daß der Sohn der herrschsüchtigen und ränkevollen Frau Karls des Letzten p o- litische Beziehungen sucht. Und wo findet er sie? Bei den angeblich habsburger feindlichen Nazi. Ein Berliner Matt ist in der Lage, eine Photographie zu veröffentlichen, die ihn in dem jetzt von den Nazi beherrschten preußischen Landtag zeigt. Im übrigen bewegt sich Otto Habsburg in den auch von Adolf Hitler oevorzugten Kreisen der Finanz und der Schwerindustrie

. Nimmt Hitler die Gastfreundschaft des jüdischen Bank barons Schröder in Anspruch, so wohnt Otto Habslwrg bei dem Baron P e r e i r a. dem Nachkommen jenes J^aak Pereira. von dem Herweg'h in dem Gedicht: „Tie drei Ju den des Kredits" ironisch gesagt hat: Pereira ist unsere Zu versicht Pereira verläßt die Seinen nicht. Aber Pereira allein ist Otto Habsburgs Zuversicht nicht, mir Hitler um die Wette bemüht er sich um die Gunst des rheinischen Großindustriellen Fritz Thyssen, des Geldgebers

>-es Hirtenberger Waffenskandals — ein eigentümliches Zu sammentreffen! Bon wem hat SaMur« den ilmri&iito» Paß? Man hat auch das Zusammentreffen des AufenthaTes Otto Habsburgs in Berlin mit der Berliner Reise des Justizministers Schuschnigg auffallend gefunden. Schuschnigg stellt jeden Zusammenhang in Abrede, und es mag schon sein, daß die unüberwindliche Reiselust des Ka binetts Dvllfuß wieder einmak einem seiner Mitglieder einen üblen Streich gespielt hat. Wie wird es aber dex Bundeskanzler und Außenminister

dec diplomatischen Beziehungen zwischen China und Ruß> land. Dies würde eine Verstärkung der roten Propaganda im Osten Hervorrufen, die leicht zu einer ernsten Gefahr werden könnte. Otto Habsburg, wie man aus der „Neuen Freien Presse" erfährt einen österreichischen Paß besitzt, un) daß dre österreichische Gesandtschaft in Berlin sich um seine Ein reise nach Deutschland bemüht hat? Der landesverwresene Habsburger ist kein österreichischer Staatsbürger, zumindest ist seine staatliche Zugehörigkeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.02.1948
Descrizione fisica: 4
! blieben, drängt sieh unseren Lippen das Gelöbnis i auf, so zu leben und so zu wirken, daß ihr Opfer J kein vergebliches war. Die große Lehre des Fe bruarkampfes ist für uns alle: einzustehen mit aller Kraft dafür, daß bestehende Gegensätze nicht mit Waffengewalt ausgetragen werden, sondern mit geistigen Argumenten auf der sicheren Grund lage demokratischen Rechtes. 1 - - - - ! Otto Bauers Heimkehr (Fortsetzung von Seite 1) Wir ehren in Otto Bauer aber auch den Men schen

Provokationen kleiner und bösartiger Geister gegen vierzig Prozent der Be völkerung. Diese Provokationen führten schließlich zum 12. Februar 1934. Der Geist dieses Mannes lebt in Zehntausenden von Vertrauenspersonen und Mitgliedern unserer Partei weiter. Sie arbeiten und wirken in seinem Sinne. Otto Bauer hat uns die Methoden seines geisti gen Kampfes zurückgelassen. Wir haben sein Ver mächtnis zn erfüllen: Unerschrocken und unbeugsam, zielbewußt und ent- schlossen den Kampf weiterzuführen

wie der in seiner Stimme, und ab und zu scheint es, als vermöchte er nur mit Mühe ihrer Herr zu werden. Die wenigen Minuten ernster Feier sind vor über. Langsam gleitet der Wagen wieder aus der Halle, von den Hunderten schweigend gegrüßt, entschwindet die Urne den Blicken. Es bleibt der Eindruck einer Fülle in rotem Blütenflor leuchten der Kränze, die Dank, Treue und Zukunftsglaube zugleich ausdrücken. Mit dem Expreßzug, der Wien zueilt, passiert das Sterbliche am Sein und Wirken des Genossen Otto Bauer unser Tiroler

Land, immer wieder Halt machend, immer wieder von ungezählten Mit kämpfern für die Verwirklichung des Sozialismus, wie Otto Bauer ihn sah, lehrte und lebte, in un auslöschlicher Dankbarkeit gegrüßt. Sie warteten in Wörgl und Kitzbühel schwei gend und in Ehrfurcht. Und sie werden am ernsten Gedenktag des 12. Februar im Geist in Wien wei len, das Otto Bauer flüchtig und verfemt verlassen mußte und das ihn nun mit allen Ehren wieder auf nimmt. Mancher wird auf den Bahnhöfen Tirols ge standen

sein, den noch engste persönliche Erinne rungen mit Otto Bauer verbanden, Erinnerungen, von denen uns ein alter Genosse aus Brixlegg be richtet, der die Stunden, die er mit dem Lehrer, Freund und Genossen verbringen durfte, als köst lichen inneren Besitz für sein ganzes Leben wahrte: ,,Es war im Mai 1927, als ich von meiner Gewerk* schuft als Delegierter Tirols zu einem Vcrtraueusmän* nerkurs nach Wien entsandt wurde. Neben Dr, D e u t a ch und dem heutigen Bürger» meiater General Körner trug auch Genösse Dr. Bauer

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 06.01.1894
Descrizione fisica: 10
Untersuchung wurde eingeleilet. — Der ungarische Honvedminister Fejervary hat seine Demission angeboten, dieselbe wurde vor läufig jedoch noch nicht angenommen. Jedenfalls dürfte der Minister seinen Posten doch in kürzester Zeit verlassen. — Nach neueren Meldungen steht Dr. Otto Widminm. . Wenn auch vielleicht nicht so viel, als wie Dar win annimmt, im Blute, in der Abstammung des Menschen liegt, so ist es doch unläugbar, daß gewisse Neigungen, Triebe und Strebungen von den Eltern auf die Kiuder übergehen

. Den Widmanns scheint die Advokatie angeboren zu sein. Als ich 1832 am Innsbrucker Gymnasium studirte, war der berühm- teste Advokat der Stadt uud wohl auch des Landes ein Dr. Widmann. Und zur selben Zeit war der renommirteste Advokat in Bozen gleichfalls ein Dr. Anton Widmann, dem seine Ehegattin Marie, geb. v. Knoll, am 2. Juli 1825 einen Sohn schenkte, dem in der heiligen Taufe der Name Otto gegeben wurde. Nachdem unser Otto die „deutsche Schule" hinter sich hatte, trat er ins Gymnasium zu Bozen

; mit jener des Dr. Stieger vertauschte. Am 25. Jänner 1861 unterzog er sich der Advokaten-Prüfung, die er mit Auszeichnung bestand. Im Juli 1862 erlangte er die Advokatie in Rab (Oberösterreich), die er jedoch schon im Dezember desselben Jahres mit gleicher Stellung in Salzburg vertauschte. Am l2. März 1864 vermählte er sich mit Maria Schneller, Schwester des ff Dr. Josef Schneller, und Schwester der Frau Gemahlin des Dr. Daxenbichler, welcher Ehe zwei Kinder entsprossen: Dr. Otto, geboren 9. September 1865, derzeit

sich der Dahingeschiedene in allen Schichten erfreute. In der That, Dr. Otto Widmann war ein echter Biedermann, ein durch und durch ehrenwerther Charakter. Wie leuchteten seine schönen blauen Augen, wenn es daran ging, ein Unrecht abzuwehren und für Wahrheit und Recht mannhaft einzustehen! Nun lebt sein verklärter Geist am Urquell der Wahrheit und Gerechtigkeit — in Gottes Lichte, das ihm leuchten möge ewiglich! Dr. Schöpf.

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 05.09.1925
Descrizione fisica: 4
98; Hofhcr bemüht A .athen M Losir°" i; Scha^ »ahnverk. neu Mi2— SP 40; ßröfl 15 -^I a n 3 - 75; M 130.—; a Aires ■m Ich brauche ihr nicht zu sagen, bei welchem Etablisse ment ich das Gelb anlege, sie bekommt ihre schönen Zin sen und vielleicht ist es später ganz gut, wenn sie einmal erfährt, wer ihr dazu verholfen, denn wenn das eintritt, was Sie sagen, dürften die Dividenden ja sicher viel höher werden." „ t Otto saß ganz ruhig und überlegte, dann stand er auf Md sagte in besonnenem Ton: „Herr

Justizrat, ich nehme Ihren Vorschlag an. Ich vürde es nicht tun, wenn ich nicht ganz bestimmt wüßte, öaß kein Risiko vorhanden. Aber kann ich das Geld heute »och haben?" »Wir setzen jetzt die notarielle Urkunde ans, und dann können Sie es gleich mitnehmen. Es wurde gestern ge zahlt und liegt dort in meinem Geldschrank." Eine Stunde später war Otto mit dem Gelüe unter- ivegs. Er mutzte eilen, um von der Bank sein Guthaben nbzuheben. Wieder eine Stunde später war der Vertrag gemacht, und Otto

. Er hatte zehntausend Mark in der Hand, und das Pa tent öffnete ihm den Kredit, wenn er ihn brauchte, also waren die geschäftlichen Aussichten nicht schlecht. Stunde nach Stunde verrann. Unten schritt der Vater auf und nieder, und über ihm der Sohn. Jeder sehnte sich danach, daß der andere den ersten Schritt tun würde, aber keiner tat ihn. Da kam am Nachmittag der Prokurist, und von ihm er fuhr der Kommerzienrat, was schon wie ein Lauffeuer die Stadt durchflogen, daß Otto Gerling das Patent des Amerikaners

Handerson gekauft hatte. Nur dachte jeder, es sei für die Firma. Auch der Prokurist glaubte nicht anders. Der Kommerzienrat befriedigte seine Neugier nicht, er tat, als habe er es nicht gehört. Aber wie er allein war, dachte er nach. Otto hatte es gekauft? Bon welchem Gelde denn? Er hatte doch nichts! Da zuckte es in ihm auf. Natürlich! Das war eine abgekartete Sache, hinter der schon andere standen. Geldgeber! Es war ein Komplott! Und er der Genarrte! Er nahm Hut und Stock und ging ins Wirtshaus

. Nur nicht länger unter einem Dach mit ihm Wie Otto den Vater über die Straße gehen sah, wußte er, daß alles vorbei war. Wozu sollte er noch länger warten? Er rief den Diener und ließ seinen Koffer zur Bahn bringen. Auch Käthe suchte er nicht mehr auf. Wozu? Er würde ihr schreiben. Mit dem Abenözuge verließ er die Stadt. 4. Kapitel. Auch in der Villa im Oldertal herrschte am Tage nach dem Verlobungsfest keine rosige Stimmung. Die Frau Kommerzienrütin blieb, wie immer nach großen Gesell schaften, den ganzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 03.04.1914
Descrizione fisica: 8
Spionageprozeß. L e i p z i g, 3. April. Gestern nachmittags begann vor dem 2. und 3. Strafsenat des Reichsgerichtes der Spionageprozeß gegen den Fabriksarbeiter Jakob Strub (Schweizer Bürger), den Monteur Otto Kel ler (Burgfelden im Elsaß) und den Arbeiter Georg Malter aus Friedrichsfeld in Baden, alle zuletzt in Basel wohnhaft. Sie waren angeklagt, im Juni und Juli 1913 auf dem Geschützstande des 5. badi schen Feldartillerieregiments in Freiburg im Breis gau einen Einbruch verübt und einen Geschützver

einer gewissen Macht verursachte. Carranza erhielt von Villa die Meldung, daß die heftigen Kämpfe vor Torreon noch fortdauern. Mngelausene Ausfchrlfte«. Der Kampf, sozialdemokratische Monatsschrift. Das Aprilheft enthält folgende Beiträge: Karl Renner: Das Regime des Leichtsinns. Wilhelm Ellenbogen: Die öster reichische Staatsschuld. Viktor Adler: Peukerts Erinnerungen. Adolf Braun (Nürnberg): Organisationsprobleme. August Winnig (Hamburg): Die Arbeitslosenunterstützung im Deut schen Bauarbeiterverband. Otto

Bauer: Volksvermehrung und soziale Entwicklung. Otto Jenßen (Dresden): Welt reisen. Rundschau: Das Bleibende des Marxismus. Bücher schau: Parteiliteratur, Gemeindepolitik, Prostitution. Briefkasten. Lokalbahner. Es ist vielleicht besser, der Artikel unterbleibt. Seit vielen Jahren bewährte u. von hervorragenden Aerzten empfohlene Nahrung für Erwachsene u. Kin- der bei Störungen der Verdauung, bei Schwäche u. Appetitlosigkeit. — Ideales, gern genommenes Stär kungsmittel für Rekonvaleszenten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 27.02.1932
Descrizione fisica: 16
Ae SchulAßk» der Kreditanstalt verfchlep-en Geld ins Avslmd. Der „Prager Börfenkurier" von: 26. Februar veröffent- kM folgende N-achricht: „Ausländische Bankdirektvren kauft« Prager Realitäten. Radhosta-ulice 20—24, in Prag-Weinberge, in der Nähe der Pension Flora, ist von der Bausirma A. Krofta an den ehe maligen Direktor der Oesterreichischen Creditanstalt Otto 'Deutsch für 1,750.000 tschechische Kronen verkauft worden. Es handelt sich um ein modernes fünfstöckiges Gebäude, wel ches elf

Wohnungen enthält. Verbaute Fläche 838 Quadrat meter, Nettoertrag 133.700 tschechische Kronen. Fünsund- zwanzigjährige Steuerfreiheit, das Objekt trägt demnach shente 75. Prozent. Direktor Deutsch ist derzeit in Bukarest." Der Herr Otto Deutsch ist Mitglied der verkrachten Di rektion der Creditanstalt gewesen und trägt für den ver hängnisvollen Zusammenbruch der Bank als Vorstandsmit glied die volle rechtliche und moralische Verantwortung. Anstatt daß die Regierung Buresch die Schuldigen

der Creditanstalt zur Verantwortung zieht, sieht sie zu, wie die Herren, die Oesterreich ins Unglück gestürzt haben, die Riesensummen, die sie aus der Creditanstalt herausgerissen haben, ins Ausland verschleppen. Das schöne Haus, das der Herr Deutsch in Prag gekauft hat, kostet nach dem offiziellen Kurs umgerechnet etwa 370.000 österreichische Schilling. Der Zinsertrag macht im Jahre 28.000 Schilling aus. Wie kommt der Otto Deutsch dazu, trotz den Devisen vorschriften, nach denen er auch seine Auslandguthaben

werden Ergänzungsblätter nicht mehr ausgegeben. Ohne Ergänzungsblatt sind die Anweisungen Nr. 25 bis 48 wie bisher nur für Fahrten unter 100 Kilometer ver wendbar. Die Kunst in der Schriftgestaltung. Das Landesgremium der Buchdrucker und Schriftaießer für Tirol hält am Sonntag den 28. Februar im Uraniasaal (Claudiasaal). Innsbruck. Herzog-Otto-Straße. einen Licht bildervortrag ab. Als Vortragender wurde der bekannte Meister der Schriftkunst Herr Professor Dr. Rud. Koch ge wonnen und wird er über das Thema „Die Kunst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 12.04.1950
Descrizione fisica: 6
befallen. In allen Fällen griff die Rettung ein. sorgte für Erste Hilfe und brachte die Verletzten je nach der Sachlage in ihre Wohnung oder in die Klinik. Am 10. April, gegen 16.30 Uhr, wurde in Pill bei Schwaz das fünfjährige Kind Elisa beth Binder von einem Motorradfahrer aus Vomp niedergestotzen und am Kopfe verletzt. Das Kind wurde in das Krankenhaus in Schwaz eingeliefert. Am 10. April, um 19.45 Uhr, stürzte in 2 mst in einer Kurve der Radfahrer Otto

wieder erscheint, bringt in einer ihrer ersten Aus gaben eine Reportage über den kürzlichen Aufent halt Otto Habsburgs in Süddeutschkand, aus der man erfährt, daß er sich mit Emigranten aus den sogenannten Kronländern unterhalten und ver sucht hätte, für sie Erleichterungen zu erlangen. Der habsburgische Thronprätendent habe seine Aspirationen in keiner Weise aufgegeben, wobei er allerdings eine Restaurierung nur nach dem Ausschalten des russischen Einflusses am Balkan für möglich halte, Otto Habsburg

kann sich das Pulsabtasten er sparen, die Völker Mitteleuropas haben wenig Sehnsucht, wieder unter Habsburgerherrschast zu kommen. Für Innsbruck wird es aber vielleicht von Interesse sein, daß der gegenwärtige Vrova- gandist in Sachen Habsburgs der ehemalige Re dakteur der „Innsbrucker Nachrichten", Alfred Strobel, ist, ein belasteter Nazi, der seinerzeit auch kommissarischer Verwalter der WUB und späterhin Abteilungsleiter im Deutschen Nachrich tenbüro war. Otto Habsburgs Ziele sind durch diesen Mann gut betreut

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 10.09.1921
Descrizione fisica: 12
verdient. Nun erklärte anläßlich der Ermordung Erzbergers der „Corriera d'Jtalia", der Haß der Rechtsparteien gegen Erzberger sei in letzter Zeit besonders deswegen so heftig gewesen, weil ein gewisser Dr. Bor- chardt Ludendorff wissen ließ, Erzberger be säße Schriftstücke, - die Ludendorffs Teilnahme an der Kapitalsflucht, aus Deutschland bewiesen. Dazu bemerkt die Berliner „Freiheit": Dr. Otto Borchardt sei ein gewesener Rittmeister und gehöre zu dem engeren Kreis Ludeudorffs. 'Er sei dielleitende

der Arbeiterklasse — Pierre Laine (Paris): Die sozialistische Jugendorganisation in Frank- reich — Ernst Paul (Teplitz-Schönau): Die sozialistische Jugendbewegung in den deutschen Gebieten der tschecho slowakischen Republik, sowie einen Aufsatz über: Die Ar- beiterjugend im Sowjetrußland. Ferner haben die Lie ferung von Beiträgen für die nächsten Nummern in Aus sicht gestellt: Friedrich Adler, Julius Braunthal, Andreas Gallert (Budapest), Engelbert Graf (Gera), Otto Felix Kanitz, Zem Riley (London), Therese

Schlesinger, Otto Schröter (Leipzig), Johann Wilein (Riga). Ferner 'ha- ben sich eine Reihe.führender proletarischer Politiker und' Theoretiker zur Mitarbeit grundsätzlich bereit erklärt, so daß es dem Blatte möglich fein wirb, die schwierigen und wichtigen Aufgaben, die ihm gestellt sind, zu lösen. Wir begrüßen das Blatt, das vor allem dazu beitragen soll, daß in den Reihen unserer Jugend der gesunde Geist des wissenschaftlichen Sozialismus festen Fuß faßt. Aber' nicht nur unsere Jugend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 05.07.1933
Descrizione fisica: 8
Tagespost" ist heute unter Vorzensur gestellt worden. Nie Attentöter sind Mer-Nazi Mißglückte Verdächtigung der Schwarzen Front durch die offizielle Nazi-Presse Wien, 4. Juli. (PK.) In der letzten Zeit wurden von nationalsozialistischen Kreisen inner- und außerhalb Oesterreichs mehrfach Behauptungen ausgestellt, daß die Attentate der letzten Zeit nicht von der NSDAP. (Hitler bewegung), sondern von der Schwarzen Front Otto Stras- sers durchgeführt worden seien. So gibt eine national sozialistische

Korrespondenz in Berlin eine Mitteilung her aus, in der diese Behauptung wiederholt und angegeben wird, daß Otto Straffer am 26. Juni durch längere Zeit im Heeresminsterium geweilt habe, daß Minister Fey mit der Schwarzen Front in Verbindung stehe und daß die 'Polizei einwandfreies Material besitze, aus dem hervor gehe, daß die Attentate von der Schwarzen Front ange stiftet oder verübt worden seien. Diese Behauptungen ent sprechen in keiner Weise den Tatsachen, vielmehr haben die polizeilichen Erhebungen

hüt eten, wurden von der Polizei ausgesorscht und in Hast ge- >nommen und werden den Gerichten wegen Gelleimbündelei eingeliefert werden. Otto Straffer hat sich auch einige Tage unangemeldet in Wien aufgehalten, ist jedoch am 18. Juni bereits wieder aus Oesterreich ausgereist. Die Erhebungen bezüglich der der Schwarzen Front angehörigen Personen haben keinerlei Anhaltspunkte dafür ergeben, daß diese an der Vorbereitung oder Durchführung der in Oesterreich verübten Terrorakte mitgewirkt hätten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 14.06.1955
Descrizione fisica: 6
an der Österreichischen Sahara-Tibesti-Expedition mit dem Rom-Expreß, der nahezu Dreiviertel stunden Verspätung hatte, auf dem Wiener Südbahnhof eingelangt. Zur Begrüßung hatte sich eine größere Menschenmenge auf dem Perron eingefunden, darunter waren der frü here bereits nach Wien zurückgekehrte Ex peditionsleiter Otto Bieber, mehrere Wis senschaftler und Studenten. Der Vater von Frau Edith Fuchs-Fischer, ein Eisenbahner aus Wiener Neudorf, war sei ner Tochter bis Wiener Neustadt entgegenge reist, um ihr Kleider

nach dem Anhalten des Zuges dem Ehepaar zum Kuß ans Fenster ge reicht. Wie Dr. Fuchs erzählte, ist die Expedition, der vier Personen angehörten, Ende Dezem ber von Wien abgereist. Der Kameramann Alexander Posch mußte, wie bereits be richtet, Ende März wegen einer Blinddarm entzündung nach Wien zurückgebracht wer den. Er ist bereits wieder mit Dreharbeiten beschäftigt. Auch Otto Bieber mußte vor Beendi gung der Expeditionsreise zurückkehren, so daß das junge Forscherpgßr Anfang April die siebenwöchige Reise

verwendet worden war. Dr. Fuchs hat die Aufnahmen laufend an Otto Bieber nach Wien gesendet, der sie entwickeln und ver vielfältigen ließ. Die restlichen Aufnahmen hat der Forscher nun selbst mitgebracht, ebenso auch Speere und andere Waffen und Geräte der Eingeborenen, die sich „Tubbus“ nennen. „Aufstieg“ zum Nomaden Dr. Fuchs konnte beobachten, daß die Eingeborenen aus dem Norden des Tibesti ihre primitiven Behausungen vielfach ver lassen, so daß oft ganze Dörfer leer stehen. Sie ziehen

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