296 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1930/10_08_1930/ALABO_1930_08_10_1_object_8271511.png
Pagina 1 di 12
Data: 10.08.1930
Descrizione fisica: 12
haben dort ihre Aufgaben viel bester erfaßt als bei uns, arbeiten und tun auch mehr, sind viel ge schlossener als bei uns. Man hört oft den Gedanken aussprechen, bei diesen Festlichkeiten werde der Kaisersohn Otto zum König ausgerufen und in seine Rechte eingesetzt. Manche meinen, es werde so einen kleinen Putsch absetzen, der Otto auf den Thron bringen werde, sjch halte letzteres und ersteres für ausgeschlossen. Letzteres nämlich, daß Otto auf dem Wege eines Putsches sich auf den Thron setzen oder gesetzt

werde, hat Kaiserin Zita ausdrücklich als Unding hingestellt,- ersteres wird sicherlich nicht geschehen, weil Otto noch nicht volljährig ist. Er ist am 20. November 1912 geboren, wird also am 20. No vember 18 Jahre alt und somit nach dem Haus gesetze des Hauses Habsburg volljährig und zur Regentschaft ohne Vormund befähigt. Eine Thron besteigung vor vollendetem 18. Jahre halte ich für ausgeschlossen. Es ist möglich, daß es zu Ovationen (Huldigungen) für Otto kommt, sicher ist aber auch das nicht; aber das scheint

unter und durch Bela Kun und seinem Anhang er kalten. Aber gespalten waren die Ungarn in der '^onrgsfrags. Die sogenannten Legitimisten stan ken auf dem Standpunkt. König kann nur sei:: und werden der rechtmäßige Nachfolger des ge fronten Königs Kaiser Karl und das ist Kron prinz Otto. So steht es in der Verfassung, also ist es gesetzmäßig (legitim). Die anderen standen aus dem Standpunkt der freien Königswahl. Die Füh rer dieser Gruppe waren die Calviner Gombös, Szato und wohl auch insgeheim der Reichsverweser

Horthy. Denen war Karl und sein Sohn Otto zu christlich, zu katholisch. Ihr Kandidat war anfäng lich der englische Prinz Conaught. England wollte so eine Art Kuckucksei in die Mitte vom ehemali gen Oesterreich legen und von dort aus wie eine Spinne alles einspinnen. Die Sache ist längst auf gegeben. Hernach war Erzherzog Albrecht, der Sohn des Erzherzogs Josef, ihr Kandidat. Seine ehrgeizige Mutter hätte ihren Sohn gar so gern mit einer Königskrone gesehen. Infolge einer un schönen Affäre

hat Albrecht seine Ansprüche auf gegeben und in die Hände Ottos in Belgien den Treueid abgelegt. Bleibt also nur mehr Otto. Was sagen nun die Mächte dazu? Daß die Kleinen belfern wie die Kettenhunde, das ist klar, aber schließlich sind sie nur Ketten hunde, Wächter der Großmächte. Die Mächte der sogenannten Kleinen Entente fürästen, wenn Otto auf den Thron kommt, könnte folgendes gesche hen: die mißhandelten Minderheiten könnten Sehnsucht nach Befreiung und Anschluß an Ungarn bekommen. Aus der Sehnsucht

1
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1930/01_06_1930/ALABO_1930_06_01_3_object_8271362.png
Pagina 3 di 16
Data: 01.06.1930
Descrizione fisica: 16
durch Brüssel dem Erzherzog Otto einen Besuch abstattete; bei diesem Besuch soll Erzherzog Albrecht dem Erzherzog Otto gegenüber vollkommene Ergebenheit und absolute Treue ge äußert haben. In legitimistischen Kreisen Ungarns wird die Meldung, daß Erzherzog Albrecht vor dem Erzherzog Otto am vergangenen Freitag ein Treu- gelöbms abgelegt hat, bestätigt. Das Ereignis wird nach zwei Richtungen hin als hoch bedeutsam erklärt, und zwar erstens deshalb, weil Erzherzog Albrecht das einzige Mitglied der Familie

Habsburg ist, das bisher dieses Treugelöbnis nicht abgelegt hatte, ferner des- halb, weil Erzherzog Albrecht bis vor kurzem als ernst licher Anwärter auf den Königsthron galt. Graf Josef Csiraky, der der Ablegung des Treugelöbnisses assistiert hatte, erklärte einem Mitarbeiter des,, MagyarOrszag", daß das Gelöbnis im wesentlichen folgendes enthalte: Erzherzog Albrecht anerkannte Erzherzog Otto als Oberhaupt der königlichen Familie und nahm sämtliche hiemit verbundenen Verpflichtungen dem Familien

oberhaupt gegenüber auf sich, wie dies die Pragma tische Sanktion und die Hausgesetze vorschreiben. Wie man hört, wird Kronprinz Otto am 22. November als volljährig erklärt. Man will wissen, daß er dann noch Ungarn kommen und dort den Thron besteigen werde. Europäische Studienreise des Königs Otto Wie aus Steinamanger gemeldet wird, ist der Bischof Gras Johann Mikes von seinem Besuch der Kaiserin Zita in Steenokkerzel zurückgekehrt. Bischof Mikes erzählte, daß König Otto vor einer ungarischen Kommission

2
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1899/14_12_1899/TIRVO_1899_12_14_3_object_7697710.png
Pagina 3 di 6
Data: 14.12.1899
Descrizione fisica: 6
unter Führung d.s Stadtpräfekten Petrus und die Campagne entführt und in einem Schlosse ge fangen gehalten. Durch Otto I. wurde er wieder ein gesetzt und zog am 12. November 966 wieder in Rom ein. Otto war diesmal hart mit den Feinden des Papstes und ließ zwölf davon hängen, viele köpfen, blenden oder foltern. Der Stadtpräfekt Petrus wurde dem Papste ausgeliefert und dieser ließ ihn an seinen Haaren auf hängen, nachdem er abgenommen wurde, nakt auf einen Esel sitzen und in Rom herumführen, dann exilirte

des VII., der Bonifacius auf einem Concile ver dammte und 9 Jahre erfolgreich regierte. Er starb im September 983. Otto machte nun den Reichskanzler Petrus mit dem Namen Johann XIV. zum Papste, der aber, da der Kaiser bald darauf starb, sich in einer gefährdeten Lage befand. Jenes Monstrum, Papst Bonifacius, lebte noch in Konstantinopel und machte sich auf den Weg, um Johann den XIV. zu stürzen, was er auch mit seinem Gelde durchsetzte, und nachdem der entthronte Papst 4 Monate in der Engelsburg

ausrief: „O beklagenswerthes Rom, unsere Gegen wart hast du mit so schändlicher Nacht geschwärzt, daß sie noch in der Zukunft ruchbar sein wird . . . Was sahen wir nicht in diesen Zeiten: Wir sahen Johann mit dem Beinamen Oktavian sich in den Lüsten wälzen und gegen Otto, den er selbst gekrönt, sich empören! Er wurde vertrieben und Leo, ein Neophyt, zum Papste gemacht. Johann XII. kam zurück, vertrieb Leo, schnitt dem Diaconus Johann die Nase, die Finger der rechten Hand und die Zunge ab, ermordete

Kerkerqual. ... Wo steht geschrieben, daß wir solchen Ungeheuern, der Schande der Welt, unterthan sein sollen?" Johann der XV. war wegen seines Nepotismus und Herrschsucht verhaßt und nach seinem Tode setzte Kaiser Otto III. seinen eigenen Vetter Gregor V. ein. Durch einen Aufstand vertrieben, floh er aus Rom und ein Erzbischof von Piacenza nahm die Tiara unter dem Namen Johann XVI. Nachdem Otto den Papst Gre gor V., wieder nach Rom zurückgeführt hatte, wurden dem entflohenen Gegenpapste von den Soldaten

, die ihn einholten, Nase, Zunge und Ohren abgeschnitten, die Augen ausgerissen, und er sodann in eine Klosterzelle geworfen. Er wurde nothdürftig geheilt, dann in den Papstgewändern vor das Concil geschleppt, ihm unter Miß handlungen die Papstgewänder abgerissen, er auf einem Esel schimpflich in Rom herumgeführt und dann unter dem Spotte des Volkes in den Kerker geworfen. Aber auch Gregor V. starb wahrscheinlich an Gift und zwar anfangs Februar 999. Otto erhob Gerbert unter dem Namen Sylvester zum Papste

3
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1929/30_07_1929/NEUEZ_1929_07_30_3_object_8161228.png
Pagina 3 di 6
Data: 30.07.1929
Descrizione fisica: 6
" verhaftet und dem Gerichte ein geliefert, weil er seine Wirtschäfterin mit einem Revolver bedrohte. 30 Fackeln in der Rächt. Roman von EwU Frank. Copyright by Verlag Bechthold, Braunschweig. Törichtes Gerede von aufgehetzten Menschen, die zu feige waren, sich ihm offen in den Weg zu stellen, und nur hinter dem Rücken schimpften. So dachte Otto und ging ruhig weiter. Schon war er dem Hütterrplatz so nahe, daß er das vielstimmige Gesumme 5er versammelten Belegschaft deutlich hörte. Da flogen schwere

Steine hinter ihm drein. Höher reckte sich Otto aus. Die Feiglinge sollten den Trimnph nicht erleben, daß er sich vor ihren Wurf geschossen duckte! War das nicht die Stimme des jungen Hilfsmonteurs, den er heute morgen bei Thormann gesehen hatte? Lachte er die Genossen nicht aus, weil sie so schlecht zielten? Ja, er schrie laut genug: „Schmeißt dem Kerl doch das Kreuz kaput! Meiner Maria hat er ja auch das Kreuz zuschanden gefahren!" Dicht hinter ihm fielen die Steine polternd zu Boden. Sie rollten

noch eine Strecke über das holperige Pflaster. „Feiges Gesindel, ich tue euch nicht die Ehre an, mich nach euch umzuschauen!" knurrte Otto zwischen zu sammengepreßten Zähnen. Vom Hüttenplatz aus war nran auf die Schleuderer aufmerksam geworden. Männer liefen herbei. An scheinend wollten sie die Rohlinge hindern, noch weiter Steine zu schleudern. Aufgeregte Rufe schwirrten durch einander. Otto setzte ruhig seinen Weg fort. Sein Gesicht war zur Maske erstarrt. Auf diesem kurzen Wege büßte

sich alle nach Otto Lohusen um. Er zog die Mütze und grüßte ernst. In diesem Augenblicke traf ihn ein schwerer Pflaster stein ins Kreuz. So groß war die Wucht des Wurfes, daß Otto mit ausgebreiteten Armen zur Erde stürzte. Menschen eilten herbei, beugten sich über den stöhnenden Mann, dessen Gesicht weiß wie gebleichtes Linnen war. Als sie ihn aufheben wollten, ging ein krampfhaftes Zucken durch seinen Körper. Das Gesicht verzerrte sich in wahnsinnigem Schmerz. Dann verlor er das Bewußtsein. Jäh

— denn das war Franz Kaczmarczek, und er hieß in Wirklichkeit Kurt Hagen — legte dem Menschen, der ihm so schön auf den Leim gekrochen war, Handfesseln an und brachte ihn zum Auto. Keiner von den versammelten Arbeitern hatte etwas von dieser Ver haftung gemerkt. Fritz Lohusen aber schritt weiter zum Httttenplatz. Erstaunt blieb er stehen. Was war denn hier geschehen? Da lag sein Bruder Otto bewußtlos am Boden, Arbeiter bemtthten sich um ihn. Fragend schaute Fritz die Zunächststehenden an. Erst

4
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1932/05_03_1932/TIRVO_1932_03_05_1_object_7658352.png
Pagina 1 di 16
Data: 05.03.1932
Descrizione fisica: 16
: Innsbruckrr Buchdruckerei und VerlagSaattatt. - Fürdie Redaktion verantwortlich: MfonsKarrer. -MmLÄche in Innsbruck. Nentigale M 8r.84 Jnnsdruck. Sametas den 8. März 1832. 48. Jahrgang. Me Toten der Tiroler Front klagen an! Ichiindnns vsn 4S.M gefallenen Tirolern durch die Wvarrgetde ßhrenbSrgerfenche. Innsbruck, 5. März 1S3L Donnerstag konnte man in der klerikalen Presse Tirols lesen, daß die Gemeinde Fritzens Otto Habsburg eben falls zum Ehrenbürger ernannt habe. Diese Ehrenbürger« seuche scheint

. Wir meinen den Mi- litärkuraten S e e l o s, diesen Erzmonarchisten, der sich nicht geniert, von der Republik den Gehalt einzu stecken, gegen dieselbe aber hetzt und schürt und ganz offen monarchistische Propaganda treibt. Am Dienstag fand nämlich eine Konferenz der B ü r g e r m e i st e r d e s S t u b a i t a l e s st a t t, bei der dieser schwarzgelbe Republikaner die Bürgermeister dahin bearbeitete, daß sie in ihren Gemeinlderäten den Antrag aus Ehrenbürgerernennung Otto Habsburgs stellen sollen. Tat sächlich

haben ihre Männer, Taufende von Kindern ihre Väter und Taufende von Müttern ihre Sühne verloren. Unser ganzes wirtschaftliches Elend, unsere furchtbare Arbeitslosigkeit rührt letzten Endes von dem ver brecherischen Weltkriege her. Daß wir unser schönes Süd- tirol verloren haben, ist ebenfalls auf diesen verbrecherischen Krieg zurückzuführen. Zwanzigtausrnd Tiroler sind bei der Verteidigung unseres eigenen Landes gegen die Italiener gefallen. Und dieser gleiche Otto Habsburg, den heute Ti roler Gemeinden

in geradezu widerlich anmutender Art und Weise zum Ehrenbürger ernennen, soll nach dem Wunsche seiner Mutter, der Italienerin Zita, eine italienische Königs tochter heiraten. Zwanzigtausend Tiroler mußten ihr Leben für die Habsburger lassen, im Kampfe gegen das italienische Königshaus, gegen den treulosen Bundesgenossen, und der Habsburgersprößling will sich mit einer Tochter dieses ita lienischen Königshauses verheiraten. Und diesen Otto Habs- burg ernennen Tiroler Gemeinden zum Ehrenbürger

5
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1932/11_05_1932/ARBEI_1932_05_11_10_object_7986365.png
Pagina 10 di 14
Data: 11.05.1932
Descrizione fisica: 14
, um 6 und 8 Uhr und am Pfingstdienstag führt uns der Großfilm „Pi Tafel vorgeschrieben wurde, mußte er nachschreiben, nicht mehr und nicht weniger. Dadurch erhielt jeder eine logische, übersichtliche Darstellung des Vortrages. Volle 17 Abende, das ist 34 Stunden, wurde Leos Rundschreiben behandelt. Es ist staunenswert, in welch umfassender und klarer Form der Schulungsleiter, Herr Otto S t e i n e g g e r, die Schüler in die umfang reiche Materie einführte. Galt es doch vorerst die not wendigen

, die grundsätzlich schärfer und kla rer herausgearbeitet sind als diese. Mögen sich die Worte des Obmannes der Schullei tung, Red. Betz und des Schulleiters Otto Steinegger, erfüllen, die den Wunsch ausdrückten, daß die Schule raten des Dschungels" in die Urwälder Afrikas. In der Titelrolle Elmar Lincoln. — Am selben Tage (Pfingsdienstag) nachmittags finden auch zwei K r n- dervorstellungen statt, und zwar um 4.15 und 6 Uhr nachmittags. Fohnsdorf. (Feuerwehrübung und Groß feuer.) Am Abend des 4. Mai wurden

Bezirkshauptmann nahm die Vertreter wohlwol lend auf, versprach seinen ganzen Einfluß bei der Be hörde geltend zu machen, ebenso war er ganz einver standen, mit den Bürgermeistern des Bezirkes gemein- allseits Nachahmung finden möge. Allen, die da mit wirkten, insbesondere Herrn Otto Steinegger, sei für die opfervolle Arbeit der herzlichste Dank ausgespro chen. Katholische Arbeiterschaft, gehst du den hier gezeich neten Weg, so braucht dir um die Zukunft nid) t bange zu sein. Es werden dir Kämpfer und Führer

über die geistigen und seelischen Werte katholischer Bildungs pflege. Im kleinen Kolpingsfaale konnte hierauf der Redakteur des „Arbeiter" eine stattliche Zahl von be geisterten Freunden der christlichen Arbeiterschule be grüßen. Auch die Erwerbstätigen katholischen Frauen und Mädchen waren gut vertreten. Der Zeugnisver- teilung schickte der Leiter der Schule, Herr Otto S t e i n e g g e r, eine programmatische Rede von zün dender Wirkung voraus. Die beiden Referate, die von Teilnehmern der Schule erstattet

9
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1931/13_09_1931/ALABO_1931_09_13_8_object_8272408.png
Pagina 8 di 14
Data: 13.09.1931
Descrizione fisica: 14
Seite 8. Nr. 37. junge Papst den um acht Jahre jüngeren Otto zum Kaiser. Bald darauf zettelte Kreszenzius, ein Cohn der schon genannten berüchtigten Theodora der Jüngeren, einen Aufruhr gegen den Papst in Rom an. Mit Not gelang es dem Papst, aus Rom zu flüchten. Statt seiner wurde von Kreszenzius und einem Teile des römischen Volkes der Erzbischof von Piazenza zum Papste gewählt, der sich Johannes XVI. nannte. Seine Wahl war selbstverständlich ungültig, da Gregor V. nicht freiwillig

getan wur den und dem König Robert von Frankreich, der seine rechtmäßige Gattin verstoßen, sowie den Bischöfen, die zur Heirat der Konkubine ihr Jawort gegüien, mit dem Banne gedroht. Kaiser Otto zog mit Papst Gregor nach Rom, entsetzte den Gegenpapst, ließ ihn unter Schimpf durch Rom führen und dann in ein Kloster sperren. Kreszenzius wurde zum Tode verurteilt und enthauptet. An Papst Gregor wird besonders seine Wohltätigkeit den Armen gegenüber gepriesen. Das erste Jahrtausend brachte der Kirche

der seltenen Feier ein besonders würdiges und feierliches Gepräge. Ihr Ehegatte, ein biederer Mann, hat schon längst das Zeitliche gesegnet. Von ihrer zahl reichen Familie sind heute noch fünf Kinder am Leben. Davon sind drei Töchter und ein Sohn verheiratet und ein Sohn, Otto mit Namen, ist in kindlicher Liebe und Treue beim guten Mütterlein ledig geblieben u. pflegt dasselbe in vorbildlicher Weise und sorgt für deren Un terhalt in den alten Tagen. Bezirk Bregenz-Bregenzerwald. Am Sonntag fand in Bregenz

», die Gendarmerie von Gaschurn unter Fjh darmerieinspektors Otto Moosbrugger» führers A. Descher von der alpinen Reit», thennen eine Rettungsmannschaft zusam am Mittwoch früh loszog. Da man nicht», Weg der Vermißte eingeschlagen habend große Vallülastock verschiedene Anstieg zum Teil besonders schwierig sind, gestalt Suche sehr mühsam. Auf der unteren Ai sich die Mannschaft; Inspektor Mooslmw Schlegel stießen nordöstlich, vallülaseesew Descher, Bergführeraspirant Keßler und! Besitzer der Alpe Vallüla

10
Giornali e riviste
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1933/01_04_1933/ZDB-3062661-4_1933_04_01_2_object_8236060.png
Pagina 2 di 6
Data: 01.04.1933
Descrizione fisica: 6
sich darin, dem Schiedsrichter durch Zwischenrufe das Amt schwer zu machen, doch ist in Hinkunst dafür gesorgt, daß derartige Kundgebungen unterbleiben. — Am 9. April stehen sich SpV. Hötting—FC. Wacker und FC. Hall Marta schließt schnell und hart die Tür des Wohnzimmers. An der Tür ge genüber klopft sie laut. Sie ist noch in Hut und Mantel, sie kommt vom Ausgang. „Herein!" „Papa! Ist eine Nachricht gekommen?" Otto von Merwing dreht sich von sei nem Schreibpult ihr zu. Hart schauen sie sich in die Augen

, daß wir bei euch das Gnadenbrot... ich pfeif darauf! Wenn es wirklich so wäre, daß er elend umgekommen ist . . . ich werde euch nicht länger... zur. . . Last. . ." „Pst! Um Himmels willen, Marta, es ist jemand draußen!" Gleichzeitig geht die Tür auf. Dottor Richter tritt ein. „Stör' ich?" Otto von Merwing erhebt sich steif. „Gewiß nicht. Die Damen werden sich freuen. Mich entschuldige, ich habe noch zu arbeiten." „Vielleicht interessiert dich meine Nach richt doch?" Doktor Richter sieht Otto von Merwing dabei scharf

. . .?" „Das weiß ich noch nicht, ich Hab mich sofort um die Namenliste gekümmert, sie ist aber noch nicht ganz zusammengestellt." „Siehst du, Mama, Fremde tun, was von uns geschehen müßte. Sie sind gut, Herr Doktor, ich danke Ihnen herzlichst." „Du hast immer nur Vorwürfe, Mar ta. Mein Gott, der arme Otto, Herr Dok tor, Sie wissen ja, wie er überanstrengt ist, er hat mir gesagt, daß er alle Schritte einleiten wird . . . man kann ja nichts übers Knie brechen... ich bin ja auch so in Angst um meinen armen Hans

13
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1931/02_02_1931/TIRVO_1931_02_02_3_object_7652080.png
Pagina 3 di 8
Data: 02.02.1931
Descrizione fisica: 8
überfahren und getötet. Der Leobener Frauenmörder geistesgestört? Graz. 29. Jänner. Heute fand in Leoben die Obduk tion der Leiche der vom Handschuhmacher Otto Maier Mitt woch abends getöteten Frau Maria Dominik statt. Es wurde festgestellt, daß die Tote nur von zwei der fünf abge- gegebenen Schüsse in die Brust getroffen wurde. Die Ver letzungen waren unbedingt tödlich. Der Täter wurde heute zum erstenmal vom Unter suchungsrichter einvernommen. Er machte einen vollkom men verstörten Eindruck

und es besteht der Verdacht, daß er geisteskrank rst. Otto Maier hat sich Monate hindurch auch mit Spiritismus abgegeben. Er erklärte dem Untersuchung? richler daß er sich gezwungen fühlte, die Frau aus dem Le ben zu schassen. Vermutungen, daß zwischen dem Mörder und seinem Opfer irgendwelche Eifersuchtsgründe vorge- Kann kämmt endlich Im Justizausschuß des Nationalrates stand wieder ein mal die Frage der E h e r e f o r m in Oesterreich zur De batte. Zum soundsovielten Male schon. Vor zwei Jahren, im Jänner

einen Weg neben dem Gesetz und gegen das Gesetz in Gestalt legen hätten, haben sich nicht bestätigt. Dadurch wird aber auch die Tat wieder in die Sphäre des Rätselhaften gerückt. Da sich der Eindruck einer Sinnesverwirrung immer mehr verstärkt, wird Otto Maier, der die verheiratete Tochter sei nes einstigen Lehrmeisters durch Revolverschüsse nieder streckte, auf seinen Geisteszustand untersucht werden. Ein Selbstmord und seine Folgen. Wien, 1. Februar. Aus seltsame Weise ist man heute zur Kenntnis

19